@book{OPUS4-63303, title = {Trouble Every Day : Zum Schrecken des Allt{\"a}glichen}, editor = {Hordych, Anna and Ungelenk, Johannes}, publisher = {Brill Fink}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-8467-6721-4}, doi = {10.30965/9783846767214}, pages = {XXXII, 240}, year = {2024}, abstract = {Der Band ist den existenziellen Turbulenzen gewidmet, die dem Menschen nicht als katastrophales Ereignis widerfahren, sondern seinen unentrinnbaren Alltag formen. Egal ob Verschiebungen im universit{\"a}ren Selbstverst{\"a}ndnis (Vinken), Umgang mit geschlechtlicher Abweichung (Ungelenk; Hordych), Br{\"u}chen im Familiengef{\"u}ge (Brook; Goldmann), Kampf gegen Abholzung (Nixon), technische Total{\"u}berwachung im Alltag (S{\o}ilen/Maurer), narratologische Erkundungen von Zeit oder Gattung (Horst; Pierstorff; Reisener), stets erweist sich scheinbar banaler Alltag als erstaunlich produktiver Ausgangspunkt f{\"u}r gesellschaftliche, k{\"u}nstlerische und denkerische Prozesse. Das Gew{\"o}hnliche des Alltags ist nicht l{\"a}nger bloß statische Folie f{\"u}r einbrechende Ereignisse - es ist selbst als generatives Werden nobilitiert, das nun aber doppelb{\"o}dige Wertung annimmt: Alltag verliert im Zuge einer Philosophie der Moderne das Verl{\"a}ssliche (H{\"u}sch; Khurana), wird bedrohlich; zugleich bietet diese neue Unruhe des Alltags, sein "trouble", aber auch Chancen f{\"u}r Ver{\"a}nderung und feministisch-kritische oder k{\"u}nstlerische Intervention.}, language = {de} } @phdthesis{Anda2020, author = {Anda, Carolin}, title = {Reisen mit/durch/auf Facebook}, doi = {10.25932/publishup-62489}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-624896}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {237}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Arbeit untersucht Urlaubsfotografien bei Facebook und beschreibt, welche sozio-technischen Medienpraktiken sich innerhalb der Social-Media Plattform {\"u}ber die Fotografien vollziehen. Fotografische Praktiken sind durch aktive Handlungen und soziale Gebrauchsweisen bestimmt. Urlaubsfotografien tragen zum Beispiel zur Strukturierung von Reiserouten und Vorstellungen bei, indem genrespezifische Motive und Rahmungen mit Hilfe von Medien reproduziert und wiederholt werden. Praktiken des Zeigens, Teilens und Kommunizierens werden durch Social Plug-Ins (Like/Share Buttons) und Tagging-Funktionen auch in die Benutzeroberfl{\"a}chen von Facebook integriert. Dadurch werden Nutzer*innen Aktivit{\"a}ten und technische Prozesse miteinander verbunden. Am Beispiel der automatischen Generierung von Urlaubsfotografien auf Geotagseiten wird gezeigt, dass Social-Tagging zur Entstehung und Aushandlung geographischer R{\"a}ume und Ortsvorstellungen beitr{\"a}gt. Mithilfe technischer Strukturierungen von Fotografien auf Taggingseiten werden genrespezifische Motive, fotografische Trends und {\"A}sthetiken besonders sichtbar. Allerdings wird ihre Visualisierung auch durch algorithmische Priorisierung einzelner Inhalte mitbestimmt. Dadurch werden Urlaubsfotografien f{\"u}r ein fotografisches Profiling genutzt, da sie das algorithmische Erfassen und Auswerten von Nutzer*innen-Informationen erm{\"o}glichen. Die Arbeit zeigt, dass der Einsatz von Bilderkennungsverfahren und fotografischen Datenanalysen zu einer optimierten Informationsgewinnung und zu einer Standardisierung von Fotografien beitr{\"a}gt.}, language = {de} } @phdthesis{Behrmann2024, author = {Behrmann, Helga}, title = {Digital Fashion}, doi = {10.25932/publishup-62026}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-620269}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {309}, year = {2024}, abstract = {Das virtuelle Kleid als mediale und soziokulturelle Alltagserscheinung der Gegenwart bildet den Gegenstand der vorliegenden interdisziplin{\"a}ren Unter-suchung. An der Schnittstelle zwischen Menschen, Medien und Mode ist das virtuelle Kleid an unrealen Orten und in synthetischen Situationen ausschließlich auf einem Screen erfahrbar. In diesem Dispositiv lassen sich K{\"o}rperkonzepte, Darstellungskonventionen, soziale Handlungsmuster und Kommunikations-strategien ausmachen, die zwar auf einer radikalen Abl{\"o}sung vom textilen Material beruhen, aber dennoch nicht ohne sehr konkrete Verweise auf das textile Material auskommen. Dies f{\"u}hrt zu neuen Ans{\"a}tzen der Auseinandersetzung mit Kleidern, die nun als Visualisierung geb{\"u}ndelter Datenpakete zu betrachten sind. Die dynamische Entwicklung neuer Erscheinungsformen und deren nahtlose Einbindung in traditionelle Gesch{\"a}ftsmodelle und bestehende Modekonzepte macht eine Positionsbestimmung notwendig, insbesondere im Hinblick auf gegenw{\"a}rtige Nachhaltigkeitsdiskurse um immaterielle Produkte. F{\"u}r diese Studie liefern die hinter den Bildern liegenden Prozesse der {\"o}konomischen Ausrichtung, der Herstellung, der Verwendung und der Rezeption den methodologischen Zugang f{\"u}r die Analyse. Mithilfe eines typologisierenden Instrumentariums wird aus der Vielzahl und Vielfalt der Darstellungen ein Set an forschungsleitenden Beispielen zusammengestellt, welche dann in einer mehrstufigen Kontextanalyse zu einer begrifflichen Fassung des virtuellen Kleides sowie zu f{\"u}nf Kontexteinheiten f{\"u}hren. Am Beispiel des virtuellen Kleides zeichnet diese Untersuchung den technischen, gesellschaftlichen und sozialen Wandel nach und arbeitet seine Bedeutung f{\"u}r zuk{\"u}nftige Modeentwicklungen heraus. Damit leistet die Untersuchung einen Beitrag zur medien- und sozialwissenschaftlichen Modeforschung der Gegenwart.}, language = {de} } @article{Kesting2022, author = {Kesting, Marietta}, title = {Wer schreibt? Wer spricht?}, series = {Human after man}, journal = {Human after man}, publisher = {Diaphanes}, address = {Z{\"u}rich}, isbn = {978-3-0358-0465-2}, pages = {163 -- 178}, year = {2022}, language = {de} } @article{Kesting2022, author = {Kesting, Marietta}, title = {Human after man}, series = {Human after man}, journal = {Human after man}, publisher = {Diaphanes}, address = {Z{\"u}rich}, isbn = {978-3-0358-0465-2}, pages = {25 -- 32}, year = {2022}, language = {de} } @book{OPUS4-61265, title = {Human after man}, series = {Schriftenreihe des cx centrum f{\"u}r interdisziplin{\"a}re Studien der Akademie der Bildenden K{\"u}nste M{\"u}nchen}, journal = {Schriftenreihe des cx centrum f{\"u}r interdisziplin{\"a}re Studien der Akademie der Bildenden K{\"u}nste M{\"u}nchen}, editor = {Witzgall, Susanne and Kesting, Marietta}, publisher = {Diaphanes}, address = {Z{\"u}rich}, isbn = {978-3-0358-0465-2}, pages = {253}, year = {2022}, abstract = {Das humanistische Konzept des Menschen [Man] mit seinem Ideal des weißen westlichen Mannes als universalem Repr{\"a}sentanten des Menschlichen [Human] steht in der Kritik. Die jamaikanische Autorin und Philosophin Sylvia Wynter, auf deren Formulierung »Towards Human after Man« sich der Titel dieses Buches bezieht, pl{\"a}diert bereits seit mehreren Jahrzehnten f{\"u}r eine dekoloniale Konzeption des Menschen, die sich von seinen westlich normierten und rassifizierten Konfigurationen entkoppelt. Aktuelle neomaterialistische, posthumanistische oder {\"o}kologische Diskurse sehen insbesondere im Klimawandel, dem voranschreitenden Artensterben und einer immer engeren Verschmelzung von Lebendigem und Technischem sowie den damit verbundenen kapitalistischen Ausbeutungsmechanismen den zwingenden Anlass f{\"u}r ein Neudenken des Menschlichen. Das Buch setzt diese verschiedenen Ans{\"a}tze in Bezug zueinander und bringt sie in Dialog mit k{\"u}nstlerischen Positionen, die in radikaler und teils h{\"o}chst spekulativer Art und Weise alternative Formen des Humanum entwerfen. Human after Man ist Ergebnis des siebten Jahresprogramms des cx centrum f{\"u}r interdisziplin{\"a}re studien an der Akademie der Bildenden K{\"u}nste M{\"u}nchen.}, language = {de} } @phdthesis{Vassilevski2023, author = {Vassilevski, Ekaterina}, title = {Hegels Phantasie}, series = {Edition Medienwissenschaft}, volume = {107}, journal = {Edition Medienwissenschaft}, publisher = {Transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8394-6959-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {175}, year = {2023}, abstract = {Als »Zwischenreich«, »Drittes« oder »Mitte« bezeichnet, kommt der Imagination seit ihren Anf{\"a}ngen in der Antike die Rolle eines Mediums zu. Gleichzeitig bleibt ihr medialer Aspekt durchgehend ambivalent und prek{\"a}r. Es ist Georg Wilhelm Friedrich Hegel, der die Imagination nicht mehr als subjektives Verm{\"o}gen versteht, sondern als Kraft der »Ent{\"a}ußerung« und sie somit medial denkt. In einer bislang wenig beachteten Passage aus Hegels dritter Enzyklop{\"a}die von 1830 legt Ekaterina Vassilevski nicht nur die implizite Medialit{\"a}t der Imagination frei, sondern auch den in Hegels Denken verborgenen Begriff des Medialen.}, language = {de} } @phdthesis{Jochmaring2023, author = {Jochmaring, Julian}, title = {Negative Ambientalit{\"a}t}, series = {Reihe des Brandenburgischen Zentrums f{\"u}r Medienwissenschaften - ZeM : Monographie}, volume = {2}, journal = {Reihe des Brandenburgischen Zentrums f{\"u}r Medienwissenschaften - ZeM : Monographie}, publisher = {Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-519-3}, pages = {331}, year = {2023}, language = {de} } @phdthesis{Knoerr2023, author = {Kn{\"o}rr, Kai}, title = {Funken}, series = {Reihe des Brandenburgischen Zentrums f{\"u}r Medienwissenschaften - ZeM}, journal = {Reihe des Brandenburgischen Zentrums f{\"u}r Medienwissenschaften - ZeM}, publisher = {Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-538-4}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {237}, year = {2023}, language = {de} } @article{KaiserBrenne2022, author = {Kaiser, Michaela and Brenne, Andreas}, title = {{\"A}sthetik - Normativit{\"a}t - Diversit{\"a}t}, series = {Individuelle F{\"o}rderung - Heterogenit{\"a}t und Handlungsperspektiven in der Schule}, journal = {Individuelle F{\"o}rderung - Heterogenit{\"a}t und Handlungsperspektiven in der Schule}, publisher = {Waxmann}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-8385-5919-3}, doi = {10.36198/9783838559193}, pages = {249 -- 259}, year = {2022}, language = {de} } @article{OPUS4-57817, title = {Begr{\"a}bnis der Toten}, series = {Schreibheft : Zeitschrift f{\"u}r Literatur und kulturelle Initiativen}, volume = {98}, journal = {Schreibheft : Zeitschrift f{\"u}r Literatur und kulturelle Initiativen}, publisher = {Rigodon-Verl.}, address = {Essen}, issn = {0174-2132}, pages = {33 -- 34}, year = {2022}, abstract = {Es handelt sich um eine Neu{\"u}bersetzung des ersten Teils von T.S. Eliots "The Waste Land", erschienen als Teil eines Chors von Neu{\"u}bersetzungen im vom Schreibheft veranstalteten Dossier anl{\"a}sslich des Hundertj{\"a}hrigen Jubil{\"a}ums des Langgedichts.}, language = {de} } @article{Angerer2021, author = {Angerer, Marie-Luise}, title = {Theoretische und poitische Elemente eines affektiven Gef{\"u}ges}, series = {Politik der Emotionen/Macht der Affekte}, journal = {Politik der Emotionen/Macht der Affekte}, publisher = {Diaphanes}, address = {Z{\"u}rich}, isbn = {978-3-0358-0419-5}, pages = {99 -- 110}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Miersch2022, author = {Miersch, Beatrice}, title = {Queer Curating}, series = {Edition Museum ; 44}, journal = {Edition Museum ; 44}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-5120-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {405}, year = {2022}, abstract = {Dieses Buch ist f{\"u}r alle, die mutig genug sind, sich selbst und das Zeigen von Kunst zu st{\"o}ren. Beatrice Miersch entwirft radikal-relationale Alternativen zu zeitgen{\"o}ssischen Ausstellungspraktiken. Um sich der gesellschaftlichen Verantwortung im Rahmen des Ausstellens von Kunst zu stellen, erprobt sie queer-feministische, kulturwissenschaftliche und selbstreflektierende Methoden in der Praxis und Theorie des Kuratierens. Momente kuratorischer St{\"o}rung werden zu produktiv-sch{\"o}pferischen Momenten der Unterbrechung, mit denen sie reflektierte, offene, engagierte und vulnerable Perspektiven auf das Ausstellen er{\"o}ffnet und tradierte Strukturen durchbricht.}, language = {de} } @phdthesis{Weilandt2022, author = {Weilandt, Maria}, title = {Voil{\`a} une Parisienne!}, publisher = {Transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-6183-5}, doi = {10.14361/9783839461839}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {210}, year = {2022}, abstract = {Stereotype sind als kulturgenerierende und dabei stark normierende Figurationen omnipr{\"a}sent. Maria Weilandt betrachtet sie unter einem literatur- und kunstkomparatistischen Blickwinkel nicht als starre und unver{\"a}nderliche Entit{\"a}ten, sondern als Ensemble verflochtener Erz{\"a}hlungen. Anhand des Stereotyps der Pariserin im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert entwickelt sie ein eigenes Analysekonzept. Neben literarischen Texten und Kunstwerken beleuchtet sie dabei auch die sogenannte Parisienne als Werbefigur der Pariser Warenhauskultur sowie als Repr{\"a}sentation eines spezifischen intersektionalen Konzepts von Nation, etwa im Rahmen der Weltausstellung 1900.}, language = {de} } @article{Christians2017, author = {Christians, Heiko}, title = {Bildung und Umgebung (I)}, series = {Merkur : deutsche Zeitschrift f{\"u}r europ{\"a}isches Denken}, volume = {71}, journal = {Merkur : deutsche Zeitschrift f{\"u}r europ{\"a}isches Denken}, number = {819}, publisher = {Klett-Cotta Verlag}, address = {Stuttgart}, issn = {0026-0096}, pages = {32 -- 43}, year = {2017}, abstract = {Heiko Christians Bildung und Umgebung (I) Wege aus der p{\"a}dagogischen Provinz Was einem angeh{\"o}rt, wird man nicht los, und wenn man es wegw{\"u}rfe. Goethe, Wanderjahre (1829) Das Kompetenzwunder Als die Menschen bei Bethsaida am See Genezareth von Jesus aufgefordert wurden, sich »in Gruppen zu je f{\"u}nfzig zu setzen« (Lukas 9,14), spielte dabei die durchschnittliche Klassenst{\"a}rke im deutschen Schulsystem wahrscheinlich noch keine Rolle.}, language = {de} } @phdthesis{LugeWinter2022, author = {Luge-Winter, Janine}, title = {Die Ikone und das Undarstellbare}, series = {Edition Medienwissenschaft ; 97}, journal = {Edition Medienwissenschaft ; 97}, publisher = {Transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-6087-6}, issn = {2569-2240}, doi = {10.1515/9783839460870}, pages = {230}, year = {2022}, abstract = {Wie kam es zu dem ikonischen {\"U}berschuss des christlichen Heiligenbildes? Janine Luge-Winter geht dieser Frage nach, indem sie die verschiedenen Argumente byzantinischen Bildapologien des 8. und 9. Jahrhunderts und der modernen Ikonentheorien des 20. Jahrhunderts erstmals in ihrer Studie versammelt, miteinander vergleicht und kontextualisiert. Sie zeigt, dass das Mehr der Ikone deren besonderer Sichtbarkeit ist, die eine {\"U}berwindung der Undarstellbarkeit des Undarstellbaren evoziert, indem sie das Undarstellbare konkret als solches akzeptiert. Verst{\"a}ndlich wird dies nur, wenn die Ikone als »etwas anderes« als ein repr{\"a}sentationales oder mimetisches Bild anerkannt wird.}, language = {de} } @article{Moering2021, author = {M{\"o}ring, Sebastian}, title = {Artgames vs. Game Art}, series = {Informatik Spektrum}, volume = {44}, journal = {Informatik Spektrum}, number = {1}, publisher = {Springer}, doi = {https://doi.org/10.1007/s00287-021-01340-4}, pages = {30 -- 37}, year = {2021}, abstract = {Computerspiele sind vielf{\"a}ltig. Freizeitvergn{\"u}gen, professioneller Sport, kulturbildend und kulturkritisch. Sie inspirieren die Kunst und mit ihnen wird Kunst gemacht. Dieser Beitrag betrachtet die Diskurse und Strategien der Computerspielkunst. Im R{\"u}ckgriff auf die Game Studies und die medienwissenschaftliche Computerspielforschung beleuchtet er die Unterscheidung zwischen Artgames und Game Art (insbesondere Modifikationen) und versucht zu zeigen, dass beide Genres unterschiedlichen Diskursen entstammen, die mit verschiedenen Begriffen und k{\"u}nstlerischen Strategien operieren: Artgames setzen auf Spielbarkeit und Rhetorik und Game Art setzt auf Unspielbarkeit und {\"A}sthetik. Sie grenzen sich so auf unterschiedliche Weise von den Sorgestrukturen kommerzieller Computerspiele ab.}, language = {de} } @incollection{Moering2020, author = {M{\"o}ring, Sebastian}, title = {Kulturarchive}, series = {Handbuch Gameskultur}, booktitle = {Handbuch Gameskultur}, publisher = {Deutscher Kulturrat e.V}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-947308-22-4}, pages = {120 -- 124}, year = {2020}, language = {de} } @article{KrayMoering2021, author = {Kray, Lydia and M{\"o}ring, Sebastian}, title = {Das Wetter kontrollieren}, series = {Dritte Natur}, journal = {Dritte Natur}, number = {3}, editor = {M{\"u}ller, Dorit and B{\"u}ttner, Urs}, publisher = {Matthes \& Seitz}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-7518-0701-2}, pages = {183 -- 199}, year = {2021}, language = {de} } @article{Christians2017, author = {Christians, Heiko}, title = {Bildung und Umgebung (II)}, series = {Merkur : deutsche Zeitschrift f{\"u}r europ{\"a}isches Denken}, volume = {71}, journal = {Merkur : deutsche Zeitschrift f{\"u}r europ{\"a}isches Denken}, number = {820}, publisher = {Klett-Cotta Verlag}, address = {Stuttgart}, issn = {0026-0096}, pages = {13 -- 22}, year = {2017}, language = {de} } @article{Weilandt2021, author = {Weilandt, Maria}, title = {The Water Exhales}, series = {Atem : Gestalterische, {\"o}kologische und soziale Dimensionen}, journal = {Atem : Gestalterische, {\"o}kologische und soziale Dimensionen}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11070-183-8}, doi = {10.1515/9783110701876}, pages = {69 -- 83}, year = {2021}, abstract = {Atemdarstellungen im Medium Comic sind ein durchaus ambivalentes Thema. Meines Wissens ist es einerseits recht selten, dass Figuren in Comics atmend gezeigt werden bzw. genauer: dass ihre regul{\"a}re Atmung explizit thematisiert wird. Andererseits beinhaltet fast jeder Comic Motive oder Praktiken, die mit dem Einsaugen und Ausstoßen von Atemluft zu tun haben: erleichtertes Seufzen etwa, sich R{\"a}uspern, Husten, Keuchen, Rauchen oder Riechen. Da in solchen Panels oder Panelsequenzen Atem bzw. Spielarten desselben besonders markiert sind, bietet es sich an, diese Szenen genauer zu analysieren und sich zu fragen, welchen Effekt Atemmotive an dieser Stelle f{\"u}r die Geschichte haben und auf welche Weise Atem jeweils sichtbar gemacht wird. Der Beitrag verfolgt das Ziel, exemplarisch Atemmotive zu diskutieren, um das vielf{\"a}ltige Spektrum {\"a}sthetisch-narrativer Atemdarstellungen in Comics anzudeuten.}, language = {de} } @incollection{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Die Abweichung, nicht erregt zu sein}, series = {Was bleibt von Fragmenten einer Sprache der Liebe?}, booktitle = {Was bleibt von Fragmenten einer Sprache der Liebe?}, publisher = {Turia + Kant}, address = {Wien}, pages = {143 -- 162}, year = {2021}, language = {de} } @incollection{UngelenkSohns2021, author = {Ungelenk, Johannes and Sohns, Hanna}, title = {Einleitung}, series = {Ber{\"u}hren Lesen}, booktitle = {Ber{\"u}hren Lesen}, publisher = {August Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-941360-84-6}, pages = {9 -- 13}, year = {2021}, abstract = {Ber{\"u}hren changiert zwischen Buchst{\"a}blichkeit und Metaphorik. Gegen{\"u}ber dem Distanzsinn des Sehens wird mit dem Ber{\"u}hren eine gr{\"o}ßere Unmittelbarkeit assoziiert. Doch die M{\"o}glichkeit des Kontaktes ist von Beginn an prek{\"a}r. Das Ber{\"u}hren kann sich selbst nicht ber{\"u}hren. In das Ber{\"u}hren schiebt sich ein Dazwischen, das den Entzug dieser ambivalenten Figur bedingt. Diese aporetische Bestimmung des Ber{\"u}hrens begr{\"u}ndet das Unternehmen des Bandes. Jeder Eintrag wiederholt eine Bewegung des Ber{\"u}hrens: In einzelnen Text- oder Bildlekt{\"u}ren werden Spuren verfolgt, die das Ber{\"u}hren im stetigen Sich-Entziehen in seinen mannigfaltigen Nachbarschaften hinterl{\"a}sst. Die einzelnen Eintr{\"a}ge generieren sich aus diesen Lekt{\"u}ren. Dabei spielt die Nachbarschaft der Eintr{\"a}ge selbst eine tragende Rolle. So wird das Ber{\"u}hren zum produktiven Prinzip von Philologie als einer kollektiven Lekt{\"u}re- und Schreibform.}, language = {de} } @incollection{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Shakespeares Meteopoetik}, series = {Verfahren literarischer Wetterdarstellung. Meteopoetik - Literarische Meteorologie - Meteopoetologie}, booktitle = {Verfahren literarischer Wetterdarstellung. Meteopoetik - Literarische Meteorologie - Meteopoetologie}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11062-448-9}, doi = {10.1515/9783110624489-002}, pages = {21 -- 41}, year = {2021}, abstract = {Shakespeare war zweifellos ›Meteopoet‹. Obwohl es die fr{\"u}hneuzeitliche B{\"u}hne, die ohne Kulisse, k{\"u}nstliches Licht und mit nur sehr beschr{\"a}nkten Requisiten auskam, vor allerhand Darstellungsprobleme stellen musste, bilden Wetterereignisse einen festen Bestandteil vieler seiner Dramen. Der {\"u}ber sechs Szenen andauernde B{\"u}hnensturm aus King Lear geh{\"o}rt zu den ber{\"u}hmtesten meteorologischen Momenten der westlichen Literatur. Schon in Julius Caesar, etwa sieben Jahre zuvor entstanden, leitet die B{\"u}hnenanweisung »Thunder and lightning« (JC 1.3; JC 2.2) ein sich {\"u}ber mehrere Auftritte erstreckendes Unwetter ein, das mit den damaligen Mitteln auf der B{\"u}hne inszeniert werden musste: Vermutlich kamen dabei in Holztr{\"o}gen oder direkt auf dem die B{\"u}hne {\"u}berspannenden Dachboden gerollte Kanonenkugeln und an F{\"a}den gef{\"u}hrte Feuerwerksk{\"o}rper zum Einsatz, die Donner und Blitz simulierten. So auch in der Macbeth er{\"o}ffnenden Hexenszene, zumindest l{\"a}sst darauf die identische B{\"u}hnenanweisung schließen. Dass dieses B{\"u}hnenwetter hier nicht nur die {\"u}bernat{\"u}rliche Atmosph{\"a}re unterst{\"u}tzt, sondern tats{\"a}chlich auch meteorologisch relevant ist, verdeutlichen zwei Hinweise: Zum einen erfahren wir von Macbeth sp{\"a}ter selbst, dass er und seine Zeitgenossen den Hexen tats{\"a}chlich die F{\"a}higkeit zuschrieben, das Wetter zu machen: »Though you untie the winds, and let them fight / Against the churches« (Mac 4.1.52-53), ruft er den Hexen entgegen - es antworten drei Donnerschl{\"a}ge. Zum anderen berichten zwei Randfiguren von einem außergew{\"o}hnlichen Unwetter, das just in der Nacht, in der Macbeth Duncan ermordet, gew{\"u}tet hatte: »The night has been unruly: where we lay / The chimneys were blown down« (Mac 2.3.54-55), erz{\"a}hlt Lennox, eine Szene sp{\"a}ter erg{\"a}nzt ein alter Mann, dass er zu seinen Lebzeiten keine vergleichbare »sore night« (Mac 2.4.3) gesehen habe. Wetterschilderungen vergleichbarer Art begegnen auch in Othello.}, language = {de} } @book{OPUS4-53633, title = {Ber{\"u}hren Lesen}, editor = {Sohns, Hanna and Ungelenk, Johannes}, publisher = {August Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-941360-84-6}, pages = {248}, year = {2021}, abstract = {Ber{\"u}hren changiert zwischen Buchst{\"a}blichkeit und Metaphorik. Gegen{\"u}ber dem Distanzsinn des Sehens wird mit dem Ber{\"u}hren eine gr{\"o}ßere Unmittelbarkeit assoziiert. Doch die M{\"o}glichkeit des Kontaktes ist von Beginn an prek{\"a}r. Das Ber{\"u}hren kann sich selbst nicht ber{\"u}hren. In das Ber{\"u}hren schiebt sich ein Dazwischen, das den Entzug dieser ambivalenten Figur bedingt. Diese aporetische Bestimmung des Ber{\"u}hrens begr{\"u}ndet das Unternehmen des Bandes. Jeder Eintrag wiederholt eine Bewegung des Ber{\"u}hrens: In einzelnen Text- oder Bildlekt{\"u}ren werden Spuren verfolgt, die das Ber{\"u}hren im stetigen Sich-Entziehen in seinen mannigfaltigen Nachbarschaften hinterl{\"a}sst. Die einzelnen Eintr{\"a}ge generieren sich aus diesen Lekt{\"u}ren. Dabei spielt die Nachbarschaft der Eintr{\"a}ge selbst eine tragende Rolle. So wird das Ber{\"u}hren zum produktiven Prinzip von Philologie als einer kollektiven Lekt{\"u}re- und Schreibform.}, language = {de} } @article{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Nichts (Luce Irigaray)}, series = {Ber{\"u}hren Lesen}, journal = {Ber{\"u}hren Lesen}, isbn = {978-3-941360-84-6}, pages = {131 -- 138}, year = {2021}, language = {de} } @book{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Ber{\"u}hren Denken}, series = {LiteraturForschung}, journal = {LiteraturForschung}, number = {40}, editor = {Erwig, Andrea and Ungelenk, Johannes}, publisher = {Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-497-4}, pages = {314}, year = {2021}, abstract = {›Theorie‹ geht etymologisch auf ›Anschauen‹ zur{\"u}ck. Der Theoretiker gilt gemeinhin als distanzierter Zuschauer. Diese distanzierte Position wird hier hinterfragt. Die Beitr{\"a}ge st{\"u}tzen sich dabei auf eine theoretische Tradition, die sich am Tastsinn als Korrektiv des Sehsinns orientiert. Taktilen Erfahrungsdimensionen wie dem Ber{\"u}hren wird schon lange eine idealisierte ›unmittelbare Wahrnehmung‹ jenseits von begrifflicher Abstraktion zugeschrieben. Die Autorinnen und Autoren beleuchten dagegen die komplizierte Verwandtschaft von Ber{\"u}hren und Denken und die begrifflichen Verwicklungen und Potenziale des Ber{\"u}hrens. Es werden nicht nur unterschiedliche Konzepte von Ber{\"u}hrung in Philosophie und Kunst betrachtet, sondern auch theoretische Denk- und Schreibformen erkundet, die selbst ›Ber{\"u}hrungen‹ mit sich bringen.}, language = {de} } @article{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {An Rilkes (sich) r{\"u}hrenden Figuren r{\"u}hren}, series = {Ber{\"u}hren Denken}, journal = {Ber{\"u}hren Denken}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-497-4}, pages = {213 -- 231}, year = {2021}, language = {de} } @article{ErwigUngelenk2021, author = {Erwig, Andrea and Ungelenk, Johannes}, title = {Vorwort}, series = {Ber{\"u}hren Denken}, journal = {Ber{\"u}hren Denken}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-497-4}, pages = {7 -- 16}, year = {2021}, language = {de} } @article{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Was heißt Ber{\"u}hren Denken?}, series = {Ber{\"u}hren Denken}, journal = {Ber{\"u}hren Denken}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, isbn = {978-3-86599-497-4}, pages = {17 -- 45}, year = {2021}, language = {de} } @article{Ungelenk2020, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {The storm is up and all is on the hazard}, series = {Poetica}, volume = {51}, journal = {Poetica}, number = {1-2}, issn = {0303-4178}, doi = {10.30965/25890530-05101003}, pages = {119 -- 147}, year = {2020}, abstract = {The article is dedicated to the role of weather in Shakespeare's tragedies. It traces a dense net of weather instances - stage weather, narrated weather events, weather imagery - throughout his plays, and attempts to reconstruct the weather's structural implications for the tragedy genre. The way early modern humoral pathology understood the weather's influence on the humours of the human body - of which Shakespeare's plays themselves give evidence - provides the background for reconstructing the function of the weather as a source of tragic force. Its turbulence not only infects the characters in the play and thereby drives the plot, but also transgresses the boundaries of the fictional world and affects spectators in the auditorium.}, language = {de} } @article{Christians2018, author = {Christians, Heiko}, title = {Bei den Bandar-log. Wunderbare Wiederaneignungen}, series = {Merkur : deutsche Zeitschrift f{\"u}r europ{\"a}isches Denken}, volume = {72}, journal = {Merkur : deutsche Zeitschrift f{\"u}r europ{\"a}isches Denken}, number = {826}, publisher = {Klett-Cotta Verlag}, address = {Stuttgart}, issn = {0026-0096}, pages = {79 -- 87}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Boesel2021, author = {B{\"o}sel, Bernd}, title = {Die Plastizit{\"a}t der Gef{\"u}hle}, publisher = {Campus Verlag}, address = {Frankfurt}, isbn = {978-3-593-51453-6}, pages = {454}, year = {2021}, abstract = {Das emotionale Leben wird zunehmend durch digitale Technologien ausgelesen, reguliert und produziert. Diese gleichermaßen von Hoffnungen und {\"A}ngsten begleitete Entwicklung ist die vorerst letzte Station einer bis in die Fr{\"u}hgeschichte zur{\"u}ckreichenden, tiefgehenden Verschr{\"a}nkung von Affekt und (Kultur-)Technik. Bernd B{\"o}sel er{\"o}ffnet einen umfassenden genealogischen Blick auf die epochenmachenden Neujustierungen dieser Technisierung. Denn erst im Nachvollzug der verschiedenen Logiken des Verf{\"u}gens {\"u}ber Affekte wird es m{\"o}glich, die Verflechtung der Technisierungsformen zu verstehen, auf denen die Psychomacht der Gegenwart basiert.}, language = {de} } @book{MoeringPohlRiemeretal.2021, author = {M{\"o}ring, Sebastian and Pohl, Manuela and Riemer, Nathanael and Distelmeyer, Jan and Lenz, Petra and Fritsch, Melanie and Lucke, Ulrike and Moebert, Tobias and Zoerner, Dietmar and Ernst, Sebastian and Wienecke, Maik and Montag, Annegret and Goetz, Ilka}, title = {Didaktik des digitalen Spielens}, series = {DIGAREC Series}, journal = {DIGAREC Series}, number = {09}, editor = {M{\"o}ring, Sebastian and Pohl, Manuela and Riemer, Nathanael}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-511-8}, issn = {1867-6219}, doi = {10.25932/publishup-50957}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-509570}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {318}, year = {2021}, abstract = {Welche Eigenschaften machen das Computerspiel zum geeigneten Medium, das den p{\"a}dagogischen Einsatz im Unterricht bereichern kann? Welche Computerspiele bieten welche M{\"o}glichkeiten zur Auseinandersetzung mit welchen Themen? Wie kann das Computerspiel auch im schulischen Umfeld den f{\"u}r den Lernprozess so wichtigen Lebensweltbezug herstellen? Diese und viele weitere Fragen beantworten die Autor*innen des Bandes „Didaktik des digitalen Spielens". Daf{\"u}r begeben sie sich in einen Dialog der Wissenschaftsdisziplinen, leiten M{\"o}glichkeiten zum Einsatz von Computerspielen ab und werten Erfahrungen mit dem Einsatz von Computerspielen - auch in der Lehrendenbildung - aus. Mit ihren verschiedenen Zug{\"a}ngen zu Fragestellungen rund um eine „Didaktik des digitalen Spielens" liefern sie einen Beitrag zu einem Diskurs, der besonders in Zeiten von Distanzunterricht notwendig und folgerichtig gef{\"u}hrt werden muss. Die im Rahmen der gleichnamigen interdisziplin{\"a}ren Ringvorlesung im Wintersemester 2018/19 an der Universit{\"a}t Potsdam gehaltenen Vortr{\"a}ge sind durch die Diskussionen mit Studierenden gepr{\"a}gt und ausgewertet worden, so dass sie in der nun ver{\"o}ffentlichten Form auf mehreren Ebenen einen mehrperspektivischen Blick auf den Gegenstand „Computerspiel im Unterricht" legen.}, language = {de} } @phdthesis{Kommoss2021, author = {Kommoß, Fabian Alexander}, title = {Die Sichtbarmachung des Unsichtbarren}, series = {Research}, journal = {Research}, publisher = {Metzler}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-66264-074-6}, pages = {298}, year = {2021}, abstract = {Bilder zeigen - dies scheint die Pr{\"a}misse alles Bildhaften zu sein. Dabei wird meist stillschweigend akzeptiert, dass sie mithin verbergen m{\"u}ssen, um das Gezeigte ins Licht des Sichtbaren zu {\"u}berf{\"u}hren. Jedoch k{\"o}nnen Bilder auch darauf verweisen, dass sich in ihnen etwas dem Zeigbaren generell entzieht. Diese Thematisierung des Unsichtbaren bzw. Undarstellbaren ist eine bisher wenig beachtete Eigenschaft und h{\"a}ufig Gegenstand einer speziellen Kunst, die sich im Kontext des ostasiatischen Zen-Buddhismus entwickelt hat. Der sich in diesen Werken manifestierende, scheinbare Widerspruch einer zen-buddhistischen Geisteshaltung, die Wirklichkeit f{\"u}r nicht (oder zumindest nicht hinl{\"a}nglich) vermittelbar zu halten, dieses Unvermittelbare aber gerade im Vermittelbaren zu suchen, markiert den Ausgangspunkt der Strategien von Sichtbarmachungspraktiken, die im vorliegenden Buch erstmalig einer genaueren Bestimmung unterzogen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Mutzbauer2021, author = {Mutzbauer, Barbara}, title = {Die Funktion der Unsch{\"a}rfe}, series = {Museums- und Austellungswesen in Theorie und Praxis}, journal = {Museums- und Austellungswesen in Theorie und Praxis}, number = {4}, publisher = {Kovac}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-339-12468-5}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {389}, year = {2021}, abstract = {Atmosph{\"a}re ist das Ph{\"a}nomen, das uns zu jeder Zeit umgibt, oftmals ohne bewusst wahrgenommen zu werden. Sie ist schwer fassbar, beschreibbar oder gar planbar und entzieht sich der objektiven Messbarkeit. Sie kann jedoch affizierende Wirkmacht entfalten - dann, wenn sie in Resonanz zum wahrnehmenden Subjekt tritt. Mit Atmosph{\"a}re zu operieren heißt, mit Unsch{\"a}rfe zu operieren. Doch was bedeutet diese Unsch{\"a}rfe f{\"u}r die Ausstellungsszenografie, die Inhalte zu vermitteln hat? Barbara Mutzbauer untersucht die Bedeutung der atmosph{\"a}rischen Unsch{\"a}rfe f{\"u}r die Kommunikation im Raum anhand dreier Fallstudien der Weltausstellung in Mailand. Mit Hilfe einer methodischen Innovation, die sie Atmografie nennt, unternimmt sie den Versuch, subjektive Empfindungen und atmosph{\"a}rische Wirkungen explizierbar zu machen. Neben der rezeptions{\"a}sthetischen wird auch die produktions{\"a}sthetische Seite beleuchtet und das enorme Potenzial, welches Atmosph{\"a}re f{\"u}r beide Seiten bietet. Die Reflexion von Verstehensprozessen und des in der Atmosph{\"a}re geformten Verst{\"a}ndnisses von Inhalten in Ausstellungen f{\"u}hrt zu einem neuen Ansatz: der atmosph{\"a}rischen Hermeneutik.}, language = {de} } @article{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Von der (Un)gleichzeitigkeit des (Un )Gleichzeitigen}, series = {Komparatistik : Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft}, volume = {2019}, journal = {Komparatistik : Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft}, editor = {Simonis, Annette and Sexl, Martin and M{\"u}ller, Alexandra}, publisher = {Aisthesis Verlag}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8498-1726-8}, issn = {1432-5306}, pages = {95 -- 120}, year = {2021}, abstract = {„Now is the winter of our discontent | Made glorious summer by this son of York" - mit diesen Worten {\"o}ffnet Shakespeares Richard III. Ein einziger Schau- spieler hat die B{\"u}hne betreten, beginnt zu reden und setzt so, alleine, das St{\"u}ck in Gang - ein Novum f{\"u}r Shakespeare. Die fr{\"u}hneuzeitliche B{\"u}hne ist (fast) leer, die Zuschauer*innen h{\"a}ngen an den Lippen des Protagonisten, um durch seine Worte in die fiktive Welt des Dramas eingef{\"u}hrt zu werden. Gleich mit dem ersten Wort versetzt Richard die Zuschauer*innen in eine andere Gegenwart: Fast wie eine hypnotische Anweisung konstituiert dieses „Now" das Zeit-Raum-Gef{\"u}ge der englischen Rosenkriege. Sich diesem thea- tralen „Now" hinzugeben ist die Aufgabe der Zuschauer*innen. Sie sind auf- gerufen, „to forget (however briefly) everything they have experienced before. What matters is this ‚now', the hic et nunc of the theatre."}, language = {de} } @inproceedings{Stillmark2021, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Mythosgestaltung und Genrewahl in Hebbels Tragikom{\"o}die „Ein Trauerspiel in Sizilien"}, series = {Drama, Mythos und Geschichte. Zu Mythoskonzeptionen in den Dramen Friedrich Hebbels}, booktitle = {Drama, Mythos und Geschichte. Zu Mythoskonzeptionen in den Dramen Friedrich Hebbels}, editor = {Langner, Martin-Maximilian}, publisher = {Weidler Buchverlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-89693-761-2}, pages = {147 -- 160}, year = {2021}, abstract = {Der Beitrag geht mythischen Bez{\"u}gen in Hebbels Zeitst{\"u}ck "Ein Trauerspiel in Sizilien" nach und entdeckt diese in Bau, Personengestaltung und Symbolik.}, language = {de} } @phdthesis{Dommes2020, author = {Dommes, Linda}, title = {Die Medienrezeption von Plenardebatten am Beispiel des Abgeordnetenhauses von Berlin}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vi, 271}, year = {2020}, language = {de} } @misc{ReinertGoetze2019, author = {Reinert, Bastian and G{\"o}tze, Clemens}, title = {Einleitung: Intertextualit{\"a}t - Korrelationen - Korrespondenzen}, series = {Elfriede Jelinek und Thomas Bernhard : Intertextualit{\"a}t - Korrelationen - Korrespondenzen}, volume = {154}, journal = {Elfriede Jelinek und Thomas Bernhard : Intertextualit{\"a}t - Korrelationen - Korrespondenzen}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-063267-5}, doi = {10.1515/9783110632675-001}, pages = {1 -- 9}, year = {2019}, language = {de} } @article{Weltzien2019, author = {Weltzien, Friedrich}, title = {Heterotopos Schule}, series = {Entwerfen, lernen, gestalten : zum Verh{\"a}ltnis von Design und Lernprozessen}, journal = {Entwerfen, lernen, gestalten : zum Verh{\"a}ltnis von Design und Lernprozessen}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-4833-1}, pages = {105 -- 126}, year = {2019}, language = {de} } @article{Stillmark2021, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Skizze f{\"u}r eine theatralische Theorie der Wiederholung}, series = {Wiederholung im Theater : Zur deutschsprachigen Gegenwartsdramatik und ihrer Inszenierung}, journal = {Wiederholung im Theater : Zur deutschsprachigen Gegenwartsdramatik und ihrer Inszenierung}, editor = {Langner, Paul Martin and Majkiewicz, Anna and Mirecka, Agata}, publisher = {V\&R unipress}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8471-1234-1}, doi = {10.14220/9783737012348.93}, pages = {93 -- 106}, year = {2021}, abstract = {Mit Wiederholungen zu arbeiten heißt im Theater Signifikationen zu verdeutlichen, die dem {\"a}sthetischen Freiraum zuordenbar werden.}, language = {de} } @article{Stillmark2021, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Verwoben vom Anfang bis zum Ende Heiner M{\"u}llers Hebbel-Rezeption}, series = {Literatur und Kultur zwischen West und Ost. Imagination, Kommunikation und Wahrnehmung in regionalen Kulturr{\"a}umen. Festschrift f{\"u}r Paul Martin Langner zum 65. Geburtstag}, journal = {Literatur und Kultur zwischen West und Ost. Imagination, Kommunikation und Wahrnehmung in regionalen Kulturr{\"a}umen. Festschrift f{\"u}r Paul Martin Langner zum 65. Geburtstag}, editor = {Kubacki, Artur Dariuzs and R{\"o}skau-Rydel, Isabel}, publisher = {Vandenhoeck \& Ruprecht}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8471-1239-6}, pages = {39 -- 52}, year = {2021}, abstract = {Der Beitrag untersucht die Bezugnahme Heiner M{\"u}llers auf den Dramatiker Friedrich Hebbel. Erstaunlich ist, dass dies den Beginn seines eigenen Schreibens markierte und Hebbels Werke ihn bis zum Ende nicht losgelassen haben.}, language = {de} } @article{BreitenbormKnoerr2019, author = {Breitenborm, Uwe and Kn{\"o}rr, Kai}, title = {Mediale Vermittlungsprozesse im Kontext von Migration und Identit{\"a}t}, series = {Mediale Flieh- und Bindungskr{\"a}fte. Migration, Identit{\"a}t und Medien (Sonderheft zur 47. Jahrestagung des Studienkreises Rundfunk und Geschichte in Bonn 2017)}, journal = {Mediale Flieh- und Bindungskr{\"a}fte. Migration, Identit{\"a}t und Medien (Sonderheft zur 47. Jahrestagung des Studienkreises Rundfunk und Geschichte in Bonn 2017)}, publisher = {Selbstverlag Studienkreis Rundfunk und Geschichte e.V.}, address = {Frankfurt am Main}, issn = {0175-4351}, pages = {5 -- 8}, year = {2019}, language = {de} } @book{OPUS4-49580, title = {Mediale Flieh- und Bindungskr{\"a}fte. Migration, Identit{\"a}t und Medien}, series = {Zeitschrift des Studienkreises Rundfunk und Geschichte e.v.}, journal = {Zeitschrift des Studienkreises Rundfunk und Geschichte e.v.}, editor = {Kn{\"o}rr, Kai and Breitenborn, Uwe}, publisher = {Selbstverlag Studienkreis Rundfunk und Geschichte e.V.}, address = {Frankfurt am Main}, issn = {0175-4351}, pages = {79}, year = {2020}, language = {de} } @book{Angerer2020, author = {Angerer, Marie-Luise}, title = {Zu den Bedingungen affektiver Milieus}, series = {Milieu Fragmente : Technologische und {\"a}sthetische Perspektiven}, journal = {Milieu Fragmente : Technologische und {\"a}sthetische Perspektiven}, editor = {Ladewig, Rebekka and Seppi, Angelika}, publisher = {Spector Books}, address = {Leipzig}, isbn = {978-3-95905-272-6}, pages = {13}, year = {2020}, language = {de} } @book{Angerer2020, author = {Angerer, Marie-Luise}, title = {Affective milieus, intensive couplings}, series = {Affective Transformations}, journal = {Affective Transformations}, editor = {Angerer, Marie-Luise}, publisher = {meson press}, address = {L{\"u}neburg}, isbn = {978-3-95796-165-5}, pages = {87 -- 100}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Richter2020, author = {Richter, Christian}, title = {Fernsehen - Netflix - YouTube}, series = {Metabasis}, journal = {Metabasis}, number = {58}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-5481-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {370}, year = {2020}, abstract = {Um ihre {\"a}sthetischen und strukturellen {\"A}hnlichkeiten zum Fernsehprogramm aufzudecken, analysiert Christian Richter ausf{\"u}hrlich mediale Inszenierungen von Netflix und YouTube. Die Schlagworte »Flow«, »Serialit{\"a}t«, »Liveness« und »Adressierung« dienen dabei als zentrale Orientierungshilfen. Antworten liefern etablierte Fernsehtheorien ebenso wie facettenreiche und triviale Beispiele. Diese reichen vom ZDF-Fernsehgarten und alten Horrorfilmen {\"u}ber den SuperBowl und einsame Bahnfahrten durch Norwegen bis zu BibisBeautyPalace und House of Cards. Am Ende sch{\"a}lt sich ein Zustand von FERNSEHEN heraus, der als eine neue Version aufgefasst werden kann.}, language = {de} } @misc{Ungelenk2019, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Ber{\"u}hrung ber{\"u}hren - Begreifen verboten}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {171}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-47231}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-472313}, pages = {23}, year = {2019}, abstract = {Der Artikel arbeitet an Platons Gastmahl ein semantisches Netz rund um das Konzept des ‚Ber{\"u}hrens' heraus. Dabei bildet das Verb ἅπτομαι ein zentrales Relais, das zwischen dem vieldiskutierten ‚philosophischen Gehalt' des Textes und der in ihrem performativen Beitrag meist untersch{\"a}tzten Rahmenhandlung vermittelt. Im Nachvollzug der Konstellationen des Ber{\"u}hrens zeigt sich, dass dem Ber{\"u}hren, als Ber{\"u}hren, nicht begrifflich beizukommen ist - es entzieht sich dem aneignenden Zugriff. Ber{\"u}hren ist eben nicht Begriff. Deshalb muss sich das Gastmahl der Ber{\"u}hrung auf andere Weise n{\"a}hern, n{\"a}mlich ber{\"u}hrend - wof{\"u}r die narratologische Konstruktion des Textes von entscheidender Wichtigkeit ist. Er praktiziert Philo-Logie, d.h. nutzt die Macht der Worte, die genau daraus entsteht, dass sie in einer sehr pr{\"a}zisen Weise zwischen den Beteiligten aus einer konstitutiven Distanz heraus wirken.}, language = {de} } @article{Stillmark2020, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Zu Heiner M{\"u}llers Paaren}, series = {Zwischen Harmonie und Konflikt: Paarbeziehungen im europ{\"a}ischen Theater des 20. und 21. Jahrhunderts}, journal = {Zwischen Harmonie und Konflikt: Paarbeziehungen im europ{\"a}ischen Theater des 20. und 21. Jahrhunderts}, editor = {Mirecka, Agata and Fuhry, Natalia}, publisher = {Lang}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-631-82977-6}, pages = {109 -- 120}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag besch{\"a}ftigt sich mit den Paarbeziehungen in Heiner M{\"u}llers Dramen. Dabei werden die utopischen und zugleich katastrophalen Beziehungen von Mann und Frau nachgezeichnet und bewertet.}, language = {de} } @phdthesis{SchulteUmberg2018, author = {Schulte-Umberg, Ulf}, title = {Die langobardischen Hofkirchen in Capua}, doi = {10.25932/publishup-48109}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481099}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 427}, year = {2018}, abstract = {Im historischen Zentrum der mittelalterlichen Stadt Capua hat sich mit den drei Kirchen S. Salvatore „Maggiore" a Corte, S. Giovanni a Corte und S. Michele a Corte eine Gruppe von Sakralbauten erhalten, die nicht nur durch ihre {\"u}bereinstimmende namentliche Attribution einen Zusammenhang mit dem langobardischen F{\"u}rstenhof der Stadt offenbaren, sondern auch durch die r{\"a}umliche Disposition im urbanistischen Gef{\"u}ge. Im vorliegenden Buch wird die {\"u}berkommene Bausubstanz einer grundlegenden Analyse unterzogen, um herauszuarbeiten, welche Bestandteile den {\"a}ltesten Bauphasen zuzuordnen sind und somit als langobardenzeitlich angesprochen werden k{\"o}nnen. Eine ausf{\"u}hrliche Untersuchung der zugeh{\"o}rigen Bauplastik erg{\"a}nzt gleichwertig diesen ersten Teil. Die Kontextualisierung der Ergebnisse hilft dabei, ein Bild von der Kunst und Architektur des in S{\"u}ditalien an Monumenten eher armen 10. Jahrhunderts zu generieren und erlaubt R{\"u}ckschl{\"u}sse auf den geistigen Hintergrund, vor dem die drei Hofkirchen entstanden sind.}, language = {de} } @article{Stillmark2020, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Hilbigs Italienreise}, series = {Materielle Miniaturen : zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, journal = {Materielle Miniaturen : zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-6679-5}, pages = {301 -- 314}, year = {2020}, language = {de} } @article{Lehnert2020, author = {Lehnert, Gertrud}, title = {Andere R{\"a}ume : Pupenh{\"a}user}, series = {Materielle Miniaturen : zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, journal = {Materielle Miniaturen : zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-6679-5}, pages = {57 -- 74}, year = {2020}, language = {de} } @article{Lehnert2020, author = {Lehnert, Gertrud}, title = {Materielle Miniaturen}, series = {Materielle Miniaturen : zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, journal = {Materielle Miniaturen : zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-6679-5}, pages = {9 -- 18}, year = {2020}, language = {de} } @book{OPUS4-48248, title = {Materielle Miniaturen}, series = {Mikrographien/Mikrokosmen ; Band 2}, journal = {Mikrographien/Mikrokosmen ; Band 2}, editor = {Lehnert, Gertrud and Weilandt, Maria}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-6679}, pages = {334}, year = {2020}, abstract = {G. Lehnert / M. Weilandt: Materielle Miniaturen - I. Dettmann: Von der Faszination der Miniatur. Kleine Dinge in Kunst- und Wunderkammern - A. Koller: Kunst en miniature. Niederl{\"a}ndische Puppenh{\"a}user der Fr{\"u}hen Neuzeit als R{\"a}ume soziokultureller Reflexion - G. Lehnert: Andere R{\"a}ume: Puppenh{\"a}user - A. C. Cremer: Geduld im Glas. Vom Herstellen und Konservieren einer Tugend - J. Burde: Mode-Miniaturen - B. Hoffmann: Ethnographische Miniaturen - S. Haas: Modelleisenbahnen als Geschichtssimulationen - R. Schilling / D. Niewerth: Das Virtuelle zum Quadrat: Die seltsame Geschichte des Walf{\"a}ngers RAU IX, seines Werftmodells und des Digitalen im Museum - J. Dreyer: Miniaturisiertes Erleben - Unbehagliche Dioramen in Ari Asters Hereditary - M. Weilandt: Ways of Worldmaking: Die Miniaturen von Willard Wigan, Tessa Farmer und Rithy Panh - V. Peselmann: K{\"u}nstlerb{\"u}cher als Miniaturen. Material und Handhabung von globalpolitischen Relationen in einem Werk von Christine Kermaire - K. Schrader: Portr{\"a}t-Miniaturen als interaktive Medien in der h{\"o}fischen Repr{\"a}sentationskultur des 18. Jahrhunderts - N. C. Ritter: Miniatur in Serie: Gemmen in Adalbert Stifters Roman Der Nachsommer (1857) - J. Ungelenk: Rilkes ‚Tanagra'. Miniatur mit M{\"a}dchenh{\"a}nden - S. Singh: Christoph Ransmayrs Versuch eines Romans als Miniatur - H.-C. Stillmark: Hilbigs Italienreise - Vom praktischen Nutzen der Miniatur - J. Mikota: ,Ja, ich wußte noch nicht, daß es eine andre Welt gebe, als in dieser Stube': Die Gestaltung von Miniaturwelten als narratives Handeln im Werk der Autorin Emma Biller.}, language = {de} } @phdthesis{Uriona2020, author = {Uriona, Viviana}, title = {Sie senden den Wandel}, series = {Von Antidiskriminierung zu Diversity und Inklusion : Wissenschaft und Praxis im Dialog}, journal = {Von Antidiskriminierung zu Diversity und Inklusion : Wissenschaft und Praxis im Dialog}, number = {4}, publisher = {Ibidem-Verlag}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-8382-1464-1}, issn = {2196-372X}, pages = {VIII, 227}, year = {2020}, abstract = {Altbekannt ist, welch wichtige Rolle Medien bei der Konsolidierung oder aber auch bei der Transformation einer Gesellschaft spielen. Was aber geschieht, wenn Medien von unten aus agieren und dies in großer Zahl geschieht, unter Einbindung vieler gesellschaftlicher Akteure sowie gegen{\"u}ber einem umfassenden Publikum? In Argentinien hat sich eine faszinierende Radiolandschaft gebildet, die kollektiv, partizipativ und progressiv arbeitet: Die Community-Radios. Viviana Uriona nimmt uns mit auf eine ethnografische Reise durch die Geschichte dieser Radios, analysiert ihre Arbeitsweise und sucht nach den Gr{\"u}nden ihres Erfolges. Am Ende der Lekt{\"u}re bleibt eine Frage nicht mehr offen: K{\"o}nnte hierzulande in gleicher Weise gelingen, was dort geschah?}, language = {de} } @masterthesis{Antolovic2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Antolovic, Charis}, title = {Sinn-los in die R{\"o}hre schauen}, doi = {10.25932/publishup-47876}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-478766}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Etablierungsprozess der Barrierefreiheit im deutschen Fernsehen in Bezug auf die mediale Zug{\"a}nglichkeit. Dazu werden zuerst themenrelevante Begriffe wie „Behinderung", „Barrierefreiheit" und "Teilhabe" definiert. Anschließend wird aufgezeigt, wie sich das Bewusstsein f{\"u}r die Belange von Menschen mit Behinderungen ge{\"a}ndert hat und welche politischen Ver{\"a}nderungen Impulse f{\"u}r die Barrierefreiheit im Fernsehen gaben. Nach der Darstellung technischer Innovationen wird mit Hilfe von Experteninterviews und Stellungnahmen von Fernsehanstalten und Interessenverb{\"a}nden, sowie der Mediennutzungsstudie von Menschen mit Behinderungen die Entwicklung und der aktuelle Stand barrierefreier Angebote im Fernsehen erl{\"a}utert. Dies impliziert Untertitel, Geb{\"a}rdensprache, Audiodeskription und Leichte Sprache. Im Anschluss werden Grenzen und M{\"o}glichkeiten der Barrierefreiheit im Fernsehen betrachtet.}, language = {de} } @article{Gramlich2020, author = {Gramlich, Naomie}, title = {Koloniale Aphasie des Anthropoz{\"a}ns am Beispiel des Films Annihilation}, series = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, journal = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-446-2}, pages = {197 -- 208}, year = {2020}, language = {de} } @article{Angerer2020, author = {Angerer, Marie-Luise}, title = {No Stopping Points Anymore}, series = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, journal = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-446-2}, pages = {96 -- 108}, year = {2020}, language = {de} } @book{OPUS4-47979, title = {Feministisches Spekulieren}, editor = {Angerer, Marie-Luise and Gramlich, Naomie}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-446-2}, pages = {239}, year = {2020}, abstract = {Es ist eines der zentralen feministischen Anliegen, die realit{\"a}tskonstituierende Wirkmacht von Narrationen f{\"u}r die Vorstellung von Geschichte und Gegenwart ernst zu nehmen. W{\"a}hrend ab den 1960er-Jahren Science-Fiction-Autor*innen das Spekulative zum Imaginieren und Fabulieren von Post-race und Post-Gender-Welten nutzten, zeichnet sich seit einiger Zeit eine Ver{\"a}nderung in der feministischen Bezugnahme auf das Spekulative ab. Autor*innen wie Donna J. Haraway, Saidiya Hartman und Anna L. Tsing schlagen das Fabulative und Spekulative f{\"u}r eine andere Sicht auf das Jetzt und Hier vor, um sich der Komplexit{\"a}t von Klimawandel, Anthropoz{\"a}n und Dekolonisierung anzunehmen. Statt eine geschlossene Erz{\"a}hlung {\"u}ber etwas zu erzeugen, zeichnen sich die verschiedenen Unternehmungen feministischen Spekulierens durch besondere Modi der Situierung, Relationalit{\"a}t, Verantwortung und Offenheit aus. Der Band verfolgt eine Theorie- und Diskursgeschichte feministischer Genealogien, die ein besonderes Augenmerk auf Fragen der spekulativen Narrationen und Zeitlichkeiten legen. Dabei werden Autor*innen wie Luce Irigaray, Ursula K. Le Guin oder H{\´e}l{\`e}ne Cixous wieder- und neugelesen sowie Fragen nach dem kritischen Potenzial des M{\"o}glichen und Spekulativen f{\"u}r die Gegenwart aufgeworfen.}, language = {de} } @article{Ungelenk2020, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Feministisches Spekulieren}, series = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, journal = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-446-2}, pages = {62 -- 79}, year = {2020}, abstract = {"Der Begriff der Spekulation erlebt seit einigen Jahren eine wirkungsm{\"a}chtige Renaissance. Maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt d{\"u}rfte die vielbeachtete Initiative einer Gruppe von Philosophen um Quentin Meillassoux sein, aus der das Label ‚Spekulativer Realismus' hervorgegangen ist. Im Gegensatz zu hegemonialen Str{\"o}mungen des philosophischen Diskurses wird innerhalb feministischer Forschung mit dem Begriff der Spekulation jedoch kein ‚vergessenes' oder abseitig gelegenes Konzept wiederbelebt: ‚Das Spekulieren' steht bereits im Mittelpunkt eines der wichtigsten Texte der feministischen Theoriebildung, es findet sich in Luce Irigarays umfassender Aufarbeitung dessen, was sie „sp{\´e}cula(risa)tion" nennt. Irigaray findet in Meilensteinen der abendl{\"a}ndischen Philosophiegeschichte ein konstitutiv wiederkehrendes Schema der Spekulation, das aufzeigt, dass die Produktion von stabiler Wahrheit auf den Ausschluss eines weiblichen Anderen angewiesen ist. Aus der aktuellen Konjunktur des Spekulationsbegriffs im Feld der feministischen und queeren Theoriebildung ergibt sich ein interessanter Interferenzeffekt: Meillassoux' Konzept des Spekulierens wechselwirkt mit Irigarays, wobei sich die Phasen von Affirmation und Kritik der Spekulation nicht schlicht ausl{\"o}schen, sondern, gewissermaßen aus dem schr{\"a}gen, que(e)ren Winkel zwischen beiden vielmehr ein komplexes Diffraktionsmuster erzeugen. ... "}, language = {de} } @article{Ungelenk2018, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Lesend Responsiv-Werden mit Gayatri Chakravorty Spivak}, series = {Widerst{\"a}ndige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben}, journal = {Widerst{\"a}ndige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben}, publisher = {Neofelis}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95808-265-6}, pages = {245 -- 252}, year = {2018}, abstract = {"'Es mag unrealistisch klingen, aber ich k{\"o}nnte nicht l{\"a}nger in den Humanities unterrichten, wenn ich nicht daran glauben w{\"u}rde, dass am New Yorker Ende - das metonymisch f{\"u}r das verteilende Ende als solches steht - die Lehrende versuchen kann, W{\"u}nsche unerzwungen neu anzuordnen, n{\"a}mlich durch den Versuch, bei der Studierenden die Gewohnheit literarischen Lesens oder auch einfach nur „Lesens" zu entwickeln, bei dem man sich selbst in den Text des Anderen aussetzt [suspending]. Die erste Voraussetzung und zugleich Folge w{\"a}re ein Aussetzen [suspension] der {\"U}berzeugung, dass ich selbst zwangsl{\"a}ufig besser bin, zwangsl{\"a}ufig unentbehrlich bin, zwangsl{\"a}ufig diejenige bin, die Unrecht richtet, zwangsl{\"a}ufig das Endprodukt bin, um dessentwillen Geschichte geschah, und schließlich, dass New York zwangsl{\"a}ufig die Hauptstadt der Welt ist.' Gayatri Chakravorty Spivak schreibt diese Worte f{\"u}r die prestigetr{\"a}chtige Oxford Amnesty Lecture Series „Human Rights, Human Wrongs" - und es ist kein Zufall, dass gerade dieser Anlass Spivak herausfordert, explizit wie selten ihre Grundhaltung zu exponieren. Als eine der meistrezipierten Pionierinnen der postcolonial theory zu internationalem Ansehen gekommen wird Spivak nun eine komplizierte Ehre zuteil: Sie ist an einen Ort geladen, der sich - im ‚besten' (neo-)kolonialen Verst{\"a}ndnis - noch immer gerne als ein intellektuelles Zentrum der Welt betrachtet - und soll sprechen. ..."}, language = {de} } @article{Ungelenk2019, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Etwas nimmt seinen Anfang, weil es um sein Ende (nicht) weiß}, series = {Riss : Zeitschrift f{\"u}r Psychoanalyse}, volume = {90}, journal = {Riss : Zeitschrift f{\"u}r Psychoanalyse}, publisher = {Textem}, address = {Hamburg}, issn = {1019-1976}, pages = {104 -- 118}, year = {2019}, abstract = {Freuds „Zeitgem{\"a}sses {\"u}ber Krieg und Tod" steht in doppelter Hinsicht im Zeichen der Zeit: Der Aufsatz ist nicht nur von der Kriegszeit gepr{\"a}gt, die 1915 den Schreibanlass liefert, sondern setzt sich auch inhaltlich intensiv mit Zeitlichkeit auseinander. Beides ist nicht voneinander zu trennen, weil es die aktuellen Erfahrungen sind, die den Bruch mit der vorherrschenden Vorstellung von Zeit und Historizit{\"a}t fordern: Vor dem Hintergrund des ersten Weltkrieges ist die Erz{\"a}hlung von Geschichte als Kultivierungsentwicklung, das heißt von fortschreitender Zeit unzeitgem{\"a}ß. Als zeitgem{\"a}ß erweist sich hingegen das psychoanalytische Modell, das Freud dem Kulturoptimismus substituiert. Es erlaubt, die regressive Aggression zu erkl{\"a}ren, die sich in der Welt des fr{\"u}hen 20. Jahrhunderts Bahn bricht. Auf diese Weise verspricht die Psychoanalyse dem Forscher Freud den sicheren, wissenschaftlichen Boden unter den F{\"u}ßen zur{\"u}ckzugewinnen, den er, vom „Wirbel dieser Kriegszeit gepackt", zu Beginn als verloren beklagt. Dass dies gelingt, ist wiederum eine Frage der Zeit: Freud etabliert ein Modell von Zeitlichkeit, dem {\"u}ber die spezifisch psychoanalytische Dimension des Unbewussten ein zeitimmuner, a-temporaler Kern eingeschrieben ist, der den st{\"u}rmischen Zeiten trotzt.}, language = {de} } @article{UngelenkHaasHocketal.2018, author = {Ungelenk, Johannes and Haas, Annika and Hock, Jonas and Leyrer, Anna}, title = {Einleitung}, series = {Widerst{\"a}ndige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben}, journal = {Widerst{\"a}ndige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben}, publisher = {Neofelis}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95808-265-6}, pages = {7 -- 16}, year = {2018}, abstract = {"Vor 50 Jahren sah Theodor W. Adorno ‚Theorie' in einer prek{\"a}ren Lage - ausgerechnet in einer Phase also, auf die wir heute nostalgisch als ihre Hochzeit zur{\"u}ckblicken. In diese Lage sei sie gebracht worden durch eine „Ungeduld, welche die Welt ver{\"a}ndern will, ohne sie zu interpretieren", wie er kurz vor seinem Tod in {\"U}berlegungen zu seiner Position gegen{\"u}ber der aktivistischen '68er-Student*innenschaft festh{\"a}lt. Heute ist uns dieser Zusammenhang fremd, da wir geneigt sind, mit der gleichen Nostalgie, die unseren Blick auf die Hochzeit der Theorie pr{\"a}gt, widerst{\"a}ndigen Aktivismus herbeizusehnen. Die „Resignation vor der Realit{\"a}t", gegen die Adorno sich verteidigt, scheint sich zu einem allgemeinen Charakteristikum der Gegenwart ausgeweitet zu haben. Angesichts dessen l{\"a}uft Theorie Gefahr, als doppelte Resignation gebrandmarkt zu werden, geht ihre vermeintliche Abgewandtheit von der Welt doch mit einer Hinwendung zu vergangenem Denken einher, die sie unausweichlich anachronistisch erscheinen l{\"a}sst. ..."}, language = {de} } @article{Ungelenk2020, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Rilkes ‚Tanagra'}, series = {Materielle Miniaturen : zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, journal = {Materielle Miniaturen : zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, editor = {Lehnert, Gertrud and Weilandt, Maria}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-6679-5}, pages = {257 -- 284}, year = {2020}, abstract = {"Rainer Maria Rilkes wohl 1906 in Paris entstandenes Gedicht zeugt vom sp{\"a}ten Siegeszug eines Typus antiker Miniaturen. Etwa um 1870 erreichten kolorierte, maximal zwei Handspannen große und in Geste und Formensprache leicht wiedererkennbare Frauen-Statuetten Paris - und verzauberten sofort die kunstbegeisterten B{\"u}rger*innen der Stadt. Ab der Mitte des Jahrhunderts waren die Figuren rund um das griechische Tanagra in gr{\"o}ßerem Umfange ausgegraben worden. Sie dienten meist als Grabbeigaben; einzelne Tanagrafiguren sind aber auch als Ausstattungsgegenstand des Andron, eines repr{\"a}sentativen Raums f{\"u}r geselliges Beisammensein, aufgefunden worden. Vorbilder f{\"u}r die Tanagras sind wohl weniger lebensweltlicher Art, sondern stammen eher aus der Großplastik. Es ist anzunehmen, dass die Miniaturisierung mit der kultischen Funktion der Figuren als Beigabe in Verbindung steht. Daf{\"u}r spricht auch, dass die als Ausstattungsgegenstand verwendeten Tanagras dazu tendieren, gr{\"o}ßer zu sein als die Gr{\"a}ber beigegebenen. ..."}, language = {de} } @article{Stillmark2019, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Bemerkungen und Beobachtungen zum Chor im deutschen Drama}, series = {Zur Funktion und Bedeutung des Chors im zeitgen{\"o}ssischen Drama und Theater}, journal = {Zur Funktion und Bedeutung des Chors im zeitgen{\"o}ssischen Drama und Theater}, editor = {Langner, Paul Martin and Gospodarczyk, Joanna}, publisher = {Lang}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-631-77539-4}, pages = {113 -- 126}, year = {2019}, language = {de} } @incollection{Stillmark2020, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Vorwort}, series = {Peter Weiss erinnernd - Ansichten und Einsichten}, booktitle = {Peter Weiss erinnernd - Ansichten und Einsichten}, editor = {Stillmark, Hans-Christian}, publisher = {Weidler Buchverlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-89693-747-6}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {7 -- 12}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag leitet die Herausgabe "Peter Weiss erinnerd - Anscihten und Einsichten ein und orientiert die Leser auf den Inhalt des Bandes.}, language = {de} } @book{StillmarkLimbergGoetzmannetal.2020, author = {Stillmark, Hans-Christian and Limberg, J{\"o}rg and G{\"o}tzmann, Jutta and Vogt, Jochen and Eke, Norbert Otto and Braun, Matthias and Clare, Jennifer and Grimm, Christa and Hofmann, Michael and Bauer, Gerhard and Starke, Frank}, title = {Peter Weiss erinnernd - Ansichten und Einsichten}, editor = {Stillmark, Hans-Christian}, edition = {150}, publisher = {Weidler Buchverlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-89693-747-6}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {157}, year = {2020}, abstract = {Der Band versammelt verschiedenen Beitr{\"a}ge, die sich mit dem Leben und Werk von Peter Weiss auseinandersetzen. Die Beitr{\"a}ge wurden auf der Konferenz "Peter Weiss - 100" anl{\"a}ßlich des hundertsten Geburtstages des Autors im Jahre 2016 in Potsdam gehalten. Dabei wirkten unterschiedliche Einrichtungen und Institutionen erstmals gemeinsam im Geburtsort des K{\"u}nstlers.}, language = {de} } @article{Ungelenk2020, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Touching this dreaded sight}, series = {Tangieren : Praktiken und Arrangements des Ber{\"u}hrens in den performativen K{\"u}nsten}, journal = {Tangieren : Praktiken und Arrangements des Ber{\"u}hrens in den performativen K{\"u}nsten}, editor = {Fluhrer, Sandra and Waszynski, Alexander}, publisher = {Rombach}, address = {Freiburg i. Br.}, isbn = {978-3-96821-002-5}, pages = {203 -- 220}, year = {2020}, abstract = {Ausgehend von der in Shakespeare zweimal wiederkehrenden Phrase „Touching this dreaded sight" widmet sich der Beitrag mithilfe ausgew{\"a}hlter Stellen aus Shakespeares Hamlet und The Tempest der Wirkkraft des fr{\"u}hneuzeitlichen Theaters. Er geht der Frage nach, wie Zuschauer*innen eines St{\"u}ckes aus der Distanz be-troffen und ge-r{\"u}hrt werden. Um dem nachzudenken, wie diese Distanz zwischen dem Visuellen, dem Schauen im Theater, und dem Haptischen, der Ber{\"u}hrung, {\"u}berbr{\"u}ckt werden kann, helfen fr{\"u}hneuzeitliche Vorstellungen von theatraler Ansteckungskraft und Hans Blumenbergs Konzept menschlicher Betreffbarkeit.}, language = {de} } @article{Ungelenk2019, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Ber{\"u}hrung ber{\"u}hren - Begreifen verboten}, series = {Komparatistik Online}, volume = {2019}, journal = {Komparatistik Online}, number = {1}, publisher = {Bachmann}, address = {Bochum}, issn = {1865-9195}, pages = {34 -- 55}, year = {2019}, abstract = {Der Artikel arbeitet an Platons Gastmahl ein semantisches Netz rund um das Konzept des ‚Ber{\"u}hrens' heraus. Dabei bildet das Verb ἅπτομαι ein zentrales Relais, das zwischen dem vieldiskutierten ‚philosophischen Gehalt' des Textes und der in ihrem performativen Beitrag meist untersch{\"a}tzten Rahmenhandlung vermittelt. Im Nachvollzug der Konstellationen des Ber{\"u}hrens zeigt sich, dass dem Ber{\"u}hren, als Ber{\"u}hren, nicht begrifflich beizukommen ist - es entzieht sich dem aneignenden Zugriff. Ber{\"u}hren ist eben nicht Begriff. Deshalb muss sich das Gastmahl der Ber{\"u}hrung auf andere Weise n{\"a}hern, n{\"a}mlich ber{\"u}hrend - wof{\"u}r die narratologische Konstruktion des Textes von entscheidender Wichtigkeit ist. Er praktiziert Philo-Logie, d.h. nutzt die Macht der Worte, die genau daraus entsteht, dass sie in einer sehr pr{\"a}zisen Weise zwischen den Beteiligten aus einer konstitutiven Distanz heraus wirken.}, language = {de} } @article{Guenzel2020, author = {G{\"u}nzel, Stephan}, title = {Computerspiele im Kunstunterricht}, series = {DIGAREC Series}, journal = {DIGAREC Series}, number = {08}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-467-8}, issn = {1867-6219}, doi = {10.25932/publishup-43075}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430754}, pages = {292 -- 306}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag befasst sich mit der M{\"o}glichkeit, Computerspiele aufgrund der bildlichen Stilmittel parallel zu Entwicklungen der Kunstgeschichte zu untersuchen. Hierzu wird auf die Stilanalyse des Schweizer Kunstwissenschaftlers Heinrich W{\"o}lfflin zur{\"u}ckgegriffen, der den Wandel der realistischen Malerei von der Renaissance zum Barock am {\"U}bergang von ‚flachen' zu ‚tiefen' Darstellungen festmacht. In einem zeitlich wesentlich k{\"u}rzeren Abstand l{\"a}sst sich die gleiche Ver{\"a}nderung am {\"U}bergang fr{\"u}her realistischer Computerspiele vom Anfang der 1990er Jahre bis zu den 2000er Jahren feststellen. Damit zeigt sich sowohl die Relevanz der kunstgeschichtlichen Auseinandersetzung mit Computerspielen, wie sich auch eine neue Perspektive auf die Frage nach digitalen Spielen ‚als Kunst' er{\"o}ffnet.}, language = {de} } @article{Czauderna2020, author = {Czauderna, Andr{\´e}}, title = {Unvollst{\"a}ndigkeit als didaktische Chance}, series = {DIGAREC Series}, journal = {DIGAREC Series}, number = {08}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-467-8}, issn = {1867-6219}, doi = {10.25932/publishup-43074}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430742}, pages = {266 -- 291}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag besch{\"a}ftigt sich mit dem Potential von Computerspielen f{\"u}r den Politikunterricht. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich die Politiksimulation DEMOCRACY 3 f{\"u}r einen Einsatz in der gymnasialen Oberstufe eignet. Es wird herausgearbeitet, dass sich die Spieler von DEMOCRACY 3 mit den Auswirkungen politischer Entscheidungen auf die {\"o}konomische, soziale und kulturelle Lage eines westlichen Landes auseinandersetzen, w{\"a}hrend die Komplexit{\"a}t politischer Aushandlungs- und Entscheidungsprozesse in demokratischen Regierungssystemen nicht erfahrbar wird. Die hier festgestellte Unvollst{\"a}ndigkeit der politischen Simulation wird f{\"u}r die p{\"a}dagogische Praxis aber nicht nur als Problem, sondern vor allem auch als didaktische Chance gesehen. Denn es sind gerade die Leer- und Schwachstellen der Simulation des Spieles, die besondere Ankn{\"u}pfungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r den Unterricht bieten, da sie eine kritische Analyse der Simulation bzw. einen Vergleich mit der Realit{\"a}t politischer Prozesse und damit eine tiefe Auseinandersetzung mit Politik im Allgemeinen herausfordern. Schließlich werden drei konkrete Ideen f{\"u}r die schulische Praxis vorgestellt.}, language = {de} } @article{ThieleSchwez2020, author = {Thiele-Schwez, Martin}, title = {Die Geschichte lebt!}, series = {DIGAREC Series}, journal = {DIGAREC Series}, number = {08}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-467-8}, issn = {1867-6219}, doi = {10.25932/publishup-43072}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430725}, pages = {238 -- 265}, year = {2020}, abstract = {In „Die Geschichte lebt!" skizziert der Autor f{\"u}nf wichtige Pr{\"a}missen zur erfolgreichen Entwicklung didaktischer Spielformen. Auf Basis seiner eigenen T{\"a}tigkeit als Game Designer exemplifiziert er diese anhand eigener digitaler und analoger Spielformen und erkl{\"a}rt anschaulich das eigene Vorgehen bei der Entwicklung von Serious Games und Lernspielen.}, language = {de} } @article{Brendel2020, author = {Brendel, Heiko}, title = {4X-Spiele in Geschichtswissenschaft, Geografie und Politikwissenschaft}, series = {DIGAREC Series}, journal = {DIGAREC Series}, number = {08}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-467-8}, issn = {1867-6219}, doi = {10.25932/publishup-43070}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430709}, pages = {206 -- 236}, year = {2020}, abstract = {Nach einer Einf{\"u}hrung in die Geschichte der Strategiespiele und im Speziellen von 4X-Spielen wird das Ph{\"a}nomen der „Hands-off-Games" erl{\"a}utert. Im Anschluss wird ein Vorschlag unterbreitet, wie 4X-Geschichtsspiele im Unterricht eingesetzt werden k{\"o}nnen. Dabei soll ein 4X-Strategiespiel zu einem historischen Thema entworfen werden. Die Modellierung erfolgt in drei Arbeitsschritten: Themenfindung, Modellfindung, Parametrierung. In den Entwurf des Modells fließen viele {\"U}berlegungen ein, die zentrale Fragen der Gemeinschaftskunde betreffen.}, language = {de} } @article{Ernst2020, author = {Ernst, Sebastian}, title = {S(t)imulated Moralities?}, series = {DIGAREC Series}, journal = {DIGAREC Series}, number = {08}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-467-8}, issn = {1867-6219}, doi = {10.25932/publishup-43069}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430690}, pages = {174 -- 204}, year = {2020}, abstract = {Videospiele konfrontieren die Spielenden mit moralischen Settings, die es handelnd zu bew{\"a}ltigen gilt und in die diese emotional involviert werden. Auf diese Weise erm{\"o}glichen sie nicht nur Erfahrungen mit den Konsequenzen eigenen Handelns in gegebenen, teils komplexen Kontexten, sondern auch mit (der eigenen) Emotionalit{\"a}t als Teil von Entscheidungsprozessen. Diese Erfahrungen k{\"o}nnen gezielt f{\"u}r eine ethische Reflexion in einem erfahrungsbasierten und handlungsorientierten Unterricht genutzt werden, um sich so der Komplexit{\"a}t realweltlicher Dilemmata anzun{\"a}hern.}, language = {de} } @article{Distelmeyer2020, author = {Distelmeyer, Jan}, title = {Kontrollieren}, series = {DIGAREC Series}, journal = {DIGAREC Series}, number = {08}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-467-8}, issn = {1867-6219}, doi = {10.25932/publishup-43066}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430662}, pages = {70 -- 101}, year = {2020}, abstract = {Ausgehend vom Begriff der Interaktivit{\"a}t er{\"o}rtert der Beitrag, was ein Computerspiel ist und erm{\"o}glicht. Daraus entstehen neue M{\"o}glichkeiten und Ansatzpunkte, Games zum Komplex der Medienbildung zu machen und sie spielend zu reflektieren. Um die (Inter-)Aktivit{\"a}ten in, mit und von Computerspielen zu diskutieren, werden Games in Bezug zur {\"A}sthetik und Logik der Verf{\"u}gung gesetzt, welche die Gegenwart des Computers in seinen diversen Formen auszeichnet.}, language = {de} } @article{Moering2020, author = {M{\"o}ring, Sebastian}, title = {Was verstehen wir, wenn wir Computerspiele spielen?}, series = {DIGAREC Series}, journal = {DIGAREC Series}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-467-8}, issn = {1867-6219}, doi = {10.25932/publishup-43065}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430655}, pages = {42 -- 69}, year = {2020}, abstract = {In diesem Beitrag geht es um die Frage nach der Interpretierbarkeit von Computerspielen sowie die Unterscheidung zwischen einer Texthermeneutik von einer praktischen Hermeneutik von Computerspielen. Es wird zun{\"a}chst mithilfe von Aarseths Konzept des Cybertexts gefragt, ob Computerspiele eine besondere Form von Text sind. Es folgt die Beobachtung, dass insbesondere persuasive Spiele haupts{\"a}chlich dazu entwickelt werden, um interpretiert zu werden. Der Beitrag argumentiert, dass in gew{\"o}hnlichen Unterhaltungsspielen zun{\"a}chst immer die praktische Hermeneutik des Spielens im Zentrum steht. Dementsprechend steht das praktische Spielverstehen im Vordergrund und bildet die Voraussetzung, um den Text eines Spieles interpretieren zu k{\"o}nnen. In persuasiven Spielen ist die Textinterpretation das ausgemachte Ziel, dem das spielende bzw. praktische Verstehen unterordnet ist. Abschließend werden Unterhaltungsspiele empfohlen, die sich f{\"u}r eine Textinterpretation im Deutsch- oder Englischunterricht eignen und {\"U}berlegungen zum E-Sport get{\"a}tigt.}, language = {de} } @article{Christians2020, author = {Christians, Heiko}, title = {Was bedeutet der alte Topos vom ‚spielerischen Lernen' f{\"u}r die neuen ‚Games' und die Schule?}, series = {DIGAREC Series}, journal = {DIGAREC Series}, number = {08}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-467-8}, issn = {1867-6219}, doi = {10.25932/publishup-43064}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430641}, pages = {14 -- 40}, year = {2020}, abstract = {Ein Topos soll {\"u}berpr{\"u}ft werden: ‚Spielerisch lernt es sich am besten.' Ist das wirklich so? Wo genau liegen die produktiven {\"U}bereinstimmungen zwischen ‚Spielen' und ‚Lernen'? Wie kann man die Games-Kultur, die prim{\"a}r eine Unterhaltungskultur ist, f{\"u}r Konzepte des Lernens und der Bildung unter Bedingungen der Digitalit{\"a}t technischer Umgebungen (zur{\"u}ck-) gewinnen? Die allgegenw{\"a}rtige Struktur des Spiels und des Spielens k{\"o}nnte einiges {\"u}ber die Logik des Lernens verraten.}, language = {de} } @article{Koestler2020, author = {K{\"o}stler, Andreas}, title = {Zyklizit{\"a}t und Rythmik in der Bildenden Kunst}, series = {Zyklizit{\"a}t \& Rhythmik: eine multidisziplin{\"a}re Vorlesungsreihe}, journal = {Zyklizit{\"a}t \& Rhythmik: eine multidisziplin{\"a}re Vorlesungsreihe}, publisher = {trafo}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86464-169-5}, pages = {127 -- 152}, year = {2020}, language = {de} } @article{Stillmark2020, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Hilbigs Italienreise}, series = {Materielle Miniaturen: zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, journal = {Materielle Miniaturen: zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, editor = {Lehnert, Gertrud and Weilandt, Maria}, edition = {Erstauflage}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-6679-5}, pages = {301 -- 314}, year = {2020}, abstract = {Der Artikel untersucht einen Reisebericht Wolfgang Hilbigs - seine erste und einzige Italienreise, die er selbst in Korrelation stellte zu ber{\"u}hmten Vorg{\"a}ngern Goethe und Heine. Als DDR-B{\"u}rger schlug er vor angesichts des Reiseverbots {\"u}berall in der DDR Miniaturen der L{\"a}nder aufzustellen, die den B{\"u}rgern des Landes unzug{\"a}nglich waren. Eine sarkastische Umgangsweise mit Miniaturen, die er in Rimini vorfand.}, language = {de} } @misc{Sternagel2016, author = {Sternagel, J{\"o}rg}, title = {To be Pre-occupied. Perception and Physicality with Paul Celan and Maurice Merleau-Ponty}, series = {Philosophische Rundschau}, volume = {63}, journal = {Philosophische Rundschau}, publisher = {J. C. B. Mohr}, address = {T{\"u}bingen}, issn = {0031-8159}, pages = {143 -- 159}, year = {2016}, language = {de} } @misc{Sternagel2016, author = {Sternagel, J{\"o}rg}, title = {Identity in an open Reality. A Search for Traces in Connection to Merleau-Ponty, Ricoeur and Waldenfels}, series = {Philosophische Rundschau}, volume = {63}, journal = {Philosophische Rundschau}, publisher = {J. C. B. Mohr}, address = {T{\"u}bingen}, issn = {0031-8159}, pages = {143 -- 159}, year = {2016}, language = {de} } @misc{Sternagel2016, author = {Sternagel, J{\"o}rg}, title = {Merleau-Ponty and the Experience of the Creation}, series = {Philosophische Rundschau}, volume = {63}, journal = {Philosophische Rundschau}, publisher = {J. C. B. Mohr}, address = {T{\"u}bingen}, issn = {0031-8159}, pages = {143 -- 159}, year = {2016}, language = {de} } @misc{Sternagel2016, author = {Sternagel, J{\"o}rg}, title = {Momente des Ethischen. Neuere Literatur zu Maurice Merleau-Ponty}, series = {Philosophische Rundschau}, volume = {63}, journal = {Philosophische Rundschau}, publisher = {J. C. B. Mohr}, address = {T{\"u}bingen}, issn = {0031-8159}, doi = {10.1628/003181516X14677259134141}, pages = {143 -- 159}, year = {2016}, language = {de} } @article{Christians2016, author = {Christians, Heiko}, title = {Radicalization and Media Formation. A Library History}, series = {Merkur : deutsche Zeitschrift f{\~A}¼r europ{\~A}\iisches Denken}, volume = {70}, journal = {Merkur : deutsche Zeitschrift f{\~A}¼r europ{\~A}\iisches Denken}, publisher = {Klett-Cotta Verlag}, address = {Stuttgart}, issn = {0026-0096}, pages = {79 -- 88}, year = {2016}, language = {de} } @article{Stillmark2020, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Heiner M{\"u}llers Urauff{\"u}hrung von Wolokolamsker Chaussee III in Potsdam 1987}, series = {Geistesfreiheit : deutsche Literatur zwischen Autonomie und Fremdbestimmung}, journal = {Geistesfreiheit : deutsche Literatur zwischen Autonomie und Fremdbestimmung}, editor = {Hillenbrand, Rainer and Szendi, Zoltan}, publisher = {praesens Verlag}, address = {Wien}, isbn = {978-3-7069-1069-9}, pages = {339 -- 350}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag schildert die Wirkungsweise von Zensur in den letzten Jahren der DDR am konkreten Beispiel einer Heiner M{\"u}ller - Urauff{\"u}hrung am Potsdamer Hans-Otto-Theater.}, language = {de} } @book{ChristiansMoeringDistelmeyeretal.2020, author = {Christians, Heiko and M{\"o}ring, Sebastian and Distelmeyer, Jan and Pohl, Manuela and Riemer, Nathanael and Ernst, Sebastian and Brendel, Heiko and Thiele-Schwez, Martin and Czauderna, Andr{\´e} and G{\"u}nzel, Stephan}, title = {Videospiele als didaktische Herausforderung}, series = {DIGAREC Series}, journal = {DIGAREC Series}, number = {08}, editor = {Riemer, Nathanael and M{\"o}ring, Sebastian}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-467-8}, issn = {1867-6219}, doi = {10.25932/publishup-42932}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-429329}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {306}, year = {2020}, abstract = {Mit zunehmender Schnelligkeit etablieren sich neue Medien, Kommunikationsmittel und Kunstformen innerhalb unserer Gesellschaften. Oft sind es Jugendliche, die sich als „digital natives" unbefangen auf diese Entwicklungen einlassen k{\"o}nnen. Der Ruf nach einem kritischen Umgang mit Medien, einer systematischen Medienerziehung und Medienbildung wird seit geraumer Zeit formuliert. Allerdings existieren bisher wenige Bem{\"u}hungen die angehenden P{\"a}dagoginnen und P{\"a}dagogen mit entsprechenden Methoden, Ideen und Materialien auszustatten. Der vorliegende Band der DIGAREC Series enth{\"a}lt Beitr{\"a}ge der interdisziplin{\"a}ren Ringvorlesung „Videospiele als didaktische Herausforderung", die im Sommersemester 2017 an der Philosophischen Fakult{\"a}t der Universit{\"a}t Potsdam durchgef{\"u}hrt wurde. Die Beitr{\"a}ge machen Vorschl{\"a}ge zum Einsatz von Computer- und Videospielen im schulischen Unterricht und f{\"u}r Aktivit{\"a}ten in außerschulischen Jugendeinrichtungen. Die Autorinnen und Autoren er{\"o}rtern aus den jeweiligen Perspektiven ihrer Fachdisziplinen konkrete Methoden und Anwendungsm{\"o}glichkeiten anhand von ausgew{\"a}hlten Computerspielen. Schwerpunkt des Interesses bilden dabei Videospiele, die in erster Linie zur Unterhaltung eingesetzt werden, da der Einsatz von „Serious Games"/"Educational Games" in j{\"u}ngster Zeit schon breiter wahrgenommen wird.}, language = {de} } @phdthesis{Urban2018, author = {Urban, Felix}, title = {Delay}, series = {Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag. Reihe Medienwissenschaften ; 37}, journal = {Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag. Reihe Medienwissenschaften ; 37}, publisher = {Tectum}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8288-4395-0}, pages = {262}, year = {2018}, abstract = {Das Sinnbild »Diabolisches Spiel mit den Zeitmaschinen« spiegelt eine Sicht auf den Musikeffekt »Delay« und seine wechselseitige Beziehung zwischen Technik, Musikproduktion und Rezeption wider. Der durch die beabsichtigte Verz{\"o}gerung eines akustischen Signals erzeugte und h{\"a}ufig als »Echo« beschriebene Effekt kann nicht nur als echo{\"a}hnliche Verz{\"o}gerung, sondern auch in anderen Weisen eingesetzt und vernommen werden. Dies zeigt die Dub-Musik, in der das Delay von der ersten Stunde bis in seine gegenw{\"a}rtige Auspr{\"a}gung zum Stilmerkmal wurde. Lee »Scratch« Perry ist Zeitzeuge und Exponent dieser Entwicklung. Sein Schaffen bildet den geeigneten Anlass, den Zeitgeist des Delay und seine Wahrnehmung als psychoakustischen Effekt zu erforschen. Damit f{\"u}hrt dieses Buch von einer allgemeinen Beschreibung und Neuverortung des Delays in den prominenten Verwendungskontext der Dub-Musik und die Erkundung eines vielschichtigen Bezugskosmos aus Natur, Technik, Religion, Okkultismus und (Musik-)Kultur.}, language = {de} } @phdthesis{Weise2017, author = {Weise, Katja}, title = {Gez{\"a}hmte Kleider, geb{\"a}ndigte K{\"o}rper?}, doi = {10.25932/publishup-43986}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439868}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {270}, year = {2017}, abstract = {Gegenstand der Dissertation ist die Pr{\"a}sentation von Kleidermode in ihr gewidmeten Sonderausstellungen, die in zunehmender Zahl seit den 1990er Jahren in musealen und musems{\"a}hnlichen Kontexten veranstaltet werden. Es geht darum, wie Modek{\"o}rper und vestiment{\"a}re Artefakte in diesen Ausstellungen gezeigt werden und welche {\"a}sthetischen Erfahrungen sich f{\"u}r die RezipientInnen aus der jeweiligen Konstellation von vestiment{\"a}rem Objekt und Inszenierungsmittel ergeben k{\"o}nnen. Das Augenmerk liegt auf der Spannung zwischen dem visuellen Imperativ musealer Zeigepraktiken und den multisensorischen Qualit{\"a}ten der Kleidermode, v. a. jener hautsinnlichen, die sich aus dem unmittelbaren Kontakt zwischen K{\"o}rper und Kleid ergeben. Die zentrale These ist, dass sich das Hautsinnliche der Kleidermode trotz des Ber{\"u}hrungsverbots in vielen Ausstellungsinszenierungen zeigen kann. D. h., dass - entgegen h{\"a}ufig wiederholter Behauptungen - ‚der K{\"o}rper', das Tragen und die Bewegung nicht per se oder komplett aus den Kleidern gewichen sind, werden diese musealisiert und ausgestellt. Es findet eine Verschiebung des K{\"o}rperlichen und Hautsinnlichen, wie das Anfassen, Tragen und Bewegen, in visuelle Darstellungsformen statt. Hautsinnliche Qualit{\"a}ten der vestiment{\"a}ren Exponate k{\"o}nnen, auch in Abh{\"a}ngigkeit von den jeweils verwendeten Pr{\"a}sentationsmitteln, von den BesucherInnen in unterschiedlichen Abstufungen sehend oder buchst{\"a}blich gesp{\"u}rt werden. An konkreten Beispielen wird zum einen das Verh{\"a}ltnis von ausgestelltem Kleid und Pr{\"a}sentationsmittel(n) in den Displays untersucht. Dabei stehen folgende Mittel im Fokus, mit deren Hilfe die vestiment{\"a}ren Exponate zur Schau gestellt werden: Vitrinen, Podeste, Ersatzk{\"o}rper wie Mannequins, optische Hilfsmittel wie Lupen, Bildmedien oder (bewegte) Installationen. Zum anderen wird analysiert, welche Wirkungen die Arrangements jeweils erzielen oder verhindern k{\"o}nnen, und zwar in Hinblick auf m{\"o}gliche {\"a}sthetische Erfahrungen, die taktilen, haptischen und kin{\"a}sthetischen Qualit{\"a}ten der Exponate als BesucherIn sehend oder buchst{\"a}blich zu f{\"u}hlen oder zu sp{\"u}ren. Ob als Identifikation, Projektion, Haptic Vision - es handelt sich um {\"a}sthetische Erfahrungen, die sich aus den modischen Kompetenzen der BetrachterInnen speisen und bei denen sich Visuelles und Hautsinnliches oft {\"u}berlagern. In der Untersuchung wird eine vernachl{\"a}ssigte, wenn nicht gar unerw{\"u}nschte Rezeptionsweise diskutiert, die von den AkteurInnen der spezifischen Debatte bspw. als konsumptives Sehen abgewertet wird. Die von mir vorgeschlagene, st{\"a}rker differenzierende Perspektive ist zugleich eine Kritik an dem bisherigen Diskurs und seinem eng gefassten, teilweise elit{\"a}ren Verst{\"a}ndnis von Museum, Bildung und Wissen, mit dem sich AkteurInnen und Institutionen abgrenzen. Der Spezialdiskurs {\"u}ber musealisierte und exponierte Kleidermode steht zudem exemplarisch f{\"u}r die Diskussion, was das Museum, verstanden als Institution, sein kann und soll(te) und ob (und wenn ja, wie) es sich {\"u}berhaupt noch von anderen Orten und R{\"a}umen klar abgrenzen l{\"a}sst.}, language = {de} } @article{Liebe2013, author = {Liebe, Michael}, title = {Interactivity and Music in Computer Games}, series = {Music and Game : Perspectives on a Popular Alliance}, journal = {Music and Game : Perspectives on a Popular Alliance}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-531-17409-9}, pages = {41 -- 62}, year = {2013}, language = {de} } @phdthesis{Burde2019, author = {Burde, Julia}, title = {Die Begradigung der Taillenkontur in der M{\"a}nnermode}, series = {Fashion Studies ; 9}, journal = {Fashion Studies ; 9}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-4940-6}, doi = {10.14361/9783839449400}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {230}, year = {2019}, abstract = {Die m{\"a}nnliche Taille ist ein in der Forschung bisher ausgesparter Bereich, von welchem jedoch f{\"u}r die Entwicklung der M{\"a}nnermode wesentliche Impulse ausgingen. Im Zentrum von Julia Burdes Buch steht der sich mit der Mode wandelnde m{\"a}nnliche Modek{\"o}rper als Diskurs der Schneiderei im 18. und 19. Jahrhundert. Burde zeigt, wie sich die M{\"a}nnermode von einem erst sichelf{\"o}rmig durchgebogenen, dann schmal taillierten K{\"o}rper - modelliert aus Watte und Stoff - zu einem modernen K{\"o}rper in gerade geschnittener Kleidung entwickelte, von dessen Anatomie sich das Schnittmuster losgel{\"o}st hat. Anhand zeitgen{\"o}ssischer Quellen wird dabei deutlich, wie Herrenschneider K{\"o}rper im Zuschnitt konstruierten und Mode durch gezieltes Lancieren von Modeberichten beeinflussten.}, language = {de} } @book{OPUS4-43411, title = {Ist Mode queer?}, series = {Fashion studies ; 7}, journal = {Fashion studies ; 7}, editor = {Lehnert, Gertrud and Weilandt, Maria}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-3490-7}, doi = {10.14361/9783839434901}, pages = {221}, year = {2016}, abstract = {Can Fashion Be Queer? The combination of clothing, accessories and styles has long since become standard in fashion, along with unisex as a trend of urban fashion design. Can the concept of queerness then be applied to fashion in any way? If it is possible to use objects and styles to constantly shift and re-constitute meaning in a fashion context, do such acts then also have the potential to make codes such as gender ambiguous and to set them in motion? This volume presents systematic reflections and exemplary analyses on the relationship between queerness and fashion in a German-language context for the first time, in the process, opening up fashion, gender and queer studies to new perspectives.}, language = {de} } @phdthesis{Ehrmanntraut2019, author = {Ehrmanntraut, Sophie}, title = {Wie Computer heimisch wurden}, number = {56}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-4531-6}, doi = {10.14361/9783839445310}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {227}, year = {2019}, abstract = {Mit der Einf{\"u}hrung des Personal Computers Ende der 1970er-Jahre wurde ein neuer Markt f{\"u}r Konsument_innen von Computertechnologie geschaffen. Im Gegensatz zu den vorherrschenden Erz{\"a}hlungen {\"u}ber geniale Erfinder, t{\"u}chtige Unternehmer und Vision{\"a}re der Computerkultur im Silicon Valley nimmt Sophie Ehrmanntraut auch jenen Teil der amerikanischen Gesellschaft in den Blick, der Computer bis dahin nur aus den Nachrichten oder Science-Fiction-Romanen kannte. Ihre Studie zeigt: Die ersten Reaktionen der potenziellen Kundschaft waren ern{\"u}chternd - der Umgang mit Computern musste gelernt werden. Doch nicht zuletzt gezieltes Marketing verwandelte schließlich die Rechenmaschine vom selektiven Arbeitsinstrument zum Massenmedium der Informationsgesellschaft.}, language = {de} } @phdthesis{Gremske, author = {Gremske, Georg}, title = {Prozesse abbilden}, series = {Image}, journal = {Image}, number = {140}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-4500-2}, doi = {10.14361/9783839445006}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {448}, abstract = {Diagrammatische Bilder k{\"o}nnen Unsichtbares sichtbar machen, Abstraktes verk{\"u}rzen und neue Relationen von Text und Bild herstellen. Auch zeitliche Abl{\"a}ufe und Prozesse k{\"o}nnen durch Diagramme ins Bild gesetzt werden. Georg Gremske zeigt in seiner Studie zur Funktion der Punktlinie auf, welche geometrischen Grundformen daf{\"u}r maßgeblich sind. Nach dem diagrammatic turn der 1990er Jahre er{\"o}ffnet sich hier ein neuer Blick auf diagrammatische Darstellungen in Kunst, Wissenschaft und Technik. Der Band bietet zudem grundlegende Einsichten in die Funktionsweise von Linien und Punkten in ihrer Beziehung zu unterschiedlichen Medien.}, language = {de} } @phdthesis{Scholz2018, author = {Scholz, Jana}, title = {Die Pr{\"a}senz der Dinge}, series = {Fashion Studies}, journal = {Fashion Studies}, number = {8}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-4817-1}, doi = {10.14361/9783839448175}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {220}, year = {2018}, abstract = {Menschen{\"a}hnliche Dinge fordern uns in besonderem Maße heraus. Sie l{\"o}sen Gef{\"u}hle und Imaginationen aus, sie beeinflussen unsere K{\"o}rperhaltung und unsere Mimik. Woher r{\"u}hren unsere bisweilen starken Reaktionen auf anthropomorphe Artefakte? Warum neigen wir dazu, sie wider besseres Wissen zu verlebendigen? Jana Scholz fragt erstmals gezielt nach der Agency k{\"u}nstlerischer Artefakte in menschlicher Gestalt. Anhand dreier Beispiele aus Fotografie, Mode und Literatur lotet sie das Verh{\"a}ltnis zwischen materiell-visueller Inszenierung und {\"a}sthetischer Wahrnehmung aus. Dabei werden neue Sichtweisen auf die Beziehungen von Dingen und Menschen er{\"o}ffnet - in einer Zeit, in der diese zunehmend undurchdringlich scheinen.}, language = {de} } @book{Christians2016, author = {Christians, Heiko}, title = {Crux Scenica}, series = {Metabasis ; 18}, journal = {Metabasis ; 18}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-3366-5}, pages = {312}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Meier, author = {Meier, Andrea Elisabeth}, title = {Pr{\"a}senz des Augen-Blicks}, series = {Untersuchung zum Pr{\"a}senz-Begriff in der Performance-Kunst von Marina Abramovic}, journal = {Untersuchung zum Pr{\"a}senz-Begriff in der Performance-Kunst von Marina Abramovic}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, language = {de} } @article{Stillmark2017, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Zur Rauminszenierung in Volker Brauns "Iphigenie in Freiheit"}, series = {Raumformen in der Gegenwartsdramatik}, journal = {Raumformen in der Gegenwartsdramatik}, editor = {Langner, Paul Martin and Mirecka, Agata}, edition = {Erstauflage}, publisher = {Peter Lang}, address = {Frankfurt am Main}, isbn = {978-3-631-73458-2}, pages = {31 -- 44}, year = {2017}, abstract = {In diesem Beitrag zeigt sich, wie in Brauns St{\"u}ck sich die R{\"a}ume verschachteln, {\"u}berlagern und vervielf{\"a}ltigen. Zugleich wird der Tendenz zur Klaustrophobie nachgegangen, indem sich die R{\"a}ume in Gef{\"a}ngnisse f{\"u}r deren Bewohner verwandeln. Freiheit ist daher in ihr Gegenteil verkehrt.}, language = {de} } @article{Stillmark2018, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Peter Weiss' fr{\"u}he Textcollage "Von Insel zu Insel"}, series = {Inseln der Hoffnung - Literarische Utopien in der Gegenwart}, journal = {Inseln der Hoffnung - Literarische Utopien in der Gegenwart}, editor = {Stillmark, Hans-Christian and P{\"u}tzer, Sarah}, edition = {Erstauflage}, publisher = {Weidler Buchverlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-389693-676-9}, pages = {59 -- 78}, year = {2018}, abstract = {Der Beitrg untersucht einen der fr{\"u}hesten literarischen Texte von Peter Weiss. In schwedischer Sprache verfaßt stellt der Text eine Art Kompendium von Teilen des damals zeitgleichen bildk{\"u}nstlerischen und des sp{\"a}ter entstandenen literarischen und filmischen Werkes dar.}, language = {de} } @incollection{Stillmark2018, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Vorwort}, series = {Inseln der Hoffnung - Literarische Utopien in der Gegenwart}, volume = {2018}, booktitle = {Inseln der Hoffnung - Literarische Utopien in der Gegenwart}, editor = {Stillmark, Hans-Christian and P{\"u}tzer, Sarah}, publisher = {Weidler Buchverlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-89693-676-9}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {7 -- 10}, year = {2018}, language = {de} }