@phdthesis{Wolf2024, author = {Wolf, Alexander Karsten}, title = {Pfadbrechende und pfadbest{\"a}tigende Dienstleistungspotenziale in der deutschen Gesundheitswirtschaft durch Quantified-Self-Applikationen}, doi = {10.25932/publishup-65138}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-651384}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XIII, 666}, year = {2024}, abstract = {Quantified Self, die pro-aktive Selbstvermessung von Menschen, hat sich in den letzten Jahren von einer Nischenanwendung zu einem Massenph{\"a}nomen entwickelt. Dabei stehen den Nutzern heute vielf{\"a}ltige technische Unterst{\"u}tzungsm{\"o}glichkeiten, beispielsweise in Form von Smartphones, Fitness-Trackern oder Gesundheitsapps zur Verf{\"u}gung, welche eine ann{\"a}hernd l{\"u}ckenlose {\"U}berwachung unterschiedlicher Kontextfaktoren einer individuellen Lebenswirklichkeit erlauben. In der Folge widmet sich diese Arbeit unter anderem der Fragestellung, inwieweit diese intensive und eigen-initiierte Besch{\"a}ftigung, insbesondere mit gesundheitsbezogenen Daten, die weitgehend als objektiviert und damit belastbar gelten, die Gesundheitskompetenz derart aktiver Menschen erh{\"o}hen kann. Dar{\"u}ber hinaus werden Aspekte untersucht, inwieweit die neuen Technologien in der Lage sind, spezifische medizinische Erkenntnisse zu vertiefen und in der Konsequenz die daraus resultierenden Behandlungsprozesse zu ver{\"a}ndern. W{\"a}hrend der Ursprung des Quantified Self im 2. Gesundheitsmarkt liegt, geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, welche strukturellen, personellen und prozessualen Ankn{\"u}pfungspunkte perspektivisch im 1. Gesundheitsmarkt existieren werden, wenn ein potentieller Patient in einer st{\"a}rker emanzipierten Weise den Wunsch versp{\"u}rt, oder eine entsprechende Forderung stellt, seine gesammelten Gesundheitsdaten in m{\"o}glichst umfassender Form in eine medizinische Behandlung zu integrieren. Dabei werden auf der einen Seite aktuelle Entwicklungen im 2. Gesundheitsmarkt untersucht, die gekennzeichnet sind von einer hohen Dynamik und einer großen Intransparenz. Auf der anderen Seite steht der als stark reguliert und wenig digitalisiert geltende 1. Gesundheitsmarkt mit seinen langen Entwicklungszyklen und ausgepr{\"a}gten Partikularinteressen der verschiedenen Stakeholder. In diesem Zuge werden aktuelle Entwicklungen des zugrunde liegenden Rechtsrahmens, speziell im Hinblick auf st{\"a}rker patientenzentrierte und digitalisierte Normen untersucht, wobei insbesondere das Digitale Versorgung Gesetz eine wichtige Rolle einnimmt. Ziel der Arbeit ist die st{\"a}rkere Durchdringung von Wechselwirkungen an der Schnittstelle zwischen den beiden Gesundheitsm{\"a}rkten in Bezug auf die Verwendung von Technologien der Selbstvermessung, um in der Folge zuk{\"u}nftige Gesch{\"a}ftspotentiale f{\"u}r existierende oder neu in den Markt dr{\"a}ngende Dienstleister zu eruieren. Als zentrale Methodik kommt hier eine Delphi-Studie zum Einsatz, die in einem interprofessionellen Ansatz versucht, ein Zukunftsbild dieser derzeit noch sehr jungen Entwicklungen f{\"u}r das Jahr 2030 aufzuzeigen. Eingebettet werden die Ergebnisse in die Untersuchung einer allgemeinen gesellschaftlichen Akzeptanz der skizzierten Ver{\"a}nderungen.}, language = {de} } @article{FuegemannGoerlingGoeddeetal.2022, author = {F{\"u}gemann, Hella and Goerling, Ute and Goedde, Kathrin and Rieckmann, Nina and Holmberg, Christine}, title = {"Psychologist was a luxury present"-Emotional challenges and need for psycho-oncological care of people with a diagnosis of lung cancer}, series = {Onkologie}, volume = {28}, journal = {Onkologie}, number = {12}, publisher = {Springer}, address = {Heidelberg}, issn = {2731-7226}, doi = {10.1007/s00761-022-01235-3}, pages = {1105 -- 1110}, year = {2022}, abstract = {Background Lung cancer survivors are particularly affected by psychological distress. At the same time, rates of utilization of psycho-oncological support are relatively low. Little is known about the reasons for (non)utilization. Objective What psychological and emotional distress do people with lung cancer experience? What are their reasons for (not) utilizing psycho-oncological support? Material and methods Qualitative interviews with 20 people affected by lung cancer were conducted and analyzed as part of the CoreNAVI study. Results Respondents experience psychological distress in the form of uncertainties and fears about the future. Those affected also perceive the pressure of having to go quickly from one treatment to the next and having no time for themselves as stressful. The users of psycho-oncology find it very helpful to speak openly without having to burden their personal relationships, and to receive concrete advice. Nonutilization is explained by a lack of need and a lack of capacity. In addition, reluctance to use psychological support is evident in the interviews. Conclusion Individuals with lung cancer also experience psychological and emotional distress due to the large number and high density of therapies. The resulting lack of capacity could be an explanation for the low utilization of psycho-oncological support. A greater emphasis on psycho-oncology over costly medical therapies that often only marginally prolong life and reducing reluctance to accept psychological help should be a greater focus in healthcare practice.}, language = {de} } @inproceedings{FoerstnerSanchez2022, author = {F{\"o}rstner, Bernd and Sanchez, Alba}, title = {Das Postoperative kognitive Defizite (POCD) im 1-Jahres- Langzeit-Follow-up nach verschiedenen elektiven Operationen bei {\"a}lteren Menschen}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Gerontologie und Geriatrie : Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Gerontologie und Geriatrie}, volume = {55}, booktitle = {Zeitschrift f{\"u}r Gerontologie und Geriatrie : Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Gerontologie und Geriatrie}, number = {Supplement 1}, publisher = {Springer Medizin}, address = {Heidelberg}, issn = {0948-6704}, doi = {10.1007/s00391-022-02095-7}, pages = {S86 -- S86}, year = {2022}, language = {de} } @book{PuergstallerNeuber2024, author = {P{\"u}rgstaller, Esther and Neuber, Nils}, title = {T{\"a}nzerischer Kreativit{\"a}tstest f{\"u}r 8- bis 12-J{\"a}hrige}, editor = {P{\"u}rgstaller, Esther and Neuber, Nils}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-62704}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-627040}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {83}, year = {2024}, abstract = {Der t{\"a}nzerische Kreativit{\"a}tstest stellt ein valides Instrumentarium dar, welches auf tanzspezifischen Aufgaben basiert und f{\"u}r die differenzierte und standardisierte Erfassung der t{\"a}nzerischen Kreativit{\"a}t bei Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren konzipiert ist. Mit dem t{\"a}nzerischen Kreativit{\"a}tstest k{\"o}nnen nicht nur Fragestellungen zum Stand sowie zur Entwicklung t{\"a}nzerisch-kreativer F{\"a}higkeiten im Kindesalter bearbeitet werden, sondern er liefert auch wertvolle Informationen f{\"u}r die Optimierung von Trainings-, F{\"o}rder- und Vermittlungsmaßnahmen. Erfasst werden folgende t{\"a}nzerisch-kreativen F{\"a}higkeiten: 1) Vielfalt und Originalit{\"a}t in der Fortbewegung und in K{\"o}rperpositionen sowie 2) Ideenreichtum, Vielfalt und Originalit{\"a}t in der Gestaltung von Bewegungspatterns und -kompositionen. Dieser Test l{\"a}sst sich mit gr{\"o}ßeren Gruppen und minimalem materiellen Aufwand durchf{\"u}hren, ist zeitlich unbeschr{\"a}nkt und erm{\"o}glicht es, unterschiedliche Leistungsniveaus zu identifizieren. Der t{\"a}nzerische Kreativit{\"a}tstest bietet Forschenden und Lehrkr{\"a}ften eine wertvolle M{\"o}glichkeit, die t{\"a}nzerisch-kreativen F{\"a}higkeiten von Kindern zu analysieren und zu f{\"o}rdern.}, language = {de} } @phdthesis{Wortmann2023, author = {Wortmann, Hanna Rosalie}, title = {Food Neophilie}, doi = {10.25932/publishup-62857}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-628572}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {164}, year = {2023}, abstract = {Trotz der eindeutigen Vorteile einer ausgewogenen Ern{\"a}hrung halten sich viele Menschen weltweit nicht an entsprechende Ern{\"a}hrungsrichtlinien. Um angemessene Strategien zur Unterst{\"u}tzung einer gesundheitsf{\"o}rdernden Ern{\"a}hrung zu entwickeln, ist ein Verst{\"a}ndnis der zugrunde liegenden Faktoren unerl{\"a}sslich. Insbesondere die Gruppe der {\"a}lteren Erwachsenen stellt dabei eine wichtige Zielgruppe f{\"u}r ern{\"a}hrungsbezogene Pr{\"a}ventions- und Interventionsans{\"a}tze dar. Einer der vielen Faktoren, die als Determinanten einer gesundheitsf{\"o}rdernden Ern{\"a}hrung diskutiert werden, ist die Food Neophilie, also die Bereitschaft, neue und unbekannte Lebensmittel auszuprobieren. Aktuelle Forschungsergebnisse legen nahe, dass die Food Neophilie positiv mit einer gesundheitsf{\"o}rdernden Ern{\"a}hrung in Verbindung steht, allerdings ist die bisherige Forschung in diesem Bereich {\"a}ußerst begrenzt. Das Ziel der Dissertation war es, das Konstrukt der Food Neophilie sowie seine Beziehung zu gesundheitsf{\"o}rderndem Ern{\"a}hrungsverhalten im h{\"o}heren Erwachsenenalter grundlegend zu erforschen, um das Potenzial der Food Neophilie f{\"u}r die Gesundheitsf{\"o}rderung {\"a}lterer Erwachsener besser zu verstehen. Dabei wurde im Rahmen der ersten Publikation zun{\"a}chst untersucht, wie sich das Konstrukt der Food Neophilie reliabel und valide erfassen l{\"a}sst, um weiterf{\"u}hrende Untersuchungen der Food Neophilie zu erm{\"o}glichen. Die psychometrische Validierung der deutschen Version der Variety Seeking Tendency Scale (VARSEEK) basierte auf zwei unabh{\"a}ngigen Stichproben mit insgesamt N = 1000 Teilnehmenden und best{\"a}tigte, dass es sich bei der Skala um ein reliables und valides Messinstrument zur Erfassung der Food Neophilie handelt. Darauf aufbauend wurde im Rahmen der zweiten Publikation die Beziehung der Food Neophilie und der Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t {\"u}ber die Zeit hinweg analysiert. Die prospektive Untersuchung von N = 960 Teilnehmenden des h{\"o}heren Erwachsenenalters (M = 63.4 Jahre) anhand einer Cross-Lagged-Panel-Analyse ergab hohe zeitliche Stabilit{\"a}ten der Food Neophilie und der Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t {\"u}ber einen Zeitraum von drei Jahren. Es zeigte sich zudem ein positiver querschnittlicher Zusammenhang zwischen der Food Neophilie und der Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t, jedoch wurde die Food Neophilie nicht als signifikante Determinante der Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t {\"u}ber die Zeit hinweg identifiziert. In der dritten Publikation wurden schließlich nicht nur die individuellen Auswirkungen der Food Neophilie auf die Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t betrachtet, sondern auch potenzielle dynamische Wechselwirkungen innerhalb von Partnerschaften einbezogen. Hierzu erfolgte mittels eines Actor-Partner-Interdependence-Modells eine Differenzierung potenzieller intra- und interpersoneller Einfl{\"u}sse der Food Neophilie auf die Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t. Im Rahmen der dyadischen Analyse zeigte sich bei N = 390 heterosexuellen Paaren im h{\"o}heren Erwachsenenalter (M = 64.0 Jahre) ein Dominanzmuster: W{\"a}hrend die Food Neophilie der Frauen positiv mit ihrer eigenen Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t und der ihrer Partner zusammenhing, war die Food Neophilie der M{\"a}nner nicht mit der Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t des Paares assoziiert. Insgesamt leistet die vorliegende Dissertation einen wertvollen Beitrag zum umfassenden Verst{\"a}ndnis der Food Neophilie sowie ihrer Rolle im Kontext der Ern{\"a}hrungsgesundheit {\"a}lterer Erwachsener. Trotz fehlender Vorhersagekraft {\"u}ber die Zeit hinweg deutet der positive Zusammenhang zwischen Food Neophilie und Ern{\"a}hrungsqualit{\"a}t darauf hin, dass die Fokussierung auf eine positive und neugierige Einstellung gegen{\"u}ber Lebensmitteln eine innovative Perspektive f{\"u}r Pr{\"a}ventions- und Interventionsans{\"a}tze zur Unterst{\"u}tzung einer gesundheitsf{\"o}rdernden Ern{\"a}hrung {\"a}lterer Erwachsener bieten k{\"o}nnte.}, language = {de} } @article{BrehmerWolffVoelleretal.2022, author = {Brehmer, Nataliia and Wolff, Lara Luisa and V{\"o}ller, Heinz and Salzwedel, Annett}, title = {Was bestimmt die subjektiven Erwerbsaussichten nach einem akuten kardialen Ereignis?}, series = {Das Gesundheitswesen : Sozialmedizin, Gesundheits-System-Forschung, public health, {\"o}ffentlicher Gesundheitsdienst, medizinischer Dienst}, volume = {84}, journal = {Das Gesundheitswesen : Sozialmedizin, Gesundheits-System-Forschung, public health, {\"o}ffentlicher Gesundheitsdienst, medizinischer Dienst}, number = {08/09}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0941-3790}, doi = {10.1055/s-0042-1753584}, pages = {710 -- 711}, year = {2022}, abstract = {Einleitung Mehr als ein Drittel der PatientInnen im berufsf{\"a}higen Alter in der kardiologischen Anschlussrehabilitation (AR) sind von besonderen beruflichen Problemlagen (BBPL) betroffen. Die BBPL sind durch eine negative subjektive Erwerbsprognose (SE) determiniert, die wiederum auf eine deutlich reduzierte Wahrscheinlichkeit der beruflichen Wiedereingliederung hindeutet. Diese Studie hatte die Exploration von pers{\"o}nlich bestimmenden Faktoren der SE zum Ziel, um Impulse f{\"u}r die patientInnenzentrierte Betreuung in der AR ableiten zu k{\"o}nnen. Methoden Die monozentrische explorative qualitative Studie basierte auf leitfadengest{\"u}tzten Einzelinterviews mit PatientInnen der kardiologischen AR. Hierf{\"u}r wurden 20 PatientInnen mit BBPL (Hauptstichprobe) und 5 ohne BBPL (Kontraststichprobe) in QIV/2021 eingeschlossen. Die Stichprobenauswahl erfolgte nach dem Prinzip des theoretischen Samplings mit sich {\"u}berschneidender Rekrutierungs- und Auswertungsphase. Die Auswertung erfolgte mittels thematischer Analyse, wobei die Interviews sinngem{\"a}ß auf Aussagen (Codes) reduziert und anschließend in Schl{\"u}sselthemen zusammengefasst wurden. Ergebnisse Insgesamt wurden sieben Schl{\"u}sselthemen generiert. Die ersten beiden umfassen (1) umwelt- und (2) personenbezogene Aspekte (z. B. (1): Personalsituation, Auswirkungen der Pandemie; (2) Selbstwahrnehmung, Arbeitsplatzeinfl{\"u}sse). Die weiteren Themen schließen (4) krankheitsbezogene Vorerfahrungen (z. B. Erfahrungen mit Gesundheitssystem, famili{\"a}re Pr{\"a}disposition) und (5) Zukunftsvorstellungen (z. B. Priorit{\"a}ten{\"a}nderung, Rauchentw{\"o}hnung) ein. Dar{\"u}ber hinaus wurden drei spezifische Themen identifiziert: (5) die Gesundheitswahrnehmung einschließlich der empfundenen Belastbarkeit, (6) die Ver{\"a}nderbarkeit der Arbeitsbedingungen und (7) die Angst, wieder zu erkranken. Alle befragten RehabilitandInnen planten die R{\"u}ckkehr in die Berufst{\"a}tigkeit sowie umfassende Ver{\"a}nderungen des Gesundheitsverhaltens im Privatleben und am Arbeitsplatz. Schlussfolgerung Im Zusammenhang mit der BBPL wurden psychosoziale Aspekte deutlich h{\"a}ufiger thematisiert als medizinische. Auffallend war zudem, dass alle befragten RehabilitandInnen den beruflichen Wiedereinstieg planten, auch bei negativer SE. Diese wurde durch Faktoren bestimmt, die als Folge einer Neubewertung der pers{\"o}nlichen Priorit{\"a}ten nach stattgehabten Akutereignis zu betrachten sind. Zur Unterst{\"u}tzung der Krankheitsverarbeitung sowie zur F{\"o}rderung der Teilhabe einschließlich des Wiedereinstiegs in das Berufsleben scheint die interprofessionelle Erarbeitung eines individuell-differenzierten Handlungsplans mit Nachsorgeoptionen in der kardiologischen AR f{\"u}r die betroffenen PatientInnen sinnvoll.}, language = {de} } @article{PawellekZiegeldorfWulff2022, author = {Pawellek, Sabine and Ziegeldorf, Alexandra and Wulff, Hagen}, title = {Strategien und Effekte digitaler Interventionen bei der {\"U}bergewichts- und Adipositastherapie von Kindern und Jugendlichen}, series = {Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz}, volume = {65}, journal = {Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz}, number = {5}, publisher = {Springer}, address = {Berlin ; Heidelberg}, issn = {1436-9990}, doi = {10.1007/s00103-022-03512-3}, pages = {624 -- 634}, year = {2022}, abstract = {Background Rising obesity prevalence in childhood and adolescence are characterized by unhealthy lifestyles such as low physical activity due to high media use. Recent studies use the accessibility of this target group through digital media, whereby technologies represent new approaches in the intervention design of weight reduction. However, the question arises as to which digital combinations and methodological program concepts condition effective body mass index (BMI) changes. Aim To gain insights into effective program design and media use; digital intervention strategies for BMI reduction in overweight and obese children and adolescents will be analyzed and evaluated. Methods A systematic review was conducted in the databases MEDLINE via PubMed, Science Direct, and Web of Science to analyze studies from 2016 to 2021 on changes in BMI and BMI z-score of overweight and obese 6- to 18-year-olds. Methodological study quality was assessed according to the Cochrane Risk of Bias guidelines. Results From 3974 studies, seven articles describing the use of fitness wristbands, smartphones, and computer-based programs were identified. All media achieved BMI reductions, with smartphone interventions via calls and messages causing the most significant changes. Discussion Smartphones as providers of digital programs (e.g., apps) offer effective approaches to obesity reduction. Based on the data, the selection and combination of several media as well as the relevance of family involvement and the methodological foundation of the measures are confirmed. Due to the young age of the participants, media interventions must be made accessible to the target group.}, language = {de} } @inproceedings{GraffmannWeschkePaelecke2020, author = {Graffmann-Weschke, Katharina and Paelecke, Annegret}, title = {Die Rolle von Krebserkrankungen bei der Langzeitpflege durch Angeh{\"o}rige}, series = {Oncology Research and Treatment}, volume = {43}, booktitle = {Oncology Research and Treatment}, editor = {Hochhaus, Andreas}, publisher = {Karger}, address = {Basel}, isbn = {978-3-318-06686-9}, issn = {2296-5270}, doi = {10.1159/000506491}, pages = {143 -- 143}, year = {2020}, language = {de} } @article{StroehleBendauAugustinetal.2022, author = {Str{\"o}hle, Andreas and Bendau, Antonia and Augustin, Noah and Esch, Anna Dania and Große, Julia and Kaminski, Jan and Petzold, Moritz Bruno and Plag, Jens and Schmidt, Maike and Sch{\"u}tte, Martina and Strehle, Nicola and Wendt, Nora}, title = {Sportpsychiatrie und -psychotherapie}, series = {Der Nervenarzt : Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde ; Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Neurologie}, volume = {93}, journal = {Der Nervenarzt : Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde ; Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Neurologie}, number = {7}, publisher = {Springer}, address = {New York}, organization = {Arbeitsgrp Sportpsychiat Psychothe}, issn = {0028-2804}, doi = {10.1007/s00115-022-01342-x}, pages = {742 -- 753}, year = {2022}, abstract = {Sports psychiatry and psychotherapy is a relatively young field and is comprised of two key segments: the special features of the diagnostics and therapy of mental disorders in elite athletes and the use of exercise and sports in the development and treatment of mental disorders. Although all mental disorders can in principle also occur in (elite) athletes, there are additionally sport-specific mental disorders, such as anorexia athletica and other eating disorders, chronic traumatic encephalopathy, misuse of and dependency on performance-enhancing substances (doping) and muscle dysmorphia. Many high-quality clinical trials over the past two decades have been able to demonstrate a therapeutic efficacy of physical activity and sport in the treatment of various mental disorders. All clinicians active in psychiatry and psychotherapy should possess a basic knowledge of sports psychiatry.}, language = {de} } @article{ReibisVoeller2020, author = {Reibis, Rona K. and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Non pharmacological secondary prevention and rehabilitation}, series = {Aktuelle Kardiologie}, volume = {9}, journal = {Aktuelle Kardiologie}, number = {03}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {2193-5203}, doi = {10.1055/a-1185-8460}, pages = {297 -- 302}, year = {2020}, abstract = {Die Sekund{\"a}rpr{\"a}vention der koronaren Herzkrankheit umfasst einerseits eine pharmakologische, andererseits eine lebensstilbasierte S{\"a}ule, die idealerweise interagieren und sich potenzieren. Neben der medikament{\"o}sen Blutdruck- und Lipideinstellung auf leitlinienorientierte Zielwerte erm{\"o}glichen moderne Antidiabetika eine Optimierung des glukometabolischen Kontinuums und eine Prognosebesserung. Die Lebensstiloptimierung setzt sich aus koronarprotektiver Ern{\"a}hrung, einer individualisierten Trainingstherapie, einer konsequenten Nikotinkarenz und stressreduzierenden Maßnahmen zusammen. Die kardiologische Rehabilitation (Phase II) schließt sich idealerweise unmittelbar einem station{\"a}ren Aufenthalt wegen eines akuten Koronarereignisses an, kann aber auch im Rahmen einer stabilen Koronarsituation im Rahmen eines allgemeinen Antragsverfahrens durchgef{\"u}hrt werden. Randomisierte und prospektiv angelegte Interventionsstudien belegen die prognostische Wertigkeit der kardiologischen Rehabilitation auch im Zeitalter akuter Revaskularisationstherapie mit 24-h-PCI und moderner Pharmakotherapie.}, language = {de} } @article{HelmPrieskeMuehlbaueretal.2020, author = {Helm, Norman and Prieske, Olaf and M{\"u}hlbauer, Thomas and Kr{\"u}ger, Tom and Retzlaff, Matthias and Granacher, Urs}, title = {Associations between trunk muscle strength and judo-specific pulling performances in judo athletes}, series = {Sportverletzung, Sportschaden : Grundlagen, Pr{\"a}vention, Rehabilitation}, volume = {34}, journal = {Sportverletzung, Sportschaden : Grundlagen, Pr{\"a}vention, Rehabilitation}, number = {1}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0932-0555}, doi = {10.1055/a-0677-9608}, pages = {18 -- 27}, year = {2020}, abstract = {Background: Good trunk stability is an important prerequisite for the mobility of the upper and lower limbs during sport-specific movements. Therefore, trunk muscle strength may represent an important performance determinant for judo-specific movements. This study aimed at evaluating statistical correlations between trunk muscle strength and kinetic parameters during judo-specific pulling movements in judo players. Method: Twenty-one male sub-elite judo players aged 22 +/- 4 years with a mean training volume of 15 +/- 4 hours per week participated in this study. Peak isokinetic torque (PIT) of the trunk flexors (PITFlex), extensors (PITEx) and rotators (PITRot) was tested using an isokinetic dynamometer (IsoMed 2000). In addition, two kinetic parameters (mechanical work [W], maximal force [F-max]) were analysed using the judo-specific measurement and information system JERGo (c). For this purpose, athletes were asked to do their judo-specific pulling movements while standing and with a dynamic change of position (i.e. Morote-seoi-nage). Results: Regarding pulling movements while standing, significant correlations (0.62 <= r(P) <= 0.72) were found between isokinetic tests (PITFlex, PITEx, PITRot) and mechanical work during judo-specific movement. Further, significant correlations (0.59 <= r(P) <= 0.65) were detected between isokinetic tests (PITEx, PITRot) and judo-specific pulling movements (Fmax). Regarding pulling movements with a change of position, significant correlations (0.47 <= r(P) <= 0.88) were observed between isokinetics (PITFlex, PITEx, PITRot) and the kinetic pulling parameters (W, Fmax), irrespective of the examined arm. No significant differences in magnitude of correlation coefficients were found between PIT of the trunk flexors, extensors, and rotators and judo-specific movements. Further, the regression analysis indicated that PIT of the trunk extensors is the single best predictor for mechanical work during pulling movements while standing (46.9 \%). Trunk rotator PIT is the single best predictor for mechanical work during pulling movements with a change of position (69.4 \%). Conclusions: Findings from this study indicate that trunk muscle strength, particularly trunk rotator PIT is associated with kinetic pulling variables during pulling movements with a change of position. This implies that the development of trunk rotator strength could have an impact on pulling movements with a change of position (i.e. Morote-seoi-nage) in judo athletes.}, language = {de} } @article{VoellerSchwaab2020, author = {V{\"o}ller, Heinz and Schwaab, Bernhard}, title = {Kardiologische Rehabilitation}, series = {Der Kardiologe : die Fortbildungszeitschrift der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung}, volume = {14}, journal = {Der Kardiologe : die Fortbildungszeitschrift der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung}, number = {2}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, issn = {1864-9718}, doi = {10.1007/s12181-020-00384-2}, pages = {106 -- 112}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund Eine Verl{\"a}ngerung der Lebens- und Arbeitszeit erfordert einen aktiven Lebensstil, eine Optimierung von kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren und psychosoziale Unterst{\"u}tzung chronisch Herzkranker. Fragestellung K{\"o}nnen die Prognose und Lebensqualit{\"a}t sowie die soziale oder berufliche Teilhabe kardiovaskul{\"a}r Erkrankter durch kardiologische Rehabilitation (KardReha) verbessert werden? Material und Methode Auf der Grundlage neuer Metaanalysen und aktueller Positionspapiere gibt die S3-Leitlinie zur kardiologischen Rehabilitation evidenzbasierte Empfehlungen. Ergebnisse Eine KardReha reduziert bei Patienten nach akutem Koronarsyndrom, nach PCI („percutaneous coronary interventions") oder nach aortokoronarer Koronarbypassoperation (ACB-Op.) sowie nach Klappenkorrektur die Gesamtsterblichkeit. Bei Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz (HFrEF [„heart failure with reduced ejection fraction"]) werden Belastbarkeit und Lebensqualit{\"a}t durch eine KardReha verbessert. Psychosozialer Distress kann verringert und die berufliche Wiedereingliederung besser strukturiert werden. Schlussfolgerung Im Jahr 2019 liegen aktuelle, evidenzbasierte Leitlinien vor, die aufgrund verbesserter Prognose, Belastbarkeit und Lebensqualit{\"a}t eine multimodale kardiologische Rehabilitation bei Patienten nach akutem kardialem Ereignis auch bei technischem Fortschritt (z. B. katheterbasierter Klappenkorrektur) und unter Aspekten der sozialen und beruflichen Teilhabe empfehlen.}, language = {de} } @article{BrandVoelckerRehage2020, author = {Brand, Ralf and Voelcker-Rehage, Claudia}, title = {DEAL und eine Zwischenbilanz {\"u}ber die Entwicklung der Zeitschrift}, series = {German journal of exercise and sport research}, volume = {50}, journal = {German journal of exercise and sport research}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {2509-3142}, doi = {10.1007/s12662-020-00645-y}, pages = {1 -- 4}, year = {2020}, language = {de} } @article{RebitschekGigerenzer2020, author = {Rebitschek, Felix G. and Gigerenzer, Gerd}, title = {Assessing the quality of digital health services}, series = {Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz}, volume = {63}, journal = {Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz}, number = {6}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {1436-9990}, doi = {10.1007/s00103-020-03146-3}, pages = {665 -- 673}, year = {2020}, abstract = {Eine wichtige Voraussetzung f{\"u}r das Gelingen der Digitalisierung des Gesundheitswesens ist die digitale Risikokompetenz der Nutzer, also ihre F{\"a}higkeit, Nutzen und Schaden von digitalen Technologien und Informationen zu beurteilen, digitale Angebote kritisch zu nutzen und sich auch mit statistischer Evidenz auseinanderzusetzen. Wie finden Menschen qualit{\"a}tsgesicherte Gesundheitsinformationen und wie k{\"o}nnen sie die Qualit{\"a}t von algorithmischen Entscheidungssystemen besser beurteilen? In diesem narrativen Beitrag sollen zwei Ans{\"a}tze aufgezeigt werden, wie die F{\"a}higkeit zum informierten Entscheiden gef{\"o}rdert werden kann. Evidenzbasierte und verl{\"a}ssliche Gesundheitsinformationen existieren im Internet, m{\"u}ssen aber von einer Vielzahl unzuverl{\"a}ssiger Informationen unterschieden werden. Verschiedene Institutionen im deutschen Sprachraum haben deshalb Anleitungen bereitgestellt, um Laien eine informierte Entscheidung zu erleichtern. Beispielsweise hat das Harding-Zentrum f{\"u}r Risikokompetenz in Potsdam f{\"u}r diese Zwecke einen Entscheidungsbaum („fast-and-frugal tree") entwickelt. Im Umgang mit Algorithmen k{\"o}nnen nat{\"u}rliche H{\"a}ufigkeitsb{\"a}ume (NFTs) helfen, die G{\"u}te und Fairness eines algorithmischen Entscheidungssystems zu beurteilen. Neben zuverl{\"a}ssigen und verst{\"a}ndlichen digitalen Angeboten sollten weitere Werkzeuge f{\"u}r Laien zur Beurteilung von Informationen und Algorithmen entwickelt und bereitgestellt werden. Diese k{\"o}nnen auch in Schulungsprogramme zur digitalen Kompetenzf{\"o}rderung aufgenommen werden. Damit w{\"a}re ein wichtiger Schritt zum Gelingen der Digitalisierung in der Pr{\"a}vention und Gesundheitsf{\"o}rderung getan.}, language = {de} } @phdthesis{Thiele2023, author = {Thiele, Dirk}, title = {Krafttraining im Nachwuchsleistungsrudern}, doi = {10.25932/publishup-58420}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xiii, 146}, year = {2023}, abstract = {Krafttraining ist ein etabliertes Mittel f{\"u}r die Entwicklung k{\"o}rperlicher Fitness und sport-artspezifischer Leistungen in verschiedenen Sportarten. Dabei scheint dem Krafttraining auch im Hinblick auf den langfristigen Leistungsaufbau im Nachwuchsleistungssport Rudern eine besondere Rolle zuzukommen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Optimie-rung der Leistungsdiagnostik sowie der Bewertung der Effektivit{\"a}t von Krafttrainingsmethoden zur Verbesserung der k{\"o}rperlichen Fitness und der sportartspezifischen Leistung im Nachwuchsleistungsrudern. Die erste Studie im Rahmen dieser kumulativen Arbeit beinhaltet die Analyse eines sport-artspezifischen Anforderungsprofils der Sportart Rudern. Die Studienergebnisse zeigen, dass die Energiebereitstellung im Ruderwettkampf zu einem großen Anteil aus aeroben und zu einem geringen Anteil aus anaeroben Stoffwechselprozessen erfolgt. W{\"a}hrend der vier Phasen des rudertechnischen Leitbildes werden nahezu alle großen Muskelgruppen beansprucht. Aufgrund der hohen Trainingsumf{\"a}nge auf internationalem Leistungsniveau besteht bei Ruderern ein erh{\"o}htes Risiko, Verletzungen im lumbalen R{\"u}ckensegment, den Knien sowie den Rippen zu erleiden. Im Rahmen der zweiten Studie wurden die Effekte von Krafttraining auf die k{\"o}rperliche Fitness und die sportartspezifische Leistung von Ruderern unterschiedlichen Expertisen-niveaus untersucht. Die Studienergebnisse zeigen, dass signifikante kleine Effekte des Krafttrainings auf die k{\"o}rperliche Fitness (Maximalkraft der unteren Gliedmaßen) und auf die sportartspezifische Leistung existieren. Subgruppenanalysen f{\"u}r Krafttrainingstyp und Expertisenniveau zeigten nicht signifikante Unterschiede zwischen den jeweiligen Subgruppen der Ruderer. Die dritte Studie analysierte die Zusammenh{\"a}nge zwischen der biologischen Reife, der K{\"o}rperkonstitution und der k{\"o}rperlichen Fitness mit der Leistung auf dem Ruderergometer {\"u}ber 700-m bei weiblichen Nachwuchseliteruderern. Die Analyse zeigte signifikante mittle-re bis hohe Zusammenh{\"a}nge zwischen der biologischen Reife, Kennwerten der K{\"o}rperkonstitution, der k{\"o}rperlichen Fitness (z. B. Maximalkraft, Kraftausdauer) und der Leistung auf dem Ruderergometer. Zus{\"a}tzlich konnte gezeigt werden, dass die Pr{\"a}diktoren K{\"o}rperkonstitution (Magermasse) und Kraftausdauer (Bourban-Test) die Leistung des 700-m Ruderergometertest am besten abbilden. Die vierte Studie untersuchte die Effekte von zwei unterschiedlichen Krafttrainingsmetho-den, die jeweils {\"u}ber neun Wochen durchgef{\"u}hrt wurden, auf die k{\"o}rperliche Fitness und die Leistung auf dem Ruderergometer bei weiblichen Elite-Nachwuchsruderern. Die Stu-dienergebnisse zeigen, dass beide Gruppen signifikante Steigerungen auf ausgew{\"a}hlte Komponenten der k{\"o}rperlichen Fitness (z. B. Maximalkraft, Schnellkraft, anaerobe Aus-dauer und Richtungswechselgeschwindigkeit) und die sportartspezifische Leistung erzielten. Signifikant gr{\"o}ßere Zuw{\"a}chse resultierten nach Krafttraining mit h{\"o}heren Intensit{\"a}ten [HI] bei gleichem Volumen im Vergleich zu Kraftausdauertraining [KA] in ausgew{\"a}hlten Komponenten der k{\"o}rperlichen Fitness (z. B. Maximalkraft). Im Gegensatz dazu, f{\"u}hrte KA bei gleichem Volumen im Vergleich zu HI zu gr{\"o}ßeren Steigerungen der sportartspezifischen Leistung. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass Krafttraining ein effektives Mittel zur Steigerung ausgew{\"a}hlter Komponenten der k{\"o}rperlichen Fitness und der sportartspezifischen Leistung in der Sportart Rudern f{\"u}r RuderInnen und im Speziellen f{\"u}r den Nachwuchssport ist. Insbesondere im Nachwuchsleistungsrudern zeigte sich, dass HI zus{\"a}tzlich zum regul{\"a}ren Rudertraining effektiver zur Verbesserung der k{\"o}rperlichen Fitness (z. B. Maximalkraft) ist als KA. Zur Verbesserung der sportartspezifischen Leistung jedoch, stellte KA im Vergleich zu HI bei weiblichen Elite-Nachwuchsruderern die effektivere Krafttrainings-methode dar. Weiterhin wird Trainern im Nachwuchsrudersport empfohlen, ausgew{\"a}hlte Merkmale der biologischen Reife, K{\"o}rperkonstitution sowie der k{\"o}rperlichen Fitness (Maximalkraft, Kraftausdauer) f{\"u}r die Talententwicklung zu ber{\"u}cksichtigen.}, language = {de} } @phdthesis{Cassel2021, author = {Cassel, Michael}, title = {Klinische Analyse der physiologischen und pathologischen Sehnenadaptation an sportliche Belastung}, year = {2021}, language = {de} } @article{HadzicEichlerVoelleretal.2022, author = {Hadzic, Miralem and Eichler, Sarah and V{\"o}ller, Heinz and Salzwedel, Annett}, title = {Akzeptanz und Nutzung eines telemedizinischen Rehabilitationsprogramms f{\"u}r Patienten mit Knie- oder H{\"u}ft-Totalendoprothese}, series = {Bewegungstherapie und Gesundheitssport : B \& G ; offizielles Organ des Deutschen Verbandes f{\"u}r Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS)}, volume = {38}, journal = {Bewegungstherapie und Gesundheitssport : B \& G ; offizielles Organ des Deutschen Verbandes f{\"u}r Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS)}, number = {01}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, organization = {Arbeitsgrp ReMove-It}, issn = {1613-0863}, doi = {10.1055/a-1714-3629}, pages = {20 -- 25}, year = {2022}, abstract = {Objective of the study: The long-term use of telemedical programs depends not only on their effectiveness, but also on patient acceptance and satisfaction. The effectiveness of telemedical exercise therapy for patients after implantation of a total knee or hip prosthesis and subsequent rehabilitation has already been examined in a randomized controlled study. This article focuses on the patient's acceptance and usage behaviour with regard to the tele-rehabilitation system. Methodology: 48 patients (53 +/- 7 years; 26 women; 35 hip/13 knee TEP) were questioned after a three-month telemedical movement therapy using the Telehealth Usability Questionnaire (TUQ) to determine the acceptance of the technology. The questionnaire consisted of 21 items (seven-point Likert scale) in six scales (e. g. usefulness, quality of interactions, reliability). System-specific questions were summarized on an additional scale. The results were presented as a percentage of the scale (100 estimates complete agreement). The usage behaviour was examined using system-generated process data for training and integrated voice/text messages. Results: The TUQ scales "Usefulness" (Mdn 95.2) and "Ease of use and learnability" (Mdn 92.9) were rated the highest, while "Reliability" (Mdn 57.1) and "Quality of interactions" ( Mdn 71.4) showed the lowest levels. The system-specific scale was placed in the upper quartile (Mdn 85.7). In the first week, 39 patients (81\%) and in the second 45 patients (94\%) performed at least one training exercise with the system. The proportion of active patients (>= 1 exercise/week) decreased in the further course to 75\% (n=36) in the 7th week and 48\% (n=23) in the 12th week. The system communication options were initially used frequently after the start of therapy: in the first week, 42 patients (88\%) sent messages, 47 patients (98\%) received messages from their therapist respectively. In week 7, 9 (19\%) and 13 (27\%) patients sent/received messages via the system respectively. Conclusion: Most of the patients perceived telemedical movement therapy as useful and user-friendly and seemed to be largely satisfied with the system. This proved to be well suited for short-term use of 6 to 8 weeks following subsequent rehabilitation.}, language = {de} } @article{BangeowRapp2020, author = {Bangeow, Petjo and Rapp, Michael A.}, title = {Beurteilung und Nutzung der 2016 reformierten Psychotherapierichtlinie}, series = {Psychiatrische Praxis : Sozialpsychiatrie, klinische Psychiatrie, public mental health, Versorgungsforschung}, volume = {47}, journal = {Psychiatrische Praxis : Sozialpsychiatrie, klinische Psychiatrie, public mental health, Versorgungsforschung}, number = {07}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0303-4259}, doi = {10.1055/a-1045-9820}, pages = {383 -- 387}, year = {2020}, abstract = {Ziel der Studie Dieser Artikel untersucht, inwiefern sich die 2016 reformierte Richtlinie im Stadt-Land- sowie im Ost-West-Vergleich auf die ambulante psychotherapeutische Arbeit und Versorgung auswirkt. Methodik Eine Onlineumfrage unter vertrags{\"a}rztlich t{\"a}tigen TherapeutInnen wurde durchgef{\"u}hrt. Die Fragen bezogen sich auf verschiedene Neuerungen in der Richtlinie. Ergebnisse Unabh{\"a}ngig von der Region sch{\"a}tzten die Befragten ein, dass die Reform zu keiner verbesserten Versorgung f{\"u}hrte. Im Westen und in der Stadt t{\"a}tige TherapeutInnen verwiesen PatientInnen nach der Sprechstunde {\"o}fter an andere Psychotherapiepraxen, im Osten und auf dem Land t{\"a}tige hingegen {\"o}fter auf andere Hilfeangebote. Schlussfolgerung St{\"a}rkere Anreize f{\"u}r die psychotherapeutische T{\"a}tigkeit auf dem Land sind zu schaffen. Abbaumaßnahmen der Ost-West-Ungleichheiten in der Versorgungsdichte scheinen n{\"o}tig.}, language = {de} } @masterthesis{Noa2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Noa, Laura Charleen}, title = {Wassergew{\"o}hnung zu Hause: Schwimmenlernen beginnt in der Badewanne}, doi = {10.25932/publishup-56173}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-561737}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {29}, year = {2021}, abstract = {Das Hauptziel der Bachelorarbeit stellt eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema Wassergew{\"o}hnung im eigenen Zuhause dar. Ausgehend von dieser Ausf{\"u}hrung erstellt die Autorin als Theorie-Praxis-Transfer eine Handreichung f{\"u}r Erziehungsberechtigte mit den relevantesten Informationen ihrer Qualifikationsarbeit in komprimierter Form. Damit die Erziehungsberechtigten ihren Kindern proaktiv zur Seite stehen k{\"o}nnen, soll die Handreichung adressat*innengerecht und pr{\"a}gnant sein, ohne den Erziehungsberechtigten essenzielle Details vorzuenthalten. Die Erziehungsberechtigten erhalten eine Handreichung, welche die bedeutendsten Informationen rund um die Wassergew{\"o}hnung zu Hause enth{\"a}lt. Sie erfahren unter anderem etwas {\"u}ber die h{\"o}chstm{\"o}gliche Aufenthaltsdauer der Kinder im Wasser und die optimale Temperatur des Badewassers. Außerdem erhalten sie wichtige Informationen rund um die K{\"o}rperreaktionen, welche durch oder im Wasser auftreten k{\"o}nnen. Das sind bspw. der Lidschlussreflex oder der K{\"a}ltereiz. Sie werden {\"u}ber essenzielle Sicherheitsaspekte informiert und erhalten eine kompakte Darstellung {\"u}ber Verhaltensregeln, den sogenannten do's and dont's. Die {\"U}bungen/Spiele werden nach den aktuellen Vorgaben der DGUV (2019) f{\"u}r die Inhalte der Wassergew{\"o}hnung ausgew{\"a}hlt und nach den heimischen Voraussetzungen strukturiert sein. In der Handreichung werden zudem auch {\"U}bungen/Spiele zu finden sein, bei welchen keine Eigenschaften oder Wirkungen des Wassers kennengelernt werden. Atem- und Tauch{\"u}bungen werden in der Handreichung ebenso beschrieben. Die Angst vor dem Wasser stellt, sobald sie sich manifestiert, bekanntlich das gr{\"o}ßte Hindernis der Nichtschwimmer*innen dar (DGUV, 2019). Darum m{\"o}chte die Autorin mit der Aufkl{\"a}rung {\"u}ber diese Angst in ihrer Qualifikationsarbeit und der Handreichung bewirken, dass die Erziehungsberechtigten in der Lage sind, den Kindern das Angstgef{\"u}hl gegen{\"u}ber dem Wasser zu nehmen oder ihre Angstfreiheit beizubehalten und um daran anschließend den Kindern Freude an der Bewegung im Wasser zu erm{\"o}glichen. „Je mehr Freude die Kinder im Kleinkindalter am Baden haben, je weniger Angst sie mit dem Medium verbinden, umso schneller erlernen sie sp{\"a}ter das Schwimmen" (DGUV, 2016, S. 6). Die theoretischen Grundlagen der Handreichungen stellen die zentralen Aspekte und Ziele der Wassergew{\"o}hnung dar. Diese werden der, im Rahmen Schule, bedeutsamen Publikation der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung aus dem Jahr 2019 entnommen. Hierbei handelt es sich um die Wahrnehmung der spezifischen Voraussetzungen des Wassers sowie deren Ann{\"a}herung und Gew{\"o}hnung. Die Kinder erfahren die Eigenschaften Dichte, Druck und Temperatur des Elements und den Einfluss des Wassers auf den K{\"o}rper. Das sind Wasserwiderstand, Auftrieb und die Wasserkraft. So werden die {\"U}bungen, in denen die Kinder das Wasser kennenlernen, beziehungsweise zum ersten Mal intensiv in Ber{\"u}hrung mit diesem kommen, zu Beginn erw{\"a}hnt. Anschließend folgen {\"U}bungen, {\"u}berwiegend in Spielformen, bei denen die Freude geweckt werden soll. Als letzte Phase folgen {\"U}bungen, bei welchen der spezifische Umgang mit dem Wassers vonn{\"o}ten ist. Diese Struktur ist an den ersten drei Phasen nach Baumeisters (1984) Methodik zur Wassergew{\"o}hnung orientiert. So wird zudem das methodische Prinzip vom Einfachen zum Komplexen als theoretische Grundlage verwendet. Legahn (2007) beschreibt einige Lernmodelle, die je nach Alter und Entwicklungsstand bei der Wassergew{\"o}hnung angewendet werden k{\"o}nnen. In der Handreichung wird die Autorin auf diese zur{\"u}ckgreifen und passende Lerntechniken ausf{\"u}hren. Beispiele hierf{\"u}r sind unter anderem das Lernen am Modell (Nachahmung von Personen, Tieren oder Puppen) oder das Aktive Lernen (ein spielerischer Bewegungsaufbau verbessert die Fertigkeiten). Die ben{\"o}tigten Materialien werden in der Handreichung unter der {\"U}berschrift der {\"U}bungen/Spiele ausgef{\"u}hrt und dienen als erste Information. Neben der {\"U}berschrift werden die m{\"o}glichen Eigenschaften und Wirkungen des Wassers, welche in dieser spezifischen {\"U}bung kennengelernt werden, benannt. Das sind beispielsweise Druck und Auftrieb f{\"u}r Wasserdruck und Wasserauftrieb. Darunter wird die jeweilige {\"U}bung beschrieben. Als Visualisierung erstellt die Autorin selbstst{\"a}ndig gezeichnete Bilder. Unterhalb dieser Bilder befindet sich oft auch eine passende Spielvariante, um mit dieser {\"U}bung noch zus{\"a}tzlich Freude zu wecken. Ebenso werden auch mehrmals passende {\"U}bungsformen oder Tipps erw{\"a}hnt.}, language = {de} } @phdthesis{Schaefer2021, author = {Schaefer, Laura}, title = {Oszillation und Adaptation als Mechanismen neuromuskul{\"a}rer Steuer- und Regelprozesse}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2021}, language = {de} } @article{BangeowRapp2020, author = {Bangeow, Petjo and Rapp, Michael A.}, title = {Beurteilung und Nutzung der 2016 reformierten Psychotherapierichtlinie}, series = {Psychiatrische Praxis}, volume = {47}, journal = {Psychiatrische Praxis}, number = {3}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0303-4259}, doi = {10.1055/a-1045-9801}, pages = {135 -- 141}, year = {2020}, abstract = {Objective This article investigates how aspects of 2016 reform of the German psychotherapeutic guideline were evaluated and used differently by therapists from three different psychotherapeutic treatment methods.
Methods An online survey was conducted with 987 statutory health insurance approved therapists. The questionnaire focused on various innovations in the guideline.
Results There were significant differences in the use of the broadened authority and of specific treatment services. There were also differences in the application for short-term and long-term psychotherapies as well as in the application to extend short to long-term psychotherapy.
Conclusions Elements of the guideline should be evaluated in relation to the preferred treatment method. Aspects related to the psychotherapeutic work with patients seem to be especially significant.}, language = {de} } @phdthesis{Salzwedel2020, author = {Salzwedel, Annett}, title = {Biopsychosoziale Aspekte der beruflichen Wiedereingliederung nach kardiologischer Rehabilitation}, address = {Potsdam}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {178}, year = {2020}, language = {de} } @book{HanneVoelschStadie2022, author = {Hanne, Sandra and V{\"o}lsch, Juliane and Stadie, Nicole}, title = {MOVE}, publisher = {NAT}, address = {Hofheim am Taunus}, isbn = {978-3-929450-96-5}, pages = {350}, year = {2022}, language = {de} } @article{LindenBernertFunkeetal.2017, author = {Linden, Michael and Bernert, Sebastian and Funke, Ariane and Dreinh{\"o}fer, Karsten E. and J{\"o}bges, Michael and von Kardorff, Ernst and Riedel-Heller, Steffi G. and Spyra, Karla and V{\"o}ller, Heinz and Warschburger, Petra and Wippert, Pia-Maria}, title = {Medizinische Rehabilitation unter einer Lifespan-Perspektive}, series = {Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz}, volume = {60}, journal = {Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {1436-9990}, doi = {10.1007/s00103-017-2520-2}, pages = {445 -- 452}, year = {2017}, abstract = {Die Lifespan-Forschung untersucht die Entwicklung von Individuen {\"u}ber den gesamten Lebenslauf. Die medizinische Rehabilitation hat nach geltendem Sozialrecht die Aufgabe, chronische Krankheiten abzuwenden, zu beseitigen, zu mindern, auszugleichen, eine Verschlimmerung zu verh{\"u}ten und Negativfolgen f{\"u}r die Lebensf{\"u}hrung zu reduzieren. Dies erfordert in wissenschaftlicher wie in praxisbezogener Hinsicht die Entwicklung einer Lebensspannenperspektive als Voraussetzung f{\"u}r die Klassifikation und Diagnostik chronischer Erkrankungen, die Beschreibung von verlaufsbeeinflussenden Faktoren, kritischen Lebensphasen und Critical Incidents (kritische Verlaufszeitpunkte), die Durchf{\"u}hrung von prophylaktischen Maßnahmen, die Entwicklung von Assessmentverfahren zur Erfassung und Bewertung von Verl{\"a}ufen oder Vorbehandlungen, die Auswahl und Priorisierung von Interventionen, eine Behandlungs- und Behandlerkoordination auf der Zeitachse, die Pr{\"a}zisierung der Aufgabenstellung f{\"u}r spezialisierte Rehabilitationsmaßnahmen, wie beispielsweise Rehabilitationskliniken, und als Grundlage f{\"u}r die Sozialmedizin. Aufgrund der Vielfalt der individuellen Risikokonstellationen, Krankheitsverl{\"a}ufe und Behandlungssituationen {\"u}ber die Lebensspanne hinweg, bedarf es in der medizinischen Rehabilitation in besonderer Weise einer personalisierten Medizin, die zugleich rehabilitationsf{\"o}rderliche und -behindernde Umweltfaktoren im Rehabilitationsverlauf ber{\"u}cksichtigt.}, language = {de} } @article{ReibisSalzwedelFalketal.2017, author = {Reibis, Rona Katharina and Salzwedel, Annett and Falk, Johannes and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Berufliche Wiedereingliederung nach akutem Herzinfarkt}, series = {Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und {\"A}rzte (GDN{\"A})}, volume = {142}, journal = {Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und {\"A}rzte (GDN{\"A})}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0012-0472}, doi = {10.1055/s-0042-124425}, pages = {617 -- 624}, year = {2017}, abstract = {Die berufliche Wiedereingliederung von Patienten nach akutem Herzinfarkt stellt sowohl aus gesellschaftlicher wie auch aus individueller Sicht einen entscheidenden Schritt zur vollst{\"a}ndigen Rekonvaleszenz dar. Lediglich 10\% der Patienten werden durch kardiale Probleme an der Reintegration behindert. Neben medizinischen und berufsbezogenen Faktoren determinieren insbesondere psychosoziale Parameter eine erfolgreiche Wiederaufnahme der T{\"a}tigkeit. Verschiedene Programme der Rentenversicherungstr{\"a}ger werden dabei unterst{\"u}tzend angeboten.}, language = {de} } @article{RollnikAdolphsenBaueretal.2017, author = {Rollnik, Jens D. and Adolphsen, Jens and Bauer, J. and Bertram, Maja and Brocke, Jan and Dohmen, Christian and Donauer, E. and Hartwich, Mathias and Heidler, Maria Dorothea and Huge, Volker and Klarmann, Silke and Lorenzl, Stefan and L{\"u}ck, Michelle and Mertl-R{\"o}tzer, Marion and Mokrusch, Thomas and Nowak, D. A. and Platz, Tanja and Riechmann, Lutz and Schlachetzki, Felix and von Helden, Alvin and Wallesch, C. W. and Zergiebel, D. and Pohl, M.}, title = {Prolongiertes Weaning in der neurologisch-neurochirurgischen Fr{\"u}hrehabilitation}, series = {Der Nervenarzt: Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde ; Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Neurologie}, volume = {88}, journal = {Der Nervenarzt: Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde ; Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Neurologie}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0028-2804}, doi = {10.1007/s00115-017-0332-0}, pages = {652 -- 674}, year = {2017}, abstract = {Prolonged weaning of patients with neurological or neurosurgery disorders is associated with specific characteristics, which are taken into account by the German Society for Neurorehabilitation (DGNR) in its own guideline. The current S2k guideline of the German Society for Pneumology and Respiratory Medicine is referred to explicitly with regard to definitions (e.g., weaning and weaning failure), weaning categories, pathophysiology of weaning failure, and general weaning strategies. In early neurological and neurosurgery rehabilitation, patients with central of respiratory regulation disturbances (e.g., cerebral stem lesions), swallowing disturbances (neurogenic dysphagia), neuromuscular problems (e.g., critical illness polyneuropathy, Guillain-Barre syndrome, paraplegia, Myasthenia gravis) and/or cognitive disturbances (e.g., disturbed consciousness and vigilance disorders, severe communication disorders), whose care during the weaning of ventilation requires, in addition to intensive medical competence, neurological or neurosurgical and neurorehabilitation expertise. In Germany, this competence is present in centers of early neurological and neurosurgery rehabilitation, as a hospital treatment. The guideline is based on a systematic search of guideline databases and MEDLINE. Consensus was established by means of a nominal group process and Delphi procedure moderated by the Association of the Scientific Medical Societies in Germany (AWMF). In the present guideline of the DGNR, the special structural and substantive characteristics of early neurological and neurosurgery rehabilitation and existing studies on weaning in early rehabilitation facilities are examined. Addressees of the guideline are neurologists, neurosurgeons, anesthesiologists, palliative physicians, speech therapists, intensive care staff, ergotherapists, physiotherapists, and neuropsychologists. In addition, this guideline is intended to provide information to specialists for physical medicine and rehabilitation (PMR), pneumologists, internists, respiratory therapists, the German Medical Service of Health Insurance Funds (MDK) and the German Association of Health Insurance Funds (MDS). The main goal of this guideline is to convey the current knowledge on the subject of "Prolonged weaning in early neurological and neurosurgery rehabilitation".}, language = {de} } @article{SchulzBehrendtSalzwedelRabeetal.2017, author = {Schulz-Behrendt, Claudia and Salzwedel, Annett and Rabe, Sophie and Ortmann, K. and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Aspekte beruflicher und sozialer Wiedereingliederung aus Sicht kardiovaskul{\"a}r erkrankter Rehabilitanden in besonderen beruflichen Problemlagen}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {56}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, number = {3}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/s-0042-121379}, pages = {181 -- 188}, year = {2017}, abstract = {Ziel: Untersucht wurden subjektive bio-psycho-soziale Auswirkungen chronischer Herz- und Gef{\"a}ßerkrankungen, Bew{\"a}ltigungsstrategien und Formen sozialer Unterst{\"u}tzung bei Rehabilitanden in besonderen beruflichen Problemlagen (BBPL). Methodik: F{\"u}r die qualitative Untersuchung wurden 17 Patienten (48,9±7,0 Jahre, 13 m{\"a}nnl.) mit BBPL (SIMBO-C>30) in leitfadengest{\"u}tzten Interviews befragt. Die Auswertung erfolgte softwaregest{\"u}tzt nach dem inhaltsanalytischen Ansatz von Mayring. Ergebnisse: Im Rahmen der Krankheitsauswirkungen benannten die Patienten soziale, einschließlich beruflicher Aspekte mit 62\% der Aussagen deutlich h{\"a}ufiger als physische oder psychische Faktoren (9 bzw. 29\%). Angewandte Bew{\"a}ltigungsstrategien und erfahrene Unterst{\"u}tzungsleistungen richteten sich jedoch {\"u}berwiegend auf k{\"o}rperliche Einschr{\"a}nkungen (70 bzw. 45\%). Schlussfolgerung: Obgleich soziale Krankheitsauswirkungen f{\"u}r die befragten Rehabilitanden subjektiv bedeutsam waren, gelang die Entwicklung geeigneter Bew{\"a}ltigungsstrategien nur unzureichen}, language = {de} } @article{HeidlerBiduVoelleretal.2017, author = {Heidler, Maria-Dorothea and Bidu, Laura and V{\"o}ller, Heinz and Salzwedel, Annett}, title = {Pr{\"a}diktoren des kognitiven Outcomes beatmeter Fr{\"u}hrehabilitationspatienten}, series = {Der Nervenarzt : Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde ; Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Neurologie}, volume = {88}, journal = {Der Nervenarzt : Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde ; Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Neurologie}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0028-2804}, doi = {10.1007/s00115-017-0311-5}, pages = {905 -- 910}, year = {2017}, abstract = {Hintergrund Patienten, die nach gescheitertem Weaning von der Intensivstation in die Fr{\"u}hrehabilitation (FR) verlegt werden, weisen neben motorischen Einschr{\"a}nkungen oft auch Defizite in ihrer kognitiven Leistungsf{\"a}higkeit auf. Welche patientenseitigen Faktoren das kognitive Outcome am Ende der FR beeinflussen, ist noch unzureichend untersucht. Zielstellung Ermittlung von Pr{\"a}diktoren auf das kognitive Leistungsverm{\"o}gen initial beatmeter FR-Patienten. Methode Zwischen 01/2014 und 12/2015 wurden 301 Patienten (68,3 ± 11,4 Jahre, 67 \% m{\"a}nnlich) einer neurologischen Phase-B-Weaningstation konsekutiv in eine prospektive Beobachtungsstudie eingeschlossen. Zur Ermittlung m{\"o}glicher Einflussfaktoren auf das kognitive Outcome (operationalisiert mittels Neuromentalindex [NMI]) wurden soziodemografische Daten, kritische Erkrankung, Komorbidit{\"a}ten, Parameter zu Weaning und Dekan{\"u}lierung sowie diverse Scores zur Ermittlung funktionaler Parameter erhoben und mittels ANCOVA multivariat ausgewertet. Ergebnisse Insgesamt 248 Patienten (82 \%) konnten erfolgreich geweant werden, 155 (52 \%) dekan{\"u}liert, 75 Patienten (25 \%) verstarben, davon 39 (13 \%) unter Palliativtherapie. F{\"u}r die {\"u}berlebenden Patienten (n = 226) konnten im finalen geschlechts- und altersadjustierten statistischen Modell unabh{\"a}ngige Pr{\"a}diktoren des NMI bei Entlassung aus der FR ermittelt werden: Wachheit und erfolgreiche Dekan{\"u}lierung waren positiv mit dem NMI assoziiert, w{\"a}hrend als kritische Erkrankungen hypoxische Hirnsch{\"a}digungen, Hirninfarkte und Sch{\"a}del-Hirn-Traumata einen negativen Einfluss auf die kognitive Leistungsf{\"a}higkeit hatten. Das berechnete Modell begr{\"u}ndet 57 \% der Varianz des NMI (R2 = 0,568) und weist damit eine hohe Erkl{\"a}rungsqualit{\"a}t auf. Schlussfolgerung Aufgrund des erh{\"o}hten Risikos f{\"u}r eine verminderte kognitive Leistungsf{\"a}higkeit zum Ende der FR sollten vor allem Patienten nach Hypoxie, Hirninfarkt und Sch{\"a}del-Hirn-Trauma intensiv neuropsychologisch betreut werden. Da weiterhin eine erfolgreiche Dekan{\"u}lierung mit verbesserten kognitiven Leistungen assoziiert ist, sollte - vor allem bei wachen Patienten - zudem ein z{\"u}giges Trachealkan{\"u}lenmanagement im therapeutischen Fokus stehen.}, language = {de} } @misc{Kittel2015, author = {Kittel, Ren{\´e}}, title = {Therapeutisches Klettern - das Praxisbuch}, edition = {2}, publisher = {TKS-Verlag}, address = {Bad Feilnbach}, isbn = {978-3-9817341-0-2}, pages = {118}, year = {2015}, abstract = {Das Prasxisbuch ist DER praktische Ratgeber zum Thema Therapeutisches Klettern. In konkreten Anwendungsbeispielen werden genau beschriebene Therapieboulder vorgestellt. Behandelt werden dabei: Wirbels{\"a}ule, Schultergelenk, Kniegelenk und Sprunggelenk. Praktische Hinweise zu Therapiekletterw{\"a}nden und Therapieklettergriffen, sowie Informationen zu Physiologoie und Anatomie sind ebenfalls enthalten. Therapeutisches Klettern - Das Praxisbuch vermittelt die n{\"o}tigen Kenntnisse um mit Patienten an der Therapie Kletterwand arbeiten zu k{\"o}nnen.}, language = {de} } @phdthesis{Ghods2021, author = {Ghods, Mojtaba}, title = {Standardisierung der chirurgischen Therapie bei Lip{\"o}dem Patienten}, doi = {10.25932/publishup-53829}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-538299}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 206}, year = {2021}, abstract = {Das Therapiemanagement bei Lip{\"o}dem stellt auf Grund unzureichenden Wissensstandes in entscheidenden Aspekten eine besondere Herausforderung dar. Da die Pathogenese der Erkrankung nicht hinreichend gekl{\"a}rt ist und bislang kein pathognomonisches Diagnostikkriterium definiert wurde, beklagen viele Betroffene einen langj{\"a}hrigen Leidensweg bis zur Einleitung von Therapiemaßnahmen. Durch Steigerung der Awareness der Erkrankung in den letzten Jahren konnten die Intervalle bis zur korrekten Diagnose erfreulicherweise erheblich verk{\"u}rzt werden. Obwohl die Zuordnung der Beschwerden zu einer klar definierten Erkrankung f{\"u}r viele Patientinnen eine Erleichterung ist, stellt die Erkenntnis {\"u}ber begrenzte Therapiem{\"o}glichkeiten h{\"a}ufig eine neuerliche Belastung dar. Als Konsequenz der ungekl{\"a}rten Pathogenese konnte bis dato keine kausale Therapie f{\"u}r das Lip{\"o}dem definiert werden. Zu Beginn waren die M{\"o}glichkeiten konservativer Behandlungsstrategien nur eingeschr{\"a}nkt in den Rahmen eines allgemeing{\"u}ltigen Konzeptes involviert und insbesondere Limitationen nicht klar definiert. Obwohl in diversen Bereichen der Therapie weiterhin keine ausreichende Evidenz besteht, konnten durch eine systematische Aufarbeitung die grunds{\"a}tzlichen Behandlungsoptionen in Relation zueinander gesetzt werden. Betroffene Patientinnen, sowie die verschiedenen in die Behandlung integrierte medizinische Disziplinen verf{\"u}gen somit {\"u}ber einen grunds{\"a}tzlichen Handlungsalgorithmus, deren Empfehlungen {\"u}ber einfache Rezeptierung von Lymphdrainage und Kompressionsbekleidung hinausgehen. Durch kritische Reflexion der geltenden Dogmata wurde ein interdisziplin{\"a}rer Leitfaden vorgeschlagen, der auf nachvollziehbare Weise im Sinne eines Stufenschemas alle wesentlichen Therapies{\"a}ulen in einen allgemeing{\"u}ltigen Behandlungsplan einbindet. Im vielschichten Management der Erkrankung verbleibt die operative Behandlung, die Liposuktion, allerdings h{\"a}ufig als „ultima ratio" nach ausbleibender Linderung unter konservativen Therapiemaßnahmen. Die wesentliche Zielstellung der vorliegenden Arbeit konzentriert sich demnach auf die Optimierung des operativen Vorgehens in der Durchf{\"u}hrung von Liposuktionen bei Patientinnen mit Lip{\"o}dem und zeigt sowohl Grenzen der Indikationsstellung, als auch Potenzial des Behandlungserfolges im Langzeitverlauf auf. Langzeitergebnisse zeigen, dass die Liposuktion als sicherer Eingriff mit dem Potenzial einer nachhaltigen Symptomreduktion f{\"u}r Lip{\"o}dem-Patientinnen angesehen werden kann. Betont werden soll zudem die Notwendigkeit der Verzahnung operativer Maßnahmen mit konservativen Therapien und somit die Integration der Liposuktion als sinnvolle Behandlungsalternative in ein klar umrissenes Therapiekonzept. Methodisch greift die Arbeit auf insgesamt 10 Publikationen zur{\"u}ck. Die hier postulierte mehrzeitige Megaliposuktion zur Therapie des Lip{\"o}dems, mit summierten Gesamtaspirationsvolumina {\"u}ber alle Eingriffe von bis zu 66.000 ml, konnte als evidenzbasiertes Therapieverfahren best{\"a}tigt und validiert werden. Die beschriebenen niedrigen Komplikationsraten sind unter Anderem Resultat einer differenzierten, individualisierten perioperativen Strategie. Neben der Ber{\"u}cksichtigung grunds{\"a}tzlicher methodischer Prinzipien existieren allerdings vielf{\"a}ltige Variationen, deren Implikationen auf Komplikationsraten jeweils differenziert zu betrachten sind. Es existiert zwar kein Konsensus f{\"u}r ein allgemeing{\"u}ltiges Standardverfahren der Liposuktion, allerdings konnten zahlreiche Elemente im perioperativen Management definiert werden, die unabh{\"a}ngig von der verwendeten Operationstechnik einen potenziellen positiven Einfluss auf das Outcome haben. Obwohl die Liposuktion bei Lip{\"o}dem somit zusammenfassend mittlerweile als sicheres Verfahren gelten kann, sind einige Aspekte weiterhin nicht abschließend gekl{\"a}rt. Hierbei stehen vor allem das Volumenmanagement und die standardisierte Festlegung des maximalen Aspirationsvolumens im Fokus. Die Analyse verschiedener Kovariablen auf die Linderung Lip{\"o}dem-assoziierter Symptome nach Liposuktion zeigt, dass Alter, Body-Mass-Index (BMI) und pr{\"a}operatives Stadium der Erkrankung einen signifikanten Einfluss auf das postoperative Ergebnis haben und in der Planung des mehrzeitigen operativen Vorgehens ber{\"u}cksichtigt werden m{\"u}ssen. BMI- oder k{\"o}rpergewichtsabh{\"a}ngige Zielgr{\"o}ßen der Absaugvolumina waren als Prognosefaktor f{\"u}r das postoperative Outcome dagegen nicht relevant. Inwieweit dies m{\"o}glicherweise an der {\"U}berschreitung des „notwendigen" Volumengrenzwerts f{\"u}r ad{\"a}quate Symptomlinderung durch regul{\"a}re Durchf{\"u}hrung von Megaliposuktionen liegen k{\"o}nnte, oder ob dieser Parameter tats{\"a}chlich keinen Einfluss auf das Ergebnis nach Operation besitzt, konnte nicht abschließend gekl{\"a}rt werden. Weiterhin konnte ein positiver Nutzen auf assoziierte Begleiterkrankungen bei Lip{\"o}dem nachgewiesen werden. Das Spektrum der Behandlungsmethoden kann durch regul{\"a}re Integration der Liposuktion in das Therapieschema somit um eine nachhaltige Alternative sinnvoll erg{\"a}nzt werden. Im Unterschied zur alleinigen konservativen Therapie kann hierdurch ein wesentlicher Schritt weg von der alleinigen symptomatischen Therapie gemacht werden. Zudem die vielf{\"a}ltige Symptomatik der diversen assoziierten Komorbidit{\"a}ten zu ber{\"u}cksichtigen. Als Konsequenz und f{\"u}r die Notwendigkeit eines ganzheitlichen, interdisziplin{\"a}ren Therapieansatzes w{\"a}re der Terminus „Lip{\"o}dem-Syndrom" m{\"o}glicherweise treffender und wird zur Diskussion gestellt. F{\"u}r ein gesondertes Patientenklientel wurden zudem basale Grunds{\"a}tze im perioperativen Vorgehen differenziert aufgearbeitet. Lip{\"o}dem-Patientinnen mit begleitendem von-Willebrand-Syndrom stellen im Hinblick auf Blutungskomplikationen eine außerordentliche Herausforderung dar. Die vorliegenden evidenzbasierten Empfehlungen zum Therapiemanagement dieser Patientinnen bei Eingriffen {\"a}hnlicher Risikoklassifizierung wurden systematisch aufgearbeitet und in Bezug zu den speziellen Anforderungen bei Megaliposuktionen gebracht. Das dabei erarbeitete Therapieschema wird die pr{\"a}operative Detektion von Koagulopathien im Allgemeinen, sowie die perioperative Komplikationsrate bei von-Willebrand-Patientinnen im Speziellen zuk{\"u}nftig erheblich verbessern. Zusammenfassend konnte somit ein allgemeing{\"u}ltiger Algorithmus f{\"u}r die moderne und langfristig erfolgreiche Therapie von Lip{\"o}dem-Patientinnen mit besonderem Fokus auf die Megaliposuktion erarbeitet werden. Bei ad{\"a}quatem perioperativem Management und Ber{\"u}cksichtigung der großen Volumenverschiebungen kann der Eingriff komplikationsarm und sicher durchgef{\"u}hrt werden. Nicht abschließend gekl{\"a}rt ist derzeit die Pathophysiologie der Erkrankung wobei eine immunologische Genese sowie die prim{\"a}re Pathologie des Lymphgef{\"a}ßsystems bzw. der Fett(vorl{\"a}ufer)zellen als Erkl{\"a}rungmodelle favorisiert werden. Die Entwicklung diagnostischer Biomarker sollte dabei verfolgt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Lange2022, author = {Lange, Daniel}, title = {Turnschuhdiplomatie}, series = {Wissenschaftliche Fachbuchreihe des ILT ; 7}, journal = {Wissenschaftliche Fachbuchreihe des ILT ; 7}, publisher = {DHGS Deutsche Hochschule f{\"u}r Gesundheit und Sport GmbH}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-9816783-5-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {602}, year = {2022}, abstract = {Auch wenn der Sport der DDR mit seinen Rekorden und Medaillen als eines ihrer weltweiten Aush{\"a}ngeschilder galt, fehlte bisher eine detaillierte Unter- suchung ihrer internationalen Sportbeziehungen. Der vorliegende Band holt dies in Form einer erstmaligen außen- und sportpolitischen Kontinentalstudie am Beispiel Afrikas nach und er{\"o}rtert, welche Rolle die vielf{\"a}ltigen Facetten des Sports in der Afrikapolitik der DDR spielten und mit welchen Interessen diese u.a. in den Bereichen der Diplomatie, der kulturellen Auslandsarbeit, des Leistungssports oder des Außenhandels verkn{\"u}pft waren. Die 610 Seiten starke Schrift beleuchtet die Zeit von 1955 bis 1990 und st{\"u}tzt sich dabei u.a. auf {\"u}ber 2200 (teils erstmals recherchierte) Quellen- und Literaturnachweise. Schwerpunkte bilden hierbei u.a. ausf{\"u}hrliche L{\"a}nder- und Regional- studien f{\"u}r Nordafrika ({\"A}gypten, Algerien), Westafrika (Ghana, Mali, Guinea) sowie zu {\"A}thiopien und Mosambik.}, language = {de} } @misc{Dech2019, type = {Master Thesis}, author = {Dech, Silas}, title = {Therapeutisches Klettern nach dem Potsdamer Modell bei Jugendlichen mit Skoliose}, doi = {10.25932/publishup-53207}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-532072}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 74, VIII, A1-38}, year = {2019}, abstract = {Bisher ist die Ursache f{\"u}r die Entstehung der meisten Skoliosen noch ungekl{\"a}rt und damit eine kausale Behandlung der Betroffenen unm{\"o}glich. Die vorliegende Arbeit geht davon aus, dass der Ausl{\"o}ser f{\"u}r die sogenannte idiopathische Skoliose eine funktionelle St{\"o}rung von Muskeln ist, die sich in einer verminderten relativen Haltekraft {\"a}ußert. Durch gezielte willk{\"u}rliche Muskelanspannungen k{\"o}nnte es m{\"o}glich sein, kompensatorisch auf die Deformit{\"a}t einzuwirken, um damit ein Fortschreiten zu verhindern bzw. sogar eine Regression hervorzurufen. Insbesondere Patientengruppen mit einem hohen Progressionsrisiko, wie Jugendliche im Wachstumsalter, k{\"o}nnten davon profitieren. Ein Muskeltraining kann mit unterschiedlichsten Hilfsmitteln und Methoden erfolgen. Eine M{\"o}glichkeit bietet auch das Klettern. Im Kern wird daher ein Trainingskonzept zum Therapeutischen Klettern bei Jugendlichen mit Skoliose vorgestellt. Dabei beruft sich der Autor auf das Potsdamer Modell. Dieses Modell erlaubt es, gezielte Kraft{\"u}bungen systematisiert an der Kletterwand in Absprungh{\"o}he umzusetzen. Materielle Sicherungsmaßnahmen sind dadurch nicht erforderlich und eventuell notwendige Korrekturen bzw. Hilfestellungen k{\"o}nnen direkt erfolgen. Hauptinhalt eines Trainings nach dem vorgestellten Konzept sind spielerische Bewegungserfahrung innerhalb der Sportart Klettern und ein Systembouldertraining. In einem beigef{\"u}gten {\"U}bungskatalog werden f{\"u}r letzteres M{\"o}glichkeiten der praktischen Umsetzun-gen gegeben. Die {\"U}bungen fokussieren sich auf die Aktivierung und das Training wirbelk{\"o}rperdero-tierender Muskeln. Im Hauptteil einer Trainingseinheit k{\"o}nnen sie dann in Kombination mit der Kor-rektur der Seitverbiegung und des sagittalen Profils (3D Autokorrektur) unter Aufsicht eines geschul-ten Therapeuten durchgef{\"u}hrt werden. Die Arbeit erhebt den Anspruch, einem Leser vom Fach, die Auswahl der {\"U}bungen und die darin enthaltene individuelle Anpassung an den Patienten aus funktionell-anatomischer Sicht zu begr{\"u}nden. In naher Zukunft wird das Konzept in einer randomisiert kontrollierten Studie untersucht. Alle notwendigen Vorbereitungen wurden im Rahmen dieser Arbeit getroffen.}, language = {de} } @article{SalzwedelVoellerReibisetal.2018, author = {Salzwedel, Annett and Voeller, Heinz and Reibis, Robert and Bonaventura, Klaus and Behrens, Steffen and Reibis, Rona Katharina}, title = {Regionale Versorgungsaspekte des akuten Myokardinfarktes im Nordosten Deutschlands}, series = {Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und {\"A}rzte (GDN{\"A})}, volume = {143}, journal = {Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und {\"A}rzte (GDN{\"A})}, number = {8}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0012-0472}, doi = {10.1055/s-0043-123907}, pages = {E51 -- E58}, year = {2018}, abstract = {Background In recent decades, guideline-based therapy of myocardial infarction has led to a considerable reduction in myocardial infarction mortality. However, there are relevant differences in acute care and the extent of infarction mortality. The objective of this survey was to analyze the current care situation of patients with acute myocardial infarction in the region of northeast Germany (Berlin, Brandenburg and Mecklenburg-Vorpommern). Methods Based on pseudonymized data from a statutory health insurance of 1 387 084 persons, a total of 6733 patients with inpatient admission at MI were filtered using the ICD10 code I21 and I22 for 2012. Total inhospital mortality and 1-year mortality and prognostic parameters were evaluated and analyzed in country comparisons. Results Both the hospital mortality rate and the 1-year mortality rate of the individual countries (Berlin 13.6 resp. 27.5 \%, respectively, BRB 13.9 and 27.9 \%, MV 14.4 and 29.0 \%, respectively) were comparable to the overall rate (13.9 \% or 28.0 \%) and in the country comparison. In the multiple analysis, the 1-year mortality was determined by the invasive strategy (OR 0.42, 95 \% CI 0.35 -0.51, p < 0.001) as well as by the implementation of the guidelines-based secondary prevention (OR 0.14, 95 \% CI 0.12 - 0.17, p < 0.001). There were no statistical differences between the three federal states. Conclusion The investigated population of patients with acute MI in Berlin, Brandenburg and Mecklenburg-Vorpommern demonstrated a comparable inpatient and post-hospital care and 1-year prognosis regardless of the federal state assignment. Referral to coronary angiography and adequate implementation of evidence-based medication demonstrated a significant prognostic impact.}, language = {de} } @article{HelmPrieskeMuehlbaueretal.2018, author = {Helm, Norman and Prieske, Olaf and M{\"u}hlbauer, Thomas and Kr{\"u}ger, Tom and Granacher, Urs}, title = {Effects of judo-specific resistance training on kinetic and electromyographic parameters of pulling exercises in judo athletes}, series = {Sportverletzung, Sportschaden : Grundlagen, Pr{\"a}vention, Rehabilitation}, volume = {32}, journal = {Sportverletzung, Sportschaden : Grundlagen, Pr{\"a}vention, Rehabilitation}, number = {2}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0932-0555}, doi = {10.1055/s-0043-122781}, pages = {134 -- 142}, year = {2018}, abstract = {Background In judo, rapid force production during pulling movements is an important component of athletic performance, which is why this capacity needs to be specifically exercised in judo. This study aimed at examining the effects of a judo-specific resistance training program using a judo ergometer system (PTJ) versus a traditional resistance training regime using a partner (PTP) on kinetics and muscle activity of judo-specific pulling exercises. Method Twenty-four male judo athletes (age: 22 +/- 4 years, training experience: 15 +/- 3 years) were randomly assigned to two groups. In a crossover design, the first group completed a 4-week PTJ followed by four weeks of PTP (each with three sessions per week). The second group conducted PTP prior to PTJ. PTJ and PTP were completed in addition to regular training. Before, 4 weeks and 8 weeks after training, tests were conducted to assess judo-specific pulling kinetics (i.e. maximal force, rate of force development [RFD], mechanical work) and electromyographic (EMG) shoulder/trunk muscle activity (i.e. biceps brachii muscle, deltoid muscle, trapezius muscle, erector spinae muscle) during pulling movements using a judo ergometer as well as unspecific strength tests (i.e. bench-pull, pull-ups). Results The statistical analysis revealed that in both groups ergometer pulling kinetics (p<.05, 0.83 <= d <= 1.77) and EMG activity (p<.05; 1.07 <= d <= 2.25) were significantly enhanced following 8 weeks of training. In addition, significantly larger gains in RFD, mechanical work, and EMG activity (i.e. deltoid muscle, erector spinae muscle, trapezius muscle) were found following PTJ compared to PTP (p<.05, 1.25 <= d <= 2.79). No significant enhancements were observed with the unspecific strength tests. Conclusion Our findings indicate that PTJ is superior to PTP regarding training-induced improvements in force production and muscle activity during judo-specific pulling exercises. Performance enhancements may partly be attributed to neural adaptations. No transfer effects on unspecific strength tests were detected following PTJ and PTP.}, language = {de} } @misc{BrandVoelckerRehage2020, author = {Brand, Ralf and Voelcker-Rehage, Claudia}, title = {DEAL und eine Zwischenbilanz {\"u}ber die Entwicklung der Zeitschrift}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-52265}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-522652}, pages = {1 -- 4}, year = {2020}, language = {de} } @article{Boettinger2019, author = {B{\"o}ttinger, Erwin}, title = {Wendepunkt f{\"u}r Gesundheit}, series = {Die Zukunft der Medizin : Disruptive Innovationen revolutionieren Medizin und Gesundheit}, journal = {Die Zukunft der Medizin : Disruptive Innovationen revolutionieren Medizin und Gesundheit}, publisher = {Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95466-398-9}, pages = {201 -- 210}, year = {2019}, language = {de} } @book{OPUS4-51896, title = {Die Zukunft der Medizin}, editor = {B{\"o}ttinger, Erwin and zu Putlitz, Jasper}, publisher = {Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95466-398-9}, pages = {XIV, 414}, year = {2019}, abstract = {Die Medizin im 21. Jahrhundert wird sich so schnell ver{\"a}ndern wie nie zuvor - und mit ihr das Gesundheitswesen. Bahnbrechende Entwicklungen in Forschung und Digitalisierung werden die Auswertung und Nutzung riesiger Datenmengen in kurzer Zeit erm{\"o}glichen. Das wird unsere Kenntnisse {\"u}ber Gesundheit und gesund sein, sowie {\"u}ber die Entstehung, Pr{\"a}vention und Heilung von Krankheiten vollkommen ver{\"a}ndern. Gleichzeitig wird sich die Art und Weise, wie Medizin praktiziert wird, fundamental ver{\"a}ndern. Das Selbstverst{\"a}ndnis nahezu aller Akteure wird sich rasch weiterentwickeln m{\"u}ssen. Das Gesundheitssystem wird in allen Bereichen umgebaut und teilweise neu erfunden werden. Digitale Transformation, Personalisierung und Pr{\"a}vention sind die Treiber der neuen Medizin. Deutschland darf den Anschluss nicht verpassen. Im Vergleich mit anderen L{\"a}ndern ist das deutsche Gesundheitswesen in vielen Punkten bedrohlich r{\"u}ckst{\"a}ndig und fragmentiert. Um die Medizin und das Gesundheitswesen in Deutschland langfristig zukunftsfest zu machen, bedarf es vieler Anstrengungen - vor allem aber Offenheit gegen{\"u}ber Ver{\"a}nderungen, sowie einen regulatorischen Rahmen, der erm{\"o}glicht, dass die medizinischen und digitalen Innovationen beim Patienten ankommen. DIE ZUKUNFT DER MEDIZIN beschreibt Entwicklungen und Technologien, die die Medizin und das Gesundheitswesen im 21. Jahrhundert pr{\"a}gen werden. Das Buch informiert {\"u}ber die zum Teil dramatischen, disruptiven Innovationen in der Forschung, die durch Big Data, K{\"u}nstliche Intelligenz und Robotik m{\"o}glich werden. Die Autoren sind f{\"u}hrende Vordenker ihres Fachs und beschreiben aus langj{\"a}hriger Erfahrung im In- und Ausland zuk{\"u}nftige Entwicklungen, die jetzt bereits greifbar sind.}, language = {de} } @misc{HasenbringLevenigHallneretal.2018, author = {Hasenbring, Monika Ilona and Levenig, Claudia and Hallner, D. and Puschmann, Anne-Katrin and Weiffen, A. and Kleinert, Jens and Belz, J. and Schiltenwolf, Marcus and Pfeifer, A. -C. and Heidari, Jahan . and Kellmann, M. and Wippert, Pia-Maria}, title = {Psychosoziale Risikofaktoren f{\"u}r chronischen R{\"u}ckenschmerz in der Allgemeingesellschaft und im Leistungssport}, series = {Manuelle Medizin}, volume = {56}, journal = {Manuelle Medizin}, number = {5}, publisher = {Springer}, address = {Heidelberg}, issn = {0025-2514}, doi = {10.1007/s00337-018-0450-1}, pages = {359 -- 373}, year = {2018}, abstract = {Hintergrund Lumbale Ruckenschmerzen und ihre Neigung zur Chronifizierung stellen nicht nur in der Allgemeinbevolkerung, sondern auch im Leistungssport ein bedeutendes Gesundheitsproblem dar. Im Gegensatz zu Nichtathleten ist die Erforschung psychosozialer Risikofaktoren sowie von Screeningfragebogen, die moglichst fruhzeitig die Entwicklung chronischer Schmerzen erkennen und vorhersagen konnen, im Leistungssport noch in den Anfangen. Das vorliegende systematische Review gibt einen uberblick uber den Stand der Risikofaktorenforschung in beiden Feldern und untersucht die pradiktive Qualitat verschiedener Screeningfragebogen bei Nichtathleten. Methodik Die Literatursuche erfolgte zwischen Marz und Juni 2016 in den Datenbanken MEDLINE, PubMed und PsycINFO mit den Suchbegriffen psychosocial screening, low back pain, sciatica und prognosis, athletes. Eingeschlossen wurden prospektive Studien an Patienten mit lumbalen Ruckenschmerzen mit und ohne Ausstrahlung in das Bein, 18Jahre und mit einem Follow-up von mindestens 3-monatiger Dauer. Ergebnisse In das Review zu Screeninginstrumenten wurden 16Studien einbezogen. Alle waren an klinischen Stichproben der Allgemeingesellschaft durchgefuhrt worden. Zu den am haufigsten publizierten Screeningfragebogen gehoren der orebro Musculoskeletal Pain Screening Questionnaire (oMPSQ) mit einer zufriedenstellenden Fruherkennung der Wiederherstellung der Arbeitsfahigkeit sowie das STarT Back Screening Tool (SBT) mit guter Vorhersage schmerzbedingter Beeintrachtigung. Fur die Vorhersage kunftiger Schmerzen eignen sich die Risikoanalyse der Schmerzchronifizierung (RISC-R) und der Heidelberger Kurzfragebogen (HKF). Schlussfolgerungen Psychosoziale Risikofaktoren fur chronische Ruckenschmerzen, wie z.B. chronischer Stress, ungunstige Schmerzverarbeitung und depressive Stimmungslagen, werden zunehmend auch im Leistungssport erkannt. Screeninginstrumente, die sich in der Allgemeingesellschaft als hinreichend vorhersagestark erwiesen haben, werden aktuell im MiSpEx-Forschungsverbund auf ihre Eignung uberpruft.}, language = {de} } @article{SalzwedelRabeZahnetal.2018, author = {Salzwedel, Annett and Rabe, Sophie and Zahn, Thomas and Neuwirth, Julia and Eichler, Sarah and Haubold, Kathrin and Wachholz, Anne and Reibis, Rona Katharina and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Nutzerinteresse an mobilen digitalen Assistenzsystemen zur F{\"o}rderung k{\"o}rperlicher Aktivit{\"a}t bei Studierenden und Mitarbeitern einer Universit{\"a}t}, series = {Gesundheitswesen}, volume = {80}, journal = {Gesundheitswesen}, number = {11}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0941-3790}, doi = {10.1055/s-0043-103951}, pages = {1023 -- 1025}, year = {2018}, abstract = {Hintergrund Einem Großteil der Bev{\"o}lkerung gelingt es trotz ausreichenden Wissens um die protektiven Effekte nicht, ausreichende k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t in den Alltag zu integrieren. Digitale Assistenzsysteme k{\"o}nnten hierbei unterst{\"u}tzend eingesetzt werden. Dies setzt jedoch das Interesse potentieller Nutzer voraus. Methode In einer Online-Befragung wurden im Juni/Juli 2015 Mitarbeiter und Studierende der Universit{\"a}t Potsdam zum individuellen Ausmaß der sportlichen Aktivit{\"a}t, dem Interesse an elektronischer Trainingsunterst{\"u}tzung und weiteren Parametern befragt. Ergebnis 1217 Studierende und 485 Mitarbeiter (67,3 bzw. 67,5\% Frauen, 26±4,9 bzw. 42,7±11,7 Jahre) nahmen an der Studie teil. Die empfohlene sportliche Aktivit{\"a}t (≥3 Tage bzw. 150 min/Woche) wurde von 70,1\% der Mitarbeiter und 52,7\% der Studierenden nicht erreicht. Innerhalb dieser Gruppen zeigten 53,2\% (Studierende) bzw. 44,2\% (Mitarbeiter), unabh{\"a}ngig von Alter, Geschlecht, BMI bzw. Bildungsniveau, Interesse an einer elektronischen Trainingsunterst{\"u}tzung. Schlussfolgerung Auch in j{\"u}ngeren Bev{\"o}lkerungsgruppen mit hohem Bildungsniveau ist die Mehrzahl der Personen unzureichend k{\"o}rperlich aktiv. Ein Interesse an Trainingsunterst{\"u}tzung besteht in etwa der H{\"a}lfte dieser sportlich inaktiven Gruppe. Dies legt den Schluss nahe, dass der personalisierte Einsatz mobiler Assistenzsysteme f{\"u}r die positive Beeinflussung des Lebensstils zunehmend an Bedeutung gewinnen k{\"o}nnte.}, language = {de} } @misc{HasenbringLevenigHallneretal.2018, author = {Hasenbring, Monika Ilona and Levenig, Claudia and Hallner, D. and Puschmann, Anne-Katrin and Weiffen, A. and Kleinert, Jens and Belz, Johanna and Schiltenwolf, Marcus and Pfeifer, Ann-Christin and Heidari, Jahan and Kellmann, Michael and Wippert, Pia-Maria}, title = {Screeninginstrumente}, series = {Der Schmerz : Organ der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, der {\"O}sterreichischen Schmerzgesellschaft und der Deutschen Interdisziplin{\"a}ren Vereinigung f{\"u}r Schmerztherapie}, volume = {32}, journal = {Der Schmerz : Organ der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, der {\"O}sterreichischen Schmerzgesellschaft und der Deutschen Interdisziplin{\"a}ren Vereinigung f{\"u}r Schmerztherapie}, number = {6}, publisher = {Springer Medizin Verlag GmbH}, address = {Heidelberg}, issn = {0932-433X}, doi = {10.1007/s00482-018-0340-4}, pages = {479 -- 481}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Hadzic2021, author = {Hadzic, Miralem}, title = {Erfassung des funktionellen und nutritiven Status hochbetagter Patienten in der kardiologischen Rehabilitation}, doi = {10.25932/publishup-50680}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-506806}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XIII, 48, XXXI}, year = {2021}, abstract = {Einleitung {\"A}ltere Patienten mit Herzklappenerkrankungen werden zunehmend h{\"a}ufig mit der kathetergest{\"u}tzten Aortenklappenimplantation (Transcatheter Aortic Valve Implantation, TAVI) oder dem MitraClip®-Verfahren behandelt. In der kardiologischen Rehabilitation nimmt infolgedessen die Patientenpopulation der Hochbetagten stetig zu. Die funktionale Gesundheit dieser Patienten wird durch h{\"a}ufig auftretende, sogenannte geriatrische Syndrome wie Multimorbidit{\"a}t, Mangelern{\"a}hrung, Gebrechlichkeit oder Sturzereignisse beeinflusst. Insbesondere die eingeschr{\"a}nkte Mobilit{\"a}t und Mangelern{\"a}hrung sind wichtige Pr{\"a}diktoren f{\"u}r die Prognose der Patienten nach TAVI. Etablierte Verfahren, um die k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit von kardiologischen Rehabilitanden zu beurteilen, sind die Belastungsergometrie und der 6-Minuten-Gehtest. Allerdings ist nahezu die H{\"a}lfte der hochbetagten Patienten nicht in der Lage, eine Belastungsergometrie durchzuf{\"u}hren. Bislang erfolgt in der kardiologischen Rehabilitation keine differenzierte Erfassung des funktionellen Status hinsichtlich Mobilit{\"a}t, Kraft und Gleichgewicht, um die geriatrischen Syndrome individuell zu beurteilen. Dar{\"u}ber hinaus werden keine Assessments zur Erfassung des Ern{\"a}hrungsstatus eingesetzt. Daher war es das Ziel der vorliegenden Arbeit, die Auspr{\"a}gung des funktionellen und nutritiven Status {\"a}lterer Patienten anhand geeigneter Assessments in der kardiologischen Rehabilitation zu ermitteln. Methode Zwischen Oktober 2018 und Juni 2019 nahmen Patienten im Alter von 75 Jahren oder {\"a}lter nach TAVI, atrioventrikul{\"a}rer Intervention mittels MitraClip®-Verfahren (AVI) oder perkutaner Koronarintervention (PCI) an der Studie teil. Zu Beginn der kardiologischen Rehabilitation wurden soziodemografische Daten, echokardiografische Parameter (z. B. links und rechtsventrikul{\"a}re Ejektionsfraktion, Herzrhythmus) und Komorbidit{\"a}ten (z. B. Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz, orthop{\"a}dische Erkrankungen) erhoben, um die Patientenpopulation zu beschreiben. Zus{\"a}tzlich wurde die Gebrechlichkeit der Rehabilitanden mit dem Index von Stortecky et al., bestehend aus den Komponenten Kognition, Mobilit{\"a}t, Ern{\"a}hrung und Aktivit{\"a}ten des t{\"a}glichen Lebens, beurteilt. Der 6-Minuten-Gehtest diente zur Ermittlung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit der Patienten. Die Mobilit{\"a}t wurde mit Hilfe des Timed-Up-and-Go-Tests, die Ganggeschwindigkeit mit dem Gait Speed Test und die Handkraft mit dem Hand Grip Test erfasst. F{\"u}r die Objektivierung des Gleichgewichts wurde eine Kraftmessplatte (uni- und bipedaler Stand mit ge{\"o}ffneten und geschlossenen Augen) erprobt, die bislang bei {\"a}lteren Rehabilitanden noch nicht eingesetzt wurde. Der Ern{\"a}hrungsstatus wurde mit dem Mini Nutritional Assessment-Short Form und den ern{\"a}hrungsbezogenen Laborparametern (H{\"a}moglobin, Serumalbumin, Eiweißkonzentration) erfasst. Die Eignung der Assessments bewerteten wir anhand folgender Kriterien: Durchf{\"u}hrbarkeit (bei ≥ 95 \% der Patienten durchf{\"u}hrbar), Sicherheit (< 95 \% St{\"u}rze oder andere unerw{\"u}nschte Ereignisse) und der Pearson-Korrelationen zwischen den funktionellen Tests und dem Goldstandard 6-Minuten-Gehtest sowie den Laborparametern und dem Mini Nutritional Assessment-Short Form. Ergebnisse Es wurden 124 Patienten (82 ± 4 Jahre, 48 \% Frauen, 5 ± 2 Komorbidit{\"a}ten, 9 ± 3 Medikamente) nach TAVI (n = 59), AVI (n = 21) und PCI (n = 44) konsekutiv in die Studie eingeschlossen. Etwa zwei Drittel aller Patienten der Gesamtpopulation waren als gebrechlich zu klassifizieren, bei einer mittleren Punktzahl von 2,9 ± 1,4. Ann{\"a}hernd die H{\"a}lfte der Patienten zeigte eine eingeschr{\"a}nkte k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit aufgrund einer reduzierten 6-Minuten-Gehstrecke (48 \% < 350 m) sowie eine eingeschr{\"a}nkte Mobilit{\"a}t im Timed-Up-and-Go-Test (55 \% > 10 s). Es wurden eine mittlere Gehstrecke von 339 ± 131 m und eine durchschnittliche Zeit im Timed-Up-and-Go-Test von 11,4 ± 6,3 s erzielt. Dar{\"u}ber hinaus wies ein Viertel der Patienten eine eingeschr{\"a}nkte Ganggeschwindigkeit (< 0,8 m/s) auf und etwa 35 \% von Ihnen zeigten eine reduzierte Handkraft (Frauen/M{\"a}nner < 16/27 kg). Im Mittel wurde eine Geschwindigkeit von 1,0 ± 0,2 m/s im Gait Speed Test sowie eine Handkraft von 24 ± 9 kg im Hand Grip Test erreicht. Ein Risiko einer Mangelern{\"a}hrung konnte bei 38 \% (< 12 Punkte) der Patienten nachgewiesen werden bei einer mittleren Punktzahl von 11,8 ± 2,2 im Mini Nutritional Assessment-Short Form. Im Vergleich zwischen den einzelnen Subpopulationen bestanden keine statistisch signifikanten Unterschiede in den Ergebnissen der funktionellen Assessments. Bez{\"u}glich des Ern{\"a}hrungsstatus wiesen allerdings die Patienten nach AVI einen statistisch signifikant niedrigeren Punktewert im Mini Nutritional Assessment-Short Form (10,3 ± 3,0 Punkte) auf als die Patienten nach TAVI (12,0 ± 1,8 Punkte) und PCI (12,1 ± 2,1 Punkte), wobei etwa 57 \% der Patienten nach AVI, 38 \% nach TAVI und 50 \% nach PCI ein Risiko einer Mangelern{\"a}hrung zeigten. Mit Ausnahme der Tests auf der Kraftmessplatte waren alle Assessments durchf{\"u}hrbar und sicher. W{\"a}hrend 86 \% der Patienten den bipedalen Stand mit geschlossenen Augen auf der Kraftmessplatte durchf{\"u}hren konnten und damit nahezu den Grenzwert von 95 \% erreichten, war der unipedale Stand mit 12 \% an durchf{\"u}hrbaren Messungen weit von diesem entfernt. Der Gait Speed Test (r = 0,79), Timed-Up-and-Go-Test (r = 0,68) und Hand Grip Test (r = 0,33) korrelierten signifikant mit dem 6-Minuten-Gehtest, H{\"a}moglobin (r = 0,20) und Albumin (r = 0,24) korrelierten mit dem Mini Nutritional Assessment-Short Form. Schlussfolgerung {\"U}ber die bestehende Multimorbidit{\"a}t und Multimedikation hinaus wiesen die untersuchten Patienten vor allem eine eingeschr{\"a}nkte Mobilit{\"a}t und ein Risiko einer Mangelern{\"a}hrung auf, wobei die Subpopulation nach AVI besonders betroffen war. Um den Bed{\"u}rfnissen hochbetagter Rehabilitanden nach kathetergest{\"u}tzer Intervention gerecht zu werden, ist eine individuelle Behandlung der einzelnen Defizite erforderlich, mit besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Komorbidit{\"a}ten sowie der geriatrischen Kofaktoren. Aufgrund des multidisziplin{\"a}ren Ansatzes erf{\"u}llt die kardiologische Rehabilitation bereits die Voraussetzung, hochbetagte Patienten bedarfsgerecht zu behandeln, jedoch mangelt es an Assessments, um die individuellen Defizite der Patienten zu identifizieren Der Gait Speed Test, der Timed-Up-and-Go-Test und der Hand Grip Test sollten daher in den klinischen Alltag der kardiologischen Rehabilitation implementiert werden, um die k{\"o}rperliche Funktion und Leistungsf{\"a}higkeit {\"a}lterer Patienten detailliert zu beurteilen. In Kombination dieser Assessments mit dem Mini Nutritional Assessment-Short Form k{\"o}nnen die individuellen funktionellen und nutritiven Bed{\"u}rfnisse der Patienten w{\"a}hrend der Rehabilitation erkannt und mit geeigneten Maßnahmen die weitere Ausbildung geriatrischer Syndrome gemindert werden.}, language = {de} } @article{TschornRieckmannAroltetal.2019, author = {Tschorn, Mira and Rieckmann, Nina and Arolt, Volker and Beer, Katja and Haverkamp, Wilhelm and Martus, Peter and Waltenberger, Johannes and M{\"u}ller-Nordhorn, Jacqueline and Str{\"o}hle, Andreas}, title = {Erkennungsg{\"u}te dreier deutschsprachiger Screeninginstrumente f{\"u}r Depression bei hospitalisierten Patienten mit koronarer Herzerkrankung}, series = {Psychiatrische Praxis}, volume = {46}, journal = {Psychiatrische Praxis}, number = {1}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0303-4259}, doi = {10.1055/s-0042-123434}, pages = {41 -- 48}, year = {2019}, abstract = {Ziel Vergleich der Erkennungsg{\"u}te von drei Depressions-Screeninginstrumenten bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung (KHK). Methodik 1019 KHK-Patienten erhielten den Patient Health Questionnaire (PHQ-9 und PHQ-2) und die Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS-D) sowie ein klinisches Interview (Composite International Diagnostic Interview) als Referenzstandard. Ergebnisse Bez{\"u}glich der Erkennungsg{\"u}te waren PHQ-9 und HADS-D dem PHQ-2 {\"u}berlegen. Optimale Cut-off-Werte waren 7 (PHQ-9 und HADS-D) und 2 (PHQ-2). Schlussfolgerung PHQ-9 und HADS-D haben eine vergleichbare Diskriminationsf{\"a}higkeit f{\"u}r depressive St{\"o}rungen bei KHK-Patienten.}, language = {de} } @article{Springer2011, author = {Springer, Anne}, title = {Selbst, Kultur und soziale Kognition}, series = {Das Bild zwischen Kognition und Kreativit{\"a}t}, journal = {Das Bild zwischen Kognition und Kreativit{\"a}t}, publisher = {Transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-1365-0}, pages = {171 -- 195}, year = {2011}, language = {de} } @article{WippertArampatzisBanzeretal.2019, author = {Wippert, Pia-Maria and Arampatzis, Adamantios and Banzer, Winfried and Beck, Heidrun and Hasenbring, Monika Ilona and Schiltenwolf, Marcus and Schneider, Christian and Stengel, Dirk and Platen, Petra and Mayer, Frank}, title = {Psychosoziale Risikofaktoren in der Entstehung von chronisch unspezifischen R{\"u}ckenschmerzen}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, volume = {26}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, number = {1}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1612-5010}, doi = {10.1026/1612-5010/a000245}, pages = {25 -- 35}, year = {2019}, abstract = {Chronisch unspezifische R{\"u}ckenschmerzen (CURS) geh{\"o}ren international zu den h{\"a}ufigsten Schmerzph{\"a}nomenen und k{\"o}nnen f{\"u}r Athletinnen und Athleten karrierelimitierend sein. Knapp ein Drittel der j{\"a}hrlichen Trainingsausfallzeiten werden auf CURS zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. In der Entstehung von chronischen Schmerzen ist ein multifaktorielles {\"A}tiologiemodell mit einem signifikanten Einfluss psychosozialer Risikofaktoren evident. Obwohl dies in der Allgemeinbev{\"o}lkerung bereits gut erforscht ist, gibt es in der Sportwissenschaft vergleichsweise wenige Arbeiten dar{\"u}ber. Dieses Thema wird daher in drei Multicenterstudien und zahlreichen Teilstudien des MiSpEx-Netzwerks (Medicine in Spine-Exercise-Network, F{\"o}rderzeitraum 2011 - 2018) aufgegriffen. Entsprechend der Empfehlung einer fr{\"u}hzeitigen Diagnostik von Chronifizierungsfaktoren in der „Nationalen Versorgungsleitlinie Kreuzschmerz", besch{\"a}ftigt sich das Netzwerk u. a. mit der {\"U}berpr{\"u}fung, Entwicklung und Evaluation diagnostischer M{\"o}glichkeiten. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Entwicklung einer Diagnostik von psychosozialen Risikofaktoren, die einerseits eine Einsch{\"a}tzung des Risikos der Entwicklung von CURS und andererseits eine individuelle Zuweisung zu (Trainings)Interventionen erlaubt. Es wird die Entwicklungsrationale beschrieben und dabei verschiedene methodische Herangehensweisen und Entscheidungssequenzen reflektiert.}, language = {de} } @article{LabudekSchweizerRothetal.2019, author = {Labudek, Sarah and Schweizer, Geoffrey and Roth, Anika and Pizzera, Alexandra and Plessner, Henning and Brand, Ralf}, title = {REFS-D}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, volume = {26}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, number = {1}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1612-5010}, doi = {10.1026/1612-5010/a000256}, pages = {15 -- 24}, year = {2019}, abstract = {Ziel des vorliegenden Artikels ist die teststatistische {\"U}berpr{\"u}fung und Validierung einer deutschsprachigen Version der Referee Self-Efficacy Scale (REFS). Die REFS erfasst im englischsprachigen Original die Selbstwirksamkeit von Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern mit den Subskalen Wissen {\"u}ber das Spiel, Entscheidungsfindung, Druck und Kommunikation. Die Items wurden mit Hilfe der {\"U}bersetzung-R{\"u}ck{\"u}bersetzung ins Deutsche {\"u}bertragen. Die Struktur und die psychometrischen Eigenschaften der deutschen Items wurden anhand einer Stichprobe aus 265 deutschsprachigen Fußballschiedsrichterinnen und -schiedsrichtern {\"u}berpr{\"u}ft. Da die im englischsprachigen Original vorgeschlagene Skalenzuordnung der REFS nach der {\"U}bersetzung ins Deutsche nicht replizierbar war, wurden Items mit mangelhaften Skaleneigenschaften aus der deutschsprachigen REFS-Version (REFS-D) ausgeschlossen. Das Resultat der Analysen ist eine Skala mit acht Items, die sich drei Subskalen, Spielumsetzung, Druck und Kommunikation, zuordnen lassen. Die REFS-D weist zufriedenstellende interne Konsistenzen und signifikante mittelhohe Korrelationen mit allgemeiner Selbstwirksamkeit auf. Trotz einiger Einschr{\"a}nkungen stellt die REFS-D als {\"o}konomische Skala einen Ansatzpunkt f{\"u}r zuk{\"u}nftige Forschung dar.}, language = {de} } @article{SalzwedelHauboldBarnacketal.2018, author = {Salzwedel, Annett and Haubold, Kathrin and Barnack, Beate and Reibis, Rona Katharina and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Indikatoren der Ergebnisqualit{\"a}t kardiologischer Rehabilitation Ergebnisse einer Delphi-Befragung von Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Pr{\"a}vention und Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR)}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {58}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, number = {1}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/s-0044-101048}, pages = {31 -- 38}, year = {2018}, abstract = {Ziel der Studie Die vorliegende Untersuchung beinhaltete die explorative Erfassung potenzieller Indikatoren der Ergebnisqualit{\"a}t der kardiologischen Rehabilitation (CR) f{\"u}r Patienten unter 65 Jahren. Methoden In einer 4-stufigen webbasierten Delphi-Befragung (04-07/2016) von in der CR t{\"a}tigen {\"A}rzten[2] , Psychologen und Sport-/Physiotherapeuten wurden Parameter der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit, der Sozialmedizin, der subjektiven Gesundheit und kardiovaskul{\"a}re Risikofaktoren hinsichtlich ihrer Eignung als Qualit{\"a}tsindikator bewertet. Ergebnisse Von 44 vorgegebenen wie auch von den Teilnehmern vorgeschlagenen Parametern wurden 21 Parameter (48\%), die H{\"a}lfte davon psychosoziale Faktoren, als potenzielle Qualit{\"a}tsindikatoren ausgew{\"a}hlt, wobei lediglich f{\"u}r das Rauchverhalten, den Blutdruck, das LDL-Cholesterin und die max. Belastbarkeit im Belastungs-EKG ein Konsens (Zustimmung>75\% der Befragten) erzielt wurde. Schlussfolgerung Die Wahl der Qualit{\"a}tsindikatoren durch die Experten erfolgte mehrheitlich mit nur geringer Einigkeit. Eine klinische und wissenschaftliche Evaluierung der gew{\"a}hlten Parameter ist daher zwingend erforderlich.}, language = {de} } @article{HauptWolschkeRabeetal.2017, author = {Haupt, T. and Wolschke, M. and Rabe, Sophie and Scholz, I. and Smurawski, A. and Salzwedel, Annett and Thomas, F. and Reich, H. and V{\"o}ller, Heinz and Liebach, J. and Eichler, Sarah}, title = {ReMove-It - Entwicklung einer telemedizinisch assistierten Bewegungstherapie f{\"u}r die Rehabilitation nach Intervention an der unteren Extremit{\"a}t}, series = {B\&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport}, volume = {33}, journal = {B\&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport}, number = {5}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {1613-0863}, doi = {10.1055/s-0043-118139}, pages = {221 -- 226}, year = {2017}, abstract = {Knie- und H{\"u}ftgelenksarthrose z{\"a}hlen zu den zehn h{\"a}ufigsten Einzeldiagnosen in orthop{\"a}dischen Praxen. Die Wirksamkeit einer station{\"a}ren Rehabilitation f{\"u}r Patienten nach Knie- oder H{\"u}ft-Totalendoprothese (TEP) ist in mehreren Studien belegt. Dennoch stellt die mittel- und langfristige Nachhaltigkeit zum Erhalt des Therapieerfolges eine große Herausforderung dar. Das Ziel des Projekts ReMove-It ist es, einen Wirksamkeitsnachweis f{\"u}r eintelemedizinisch assistiertes Interventionstraining f{\"u}r Patienten nach einem operativen Eingriff an den unteren Extremit{\"a}ten zu erbringen. In dem Beitrag wird anhand von Erfahrungsberichten dargestellt, wie das interaktive {\"U}bungsprogramm f{\"u}r Knie- und H{\"u}ft-TEP-Patienten entwickelt und das telemedizinische Assistenzsystem MeineReha® in den Behandlungsalltag von drei Rehakliniken integriert wurde. Ebenso werden der Aufbau und Ablauf der klinischen Studie dargestellt und das System aus Sicht der beteiligten {\"A}rzte, und Therapeuten bewertet.}, language = {de} } @article{Heidler2019, author = {Heidler, Maria-Dorothea}, title = {Dysphagie bei tracheotomierten Patienten nach Langzeitbeatmung}, series = {An{\"a}sthesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : ains ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r An{\"a}sthesiologie und Intensivmedizin}, volume = {54}, journal = {An{\"a}sthesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : ains ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r An{\"a}sthesiologie und Intensivmedizin}, number = {3}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0939-2661}, doi = {10.1055/a-0769-6551}, pages = {218 -- 222}, year = {2019}, abstract = {Unabh{\"a}ngig von der Art der kritischen Erkrankung haben tracheotomierte Patienten ein hohes Risiko, eine Schluckst{\"o}rung zu entwickeln. Diese ist potenziell lebensbedrohlich, da sie zu Aspiration und Pneumonie f{\"u}hren kann. Vor einer oralen Nahrungsgabe sollte daher unbedingt eine Schluckdiagnostik mittels Bolusf{\"a}rbetest und/oder FEES durchgef{\"u}hrt werden. Da ein physiologischer Luftstrom durch den Larynx und ein ad{\"a}quater subglottischer Druck Schl{\"u}sselkomponenten eines effektiven Schluckaktes sind, sollte eine Oralisierung bei geblockter Trachealkan{\"u}le m{\"o}glichst vermieden werden. Dysphagien sind eine h{\"a}ufige und potenziell lebensbedrohliche Komplikation bei langzeitbeatmeten tracheotomierten Patienten. Denn sie k{\"o}nnen zu Aspiration (Eindringen von Speichel und Nahrung in die Luftwege) und einer sich daraus entwickelnden Pneumonie f{\"u}hren [1]. Bevor diese Patienten auf orale Ern{\"a}hrung umgestellt und mit einem Sprechventil versehen werden, muss daher unbedingt die Schluckf{\"a}higkeit gepr{\"u}ft werden.}, language = {de} } @phdthesis{SchulzBehrendt2020, author = {Schulz-Behrendt, Claudia}, title = {Entwicklung und Evaluation eines berufsorientierten Gruppenprogramms Sozialer Arbeit in der medizinischen Rehabilitation am Beispiel kardiovaskul{\"a}rer Erkrankungen}, doi = {10.25932/publishup-49139}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-491397}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {142}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Untersuchung analysierte den direkten Zusammenhang eines berufsbezogenen Angebots Sozialer Gruppenarbeit mit dem Ergebnis beruflicher Wiedereingliederung bei Rehabilitandinnen und Rehabilitanden in besonderen beruflichen Problemlagen. Sie wurde von der Deutschen Rentenversicherung Bund als Forschungsprojekt vom 01.01.2013 bis 31.12. 2015 gef{\"o}rdert und an der Professur f{\"u}r Rehabilitationswissenschaften der Universit{\"a}t Potsdam realisiert. Die Forschungsfrage lautete: Kann eine intensive sozialarbeiterische Gruppenintervention im Rahmen der station{\"a}ren medizinischen Rehabilitation soweit auf die St{\"a}rkung sozialer Kompetenzen und die Soziale Unterst{\"u}tzung von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden einwirken, dass sich dadurch langfristige Verbesserungen hinsichtlich der beruflichen Wiedereingliederung im Vergleich zur konventionellen Behandlung ergeben? Die Studie gliederte sich in eine qualitative und eine quantitative Erhebung mit einer zwischenliegenden Intervention. Eingeschlossen waren 352 Patientinnen und Patienten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren mit kardiovaskul{\"a}ren Diagnosen, deren Krankheitsbilder h{\"a}ufig von komplexen Problemlagen begleitet sind, verbunden mit einer schlechten sozialmedizinischen Prognose. Die Evaluation der Gruppenintervention erfolgte in einem clusterrandomisierten kontrollierten Studiendesign, um einen empirischen Nachweis dar{\"u}ber zu erbringen, inwieweit die Intervention gegen{\"u}ber der regul{\"a}ren sozialarbeiterischen Behandlung h{\"o}here Effekte erzielen kann. Die Interventionsgruppen nahmen am Gruppenprogramm teil, die Kontrollgruppen erhielten die regul{\"a}re sozialarbeiterische Behandlung. Im Ergebnis konnte mit dieser Stichprobe kein Nachweis zur Verbesserung der beruflichen Wiedereingliederung, der gesundheitsbezogenen Arbeitsf{\"a}higkeit, der Lebensqualit{\"a}t sowie der Sozialen Unterst{\"u}tzung durch die Teilnahme am sozialarbeiterischen Gruppenprogramm erbracht werden. Die Return-To-Work-Rate betrug 43,7 \%, ein Viertel der Untersuchungsgruppe befand sich nach einem Jahr in Arbeitslosigkeit. Die durchgef{\"u}hrte Gruppenintervention ist dem konventionellen Setting Sozialer Arbeit als gleichwertig anzusehen. Schlussfolgernd wurde auf eine sozialarbeiterische Unterst{\"u}tzung der beruflichen Wiedereingliederung {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum nach einer kardiovaskul{\"a}ren Erkrankung verwiesen, insbesondere durch wohnortnahe Angebote zu einem sp{\"a}teren Zeitpunkt bei stabilerer Gesundheit. Aus den Erhebungen ließen sich m{\"o}gliche Erfolge bei engerer Kooperation zwischen dem Fachbereich der Sozialen Arbeit und der Psychologie ableiten. Ebenfalls gab es Hinweise auf die einflussreiche Rolle der Angeh{\"o}rigen, die durch Einbindung in die Soziale Beratung unterst{\"u}tzend auf den Wiedereingliederungsprozess wirken k{\"o}nnten. Die Passgenauigkeit der untersuchten sozialarbeiterischen Gruppeninterventionen ist durch eine gezielte Soziale Diagnostik zu verbessern.}, language = {de} } @article{KieferVoellerNothroffetal.2019, author = {Kiefer, Thomas and V{\"o}ller, Heinz and Nothroff, J{\"o}rg and Schikora, Martin and von Podewils, Sebastian and Sicher, Claudia and Bartels-Reinisch, Birgit and Heyne, Karolin and Haase, Hermann and J{\"u}nger, Michael and Daeschlein, Georg}, title = {Multiresistente Erreger in der onkologischen und kardiologischen Rehabilitation}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {58}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, number = {2}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/a-0638-9226}, pages = {136 -- 142}, year = {2019}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde die Pr{\"a}valenz der Besiedlung mit multiresistenten Keimen an 155 Patienten aus der onkologischen und 157 Patienten aus der kardiologischen Rehabilitation mittels mikrobiologischen Screenings untersucht. Dabei zeigten 4,5\% der onkologischen und 4,5\% der kardiologischen Rehabilitationspatienten eine Besiedlung mit multiresistenten Erregern. Am h{\"a}ufigsten wurden 2-MRGN und ESBL (2,9\%) nachgewiesen. Onkologische Rehapatienten zeigten doppelt so hohe Pr{\"a}valenzraten f{\"u}r 3-MRGN im Vergleich zu kardiologischen (2,6 und 1,3\%). Insgesamt zeigen onkologische und kardiologische Rehabilitationspatienten vergleichsweise niedrige Pr{\"a}valenzraten f{\"u}r multiresistente Krankenhauskeime.}, language = {de} } @phdthesis{Helm2020, author = {Helm, Norman}, title = {Optimierung der Leistungsdiagnostik und Entwicklung von effektiven Trainingsprogrammen in der Zweikampfsportart Judo unter Verwendung des Mess- und Informationssystems JERGo f{\"u}r judospezifische Anrissbewegungen}, doi = {10.25932/publishup-47176}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-471765}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IX,145}, year = {2020}, abstract = {Eine sportartspezifische Anforderungsanalyse ist die Grundlage f{\"u}r die Leistungsdiagnostik und eine wichtige Voraussetzung f{\"u}r die Trainingssteuerung im Spitzensport. Im Rahmen der Leistungsdiagnostik in der Zweikampfsportart Judo besitzen judospezifische Anrissleistungen bei Anrissbewegungen ein hohes Potenzial, um Defizite im Kraft-Weg-Verlauf bzw. in den kinetischen Parametern (z. B. mechanische Arbeit, dynamische Maximalkraft) zu identifizieren und ableitend daraus entsprechende trainingsmethodische Anpassungen zur Verbesserung vorzunehmen. Die Rumpfstabilit{\"a}t und die Rumpfkraft stellen wichtige Leistungsvoraussetzungen f{\"u}r sportliche Bewegungen dar, um den optimalen Transfer von Kr{\"a}ften und Drehmomenten von den unteren Extremit{\"a}ten {\"u}ber den stabilen Rumpf hin zu den oberen Extremit{\"a}ten zu erm{\"o}glichen. Im Trainingsprozess der Judoka erf{\"a}hrt das spezifische Krafttraining immer mehr Aufmerksamkeit, um die sportartrelevanten Muskelgruppen zu entwickeln und somit die finale Effektivit{\"a}t einer Wurftechnik zu verbessern. Die wesentliche Zielstellung dieser Arbeit bestand darin, die Leistungsdiagnostik im Judo zu optimieren und effektive Trainingsprogramme zur Verbesserung von judospezifischen Anrissbewegungen zu entwickeln. Im Einzelnen wurde daf{\"u}r eine systematische Anforderungsanalyse f{\"u}r die Sportart Judo erarbeitet. Basierend auf dieser Analyse wurden die Validit{\"a}t und die Reliabilit{\"a}t von kinetischen Parametern w{\"a}hrend Anrissbewegungen mit einem judospezifischen Ergometer-System (JERGo) untersucht. Zudem wurden die Zusammenh{\"a}nge zwischen der Rumpfkraft und kinetischen Parametern bei judospezifischen Anrissbewegungen analysiert. Schließlich wurde die Wirksamkeit eines spezifischen Anrisstrainings am JERGo-System gegen{\"u}ber einem Anrisstraining mit Partner auf kinetische Parameter und Muskelaktivit{\"a}t {\"u}berpr{\"u}ft. Die sportartspezifische Anforderungsanalyse wurde unter Ber{\"u}cksichtigung der metabolischen und muskul{\"a}ren Anforderungen sowie sportartspezifischen Verletzungsrisiken erarbeitet. An den zwei Querstudien bzw. einer L{\"a}ngsschnittstudie nahmen gesunde m{\"a}nnliche Judoka mit unterschiedlichem Expertiseniveau teil. Die kinetischen Parameter bei judospezifischen Anrissbewegungen wurden mit dem JERGo-System in allen Experimentalstudien erfasst. Die Rumpfkraft wurde mit einem isokinetischen Dynamometer gemessen, um Assoziationen zwischen der Rumpfkraft und judospezifischen Anrissleistungen zu bestimmen. Zudem wurde die Aktivit{\"a}t ausgew{\"a}hlter Rumpf-/Schultermuskeln bei der Anrissbewegung im Standf{\"u}r die Validierung des JERGo-Systems und f{\"u}r die {\"U}berpr{\"u}fung der Effekte eines Anrisstrainings erfasst. Die Ermittlung von sportmotorischen Leistungen erfolgte durch die {\"U}bungen Liegend-Anreißen und Klimmziehen, um die Wirkungen eines judospezifischen Anrisstrainings auf sportartunspezifische Kraftleistungen zu untersuchen. Unter Ber{\"u}cksichtigung der muskul{\"a}ren Anforderungen im Judo wird die Ausf{\"u}hrung einer explosiven Anrissbewegung bzw. Wurftechnik durch die koordinierte Aktivit{\"a}t vieler Muskelgruppen und vor allem durch die unteren Extremit{\"a}ten sowie den Rumpf realisiert. Aus trainingswissenschaftlicher Sicht ist das JERGo-System ein valides und reliables Messinstrument f{\"u}r die Diagnostik von kinetischen Parametern w{\"a}hrend judospezifischer Anrissbewegungen. Die Rumpfkraft, insbesondere bei der Rumpfrotation, ist mit kinetischen Parametern bei judospezifischen Anrissbewegungen assoziiert. Ein Anrisstraining am JERGo-System zeigt in den kinetischen Parametern und Muskelaktivierungen vor allem bei der Anrissbewegung im Stand signifikant gr{\"o}ßere Zuwachsraten im Vergleich zu einem Anrisstraining mit Partner. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die Verbesserung der muskul{\"a}ren Leistungsf{\"a}higkeit (z. B. Explosivkraft) in den unteren Extremit{\"a}ten und der Rumpfmuskulatur eine wichtige Basis f{\"u}r judospezifische Anrissleistungen bei Anrissbewegungen und Wurftechniken darstellt. Zudem empfiehlt es sich, dass JERGo-System zur Diagnostik von kinetischen Parametern bei judospezifischen Anrissbewegungen in die judospezifische Testbatterie einzubinden. Weiterhin kann davon ausgegangen werden, dass durch rumpfextensions- und vor allem durch rumpfrotationskr{\"a}ftigende {\"U}bungen unter maximal schellkr{\"a}ftigender Muskelaktivierung Einfluss auf kinetische Parameter bei judospezifischen Anrissbewegungen genommen wird. Letztendlich empfiehlt es sich, ein Antrisstraining am JERGo-System in den judospezifischen Trainingsprozess zu integrieren.}, language = {de} } @phdthesis{Zopfi2018, author = {Zopfi, Stephan}, title = {Die t{\"a}gliche Bewegungs- und Sportstunde}, publisher = {Helyas}, address = {Berom{\"u}nster}, isbn = {978-3-9524944-1-7}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {185}, year = {2018}, abstract = {Die Gesundheit unserer Jugend ist seit je ein gesellschaftspolitisches Primat und verdient die gr{\"o}sstm{\"o}gliche Beachtung. Ein Teilbereich, n{\"a}mlich Bewegung und Sport, ist in der Schweiz auch aus diesem Grund verfassungsm{\"a}ssig geregelt. S{\"a}mtliche Volksschulen m{\"u}ssen bis ins neunte Schuljahr pro Woche drei Lektionen Bewegung und Sport anbieten.. Als einziges Schulfach geniesst Bewegung und Sport diesen bundesgesetzlichen Support im sonst streng f{\"o}deralistisch organisierten Bildungssystem der Schweiz. Trotz diesen drei verordneten Sportlektionen ist die physische Leistungsf{\"a}higkeit unserer Jugend einhergehend mit gesundheitlichen Parametern seit 1985 r{\"u}ckl{\"a}ufig und seit ein paar Jahren auf tiefem Niveau stagnierend. Zudem berichten Lehrpersonen {\"u}ber sinkende Konzentrationsf{\"a}higkeit in den letzten Jahren. Um eine fl{\"a}chendeckende Verbesserung der Situation zu bewirken, bietet sich die Schule als zentraler Ort der Einflussnahme an. Dies gilt im Besonderen f{\"u}r den Bereich Bewegung und Sport. Im Jahr 2005 wurde das Programm einer t{\"a}glichen Bewegungs- und Sportstunde an der Primarschule in Luzern/Schweiz gestartet. Nach einem kontinuierlichen Ausbau kamen ab 2011 etwas {\"u}ber 1300 Kinder von der ersten bis zur sechsten Klasse in den Genuss dieser t{\"a}glichen Bewegungslektion. Die wissenschaftlichen Untersuchungen in den drei gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen der Konzentrationsf{\"a}higkeit, des {\"U}bergewichts und der Gleichgewichtsf{\"a}higkeit ergaben positive Resultate. So konnte die Konzentrationsf{\"a}higkeit - die Basis f{\"u}r erfolgreiches Lernen - signifikant gesteigert werden und teilweise signifikant war die Verbesserung des statischen Gleichgewichts. Ein positiver Trend zeigte sich auch bei der Senkung des Body-Mass-Indexes bei Knaben. Dies konnte bei den M{\"a}dchen nicht nachgewiesen werden. Auch wenn nicht alle Hypothesen vollumf{\"a}nglich best{\"a}tigt werden konnten, gilt es festzuhalten, dass das Projekt der t{\"a}glichen Sport- und Bewegungsstunde die Erwartungen in allen drei Messbereichen erf{\"u}llt hat und die Verbesserungen hinsichtlich der Konzentrationsf{\"a}higkeit, des {\"U}bergewichts und der Gleichgewichtsf{\"a}higkeit mehrheitlich ausgewiesen werden k{\"o}nnen. Es lohnt sich also, die t{\"a}gliche Sport- und Bewegungsstunde an der Primarschule einzuf{\"u}hren und den Pr{\"a}ventionsgedanken auch Taten folgen zu lassen.}, language = {de} } @phdthesis{Rabe2019, author = {Rabe, Sophie}, title = {Wirksamkeit einer telemedizinisch assistierten Bewegungstherapie f{\"u}r die postrehabilitative Versorgung von Patienten mit Knie- oder H{\"u}ft-Totalendoprothese im berufsf{\"a}higen Alter}, doi = {10.25932/publishup-43055}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430556}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {x, 78}, year = {2019}, abstract = {Einleitung Die Implantation einer Knie- oder H{\"u}ft-Totalendoprothese (TEP) ist eine der h{\"a}ufigsten operativen Eingriffe. Im Anschluss an die Operation und die postoperative Rehabilitation stellt die Bewegungstherapie einen wesentlichen Bestandteil der Behandlung zur Verbesserung der Gelenkfunktion und der Lebensqualit{\"a}t dar. In strukturschwachen Gebieten werden entsprechende Angebote nur in unzureichender Dichte vorgehalten. Zudem zeichnet sich ein fl{\"a}chendeckender Fachkr{\"a}ftemangel im Bereich der Physiotherapie ab. Die Tele-Nachsorge bietet daher einen innovativen Ansatz f{\"u}r die postrehabilitative Versorgung der Patienten. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war die {\"U}berpr{\"u}fung der Wirksamkeit einer interaktiven Tele-Nachsorgeintervention f{\"u}r Patienten mit Knie- oder H{\"u}ft-TEP im Vergleich zur herk{\"o}mmlichen Versorgung (usual care). Dazu wurden die Funktionalit{\"a}t und die berufliche Wiedereingliederung untersucht. Methode Zwischen August 2016 und August 2017 wurden 111 Patienten (54,9 ± 6,8 Jahre, 54,3 \% weiblich) zu Beginn ihrer station{\"a}ren Anschlussheilbehandlung nach Implantation einer Knie- oder H{\"u}ft-TEP in diese randomisiert, kontrolliert, multizentrische Studie eingeschlossen. Nach Entlassung aus der orthop{\"a}dischen Anschlussrehabilitation (Baseline) f{\"u}hrte die Interventionsgruppe (IG) ein dreimonatiges interaktives Training {\"u}ber ein Telerehabilitationssystem durch. Hierf{\"u}r erstellte ein betreuender Physiotherapeut einen individuellen Trainingsplan aus 38 {\"U}bungen zur Verbesserung der Kraft sowie der posturalen Kontrolle. Zur Anpassung des Trainingsplans {\"u}bermittelte das System dem Physiotherapeuten Daten zur Quantit{\"a}t sowie zur Qualit{\"a}t des Trainings. Die Kontrollgruppe (KG) konnte die herk{\"o}mmlichen Versorgungsangebote nutzen. Zur Beurteilung der Wirksamkeit der Intervention wurde die Differenz der Verbesserung im 6MWT zwischen der IG und der KG nach drei Monaten als prim{\"a}rer Endpunkt definiert. Als sekund{\"a}re Endpunkte wurden die Return-to-Work-Rate sowie die funktionelle Mobilit{\"a}t mittels des Stair Ascend Tests, des Five-Times-Sit-to-Stand Test und des Timed Up and Go Tests untersucht. Weiterhin wurden die gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t mit dem Short-Form 36 (SF-36) und die gelenkbezogenen Einschr{\"a}nkungen mit dem Western Ontario and McMaster Universities Osteoarthritis Index (WOMAC) evaluiert. Der prim{\"a}re und die sekund{\"a}ren Endpunkte wurden anhand von baseline-adjustierten Kovarianzanalysen im intention-to-treat-Ansatz ausgewertet. Zus{\"a}tzlich wurde die Teilnahme an Nachsorgeangeboten und die Adh{\"a}renz der Interventionsgruppe an der Tele-Nachsorge erfasst und evaluiert. Ergebnisse Zum Ende der Intervention wiesen beide Gruppen einen statistisch signifikanten Anstieg ihrer 6MWT Strecke auf (p < 0,001). Zu diesem Zeitpunkt legten die Teilnehmer der IG im Mittel 530,8 ± 79,7 m, die der KG 514,2 ± 71,2 m zur{\"u}ck. Dabei betrug die Differenz der Verbesserung der Gehstrecke in der IG 88,3 ± 57,7 m und in der KG 79,6 ± 48,7 m. Damit zeigt der prim{\"a}re Endpunkt keine signifikanten Gruppenunterschiede (p = 0,951). Bez{\"u}glich der beruflichen Wiedereingliederung konnte jedoch eine signifikant h{\"o}here Rate in der IG (64,6 \% versus 46,2 \%; p = 0,014) festgestellt werden. F{\"u}r die sekund{\"a}ren Endpunkte der funktionellen Mobilit{\"a}t, der Lebensqualit{\"a}t und der gelenkbezogenen Beschwerden belegen die Ergebnisse eine Gleichwertigkeit beider Gruppen zum Ende der Intervention. Schlussfolgerung Die telemedizinisch assistierte Bewegungstherapie f{\"u}r Knie- oder H{\"u}ft-TEP Patienten ist der herk{\"o}mmlichen Versorgung zur Nachsorge hinsichtlich der erzielten Verbesserungen der funktionellen Mobilit{\"a}t, der gesundheitsbezogenen Lebensqualit{\"a}t und der gelenkbezogenen Beschwerden gleichwertig. In dieser Patientenpopulation ließen sich klinisch relevante Verbesserungen unabh{\"a}ngig von der Form der Bewegungstherapie erzielen. Im Hinblick auf die berufliche Wiedereingliederung zeigte sich eine signifikant h{\"o}here Rate in der Interventionsgruppe. Die telemedizinisch assistierte Bewegungstherapie scheint eine geeignete Versorgungsform der Nachsorge zu sein, die orts- und zeitunabh{\"a}ngig durchgef{\"u}hrt werden kann und somit den Bed{\"u}rfnissen berufst{\"a}tiger Patienten entgegenkommt und in den Alltag der Patienten integriert werden kann. Die Tele-Nachsorge sollte daher als optionale und komplement{\"a}re Form der postrehabilitativen Nachsorge angeboten werden. Auch im Hinblick auf den zunehmenden Fachkr{\"a}ftemangel im Bereich der Physiotherapie und bestehende Versorgungsl{\"u}cken in strukturschwachen Gebieten kann der Einsatz der Tele-Nachsorge innovative und bedarfsgerechte L{\"o}sungsans{\"a}tze bieten.}, language = {de} } @phdthesis{Drosselmeyer2018, author = {Drosselmeyer, Julia}, title = {Inzidenz und Therapie der Depression bei Patienten mit Osteoporose und Rheumatoider Arthritis}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {56}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Mainka2018, author = {Mainka, Stefan}, title = {Wieder gehen lernen mit Musik}, doi = {10.25932/publishup-43004}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430049}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {88}, year = {2018}, abstract = {Die Mehrzahl der Schlaganfallpatienten leidet unter St{\"o}rungen der Gehf{\"a}higkeit. Die Behandlung der Folgen des Schlaganfalls stellt eine der h{\"a}ufigsten Indikationen f{\"u}r die neurologische Rehabilitation dar. Dabei steht die Wiederherstellung von sensomotorischen Funktionen, insbesondere der Gehf{\"a}higkeit, und der gesellschaftlichen Teilhabe im Vordergrund. In Deutschland wird in der Gangrehabilitation nach Schlaganfall oft das Neurophysiologische Gangtraining nach Bobath (NGB) angewandt, das jedoch in seiner Effektivit{\"a}t kritisch gesehen wird. In Behandlungsleitlinien wird zuerst das Laufbandtraining (LT) empfohlen. F{\"u}r diese Therapie liegen Wirknachweise f{\"u}r Verbesserungen in Gehgeschwindigkeit und Gehausdauer vor. Auch f{\"u}r die Rhythmisch-auditive Stimulation (RAS), dem ebenerdigen Gangtraining mit akustischer Stimulation liegt vergleichbare Evidenz f{\"u}r Schlaganfallpatienten vor. Ziel der durchgef{\"u}hrten Studie war es, zu kl{\"a}ren ob der Einsatz von RAS die Effektivit{\"a}t von LT verbessert. Es wurden die Auswirkungen eines 4-w{\"o}chigen musikgest{\"u}tzten Laufbandtrainings auf die Gangrehabilitation von Schlaganfallpatienten untersucht. F{\"u}r die Kombinationstherapie RAS mit Laufbandtraining (RAS-LT) wurde spezielle Trainingsmusik entwickelt. Diese wurde an die individuelle Laufbandkadenz des Patienten angepasst und in Abstimmung mit der Bandgeschwindigkeit systematisch gesteigert. Untersucht wurde, ob RAS-LT zu st{\"a}rkeren Verbesserungen der Gehf{\"a}higkeit bei Schlaganfallpatienten f{\"u}hrt als die Standardtherapien NGB und LT. Dazu wurde eine klinische Evaluation im prospektiven randomisierten und kontrollierten Parallelgruppendesign mit 45 Patienten nach Schlaganfall durchgef{\"u}hrt. 45 Patienten mit Hemiparese der unteren Extremit{\"a}t oder unsicherem und asymmetrischem Gangbild wurden in der Akutphase nach Schlaganfall eingeschlossen. Bei 10 Patienten wurde die Studie w{\"a}hrend der Interventionsphase abgebrochen, davon 1 Patient mit unerw{\"u}nschter Nebenwirkung in Folge des LT. Die verwendete Testbatterie umfasste neben Verfahren zur Bestimmung der Gehfunktion wie Fast Gait Speed Test, 3-min-Walking-Time-Test und der apparativen Ganganalyse mit dem Lokometer nach Bessou eine statische Posturographie und eine kinematische 2D-Ganganalyse auf dem Laufband. Diese Methode wurde in Erweiterung der bisherigen Studienlage in dieser Form erstmals f{\"u}r diese Fragestellung und dieses Patientenkollektiv konzipiert und eingesetzt. Sie erm{\"o}glichte eine differenzierte und seitenbezogene Beurteilung der Bewegungsqualit{\"a}t. Die prim{\"a}ren Endpunkte der Studie waren die longitudinalen Gangparameter Kadenz, Gehgeschwindigkeit und Schrittl{\"a}nge. Als sekund{\"a}re Endpunkte dienten die Schrittsymmetrie, die Gehausdauer, das statische Gleichgewicht und die Bewegungsqualit{\"a}t des Gehens. Pr{\"a}-Post-Effekte wurden f{\"u}r die gesamte Stichprobe und f{\"u}r jede Gruppe durch T-Tests und wenn Normalverteilung nicht gegeben war mit dem Wilcoxon-Vorzeichen-Rangtest errechnet. F{\"u}r die Ermittlung der Wirkungsunterschiede der 3 Interventionen wurde eine Kovarianzanalyse mit zwei Kovariaten durchgef{\"u}hrt: (1) der jeweilige Pr{\"a}-Interventionsparameter und (2) die Zeit zwischen Akutereignis und Studienbeginn. F{\"u}r einzelne Messparameter waren die Vorbedingungen der Kovarianzanalyse nicht erf{\"u}llt, sodass stattdessen ein Kruskal-Wallis H Test durchgef{\"u}hrt wurde. Das Signifikanzniveau wurde auf p < 0,05 und f{\"u}r gruppenspezifische Pr{\"a}-Post-Effekte auf p > 0,016 gesetzt. Effektst{\"a}rken wurden mit Cohens d berechnet. Es wurden die Datens{\"a}tze von 35 Patienten (RAS-LT: N = 11, LT: N = 13, NGB: N = 11) mit einem Alter von 63.6 ±8.6 Jahren, und mit einer Zeit zwischen Akutereignis und Beginn der Studie von 42.1 ±23.7 Tagen ausgewertet. In der statistischen Auswertung zeigten sich in der Nachuntersuchung st{\"a}rkere Verbesserungen durch RAS-LT in der Kadenz (F(2,34) = 7.656, p = 0.002; partielles η2 = 0.338), wobei auch die Gruppenkontraste signifikante Unterschiede zugunsten von RAS-LT aufwiesen und eine Tendenz zu st{\"a}rkerer Verbesserung in der Gehgeschwindigkeit (F(2,34) = 3.864, p = 0.032; partielles η2 = 0.205). Auch die Ergebnisse zur Schrittsymmetrie und zur Bewegungsqualit{\"a}t deuteten auf eine {\"U}berlegenheit des neuen Therapieansatzes RAS-LT hin, obgleich dort keine statistischen Signifikanzen im Gruppenvergleich erreicht wurden. Die Parameter Schrittl{\"a}nge, Gehausdauer und die Werte zum statischen Gleichgewicht zeigten keine spezifischen Effekte von RAS-LT. Die Studie liefert erstmals Anhaltspunkte f{\"u}r eine klinische {\"U}berlegenheit von RAS-LT gegen{\"u}ber den Standardtherapien. Die weitere Entwicklung und Beforschung dieses innovativen Therapieansatzes k{\"o}nnen in Zukunft zu einer verbesserten Gangrehabilitation von Patienten nach Schlaganfall beitragen.}, language = {de} } @phdthesis{Fliesser2018, author = {Fließer, Michael}, title = {Der Einfluss unterschiedlicher Indikatoren des sozio{\"o}konomischen Status auf R{\"u}ckenschmerz}, doi = {10.25932/publishup-42345}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-423455}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {84}, year = {2018}, abstract = {Obwohl der sozio{\"o}konomische Status (SES) eine in der Sozialepidemiologie h{\"a}ufig gebrauchte Variable darstellt, ist seine Verwendung mit methodischen Problemen verkn{\"u}pft: Seine latente Struktur f{\"u}hrt dazu, dass sich verschiedene M{\"o}glichkeiten der Operationalisierung er{\"o}ffnen. Diese reichen von klassischen Ungleichheitsindikatoren wie Bildung, Einkommen oder Berufsposition, {\"u}ber multidimensionale oder {\"u}ber Nachbarschaftsmerkmale konstruierte Indizes, bis hin zu subjektiven Statuseinsch{\"a}tzungen. Problematisch ist dies insofern, als verschiedene Indikatoren auf unterschiedlichen theoretischen Konstrukten beruhen und unterschiedliche Schlussfolgerungen erlauben. In dieser Arbeit wird deshalb in einem ersten Schritt anhand eines systematischen Reviews zum Zusammenhang von SES und R{\"u}ckenschmerzen {\"u}berpr{\"u}ft, welche Indikatoren in wissenschaftlichen Publikationen eingesetzt werden und wie die Auswahl begr{\"u}ndet wird. Das Ergebnis zeigt eine klare Pr{\"a}ferenz f{\"u}r klassische Indikatoren (Bildung, Einkommen und Berufsposition). Erl{\"a}utert wurde die jeweilige Auswahl allerdings nur in einem geringen Prozentsatz der untersuchten Artikel, obwohl die unterschiedlichen Studienergebnisse nahelegen, dass der gew{\"a}hlte Indikator einen Einfluss auf den gefundenen Zusammenhang aus{\"u}ben k{\"o}nnte. Deshalb wurde in einem weiteren Schritt {\"u}berpr{\"u}ft, wie unterschiedliche SES-Indikatoren mit der Verbesserung von R{\"u}ckenschmerzen nach einer Rehabilitation (Studie 1) und der Neuentstehung von R{\"u}ckenschmerzen (Studie 2) zusammenh{\"a}ngen. Außerdem wurde untersucht, ob ein einfaches Modell den Zusammenhang von SES und Gesundheit so darstellen kann, dass a priori abzusch{\"a}tzen ist, wie hoch der Einfluss unterschiedlicher Indikatoren auf einen bestimmten Gesundheitsoutput sein k{\"o}nnte. Es zeigt sich, dass sich der errechnete Zusammenhang zwischen den verschiedenen Indikatoren und chronischen R{\"u}ckenschmerzen erheblich unterscheidet: F{\"u}r Menschen, die bereits wegen R{\"u}ckenschmerzen in Rehabilitation waren, erwiesen sich Bildung und Berufsposition als {\"a}hnlich einflussreiche Einflussfaktoren, w{\"a}hrend f{\"u}r das Einkommen kein bedeutender Zusammenhang festgestellt werden konnte. F{\"u}r die Neuentstehung chronischer R{\"u}ckenschmerzen zeigte sich die Berufsposition als wichtigster Indikator, gefolgt von Bildung, w{\"a}hrend f{\"u}r Einkommen kein signifikanter Zusammenhang gefunden werden konnte. Folglich bestimmt die Wahl des Indikators die H{\"o}he des festgestellten Zusammenhangs stark mit. Unterschiedliche Indikatoren d{\"u}rfen deshalb nicht als austauschbar betrachtet werden und es muss bei jeder Forschungsfrage genau {\"u}berlegt werden, welcher Indikator f{\"u}r die jeweilige Fragestellung am besten verwendet werden kann. Das vorgeschlagene theoretische Modell kann dabei als Unterst{\"u}tzung dienen.}, language = {de} } @phdthesis{Stoll2018, author = {Stoll, Josefine}, title = {Gesundheitsmonitoring im Langstreckenmotorsport}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420880}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {117}, year = {2018}, abstract = {Professionelle GT Langstreckenmotorsportler (Rennfahrer) m{\"u}ssen den hohen motorischen und kognitiven Anspr{\"u}chen ohne Verlust der Performance w{\"a}hrend eines Rennens endgegenwirken k{\"o}nnen. Sie m{\"u}ssen stets, bei hoher Geschwindigkeit fokussiert und konzentriert auf ihr Auto, die Rennstrecke und ihre Gegner reagieren k{\"o}nnen. Dar{\"u}ber hinaus sind Rennfahrer zus{\"a}tzlich durch die notwendige Kommunikation im Auto mit den Ingenieuren und Mechanikern in der Boxengasse gefordert. Daten {\"u}ber die tats{\"a}chliche Beanspruchung und h{\"a}ufig auftretende Beschwerden und/oder Verletzung von Profiathleten liegen kaum vor. F{\"u}r eine m{\"o}glichst gute Performance im Auto w{\"a}hrend eines Rennens ist es notwendige neben der k{\"o}rperlichen Beanspruchung auch die h{\"a}ufigen Krankheitsbilder zu kennen. Auf Basis dessen kann eine optimale Pr{\"a}vention oder notwendige Therapie zur m{\"o}glichst schnellen Reintegration in den Sport abgeleitet und entwickelt werden. Die vorliegende Arbeit befasst sich durch ein regelm{\"a}ßiges Gesundheitsmonitoring mit der Erfassung h{\"a}ufiger Beschwerden und oder Verletzungen im GT Langestreckenmotorsport zur Ableitung eines pr{\"a}ventiven (trainingstherapeutischen) und therapeutischen Konzeptes. Dar{\"u}ber hinaus, soll {\"u}ber die Einsch{\"a}tzung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit der Athleten, auf Basis der Beanspruchung im Rennfahrzeug ein m{\"o}gliches Trainingskonzept in Abh{\"a}ngigkeit der Saison entwickelt werden. Insgesamt wurden {\"u}ber 15 Jahre (2003-2017) 37 m{\"a}nnliche Athleten aus dem GT Langstreckenmotorsport 353mal im Rahmen eines Gesundheitsmonitorings untersucht. Dabei wurden Athleten maximal 14 Jahre und mindestens 1 Jahr sportmedizinische betreut. Diese 2x im Jahr stattfindende Untersuchung beinhaltete im Wesentlichen eine sportmedizinische Untersuchung zur Einsch{\"a}tzung der Tauglichkeit f{\"u}r den Sport und die Erfassung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit. {\"U}ber das Gesundheitsmonitoring hinaus erfolgte die Betreuung zus{\"a}tzlich an der Rennstrecke zur weiteren Erfassung der Beschwerden, Erkrankungen und Verletzungen der Athleten w{\"a}hrend ihrer sportartspezifischen Belastung. Zusammengefasst zeigen die Athleten geringe Pr{\"a}valenzen und Inzidenzen der Krankheitsbilder bzw. Beschwerden. Ein Unterschied der Pr{\"a}valenzen zeigt sich zwischen den Gesundheitsuntersuchungen und der Betreuung an der Rennstrecke. Die h{\"a}ufigsten Beschwerdebilder zeigen sich aus Orthop{\"a}die und Innerer Medizin. So sind Infekte der oberen Atemwege sowie Allergien neben Beschwerden der unteren Extremit{\"a}t und der Wirbels{\"a}ule am h{\"a}ufigsten. Demzufolge werden vorrangig physio- und trainingstherapeutische Konsequenzen abgeleitet. Eine medikament{\"o}se Therapie erfolgt im Wesentlichen w{\"a}hrend der Rennbetreuung. Zur Reduktion der orthop{\"a}dischen und internistischen Beschwerden sollten pr{\"a}ventive Maßnahmen mehr betont werden. Die k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit zeigt im Wesentlichen {\"u}ber die Untersuchungsjahre eine stabile Performance f{\"u}r die Ausdauer-, Kraft und sensomotorische Leistungsf{\"a}higkeit. Die Ausdauerleistungsf{\"a}higkeit kann in Abh{\"a}ngigkeit der Sportartspezifik mit einer guten bis sehr guten Auspr{\"a}gung definiert werden. Die Kraftleistungsf{\"a}higkeit und die sensomotorische Leistungsf{\"a}higkeit lassen sportartspezifische Unterschiede zu und sollte k{\"o}rpergewichtsbezogen betrachtet werden. Ein sportmedizinisches und trainingstherapeutisches Konzept m{\"u}sste demnach eine regelm{\"a}ßige {\"a}rztlich-medizinische Untersuchung mit dem Fokus der Orthop{\"a}die, Inneren Medizin und Hals- Nasen-Ohren-Kunde beinhalten. Dar{\"u}ber hinaus sollte eine regelm{\"a}ßige Erfassung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit zur m{\"o}glichst effektiven Ableitung von Trainingsinhalten oder Pr{\"a}ventionsmaßnahmen ber{\"u}cksichtig werden. Auf Grundlage der hohen Reiset{\"a}tigkeit und der ganzj{\"a}hrigen Saison k{\"o}nnte ein 1-2x j{\"a}hrlich stattfindendes Trainingslager, im Sinne eines Grundlagen- und Aufbautrainings zur Optimierung der Leistungsf{\"a}higkeit beitragen, das Konzept komplementieren. Zudem scheint eine {\"a}rztliche Rennbetreuung notwendig.}, language = {de} } @phdthesis{Baumgarten2017, author = {Baumgarten, Franz}, title = {Nahrungserg{\"a}nzungsmittel im Nachwuchssport - Interventionsempfehlungen vor dem Hintergrund der Theorie der Zielsysteme}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-405652}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {127}, year = {2017}, abstract = {Aufgrund verschiedener wissenschaftlicher Erkenntnisse wird jungen Sporttreibenden vom Gebrauch von Nahrungserg{\"a}nzungsmitteln (NEM) abgeraten. Diese Dissertation verfolgt vor dem Hintergrund der Theorie der Zielsysteme (TDZ) das Ziel der Erstellung anwendungsorientieren Handlungswissens, anhand dessen Interventionsempfehlungen zur Reduzierung des pr{\"a}valenten NEM-Konsums im Nachwuchssport ableitbar sind. Insgesamt wurden sechs Untersuchungen durchgef{\"u}hrt. Die Versuchsteilnehmenden absolvierten in s{\"a}mtlichen Studien eine Variante der lexikalischen Entscheidungsaufgabe. Diese Aufgabe diente der Operationalisierung von automatisch aktivier- und abrufbaren nahrungserg{\"a}nzungsmittelbezogenen Ziel-Mittel-Relationen. In einer Stichprobe von Sportstudierenden zeigte sich, dass NEM mit dem Ziel Leistung assoziiert sind (Studie 1). Unter Ber{\"u}cksichtigung des NEM-Konsums wurde dieses Ergebnis f{\"u}r Nachwuchsathletinnen und -athleten aus dem Breitensport repliziert (Studie 2). Zus{\"a}tzlich konnte in beiden Studien die Bedeutung dieser Ziel-Mittel-Relationen f{\"u}r das Verhalten nachgewiesen werden. In den nachfolgenden Untersuchungen wurden spezifische Ver{\"a}nderungsmechanismen der verhaltensleitenden Ziel-Mittel-Relation aus Leistung und NEM zun{\"a}chst an Sportstudierenden experimentell evaluiert. Durch das Herausstellen der fehlenden leistungssteigernden Wirkung von NEM konnte diese Zielassoziation nicht modifiziert werden (Studie 3). Das Betonen gesundheitssch{\"a}digender Konsequenzen (Studie 4) und das Akzentuieren einer gesunden Ern{\"a}hrung (Studie 5) erwiesen sich demgegen{\"u}ber als geeignet zur Ver{\"a}nderung der Ziel-Mittel-Relation. Das Herausstellen einer gesunden Ern{\"a}hrung f{\"u}hrte deskriptiv bei Nachwuchsathletinnen und -athleten ebenfalls zur Modifikation der Zielassoziation (Studie 6). Die inferenzstatistische Best{\"a}tigung der Ergebnisse dieser Studie steht aufgrund der geringen Testst{\"a}rke der Untersuchung noch aus. Insgesamt verdeutlichen die Ergebnisse, dass die auf Ebene automatischer Kognitionen bestehende und verhaltensleitende Assoziation des Gebrauchs von NEM mit Leistung durch die Akzentuierung gesundheitlicher Perspektiven experimentell ver{\"a}ndert werden kann. Abschließend wird die theoretische und praktische Bedeutung des erstellten Handlungswissen f{\"u}r k{\"u}nftige Interventionsempfehlungen zur Reduzierung des Gebrauchs von NEM diskutiert.}, language = {de} } @phdthesis{Eichler2017, author = {Eichler, Sarah}, title = {Multidisziplin{\"a}re kardiologische Rehabilitation bei Patienten nach kathetergest{\"u}tzter Aortenklappenkorrektur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-406618}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XI, 63, XXXI}, year = {2017}, abstract = {Hintergrund F{\"u}r Patienten mit hochgradiger Aortenklappenstenose, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Multimorbidit{\"a}t ein hohes Operationsrisiko tragen, konnte mit der kathetergest{\"u}tzten Aortenklappenkorrektur (transcatheter aortic valve implantation, TAVI) eine vielversprechende Alternative zum herzchirurgischen Eingriff etabliert werden. Explizite Daten zur multidisziplin{\"a}ren kardiologischen Rehabilitation nach TAVI liegen bislang nicht vor. Ziel vorliegender Arbeit war, den Effekt der kardiologischen Rehabilitation auf die k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit, den emotionalen Status, die Lebensqualit{\"a}t und die Gebrechlichkeit bei Patienten nach TAVI zu untersuchen sowie Pr{\"a}diktoren f{\"u}r die Ver{\"a}nderung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit und der Lebensqualit{\"a}t zu identifizieren. Methodik Zwischen 10/2013 und 07/2015 wurden 136 Patienten (80,6 ± 5,0 Jahre, 47,8 \% M{\"a}nner) in Anschlussheilbehandlung nach TAVI in drei kardiologischen Rehabilitationskliniken eingeschlossen. Zur Beurteilung des Effekts der kardiologischen Rehabilitation wurden jeweils zu Beginn und Ende der Rehabilitation der Frailty (Gebrechlichkeits)-Index (Score bestehend aus Barthel-Index, Instrumental Activities of Daily Living, Mini Mental State Exam, Mini Nutritional Assessment, Timed Up and Go und subjektiver Mobilit{\"a}tsverschlechterung), die Lebensqualit{\"a}t im Short-Form 12 (SF-12) sowie die funktionale k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit im 6-Minuten Gehtest (6-minute walk test, 6MWT) und die maximale k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit in der Belastungs-Ergometrie erhoben. Zus{\"a}tzlich wurden soziodemographische Daten (z. B. Alter und Geschlecht), Komorbidit{\"a}ten (z. B. chronisch obstruktive Lungenerkrankung, koronare Herzkrankheit und Karzinom), kardiovaskul{\"a}re Risikofaktoren und die NYHA-Klasse dokumentiert. Pr{\"a}diktoren f{\"u}r die Ver{\"a}nderung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit und Lebensqualit{\"a}t wurden mit Kovarianzanalysen angepasst. Ergebnisse Die maximale Gehstrecke im 6MWT konnte um 56,3 ± 65,3 m (p < 0,001) und die maximale k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit in der Belastungs-Ergometrie um 8,0 ± 14,9 Watt (p < 0001) gesteigert werden. Weiterhin konnte eine Verbesserung im SF-12 sowohl in der k{\"o}rperlichen Summenskala um 2,5 ± 8,7 Punkte (p = 0,001) als auch in der psychischen Summenskala um 3,4 ± 10,2 Punkte (p = 0,003) erreicht werden. In der multivariaten Analyse waren ein h{\"o}heres Alter und eine h{\"o}here Bildung signifikant mit einer geringeren Zunahme im 6MWT assoziiert, w{\"a}hrenddessen eine bessere kognitive Leistungsf{\"a}higkeit und Adipositas einen positiven pr{\"a}diktiven Wert aufwiesen. Eine h{\"o}here Selbstst{\"a}ndigkeit und ein besserer Ern{\"a}hrungsstatus beeinflussten die Ver{\"a}nderung in der k{\"o}rperlichen Summenskala des SF-12 positiv, w{\"a}hrenddessen eine bessere kognitive Leistungsf{\"a}higkeit einen Pr{\"a}diktor f{\"u}r eine geringere Ver{\"a}nderung darstellte. Des Weiteren hatten die jeweiligen Ausgangswerte der k{\"o}rperlichen und psychischen Summenskala im SF-12 einen inversen Einfluss auf die Ver{\"a}nderungen in der gleichen Skala. Schlussfolgerung Eine multidisziplin{\"a}re kardiologische Rehabilitation kann sowohl die k{\"o}rperliche Leistungs-f{\"a}higkeit und Lebensqualit{\"a}t verbessern als auch die Gebrechlichkeit von Patienten nach kathetergest{\"u}tzter Aortenklappenkorrektur verringern. Daraus resultierend gilt es, spezifische Assessments f{\"u}r die kardiologische Rehabilitation zu entwickeln. Weiterhin ist es notwendig, individualisierte Therapieprogramme mit besonderem Augenmerk auf kognitive Funktionen und Ern{\"a}hrung zu initiieren, um die Selbstst{\"a}ndigkeit hochbetagter Patienten zu erhalten bzw. wiederherzustellen und um die Pflegebed{\"u}rftigkeit der Patienten hinauszuz{\"o}gern.}, language = {de} } @phdthesis{Konrad2017, author = {Konrad, Marcel}, title = {Ermittlung der Depressionsinzidenz bei Patienten mit Herzinsuffizienz und koronarer Herzkrankheit sowie der medikament{\"o}sen Depressionstherapie bei Patienten mit kardiovaskul{\"a}ren Erkrankungen in der ambulanten Versorgung in Deutschland}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2017}, language = {de} } @book{MuehlbauerRothKibeleetal.2013, author = {M{\"u}hlbauer, Thomas and Roth, Ralf and Kibele, Armin and Behm, David G. and Granacher, Urs}, title = {Krafttraining mit Kindern und Jugendlichen}, series = {Praxisideen}, journal = {Praxisideen}, number = {58}, editor = {Kr{\"o}ger, Christian and Roth, Klaus and Haag, Herbert}, publisher = {Hofmann}, address = {Schorndorf}, isbn = {978-3-7780-2581-9}, pages = {192}, year = {2013}, abstract = {Dieser Band besch{\"a}ftigt sich mit den theoretischen Grundlagen und der praktischen Umsetzung von Krafttraining mit Kindern und Jugendlichen. Ausgehend von der Kennzeichnung der k{\"o}rperlichen Situation und der Kraftentwicklung im Kindes- und Jugendalter werden die Effekte von Krafttraining bei Kindern und Jugendlichen aufgezeigt. Hierzu z{\"a}hlen neben Verbesserungen der Kraftausdauer, der Maximal- und Schnellkraft, die F{\"o}rderung elementarer und sportartspezifischer Fertigkeiten sowie die g{\"u}nstige Beeinflussung gesundheitsrelevanter Faktoren (u.a. Verletzungsh{\"a}ufigkeit, Knochenstatus, kardio-vaskul{\"a}re und psycho-soziale Kennwerte). Im Anschluss werden neuronale und muskul{\"a}re Mechanismen zur Erkl{\"a}rung der trainingsbedingten Anpassungen beschrieben. Das Kernst{\"u}ck des Buches bildet die Darstellung und Beschreibung vielf{\"a}ltiger {\"U}bungsbeispiele f{\"u}r ein Krafttraining an Maschinen, mit Freihanteln, Zusatzger{\"a}ten, dem eigenen K{\"o}rpergewicht und ein Sprungkrafttraining. Hierbei wurden insbesondere {\"U}bungen ausgew{\"a}hlt, die sich f{\"u}r den Einsatz im Schul- und Vereinssport eignen. Dieses Buch dient somit Lehrern, {\"U}bungsleitern und Trainern, ein zielgerichtetes Krafttraining mit Kindern und Jugendlichen wirkungsvoll und sicher durchzuf{\"u}hren.}, language = {de} } @article{RoehrigSalzwedelLinckEleftheriadisetal.2015, author = {R{\"o}hrig, Bernd and Salzwedel, Annett and Linck-Eleftheriadis, Sigrid and V{\"o}ller, Heinz and Nosper, Manfred}, title = {Outcome Based Center Comparisons in Inpatient Cardiac Rehabilitation Results from the EVA-Reha (R) Cardiology Project}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {54}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, number = {1}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/s-0034-1395556}, pages = {45 -- 52}, year = {2015}, abstract = {Background: So far, for center comparisons in inpatient cardiac rehabilitation (CR), the objective outcome quality was neglected because of challenges in quantifying the overall success of CR. In this article, a multifactorial benchmark model measuring the individual rehabilitation success is presented. Methods: In 21 rehabilitation centers, 5 123 patients were consecutively enrolled between 01/2010 and 12/2012 in the prospective multicenter registry EVA-Reha (R) Cardiology. Changes in 13 indicators in the areas cardiovascular risk factors, physical performance and subjective health during rehabilitation were evaluated according to levels of severity. Changes were only rated for patients who needed a medical intervention. Additionally, the changes had to be clinically relevant. Therefore Minimal Important Differences (MID) were predefined. Ratings were combined to a single score, the multiple outcome criterion (MEK). Results: The MEK was determined for all patients (71.7 +/- 7.4 years, 76.9 \% men) and consisted of an average of 5.6 indicators. After risk adjustment for sociodemographic and clinical baseline parameters, MEK was used for center ranking. In addition, individual results of indicators were compared with means of all study sites. Conclusion: With the method presented here, the outcome quality can be quantified and outcome-based comparisons of providers can be made.}, language = {de} } @article{HeidlerBiduFriedrichetal.2015, author = {Heidler, Maria-Dorothea and Bidu, Laura and Friedrich, Nele and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Oral feeding of long-term ventilated patients with a tracheotomy tube. Underestimated danger of dysphagia}, series = {Medizinische Klinik, Intensivmedizin und Notfallmedizin}, volume = {110}, journal = {Medizinische Klinik, Intensivmedizin und Notfallmedizin}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {2193-6218}, doi = {10.1007/s00063-014-0397-5}, pages = {55 -- 60}, year = {2015}, abstract = {In long-term mechanically ventilated patients, dysphagia is a common and potentially life-threatening complication, which can lead to aspiration and pneumonia. Nevertheless, many intensive care unit (ICU) patients are fed by mouth without evaluation of their deglutition capability. The goal of this work was to evaluate the prevalence of aspiration due to swallowing disorders in long-term ventilated patients who were fed orally in the ICU while having a blocked tracheotomy tube. In all, 43 patients participated-each underwent a fiberoptic investigation of deglutition on the day of admission to the rehabilitation clinic. A total of 65 \% of the patients aspirated, 71 \% of these silently. There were no associations between aspiration and any of the following: gender, indication for mechanical ventilation (underlying disease) or the duration of intubation and ventilation by tracheotomy tube. However, the association between aspiration and age was statistically significant (p = 0.041). Aspirating patients were older (arithmetic mean = 70 years, median = 74 years) than patients who did not aspirate (arithmetic mean = 66 years, median = 67 years). Intubation and add-on tracheotomies can lead to potentially life-threatening swallowing disorders that cause aspiration, independent of the underlying disease. Before feeding long-term mechanically ventilated patients by mouth, their ability to swallow needs to be investigated using fiberoptic endoscopic evaluation of swallowing (FEES) or a saliva dye test, if a cuff deflation and the use of a speaking valve are possible during spontaneous respiration.}, language = {de} } @article{CasselStollMayer2015, author = {Cassel, Michael and Stoll, Josefine and Mayer, Frank}, title = {Tendinopathies of the Lower Extremities in Sport - Diagnostics and Therapy}, series = {Sportverletzung, Sportschaden : Grundlagen, Pr{\"a}vention, Rehabilitation}, volume = {29}, journal = {Sportverletzung, Sportschaden : Grundlagen, Pr{\"a}vention, Rehabilitation}, number = {2}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0932-0555}, doi = {10.1055/s-0034-1399668}, pages = {87 -- 98}, year = {2015}, abstract = {Tendinopathies are frequently the cause of chronic, load-dependent complaints of the lower extremity. Commonly, the large tendons of the ankle and knee joints are affected, especially the Achilles and patellar tendons. Repeated overuse in sports and/or daily activities is assumed as the aetiology. Besides the clinical examination including a comprehensive anamnesis of pain and training/loading, sonographic imaging has a high training/loading relevance for the diagnosis of tendon pathologies of the lower extremity. Training concepts are considered in first line as the treatment of choice. A combination with physical therapy interventions can be useful. In cases of a more severe pathology and long-standing complaints multimodal therapeutic options should be employed. The use of surgical treatment procedures should only be taken into account in case of failed response to conservative treatment.}, language = {de} } @misc{SchlittKamkeGuhaetal.2015, author = {Schlitt, Axel and Kamke, Wolfram and Guha, Manju and Haberecht, Olaf and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Atrial Fibrillation: The correct Procedure in the cardiac Rehabilitation}, series = {Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und {\"A}rzte (GDN{\"A})}, volume = {140}, journal = {Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und {\"A}rzte (GDN{\"A})}, number = {13}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0012-0472}, doi = {10.1055/s-0041-102733}, pages = {1006 -- U100}, year = {2015}, language = {de} } @article{WippertDeWittHubertsKlipkeretal.2015, author = {Wippert, Pia-Maria and De Witt Huberts, Jessie and Klipker, Kathrin and Gantz, Simone and Schiltenwolf, Marcus and Mayer, Frank}, title = {Development and content of the behavioral therapy module of the MiSpEx intervention. Randomized, controlled trial on chronic nonspecific low back pain}, series = {Der Schmerz : Organ der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, der {\"O}sterreichischen Schmerzgesellschaft und der Deutschen Interdisziplin{\"a}ren Vereinigung f{\"u}r Schmerztherapie}, volume = {29}, journal = {Der Schmerz : Organ der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, der {\"O}sterreichischen Schmerzgesellschaft und der Deutschen Interdisziplin{\"a}ren Vereinigung f{\"u}r Schmerztherapie}, number = {6}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0932-433X}, doi = {10.1007/s00482-015-0044-y}, pages = {658 -- 663}, year = {2015}, abstract = {Back pain is a complex phenomenon that goes beyond a simple medical diagnosis. The aetiology and chronification of back pain can be best described as an interaction between biological, psychological, and social processes. However, to date, multimodal prevention and intervention programs for back pain that target all three aetiological factors have demonstrated limited effectiveness. This lack of supportive evidence for multimodal programmes in the treatment of back pain could be due to the fact that few programs are suitable for long-term and unsupervised use in everyday life. Moreover, in combining the elements from various therapies, little attention has been paid to the mechanisms underlying the synergistic effects of the separate components. In this contribution, we will describe the development of a new multimodal intervention for back pain that set out to address these limitations. To this end, the biological elements of neuromuscular adaptation is supplemented with cognitive behavioral and psychophysiological techniques in an intervention that can be followed at home as well as in clinics, and that is suitable for all grades of pain. The efficacy of this intervention will be tested in a multicentric randomized controlled longitudinal trial (n = 714) at five time points over a period of 6 months. Here we will describe the development and the content of this new intervention.}, language = {de} } @inproceedings{NordheimRappKrauseKoehleretal.2014, author = {Nordheim, J. and Rapp, Michael A. and Krause-Koehler, Kathleen and Niemann-Mirmehdi, M. and Haeusler, Andreas}, title = {Support for dementia affected Couples. Results of the DYADEM- study}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Gerontologie und Geriatrie}, volume = {47}, booktitle = {Zeitschrift f{\"u}r Gerontologie und Geriatrie}, publisher = {Springer}, address = {Heidelberg}, issn = {0948-6704}, pages = {136 -- 136}, year = {2014}, language = {de} } @unpublished{Mayer2014, author = {Mayer, Frank}, title = {Neuromuscular training reduces cruciate ligament ruptures}, series = {Der Orthop{\"a}de}, volume = {43}, journal = {Der Orthop{\"a}de}, number = {9}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0085-4530}, pages = {858 -- 858}, year = {2014}, language = {de} } @article{HeinzHeidenreichWenholdetal.2011, author = {Heinz, Kathrin and Heidenreich, Thomas and Wenhold, Franziska and Brand, Ralf}, title = {Mindfulness and acceptance basic principles and perspectives of a new approach in sport psychology training}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, volume = {18}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, number = {4}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1612-5010}, doi = {10.1026/1612-5010/a000056}, pages = {145 -- 154}, year = {2011}, abstract = {Mindfulness and acceptance describe the skills necessary to experience emotions and thoughts (e.g., performance-interfering cognitions) consciously and without judging them. This article introduces the mindfulness and acceptance approach and its potential in the context of competitive sports. Definitions as well as research results related to mechanisms of action and differential psychological aspects are given and the efficacy of the approach in the field of clinical psychology is reviewed. The rationale and implementation of the mindfulness-acceptance-commitment approach, an approach adapted for performance enhancement, is illustrated. Finally, evidence from psychotherapy research is presented, and a recommendation for the use of mindfulness and acceptance in the context of competitive sports is given.}, language = {de} } @article{EhrlenspielGrafKuehnetal.2011, author = {Ehrlenspiel, Felix and Graf, Karla and K{\"u}hn, Christian and Brand, Ralf}, title = {Stability and variability of competitive anxiety}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, volume = {18}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, number = {1}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1612-5010}, doi = {10.1026/1612-5010/a000034}, pages = {31 -- 43}, year = {2011}, abstract = {Spielberger's (1972) Trait-State-Anxiety theory distinguishes between anxiety as a trait (A-trait) - involving a stable characteristic of a person to react with anxiety in response to varying situations and anxiety as a state (A-state), a situation-dependent reaction to a stimulus perceived as threatening. Using a general instead of a sport-specific measure, a previous study provided only mixed support for core predictions of the theory as related to sports (Schwenkmezger, 1985). With the aid of enhanced instruments and statistical methods, we tested these predictions again. The multidimensional and competition-specific assessment of anxiety results in support for the assumption of a stable A-trait and a fluctuating A-state, whereby the A-trait not only predicts the intensity of A-states but also the A-state variability. The repeated assessment of A-states prior to two competitions reveals a rather low relative consistency (i.e., interindividual differences across measurements were only moderately stable). Especially this latter finding suggests that, in order to gain a full understanding of the experience of competitive anxiety in athletes, sport psychologists should not only assess competitive A-traits, but also repeatedly measure competitive A-states.}, language = {de} } @misc{ScharhagKnebelMayeretal.2011, author = {Scharhag, J{\"u}rgen and Knebel, F. and Mayer, Frank and Kindermann, Wilfried}, title = {Does marathon running damage the heart? - an update}, series = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Sportmedizin : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Sportmedizin und Pr{\"a}vention (Deutscher Sport{\"a}rztebund) e.V. (DGSP) und Weiterbildungsorgan der {\"O}sterreichischen Gesellschaft f{\"u}r Sportmedizin und Pr{\"a}vention}, volume = {62}, journal = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Sportmedizin : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Sportmedizin und Pr{\"a}vention (Deutscher Sport{\"a}rztebund) e.V. (DGSP) und Weiterbildungsorgan der {\"O}sterreichischen Gesellschaft f{\"u}r Sportmedizin und Pr{\"a}vention}, number = {9}, publisher = {WWF-Verl.-Ges.}, address = {Greven}, issn = {0344-5925}, pages = {293 -- 298}, year = {2011}, abstract = {Since the legend of the ancient Marathon run, the risk of endurance exercise-induced cardiovascular damage or sudden cardiac death is discussed. In recent studies, the exercise-induced increases in cardiac biomarkers in endurance athletes as well as acute alterations in cardiac function and cardiovascular abnormalities have been reported. As elevations of the cardiac biomarkers troponin and BM) have been observed frequently for the vast majority of athletes after Marathon runs or strenuous exercise bouts followed by a decrease within a short period, a physiological reaction rather than a pathologicial cause is presumed. Also a transient decrease of cardiac function demonstrated by newer echocardiographic techniques (tissue Doppler or speckle tracking imaging, 3D echocardiography) after strenuous exercise often termed "cardiac fatigue" should not be considered necessarily as pathologic, as cardiac function also depends on hemodynamic load and heart rate. Furthermore, exercise-induced changes in cardiac function did not correlate with exercise-induced increases in cardiac biomarkers in most studies. The functional cardiac alterations can also be detected by magnetic resonance imaging (MRI) after Marathon runs. However, no signs of acute or chronic myocardial damage have been demonstrated in MRI studies in cardiovascular healthy athletes after running a Marathon, although especially in older athletes undetected cardiovascular diseases such as coronary artery disease or myocardial necrosis or fibrosis can be present. hi conclusion, according to recent studies. there seems to be a lack of evidence to support endurance exercise-induced cardiac damage in the healthy heart which is adapted tostrenous exercise by regular endurance training. Nevertheless, as running a Marathon results in a high cardiac load, a sufficient endurance training period as well as a preparticipation or regular medical screening to exclude relevant congenital or aquired cardiovascular diseases is recommended from a sports cardiology perspective to exclude relevant congenital or acquired cardiovascular diseases}, language = {de} } @article{KahlertBrand2011, author = {Kahlert, Daniela and Brand, Ralf}, title = {Comparing self-report and accelerometry data a contribution to the validation of the MoMo-Physical activity questionnaire for children and adolescents}, series = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Sportmedizin : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Sportmedizin und Pr{\"a}vention (Deutscher Sport{\"a}rztebund) e.V. (DGSP) und Weiterbildungsorgan der {\"O}sterreichischen Gesellschaft f{\"u}r Sportmedizin und Pr{\"a}vention}, volume = {62}, journal = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Sportmedizin : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Sportmedizin und Pr{\"a}vention (Deutscher Sport{\"a}rztebund) e.V. (DGSP) und Weiterbildungsorgan der {\"O}sterreichischen Gesellschaft f{\"u}r Sportmedizin und Pr{\"a}vention}, number = {2}, publisher = {WWF-Verl.-Ges.}, address = {Greven}, issn = {0344-5925}, pages = {36 -- +}, year = {2011}, abstract = {According to the results of the German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents (KiGGS) published in 2009, only 5\% to 8\% of the 15-17-year-old adolescents reach the current recommendations on health-enhancing physical activity This result (besides others in the survey) rests on data measured with the 25-item physical activity questionnaire for children and adolescents (MoMo-AFB). The present study compares two different methods of assessing physical activity with the purpose of testing the validity of the MoMo-AFB self-report. First, we measured the physical activity status of 73 15 to 18-year-old pupils (32 boys and 41 girls) over seven days via objective accelerometry (ActiGraph GT1M), then the pupils completed the MoMo-AFB for the same (previous) period. Results show that using the MoMo-AFB leads to higher levels of self-reported physical activity than measuring it with accelerometers. Furthermore, only the MoMo-AFB subscale MVPA (moderate-to-vigorous physical activity), that uses two single items to decide whether the health-enhancing physical activity recommendation is reached or failed, corresponds statistically significantly with the accelerometry data. For all other subscales (e.g. school- or leisure time activity), we found no agreement. Further research, first of all on the measurement quality of the MoMo-AFB but also on the physical (in)activity status of children and adolescents, is needed.}, language = {de} } @article{KleinertBrand2011, author = {Kleinert, Jens and Brand, Ralf}, title = {Quality management of sport psychology care in competitive sports - (no) effect without acceptance?!}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, volume = {18}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1612-5010}, doi = {10.1026/1612-5010/a000041}, pages = {60 -- 72}, year = {2011}, abstract = {In the past decade quality management (QM) has grown to be one of the most important topics in the area of applied sport psychology. There we discuss structures, processes, and results concerning QM, considering the QM model of the European Foundation of Quality Management (EFQM). In terms of results, quality can be defined in three areas: the coaching process itself (e. g., satisfaction and well-being of coach and client), psychological skills (e. g., efficacy of techniques used by the client), and health, personality, as well as sport performance (e. g., client's motor behavior in training and competition). Measures and processes to improve and ensure quality in these three areas are discussed as being dependent on four types of determinants: associated institutions, sport psychologists (i.e., individual competence and valence of tasks), coaching character, and socio-economic factors. As key processes of QM in this complex structure, both orientation to stakeholders and communication about quality and QM measures are identified.}, language = {de} } @article{KramerNagyTrautweinetal.2011, author = {Kramer, Jochen and Nagy, Gabriel and Trautwein, Ulrich and Luedtke, Oliver and Jonkmann, Kathrin and Maaz, Kai and Treptow, Rainer}, title = {High class students in the universities, the rest in the other institutions of higher education}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {14}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-011-0213-4}, pages = {465 -- 487}, year = {2011}, abstract = {In Germany, different types of university-level institutions are available for tertiary education: traditional universities (Universitaten) and-since the 1970s-universities of applied science (Fachhochschulen) as well as universities of cooperative education (Berufsakademien). The present study investigates differences in key areas related to students' academic choices and success: do students at different types of university differ significantly in terms of cognitive performance, personality or social background? We compared N = 1.230 students at traditional universities, universities of applied science, and universities of cooperative education (Baden-Wurttemberg Cooperative State University) on the basis of a large scale longitudinal study in the German federal state of Baden-Wurttemberg. Students of the different university types differed significantly in all three key areas (cognitive performance, personality, and social background) within the fields of technical sciences and economics. We determine the relative importance of these key areas for differences between university types and we discuss the implications of our findings.}, language = {de} } @article{TrautweinNagyMaaz2011, author = {Trautwein, Ulrich and Nagy, Gabriel and Maaz, Kai}, title = {Social disparities and the opening of the secondary school system in Germany}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {14}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-011-0220-5}, pages = {445 -- 463}, year = {2011}, abstract = {Efforts to break the link between the school type attended and the qualification awarded are seen an important step in the modernization of Germany's tracked secondary school system. However, it remains disputed whether these efforts have reduced social disparities or in fact increased them. This study examined the transition from lower secondary education in academic- and intermediate-track schools to upper secondary education in general and vocational gymnasium schools in the state of Baden-Wurttemberg. When indicators of parental social background and school-leaving qualifications were controlled, the opening of upper secondary education was found to be associated with a decrease in the social selectivity of upper secondary education for intermediate-track students. At the same time, for those intermediate-track students who were entitled to enter upper secondary education, social background had predictive effects on the transition decision; however, the overall size of these effects was low.}, language = {de} } @article{NagyTrautweinMaaz2012, author = {Nagy, Gabriel and Trautwein, Ulrich and Maaz, Kai}, title = {Ability and interest profiles at the end of lower secondary school structure, specification, and associations with educational choices}, series = {Zeitschrift f{\"u}r p{\"a}dagogische Psychologie.}, volume = {26}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r p{\"a}dagogische Psychologie.}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {1010-0652}, doi = {10.1024/1010-0652/a000063}, pages = {79 -- 99}, year = {2012}, abstract = {This paper investigates the role of ability profiles and profiles of vocational interests at the transition from "Realschule" (lower secondary level) into the academic and vocational oriented "Gymnasium" (upper secondary track) school. Based on Guttman's (1954) radex model of cognitive and academic abilities as well as Holland's (1997) circumplex model of vocational interests, we developed statistical models for assessing individual differences in intraindividual profiles. The empirical results underscore the validity of our profile approach. Particularly (1) profiles derived on basis of test scores, grades, and interests were associated with all educational choices under consideration, and (2) decisions for different gymnasia types were systematically and meaningfully associated with individual profile parameters. In addition (3) criterion correlations of interest and ability measures could be explained by individual profile parameters.}, language = {de} } @misc{Heidler2012, author = {Heidler, Maria-Dorothea}, title = {Clock test in patients with severe aphasia}, series = {Nervenheilkunde : Zeitschrift f{\"u}r interdisziplin{\"a}re Fortbildung}, volume = {31}, journal = {Nervenheilkunde : Zeitschrift f{\"u}r interdisziplin{\"a}re Fortbildung}, number = {11}, publisher = {Schattauer}, address = {Stuttgart}, issn = {0722-1541}, pages = {837 -- 843}, year = {2012}, abstract = {Objective: How do patients with severe aphasia perform in the clock test? Methods:Ten patients with severe aphasia performed the clock test in two modes: copy a given clock (copy condition) and set a clock by drawing the clock hands, where a given digital display (11:10) should be transformed into an analogue display (time setting condition). Results: Not a single patient with severe aphasia was able to master any mode of the clock test. Both copy and time conditions were severely impaired by executive, conceptual, motoric visuospatial and apraxic disorders - impairments of language system were only one of numerous influencing factors. Conclusions and clinical relevance:The clock test measures and requires for its execution so many different cognitive, motoric and perceptual functions that it cannot adequately differentiate between patients with severe aphasia and other severe brain damage.}, language = {de} } @article{KrausEngbertDollingeretal.2012, author = {Kraus, Uta and Engbert, Kai and Dollinger, Anika and Heiss, Christian and Brand, Ralf}, title = {Evaluation of a mitial interview guide for sport psychology counseling}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, volume = {19}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, number = {4}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1612-5010}, doi = {10.1026/1612-5010/a000080}, pages = {145 -- 162}, year = {2012}, abstract = {The initial interview is important for psychological counseling regarding the acquisition of diagnostic information and in terms of establishing a professional counseling relationship. In applied sports psychology there so far exist no clear guidelines to structure this process. To improve the quality of sports psychological consultations, the present study introduces and evaluates a semi-structured guideline for an initial interview in which the content and form of the consultation are determined, the concerns of the client are systematically explored, and the objectives of the collaboration and the further process are defined. Eleven sport psychology trainees participated in our study and conducted initial interviews with actors. One interview was conducted by using the initial interview guide and the other interview was created individually by each sport psychology trainee based on his own expertise. The results showed that the quality of the interview process (i.e., formal requirements, use of open questions) as well as the satisfaction of the consultant with the interview was significantly higher when following the guideline. No differences were found regarding the quality of the consultation findings and the satisfaction of the athletes with the interview. The results are discussed with respect to their theoretical and practical implications.}, language = {de} } @article{CasselMuellerCarlsohnetal.2012, author = {Cassel, Michael and M{\"u}ller, Steffen and Carlsohn, Anja and Baur, Heiner and Jerusel, N. and Mayer, Frank}, title = {Intra- and interrater variability of sonographic investigations of patella and achilles tendons}, series = {Sportverletzung, Sportschaden : Grundlagen, Pr{\"a}vention, Rehabilitation}, volume = {26}, journal = {Sportverletzung, Sportschaden : Grundlagen, Pr{\"a}vention, Rehabilitation}, number = {1}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0932-0555}, doi = {10.1055/s-0031-1281839}, pages = {21 -- 26}, year = {2012}, abstract = {Background: Clinical examinations of tendon disorders routinely include ultrasound examinations, despite the fact that availability of data concerning validity criteria of these measurements are limited. The present study therefore aims to evaluate the reliability of measurements of Achilles- and Patella tendon diameter and in the detection of structural adaptations. Materials and Methods: In 14 healthy, recreationally active subjects both asymptomatic Achilles (AT) and patella tendons (PT) were measured twice by two examiners in a test-retest design. Besides the detection of anteroposterior (a.p.-) and mediolateral (m.l.-) diameters, areas of hypoechogenicity and neovascularisation were registered. Data were analysed descriptively with calculation of test-retest variability (TRV), intraclass-correlation coefficient (ICC) and Bland and Altman's plots with bias and 95\% limits of agreement (LOA). Results: Intra- and interrater differences of AT- and PT-a.p.-diameter varied from 0.2 - 1.2 mm, those of AT- and PT-m.l-diameter from 0.7-5.1 mm. Areas of hypoechogenicity were visible in 24\% of the tendons, while 15\% showed neovascularisations. Intrarater AT-a.p.-diameters showed sparse deviations (TRV 4.5-7.4\%; ICC 0.60-0.84; bias -0.05-0.07 mm; LOA-0.6-0.5 to -1.1 - 1.0 mm), while interrater AT- and PT-m.l.-diameters were highly variable (TRV 13.7-19.7\%; ICC 0.11-0.20; bias -1.4-4.3 mm; LOA-5.5-2.7 to -10.5 - 1.9 mm). Conclusion: Our results suggest that the measurement of AT- and PT-a.p.-diameters is a reliable parameter. In contrast, reproducibility of AT- and PT-m.l.-diameters is questionable. The study corroborates the presence of hypoechogenicity and neovascularisation in asymptomatic tendons.}, language = {de} } @unpublished{BaurHoffmannReichmuthetal.2012, author = {Baur, Heiner and Hoffmann, Jan and Reichmuth, Anne and M{\"u}ller, Steffen and Mayer, Frank}, title = {Influence of carbon fiber foot orthoses on plantar pressure distribution in cycling}, series = {Sportverletzung, Sportschaden : Grundlagen, Pr{\"a}vention, Rehabilitation}, volume = {26}, journal = {Sportverletzung, Sportschaden : Grundlagen, Pr{\"a}vention, Rehabilitation}, number = {1}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0932-0555}, pages = {12 -- 17}, year = {2012}, abstract = {Background: Several equipment interventions like optimizing seat position or optimizing shoe/insole/pedal interface are suggested to reduce overuse injury in cycling. Data analyzing clinical or biomechanical effects of those interventions is sparse. Foot orthoses out of carbon fiber are one possibility to alter the interface between foot and pedal. The aim of this study was therefore to analyze plantar pressure distribution in carbon fiber foot orthoses in comparison to standard insoles of commercially available cycling shoes. Materials and Methods: 11 pain-free triathletes (Age: 29 +/- 9, 1.77 +/- 0.04 m, 68 5 kg) were tested on a cycle ergometer at 60 and 90 rotations per minute (rpm) at workloads of 200 and 300 Watts. Subjects wore in randomized order a cycling shoe with its standard insole (control condition CO) or the shoe with carbon fiber foot orthoses (Condition CA). Mean peak pressure out of 30 movement cycles were extracted for the total foot and specific foot regions (rear, mid, fore foot (medial, central, lateral) and toe region). Three-factor ANOVAs (factor foot orthoses, rpm, workload) for repeated measures (alpha = 0.05) were used to analyze the main question of a foot orthoses effect on peak in-shoe plantar pressure. Results: Peak pressures in the total foot were in a range of 70-75 kPa for 200 Watts (W) (300 W: 85-110 kPa). The carbon fiber foot orthoses reduced peak pressures by -4,1\% compared to the standard insole (p = 0,10). In the foot regions rear(-16,6\%, p<0.001), mid (-20,0\%, p<0.001) and fore foot (-5.9\%, p < 0.03)CA reduced peak pressure compared to CO. In the toe region, peak pressure was higher in CA (+16,2\%) compared to CO (p<0,001). The lateral fore foot showed higher peak pressures in CA (+34\%) and CO (+59\%) compared to medial and central fore foot. Conclusion: Carbon fiber can serve as a suitable material for foot orthoses manufacturing in cycling. Plantar pressures do not increase due to the stiffness of the carbon. Individual customization may have the potential to reduce peak pressure in certain foot areas.}, language = {de} } @unpublished{Mayer2012, author = {Mayer, Frank}, title = {Frequency of sport injuries and stress-related conditions in top-class Sport}, series = {Der Orthop{\"a}de}, volume = {41}, journal = {Der Orthop{\"a}de}, number = {7}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0085-4530}, doi = {10.1007/s00132-012-1971-2}, pages = {560 -- 560}, year = {2012}, language = {de} } @article{CarlsohnScharhagRosenbergerSchappetal.2012, author = {Carlsohn, Anja and Scharhag-Rosenberger, Friederike and Schapp, Lukas and Fusch, Gerhard and Mayer, Frank}, title = {Validity of the determination of energy input from a dietary record in persons of normal weight - dependence on the level of energy input comparison between elite sportsmen with very high energy intake and a control group of persons of normal weight}, series = {Ern{\"a}hrungs-Umschau : Forschung \& Praxis}, volume = {59}, journal = {Ern{\"a}hrungs-Umschau : Forschung \& Praxis}, number = {10}, publisher = {Umschau-Zeitschriftenverl.}, address = {Frankfurt, Main}, issn = {0174-0008}, doi = {10.4455/eu.2012.958}, pages = {572 -- 577}, year = {2012}, abstract = {Dietary records are often biased, especially those of overweight individuals. The purpose of the study was to investigate underreporting among persons of normal weight with a very high energy intake (El). The total energy expenditure (TEE) of 16 elite athletes (BMI 24 +/- 2 kg/m(2)) and 17 controls (BMI 23 3 kg/m2) was measured using the doubly-labeled water technique (DLW, 14d). El was estimated using 2 x 3-day dietary records. Underreporters were identified by BLACK'S cut-off (El:TEE < 0.76). 44\% of athletes (El: 3584 824 kcal/d; TEE: 4621 1460 kcal/d) and 29\% of controls (El: 2552 680 kcal/d; TEE: 3151 822 kcal/d) were identified as underreporters. TEE explains 52\% of underreporting. In summary, a high energy intake seems to strongly predict underreporting. Prevalence and magnitude of underreporting increase with increasing energy intake.}, language = {de} } @book{OPUS4-34051, title = {Archive und Quellen zum Sport in der SBZ / DDR}, series = {Bundesinstitut f{\"u}r Sportwissenschaft : Wissenschaftliche Berichte und Materialien}, volume = {2003,1}, journal = {Bundesinstitut f{\"u}r Sportwissenschaft : Wissenschaftliche Berichte und Materialien}, editor = {Teichler, Hans Joachim and Buss, Wolfgang and Peiffer, Lorenz}, publisher = {Sport und Buch Strauß}, address = {K{\"o}ln}, isbn = {3-89001-379-1}, pages = {716 S.}, year = {2003}, language = {de} } @phdthesis{Bahro2013, author = {Bahro, Berno}, title = {Der SS-Sport : Organisation - Funktion - Bedeutung}, publisher = {Sch{\"o}ningh}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-506-77288-6}, pages = {327 S.}, year = {2013}, language = {de} } @phdthesis{Heissel2013, author = {Heißel, Andreas}, title = {Kinder in Bewegung : Einfluss von autonomief{\"o}rdernden Trainern auf psychologische Grundbed{\"u}rfnisse, Sportmotivation, k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t und BMI bei {\"u}bergewichtigen Kindern}, address = {Potsdam}, pages = {271 S.}, year = {2013}, language = {de} } @book{MaazBaeriswylTrautwein2011, author = {Maaz, Kai and Baeriswyl, Franz and Trautwein, Ulrich}, title = {Herkunft zensiert? Leistungsdiagnostik und soziale Ungleichheiten in der Schule ; eine Studie im Auftrag der Vodafone Stiftung Deutschland}, publisher = {Vodafone Stiftung}, address = {D{\"u}sseldorf}, pages = {119 S.}, year = {2011}, language = {de} } @phdthesis{Form2013, author = {Form, Laurens}, title = {Im Blick des Zweiten : die DDR-Sportberichterstattung im ZDF ; eine quantitative und qualitative Analyse anhand ausgew{\"a}hlter Beispiel aus dem Programm des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF)}, volume = {87}, publisher = {Kova?}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-8300-6973-7}, pages = {470 S.}, year = {2013}, language = {de} } @phdthesis{Wiese2012, author = {Wiese, Ren{\´e}}, title = {Kaderschmieden des Sportwunderlandes : die Kinder- und Jugendsportschulen der DDR}, publisher = {Arete-Verl.}, address = {Hildesheim}, isbn = {978-3-942468-04-6}, pages = {629 S.}, year = {2012}, language = {de} } @phdthesis{Schweizer2011, author = {Schweizer, Geoffrey}, title = {Das Schiedsrichter-Entscheidungs-Training : Entwicklung eines Programms zum Training intuitiver Entscheidungen von Schiedsrichtern}, address = {Potsdam}, pages = {89 S.}, year = {2011}, language = {de} } @article{HirschmuellerFreyDeibertetal.2010, author = {Hirschmueller, Anja and Frey, Virginie and Deibert, Peter and Konstantinidis, Lukas and Mayer, Frank and Suedkamp, Norbert and Helwig, Peter}, title = {Powerdopplersonografische Befunde der Achillessehnen von 953 Langstreckenlaeufern : eine Querschnittsstudie}, issn = {0172-4614}, doi = {10.1055/s-0029-1245189}, year = {2010}, abstract = {Aim: The aim of this cross-sectional study was to assess the frequency of tendinopathy-typical Doppler sonographic changes in the Achilles tendons of long distance runners and to correlate these findings with anamnestic and anthropometric data of the subjects. Materials and Methods: 1906 Achilles tendons of 953 long distance runners were examined by ultrasound and power Doppler (Toshiba Aplio SSA-770A/80 12 MHz). Ultrasound images (spindle-shaped thickening, hypoechoic/hyperechoic lesions, neovascularizations) were analyzed in relation to the runners' anthropometrical data and history of Achilles tendon complaints. Results: In asymptomatic runners as well as in the overall group, there was a statistically significant correlation between tendon thickness and age, height and weight (CC 0.24 - 0.38, p < 0.001). Runners with current or healed Achilles tendon complaints displayed a statistically significant thickening of the tendons, as well as an increase in hypoechoic lesions and neovascularizations (p < 0.001). While grayscale abnormalities were rarely found in asymptomatic runners (< 10\%), neovascularization was detected in 35\% of healthy test persons using the high-resolution power Doppler "Advanced Dynamic Flow". Conclusion: Contrary to frequent assumption, neovascularization is often found in tendons of asymptomatic runners, using modern power Doppler equipment. The pathological relevance of single microvessels in asymptomatic tendons must, therefore, be critically discussed.}, language = {de} } @article{BunseKillatFritzeetal.2010, author = {Bunse, Joerg and Killat, S. and Fritze, Frauke and Gellert, Klaus}, title = {Rektumkarzinom : Licht und Schatten der multimodalen Therapie}, issn = {0378-584X}, doi = {10.1159/000290860}, year = {2010}, language = {de} } @article{MutzBurrmann2009, author = {Mutz, Michael and Burrmann, Ulrike}, title = {Schulische Arbeitsgemeinschaften als Kontexte f{\"u}r Freizeitaktivit{\"a}ten : Beteiligungschancen f{\"u}r sozial benachteiligte Jugendliche?}, issn = {1436-1957}, year = {2009}, abstract = {School can be regarded as a context for a variety of leisure activities. Especially in all-day schools an increasing amount of young adolescents is spending more time in extracurricular activities. Therefore, all-day schools hold the potential to produce an "educational surplus" because it is argued that these activities contribute to the psychosocial development of adolescents. However, prior to the quest for possible developmental outcomes which could be related to extracurricular activities, another fundamental question must be responded to: Which groups of these young people do actually participate in such after-school programs? While analysing the socio-economic structure of participants for different school-organised activities, the article follows this query. For reasons of comparability, two other leisure contexts are examined: Clubs and volunteer associations as organised contexts on the one hand and a variety of informal and unstructured leisure activities on the other hand. The results reveal that extracurricular activities in schools succeed in including socially disadvantaged adolescents. The study is based on a secondary analysis of the German PISA 2000 data set.}, language = {de} } @phdthesis{Moeller2011, author = {M{\"o}ller, Sebastian}, title = {Objetivierung angriffsspezifischer Technikelemente und deren Beeinflussung bei Spitzenathleten im Judo}, address = {Potsdam}, pages = {187 S.}, year = {2011}, language = {de} } @phdthesis{Haehnel2011, author = {H{\"a}hnel, Jochen}, title = {Die p{\"a}dagogische Funktion der Belastungserziehung im gesundheitsf{\"o}rdernden Sportunterricht}, series = {Schriften zur Sportwissenschaft}, volume = {95}, journal = {Schriften zur Sportwissenschaft}, publisher = {Kova?}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-8300-5630-0}, issn = {1435-6546}, pages = {176 S.}, year = {2011}, language = {de} } @article{Bahro2007, author = {Bahro, Berno}, title = {Der Sport und seine Rolle in der nationalsozialistischen Elitetruppe SS}, issn = {0172-6404}, year = {2007}, abstract = {Reichsf{\"u}hrer-SS Heinrich Himmler maß k{\"o}rperlicher Ert{\"u}chtigung und sportlichem Wettbewerb einen hohen Stellenwert zu. Die Angeh{\"o}rigen der SS waren verpflichtet, das SA-Sportabzeichen zu erwerben, um - gem{\"a}ß der nationalsozialistischen Weltanschauung - eine nat{\"u}rliche Auslese zu erzielen und die Formierung einer elit{\"a}ren Truppe sicherzustellen. W{\"a}hrend des "SS-Sportjahres" fanden paramilit{\"a}rische {\"U}bungen statt, in denen sich die Schutzstaffeln auf deutschlandweite Wettbewerbe gegen andere NS-Organisationen vorbereiteten. Doch klafften Anspruch und Realit{\"a}t h{\"a}ufig weit auseinander. Die "Schwarzen Reiter" erwiesen sich hingegen als sportlich {\"a}ußerst erfolgreich - die Hauptreitschule M{\"u}nchen versuchte am Vorabend des Zweiten Weltkrieges der Einberufung zu entgehen mit dem Hinweis, dass man sich auf die Olympischen Spiele von 1940 vorbereiten m{\"u}sse.}, language = {de} } @article{WenholdElbeBeckmann2009, author = {Wenhold, Franziska and Elbe, Anne-Marie and Beckmann, J{\"u}rgen}, title = {Testg{\"u}tekriterien des Fragebogens VKS zur Erfassung volitionaler Komponenten im Sport}, issn = {1612-5010}, doi = {10.1026/1612-5010.16.3.91}, year = {2009}, abstract = {In this paper the psychometric quality of the sport-specific Volitional Components Questionnaire (VKS) is examined. After an item analysis, a factor analysis was undertaken resulted in the four factors self optimization, lack of activation, loss of focus, and self impediment. The questionnaire exhibits satisfactory internal consistency (Cronbach's alpha) and retest reliability. In line with theory (Kuhl, 2001), correlations with the general questionnaire VCQ II (Kuhl \& Fuhrmann, 1998) and sport-specific action orientation as measured with the HOSP questionnaire (Beckmann, 2003) indcate construct validity. Validity can also be shown by correlations with the external criterion of expert rating by coaches. In addition, the VKS is able to differentiate between athletes who perform well and those who perforin poorly.}, language = {de} } @book{Brand2010, author = {Brand, Ralf}, title = {Sportpsychologie}, series = {Basiswissen Psychologie}, journal = {Basiswissen Psychologie}, publisher = {VS Verlag f{\"u}r Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-531-16699-5}, doi = {10.1007/978-3-531-92445-8}, pages = {155 S.}, year = {2010}, language = {de} } @article{BeckmannEhrlenspielSchoenfelderetal.2009, author = {Beckmann, J{\"u}rgen and Ehrlenspiel, Felix and Sch{\"o}nfelder, Martin and Strahler, Katharina and Weil, Jakob}, title = {Neuroendokrine Facetten der Wettkampfangst : Identifikation objektiver Kriterien erfolgreicher sportpsychologischer Interventionen}, year = {2009}, language = {de} } @article{StrahlerElbe2009, author = {Strahler, Katharina and Elbe, Anne-Marie}, title = {Entwicklung einer Skala zur Erfassung psychogenen Harnverhaltens bei Athletinnen und Athleten w{\"a}hrend der Dopingkontrollen}, issn = {1612-5010}, doi = {10.1026/1612-5010.16.4.156}, year = {2009}, language = {de} } @phdthesis{Kaiser2010, author = {Kaiser, Heiko}, title = {Der gekaufte Friedensk{\"a}mpfer : Manfred von Brauchtisch und das "Westdeutsche Komitee f{\"u}r Einheit und Freiheit im deutschen Sport" 1951 - 1956}, series = {Studien zur Zeitgeschichte}, volume = {76}, journal = {Studien zur Zeitgeschichte}, publisher = {Kova?}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-8300-5403-0}, issn = {1435-6635}, pages = {421 S.}, year = {2010}, language = {de} }