@phdthesis{Zopfi2018, author = {Zopfi, Stephan}, title = {Die t{\"a}gliche Bewegungs- und Sportstunde}, publisher = {Helyas}, address = {Berom{\"u}nster}, isbn = {978-3-9524944-1-7}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {185}, year = {2018}, abstract = {Die Gesundheit unserer Jugend ist seit je ein gesellschaftspolitisches Primat und verdient die gr{\"o}sstm{\"o}gliche Beachtung. Ein Teilbereich, n{\"a}mlich Bewegung und Sport, ist in der Schweiz auch aus diesem Grund verfassungsm{\"a}ssig geregelt. S{\"a}mtliche Volksschulen m{\"u}ssen bis ins neunte Schuljahr pro Woche drei Lektionen Bewegung und Sport anbieten.. Als einziges Schulfach geniesst Bewegung und Sport diesen bundesgesetzlichen Support im sonst streng f{\"o}deralistisch organisierten Bildungssystem der Schweiz. Trotz diesen drei verordneten Sportlektionen ist die physische Leistungsf{\"a}higkeit unserer Jugend einhergehend mit gesundheitlichen Parametern seit 1985 r{\"u}ckl{\"a}ufig und seit ein paar Jahren auf tiefem Niveau stagnierend. Zudem berichten Lehrpersonen {\"u}ber sinkende Konzentrationsf{\"a}higkeit in den letzten Jahren. Um eine fl{\"a}chendeckende Verbesserung der Situation zu bewirken, bietet sich die Schule als zentraler Ort der Einflussnahme an. Dies gilt im Besonderen f{\"u}r den Bereich Bewegung und Sport. Im Jahr 2005 wurde das Programm einer t{\"a}glichen Bewegungs- und Sportstunde an der Primarschule in Luzern/Schweiz gestartet. Nach einem kontinuierlichen Ausbau kamen ab 2011 etwas {\"u}ber 1300 Kinder von der ersten bis zur sechsten Klasse in den Genuss dieser t{\"a}glichen Bewegungslektion. Die wissenschaftlichen Untersuchungen in den drei gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen der Konzentrationsf{\"a}higkeit, des {\"U}bergewichts und der Gleichgewichtsf{\"a}higkeit ergaben positive Resultate. So konnte die Konzentrationsf{\"a}higkeit - die Basis f{\"u}r erfolgreiches Lernen - signifikant gesteigert werden und teilweise signifikant war die Verbesserung des statischen Gleichgewichts. Ein positiver Trend zeigte sich auch bei der Senkung des Body-Mass-Indexes bei Knaben. Dies konnte bei den M{\"a}dchen nicht nachgewiesen werden. Auch wenn nicht alle Hypothesen vollumf{\"a}nglich best{\"a}tigt werden konnten, gilt es festzuhalten, dass das Projekt der t{\"a}glichen Sport- und Bewegungsstunde die Erwartungen in allen drei Messbereichen erf{\"u}llt hat und die Verbesserungen hinsichtlich der Konzentrationsf{\"a}higkeit, des {\"U}bergewichts und der Gleichgewichtsf{\"a}higkeit mehrheitlich ausgewiesen werden k{\"o}nnen. Es lohnt sich also, die t{\"a}gliche Sport- und Bewegungsstunde an der Primarschule einzuf{\"u}hren und den Pr{\"a}ventionsgedanken auch Taten folgen zu lassen.}, language = {de} } @phdthesis{Zimmermann2018, author = {Zimmermann, Diana}, title = {Direkte Arylierung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {221}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Zhang2018, author = {Zhang, Yunming}, title = {Understanding the functional specialization of poly(A) polymerases in Arabidopsis thaliana}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {131}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Zastrow2018, author = {Zastrow, Julie-Enni}, title = {Die Rolle des Ministerkomitees bei der Umsetzung der Urteile des Europ{\"a}ischen Gerichtshofs f{\"u}r Menschenrechte}, series = {Schriften zum V{\"o}lkerrecht ; 229}, journal = {Schriften zum V{\"o}lkerrecht ; 229}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15435-7}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {193}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Wolf2018, author = {Wolf, Anne-Katrin}, title = {Aktivlegitimation im UN-Individualbeschwerdeverfahren}, series = {Jus internationale et Europaeum ; Band 144}, journal = {Jus internationale et Europaeum ; Band 144}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16-156408-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XVI, 436}, year = {2018}, abstract = {Anne-Katrin Wolf besch{\"a}ftigt sich mit der Aktivlegitimation im Individualbeschwerdeverfahren der UN-Menschenrechtskonventionen. Sie gibt einerseits eine leitfadenartige {\"U}bersicht zum Zul{\"a}ssigkeitskriterium der Aktivlegitimation. Andererseits zeigt sie, dass die Auslegungspraxis der UN-Aussch{\"u}sse zu dessen Voraussetzungen derzeit an einigen Stellen zu eng gefasst ist, um einen effektiven Menschenrechtsschutz zu gew{\"a}hrleisten. Im Zentrum steht dabei die Kategorisierung der UN-Menschenrechtskonventionen anhand der jeweiligen Regelungsmaterie und die daran ankn{\"u}pfende, unterschiedlich weit reichenden Beschwerdem{\"o}glichkeiten von Individuen und Kollektiven wie Verb{\"a}nden oder Nichtregierungsorganisationen. Sofern eine Ausgestaltung durch die Aussch{\"u}sse selbst noch nicht erfolgt ist oder die Autorin bisher angewendeten Kriterien als defizit{\"a}r bewertet, entwickelt sie Vorschl{\"a}ge zu einer m{\"o}glichen Ausformung des Kriteriums der Aktivlegitimation in der Zusammenschau mit dem jeweiligen Schutzgehalt der Konvention.}, language = {de} } @phdthesis{Winter2018, author = {Winter, Alix}, title = {Protektionismus und Freihandel}, series = {Schriften des Fr{\"u}hneuzeitzentrums Potsdam ; 7}, journal = {Schriften des Fr{\"u}hneuzeitzentrums Potsdam ; 7}, publisher = {V\&R unipress}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8471-0769-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {364}, year = {2018}, abstract = {Ab 1806 versuchte Napoleon {\"u}ber sieben Jahre hinweg, den europ{\"a}ischen Kontinent gegen jegliche Importe aus Großbritannien abzuschotten. Dieses protektionistische Großexperiment l{\"o}ste in der zeitgen{\"o}ssischen Presse intensive Debatten zu wirtschaftstheoretischen Fragen aus: F{\"o}rdert {\"o}konomischer Isolationismus den nationalen Wohlstand? K{\"o}nnen internationale Rechtsregelungen einem Handelskrieg entgegenwirken? Oder werden nationaler Wohlstand und damit globaler Frieden nicht eher durch allgemeinen Freihandel beg{\"u}nstigt? Alix Winter stellt das wirtschaftspolitische Ereignis der Kontinentalsperre als Kristallisationspunkt {\"o}ffentlicher Auseinandersetzungen {\"u}ber {\"o}konomische Grundsatzfragen heraus und identifiziert das fr{\"u}he 19. Jahrhundert als Radikalisierungsphase aufkl{\"a}rerischer liberaler Wirtschaftstheorien.In 1806, Napoleon attempted to seal off the entire European continent from British imports. This ambitious protectionist experiment set off extensive debates about questions of economic theory. Did economic isolation foster the wealth of nations? Could international law prevent the outbreak of a maritime trade war? Or would global free trade promote wealth and peace among all nations? In this book, Alix Winter studies how the continental system served as a focal point for public discussions about fundamental economical questions and how the early nineteenth century witnessed the radicalisation of Enlightenment liberal economic theories.}, language = {de} } @phdthesis{Winkler2018, author = {Winkler, Katrin}, title = {Demokratische Praxis und Pragmatismus}, series = {B{\"u}rgergesellschaft und Demokratie}, volume = {2018}, journal = {B{\"u}rgergesellschaft und Demokratie}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-20667-3}, pages = {XIII, 405}, year = {2018}, abstract = {Dass sich die repr{\"a}sentative Demokratie in Deutschland im Wandel befindet, ist nicht neu und kaum umstritten. Herausforderungen im Kontext der Partizipation und Repr{\"a}sentation rufen ihrerseits Probleme auf Seiten der Input-Legitimation hervor. Demgem{\"a}ß ist das grundlegende demokratiepolitische Anliegen dieser Arbeit, am Beispiel der Bundes- und Berliner Landesebene darzustellen, wie der repr{\"a}sentative Politikprozess partizipativer und dennoch effektiv gestaltet werden kann. Basierend auf der philosophischen Str{\"o}mung des Pragmatismus verfolgt und diskutiert die Arbeit die Synthese aus der pragmatistischen Demokratiekonzeption von Archon Fung und dem empirischen Forschungsprogramm der kriterienbasierten Evaluation demokratischer Innovationen. Dabei wird das analytische Vorgehen Archon Fungs kritisch erweitert, um dem dieser Arbeit zugrunde liegenden Konzept einer komplexen B{\"u}rgergesellschaft - als normativer und praktischer Bezugspunkt - gerecht zu werden. Fungs Konzept wird demnach um die liberale Sph{\"a}re der {\"O}ffentlichkeit, mithin um die zivilgesellschaftlichen Handlungszusammenh{\"a}nge erg{\"a}nzt. Auf Grundlage der Diskussion von demokratischen Innovationen werden schließlich demokratie- und engagementpolitische Handlungsempfehlungen in der Dimension der Partizipation und in der Dimension der Repr{\"a}sentation formuliert. Mithin verfolgt die Arbeit eine problem- und l{\"o}sungsorientierte Erg{\"a}nzung der repr{\"a}sentativen Demokratie. Gleichwohl ist die Arbeit als eine pragmatistisch angeleitete Konzeptstudie f{\"u}r die Entwicklung einer beteiligungsorientierten Praxis in der repr{\"a}sentativen Demokratie zu verstehen, die trotz ihres theoretischen Charakters ganz im Sinne des Pragmatismus die notwendige empirische Orientierung aufweist. Damit wird das zuweilen problematische Verh{\"a}ltnis zwischen Politischer Theorie und empirischer Demokratieforschung {\"u}berwunden.}, language = {de} } @phdthesis{Werner2018, author = {Werner, Peter}, title = {Untersuchung stark-streuender Polymersuspensionen mittels optischer Methoden}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XVIII, 119, XXXV}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Warnke2018, author = {Warnke, Marcus}, title = {Logistik und friderizianische Kriegsf{\"u}hrung}, series = {Quellen und Forschungen zur brandenburgischen und preußischen Geschichte ; Band 50}, journal = {Quellen und Forschungen zur brandenburgischen und preußischen Geschichte ; Band 50}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15371-8}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {696}, year = {2018}, abstract = {Das Buch besch{\"a}ftigt sich mit der Frage wie die Versorgung der Streitkr{\"a}fte im 18. Jahrhundert zu deren Kampfkraft sowie zu ihren Erfolgen oder Misserfolgen im Gefecht beitrug und wie dies die Entscheidungs- und Handlungsf{\"a}higkeit der Feldherren beeinflusste. Dargestellt werden diese Aspekte anhand der sehr umfangreichen Fallstudie f{\"u}r das Jahr 1757 w{\"a}hrend des Siebenj{\"a}hrigen Krieges von 1756 bis 1763. Sie bildet den operationsgeschichtlichen Kern des Werkes und zeichnet sich durch ihren komparatistischen Ansatz aus, d.h. die durchg{\"a}ngige Ber{\"u}cksichtigung der Perspektive beider Kriegsparteien. Dem Hauptteil gehen drei weitere Teile voran. Sie widmen sich der historiographischen Aufarbeitung, dem daraus entstandenen Bild der preußischen Kriegsf{\"u}hrung, gehen auf die strukturellen Grundlagen der zeitgen{\"o}ssischen Logistik ein und beleuchten als Vorbereitung f{\"u}r die Fallstudie die Ressourcen im zentralen Operationsraums des Siebenj{\"a}hrigen Krieges, d.h. in Sachsen, Schlesien, B{\"o}hmen und M{\"a}hren.}, language = {de} } @phdthesis{Walther2018, author = {Walther, Sebastian}, title = {Funktionalisierung von {\"O}ls{\"a}uremethylester und Alkydharzen f{\"u}r die photoinduzierte radikalische Polymerisation im UV Bereich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421467}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {136}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Arbeit behandelt die Synthese und Charakterisierung von funktionalisierten Alkydharzen und die photoinduzierte Polymerisation dieser unter Einsatz einer Quecksilberdampflampe oder einer UV LED mit unterschiedlicher Lichtintensit{\"a}t. Der Fokus dieser Arbeit bestand in der gezielten Substitution der internalen Doppelbindungen der Fetts{\"a}ureester durch reaktivere Gruppen, wie Acrylate oder Methacrylate, welche f{\"u}r Alkydharze in dieser Form so in der Literatur nicht beschrieben sind. Untersuchungen des Polymerisationsverhaltens dieser funktionalisierten Harze wurden mit der Photo DSC durchgef{\"u}hrt, wobei Bis - (4 - methoxybenzoyl) diethylgermanium als Photoinitiator diente. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die Harze radikalisch polymerisiert werden k{\"o}nnen und eine geringere Abh{\"a}ngigkeit von der Umgebungsatmosph{\"a}re (Luftsauerstoff bzw. Stickstoff) vorliegt. Dies ist so in der Literatur f{\"u}r funktionalisierte Alkydharze nicht bekannt. Abmischungen von unterschiedlichen Monomeren und funktionalisierten Harzen bewirkten eine Steigerung der Viskosit{\"a}t sowie eine Verringerung der Sauerstoffinhibierung im Zuge der photoinduzierten Polymerisation unter Luftsauerstoff f{\"u}r die Quecksilberdampflampe und der UV LED. Zur Untersuchung der sauerstoffinhibierenden Wirkung der Harze sind Synthesen unterschiedlicher, funktionalisierter {\"O}ls{\"a}uremethylester als Modellsubstanzen durchgef{\"u}hrt worden. Ein verbessertes Polymerisationsverhalten und eine geringe Abh{\"a}ngigkeit von der Umgebungsatmosph{\"a}re konnte f{\"u}r die Modelle nachgewiesen werden. Zur Aufkl{\"a}rung des verbesserten Polymerisationsverhaltens sind gezielt Substituenten (Imidazol, Brom, Alkohol, Acetat) in den funktionalisierten {\"O}ls{\"a}uremethylester eingebaut worden, um den Einfluss dieser aufzuzeigen. Im Rahmen dieser Synthesen sind neuartige Strukturen synthetisiert worden, welche so in der Literatur nicht beschrieben sind. Die Gegen{\"u}berstellung der Polymerisationszeit, der Umsatz der (Meth-)Acrylatgruppen sowie die Zeit zum Erreichen der maximalen Polymerisationsgeschwindigkeit unter Verwendung von unterschiedlichen UV Lichtquellen hat einen Einfluss der Substituenten auf das Polymerisationsverhalten gezeigt.}, language = {de} } @phdthesis{Waizenegger2018, author = {Waizenegger, Julia}, title = {Untersuchung der molekularen Toxizit{\"a}t von Pyrrolizidinalkaloiden in der humanen Hepatomzelllinie HepaRG}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {129, XLI}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{vonKoeckritz2018, author = {von K{\"o}ckritz, Constantin}, title = {Die Zul{\"a}ssigkeit von urheberrechtlichen Nutzungsrechtseinr{\"a}umungen durch Allgemeine Gesch{\"a}ftsbedingungen bei sozialen Netzwerken}, series = {Schriftenreihe Recht der neuen Medien ; 78}, journal = {Schriftenreihe Recht der neuen Medien ; 78}, publisher = {Kovac}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-339-10458-8}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {240}, year = {2018}, abstract = {Die Nutzung sozialer Netzwerke ist f{\"u}r viele Menschen nicht mehr aus ihrem Alltag wegzudenken. Dies zeigt sich insbesondere an den Nutzerzahlen. Facebook hat beispielsweise mittlerweile mehr als 2,2 Milliarden Nutzer. Zu den wesentlichen Funktionen der sozialen Netzwerke geh{\"o}rt das Teilen von nutzergenerierten Inhalten, die beispielsweise als Fotos oder Videos dem Schutz des Urheberrechtsgesetzes unterfallen k{\"o}nnen. Um diese gesch{\"u}tzten Inhalte darstellen und verbreiten zu k{\"o}nnen, ben{\"o}tigen die sozialen Netzwerke die entsprechenden Nutzungsrechte ihrer Nutzer. Daher finden sich in den Allgemeinen Gesch{\"a}ftsbedingungen verschiedene Regelungen {\"u}ber die Einr{\"a}umung der Rechte, die von den Nutzern in den allermeisten F{\"a}llen jedoch im Zuge der Registrierung ungelesen akzeptiert werden. Im Rahmen der Untersuchung wird gepr{\"u}ft, ob eine Nutzungsrechtseinr{\"a}umung an den urheberrechtlich gesch{\"u}tzten Inhalten der Nutzer durch die Allgemeinen Gesch{\"a}ftsbedingungen der sozialen Netzwerke wirksam ist. Hierf{\"u}r ist insbesondere entscheidend, ob die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum fehlenden Leitbildcharakter des {\"U}bertragungszweckgrundsatzes einer Inhaltskontrolle der Allgemeinen Gesch{\"a}ftsbedingungen der sozialen Netzwerke entgegensteht, oder, ob dieser als Maßstab f{\"u}r die Inhaltskontrolle herangezogen werden kann.}, language = {de} } @phdthesis{vonKeyserlingkRehbein2018, author = {von Keyserlingk-Rehbein, Linda}, title = {Nur eine »ganz kleine Clique«?}, series = {Schriften der Gedenkst{\"a}tte Deutscher Widerstand. Reihe A: Analysen und Darstellungen ; Band 12}, journal = {Schriften der Gedenkst{\"a}tte Deutscher Widerstand. Reihe A: Analysen und Darstellungen ; Band 12}, publisher = {Lukas}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86732-303-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {707}, year = {2018}, abstract = {Der 20. Juli 1944 z{\"a}hlt zu den Schl{\"u}sselereignissen der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Das missgl{\"u}ckte Attentat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg auf Adolf Hitler und der anschließende Umsturzversuch sind zum Symbol des Widerstandes gegen den Natio­nalsozialismus geworden. Von den Ereignissen v{\"o}llig {\"u}berrascht, hatte das NS-Regime in Bezug auf die Gruppe der Verschw{\"o}rer sofort festgelegt, dass in der {\"O}ffentlichkeit nur von einer »ganz kleinen Clique« die Rede sein d{\"u}rfe - eine Formulierung, die mitunter noch heute das Bild des Widerstandskreises pr{\"a}gt. Die vorliegende Analyse zeigt erstmals anhand von zahlreichen Netzwerkvisualisierungen, was die NS-Ermittler tats{\"a}chlich {\"u}ber das große und komplexe zivile und milit{\"a}rische Netzwerk vom 20. Juli 1944 wussten, das so unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen umfasste wie Offiziere, Verwaltungsbeamte, Diplomaten, Juristen, Industrielle, Theologen, Gutsbesitzer, Gewerkschafter und Sozialdemokraten. Zeit­gen{\"o}ssische Briefe und Tageb{\"u}cher verdeutlichen schließlich das geschickte Agieren der Verschw{\"o}rer vor und nach dem Umsturzversuch und offenbaren zudem die Fehlerhaftigkeit der NS-Quellen.}, language = {de} } @phdthesis{vonKapherr2018, author = {von Kap-herr, Katrin}, title = {Zeigen und Verbergen}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-4192-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {221}, year = {2018}, abstract = {Obwohl heutige Filme kaum mehr ohne Effekte auskommen, gelten digitale Visual Effects h{\"a}ufig als St{\"o}rfaktor oder bloßes Spektakel. Nur selten werden althergebrachte Diskurse und Vorurteile hinterfragt und Visual Effects oft als lediglich ins Digitale transformierte Effekte gesehen. F{\"u}r einen neuen Zugang zu diesem bisher unterrepr{\"a}sentierten Medienph{\"a}nomen schl{\"a}gt Katrin von Kap-herr die Betrachtung der digitalen Visual Effects unter einem Doppelgestus des gleichzeitigen Zeigens und Verbergens vor. Dies l{\"a}sst eine neue Lesart der Visual Effects zutage treten, welche sich deutlich von den Strategien der analogen Vorg{\"a}nger absetzt. Die Untersuchung schließt damit eine L{\"u}cke f{\"u}r eine deutschsprachige Leserschaft.}, language = {de} } @phdthesis{Vladova2018, author = {Vladova, Gergana}, title = {Wissensmanagement im Kontext der Interdependenzen zwischen Unternehmenskultur und beruflicher kultureller Pr{\"a}gung}, publisher = {Gito}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95545-223-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {286}, year = {2018}, abstract = {Neben der vorherrschenden Unternehmenskultur existieren innerhalb der Organisationen unterschiedliche Subkulturen. Eine solche Subkultur - die berufliche - ist im Kontext dieser Arbeit von Bedeutung. Ihr Einfluss auf das Individuum in Form einer sekund{\"a}ren Sozialisation f{\"a}ngt in der Regel noch vor dem Eintritt im Unternehmen an und kann je nach Dauer der Einflussnahme und St{\"a}rke der Unternehmens- und der Subkulturen unterschiedlich sein. Im Mittelpunkt des Buches steht die Untersuchung der Abh{\"a}ngigkeiten zwischen der beruflichen kulturellen Pr{\"a}gung der Mitarbeiter und dem Umgang mit Wissen im Unternehmenskontext. Das Buch bietet einen theoretischen {\"U}berblick {\"u}ber die relevanten Themenfelder, stellt die Entwicklung eines Modells der Interdependenzen zwischen Wissensmanagement, Unternehmenskultur und beruflicher Subkultur vor und diskutiert erste Ergebnisse zur empirischen Untersuchung der Interdependenzen sowie das hierzu entwickelte Instrument.}, language = {de} } @phdthesis{Urban2018, author = {Urban, Felix}, title = {Delay}, series = {Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag. Reihe Medienwissenschaften ; 37}, journal = {Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag. Reihe Medienwissenschaften ; 37}, publisher = {Tectum}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8288-4395-0}, pages = {262}, year = {2018}, abstract = {Das Sinnbild »Diabolisches Spiel mit den Zeitmaschinen« spiegelt eine Sicht auf den Musikeffekt »Delay« und seine wechselseitige Beziehung zwischen Technik, Musikproduktion und Rezeption wider. Der durch die beabsichtigte Verz{\"o}gerung eines akustischen Signals erzeugte und h{\"a}ufig als »Echo« beschriebene Effekt kann nicht nur als echo{\"a}hnliche Verz{\"o}gerung, sondern auch in anderen Weisen eingesetzt und vernommen werden. Dies zeigt die Dub-Musik, in der das Delay von der ersten Stunde bis in seine gegenw{\"a}rtige Auspr{\"a}gung zum Stilmerkmal wurde. Lee »Scratch« Perry ist Zeitzeuge und Exponent dieser Entwicklung. Sein Schaffen bildet den geeigneten Anlass, den Zeitgeist des Delay und seine Wahrnehmung als psychoakustischen Effekt zu erforschen. Damit f{\"u}hrt dieses Buch von einer allgemeinen Beschreibung und Neuverortung des Delays in den prominenten Verwendungskontext der Dub-Musik und die Erkundung eines vielschichtigen Bezugskosmos aus Natur, Technik, Religion, Okkultismus und (Musik-)Kultur.}, language = {de} } @phdthesis{Ullrich2018, author = {Ullrich, Andr{\´e}}, title = {Eigenschaften wandlungsf{\"a}higer Systeme}, publisher = {GITO}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95545-265-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XIX, 403}, year = {2018}, abstract = {Wandlungsf{\"a}higkeit beschreibt die F{\"a}higkeit eines Systems, proaktiv oder reaktiv Maßnahmen f{\"u}r die Modifikation seiner Eigenschaften schnell und effizient zu entwickeln, umzusetzen und anzuwenden sowie sich proaktiv darauf vorzubereiten, inaktiv zu sein und passiv Einwirkungen aus der Umwelt zu tolerieren. Die Eigenschaften wandlungsf{\"a}higer Systeme werden h{\"a}ufig als Indikatoren (z.B. Modularit{\"a}t, Wissen) verwendet. Dabei existiert eine Vielzahl potenzieller Indikatoren, deren jeweilige Relevanz jedoch ungekl{\"a}rt ist. Hier setzt die Zielstellung der vorliegenden Arbeit an. Das Erkenntnisziel ist die Erkl{\"a}rung der Wandlungsf{\"a}higkeit sozio-technischer Systeme. Zu diesem Zweck wird ein Erkl{\"a}rungsmodell der indikatorbasierten Wandlungsf{\"a}higkeit erstellt, das zum Nachweis von Wandlungsf{\"a}higkeit, zur Bewertung dieser sowie zur Systemanalyse genutzt werden kann. Weiterhin wird exemplarisch eine positive Korrelation von Wandlungsf{\"a}higkeit und Schnelligkeit sowie Effizienz bei Ver{\"a}nderungsprojekten nachgewiesen.}, language = {de} } @phdthesis{TroegerMueller2018, author = {Tr{\"o}ger-M{\"u}ller, Steffen}, title = {Truly sustainable imidazolium ionics}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {158}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Strunk2018, author = {Strunk, David}, title = {Gewinnung phenolischer Komponenten aus dem Birkenstamm als Rohstoffquelle f{\"u}r die Synthese eines neuen substituierten Phenylmethacrylats und dessen Polymerisation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409228}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VIII, 157}, year = {2018}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit werden Wege zur Gewinnung verschiedener phenolischer Substanzen wie Lignin, Diarylheptanoide und 4-(3-Oxobutyl)phenol (Himbeerketon) aus dem Stamm der H{\"a}ngebirke (Betula pendula) aufgezeigt. Durch Methacrylierung des 4-(3-Oxobutyl)phenols wurde ein Monomer erzeugt, welches mittels freier radikalischer Masse- und L{\"o}sungspolymerisation, sowie enzymatischer Polymerisation polymerisiert werden kann. Eine erste Isolierung von Bestandteilen wurde durch Extraktion von Innenholz bzw. Rinde mit Methanol erzielt. Die in Methanol unl{\"o}slichen Bestandteile des Innenholzes und der Rinde wurden anschließend mit ausgew{\"a}hlten ionischen Fl{\"u}ssigkeiten extrahiert. Es wurde ein Verfahren zum selektiven Trennen der mit diesen ionischen Fl{\"u}ssigkeiten extrahierten Bestandteile in Cellulose, Hemicellulose, Lignin und mit Ethylacetat extrahierbare Bestandteile entwickelt. Hierdurch war es m{\"o}glich, sowohl die verwendeten ionischen Fl{\"u}ssigkeiten als auch das Innenholz und die Rinde hinsichtlich ihres Extraktionsverhaltens miteinander zu vergleichen. Ferner wurden verschiedene Strategien aufgezeigt, um insgesamt drei Spezies an Diarylheptanoiden aus dem methanolischen Extrakt der Rinde zu isolieren. Eines der gefundenen Diarylheptanoide (5 Hydroxy-1,7-bis(4-hydroxyphenyl)-3-heptanon) wurde via Retroaldolreaktion in 4 (3 Oxobutyl)phenol (Himbeerketon) und 3 (4 Hydroxyphenyl)propanal gespalten. Es wurde die Verwendung des 4-(3-Oxobutyl)phenol als Monomerbestandteil untersucht. Hierf{\"u}r wurde 4-(3-Oxobutyl)phenylmethacrylat synthetisiert und Wege zur Reinigung mittels S{\"a}ulenchromatographie und Umkristallisation aufgezeigt. Anschließend wurde Poly(4-(3-oxobutyl)phenylmethacrylat) (PObMA) und Polybenzylmethacrylats (PBzMA) aus Massen- und L{\"o}sungspolymerisation hergestellt. Die Ausbeuten an PObpMA im Vergleich zum PBzMA liegen bei gleichen Reaktionsbedingungen auf gleichem Niveau. Im Kontrast hierzu ist der Polymerisationsgrad aus freier radikalischer Polymerisation in Masse des PObpMA im Vergleich zum PBzMA um den Faktor 3,7 gr{\"o}ßer. Die Glas{\"u}bergangstemperaturen des PObpMA liegen bei gleichen Reaktionsbedingungen sowohl bei freier radikalischer Polymerisation in Masse, als auch bei L{\"o}sungspolymerisation {\"u}ber denen des PBzMA. Dar{\"u}ber hinaus wurde die Polymerisation von 4-(3-Oxobutyl)phenylmethacrylat und Benzylmethacrylat mit einem Initiatorsystem bestehend aus Meerrettichperoxidase, Acetylaceton und Wasserstoffperoxid bei Raumtemperatur beschrieben. Die mit enzymatischem Initiatorsystem erzeugten Produkte zeigten starke {\"U}bereinstimmung mit Produkten aus L{\"o}sungspolymerisationen, welche mit Azobis(isobutyronitril) initiiert wurden.}, language = {de} } @phdthesis{Stoll2018, author = {Stoll, Josefine}, title = {Gesundheitsmonitoring im Langstreckenmotorsport}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420880}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {117}, year = {2018}, abstract = {Professionelle GT Langstreckenmotorsportler (Rennfahrer) m{\"u}ssen den hohen motorischen und kognitiven Anspr{\"u}chen ohne Verlust der Performance w{\"a}hrend eines Rennens endgegenwirken k{\"o}nnen. Sie m{\"u}ssen stets, bei hoher Geschwindigkeit fokussiert und konzentriert auf ihr Auto, die Rennstrecke und ihre Gegner reagieren k{\"o}nnen. Dar{\"u}ber hinaus sind Rennfahrer zus{\"a}tzlich durch die notwendige Kommunikation im Auto mit den Ingenieuren und Mechanikern in der Boxengasse gefordert. Daten {\"u}ber die tats{\"a}chliche Beanspruchung und h{\"a}ufig auftretende Beschwerden und/oder Verletzung von Profiathleten liegen kaum vor. F{\"u}r eine m{\"o}glichst gute Performance im Auto w{\"a}hrend eines Rennens ist es notwendige neben der k{\"o}rperlichen Beanspruchung auch die h{\"a}ufigen Krankheitsbilder zu kennen. Auf Basis dessen kann eine optimale Pr{\"a}vention oder notwendige Therapie zur m{\"o}glichst schnellen Reintegration in den Sport abgeleitet und entwickelt werden. Die vorliegende Arbeit befasst sich durch ein regelm{\"a}ßiges Gesundheitsmonitoring mit der Erfassung h{\"a}ufiger Beschwerden und oder Verletzungen im GT Langestreckenmotorsport zur Ableitung eines pr{\"a}ventiven (trainingstherapeutischen) und therapeutischen Konzeptes. Dar{\"u}ber hinaus, soll {\"u}ber die Einsch{\"a}tzung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit der Athleten, auf Basis der Beanspruchung im Rennfahrzeug ein m{\"o}gliches Trainingskonzept in Abh{\"a}ngigkeit der Saison entwickelt werden. Insgesamt wurden {\"u}ber 15 Jahre (2003-2017) 37 m{\"a}nnliche Athleten aus dem GT Langstreckenmotorsport 353mal im Rahmen eines Gesundheitsmonitorings untersucht. Dabei wurden Athleten maximal 14 Jahre und mindestens 1 Jahr sportmedizinische betreut. Diese 2x im Jahr stattfindende Untersuchung beinhaltete im Wesentlichen eine sportmedizinische Untersuchung zur Einsch{\"a}tzung der Tauglichkeit f{\"u}r den Sport und die Erfassung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit. {\"U}ber das Gesundheitsmonitoring hinaus erfolgte die Betreuung zus{\"a}tzlich an der Rennstrecke zur weiteren Erfassung der Beschwerden, Erkrankungen und Verletzungen der Athleten w{\"a}hrend ihrer sportartspezifischen Belastung. Zusammengefasst zeigen die Athleten geringe Pr{\"a}valenzen und Inzidenzen der Krankheitsbilder bzw. Beschwerden. Ein Unterschied der Pr{\"a}valenzen zeigt sich zwischen den Gesundheitsuntersuchungen und der Betreuung an der Rennstrecke. Die h{\"a}ufigsten Beschwerdebilder zeigen sich aus Orthop{\"a}die und Innerer Medizin. So sind Infekte der oberen Atemwege sowie Allergien neben Beschwerden der unteren Extremit{\"a}t und der Wirbels{\"a}ule am h{\"a}ufigsten. Demzufolge werden vorrangig physio- und trainingstherapeutische Konsequenzen abgeleitet. Eine medikament{\"o}se Therapie erfolgt im Wesentlichen w{\"a}hrend der Rennbetreuung. Zur Reduktion der orthop{\"a}dischen und internistischen Beschwerden sollten pr{\"a}ventive Maßnahmen mehr betont werden. Die k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit zeigt im Wesentlichen {\"u}ber die Untersuchungsjahre eine stabile Performance f{\"u}r die Ausdauer-, Kraft und sensomotorische Leistungsf{\"a}higkeit. Die Ausdauerleistungsf{\"a}higkeit kann in Abh{\"a}ngigkeit der Sportartspezifik mit einer guten bis sehr guten Auspr{\"a}gung definiert werden. Die Kraftleistungsf{\"a}higkeit und die sensomotorische Leistungsf{\"a}higkeit lassen sportartspezifische Unterschiede zu und sollte k{\"o}rpergewichtsbezogen betrachtet werden. Ein sportmedizinisches und trainingstherapeutisches Konzept m{\"u}sste demnach eine regelm{\"a}ßige {\"a}rztlich-medizinische Untersuchung mit dem Fokus der Orthop{\"a}die, Inneren Medizin und Hals- Nasen-Ohren-Kunde beinhalten. Dar{\"u}ber hinaus sollte eine regelm{\"a}ßige Erfassung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit zur m{\"o}glichst effektiven Ableitung von Trainingsinhalten oder Pr{\"a}ventionsmaßnahmen ber{\"u}cksichtig werden. Auf Grundlage der hohen Reiset{\"a}tigkeit und der ganzj{\"a}hrigen Saison k{\"o}nnte ein 1-2x j{\"a}hrlich stattfindendes Trainingslager, im Sinne eines Grundlagen- und Aufbautrainings zur Optimierung der Leistungsf{\"a}higkeit beitragen, das Konzept komplementieren. Zudem scheint eine {\"a}rztliche Rennbetreuung notwendig.}, language = {de} } @phdthesis{Stieglmeier2018, author = {Stieglmeier, Henry}, title = {Vertragsarbitrage und internationales Privat- und Zivilverfahrensrecht}, series = {Studien zum vergleichenden Privatrecht / Studies in Comparative Private Law}, journal = {Studien zum vergleichenden Privatrecht / Studies in Comparative Private Law}, number = {1}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15298-8}, issn = {2567-5427}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {255}, year = {2018}, abstract = {Den Inhalt eines Vertrags m{\"u}ssen die Parteien nicht selbst, sie k{\"o}nnen ihn kraft der ihnen zugewiesenen Privatautonomie durch einen Dritten vervollst{\"a}ndigen oder anpassen lassen. Dieser Mechanismus l{\"a}sst sich zu einer alternativen Streitbeilegungsmethode ausbauen, der »Vertragsarbitrage«. Der Begriff Vertragsarbitrage umfasst die in der Praxis weit verbreiteten »Schiedsgutachten« und »Dispute Adjudication Boards«, ist aber umfassender zu verstehen. Die Bezeichnung soll aufzeigen, dass neben der im Prozessrecht geregelten Schiedsgerichtsbarkeit eine im materiellem Recht verwurzelte alternative Streitbeilegungsmethode existiert, die ebenfalls zu verbindlichen Entscheidungen f{\"u}hrt. {\"U}ber die Untersuchung des deutschen Rechts hinaus wird die Ausgestaltung von Vertragsarbitrageverfahren im englischen und franz{\"o}sischem Recht untersucht. Die so nachgewiesenen Unterschiede der Rechtsordnungen f{\"u}hren zu der sodann untersuchten Frage des anwendbaren Rechts.}, language = {de} } @phdthesis{Stanciu2018, author = {Stanciu, Anja}, title = {Alte K{\"a}mpfer der NSDAP}, series = {Zeithistorische Studien ; 59}, journal = {Zeithistorische Studien ; 59}, publisher = {B{\"o}hlau Verlag}, address = {K{\"o}ln}, isbn = {978-3-412-50367-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {521}, year = {2018}, abstract = {Als „Alte K{\"a}mpfer" galten im Nationalsozialismus alle Personen, die bereits weit vor 1933 der NSDAP beigetreten waren. Sie wurden bislang {\"u}berwiegend als soziale Randexistenzen und Verlierer der Machtergreifung beschrieben. Anja Stanciu zeigt in ihrer Studie am Beispiel der Berliner NSDAP-Stadtverordneten und -Kreisleiter nun, dass etliche Altparteimitglieder nicht nur Wegbereiter, sondern auch wichtige Mitgestalter der NS-Diktatur waren und zur lokalen NS-Funktionselite geh{\"o}rten. Untersucht werden die Lebensl{\"a}ufe und Netzwerke dieser M{\"a}nner zwischen 1926 und 1949. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie die Karrieren der „Alten K{\"a}mpfer" und die politische Mobilisierung der Stadtgesellschaft einander bedingten.}, language = {de} } @phdthesis{Stahl2018, author = {Stahl, Lina Maria}, title = {Isolieren - Zerlegen - Stillstellen}, publisher = {Fink}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-7705-6326-5}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {207}, year = {2018}, abstract = {Der Anspruch der Biologie, Leben zum Hauptgegenstand zu haben, provoziert Fragen in Anbetracht von Methoden wie der Mikroskopie. Die vorliegende Bild- und Medientheorie der Mikroskopie rekonstruiert und reflektiert biologische Praktiken der Licht- und Elektronenmikroskopie.Dabei geht sie systematisch von der Auswahl der Objekte {\"u}ber die Pr{\"a}paration und Beobachtung bis hin zur Aufzeichnung des Sichtbargemachten in Form von Zeichnung, Fotografie oder Datenbild unter Einbeziehung von historischem Material vor. Die umfassende Untersuchung des Bildgebungsprozesses, seiner medialen Bedingungen sowie technischen und methodologischen Grundlagen zeigt, dass die mikroskopische Beobachtung kein passiver oder rein rezeptiver Vorgang, sondern von Beginn an in die Darstellung des Beobachteten involviert ist - bis zu einem Grad, in dem sich Beobachtung als sch{\"a}digender Eingriff erweisen kann. Das Buch wirft somit zugleich epistemologische wie wissenschaftstheoretische Fragen auf.}, language = {de} } @phdthesis{Sohnemann2018, author = {Sohnemann, Jasmin}, title = {Arnold Zweig und Stefan Zweig in der Zwischenkriegszeit}, series = {Berliner Beitr{\"a}ge zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 22}, journal = {Berliner Beitr{\"a}ge zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 22}, publisher = {Lang}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-631-74696-7}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {476}, year = {2018}, abstract = {Arnold und Stefan Zweig sahen sich als „geistige F{\"u}hrer", gelten aber, bis auf ihr Interesse an der Psychoanalyse, als sehr verschieden. Die Auswertung ihrer Publizistik - darunter viele unbekannte Texte - zeigt erstmals systematisch, wie sie sich an Debatten der Zwischenkriegszeit beteiligten. Die Autorin pr{\"u}ft Aussagen {\"u}ber Demokratie, Sozialismus, Nationalismus, Europa, Pazifismus, die UdSSR, ihr j{\"u}disches Erbe, Zionismus und Antisemitismus. Die Zweigs erscheinen als unabh{\"a}ngige Zeitkritiker, die oft {\"u}bereinstimmend und wegweisend urteilten. Ihre unver{\"o}ffentlichten Briefe (1919-1940) bieten Einblick in diese kaum bekannte Beziehung. Die Studie stellt in der Germanistik verbreitete Zweig-Bilder infrage, die wesentlich durch den Kalten Krieg beeinflusst wurden.}, language = {de} } @phdthesis{Seyferth2018, author = {Seyferth, Lonny}, title = {Zum Reformengagement der Torhorst-Schwestern Adelheid (1884-1968) und Marie (1888-1989) im (Aus-)Bildungswesen der Weimarer Republik}, doi = {10.25932/publishup-44520}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445204}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {343}, year = {2018}, abstract = {Im Fokus der bildungshistorischen und doppelbiografischen Dissertation steht die Darstellung des vielseitigen Reformengagements der Torhorst-Schwestern Adelheid und Marie im (Aus-) Bildungswesen der Weimarer Republik. Die Begriffe „Reform" und „Engagement" stellen tragende inhaltliche Signaturen der quellenbasierten Ann{\"a}herung an das Geschwisterpaar dar. Thematisiert werden ihre Berufsbiografien in ihren jeweiligen bildungspolitischen sowie bildungspraktischen Wirkungskreisen - inmitten der ersten „echten" deutschen Demokratie. Die Studie zielt insbesondere darauf ab, den Kreis der bildungshistorischen Repr{\"a}sentantinnen f{\"u}r eine konstruktive Ausgestaltung des (Fort-)Bildungswesens im Sinne eines notwendigen, aber nicht realisierten Modernisierungs- und Demokratisierungsprozesses in jenem Zeitraum zu erweitern. Die Aufarbeitung des bisher in der bildungsgeschichtlichen Forschung weitestgehend unbekannten Schaffens vermag es, den vielschichtigen Bedeutungsebenen von Schulreform(en) und Reformp{\"a}dagogik gerecht(er) zu werden. Die Arbeit intendiert zudem eine Horizonterweiterung des bildungshistorischen Blickfeldes - vor allem in Bezug auf bildungspolitische und schulpraktische Realisierungen von essenziellen Reformen in den Bereichen sekund{\"a}rer (Aus-)Bildungseinrichtungen. Die Schwestern bestimmten sowohl als kommunalpolitische als auch als schulpraktische Akteure die neue Praxis und die neuen Anforderungen der demokratischen Staatsform mit. Adelheid Torhorst k{\"a}mpfte - {\"u}ber ihren kommunalen Verantwortungsradius hinausreichend - aktiv im Rahmen ihrer von 1924-1931 andauernden Mitgliedschaft im Bund der Freien Schulgesellschaften (BFS) f{\"u}r eine gesamte Weltlichkeit des deutschen Schul- und (Aus-)Bildungswesens. Beide Frauen mussten auf ihren T{\"a}tigkeitsebenen erfahren, dass ihre immer st{\"a}rker werdenden sozialistisch gepr{\"a}gten Vorstellungen bez{\"u}glich der deutschen Bildungslandschaft Illusionen blieben. Vielmehr erkannten sie zunehmend einen Zusammenhang zwischen den etablierten Machtstrukturen; ein gesellschaftlicher Fortschritt, der sich in ihren Augen in einem sozial durchl{\"a}ssigen und weltlichen Bildungswesen formierte, erforderte vor allem strukturelle Ver{\"a}nderungen. F{\"u}r diese jedoch gab es keine gesellschaftlichen und politischen Mehrheiten. Die doppelbiografische Perspektive mit dem Fokus auf das Bleibende des Reformengagements sensibilisiert f{\"u}r gegenw{\"a}rtige bildungspolitische Streitfragen. Der kritisch-reflexive Blick geht zun{\"a}chst mit einer W{\"u}rdigung der qualifizierenden deutschen (Aus-) Bildungslandschaft einher; sch{\"a}tzt die liberalen Errungenschaften wie die Entscheidungsfreiheit der Eltern in Bezug zum Besuch des Religionsunterrichts ihrer Kinder als ein Privileg einer demokratischen, sozial offenen Gesellschaft. Es braucht in einer herausfordernden Zukunft mehr denn je mutige Akteure mit progressivem Reformpotenzial. Das wegweisende Engagement der Torhorst-Schwestern stand im Kontext eines schulischen sowie gesellschaftlichen Fortschrittgedankens, der sowohl die Moderne positiv pr{\"a}gt und tr{\"a}gt, der aber auch f{\"u}r deren Krisen und Konflikte steht. Im gegenw{\"a}rtigen (Aus-)Bildungswesen entstehen ebenso immer wieder neue Spannungen und Reformbedarfe, die es gilt, mit entsprechenden bildungspolitischen Richtlinien „von oben" gesetzlich neu zu reglementieren - mit Leben gef{\"u}llt werden sie mit dem Engagement „von unten".}, language = {de} } @phdthesis{Seppelt2018, author = {Seppelt, Svetlana}, title = {Novellierungsbedarf im Recht der privaten Sicherheitsdienste}, series = {Schriftenreihe Studien zur Rechtswissenschaft}, journal = {Schriftenreihe Studien zur Rechtswissenschaft}, number = {418}, publisher = {Dr. Kovač}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-339-10340-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XXVII, 343}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Schweighoefer2018, author = {Schweigh{\"o}fer, Ellinor}, title = {Vom Neandertal nach Afrika}, series = {Geschichte der Gegenwart ; 17}, journal = {Geschichte der Gegenwart ; 17}, publisher = {Wallstein}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-3209-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {424}, year = {2018}, abstract = {Spektakul{\"a}re Debatten um bedeutende Fossilienfunde begleiteten die Suche nach unseren Urspr{\"u}ngen. Wer waren die ersten Menschen? Nachdem die Antwort darauf lange mit der Sch{\"o}pfungsgeschichte verbunden war, entflammten ab Mitte des 19. Jahrhunderts neuartige Debatten. Funde menschlicher Fossilien f{\"u}hrten zu Auseinandersetzungen {\"u}ber den Ursprung der Menschheit. Umk{\"a}mpft war nicht nur die Frage, ob die ersten Menschen Deutsche, Engl{\"a}nder, Europ{\"a}er oder Asiaten waren, ob schwarz oder weiß. Es ging um das Wesen des Menschen. Knochen aus dem Neandertal, von Java oder S{\"u}dafrika bilden bis heute eine Projektionsfl{\"a}che f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis des menschlichen Selbst. Entsprechend intensiv waren die internationalen wissenschaftlichen und {\"o}ffentlichen Debatten, bis sich in den 1950er Jahren die Idee eines gemeinsamen afrikanischen Ursprungs durchsetzte. Ellinor Schweigh{\"o}fer geht am Beispiel spektakul{\"a}rer Funde der Suche nach dem Ursprung nach. Sie untersucht, welche Zuschreibungen die Funde ausl{\"o}sten und mit welchen Techniken sich wissenschaftliche Fakten etablierten. Es ist eine Wissensgeschichte, bei der viele Stimmen einbezogen werden - Wissenschaftler ebenso wie Massenmedien. So macht die Autorin auch die Wechselwirkungen zwischen Weltanschauung, Politik und Wissenschaft deutlich.}, language = {de} } @phdthesis{Schwarz2018, author = {Schwarz, Peter Paul}, title = {Mit{\"o}ffentlichkeit}, series = {Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte, Reihe B ; 69}, journal = {Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte, Reihe B ; 69}, publisher = {Vandenhoeck \& Ruprecht}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-525-55791-4}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {364}, year = {2018}, abstract = {Im Mittelpunkt dieser beziehungsgeschichtlichen Darstellung steht die Geschichte der deutsch-deutschen Arbeit der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg seit ihrer Gr{\"u}ndung 1951 bis Ende der 1970er- bzw. Anfang der 1980er-Jahre. Nach einem {\"U}berblick zur Geschichte der Ev. Akademien und der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg wird sie als ein exemplarischer deutsch-deutscher Ort literarischer Kommunikation, der „Vergangenheitsbew{\"a}ltigung" und des christlich-j{\"u}dischen Dialogs als Teil der NS-Auseinandersetzung beschrieben. Im Rahmen der literarischen Arbeit wurden h{\"a}ufig in der DDR - noch - nicht ver{\"o}ffentlichte westdeutsche und westeurop{\"a}ische Texte in den literarischen Kreislauf eingespeist; hiermit konstitutiv verbunden ist das ebenfalls hochpolitische und gesamtdeutsch dimensionierte Thema der Vergangenheitsbew{\"a}ltigung. {\"U}ber den Kontext der Akademie hinaus versteht sich die Arbeit auch als ein Beitrag zur deutsch-deutschen Geschichte der Vergangenheitsbew{\"a}ltigung. Mit den seit 1961 durchgef{\"u}hrten Israel-Tagungen institutionalisierte sich der christlich-j{\"u}dische Dialog etwa 15 Jahre fr{\"u}her als in der evangelischen Kirche in der DDR. Damit bietet diese Arbeit auch neue Aspekte der Geschichte des Protestantismus in Ostdeutschland und der christlich-j{\"u}dischen Beziehungen in der DDR. Hinsichtlich der kirchlichen Vergangenheitsbew{\"a}ltigung leistete die Akademie Pionierarbeit. Im Horizont deutschland-, kultur- und kirchenpolitischer Entwicklungen schw{\"a}chte sich ab Ende der 1960er-Jahre der gesamtdeutsche Bezug ab. Die Akademie war durch N{\"a}he und Distanz zu staatlichen und kirchlichen Kontexten gepr{\"a}gt. Massive {\"U}berwachungen durch die Staatssicherheit und Konflikte mit staatlichen Organen sind Ausdruck dieses „Eigen-Sinns". Als christlicher Akteur beharrte die Akademie auf Mitgestaltung und Mitwirkung und erzeugte durch ihre Arbeit Mit{\"o}ffentlichkeit. Dieser neu eingef{\"u}hrte Begriff entzieht sich dem Dualismus von offizieller {\"O}ffentlichkeit und Gegen{\"o}ffentlichkeit und leistet eine wesentliche Differenzierung des Formenkreises von {\"O}ffentlichkeit in der DDR.}, language = {de} } @phdthesis{Schwarz2018, author = {Schwarz, Patric}, title = {Die Umsatzbesteuerung von Energieleistungen}, series = {Steuerwissenschaftliche Schriften ; 62}, journal = {Steuerwissenschaftliche Schriften ; 62}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-4432-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {334}, year = {2018}, abstract = {Das Werk unternimmt eine erstmalige zusammenfassende Darstellung der Umsatzbesteuerung von Energieleistungen sowie deren mehrwertsteuerrechtlichen Beurteilung unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung aktueller Probleme und Zweifelsfragen. Hierf{\"u}r werden Problembereiche grundlegend und rechtsdogmatisch beleuchtet. Ziel der Arbeit ist es, die wesentlichen Gesch{\"a}ftspraktiken im Energiesektor einer mehrwertsteuerrechtlichen Analyse zu unterwerfen, die stets das unionsrechtliche Mehrwertsteuerrecht und das nationale Umsatzsteuerrecht betrachtet. Es wird untersucht, ob und inwieweit die gegenw{\"a}rtigen Vorschriften zur umsatzsteuerrechtlichen Behandlung von Energieleistungen mit dem europ{\"a}ischen Unionsrecht vereinbar, praxistauglich und angemessen sind. Im Lichte der unaufhaltsam voranschreitenden Energiewende will die vorliegende Untersuchung einen systemimmanenten {\"U}berblick der energierechtlichen Implikationen auf das Mehrwertsteuerrecht in einem einheitlichen mehrwertsteuerrechtlichen Gesamtkontext geben.}, language = {de} } @phdthesis{Schwanhold2018, author = {Schwanhold, Nadine}, title = {Die Funktion und Spezifit{\"a}t der Molybd{\"a}n-Cofaktor-bindenden Chaperone f{\"u}r die Formiat-Dehydrogenasen aus Escherichia coli und Rhodobacter capsulatus}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {132}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Schulze2018, author = {Schulze, Sven}, title = {Entwicklung und Charakterisierung optischer Biosensorplattformen basierend auf photonischen Kristallen und Faser-Bragg-Gitter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-422139}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xviii, 149, A-23, B-2, C-8}, year = {2018}, abstract = {In dieser Arbeit steht die Entwicklung einer Sensorplattform f{\"u}r biochemische Anwendungen, welche auf einem optischen Detektionsprinzips beruht, im Vordergrund. W{\"a}hrend der Entwicklung wurden zwei komplement{\"a}re Konzeptideen behandelt, zum einen ein Sensor, der auf photonischen Kristallen und Wellenleiterstrukturen basiert und zum anderen einen faserbasierten Sensor, der chemisch modifizierte Faser-Bragg-Gitter enth{\"a}lt. Das optische Detektionsprinzip in beiden Sensorideen ist die resultierende Brechungsindex{\"a}nderung als messbare physikochemische Kenngr{\"o}ße. Das aus der Natur bekannte Ph{\"a}nomen der photonischen Kristalle, das u. a. bei Opalen und bei Schmetterlingen zu finden ist, wurde bereits 1887 von Lord Rayleigh beschrieben. Er beschrieb die optischen Eigenschaften von periodischen mehrschichtigen Filmen, welche als vereinfachtes Modell eines eindimensionalen photonischen Kristalls verstanden werden k{\"o}nnen. Die Periodizit{\"a}t der Brechungsindex{\"a}nderung resultiert in einem optischen Filter f{\"u}r Frequenzen in einem bestimmten spektralen Bereich, weshalb dann dort keine Lichtausbreitung mehr m{\"o}glich ist. Wird dieses System aber durch eine Defektstelle in der Brechungsindexperiodizit{\"a}t gest{\"o}rt, sodass daraus zwei perfekt periodische Systeme entstehen, ist die Lichtausbreitung f{\"u}r eine bestimmte Frequenz dennoch m{\"o}glich. In der Folge resultiert daraus ein schmalbandiges Signal im Transmissionsspektrum. Die erlaubte Frequenz ist dabei u. a. abh{\"a}ngig vom Brechungsindexunterschied des periodischen Systems, d.h. Ver{\"a}nderung des Brechungsindexes einer Schicht f{\"u}hrt zu einer spektralen Verschiebung der erlaubten Frequenz, dadurch kann dieses Sensorkonzept f{\"u}r biochemische Sensorik ausgenutzt werden [1]. Diese Entwicklung des auf photonischen Kristallen basierenden Sensors war eine Kooperation mit dem Industriepartner „Nanoplus GmbH". In der Doktorarbeit wurden Simulationen und praktischen Arbeiten zur Designentwicklung des Sensors und die Arbeiten an einem ersten Modellaufbau f{\"u}r die biochemischen Anwendungen durchgef{\"u}hrt. F{\"u}r den faserbasierten Sensor wurden Faser-Bragg-Gitter in den Faserkern hineingeschrieben. Hill et al. entdeckten 1978, dass solche Gitterstrukturen genau wie photonische Kristalle als optische Filter fungieren [2]. Die Gitter bestehen dabei aus {\"A}nderungen des Brechungsindexes im Faserkern. Im Laufe der n{\"a}chsten vierzig Jahren wurden verschiedene Einschreibetechniken und Gitterstrukturen entwickelt, weshalb die Eigenschaften der jeweiligen Gitterstrukturen variieren. Eine solche Gitterstruktur sind u. a. die Faser-Bragg-Gitter, deren Gitterperiode, d. h. die Abst{\"a}nde der Brechungsindexmodifikationen, sich im Nanometer- bis Mikrometerbereich befinden. Aufgrund der kleinen Gitterperiode wird eine r{\"u}ckw{\"a}rtsf{\"u}hrende Welle im Kern f{\"u}r eine bestimmte Frequenz bzw. Wellenl{\"a}nge, der Bragg-Wellenl{\"a}nge, erzeugt. Im Endeffekt resultiert daraus ein schmalbandiges Signal sowohl im Transmissionsspektrum, als auch im Reflexionsspektrum. Die Resonanzwellenl{\"a}nge ist dabei proportional zu der Gitterperiode und dem effektiven Brechungsindex, welcher vom Brechungsindex des Kerns und des kernumgebenen Materials abh{\"a}ngig ist. Letztlich eignet sich diese Technik f{\"u}r physikochemische Sensorik. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Gitter mit Hilfe einer relativen neuen Herstellungsmethode in die Fasern geschrieben [3]. Anschließend stand die Entwicklung eines Biosensors im Vordergrund, wobei zun{\"a}chst ein Protokoll zum {\"A}tzen der Faser mit Flusss{\"a}ure entwickelt worden ist, dass das System sensitiv zum umgebenen Brechungsindex macht. Am Ende wurde ein Modellaufbau realisiert, indem ein Modellsystem, hier die Detektion vom C-reaktiven Protein mittels spezifischen einzelstr{\"a}ngigen DNS-Aptameren, erfolgreich getestet und quantifiziert worden ist. 1 Mandal, S.; Erickson, D. Nanoscale Optofluidic Sensor Arrays. Opt. Express 2008, 16 (3), 1623-1631. 2 Hill, K. O.; Fujii, Y.; Johnson, D. C.; Kawasaki, B. S. Photosensitivity in Optical Fiber Waveguides: Application to Reflection Filter Fabrication. Appl. Phys. Lett. 1978, 32 (10), 647-649. 3 Mart{\´i}nez, A.; Dubov, M.; Khrushchev, I.; Bennion, I. Direct Writing of Fibre Bragg Gratings by Femtosecond Laser. Electron. Lett. 2004, 40 (19), 1170.}, language = {de} } @phdthesis{Schulz2018, author = {Schulz, Frithjof}, title = {Kommunikationsverfassungsrechtliche Fragen einer Vielfaltsregulierung von Suchmaschinen}, series = {Schriftenreihe Verfassungsrecht in Forschung und Praxis ; 139}, journal = {Schriftenreihe Verfassungsrecht in Forschung und Praxis ; 139}, publisher = {Kovac}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-339-10078-8}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {233}, year = {2018}, abstract = {Suchmaschinen spielen eine {\"u}berragend wichtige Rolle f{\"u}r den Informationszugang im Internet und damit f{\"u}r die individuelle und kollektive Meinungsbildung. Gleichzeitig wird der Suchmaschinenmarkt nahezu vollst{\"a}ndig von einem einzigen Anbieter beherrscht - Google. Angesichts dessen wird vermehrt eine Regulierung von Suchmaschinen zur Sicherung der f{\"u}r die Demokratie unabdingbaren Meinungsvielfalt gefordert. Die Untersuchung geht der Gebotenheit und den Grenzen einer solchen Regulierung nach und stellt die Frage nach einem kommunikationsverfassungsrechtlichen Schutz von und vor Suchmaschinen.}, language = {de} } @phdthesis{SchulteUmberg2018, author = {Schulte-Umberg, Ulf}, title = {Die langobardischen Hofkirchen in Capua}, doi = {10.25932/publishup-48109}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481099}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 427}, year = {2018}, abstract = {Im historischen Zentrum der mittelalterlichen Stadt Capua hat sich mit den drei Kirchen S. Salvatore „Maggiore" a Corte, S. Giovanni a Corte und S. Michele a Corte eine Gruppe von Sakralbauten erhalten, die nicht nur durch ihre {\"u}bereinstimmende namentliche Attribution einen Zusammenhang mit dem langobardischen F{\"u}rstenhof der Stadt offenbaren, sondern auch durch die r{\"a}umliche Disposition im urbanistischen Gef{\"u}ge. Im vorliegenden Buch wird die {\"u}berkommene Bausubstanz einer grundlegenden Analyse unterzogen, um herauszuarbeiten, welche Bestandteile den {\"a}ltesten Bauphasen zuzuordnen sind und somit als langobardenzeitlich angesprochen werden k{\"o}nnen. Eine ausf{\"u}hrliche Untersuchung der zugeh{\"o}rigen Bauplastik erg{\"a}nzt gleichwertig diesen ersten Teil. Die Kontextualisierung der Ergebnisse hilft dabei, ein Bild von der Kunst und Architektur des in S{\"u}ditalien an Monumenten eher armen 10. Jahrhunderts zu generieren und erlaubt R{\"u}ckschl{\"u}sse auf den geistigen Hintergrund, vor dem die drei Hofkirchen entstanden sind.}, language = {de} } @phdthesis{Schukraft2018, author = {Schukraft, Stefan}, title = {Legislativer Konflikt in den deutschen L{\"a}ndern}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-450-0}, doi = {10.25932/publishup-42216}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-422162}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {563}, year = {2018}, abstract = {Gesetzgebungsmehrheiten in parlamentarischen Systemen mit ihrem Dualismus aus Regierungslager und Oppositionsparteien bilden sich nicht frei. Vielmehr findet ihre Koordination in einem Spannungsfeld aus den programmatischen Positionen der Akteure und ihrem opportunistischen Wettbewerb untereinander statt. Diese Problematik bricht die Arbeit auf drei konkrete Fragestellungen herunter, im Rahmen derer sie die Konfliktmuster zwischen Akteuren bei der legislativen Mehrheitskoordination unter Mehrheitsregierungen in den deutschen Landesparlamenten untersucht: 1) Inwieweit h{\"a}ngt es von programmatischen Positionen oder vom opportunistischen Wettbewerb des Neuen Dualismus zwischen Regierungslager und Oppositionsparteien ab, ob Oppositionsparteien und Regierungslager bei der Bildung von Gesetzgebungsmehrheiten kooperieren oder konfligieren? 2) Inwieweit kommt es vor dem Hintergrund unterschiedlicher programmatischer Positionen und opportunistischer {\"U}berlegungen zu Konflikt statt Kooperation zwischen Koalitionsakteuren bei der Bildung gemeinsamer Gesetzgebungsmehrheiten? Letztere Fragestellung wird sodann auch in den Kontext des bundesrepublikanischen Kooperativf{\"o}deralismus eingebettet: 3) Inwieweit geht die Bildung von Gesetzgebungsmehrheiten bei der Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen in Mischkoalitionen (bestehend aus Parteien, die sich auf Bundesebene in konkurrierenden Lagern gegen{\"u}berstehen) mit mehr Konflikt einher als in ebenen{\"u}bergreifend kongruenten Regierungskoalitionen? Theoretisch wird ein rationalistisches Modell der grundlegenden Handlungsanreize bei der Bildung von Gesetzgebungsmehrheiten in den deutschen Landesparlamenten erarbeitet. Auf dieser Basis besch{\"a}ftigt sich die Arbeit damit, wie die Akteure strategisch programmatische und opportunistische Anreize zu Konflikt und Kooperation abw{\"a}gen. Die Arbeit leitet dann konkrete Determinanten ab, die vorwiegend - aber nicht nur - mittels quantitativer Methoden getestet werden. Die Arbeit st{\"u}tzt sich dabei auf eine gr{\"o}ßtenteils neu zusammengestellte Gesetzgebungsdatenbank aus 3.359 Gesetzgebungsvorg{\"a}ngen aus 23 Legislaturperioden zwischen 1990 und 2013 in den L{\"a}ndern Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Die Analyse der Konfliktmuster zwischen Oppositionsparteien und Regierungslager zeigt, dass programmatische Distanz einer Oppositionspartei zum Regierungslager f{\"u}r Oppositionsverhalten eine Rolle spielt; dies gilt jedoch auch f{\"u}r opportunistische Aspekte (so l{\"a}sst sich beispielsweise ein kompetitiveres Oppositionsverhalten beobachten, wenn nach der letzten Wahl ein vollst{\"a}ndiger Regierungswechsel erfolgte). Oppositionsverhalten erscheint dabei recht kleinteilig ausgepr{\"a}gt. Neben Unterschieden zwischen Legislaturperioden treten solche auch innerhalb von Legislaturperioden zwischen Akteuren sowie zwischen Gesetzentw{\"u}rfen auf. Die Analyse generellen Koalitionskonflikts weist darauf hin, dass ein nicht unerheblicher Teil von Koalitionskonflikt strukturell bedingt ist. Handelt es sich bei einer gebildeten Regierungskoalition um die Wunschkoalition der beteiligten Parteien, so ist dies Koalitionskonflikt abtr{\"a}glich. Selbiges gilt f{\"u}r eine gr{\"o}ßere Mehrheitsmarge des Regierungslagers. Dar{\"u}ber hinaus ergeben sich Hinweise, dass die Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen unter Mischkoalitionen bei bundespolitischer Abgrenzung der Koalitionspartner mit mehr Koalitionskonflikt einhergeht als eine Ausf{\"u}hrung unter kongruenten Koalitionen. Der Beitrag der Arbeit ist polymorph angelegt. Sie hilft zun{\"a}chst, die Strategien von Akteuren im Gesetzgebungsprozess besser zu verstehen. Als normativer Beitrag tritt auf einer zweiten Ebene die bessere Erforschung etwaiger nachteiliger Effekte des Neuen Dualismus unter Mehrheitsregierungen hinzu. Gleichzeitig soll die Arbeit drittens in der Zusammenschau helfen, die Mechanik der parlamentarischen Systeme in den L{\"a}ndern selbst zu erhellen und besser normativ bewerten zu k{\"o}nnen. Hintergrund sind hier die jahrzehntealten Debatten um das beste Regierungssystem und -format der deutschen L{\"a}nder als subnationale Entit{\"a}ten. Die dritte Fragestellung dieser Arbeit konnte diese Debatte zudem mit einem neuen Aspekt bereichern. Wissen dar{\"u}ber, inwieweit die Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen in den L{\"a}ndern je nach ebenen{\"u}bergreifendem Koalitionsmuster in unterschiedlichem Ausmaß mit einem ‚coalition governance'-Problem verbunden ist, f{\"u}gt der Forschung zum f{\"o}deralen Entscheiden in der Bundesrepublik eine neue und beachtenswerte Facette hinzu. Denn dabei handelt es sich um eine f{\"o}deral bedingte mechanische Beeintr{\"a}chtigung der Mehrheitskoordination in den Landesparlamenten selbst, die die potenziell gegebene f{\"o}derale Flexibilit{\"a}t bei der Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen hemmt. Dies ebnet den Weg zu neuen Debatten dar{\"u}ber, wie in den deutschen L{\"a}ndern mehr legislative Abstimmungsflexibilit{\"a}t erm{\"o}glicht werden kann als unter den bisher {\"u}blichen Mehrheits-Koalitionsregierungen.}, language = {de} } @phdthesis{Schroeter2018, author = {Schr{\"o}ter, Anja}, title = {Ostdeutsche Ehen vor Gericht}, series = {Kommunismus und Gesellschaft ; 6}, journal = {Kommunismus und Gesellschaft ; 6}, publisher = {Links}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-96289-003-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {498}, year = {2018}, abstract = {Die DDR hatte eine der weltweit h{\"o}chsten Scheidungsraten. Die Ehescheidung war mit nur wenigen H{\"u}rden verbunden und wurde weitgehend als Privatsache betrachtet. Doch ab 1990 trafen ost- und westdeutsche B{\"u}rger und Juristen mit unterschiedlichen Erfahrungen aufeinander. Anja Schr{\"o}ter betrachtet die Scheidungspraxis in Ostdeutschland vom letzten Jahrzehnt der DDR {\"u}ber die Epochenz{\"a}sur 1989/90 hinweg bis zur Jahrtausendwende. Sie hat Juristen und ostdeutsche B{\"u}rger nach ihren Erfahrungen gefragt. Eine faszinierende Studie zum ostdeutschen Alltag im Umbruch.}, language = {de} } @phdthesis{Schroeer2018, author = {Schr{\"o}er, Marie}, title = {Terrain de je}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {347}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Scholz2018, author = {Scholz, Jana}, title = {Die Pr{\"a}senz der Dinge}, series = {Fashion Studies}, journal = {Fashion Studies}, number = {8}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-4817-1}, doi = {10.14361/9783839448175}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {220}, year = {2018}, abstract = {Menschen{\"a}hnliche Dinge fordern uns in besonderem Maße heraus. Sie l{\"o}sen Gef{\"u}hle und Imaginationen aus, sie beeinflussen unsere K{\"o}rperhaltung und unsere Mimik. Woher r{\"u}hren unsere bisweilen starken Reaktionen auf anthropomorphe Artefakte? Warum neigen wir dazu, sie wider besseres Wissen zu verlebendigen? Jana Scholz fragt erstmals gezielt nach der Agency k{\"u}nstlerischer Artefakte in menschlicher Gestalt. Anhand dreier Beispiele aus Fotografie, Mode und Literatur lotet sie das Verh{\"a}ltnis zwischen materiell-visueller Inszenierung und {\"a}sthetischer Wahrnehmung aus. Dabei werden neue Sichtweisen auf die Beziehungen von Dingen und Menschen er{\"o}ffnet - in einer Zeit, in der diese zunehmend undurchdringlich scheinen.}, language = {de} } @phdthesis{Scholta2018, author = {Scholta, Tobias}, title = {Georg Schneider und die {\"a}rztliche Selbstverwaltung in Brandenburg zwischen Deutschem Kaiserreich und Sowjetischer Besatzungszone}, doi = {10.25932/publishup-43020}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430209}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {298}, year = {2018}, abstract = {Der am 15. Juni 1875 in Frankfurt (Oder) geborene und langj{\"a}hrig in seiner Wahlheimat Potsdam praktizierende Allgemeinmediziner Georg Otto Schneider war einer der bedeutendsten {\"a}rztlichen Standesvertreter der ersten H{\"a}lfte des 20. Jahrhunderts. Eng verkn{\"u}pft mit seinem Namen sind eine geradlinige, liberale Berufspolitik sowie die Entfaltung und der Erhalt beruflicher Selbstverwaltung in der brandenburgischen und gesamtdeutschen {\"A}rzteschaft. Als f{\"u}hrendes Mitglied in mehreren provinzialen und reichsweiten Verb{\"a}nden engagierte sich Schneider {\"u}ber vier historische Epochen stets im Sinne einer freien Aus{\"u}bung und autonomen Verwaltung des Arztberufes. Im Deutschen Kaiserreich war Schneiders standespolitisches Handeln zun{\"a}chst noch regional begrenzt. 1912 initiierte er die Errichtung eines Schutzverbandes f{\"u}r die {\"A}rzte des Bezirks Potsdam, dem er {\"u}ber zehn Jahre vorsaß. In der Weimarer Republik stieg Schneider sodann zu einer Schl{\"u}sselfigur der Gesundheits- und {\"a}rztlichen Berufspolitik auf. 1920 belebte er den {\"A}rzteverband f{\"u}r die Provinz Brandenburg, ab 1928 leitete er dazu in Personalunion die brandenburgische {\"A}rztekammer. Bereits zwei Jahre zuvor hatte er die Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrung des Deutschen {\"A}rztevereinsbundes {\"u}bernommen. Infolge der Macht{\"u}bernahme der Nationalsozialisten schied Schneider bis Mitte 1934 aus allen {\"A}mtern aus, seine Bem{\"u}hungen f{\"u}r den Erhalt der Berufsautonomie waren vergebens. Anders sah es zun{\"a}chst nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus. In der Sowjetischen Besatzungszone saß Schneider der Fachgruppe {\"A}rzte im Freien Deutschen Gewerkschaftsbund Brandenburg vor und verteidigte die M{\"o}glichkeiten der selbstst{\"a}ndigen Berufsverwaltung. Zudem war er von 1946 an bis zu seinem Tod am 26. Oktober 1949 Fraktionsvorsitzender der Liberal-Demokratischen Partei im brandenburgischen Landtag. Vor dem Hintergrund des Lebens und Wirkens Georg Schneiders untersucht die Dissertation Kontinuit{\"a}ten und Br{\"u}che im {\"a}rztlichen Organisationswesen, ausgehend vom Deutschen Kaiserreich {\"u}ber die Weimarer Epoche und den Nationalsozialismus bis hin zur Zeit der sowjetischen Besatzung. Die Arbeit stellt die Auswirkungen der jeweiligen politischen, sozio{\"o}konomischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auf den {\"A}rztestand und die entsprechenden Reaktionen der {\"a}rztlichen Berufsvertreter, allen voran Georg Schneiders, gegen{\"u}ber. Dabei hinterfragt sie, inwiefern sich die {\"a}rztlichen Organisationsstrukturen dem jeweiligen System anpassten und welchen Einfluss Schneider als einzelne Person in den gr{\"o}ßeren Institutionen entfalten konnte.}, language = {de} } @phdthesis{Schnabel2018, author = {Schnabel, Anja}, title = {Bleiben in Breslau}, series = {Potsdamer j{\"u}dische Studien}, journal = {Potsdamer j{\"u}dische Studien}, number = {3}, publisher = {be.bra wissenschaft verlag GmbH}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-203-7}, pages = {368}, year = {2018}, abstract = {Der Breslauer Jude Willy Cohn musste nach der Macht{\"u}bernahme der Nationalsozialisten erleben, wie die deutschen Juden in immer gr{\"o}ßerem Umfang entrechtet, ausgegrenzt und existenziell bedroht werden. Trotzdem kam eine Auswanderung aus Deutschland als seiner Heimat f{\"u}r ihn letztlich nicht in Betracht. Im Winter 1941 wurde Willy Cohn mit seiner Familie aus Breslau deportiert und von den Nationalsozialisten ermordet. Ausgehend von Cohns Entscheidung, in Breslau zu bleiben, betrachtet die Untersuchung das Bleiben als Aushandlungsprozess und macht so exemplarisch das Bleiben im NS-Deutschland als Akt der Selbstbehauptung sichtbar. Hierf{\"u}r wurde der rund 10.000 Seiten umfassende Tagebuchnachlass Willy Cohns aus den Jahren zwischen 1899 und 1941 erstmals in seiner Gesamtheit systematisch gesichtet und ausgewertet.}, language = {de} } @phdthesis{Schmitt2018, author = {Schmitt, Katharina}, title = {Europarechtliche Vorgaben f{\"u}r die Arbeit der Finanzverwaltung bei grenz{\"u}berschreitenden Besteuerungsf{\"a}llen}, series = {Schriftenreihe Steuerrecht in Forschung und Praxis ; 150}, journal = {Schriftenreihe Steuerrecht in Forschung und Praxis ; 150}, publisher = {Kovac}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-339-10142-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {334}, year = {2018}, abstract = {Die stetig wachsenden internationalen und wirtschaftlichen Verflechtungen sowohl von Unternehmen als auch von Einzelsteuerpflichtigen stellen die deutsche Finanzverwaltung vor eine große Herausforderung. Hintergrund daf{\"u}r ist, dass sich das deutsche Steuerrecht nicht nur auf rein nationale Sachverhalte beschr{\"a}nkt, sondern vielmehr auch an Vorg{\"a}nge und Zust{\"a}nde ankn{\"u}pft, die sich im Ausland befinden. Das Auftreten solcher grenz{\"u}berschreitender Sachverhalte und deren juristische Begleiterscheinungen sind jedoch nicht ganz unproblematisch, da f{\"u}r die korrekte Besteuerung jener Sachverhalte sowohl das rein nationale Recht als auch die ausl{\"a}ndischen Rechtsgrundlagen beachtet werden m{\"u}ssen. Diese werden in meiner Arbeit detailliert vorgestellt, wobei stets eine Unterscheidung zwischen gemeinschaftsrechtlichen Rechtsgrundlagen, multilateralen, bilateralen und unilateralen Rechtsquellen erfolgt. Zuvor werden die vielf{\"a}ltigen Probleme bei der Besteuerung grenz{\"u}berschreitender Sachverhalte, wie z.B. die Gefahr der Doppelbesteuerung oder der Steuerflucht dargestellt, um danach die nationalen L{\"o}sungsans{\"a}tze, wie die erweiterten Anzeige- und Mitwirkungspflichten auf Seiten der Steuerpflichtigen und den Untersuchungsgrundsatz auf Seiten der Finanzverwaltung aufzuzeigen. Dabei werden die europ{\"a}ischen Grundfreiheiten als Diskriminierungs- und Beschr{\"a}nkungsverbote abgebildet, wobei auch die anerkannten geschriebenen und ungeschriebenen Rechtfertigungsgr{\"u}nde dargestellt werden. Die vielf{\"a}ltigen Auswirkungen des europ{\"a}ischen Prim{\"a}rrechts auf das deutsche Besteuerungsverfahren werden anhand von verschiedenen EuGH-Urteilen veranschaulicht, wobei auch die praktische Umsetzung der europarechtlichen Vorgaben beispielhaft durch das Aktionsprogramm FISCALIS 2020, die Informationszentrale f{\"u}r steuerliche Auslandsbeziehungen in Bonn und das internationale Steuerzentrum in M{\"u}nchen vorgestellt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Schloeffel2018, author = {Schl{\"o}ffel, Frank}, title = {Heinrich Loewe}, series = {J{\"u}dische Kulturgeschichte in der Moderne ; 8}, journal = {J{\"u}dische Kulturgeschichte in der Moderne ; 8}, publisher = {Neofelis Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95808-026-3}, pages = {483}, year = {2018}, abstract = {Die zionistische Geschichte Berlins ist zweifellos mit den Biographien einer Vielzahl von Aktivistinnen und Aktivisten verkn{\"u}pft, die sich vom ausgehenden 19. Jahrhundert an selbstorganisierten. Heinrich Loewe, den Barbara Sch{\"a}fer zum „Paradebeispiel einer ganzen Epoche" erkl{\"a}rte, spielte im Zuge der zionistischen ‚Aneignung' der Großstadt zweifelsohne eine entscheidende Rolle. Auf seinem Grabstein auf dem Alten Friedhof in Tel Aviv ist zurecht eingraviert: „Einer unter den Gr{\"u}ndern der zionistischen Bewegung". Loewe - geboren in Wanzleben, Berliner seit 1933 - war um die Jahrhundertwende an zahlreichen zionistischen Vereinsgr{\"u}ndungen beteiligt und viele Jahre als Journalist und Chefredakteur t{\"a}tig. Fr{\"u}h unternahm er mehrmonatige Reisen nach Pal{\"a}stina, war Delegierter (nicht nur) auf dem 1. Zionistenkongress, sp{\"a}ter sogar Referent f{\"u}r „Pal{\"a}stina-Kulturfragen" im 1907 in Berlin er{\"o}ffneten Zentralb{\"u}ro der Zionistischen Weltorganisation. Mit der Macht{\"u}bernahme der Nationalsozialisten 1933 endete Loewes langj{\"a}hrige T{\"a}tigkeit als Bibliothekar der Berliner Universit{\"a}tsbibliothek und er emigrierte mit seiner Familie nach Tel Aviv. Zu diesem Zeitpunkt blickte er auf einen 30 Jahre andauernden Einsatz f{\"u}r den Aufbau einer j{\"u}dischen Nationalbibliothek in Jerusalem zur{\"u}ck. Er w{\"a}re beinahe ihr erster Direktor geworden. Basierend auf umfangreichem Material aus israelischen und deutschen Archiven sowie einem großen Korpus weiterer zeitgen{\"o}ssischer Quellen untersucht Frank Schl{\"o}ffels Buch am Beispiel der Biographie Heinrich Loewes soziale und kulturelle Verflechtungsprozesse. H{\"a}ufig von konkreten raum-zeitlichen Settings ausgehend - einem Ort etwa wie der Bibliothek oder der Redaktion -, richtet er einerseits den Blick auf das in diesen Kontexten entstehende Wissen, anderseits auf die sich kn{\"u}pfenden Beziehungen zwischen Orten und zwischen Menschen, Gegenst{\"a}nden und Ideen.}, language = {de} } @phdthesis{Schlichting2018, author = {Schlichting, Johanna}, title = {Die Verfolgung {\"o}ffentlicher Interessen mithilfe der Vergabesperre}, series = {Schriften zum Vergaberecht ; 50}, journal = {Schriften zum Vergaberecht ; 50}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-4748-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {233}, year = {2018}, abstract = {Eine Vergabesperre ist der l{\"a}ngerfristige Ausschluss eines Unternehmens von der {\"o}ffentlichen Auftragsvergabe. Sie geht damit in ihrer Intensit{\"a}t deutlich {\"u}ber den Einzelfallausschluss hinaus und kann f{\"u}r die betroffenen Unternehmen gegebenenfalls sogar existenzbedrohend sein. Obwohl die Verh{\"a}ngung von Vergabesperren seit langem praktiziert wird, hat sie auch im Zuge der Vergaberechtsreform im Jahr 2016 keine eindeutige Regelung erfahren. Diese Arbeit untersucht daher die rechtliche Zul{\"a}ssigkeit solcher Vergabesperren. Die {\"o}ffentliche Auftragsvergabe, die origin{\"a}r lediglich Beschaffungszwecken dient, wird seit einigen Jahren verst{\"a}rkt zur Verfolgung anderer, h{\"a}ufig politischer Ziele eingesetzt. Schwerpunkt der Arbeit ist daher die Frage, ob eine Vergabesperre zur Verfolgung solcher {\"o}ffentlicher Zwecke verh{\"a}ngt werden darf, die keinen unmittelbaren Zusammenhang zur Auftragsvergabe aufweisen. Von besonderer Bedeutung ist dabei der Einsatz der Vergabesperre als Sanktionsmittel.}, language = {de} } @phdthesis{Schlereth2018, author = {Schlereth, Thomas}, title = {Konjunktion}, publisher = {tanscript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-4418-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {278}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Scheerer2018, author = {Scheerer, Jana Sibylle}, title = {Zur Aushandlung interaktionaler und politischer Accountability in Wahlsendungen mit Zuschauerbeteiligung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {378}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Scharlau2018, author = {Scharlau, Maria}, title = {Schutz von Versammlungen auf privatem Grund}, series = {Jus Internationale et Europaeum}, journal = {Jus Internationale et Europaeum}, number = {142}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16-156005-7}, issn = {1861-1893}, doi = {10.1628/9783161560064}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XXVII, 268}, year = {2018}, abstract = {The freedom of assembly is a fundamental right in a functioning democracy - but does it apply when the public gathers to demonstrate on private property? Do land owners of, for example, privatized areas such as shopping malls, airports or railway stations have to tolerate protests on their premises? Maria Scharlau examines how the conflict between property rights and the right to peaceful protest could be solved.}, language = {de} } @phdthesis{SarnesNitu2018, author = {Sarnes-Nitu, Juliane}, title = {Mit der Schuldenbremse zu nachhaltigen Staatsfinanzen?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413804}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {294}, year = {2018}, abstract = {The core question of this paper is: Does the debt brake secure fiscal sustainability in Germany? To answer this question, we will first examine the effects of the introduction of the debt brake on the German federal states in the period 2010-16. For this purpose, the observed consolidation performance and the consolidation incentive or pressure experienced by the federal states were evaluated with the help of a scorecard specifically developed for this purpose. Multiple regression analysis was used to analyze how the scorecard factors affect the consolidation performance of the federal states. It found that nearly 90\% of the variation was explained by the independent variables budgetary position, debt burden, revenue growth and pension burden. Thus the debt brake likely played a subordinate role in the 2009-2016 consolidation episode. Subsequently, the data collected in 65 expert interviews was used to analyze the limits of the new fiscal rule, and to determine which potential risks could hinder or prevent the debt brake in the future: municipal debt, FEUs, contingent liabilities in the form of guarantees for financial institutions and pension obligations. The frequently expressed criticism that the debt brake impedes economic growth and public investments is also reviewed and rejected. Finally, we discuss potential future developments regarding the debt brake and the German public administration as well as future consolidation efforts of the L{\"a}nder.}, language = {de} } @phdthesis{Sakowski2018, author = {Sakowski, Fabian}, title = {Bodennutzung in der New Economic Geography}, series = {Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft}, journal = {Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft}, number = {7}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-426-5}, issn = {2190-8702}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413737}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xiv, 290}, year = {2018}, abstract = {Mit der New Economic Geography (NEG) kann die Verteilung von Unternehmen und Arbeitskr{\"a}ften auf Regionen modellhaft diskutiert werden. In diesem Beitrag wird untersucht, welche r{\"a}umlichen Verteilungen der mobilen Arbeitskr{\"a}fte und Unternehmen in einem NEG-Modellansatz resultieren, wenn die Gr{\"o}ße einer Region und damit der ihr zur Verf{\"u}gung stehende Boden, die zu {\"u}berwindende Distanz f{\"u}r den G{\"u}tertransport innerhalb der Regionen, sowie Bodennutzungskonkurrenzen zwischen Wohnen, Industrie und Landwirtschaft ber{\"u}cksichtigt werden. Auch wird der Frage nachgegangen, welche Wohlfahrtswirkungen hierbei resultieren.}, language = {de} } @phdthesis{Rupp2018, author = {Rupp, Michael}, title = {„Probably the Finest Organisation of its Kind"}, doi = {10.25932/publishup-42985}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-429851}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {334}, year = {2018}, abstract = {Die Entstehung der modernen britischen Nachrichtendienstarchitektur fiel in die erste H{\"a}lfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Zeitgleich erfuhr die britische Gesellschaft eine nie dagewesene Demokratisierung. Die Arbeit versucht darzulegen, wie auch vermeintlich arkane Bereiche staatlichen Handelns in {\"o}ffentliche Aushandlungsprozesse eingebettet sind und rekonstruiert deshalb erstmals systematisch {\"o}ffentliche und fach{\"o}ffentliche Diskurse {\"u}ber Nachrichtendienste Großbritanniens im Zeitalter der Weltkriege.}, language = {de} } @phdthesis{Rumschoettel2018, author = {Rumsch{\"o}ttel, Jens}, title = {Charakterisierung von DNA-Polyplexen mit verzweigten reinen und Maltose modifizierten Poly(ethyleniminen) sowie Polyplexen mit Goldnanopartikeln}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {125}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Rubach2018, author = {Rubach, Charlott}, title = {Kooperationsbeziehungen zwischen Eltern und Lehrkr{\"a}ften am Ende der Sekundarstufe I}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Roes2018, author = {Roes, Michel}, title = {Corporate Social Responsibility und finanzielle Performance von b{\"o}rsennotierten Unternehmen}, series = {Schriftenreihe Finanzierung und Banken}, volume = {2018}, journal = {Schriftenreihe Finanzierung und Banken}, number = {31}, publisher = {Wissenschaft \& Praxis}, address = {Sternenfels}, isbn = {978-3-89673-748-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XVII, 284}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Roder2018, author = {Roder, Phillip}, title = {Kombination von Fluoreszenzmikroskopie und Rasterkraftmikroskopie zur Aufkl{\"a}rung physiologischer Prozesse in lebenden Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419806}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xvi, 113}, year = {2018}, abstract = {Innerhalb dieser Doktorarbeit wurde eine neuartige Mikromanipulationstechnik f{\"u}r die lokale Fl{\"u}ssigkeitsabgabe am komplexen Dr{\"u}sengewebe der Schabe P. americana charakterisiert und f{\"u}r die damit verbundene gezielte Manipulation von einzelnen Zellen in einem Zellkomplex (Gewebe) angewandt. Bei dieser Mikromanipulationstechnik handelt es sich um die seit 2009 bekannte nanofluidische Rasterkraftmikroskopie (FluidFM = fluidic force microscopy). Dabei werden sehr kleine mikrokan{\"a}lige Rasterkraftspitzen bzw. Mikro-/Nanopipetten mit einer {\"O}ffnung zwischen 300 nm und 2 µm verwendet, mit denen es m{\"o}glich ist, sehr kleine Volumina im Pikoliter- bis Femtoliter-Bereich (10-12 L - 10-15 L) gezielt und ortsgenau abzugeben. Das Ziel dieser Arbeit war die Analyse zellul{\"a}rer Prozesse, wie z. B. Zell-Zell-Kommunikation oder Signalweiterleitung, zwischen benachbarten Zellen unter Zuhilfenahme der Fluoreszenzmikroskopie. Mit dieser Methode k{\"o}nnen die Zellen und ihre Bestandteile mittels vorheriger Farbstoffbeladung unter einem Mikroskop mit hohem Kontrast optisch dargestellt werden. Mit Hilfe der Fluoreszenzmikroskopie sollten schlussendlich die zellul{\"a}ren Reaktionen innerhalb des Gewebes nach der lokalen Manipulation visualisiert werden. Zun{\"a}chst wurde die Anwendung des Systems an Luft und w{\"a}ssriger Umgebung beschrieben. In diesem Zusammenhang wurde eine Reinigungs- und Beladungsmethode entwickelt, mit der es m{\"o}glich war, die kostspieligen Mikro-/Nanopipetten zu reinigen und anschließend mehrmals wiederzuverwenden. Hierzu wurde eine alternative Methode getestet, mit der das Diffusionsverhalten von Farbstoffmolek{\"u}len in unterschiedlichen Medien untersucht werden kann. Des Weiteren wurden die Systemparameter optimiert, welche n{\"o}tig sind, um zwischen der Probenoberfl{\"a}che und der Pipette einen guten Pipetten{\"o}ffnungs-abschluss zu erhalten. Dieser Abschluss ist essentiell, damit die abgegebene Fl{\"u}ssigkeit ausschließlich in der Abgaberegion mit der Probe wechselwirkt und die darauffolgenden Reaktionen nur innerhalb des Gewebes erfolgen, da ansonsten die Zell-Zell-Signalweiterleitung zwischen den Zellen nicht eindeutig nachvollzogen werden kann. Diese interzellul{\"a}re Kommunikation wurde anhand zweier sekund{\"a}rer Botenstoffe (Ca2+ und NO) untersucht. Hierbei war es m{\"o}glich einzelne lokale Reaktionen zu detektieren, welche sich {\"u}ber weitere Zellen ausbreiteten. Schlussendlich wurde die Fertigung einer speziellen Injektionspipette beschrieben, welche an zwei biologischen Systemen getestet wurde.}, language = {de} } @phdthesis{Rihm2018, author = {Rihm, Thomas}, title = {Der Subjektstandpunkt als erg{\"a}nzender Fokus in der Schulentwicklungsforschung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {244}, year = {2018}, abstract = {Ausgangspunkt meiner Forschungsarbeit war der Umstand, dass Forschungsbez{\"u}ge, die im subjektwissenschaftlichen Sinne dezidiert vom Standpunkt der Lernenden ausgehen, bis dato im Rahmen der Schulentwicklungsforschung erheblich unterrepr{\"a}sentiert waren und sind. Im Wesentlichen waren es zu Beginn der Forschungst{\"a}tigkeit Untersuchungen, die die Sch{\"u}lerperspektive im Rahmen eines vorbestimmten schulorganisatorischen Settings als erkenntnisleitendes Interesse verfolgten. Zinnecker (2005) sprach von einer Schulentwicklung "ohne Sch{\"u}ler". Forschungsanlagen, die gew{\"a}hlten Forschungsmethoden, Muster, mit denen die Forschenden die gewonnen Daten interpretierten, waren etwa weitgehend von Funktionalit{\"a}t mit Bezug auf die institutionellen Erwartungen bzw. Anforderungen gepr{\"a}gt. Die hier vorgelegte Dissertation basiert auf 12 Texten, die ich aus meinen bisherigen Ver{\"o}ffentlichungen ausgew{\"a}hlt und im Rahmen eines einf{\"u}hrenden Textes, als ein aufeinander aufbauendes Forschungsprogramm dargestellt habe. Im Kern ging und geht es mir darum, mit dem Subjektstandpunkt als Forschungsperspektive, die Schulentwicklungsforschung substantiell zu erg{\"a}nzen. Mein Forschungsansatz zielt auf verschiedene Ebenen der Forschung: auf eine kategoriale Ebene, auf eine konzeptionelle Ebene und auf die Ebene praxisrelevanter Fragestellungen.}, language = {de} } @phdthesis{Riemer2018, author = {Riemer, Nastja}, title = {Diazoniumsalze f{\"u}r die Synthese von Pflanzenschutzmitteln}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {187}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Riedel2018, author = {Riedel, Peter}, title = {Mit Mitra und Statuten}, series = {Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte ; 19}, journal = {Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte ; 19}, publisher = {Lukas}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86732-264-5}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {271}, year = {2018}, abstract = {Der Autor beschreibt in einer Verbindung von kirchen- und landesgeschichtlichen Forschungsans{\"a}tzen, wie die Bisch{\"o}fe von Brandenburg von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis zur Reformation durch liturgisch-pontifikale Handlungen und di{\"o}zesane Gesetzgebung einen eigenen Handlungsspielraum gegen{\"u}ber den weltlichen Landesherren behaupten konnten. Die Arbeit setzt dabei drei Schwerpunkte: Eine Fallstudie zeigt eingangs am Beispiel der geistlichen Institutionen der Stadt Zerbst die Praxis pontifikaler Handlungsm{\"o}glichkeiten auf. Die Di{\"o}zesanstatuten des 14. und 15. Jahrhunderts spiegeln bisch{\"o}fliches Handeln dagegen im Licht normativer Quellen; eine Betrachtung der bisch{\"o}flichen Stellvertreter - Weihbisch{\"o}fe, Generalvikare, Offiziale, Archidiakone und Pr{\"o}pste - schließlich verbindet kirchen-, sozial- und verwaltungsgeschichtliche Aspekte pontifikaler T{\"a}tigkeitsfelder. Die vom Historischen Institut der Universit{\"a}t Potsdam mit dem Dr. Elisabeth Hamacher-Stiftungspreis ausgezeichnete Dissertation hebt somit anders als in der bisherigen Forschung die Bedeutung der Bisch{\"o}fe in der brandenburgischen Landesgeschichte neu hervor.}, language = {de} } @phdthesis{Ramage2018, author = {Ramage, Justine Lucille}, title = {Impact of Hillslope Thermokarst on the Nearshore Carbon Budget Along the Yukon Coast, Canada}, doi = {10.25932/publishup-42186}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421867}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xvii, 103}, year = {2018}, abstract = {In ice-rich permafrost regions, changes in the permafrost thermal regime cause surface disturbances. These changes are amplified by the increase in air temperatures recorded in the Arctic in the past decades. Thermokarst is a process that leads to surface subsidence and formation of characteristic landforms following thawing of ice-rich permafrost or melting of massive ice. Thermokarst is widespread on hillslopes and the number of associated landforms is increasing in the Arctic. Through this process large amounts of material are eroded and transported to the sea or accumulate along hillslopes. While hillslope thermokarst modifies terrestrial and aquatic ecosystems, there is limited understanding of its environmental impact at a regional scale. In this thesis we quantify the environmental impacts of hillslope thermokarst on the valley and nearshore ecosystems along the Yukon Coast, Canada. Using supervised machine learning, we identified geomorphic factors that favour the development of coastal retrogressive thaw slump (RTS), one of the most dynamic hillslope thermokarst landform. Coastal geomorphology and ground ice type and content play a major role in RTS occurrence. Using aerial photographs and satellite imagery, we traced the evolution of RTSs between 1952 and 2011. During this time, the number and areal coverage of RTSs increased by 73\%. RTSs eroded and partly released to the nearshore zone organic carbon contained in millions of cubic meters of material. Our results show that 56\% of the RTSs identified along the coast in 2011 have eroded 16.6 × 10^6 m3 of material; a large part (45\%) was transported alongshore due to coastal processes. Moreover, we show that RTSs are a major contributor to the carbon budget in the nearshore ecosystem: 17\% of the coastal RTSs identified in 2011 contributed annually up to 0.6\% of the organic carbon released by coastal retreat along the Yukon Coast. To assess the impact of hillslope thermokarst on the terrestrial ecosystem, we measured the spatial distribution of soil organic carbon (SOC) and total nitrogen (TN) along hillslopes in three Arctic valleys. We highlight the high spatial variability in the distribution of SOC and TN in the valleys. This distribution is caused by complex soil processes occurring along the hillslopes. Hillslope thermokarst impacts the degradation of organic matter and affects the storage of SOC and TN.}, language = {de} } @phdthesis{Raden2018, author = {Raden, Anja}, title = {Digitalisierung und Internationales Steuerrecht}, series = {Schriften zum Steuerrecht ; Band 132}, journal = {Schriften zum Steuerrecht ; Band 132}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15447-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {238}, year = {2018}, abstract = {Grenz{\"u}berschreitende, internetbasierte Dienstleistungen werfen zahlreiche steuerrechtliche Probleme auf. Die Grundfrage lautet, wie im digitalen Zeitalter das Besteuerungssubstrat zwischen den beteiligten Staaten idealerweise aufzuteilen ist. Die Umsatzsteuer ist strukturell geeignet, die fortschreitende Digitalisierung rechtlich in den Griff zu bekommen. Bislang fehlen jedoch technische L{\"o}sungsans{\"a}tze, um den Ans{\"a}ssigkeitsort von Dienstleistungsempf{\"a}ngern zweifelsfrei feststellen zu k{\"o}nnen. F{\"u}r die Ertragsteuer sind betriebsst{\"a}ttengebundene und betriebsst{\"a}ttenlose L{\"o}sungskonzepte zu analysieren. Die betriebsst{\"a}ttengebundenen Optionen kn{\"u}pfen an einen digitalen Nexus an, z.B. Webseitenklicks. Zu den betriebsst{\"a}ttenlosen Entw{\"u}rfen z{\"a}hlt u.a. eine Quellensteuer auf digitale Transaktionen. Durchsetzen d{\"u}rfte sich die formelhafte Gewinnaufteilung. Ihr gelingt durch eine starre Aufteilung der Gewinne eine realit{\"a}tsnahe Abbildung der grenz{\"u}berschreitenden Wertsch{\"o}pfungsketten.}, language = {de} } @phdthesis{Poltz2018, author = {Poltz, Nadine}, title = {Die Entwicklung numerisch-mathematischer Fertigkeiten im Vorschulalter}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {269}, year = {2018}, abstract = {Wie stark eine Person in ihrer allt{\"a}glichen Umgebung auf Anzahlen achtet (Spontane Fokussierung auf Anzahligkeit, kurz SFON) ist individuell sehr unterschiedlich. Zwar liegen bereits hinreichende Belege f{\"u}r einen Zusammenhang zwischen SFON und Z{\"a}hlfertigkeiten, Subitizing und basalen sowie h{\"o}heren arithmetischen Fertigkeiten im Kindergarten und der fr{\"u}hen Grundschulzeit vor, die Einordnung der relativen Bedeutsamkeit von SFON gegen{\"u}ber bereits bekannten und gut belegten Pr{\"a}diktoren fehlt jedoch. Daneben lag der bisherige Schwerpunkt vorrangig auf Z{\"a}hlfertigkeiten. Offen bleiben die Kompetenzen des Kindes in der Mengenerfassung und -verarbeitung sowie die bereits im Vorschulalter vorhandene Kenntnis arabischer Ziffern. Die Daten dieser Arbeit wurden im Rahmen einer großen epidemiologischen Studie (SCHUES) erhoben. Eine Stichprobe von 1868 Kindergartenkindern (964 Jungen und 904 M{\"a}dchen) konnte zw{\"o}lf Monate vor ihrem Schuleintritt erstmalig untersucht werden. Die Kinder waren hier im Mittel 63 Monate alt. 1704 Kinder konnten erneut rund neun Monate sp{\"a}ter (im Mittel drei Monate vor Schulbeginn) getestet werden. Das mittlere Alter der Kinder lag bei 72 Monaten. Die erfassten numerisch-mathematischen Fertigkeiten lassen sich in drei Teilbereiche gliedern: Z{\"a}hlfertigkeiten, Ziffernkenntnis und Rechnen/Mengenerfassung. Daneben wurden SFON, die nonverbale und verbale Intelligenz, die phonologische Schleife, der visuell-r{\"a}umliche Notizblock sowie die zentrale Exekutive und die Aufmerksamkeit zu beiden Messzeitpunkten erhoben. Die SFON-Tendenz zeigte eine m{\"a}ßige, numerisch-mathematische Fertigkeiten eine m{\"a}ßige bis hohe Stabilit{\"a}t {\"u}ber die Zeit. Der an bisher deutlich kleineren Stichproben gefundene Zusammenhang zwischen der SFON-Tendenz und den numerisch-mathematischen Fertigkeiten konnte in der vorliegenden Arbeit repliziert werden. Eine Vorhersage auff{\"a}lliger als auch sehr guter numerisch-mathematischer Leistungen gelang jedoch weder quer- noch l{\"a}ngsschnittlich mit ausreichend hoher Genauigkeit. Auch der bereits in der Literatur beschriebene reziproke Zusammenhang zwischen SFON und numerisch-mathematischen Fertigkeiten konnte durch die vorliegende Arbeit an einer großen Stichprobe repliziert werden. Dar{\"u}ber hinaus wurden Hinweise auf die kausale Struktur des Zusammenhangs gewonnen: Die Ergebnisse zeigten, dass numerisch-mathematische Fertigkeiten SFON besser vorhersagen konnten als andersherum. Die Ergebnisse der Pfadanalysen zeigten weiterhin, dass SFON neben den bedeutsamen Konstrukten des Arbeitsged{\"a}chtnisses, der Intelligenz und der Aufmerksamkeit einen eigenst{\"a}ndigen Beitrag f{\"u}r die Entwicklung numerischer als auch mathematischer Fertigkeiten leistet. Auch auf die weitere numerische und mathematische Entwicklung bis kurz vor Schuleintritt hat SFON einen bedeutsamen Einfluss. Dieser vollzieht sich jedoch indirekt {\"u}ber das numerisch-mathematische Vorwissen.}, language = {de} } @phdthesis{Pohl2018, author = {Pohl, Anna}, title = {Shaping via binding}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {119,XVIII}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Pavleski2018, author = {Pavleski, Stefan}, title = {Arbeitslosigkeit in S{\"u}dosteuropa im Kontext der EU-Integration}, series = {Potsdam Economic Studies}, journal = {Potsdam Economic Studies}, number = {7}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-421-0}, issn = {2196-8691}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404287}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xxi, 263}, year = {2018}, abstract = {Diese Arbeit besteht aus drei Aufs{\"a}tzen. Der erste Aufsatz („Die Arbeitsmarktpolitik in S{\"u}dosteuropa: Von der Transformation bis zur EU-Integration") er{\"o}rtert die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in S{\"u}dosteuropa und die damit einhergehenden Entwicklungen auf den jeweiligen Arbeitsm{\"a}rkten seit 1991. Im Fokus steht dabei der Einfluss der Arbeitslosigkeit (als systemunabh{\"a}ngiges Problem) auf den EU-Integrationsprozess in den jugoslawischen Nachfolgestaaten und Albanien. Welchen Einfluss haben der qualifikatorische und regionale Mismatch auf die Arbeitslosigkeit in Kroatien? Um diese Frage zu beantworten, wird im zweiten Kapitel dieser Arbeit („Arbeitslosigkeit im Transformationsprozess: Qualifikatorischer und regionaler Mismatch in Kroatien") der Mismatch sowohl statisch mit Mismatch-Indikatoren als auch dynamisch im Rahmen der Matching-Funktion er{\"o}rtert. Unter Anwendung von Paneldaten f{\"u}r neun Berufsgruppen und 21 Regionen im Zeitraum zwischen Januar 2004 und Juni 2015 wird in diesem Kapitel mithilfe von Fixed-Effects-Modellen dieser Einfluss gesch{\"a}tzt. F{\"u}hrt die Anpassung der Arbeitslosenversicherungsgesetze an die EU-Standards zu einer Verbesserung der Arbeitsmarktergebnisse in den Staaten S{\"u}dosteuropas? Mit Hilfe von Paneldaten f{\"u}r den Zeitraum 1996-2014 wird f{\"u}r f{\"u}nf s{\"u}dosteurop{\"a}ische Staaten (Albanien, Kroatien, Mazedonien, Montenegro und Serbien) dieser Einfluss im Rahmen eines Differenz-in-Differenzen-Modells im dritten Aufsatz („Unvollst{\"a}ndige Integration: Eine Differenz-in-Differenzen-Analyse der s{\"u}dosteurop{\"a}ischen Arbeitsm{\"a}rkte") gesch{\"a}tzt.}, language = {de} } @phdthesis{Muenzberg2018, author = {M{\"u}nzberg, Marvin}, title = {Inline-Untersuchung der Tr{\"u}bung und Partikelgr{\"o}ße von hochkonzentrierten Dispersionen mit Lichtstreutechniken}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {85}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Meyer2018, author = {Meyer, Susann}, title = {Wirkung und Wirkungsweise von Ectoin auf DNA-Molek{\"u}le}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {103}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Matuschka2018, author = {Matuschka, Philip}, title = {Das Nonaffektationsprinzip}, series = {Schriften zum {\"o}ffentlichen Recht : S{\"o}R ; 1394}, journal = {Schriften zum {\"o}ffentlichen Recht : S{\"o}R ; 1394}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15605-4}, issn = {0582-0200}, doi = {10.3790/978-3-428-55605-2}, pages = {424}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Markmann2018, author = {Markmann, Friedrich}, title = {Lokale Leistungserbringung im kommunalen Interesse}, series = {Kommunalrechtliche Studien ; 6}, journal = {Kommunalrechtliche Studien ; 6}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-4929-4}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {239}, year = {2018}, abstract = {Genossenschaften haben wieder Konjunktur. Sie bet{\"a}tigen sich in einer Vielzahl von Einsatzfeldern, die herk{\"o}mmlicherweise den kommunalen Selbstverwaltungsaufgaben zufallen. Dar{\"u}ber hinaus erg{\"a}nzen und ersetzen Genossenschaften das kommunale Leistungsangebot durch die Erledigung von Aufgaben, auf deren Erbringung die Kommunen selbst verzichten. In der Praxis haben sich hybride Kooperationsmodelle gebildet, die eine Vielzahl unterschiedlicher Akteure vereinen und damit f{\"u}r die lokale Leistungserbringung im kommunalen Interesse fernab einer einseitigen Bindung an „Staat" oder „Privat" einen „Dritten Weg" er{\"o}ffnen. Davon ausgehend untersucht der Verfasser, ob und unter welchen Voraussetzungen es sich bei der Genossenschaft um einen nachhaltigen Partner der Kommunen bei der Aufrechterhaltung kommunaler Infrastrukturen handeln kann.}, language = {de} } @phdthesis{Mainka2018, author = {Mainka, Stefan}, title = {Wieder gehen lernen mit Musik}, doi = {10.25932/publishup-43004}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430049}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {88}, year = {2018}, abstract = {Die Mehrzahl der Schlaganfallpatienten leidet unter St{\"o}rungen der Gehf{\"a}higkeit. Die Behandlung der Folgen des Schlaganfalls stellt eine der h{\"a}ufigsten Indikationen f{\"u}r die neurologische Rehabilitation dar. Dabei steht die Wiederherstellung von sensomotorischen Funktionen, insbesondere der Gehf{\"a}higkeit, und der gesellschaftlichen Teilhabe im Vordergrund. In Deutschland wird in der Gangrehabilitation nach Schlaganfall oft das Neurophysiologische Gangtraining nach Bobath (NGB) angewandt, das jedoch in seiner Effektivit{\"a}t kritisch gesehen wird. In Behandlungsleitlinien wird zuerst das Laufbandtraining (LT) empfohlen. F{\"u}r diese Therapie liegen Wirknachweise f{\"u}r Verbesserungen in Gehgeschwindigkeit und Gehausdauer vor. Auch f{\"u}r die Rhythmisch-auditive Stimulation (RAS), dem ebenerdigen Gangtraining mit akustischer Stimulation liegt vergleichbare Evidenz f{\"u}r Schlaganfallpatienten vor. Ziel der durchgef{\"u}hrten Studie war es, zu kl{\"a}ren ob der Einsatz von RAS die Effektivit{\"a}t von LT verbessert. Es wurden die Auswirkungen eines 4-w{\"o}chigen musikgest{\"u}tzten Laufbandtrainings auf die Gangrehabilitation von Schlaganfallpatienten untersucht. F{\"u}r die Kombinationstherapie RAS mit Laufbandtraining (RAS-LT) wurde spezielle Trainingsmusik entwickelt. Diese wurde an die individuelle Laufbandkadenz des Patienten angepasst und in Abstimmung mit der Bandgeschwindigkeit systematisch gesteigert. Untersucht wurde, ob RAS-LT zu st{\"a}rkeren Verbesserungen der Gehf{\"a}higkeit bei Schlaganfallpatienten f{\"u}hrt als die Standardtherapien NGB und LT. Dazu wurde eine klinische Evaluation im prospektiven randomisierten und kontrollierten Parallelgruppendesign mit 45 Patienten nach Schlaganfall durchgef{\"u}hrt. 45 Patienten mit Hemiparese der unteren Extremit{\"a}t oder unsicherem und asymmetrischem Gangbild wurden in der Akutphase nach Schlaganfall eingeschlossen. Bei 10 Patienten wurde die Studie w{\"a}hrend der Interventionsphase abgebrochen, davon 1 Patient mit unerw{\"u}nschter Nebenwirkung in Folge des LT. Die verwendete Testbatterie umfasste neben Verfahren zur Bestimmung der Gehfunktion wie Fast Gait Speed Test, 3-min-Walking-Time-Test und der apparativen Ganganalyse mit dem Lokometer nach Bessou eine statische Posturographie und eine kinematische 2D-Ganganalyse auf dem Laufband. Diese Methode wurde in Erweiterung der bisherigen Studienlage in dieser Form erstmals f{\"u}r diese Fragestellung und dieses Patientenkollektiv konzipiert und eingesetzt. Sie erm{\"o}glichte eine differenzierte und seitenbezogene Beurteilung der Bewegungsqualit{\"a}t. Die prim{\"a}ren Endpunkte der Studie waren die longitudinalen Gangparameter Kadenz, Gehgeschwindigkeit und Schrittl{\"a}nge. Als sekund{\"a}re Endpunkte dienten die Schrittsymmetrie, die Gehausdauer, das statische Gleichgewicht und die Bewegungsqualit{\"a}t des Gehens. Pr{\"a}-Post-Effekte wurden f{\"u}r die gesamte Stichprobe und f{\"u}r jede Gruppe durch T-Tests und wenn Normalverteilung nicht gegeben war mit dem Wilcoxon-Vorzeichen-Rangtest errechnet. F{\"u}r die Ermittlung der Wirkungsunterschiede der 3 Interventionen wurde eine Kovarianzanalyse mit zwei Kovariaten durchgef{\"u}hrt: (1) der jeweilige Pr{\"a}-Interventionsparameter und (2) die Zeit zwischen Akutereignis und Studienbeginn. F{\"u}r einzelne Messparameter waren die Vorbedingungen der Kovarianzanalyse nicht erf{\"u}llt, sodass stattdessen ein Kruskal-Wallis H Test durchgef{\"u}hrt wurde. Das Signifikanzniveau wurde auf p < 0,05 und f{\"u}r gruppenspezifische Pr{\"a}-Post-Effekte auf p > 0,016 gesetzt. Effektst{\"a}rken wurden mit Cohens d berechnet. Es wurden die Datens{\"a}tze von 35 Patienten (RAS-LT: N = 11, LT: N = 13, NGB: N = 11) mit einem Alter von 63.6 ±8.6 Jahren, und mit einer Zeit zwischen Akutereignis und Beginn der Studie von 42.1 ±23.7 Tagen ausgewertet. In der statistischen Auswertung zeigten sich in der Nachuntersuchung st{\"a}rkere Verbesserungen durch RAS-LT in der Kadenz (F(2,34) = 7.656, p = 0.002; partielles η2 = 0.338), wobei auch die Gruppenkontraste signifikante Unterschiede zugunsten von RAS-LT aufwiesen und eine Tendenz zu st{\"a}rkerer Verbesserung in der Gehgeschwindigkeit (F(2,34) = 3.864, p = 0.032; partielles η2 = 0.205). Auch die Ergebnisse zur Schrittsymmetrie und zur Bewegungsqualit{\"a}t deuteten auf eine {\"U}berlegenheit des neuen Therapieansatzes RAS-LT hin, obgleich dort keine statistischen Signifikanzen im Gruppenvergleich erreicht wurden. Die Parameter Schrittl{\"a}nge, Gehausdauer und die Werte zum statischen Gleichgewicht zeigten keine spezifischen Effekte von RAS-LT. Die Studie liefert erstmals Anhaltspunkte f{\"u}r eine klinische {\"U}berlegenheit von RAS-LT gegen{\"u}ber den Standardtherapien. Die weitere Entwicklung und Beforschung dieses innovativen Therapieansatzes k{\"o}nnen in Zukunft zu einer verbesserten Gangrehabilitation von Patienten nach Schlaganfall beitragen.}, language = {de} } @phdthesis{Luehe2018, author = {L{\"u}he, Josefine}, title = {Das Zusammenspiel von Geschlecht und sozialer Herkunft im Bildungserfolg und in den beruflichen Aspirationen}, doi = {10.25932/publishup-42887}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428870}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {198}, year = {2018}, abstract = {Studien zum Bildungserfolg in Deutschland weisen auf verschiedene Ungleichheitsdimensionen hin. So wurde wiederholt ein enger Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und dem schulischen Bildungserfolg dokumentiert. Des Weiteren stellen auch Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg einen vielfach berichteten und sowohl wissenschaftlich als auch gesellschaftlich diskutierten Befund dar. Der großen Anzahl an Studien, die sich jeweils einer dieser Ungleichheitsdimensionen widmen, steht jedoch ein Forschungsbedarf bez{\"u}glich des systematischen Wissens {\"u}ber die Wechselwirkung von Geschlecht und sozialer Herkunft im Bildungserfolg gegen{\"u}ber. Vor diesem Hintergrund hat die vorliegende Arbeit zum Ziel, das Zusammenspiel von Geschlecht und sozialer Herkunft zu untersuchen, wobei sie von zwei {\"u}bergeordneten Fragestellungen geleitet wird, die im Rahmen von vier Teilstudien untersucht werden.Erstens wurde das Zusammenspiel von Geschlecht und sozio{\"o}konomischem Status (SES) in unterschiedlichen Facetten des Bildungserfolges sowie in den Berufsaspirationen analysiert (Teilstudien 1-3). Zweitens wurde untersucht, inwiefern die elterlichen Geschlechterrollenvorstellungen mit den Schulleistungen ihres Kindes assoziiert sind. Vor diesem Hintergrund wurde ebenso der Zusammenhang zwischen den elterlichen Geschlechterrollenvorstellungen und Merkmalen des famili{\"a}ren Hintergrundes analysiert (Teilstudie 4). Zusammenfassend betrachtet weisen die Ergebnisse der Teilstudien auf eine Wechselwirkung von Geschlechtszugeh{\"o}rigkeit und sozialer Herkunft im Bildungserfolg sowie in den beruflichen Aspirationen hin, auch wenn die entsprechenden Effekte eher klein ausfallen. Entgegen der gesellschaftlichen Konnotation von Mathematik als „Jungenfach" stellen die Befunde damit beispielsweise einen Hinweis darauf dar, dass die vielfach zitierten Geschlechterunterschiede in den mathematischen Kompetenzen nicht als „naturgegeben" sondern beeinflussbar verstanden werden k{\"o}nnen. Damit untermauern die Ergebnisse die unter anderem im Rahmen verschiedener Theorien herausgestellte Bedeutsamkeit des Sozialisationskontextes f{\"u}r die Entwicklung der F{\"a}higkeiten und Ziele von Jungen und M{\"a}dchen sowie die im internationalen Vergleich gezeigte Variabilit{\"a}t von Geschlechterunterschieden in Schulleistungen.}, language = {de} } @phdthesis{Krumpel2018, author = {Krumpel, Sebastian}, title = {Alexander von Humboldt - zwischen Europa und Amerika}, series = {Hispano-Americana ; 59}, journal = {Hispano-Americana ; 59}, publisher = {Lang}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-631-77015-3}, pages = {391}, year = {2018}, abstract = {Anhand einer inhaltlichen Untersuchung der franz{\"o}sischen f{\"u}nfb{\"a}ndigen Oktavausgabe seines Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne (1811), unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der intertextuellen Bez{\"u}ge, wird Alexander von Humboldt auf multiplen Ebenen als Denker zwischen Europa und Amerika ausgewiesen. In seinem Werk {\"u}ber Neuspanien durchbricht er die Inferiorisierung amerikanischer bzw. kreolischer Wissenschaftler und schafft ein Bewusstsein fernab eurozentrischer Denkmuster. Dies {\"a}ußert sich unter anderem in Humboldts unvoreingenommener intertextueller Einbeziehung von Vertretern verschiedener Str{\"o}mungen der Aufkl{\"a}rung, insbesondere des kreolischen aufkl{\"a}rerischen Denkens.}, language = {de} } @phdthesis{Kriemann2018, author = {Kriemann, Hans-Peter}, title = {Hineingerutscht? Die NATO und Deutschland im Kosovo-Krieg}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Kretschmann2018, author = {Kretschmann, Julia}, title = {Die psychosoziale Entwicklung in alterskonformen und altersabweichenden Jahrgangsklassen}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {186}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Kramer2018, author = {Kramer, Hubertus}, title = {B{\"u}rgerwindparks}, series = {Schriften zum Umweltenergierecht ; 27}, journal = {Schriften zum Umweltenergierecht ; 27}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-4668-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {340}, year = {2018}, abstract = {In Deutschland st{\"o}ßt der Ausbau der Windenergie mit dem zunehmenden Heranr{\"u}cken an Wohnbebauungen immer h{\"a}ufiger auf Widerstand bei der lokalen Bev{\"o}lkerung. Die St{\"a}rkung von B{\"u}rgerwindparks gegen{\"u}ber dem alleinigen Betrieb durch große Energiekonzerne bildet die Chance wieder mehr Akzeptanz f{\"u}r die Windenergie zu schaffen. Das Werk widmet sich in diesem Zusammenhang einer Reihe von Fragestellungen, die verschiedene Rechtsgebiete ber{\"u}hren. Angesichts nur noch begrenzt zur Verf{\"u}gung stehender Windenergiefl{\"a}chen wird untersucht, ob und mit welchen Mitteln, beispielsweise des Raumordnungs- und Bauplanungsrechts sowie vertraglicher Instrumente, Fl{\"a}chen speziell f{\"u}r B{\"u}rgerwindparks gesichert werden k{\"o}nnen. Daneben erf{\"a}hrt der Leser in welchem Rahmen die Regelungen des Kommunalwirtschaftsrechts Gemeinden eine Beteiligung an B{\"u}rgerwindparks erlauben. Schließlich werden verschiedenste Gesellschaftsformen daraufhin analysiert, ob sie sich als Organisationsform eines B{\"u}rgerwindparks eignen.}, language = {de} } @phdthesis{Koch2018, author = {Koch, Georg}, title = {Funde und Fiktionen}, series = {Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert ; 11}, journal = {Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert ; 11}, publisher = {Wallstein}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-3421-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {336}, year = {2018}, abstract = {Urgeschichte im Fernsehen als Spiegel gesellschaftlicher Themen der Gegenwart. Unser gesichertes Wissen {\"u}ber die Urgeschichte der Menschheit ist angesichts der d{\"u}nnen Quellenlage sehr begrenzt. Dennoch werden seit l{\"a}ngerer Zeit sehr erfolgreiche Fernsehdokumentationen ausgestrahlt, die minuti{\"o}s den Alltag in der fernsten menschlichen Vergangenheit pr{\"a}sentieren. Georg Koch untersucht, wie diese Darstellungen aus dem Zusammenspiel von Filmemachern und Wissenschaftlern entstanden und welchen Wandel sie seit den 1950er Jahren in der Bundesrepublik und in Großbritannien durchliefen. Er zeigt, wie Arch{\"a}ologen zu Medienstars des fr{\"u}hen britischen Fernsehens wurden, wie Hightech, Exotik und Abenteuer Einzug in die Darstellung der Arch{\"a}ologie hielten und wie inszenierte Erz{\"a}hlungen ein Millionenpublikum erreichten. Dabei wird deutlich, dass sich in den Betrachtungen der Urgeschichte stets Projektionen der Gegenwart finden, die zeitgem{\"a}ße Antworten auf gesellschaftliche Fragen bieten.}, language = {de} } @phdthesis{Knoepfle2018, author = {Kn{\"o}pfle, Timo Andreas}, title = {Methoden der Datenerhebung in der Verhandlungsforschung}, series = {Schriftenreihe zum Verhandlungsmanagement ; 8}, journal = {Schriftenreihe zum Verhandlungsmanagement ; 8}, publisher = {Kovac}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-339-10512-7}, pages = {296}, year = {2018}, abstract = {Valide generierte Daten aus Verhandlungen bilden die Grundlage zum Ergr{\"u}nden von Art und Umfang verschiedener Einflussfaktoren auf den Verhandlungsprozess und das Verhandlungsergebnis. Die Wahl einer bestimmten Datenerhebungsmethode wird weitestgehend von der jeweiligen Problemstellung einer Untersuchung bedingt. Aus diesem Zusammenhang erschließt sich die Notwendigkeit, fundierte Erkenntnisse und Empfehlungen f{\"u}r die Anwendung von bestimmten Datenerhebungsmethoden in der Verhandlungsforschung zu entwickeln. Damit einhergehend k{\"o}nnen sowohl Verbesserungspotenziale f{\"u}r die methodische Vorgehensweise zuk{\"u}nftiger Forschungsvorhaben aufgefunden als auch - basierend auf den generierten Daten - gehaltvolle Handlungsempfehlungen f{\"u}r die Verhandlungspraxis ausgesprochen werden. Zun{\"a}chst nimmt der Verfasser eine umfangreiche Literaturanalyse {\"u}ber die methodischen Praktiken der Datengewinnung in verhandlungsrelevanten Studien im Zeitraum 2005 bis 2014 vor. Basierend auf einer erg{\"a}nzend durchgef{\"u}hrten Befragung unter Verhandlungswissenschaftlern liefert er eine Prognose der zuk{\"u}nftigen Anwendungsh{\"a}ufigkeiten der Erhebungsmethoden und leitet methodische Erkenntnisse im Zeitverlauf ab. Insbesondere durch die Analyse der Passung zwischen Untersuchungsfragestellung und Datenerhebungsmethode sowie weiterer Aspekte (z. B. Art der Verhandlung, Forschungsdisziplin, Journal der Publikation, Korrespondenzautor und dessen Affiliation), welche die jeweilige Untersuchung beeinflussen k{\"o}nnten, schafft der Autor eine kontempor{\"a}re Entscheidungshilfe f{\"u}r kommende verhandlungsbezogene Forschungsaktivit{\"a}ten.}, language = {de} } @phdthesis{Klimczak2018, author = {Klimczak, Franziska}, title = {Bildlichkeit und Metaphorik in sp{\"a}tmittelalterlichen Fastnachtspielen des 15. Jahrhunderts}, isbn = {978-3-86956-408-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397320}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {208}, year = {2018}, abstract = {Die Dissertation untersucht die Sexualmetaphorik im N{\"u}rnberger Fastnachtspiel des 15. Jahrhunderts und w{\"a}hlt als Textgrundlage die Ausgabe der N{\"u}rnberger Fastnachtspiele von Adelbert von Keller als einzig vollst{\"a}ndige Sammlung. Anliegen der Dissertation ist es, die Einzigartigkeit des Wortschatzes des Fastnachtspiels herauszuarbeiten, indem mit Fokus auf die Bildhaftigkeit und die Metaphorik der obsz{\"o}nen Redeweise {\"u}ber deren Aussage- und Wirkkraft im historischen Fastnachtspielkontext reflektiert wird. Wie die Metapher gezielt tabuisierte, intime Inhalte zum Zwecke der Komik legitimiert, wird erst theoretisch ergr{\"u}ndet und dann in einer Interpretation der sprachlichen Gestaltung von Sexualit{\"a}t und Obsz{\"o}nit{\"a}t mit Blick auf den soziokulturellen Hintergrund des N{\"u}rnberger Fastnachtspiels kritisch reflektiert. In einer interdisziplin{\"a}ren Ann{\"a}herung werden zun{\"a}chst sowohl Erkenntnisse und Theorien aus der Fastnachtspiel- und Mittelalterforschung als auch theoretische Ans{\"a}tze aus der Metaphorologie und der Komikforschung zusammengetragen und diskutiert. Im Rahmen des breitgef{\"a}cherten, wissenschaftlichen Diskurses zu den Fastnachtspielen wird das N{\"u}rnberger Fastnachtspiel aus inhaltlicher, funktionaler, genderbezogener, kulturgeschichtlicher und sprachlicher Perspektive beleuchtet, um ein besseres Verst{\"a}ndnis der Sprache des Fastnachtspiels zu erlangen. Im n{\"a}chsten Schritt werden das mittelalterliche Ehe- und Familienleben und die soziale und rechtliche Stellung von Mann und Frau analysiert, indem theologisch-normativer und literarischer Ehediskurs einander gegen{\"u}bergestellt und gattungsspezifisch untersucht werden. So k{\"o}nnen Logiken und Verfahrensweisen in der mittelalterlichen Alltags-, Glaubens- und Rechtspraxis aufgedeckt werden. Dadurch ist es m{\"o}glich, die Inszenierungen des K{\"o}rpers im Fastnachtspiel einzusch{\"a}tzen, die die mittelalterliche Sexualmoral verhandeln und so mannigfaltige Bilder und Vorstellungen von Mann und Frau entwerfen. Anschließend wird in der Diskussion relevanter Metapherntheorien ergr{\"u}ndet, wie die metaphorische Sprache dabei den obsz{\"o}nen Inhalten gleichzeitig die T{\"u}r {\"o}ffnet und sie auf Distanz h{\"a}lt. Bei der Betrachtung poststrukturalistischer, erkenntnistheoretischer, kognitiver, semantischer und philosophischer Theorien zur Beschreibung der Arbeits- und Wirkweise der Metapher erweisen sich insbesondere analogieorientierte und funktionale Ans{\"a}tze als gewinnbringend, weil sie die Kontextualisierung der Metapher als bindend voraussetzen und sie als komplexes, metakognitives Ph{\"a}nomen diskutieren, das auf Interaktions- und {\"U}bertragungsprozessen beruht. Sodann werden die vielf{\"a}ltigen Anl{\"a}sse, sozialen Formen und Funktionen des Lachens in der mittelalterlichen Gesellschaft n{\"a}her in den Blick genommen, um den komisch-derbsinnlichen Duktus der Fastnachtspiele nachvollziehen zu k{\"o}nnen. Mit der Bewusstmachung wiederkehrender Elemente und Muster des Komischen kann der Unterhaltungswert der Fastnachtspielsprache exemplarisch verdeutlicht werden. Die sich anschließende umfassende Interpretation der Fastnachtspiele wird methodisch angeleitet durch die Theorie der bildlichen Rede von Hans Georg Coenen. Er bleibt mit seinen Analogiedefinitionen der klassischen Rhetorik verpflichtet und unterscheidet unter anderem „kreative", „konventionalisierte" und „lexikalisierte" Metaphern. Bei der außerordentlichen Vielfalt sexualmetaphorischer Ausdrucksweisen liegt der Fokus auf den Darstellungen der Geschlechtsorgane von Mann und Frau und dem Koitus. Die Verfasserin gelangt zu folgenden Ergebnissen: Die Metapher sorgt durch ihre bildgestaltende Vermittlung jeweils daf{\"u}r, dass der sexuelle Inhalt darstellbar wird, ohne jedoch in unmissverst{\"a}ndlicher Direktheit auf den Betrachter zu treffen. Ob sie mit ihren allt{\"a}glichen, meist b{\"a}uerlichen Bildmotiven f{\"u}r die Schamsph{\"a}re {\"u}ber- oder untertreibt, abwertet oder aufwertet, verh{\"u}llt oder entlarvt - in jedweder Form und Gestalt kann die Metapher den sexuellen Inhalt {\"a}sthetisieren. Weil sie ihn unter neuer oder anderer Perspektive betrachtet, entr{\"u}ckt sie ihn formal. Damit erscheint das Sprechen {\"u}ber Sexualit{\"a}t in der metaphorischen Rede wie auf Abstand gerechtfertigt und das Ausmaß bzw. {\"U}bermaß der Inszenierung von Sexualit{\"a}t im Fastnachtspiel {\"u}berhaupt erst m{\"o}glich. H{\"a}ufig werden Bilder vom Penis als Esel, von der Vagina als Wiese und vom Koitus als Speerkampf entworfen. Die Metapher stellt damit gewohnte Vorstellungen von Mann und Frau mitsamt den normativ gesetzten Erwartungen und Strukturen im Eheleben auf den Kopf. Das kann als obsz{\"o}n und unanst{\"a}ndig, aber auch als am{\"u}sant empfunden worden sein und heute noch empfunden werden. Immer bleibt die Metapher dabei ambigue. In ihrer mehrkanaligen Wirkweise, ihrer innovativen Kraft und auch in ihrer Widerspr{\"u}chlichkeit liegen ihre dichterische Begabung und ihre Qualit{\"a}t zur Komisierung. Damit stellt sich die kunstfertige Sprache des Fastnachtspiels der K{\"o}rperlichkeit der Spielinhalte entgegen. Die Dissertation demonstriert das innovative, normkritische Potenzial der Fastnachtspielsprache, die sie als eine Poetik der Ambiguit{\"a}t lesbar und als einen Schatz an vielf{\"a}ltigen und differenzierten Ausdrucksweisen f{\"u}r die Schamsph{\"a}re wertsch{\"a}tzbar macht. Damit leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur sprach- und literaturwissenschaftlichen Analyse des N{\"u}rnberger Fastnachtsspiels und zu einem differenzierteren Verst{\"a}ndnis von dessen kulturgeschichtlicher Bedeutung.}, language = {de} } @phdthesis{Kirchner2018, author = {Kirchner, Moritz}, title = {Der neueste Geist des Kapitalismus}, doi = {10.25932/publishup-41498}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414985}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {520}, year = {2018}, abstract = {Der neueste Geist des Kapitalismus beschreibt das heutige Mobilisierungs- und Rechtfertigungsregime, welches uns immer wieder dazu bringt, unsere Arbeitskraft zu verwerten und uns t{\"a}glich ins kapitalistische Hamsterrad zu begeben. Der alte Geist des Kapitalismus, nach dem Fleiß, Disziplin und Sparsamkeit zum gesellschaftlichen Aufstieg f{\"u}hren, tr{\"a}gt l{\"a}ngst nicht mehr. Auch reine Selbstverwirklichung, der Anspruch auf Flexibilit{\"a}t und flache Hierarchien reicht nicht mehr aus, um insbesondere gut qualifizierte Menschen zur Arbeit zu motivieren. Der neueste Geist des Kapitalismus hingegen ist das Produkt der tiefen Subjektivierung und Verinnerlichung des Neoliberalismus. Es geht um best{\"a}ndige berufliche und private Optimierung sowie ein umfassendes Nutzendenken. Gl{\"u}cklich zu sein, ist nicht mehr nur eine Option, sondern es gibt den normativen Anspruch, gl{\"u}cklich sein zu sollen. Das Leistungsprinzip wird aktiv bejaht und Leistungsgerechtigkeit eingefordert. Die Bew{\"a}ltigung von Komplexit{\"a}t wird zum Metathema. Der Anspruch auf Distinktion, insbesondere auch gegen{\"u}ber „Minderleisten" nimmt zu. Die Welt wird zunehmend durch die Brille von Zahlen und Statistiken betrachtet, und Key Performance Indicators werden zu st{\"a}ndigen Wegbegleitern. Das Leben wird, verst{\"a}rkt durch die sozialen Netzwerke, zunehmend zu einer performativen B{\"u}hne, die zugleich dem Networking dient. In der Konsequenz der best{\"a}ndigen Optimierung wird es jedoch immer schwerer, zur Ruhe zu kommen. Dieser neueste Geist des Kapitalismus, dieser umfassende Optimierungsanspruch, hat jedoch gravierende Konsequenzen. Zu den manifesten Pathologien des neuesten Geistes geh{\"o}ren gestiegene Raten von Depressionen, Burn-out und Angstst{\"o}rungen. Gesellschaftlich spreizt sich die soziale Schere immer mehr anhand der F{\"a}higkeit, Komplexit{\"a}t bew{\"a}ltigen zu k{\"o}nnen, was viele Verlierer und prek{\"a}re Gewinner produziert. Daher wird dieser neueste Geist des Kapitalismus sozialkritisch, k{\"u}nstlerkritisch und ideologiekritisch hinterfragt. Die Rolle der Gewerkschaften als der Zentralinstitution der Sozialkritik, die ein tats{\"a}chliches Gegengewicht zum neuesten Geist des Kapitalismus bieten kann, wird kontrovers diskutiert. Und es wird aufgezeigt: chillen ist die neue Subversion.}, language = {de} } @phdthesis{Kilgus2018, author = {Kilgus, Tobias}, title = {Der Integrationsprozess Kosovos in die Europ{\"a}ische Union}, series = {Region - Nation - Europa}, journal = {Region - Nation - Europa}, number = {84}, publisher = {LIT}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-643-14079-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {558}, year = {2018}, abstract = {Die Republik Kosovo stellt einen Beitrittskandidaten sui generis in der Erweiterungsgeschichte der Europ{\"a}ischen Union dar. Die besonderen Beziehungen zwischen der EU und dem "potenziellen" Kandidaten resultieren aus dem ungel{\"o}sten Territorialkonflikt mit Serbien, dem unvollendeten Staatsaufbau sowie der eingeschr{\"a}nkten Souver{\"a}nit{\"a}t Kosovos. Diese Einzelfallstudie untersucht Kosovos Integrationsprozess in den Staatenverbund im Kontext der Spezifika des Beitrittsaspiranten, der stockenden EU-S{\"u}dosterweiterung und der multiplen EU-Krise. Davon ausgehend werden vier Zukunftsszenarien f{\"u}r Kosovos Integrationsverlauf, auch mit Blick auf differenzierte Integrationsoptionen, entwickelt.}, language = {de} } @phdthesis{Keul2018, author = {Keul, Leon}, title = {Die Norminterdependenzen des Grunderwerbsteuergesetzes bei Umstrukturierungen inl{\"a}ndischer Konzerne}, series = {Schriften zum Steuerrecht ; 137}, journal = {Schriften zum Steuerrecht ; 137}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15485-2}, pages = {375}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Kesselmann2018, author = {Kesselmann, Manuela}, title = {Entwicklung eines Instrumentes zur Messung von Pr{\"a}sentismus und Handlungsempfehlungen zur Reduktion}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {239}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{KaprolGebhardt2018, author = {Kaprol-Gebhardt, Anke}, title = {Geben oder Nehmen}, publisher = {be.bra}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-208-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {312}, year = {2018}, abstract = {Geben oder nehmen? Diese Frage war nach der Wiedervereinigung nicht einfach zu beantworten. Die Euphorie {\"u}ber das Ende der deutschen Teilung 1989/90 wurde besonders fr{\"u}hzeitig und lang anhaltend von Konflikten {\"u}berschattet, die sich an ungekl{\"a}rten Eigentumsfragen an Grundst{\"u}cken in Ostdeutschland entz{\"u}ndeten. Wohl kaum ein anderes Thema hat das Zusammenwachsen zwischen Ost und West so belastet wie die Kontroversen um die R{\"u}ck{\"u}bertragung von Eigentum. Der Band bietet eine - bislang fehlende - ausgewogene Gesamtdarstellung der Eigentumsfragen im Kontext der Wiedervereinigung. Dazu geh{\"o}rt die Darstellungen der Vorbedingung der Eigentumsproblematik vor 1990, die Betrachtung der Entscheidungsfindung, die zum umstrittenen Grundsatz gef{\"u}hrt hat, eine intensive Auseinandersetzung mit den Umsetzungsproblemen der gesetzlichen Regelungen in der Praxis sowie der Versuch, die Auswirkungen f{\"u}r die Region Berlin/Brandenburg zu bilanzieren.}, language = {de} } @phdthesis{Kammel2018, author = {Kammel, Anne}, title = {Identifizierung fr{\"u}her epigenetischer Ver{\"a}nderungen, die zur Ausbildung einer Fettleber beitragen}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {130}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Jurewicz2018, author = {Jurewicz, Grażyna}, title = {Moses Mendelssohn {\"u}ber die Bestimmung des Menschen}, publisher = {Wehrhahn}, address = {Hannover}, isbn = {978-3-86525-632-4}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {244}, year = {2018}, abstract = {Die Lebensgeschichte des j{\"u}dischen Gelehrten und Aufkl{\"a}rers Moses Mendelssohn (1729-1786), der allen Hindernissen zum Trotz in den Rang einer allseits anerkannten intellektuellen Autorit{\"a}t aufstieg, wurde innerhalb der Geschichte des deutschen Judentums zum Inbegriff einer individuellen Emanzipation im Medium der Bildung. Mendelssohns Vita fand ein theoretisches Pendant in seiner Philosophie der Bestimmung des Menschen zu einer unaufh{\"o}rlichen Vervollkommnung. Beide Str{\"a}nge dieser f{\"u}r anthropologische Fragestellungen sensiblen, lebenspraktisch relevanten Metaphysik - das Nachdenken {\"u}ber eine allgemeing{\"u}ltige Bestimmung des Menschen auf der einen und die Reflexion {\"u}ber eine spezifisch j{\"u}dische Existenz auf der anderen Seite - erschließen die universelle und partikulare Dimension des menschlichen Lebens und ergeben in ihrer Verbindung ein theoretisches Integral von allgemeiner Menschennatur und kultureller Partikularit{\"a}t. Am Beispiel des Judentums f{\"u}hrt Mendelssohn die Allgemeing{\"u}ltigkeit des partikularen Anspruchs auf die Bewahrung kultureller Andersartigkeit vor. Sein bestimmungsmetaphysisches Denken gipfelt in einem Pl{\"a}doyer f{\"u}r die Toleranz, welches das geistige Erbe des deutsch-j{\"u}dischen Philosophen ausmacht.}, language = {de} } @phdthesis{Jentzsch2018, author = {Jentzsch, Christian}, title = {Vom Kadetten bis zum Admiral}, series = {Zeitalter der Weltkriege ; 19}, journal = {Zeitalter der Weltkriege ; 19}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-060499-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {623}, year = {2018}, abstract = {Die Royal Navy und die Kaiserliche Marine erlebten seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts einen grundlegenden Wandel. Pr{\"a}gten anfangs Segelschiffhybride als Hauptkampfmittel die beiden Flotten, dominierten sie Großkampfschiffe vor Beginn des Ersten Weltkrieges. Aber auch U-Boote und Seeflugzeuge spielten eine zunehmende Rolle. Vor allem die drastischen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen wirkten sich auf die Aufgaben, Rekrutierung und Ausbildung der Offiziere aus. Christian Jentzsch untersucht, wie das Seeoffizierkorps der Kaiserlichen Marine und das Executive Officer Corps der Royal Navy auf die Herausforderungen reagierten.}, language = {de} } @phdthesis{Jehle2018, author = {Jehle, Anna}, title = {Welle der Konsumgesellschaft}, series = {Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert ; 9}, journal = {Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert ; 9}, publisher = {Wallstein Verlag}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-3215-7}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {414}, year = {2018}, abstract = {Wie beeinflussten sich Massenmedien und Massenkonsum im Frankreich der Nachkriegszeit gegenseitig? Radio Luxembourg war in der europ{\"a}ischen Rundfunklandschaft der Nachkriegszeit eine Ausnahme: Die privatkommerzielle Radiostation sendete werbefinanzierte Unterhaltungsprogramme in die benachbarten Staaten und erreichte damit ein Millionenpublikum. Die Autorin Anna Jehle zeigt anhand verschiedener Untersuchungsfelder - der Unternehmens- und Programmgeschichte, der Zielgruppen, der Marketingaktivit{\"a}ten und des Werbezeitenverkaufs -, wie eng die Entwicklung der Konsumgesellschaft im Frankreich der sogenannten trente glorieuses mit der Verbreitung und Nutzung des Radios verbunden war. Mit seinem ganz auf Massenkonsum ausgerichteten Rundfunkkonzept war Radio Luxembourg nicht nur integraler Bestandteil, sondern auch Katalysator und Agent der Konsummoderne. Dies hatte weitreichende Auswirkungen f{\"u}r das franz{\"o}sische Rundfunksystem, das sich unter dem Einfluss Radio Luxembourgs kommerzialisierte, und zwar bereits lange vor der Deregulierung des Rundfunks in den 1980er Jahren.}, language = {de} } @phdthesis{Hoetzel2018, author = {H{\"o}tzel, David}, title = {Virtuelle W{\"a}hrungen im System des deutschen Steuerrechts}, series = {Steuerrecht im Rechtsstaat ; 1}, journal = {Steuerrecht im Rechtsstaat ; 1}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-406-72004-8}, doi = {10.17104/9783406798603}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {327}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Huth2018, author = {Huth, Mario}, title = {Adam von Trott der {\"A}ltere auf Himmelpfort und Badingen}, series = {Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte}, journal = {Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte}, number = {21}, publisher = {Lukas Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86732-317-8}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {475}, year = {2018}, abstract = {Die landesgeschichtliche Forschung hat den Werdegang des m{\"a}rkischen Zweiges der Familie von Trott und seiner einzelnen Mitglieder bisher weitestgehend ignoriert. Mit der nun vorliegenden Arbeit soll der defizit{\"a}ren Informationslage abgeholfen und vor allem die Etablierung des Geschlechts in brandenburgischen Landen in den Fokus ger{\"u}ckt werden. Woher kamen dessen fr{\"u}hen Vertreter, wann und wo konnten sie in der Mark Fuß fassen? Welche reichs- und territorialpolitischen Prozesse liefen zeitgleich ab, und wie beeinflussten diese eventuell den Werdegang dieser Familie? Konnte die Familie im Gegenzug eine Einflussnahme auf die Geschicke der Reichs- und Territorialpolitik entwickeln? Welche Spuren hinterließ sie in der m{\"a}rkischen Region? W{\"a}hrend eines umfangreichen Literatur- und Quellenstudiums kristallisierte sich bei dem Versuch, diese Fragen eingehend zu beantworten, die Pers{\"o}nlichkeit Adam von Trott des {\"A}lteren († 1564) heraus. Um das Jahr 1500 in der Landgrafschaft Hessen geboren, f{\"u}hrten ihn sein Ehrgeiz und seine Zielstrebigkeit in den wechselhaften geschichtlichen Zeitl{\"a}ufen der Reformation bald an den Hof des brandenburgischen Kurf{\"u}rsten Joachim II., wo er eine nahezu beispiellose Karriere absolvierte. Nebenher akkumulierte er durch die {\"U}bernahme weitl{\"a}ufiger L{\"a}ndereien der s{\"a}kularisierten M{\"o}nchszisterze Himmelpfort enormen Erblehnsbesitz in der Uckermark, dessen Konsolidierung sich die nachfolgende Generation der m{\"a}rkischen Trott verschrieb. Welche Schwierigkeiten und F{\"a}hrnisse Adam und seine Nachkommen dabei zu bew{\"a}ltigen hatten, m{\"o}chte der vorliegende Band kl{\"a}ren.}, language = {de} } @phdthesis{Huhle2018, author = {Huhle, Sebastian}, title = {Die Sanktionierung von jungen Menschen im Ordnungswidrigkeitenrecht}, series = {Schriften zum Strafrecht ; 315}, journal = {Schriften zum Strafrecht ; 315}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15330-5}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {343}, year = {2018}, abstract = {Junge Menschen werden im Ordnungswidrigkeitenrecht in erster Linie wie Erwachsene behandelt. Begehen Sie eine Ordnungswidrigkeit, so erhalten sie einen Bußgeldbescheid und werden mit Geldbuße geahndet. Dies verwundert zun{\"a}chst, denkt man an das ausdifferenzierte System der jugendstrafrechtlichen Sanktionen. Dahinter steckt jedoch die bewusste Entscheidung des Gesetzgebers, die Rechtsanwendung zu vereinfachen und zu vereinheitlichen. Bei n{\"a}herem Hinsehen entdeckt man aber, dass der Gesetzgeber dem Rechtsanwender durch die Hintert{\"u}r des Vollstreckungsrechts doch jugendgem{\"a}ße Sanktionen an die Hand gibt. Ausgehend von diesen Eigent{\"u}mlichkeiten des Ordnungswidrigkeitenrechts arbeitet die Untersuchung umfassend auf, mit welchen Sanktionen junge Menschen im Ordnungswidrigkeitenrecht konfrontiert werden und ob dies verfassungsrechtlich beanstandungsfrei ist. Die Arbeit pl{\"a}diert schließlich daf{\"u}r, das Ordnungswidrigkeitenrecht jugendgem{\"a}ß weiterzuentwickeln und zeigt hierf{\"u}r Ans{\"a}tze auf.}, language = {de} } @phdthesis{Hoffmann2018, author = {Hoffmann, Svenja Sarah Helen}, title = {Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 74}, year = {2018}, abstract = {Die Unzufriedenheit mit Gewicht und Figur gilt als bedeutsamer Risikofaktor f{\"u}r die Entstehung von gest{\"o}rtem Essverhalten und Essst{\"o}rungen im Vollbild und steht mit reduziertem psychischem Wohlbefinden in Zusammenhang. Aufgrund der hohen klinischen Relevanz wurden Gewichts- /Figursorgen v. a. bei weiblichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen vielfach untersucht. Muskelsorgen - als m{\"a}nnliches {\"A}quivalent betrachtet - stießen erst im Verlauf der letzten 20 Jahren auf vermehrtes Interesse in der psychologischen Forschung. Die aktuellen westlichen Sch{\"o}nheitsideale legen jedoch die Relevanz von Gewicht, Figur und Muskulosit{\"a}t in Bezug auf aussehensbezogene Sorgen bei beiden Geschlechtern nahe. In der vorliegenden Dissertation wurden deshalb die folgenden Fragestellungen thematisiert: (1) Auftreten: Wie sind Gewichts- /Figursorgen und Muskelsorgen bei weiblichen und m{\"a}nnlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausgepr{\"a}gt? Wie ver{\"a}ndern sie sich {\"u}ber 20 Monate? Welche Profile lassen sich bez{\"u}glich ihres Auftretens definieren? (2) Einflussfaktoren: Welchen Einfluss haben Alter, Gewichtsstatus, negative Affektivit{\"a}t und Internalisierung des Sch{\"o}nheitsideals auf Gewichts- /Figursorgen und Muskelsorgen? (3) Folgen: Welchen Einfluss haben Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen auf essensbezogene Sorgen, restriktives Essverhalten, Binge Eating, zwanghaftes Bewegungsverhalten, Verhaltensweisen zum Muskelaufbau und negative Affektivit{\"a}t? Es konnte gezeigt werden, dass mehr M{\"a}dchen von aussehensbezogenen Sorgen betroffen sind und diese im Mittel h{\"o}her ausgepr{\"a}gte Gewichts-/Figursorgen zeigen, w{\"a}hrend Jungen h{\"o}her ausgepr{\"a}gte Muskelsorgen berichten. Eine differenzierte Analyse verschiedener Subgruppen legt jedoch nahe, dass es in Gruppen mit ausgepr{\"a}gten aussehensbezogenen Sorgen keine Geschlechtsunterschiede bez{\"u}glich Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen gibt. Dieser Befund unterstreicht die Relevanz beider Aspekte bei beiden Geschlechtern und legt eine entsprechende Erfassung in zuk{\"u}nftigen Studien nahe. Des Weiteren ergaben sich Ansatzpunkte f{\"u}r die Notwendigkeit der Pr{\"a}vention bei M{\"a}dchen mit {\"U}bergewicht/Adipositas im sp{\"a}ten Jugend- und fr{\"u}hen Erwachsenenalter ebenso wie bei Jungen mit Untergewicht sowie {\"U}bergewicht/Adipositas. Neben Gewichts-/Figursorgen sollte bei weiblichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen auch die Internalisierung des schlanken Ideals thematisiert werden, um der Entstehung von auff{\"a}lligem Ess- und Bewegungsverhalten vorzubeugen. Bei beiden Geschlechtern zeigte sich außerdem die Internalisierung des athletischen Ideals als relevanter Ansatzpunkt f{\"u}r die Vorbeugung von Verhaltensweisen zum Muskelaufbau. Dar{\"u}berhinaus konnten bei beiden Geschlechtern sowohl f{\"u}r Gewichts-/Figursorgen, als auch f{\"u}r Muskelsorgen Zusammenh{\"a}nge mit potentiell gesundheitssch{\"a}dlichen Verhaltensweisen gezeigt werden. Zusammenfassend gelang in der vorliegenden Arbeit eine differenzierte Analyse von Auftreten, Einflussfaktoren und Folgen von Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Mittels, großteils prospektiver, latenter Modelle und manifester Pfadanalysen konnten bisherige Befunde {\"u}berpr{\"u}ft und erste Befunde zu den Forschungsl{\"u}cken in Bezug auf Muskelsorgen bei weiblichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen berichtet werden.}, language = {de} } @phdthesis{Hill2018, author = {Hill, Lukasz}, title = {Soziale Integration und politische Partizipation in Demokratien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420077}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {215}, year = {2018}, abstract = {Die Frage nach dem Zusammenhalt einer ganzen Gesellschaft ist eine der zentralen Fragen der Sozialwissenschaften und Soziologie. Seit dem {\"U}bergang in die Moderne bildet das Problem des Zusammenhalts von sich differenzierenden Gesellschaften den Gegenstand des wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurses. In der vorliegenden Studie stellt soziale Integration eine Form der gelungenen Vergesellschaftung dar, die sich in der Reproduktion von symbolischen und nicht-symbolischen Ressourcen artikuliert. Das Resultat dieser Reproduktion sind pluralistische Vergesellschaftungen, die, bezogen auf politische Pr{\"a}ferenzen, konfligierende Interessen verursachen. Diese Pr{\"a}ferenzen kommen in unterschiedlichen Formen, in ihrer Intensit{\"a}t und Wahrnehmung der politischen Partizipation zum Ausdruck. Da moderne politische Herrschaft aufgrund der rechtlichen und institutionellen Ausstattung einen bedeutsamen Einfluss auf soziale Reproduktion aus{\"u}ben kann (z.B. durch Sozialpolitik), stellt direkte Beeinflussung politischer Entscheidungen, als Artikulation von sich aus den Konfliktlinien etablierenden, unterschiedlichen Pr{\"a}ferenzen, das einzige legitime Mittel zwecks Umverteilung von Ressourcen auf der Ebene des Politischen dar. Somit wird die Konnotation zwischen Integration und politischer Partizipation sichtbar. In die Gesellschaft gut integrierte Mitglieder sind aufgrund einer breiten Teilnahme an Reproduktionsprozessen in der Lage, eigene Interessen zu erkennen und durch politische Aktivit{\"a}ten zum Ausdruck zu bringen. Die empirischen Befunde scheinen den Eindruck zu vermitteln, dass der demokratische Konflikt in der modernen Gesellschaft nicht mehr direkt von Klassenzugeh{\"o}rigkeit und Klasseninteressen gepr{\"a}gt wird, sondern durch den Zugang zu und die Verf{\"u}gbarkeit von symbolischen und nicht-symbolischen Ressourcen geformt wird. In der Konsequenz lautet die Fragestellung der vorliegenden Arbeit, ob integrierte Gesellschaften politisch aktiver sind. Die Fragestellung der Arbeit wird mithilfe von Aggregatdaten demokratisch-verfasster politischer Systemen untersucht, die als etablierte Demokratien gelten und unterschiedlich Breite wohlfahrtstaatlichen Maßnahmen aufweisen. Die empirische {\"U}berpr{\"u}fung der Hypothesen erfolgte mithilfe von bivariaten und multivariaten Regressionsanalysen. Die {\"u}berpr{\"u}ften Hypothesen lassen sich folgend in einer Hypothese zusammenfassen: Je st{\"a}rker die soziale Integration einer Gesellschaft, desto gr{\"o}ßer ist die konventionelle bzw. unkonventionelle politische Partizipation. Verallgemeinert ist die Aussage zul{\"a}ssig, dass soziale Integration einer Gesellschaft positive Effekte auf die H{\"a}ufigkeit politischer Partizipation innerhalb dieser Gesellschaft hat. St{\"a}rker integrierte Gesellschaften sind politisch aktiver und dies unabh{\"a}ngig von der Form (konventionelle oder unkonventionelle) politischer Beteiligung. Dabei ist der direkte Effekt der gesamtgesellschaftlichen Integration auf die konventionellen Formen st{\"a}rker als auf unkonventionellen. Diese Aussage ist nur zul{\"a}ssig, wenn die Elemente des Wahlsystems, wie z.B. Verh{\"a}ltniswahlrecht, und das BIP nicht ber{\"u}cksichtigt werden. Auf der Grundlage der Ergebnisse mit Kontrollvariablen erlauben die Daten die auf die Makroebene bezogene Aussage, dass neben einem hohen Niveau sozialer Integration auch ein durch (Mit-)Beteiligung bestimmtes Wahlsystem und ein hoher wirtschaftlicher Entwicklungsgrad beg{\"u}nstigend f{\"u}r ein hohes Niveau politischer Partizipation sind.}, language = {de} } @phdthesis{Henke2018, author = {Henke, Thorsten}, title = {Soziale Partizipation in der inklusiven Grundschule}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Heise2018, author = {Heise, Kristian}, title = {Haushaltssperren im Recht des Bundes, der L{\"a}nder und der Kommunen}, series = {Schriften zum {\"o}ffentlichen Recht ; 1366}, journal = {Schriften zum {\"o}ffentlichen Recht ; 1366}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15404-3}, pages = {271}, year = {2018}, abstract = {Die Arbeit widmet sich den Haushaltssperren auf den verschiedenen Ebenen und untersucht, ob ein einheitliches Instrument der Haushaltssperre im deutschen Recht existiert, oder ob sich hinter dem Begriff der Haushaltssperre verschiedene haushaltsrechtliche Maßnahmen verbergen. Dazu werden auf verfassungsrechtlicher Ebene der Aspekt der Gewaltenteilung gem{\"a}ß Art. 20 II 2 GG sowie die kommunale Selbstverwaltungsgarantie des Art. 28 II GG betrachtet. Auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene werden u.a. Sperrvermerke, Globale Minderausgaben, haushaltswirtschaftliche Sperren sowie Bewirtschaftungssperren eingehend dargestellt und er{\"o}rtert. Erg{\"a}nzend werden Aspekte wie weitere Instrumente zur Kontrolle des Haushalts und Rechtsschutz gegen Haushaltssperren dargestellt und Regelungsvorschl{\"a}ge unterbreitet. Im Fazit wird festgestellt, dass »Haushaltssperren« zu komplex und unterschiedlich sind, um ein einheitliches Institut der Haushaltssperre darstellen zu k{\"o}nnen.}, language = {de} } @phdthesis{Heinke2018, author = {Heinke, David}, title = {Biokompatible superparamagnetische Nanopartikel}, publisher = {Infinite Science Publishing}, address = {L{\"u}beck}, isbn = {978-3-945954-45-4}, pages = {142}, year = {2018}, abstract = {Magnetische Eisenoxidnanopartikel werden bereits seit geraumer Zeit erfolgreich als MRT-Kontrastmittel in der klinischen Bildgebung eingesetzt. Durch Optimierung der magnetischen Eigenschaften der Nanopartikel kann die Aussagekraft von MR-Aufnahmen verbessert und somit der diagnostische Wert einer MR-Anwendung weiter erh{\"o}ht werden. Neben der Verbesserung bestehender Verfahren wird die bildgebende Diagnostik ebenso durch die Entwicklung neuer Verfahren, wie dem Magnetic Particle Imaging, vorangetrieben. Da hierbei das Messsignal von den magnetischen Nanopartikeln selbst erzeugt wird, birgt das MPI einen enormen Vorteil hinsichtlich der Sensitivit{\"a}t bei gleichzeitig hoher zeitlicher und r{\"a}umlicher Aufl{\"o}sung. Da es aktuell jedoch keinen kommerziell vertriebenen in vivo-tauglichen MPI-Tracer gibt, besteht ein dringender Bedarf an geeigneten innovativen Tracermaterialien. Daraus resultierte die Motivation dieser Arbeit biokompatible und superparamagnetische Eisenoxidnanopartikel f{\"u}r den Einsatz als in vivo-Diagnostikum insbesondere im Magnetic Particle Imaging zu entwickeln. Auch wenn der Fokus auf der Tracerentwicklung f{\"u}r das MPI lag, wurde ebenso die MR-Performance bewertet, da geeignete Partikel somit alternativ oder zus{\"a}tzlich als MR-Kontrastmittel mit verbesserten Kontrasteigenschaften eingesetzt werden k{\"o}nnten. Die Synthese der Eisenoxidnanopartikel erfolgte {\"u}ber die partielle Oxidation von gef{\"a}lltem Eisen(II)-hydroxid und Green Rust sowie eine diffusionskontrollierte Kopr{\"a}zipitation in einem Hydrogel. Mit der partiellen Oxidation von Eisen(II)-hydroxid und Green Rust konnten erfolgreich biokompatible und {\"u}ber lange Zeit stabile Eisenoxidnanopartikel synthetisiert werden. Zudem wurden geeignete Methoden zur Formulierung und Sterilisierung etabliert, wodurch zahlreiche Voraussetzungen f{\"u}r eine Anwendung als in vivo-Diagnostikum geschaffen wurden. Weiterhin ist auf Grundlage der MPS-Performance eine hervorragende Eignung dieser Partikel als MPI-Tracer zu erwarten, wodurch die Weiterentwicklung der MPI-Technologie maßgeblich vorangetrieben werden k{\"o}nnte. Die Bestimmung der NMR-Relaxivit{\"a}ten sowie ein initialer in vivo-Versuch zeigten zudem das große Potential der formulierten Nanopartikelsuspensionen als MRT-Kontrastmittel. Die Modifizierung der Partikeloberfl{\"a}che erm{\"o}glicht ferner die Herstellung zielgerichteter Nanopartikel sowie die Markierung von Zellen, wodurch das m{\"o}gliche Anwendungsspektrum maßgeblich erweitert wurde. Im zweiten Teil wurden Partikel durch eine diffusionskontrollierte Kopr{\"a}zipitation im Hydrogel, wobei es sich um eine bioinspirierte Modifikation der klassischen Kopr{\"a}zipitation handelt, synthetisiert, wodurch Partikel mit einer durchschnittlichen Kristallitgr{\"o}ße von 24 nm generiert werden konnten. Die Bestimmung der MPS- und MR-Performance elektrostatisch stabilisierter Partikel ergab vielversprechende Resultate. In Vorbereitung auf die Entwicklung eines in vivo-Diagnostikums wurden die Partikel anschließend erfolgreich sterisch stabilisiert, wodurch der kolloidale Zustand in MilliQ-Wasser {\"u}ber lange Zeit aufrechterhalten werden konnte. Durch Zentrifugation konnten die Partikel zudem erfolgreich in verschiedene Gr{\"o}ßenfraktionen aufgetrennt werden. Dies erm{\"o}glichte die Bestimmung der idealen Aggregatgr{\"o}ße dieses Partikelsystems in Bezug auf die MPS-Performance.}, language = {de} } @phdthesis{Hein2018, author = {Hein, Friederike}, title = {Das Recht auf Familiennachzug im Ausl{\"a}nderrecht}, doi = {10.25932/publishup-43264}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-432642}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {170}, year = {2018}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit den aktuellen Regelungen des deutschen Aufenthaltsrechts in Bezug auf die M{\"o}glichkeiten des Familiennachzuges. Es werden Schwachstellen der aktuellen Regelungen aufgezeigt, Ursachen, Rechtfertigungsgr{\"u}nde und m{\"o}gliche L{\"o}sungsans{\"a}tze betrachtet. Schwerpunkt der Betrachtung sind die Konflikte, welche sich unter dem Begriff der Inl{\"a}nderdiskriminierung zusammenfassen lassen. Hierzu wird das Ph{\"a}nomen der Inl{\"a}nderdiskriminierung untersucht und die im Kontext des Familiennachzuges hierzu ergangene Rechtsprechung des EuGH betrachtet. Dabei gilt das Hauptaugenmerk der Figur des grenz{\"u}berschreitenden Bezuges, welche der EuGH im Ergebnis mittlerweile aufgel{\"o}st hat. Als Ergebnis dieses Abschnittes der Arbeit wird festgestellt, dass eine Unterscheidung von Nachzug zu Deutschen oder zu Unionsb{\"u}rgern gegen Gleichheitss{\"a}tze verst{\"o}ßt und aufzuheben ist. Weiterhin betrachtet die Arbeit verschiedene alternative Lebensmodelle neben der klassischen verschiedengeschlechtlichen Ehe. In Bezug auf gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften werden auch nach Einf{\"u}hrung der „Ehe f{\"u}r alle" weitere Schwachstellen verortet, die vor allem darauf fußen, dass Nachzugsrechte vom Bestehen eines Instituts abh{\"a}ngen, welches in großen Teilen der Welt nicht gibt. In Hinblick auf nichtehelichen Lebensgemeinschaften wird hingegen die geltende Rechtslage als ausreichend betrachtet. Zuletzt betrachtet die Arbeit Ehemodelle, welche im deutschen Recht nicht vorgesehen und anerkannt sind. Dies sind die Zwangs-, Kinder- und Mehrehe. Es wird beleuchtet, wie das deutsche Recht und insbesondere das Aufenthaltsrecht mit diesen Ehen umgeht und welcher Zweck mit den bestehenden Regelungen verfolgt wird. W{\"a}hrend der Gesetzgeber den Schutz der Opfer solcher Eheschließungen vor Augen hatte, kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass vielmehr eine weitere Gef{\"a}hrdung eintritt, welche nur zu vermeiden w{\"a}re, wenn auch diese Ehemodelle zun{\"a}chst anerkannt w{\"u}rden und den Opfern im Inland sodann Hilfe angeboten w{\"u}rde. Insgesamt stellt die Arbeit gravierende M{\"a}ngel in menschenrechtlicher Hinsicht im bestehenden Recht des Familiennachzugs fest und schl{\"a}gt eine generelle Neuordnung vor. Die betrachteten Regelungen entsprechen dem Regelungsstand im Juli 2018.}, language = {de} } @phdthesis{Gaertner2018, author = {G{\"a}rtner, Arne}, title = {Strategisches Management in Rechtsabteilungen multinationaler Konzerne}, publisher = {Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH - Springer Gabler}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-20689-5 (print)}, pages = {XIX, 250}, year = {2018}, abstract = {Der Autor entwickelt ein Modell des strategischen und operativen Managements in Konzernrechtsabteilungen und richtet dabei den Fokus auf praktische Erkenntnisse, die auf betriebs- und volkswirtschaftlichen Theorien sowie zahlreichen Experteninterviews aufgebaut sind. Ein besonderes Augenmerk legt er auf die Spezifika von Rechtsdienstleistungen im Vergleich zu anderen Leistungen, die in einem Konzern ben{\"o}tigt werden. Die Sichtweise des Leiters einer Rechtsabteilung /General Counsels steht dabei im Vordergrund. Es wird die Frage untersucht, wie dieser die Leitung und Steuerung der gesamten Abteilung am effizientesten und effektivsten ausf{\"u}llen kann.}, language = {de} } @phdthesis{Groetzner2018, author = {Gr{\"o}tzner, Bj{\"o}rn}, title = {Nervous allies}, doi = {10.25932/publishup-47089}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-470894}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {537}, year = {2018}, abstract = {Diese Dissertation untersucht die Entwicklung der diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich, den USA und der Bundesrepublik Deutschland im Zeitraum von 1969-1980. Auf breiter multiarchivarischer Quellengrundlage rekonstruiert sie die interdependente Außenpolitik dieser drei Staaten im Kontext zentraler Themenkomplexe der 1970er Jahre: des Aufstiegs und Verfalls der Entspannungspolitik, des Streits um den Status quo in Europa, die Deutsche Frage und die Zukunft Berlins, der internationalen Wirtschafts- und W{\"a}hrungskrise, der Debatte um Sicherheit und Zukunft des westlichen B{\"u}ndnisses und des NATO-Doppelbeschlusses. Ebenso betrachtet werden eine Reihe von regionalen Ereignissen und Konflikten mit weitreichenden Auswirkungen wie der Jom-Kippur-Krieg, die Portugiesische Revolution oder die sowjetische Invasion Afghanistans. Die Untersuchung folgt der zentralen, theoretisch motivierten Fragestellung, in welchem Maß staatliche Außenpolitik und diplomatische Beziehungen von individuellen Akteuren an der Spitze der Regierungen, ihren Agenden, Sichtweisen und pers{\"o}nlichen Beziehungen zu internationalen Partnern gepr{\"a}gt wurden oder in welchem Maß deren Entscheidungsfindung andererseits durch strukturelle Faktoren geopolitischer, {\"o}konomischer oder politischer Natur definiert und limitiert wurde. Um diese Frage zu beantworten, fokussiert sich die Dissertation auf die Analyse von Regierungswechseln und deren Auswirkungen auf Kontinuit{\"a}t und Wandel der Außenpolitik. Die Narrative umfasst sieben solcher Regierungswechsel: von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger zu Willy Brandt (1969) und von Brandt zu Helmut Schmidt (1974) in Bonn, von Pr{\"a}sident Charles de Gaulle zu Georges Pompidou (1969) und von Pompidou zu Val{\´e}ry Giscard d'Estaing (1974) in Paris sowie von Lyndon B. Johnson zu Richard M. Nixon (1969), von Nixon zu Gerald R. Ford (1974) und von Ford zu Jimmy Carter (1977) in Washington. Abseits eines Spektrums empirisch fundierter Erkenntnisse {\"u}ber die Geschichte der internationalen Beziehungen der 1970er Jahre belegt diese Arbeit vor allem hochgradig personalisierte und exklusive außenpolitische Entscheidungsstrukturen und eine deutliche Abh{\"a}ngigkeit der Qualit{\"a}t intergouvernementaler Beziehungen von den pers{\"o}nlichen Beziehungen außenpolitischer F{\"u}hrungspers{\"o}nlichkeiten. Zugleich werden jedoch strukturelle Grenzen ihres Handlungsspielraums im internationalen System deutlich, die von Faktoren wie milit{\"a}rischer Sicherheit und geopolitischer Lage, Zugang zu Ressourcen und {\"o}konomischer Leistungsf{\"a}higkeit sowie politischem Druck aus dem In- und Ausland abh{\"a}ngen. Die Dissertation kommt zu dem zentralen Ergebnis, dass Regierungswechsel zwar bisweilen drastische Einschnitte in Inhalt und Stil der ausw{\"a}rtigen Beziehungen nach sich zogen und Bonn, Paris und Washington im Laufe der Dekade mit vielerlei neuen Herausforderungen konfrontiert wurden, dass in der Gesamtschau jedoch pfadabh{\"a}ngige strukturelle Druckszenarien zu h{\"o}herer politischer Kontinuit{\"a}t im internationalen System f{\"u}hrten, als oft mit den f{\"u}r tiefgreifenden historischen Wandel bekannten 1970er Jahren assoziiert wird.}, language = {de} } @phdthesis{Grunert2018, author = {Grunert, Bianca}, title = {Entwicklung von Markierungsreagenzien f{\"u}r die bildgebende Diagnostik}, doi = {10.25932/publishup-42283}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-422830}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {155}, year = {2018}, abstract = {Die intrazellul{\"a}re Markierung mit geeigneten Reagenzien erm{\"o}glicht ihre bildgebende Darstellung in lebenden Organismen. Dieses Verfahren (auch „Zell-Tracking" genannt) wird in der Grundlagenforschung zur Entwicklung zellul{\"a}rer Therapien, f{\"u}r die Erforschung pathologischer Prozesse, wie der Metastasierung, sowie f{\"u}r Therapiekontrollen eingesetzt. Besondere Bedeutung haben in den letzten Jahren zellul{\"a}re Therapien mit Stammzellen erlangt, da sie großes Potential bei der Regeneration von Geweben bei Krankheiten wie Morbus Parkinson oder Typ-1-Diabetes versprechen. F{\"u}r die Entwicklung einer zellul{\"a}ren Therapie sind Informationen {\"u}ber den Verbleib der applizierten Zellen in vivo (Homing-Potential), {\"u}ber ihre Zellphysiologie sowie {\"u}ber die Entstehung m{\"o}glicher Entz{\"u}ndungen notwendig. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war daher die Synthese von Markierungsreagenzien, die nicht nur eine effiziente Zellmarkierung erm{\"o}glichen, sondern einen synergistischen Effekt hinsichtlich des modalit{\"a}ts{\"u}bergreifenden Einsatzes in den bildgebenden Verfahren MRT und Laser-Ablation(LA)-ICP-MS erlauben. Die MRT-Bildgebung erm{\"o}glicht die nicht invasive Nachverfolgung markierter Zellen in vivo und die LA-ICP-MS die anschließende ex vivo Analytik zur Darstellung der Elementverteilung (Bioimaging) in einer Biopsieprobe oder in einem Gewebeschnitt. F{\"u}r diese Zwecke wurden zwei verschiedene Markierungsreagenzien mit dem kontrastgebenden Element Gadolinium synthetisiert. Gadolinium eignet sich aufgrund seines hohen magnetischen Moments hervorragend f{\"u}r die MRT-Bildgebung und da es in Biomolek{\"u}len nicht nat{\"u}rlich vorkommt, konnten die Reagenzien gleichermaßen f{\"u}r die Zellmarkierung und das Bioimaging mit der LA-ICP-MS untersucht werden. F{\"u}r die Synthese eines makromolekularen Reagenzes wurde das kommerziell verf{\"u}gbare Dendrimer G5-PAMAM {\"u}ber bifunktionelle Linker mit dem Chelator DOTA funktionalisiert, um anschließend Gadolinium zu komplexieren. Ein zweites, nanopartikul{\"a}res Reagenz wurde {\"u}ber eine Solvothermal-Synthese erhalten, bei der Ln:GdVO4-Nanokristalle mit einer funktionellen Polyacryls{\"a}ure(PAA)-H{\"u}lle dargestellt wurden. Die Dotierung der Ln:GdVO4-PAA Nanokristalle mit verschiedenen Lanthanoiden (Ln=Eu, Tb) zeigte ihre prinzipielle Multiplexf{\"a}higkeit in der LA-ICP-MS. Beide Markierungsreagenzien zeichneten sich durch gute Biovertr{\"a}glichkeiten und r1-Relaxivit{\"a}ten aus, was zudem ihr Potential f{\"u}r Anwendungen als pr{\"a}klinische „blood-pool" MRT-Kontrastmittel belegte. Die Untersuchung der Zellmarkierung erfolgte anhand einer Tumorzelllinie und einer Stammzelllinie, wobei beide Zellarten erfolgreich intrazellul{\"a}r mit beiden Reagenzien markiert wurden. Nach der Zellmarkierung veranschaulichte die in vitro MRT-Bildgebung von Zell-Phantomen eine deutlichere Kontrastverst{\"a}rkung der Zellen nach der Markierung mit den Nanokristallen im Vergleich zum kommerziellen Kontrastmittel Magnevist®. Die hohe Effizienz der Zellmarkierung mit den Nanokristallen und die damit verbundenen hohen Signalintensit{\"a}ten in einer einzelnen Zelle erlaubten beim Bioimaging mit der LA-ICP-MS, Messungen bis zu einer Aufl{\"o}sung von 4 µm Laser Spot Size. Nach der Zellmarkierung mit den DOTA(Gd3+)-funktionalisierten G5-PAMAM Dendrimeren waren hingegen Aufnahmen mit der LA-ICP-MS nur bis zu einer Aufl{\"o}sung von 12 µm Laser Spot Size m{\"o}glich. Insgesamt waren die Ln:GdVO4-PAA Nanokristalle mit gr{\"o}ßerer Ausbeute und kosteng{\"u}nstiger herstellbar als die DOTA(Gd3+)-funktionalisierten G5-PAMAM Dendrimere und zeigten zudem eine effizientere Zellmarkierung. Die Ln:GdVO4-PAA Nanokristalle erscheinen somit f{\"u}r das Zell-Tracking als besonders vielversprechend. Darauf aufbauend wurden die Nanokristalle zur Etablierung der Antik{\"o}rper-Konjugation ausgew{\"a}hlt, was sie f{\"u}r die molekulare in vivo Bildgebung sowie f{\"u}r die Immuno-Bildgebung von Gewebeschnitten oder Biopsie-Proben mit der LA-ICP-MS anwendbar macht.}, language = {de} } @phdthesis{GraberMajchrzak2018, author = {Graber Majchrzak, Sarah}, title = {Arbeit - Produktion - Protest}, series = {Zeithistorische Studien}, journal = {Zeithistorische Studien}, number = {62}, publisher = {B{\"o}hlau}, address = {K{\"o}ln}, isbn = {978-3-412-51917-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {563 S.}, year = {2018}, abstract = {Am 14. August 1980 begannen die Arbeiter*innen auf der Danziger Leninwerft einen Besetzungsstreik, in deren Folge die erste unabh{\"a}ngige Gewerkschaft Solidarność gegr{\"u}ndet wurde. Einen Monat sp{\"a}ter am 17. September 1980 gingen auf der anderen Seite des „Eisernen Vorhangs" die Arbeiter*innen der „AG Weser" Werft in Bremen auf die Straße, um gegen den Verlust ihrer Arbeitspl{\"a}tze zu protestieren. Die vorliegende Studie zeigt aus einer Perspektive „von unten", wie seit den 1970er Jahren Betriebe in zwei unterschiedlichen politisch-{\"o}konomischen Systeme auf technische Ver{\"a}nderungen und die versch{\"a}rfte Konkurrenz auf dem Weltmarkt reagierten und verweist darauf, dass die Krisen in Ost und West Ende der 1970er Jahre eng miteinander verbunden waren.}, language = {de} } @phdthesis{Gidion2018, author = {Gidion, Gunnar}, title = {Akustische Resonatoren zur Analyse und Kontrolle von schwingungsf{\"a}higen Systemen am Beispiel von Streichinstrumenten und Dielektrischen Elastomeraktoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-411772}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {190}, year = {2018}, abstract = {Die Klangeigenschaften von Musikinstrumenten werden durch das Zusammenwirken der auf ihnen anregbaren akustischen Schwingungsmoden bestimmt, welche sich wiederum aus der geometrischen Struktur des Resonators in Kombination mit den verwendeten Materialien ergeben. In dieser Arbeit wurde das Schwingungsverhalten von Streichinstrumenten durch den Einsatz minimal-invasiver piezoelektrischer Polymerfilmsensoren untersucht. Die studierten Kopplungsph{\"a}nomene umfassen den sogenannten Wolfton und Schwingungstilger, die zu dessen Abschw{\"a}chung verwendet werden, sowie die gegenseitige Beeinflussung von Bogen und Instrument beim Spielvorgang. An Dielektrischen Elastomeraktormembranen wurde dagegen der Einfluss der elastischen Eigenschaften des Membranmaterials auf das akustische und elektromechanische Schwingungsverhalten gezeigt. Die Dissertation gliedert sich in drei Teile, deren wesentliche Ergebnisse im Folgenden zusammengefasst werden. In Teil I wurde die Funktionsweise eines abstimmbaren Schwingungstilgers zur D{\"a}mpfung von Wolft{\"o}nen auf Streichinstrumenten untersucht. Durch Abstimmung der Resonanzfrequenz des Schwingungstilgers auf die Wolftonfrequenz kann ein Teil der Saitenschwingungen absorbiert werden, so dass die zu starke Anregung der Korpusresonanz vermieden wird, die den Wolfton verursacht. Der Schwingungstilger besteht aus einem „Wolft{\"o}ter", einem Massest{\"u}ck, welches auf der Nachl{\"a}nge der betroffenen Saite (zwischen Steg und Saitenhalter) installiert wird. Hier wurde gezeigt, wie die Resonanzen dieses Schwingungstilgers von der Masse des Wolft{\"o}ters und von dessen Position auf der Nachl{\"a}nge abh{\"a}ngen. Aber auch die Geometrie des Wolft{\"o}ters stellte sich als ausschlaggebend heraus, insbesondere bei einem nicht-rotationssymmetrischen Wolft{\"o}ter: In diesem Fall entsteht - basierend auf den zu erwartenden nicht-harmonischen Moden einer massebelasteten Saite - eine zus{\"a}tzliche Mode, die von der Polarisationsrichtung der Saitenschwingung abh{\"a}ngt. Teil II der Dissertation befasst sich mit Elastomermembranen, die als Basis von Dielektrischen Elastomeraktoren dienen, und die wegen der Membranspannung auch akustische Resonanzen aufweisen. Die Ansprache von Elastomeraktoren h{\"a}ngt unter anderem von der Geschwindigkeit der elektrischen Anregung ab. Die damit zusammenh{\"a}ngenden viskoelastischen Eigenschaften der hier verwendeten Elastomere, Silikon und Acrylat, wurden einerseits in einer frequenzabh{\"a}ngigen dynamisch-mechanischen Analyse des Elastomers erfasst, andererseits auch optisch an vollst{\"a}ndigen Aktoren selbst gemessen. Die h{\"o}here Viskosit{\"a}t des Acrylats, das bei tieferen Frequenzen h{\"o}here Aktuationsdehnungen als das Silikon zeigt, f{\"u}hrt zu einer Verminderung der Dehnungen bei h{\"o}heren Frequenzen, so dass {\"u}ber etwa 40 Hertz mit Silikon gr{\"o}ßere Aktuationsdehnungen erreicht werden. Mit den untersuchten Aktoren konnte die Gitterkonstante weicher optischer Beugungsgitter kontrolliert werden, die als zus{\"a}tzlicher Film auf der Membran installiert wurden. {\"U}ber eine Messung der akustischen Resonanzfrequenz von Elastomermebranen aus Acrylat in 1Abh{\"a}ngigkeit von ihrer Vorstreckung konnte in Verbindung mit einer Modellierung des hyperelastischen Verhaltens des Elastomers (Ogden-Modell) der Schermodul bestimmt werden. Schließlich wird in Teil III die Untersuchung von Geigen und ihrer Streichanregung mit Hilfe minimal-invasiver piezoelektrischer Polymerfilme geschildert. Es konnten am Bogen und am Steg von Geigen - unter den beiden F{\"u}ßen des Stegs - jeweils zwei Filmsensoren installiert werden. Mit den beiden Sensoren am Steg wurden Frequenzg{\"a}nge von Geigen gemessen, welche eine Bestimmung der frequenzabh{\"a}ngigen Stegbewegung erlaubten. Diese Methode erm{\"o}glicht damit auch eine umfassende Charakterisierung der Signaturmoden in Bezug auf die Stegdynamik. Die Ergebnisse der komplement{\"a}ren Methoden von Impulsanregung und nat{\"u}rlichem Spielen der Geigen konnten dank der Sensoren verglichen werden. F{\"u}r die Nutzung der Sensoren am Bogen - insbesondere f{\"u}r eine Messung des Bogendrucks - wurde eine Kalibrierung des Bogen-Sensor-Systems mit Hilfe einer Materialpr{\"u}fmaschine durchgef{\"u}hrt. Bei einer Messung w{\"a}hrend des nat{\"u}rlichen Spielens wurde mit den Sensoren am Bogen einerseits die {\"U}bertragung der Saitenschwingung auf den Bogen festgestellt. Dabei konnten außerdem longitudinale Bogenhaarresonanzen identifiziert werden, die von der Position der Saite auf dem Bogen abh{\"a}ngen. Aus der Analyse dieses Ph{\"a}nomens konnte die longitudinale Wellengeschwindigkeit der Bogenhaare bestimmt werden, die eine wichtige Gr{\"o}ße f{\"u}r die Kopplung zwischen Saite und Bogen ist. Mit Hilfe des Systems aus Sensoren an Bogen und Steg werden auf Grundlage der vorliegenden Arbeit Studien an Streichinstrumenten vorgeschlagen, in denen die Bespielbarkeit der Instrumente zu den jeweils angeregten Steg- und Bogenschwingungen in Beziehung gesetzt werden kann. Damit k{\"o}nnte nicht zuletzt auch die bisher nicht vollst{\"a}ndig gekl{\"a}rte Rolle des Bogens f{\"u}r Klang und Bespielbarkeit besser beurteilt werden}, language = {de} } @phdthesis{Fox2018, author = {Fox, Anne}, title = {Metal-line absorbers in the high-redshift intergalactic medium}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {261}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Flug2018, author = {Flug, Olga}, title = {Russisch und Ukrainisch im Wandel}, series = {Potsdam Linguistic Investigations}, journal = {Potsdam Linguistic Investigations}, number = {28}, publisher = {Peter Lang}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-631-79220-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {195}, year = {2018}, abstract = {Die Publikation zu Sprachwandelprozessen im Russischen und Ukrainischen beschreibt eine ausschlaggebende Phase der neueren Sprachgeschichte Russlands und der Ukraine (1985-2008). Im Fokus steht die Anglisierung als eine der Haupttendenzen der aktuellen sprachlichen Destandardisierung europ{\"a}ischer Sprachen. Die Autorin zeigt am Beispiel der Anglisierung in der Werbesprache die Destandardisierung des Russischen und Ukrainischen nach 1985 auf. Diese korpusbasierte Untersuchung umfasst sowohl die quantitative (statistische) als auch die qualitative (systemlinguistische) Analyse des werbesprachlichen Korpus. Die quantitative chronologische Analyse belegt die deutlich st{\"a}rkere Dynamik der Anglisierung im Ukrainischen nach 1998. Die qualitative Analyse illustriert die unterschiedlichen bzw. gemeinsamen innerlinguistischen Prozesse in beiden Sprachen, insbesondere Anglizismen-Integration und Standardisierungswege.}, language = {de} } @phdthesis{Fliesser2018, author = {Fließer, Michael}, title = {Der Einfluss unterschiedlicher Indikatoren des sozio{\"o}konomischen Status auf R{\"u}ckenschmerz}, doi = {10.25932/publishup-42345}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-423455}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {84}, year = {2018}, abstract = {Obwohl der sozio{\"o}konomische Status (SES) eine in der Sozialepidemiologie h{\"a}ufig gebrauchte Variable darstellt, ist seine Verwendung mit methodischen Problemen verkn{\"u}pft: Seine latente Struktur f{\"u}hrt dazu, dass sich verschiedene M{\"o}glichkeiten der Operationalisierung er{\"o}ffnen. Diese reichen von klassischen Ungleichheitsindikatoren wie Bildung, Einkommen oder Berufsposition, {\"u}ber multidimensionale oder {\"u}ber Nachbarschaftsmerkmale konstruierte Indizes, bis hin zu subjektiven Statuseinsch{\"a}tzungen. Problematisch ist dies insofern, als verschiedene Indikatoren auf unterschiedlichen theoretischen Konstrukten beruhen und unterschiedliche Schlussfolgerungen erlauben. In dieser Arbeit wird deshalb in einem ersten Schritt anhand eines systematischen Reviews zum Zusammenhang von SES und R{\"u}ckenschmerzen {\"u}berpr{\"u}ft, welche Indikatoren in wissenschaftlichen Publikationen eingesetzt werden und wie die Auswahl begr{\"u}ndet wird. Das Ergebnis zeigt eine klare Pr{\"a}ferenz f{\"u}r klassische Indikatoren (Bildung, Einkommen und Berufsposition). Erl{\"a}utert wurde die jeweilige Auswahl allerdings nur in einem geringen Prozentsatz der untersuchten Artikel, obwohl die unterschiedlichen Studienergebnisse nahelegen, dass der gew{\"a}hlte Indikator einen Einfluss auf den gefundenen Zusammenhang aus{\"u}ben k{\"o}nnte. Deshalb wurde in einem weiteren Schritt {\"u}berpr{\"u}ft, wie unterschiedliche SES-Indikatoren mit der Verbesserung von R{\"u}ckenschmerzen nach einer Rehabilitation (Studie 1) und der Neuentstehung von R{\"u}ckenschmerzen (Studie 2) zusammenh{\"a}ngen. Außerdem wurde untersucht, ob ein einfaches Modell den Zusammenhang von SES und Gesundheit so darstellen kann, dass a priori abzusch{\"a}tzen ist, wie hoch der Einfluss unterschiedlicher Indikatoren auf einen bestimmten Gesundheitsoutput sein k{\"o}nnte. Es zeigt sich, dass sich der errechnete Zusammenhang zwischen den verschiedenen Indikatoren und chronischen R{\"u}ckenschmerzen erheblich unterscheidet: F{\"u}r Menschen, die bereits wegen R{\"u}ckenschmerzen in Rehabilitation waren, erwiesen sich Bildung und Berufsposition als {\"a}hnlich einflussreiche Einflussfaktoren, w{\"a}hrend f{\"u}r das Einkommen kein bedeutender Zusammenhang festgestellt werden konnte. F{\"u}r die Neuentstehung chronischer R{\"u}ckenschmerzen zeigte sich die Berufsposition als wichtigster Indikator, gefolgt von Bildung, w{\"a}hrend f{\"u}r Einkommen kein signifikanter Zusammenhang gefunden werden konnte. Folglich bestimmt die Wahl des Indikators die H{\"o}he des festgestellten Zusammenhangs stark mit. Unterschiedliche Indikatoren d{\"u}rfen deshalb nicht als austauschbar betrachtet werden und es muss bei jeder Forschungsfrage genau {\"u}berlegt werden, welcher Indikator f{\"u}r die jeweilige Fragestellung am besten verwendet werden kann. Das vorgeschlagene theoretische Modell kann dabei als Unterst{\"u}tzung dienen.}, language = {de} } @phdthesis{Feinen2018, author = {Feinen, Florian}, title = {Der Abgeordnete im Zugriff privater Interessen}, series = {Europ{\"a}ische Hochschulschriften Recht ; 6030}, journal = {Europ{\"a}ische Hochschulschriften Recht ; 6030}, publisher = {Lang}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-631-76337-7}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {246}, year = {2018}, abstract = {Mit dieser Arbeit zeigt der Autor die vielf{\"a}ltigen Wege der politischen Willensbildung im Bundestag einschließlich außerparlamentarischer Einflussnahmen auf und misst sie speziell am Grundgesetz. Aufgrund der F{\"u}lle der im Parlament behandelten Thematiken kann nicht jeder Abgeordnete auf jedem Gebiet {\"u}ber ausreichende Sachkenntnisse verf{\"u}gen. Dies zieht eine Zusammenarbeit der Abgeordneten in Fraktionen und Aussch{\"u}ssen sowie Kontakte zu außerparlamentarischen Dritten nach sich. Beides dient auch dazu, fremde Wissensressourcen zu erschließen. Wenngleich dies nicht die einzige Ursache f{\"u}r außerparlamentarische Zusammenarbeit ist, zeigt sich hieran, dass Praktiken der Kooperation nicht grunds{\"a}tzlich unlauter sein k{\"o}nnen. Der Autor zeigt die Grenzen/Bedingungen der Zul{\"a}ssigkeit auf.}, language = {de} }