@article{BoeckerSchlierHolzHohmetal.2017, author = {Boecker-Schlier, Regina and Holz, Nathalie E. and Hohm, Erika and Zohsel, Katrin and Blomeyer, Dorothea and Buchmann, Arlette F. and Baumeister, Sarah and Wolf, Isabella and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H. and Meyer-Lindenberg, Andreas and Banaschewski, Tobias and Brandeis, Daniel and Laucht, Manfred}, title = {Association between pubertal stage at first drink and neural reward processing in early adulthood}, series = {Addiction biology}, volume = {22}, journal = {Addiction biology}, publisher = {Wiley}, address = {Hoboken}, issn = {1355-6215}, doi = {10.1111/adb.12413}, pages = {1402 -- 1415}, year = {2017}, abstract = {Puberty is a critical time period during human development. It is characterized by high levels of risk-taking behavior, such as increased alcohol consumption, and is accompanied by various neurobiological changes. Recent studies in animals and humans have revealed that the pubertal stage at first drink (PSFD) significantly impacts drinking behavior in adulthood. Moreover, neuronal alterations of the dopaminergic reward system have been associated with alcohol abuse or addiction. This study aimed to clarify the impact of PSFD on neuronal characteristics of reward processing linked to alcohol-related problems. One hundred sixty-eight healthy young adults from a prospective study covering 25 years participated in a monetary incentive delay task measured with simultaneous EEG-fMRI. PSFD was determined according to the age at menarche or Tanner stage of pubertal development, respectively. Alcohol-related problems in early adulthood were assessed with the Alcohol Use Disorder Identification Test (AUDIT). During reward anticipation, decreased fMRI activation of the frontal cortex and increased preparatory EEG activity (contingent negative variation) occurred with pubertal compared to postpubertal first alcohol intake. Moreover, alcohol-related problems during early adulthood were increased in pubertal compared to postpubertal beginners, which was mediated by neuronal activation of the right medial frontal gyrus. At reward delivery, increased fMRI activation of the left caudate and higher feedback-related EEG negativity were detected in pubertal compared to postpubertal beginners. Together with animal findings, these results implicate PSFD as a potential modulator of psychopathology, involving altered reward anticipation. Both PSFD timing and reward processing might thus be potential targets for early prevention and intervention.}, language = {en} } @article{HohmLauchtZohseletal.2017, author = {Hohm, Erika and Laucht, Manfred and Zohsel, Katrin and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias}, title = {Resilienz und Ressourcen im Verlauf der Entwicklung}, series = {Kindheit und Entwicklung}, volume = {26}, journal = {Kindheit und Entwicklung}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0942-5403}, doi = {10.1026/0942-5403/a000236}, pages = {230 -- 239}, year = {2017}, abstract = {Anhand von Daten der Mannheimer Risikokinderstudie, die sich mit der langfristigen Entwicklung von Kindern mit unterschiedlichen Risikobelastungen besch{\"a}ftigt, wird gezeigt, wie Schutzfaktoren aufseiten des Kindes und seines famili{\"a}ren Umfelds im Verlauf der Entwicklung wirksam werden und zur Entstehung von Resilienz beitragen k{\"o}nnen. Eine besondere Rolle kommt dabei positiven fr{\"u}hen Eltern-Kind-Beziehungen zu (sowohl Mutter- als auch Vater-Kind-Interaktionen). Daneben spielen auch Interaktionserfahrungen im Alter von zwei Jahren des Kindes eine bedeutsame Rolle; diese sch{\"u}tzen Risikokinder davor, eine ung{\"u}nstige Entwicklung zu nehmen und tragen dazu bei, dass sich Kinder, die in psychosozialen Hochrisikofamilien aufwachsen, trotz ung{\"u}nstiger „Startbedingungen" positiv entwickeln. Neben Merkmalen der sozialen Umwelt nehmen auch sprachliche, sozial-emotionale und internale Kompetenzen des Kindes im Entwicklungsverlauf eine wichtige Rolle ein. Diese Kompetenzen erm{\"o}glichen es Risikokindern auch unter widrigen Lebensumst{\"a}nden (psychosoziale Hochrisikofamilien, Aufwachsen in Armutsverh{\"a}ltnissen) erfolgreich zu bestehen. Dar{\"u}ber hinaus zeigt die Arbeit, dass Resilienz ein Pers{\"o}nlichkeitsmerkmal ist, das ab dem fr{\"u}hen Erwachsenenalter eine hohe Stabilit{\"a}t besitzt. Mit diesen Befunden verweist die Arbeit auf die große Bedeutung der Resilienz bei der Vorhersage der langfristigen Entwicklung von Risikokindern.}, language = {de} } @misc{HohmLauchtZohseletal.2017, author = {Hohm, Erika and Laucht, Manfred and Zohsel, Katrin and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias}, title = {Resilienz und Ressourcen im Verlauf der Entwicklung}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {608}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-43307}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433072}, pages = {230 -- 239}, year = {2017}, abstract = {Anhand von Daten der Mannheimer Risikokinderstudie, die sich mit der langfristigen Entwicklung von Kindern mit unterschiedlichen Risikobelastungen besch{\"a}ftigt, wird gezeigt, wie Schutzfaktoren aufseiten des Kindes und seines famili{\"a}ren Umfelds im Verlauf der Entwicklung wirksam werden und zur Entstehung von Resilienz beitragen k{\"o}nnen. Eine besondere Rolle kommt dabei positiven fr{\"u}hen Eltern-Kind-Beziehungen zu (sowohl Mutter- als auch Vater-Kind-Interaktionen). Daneben spielen auch Interaktionserfahrungen im Alter von zwei Jahren des Kindes eine bedeutsame Rolle; diese sch{\"u}tzen Risikokinder davor, eine ung{\"u}nstige Entwicklung zu nehmen und tragen dazu bei, dass sich Kinder, die in psychosozialen Hochrisikofamilien aufwachsen, trotz ung{\"u}nstiger „Startbedingungen" positiv entwickeln. Neben Merkmalen der sozialen Umwelt nehmen auch sprachliche, sozial-emotionale und internale Kompetenzen des Kindes im Entwicklungsverlauf eine wichtige Rolle ein. Diese Kompetenzen erm{\"o}glichen es Risikokindern auch unter widrigen Lebensumst{\"a}nden (psychosoziale Hochrisikofamilien, Aufwachsen in Armutsverh{\"a}ltnissen) erfolgreich zu bestehen. Dar{\"u}ber hinaus zeigt die Arbeit, dass Resilienz ein Pers{\"o}nlichkeitsmerkmal ist, das ab dem fr{\"u}hen Erwachsenenalter eine hohe Stabilit{\"a}t besitzt. Mit diesen Befunden verweist die Arbeit auf die große Bedeutung der Resilienz bei der Vorhersage der langfristigen Entwicklung von Risikokindern.}, language = {de} } @article{HohmZohselSchmidtetal.2017, author = {Hohm, Erika and Zohsel, Katrin and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Beeintr{\"a}chtigter Start ins Leben}, series = {Kindheit und Entwicklung}, volume = {26}, journal = {Kindheit und Entwicklung}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0942-5403}, doi = {10.1026/0942-5403/a000234}, pages = {210 -- 220}, year = {2017}, abstract = {Postpartale Depressionen sind h{\"a}ufige und schwerwiegende psychische Erkrankungen mit ung{\"u}nstigem Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Als Haupttransmissionsweg gilt die fr{\"u}he Mutter-Kind-Interaktion. {\"U}ber die langfristigen Auswirkungen auf die Kinder im Erwachsenenalter und die Rolle der Interaktion liegen kaum Ergebnisse vor. Im Rahmen der Mannheimer Risikokinderstudie wurden postpartale Depressionen bis zwei Jahre nach der Geburt erfasst. Die kindliche Entwicklung wurde fortlaufend und die Mutter-Kind-Interaktion im Alter von 3 Monaten standardisiert erhoben. 28 Kinder postpartal depressiver und 107 Kinder gesunder M{\"u}tter konnten mit 25 Jahren untersucht werden. Beeintr{\"a}chtigungen der kognitiven und psychischen Entwicklung bei Kindern postpartal depressiver M{\"u}tter waren bis ins Erwachsenenalter nachweisbar. Responsives bzw. sensitives m{\"u}tterliches Verhalten wirkte der negativen Entwicklung entgegen. Dies betont die Bedeutung einer hohen Qualit{\"a}t der Mutter-Kind-Interaktion f{\"u}r die Entwicklung von Risikokindern.}, language = {de} } @misc{HohmZohselSchmidtetal.2017, author = {Hohm, Erika and Zohsel, Katrin and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Beeintr{\"a}chtigter Start ins Leben}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {692}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-43340}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433406}, pages = {37}, year = {2017}, abstract = {Postpartale Depressionen sind h{\"a}ufige und schwerwiegende psychische Erkrankungen mit ung{\"u}nstigem Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Als Haupttransmissionsweg gilt die fr{\"u}he Mutter-Kind-Interaktion. {\"U}ber die langfristigen Auswirkungen auf die Kinder im Erwachsenenalter und die Rolle der Interaktion liegen kaum Ergebnisse vor. Im Rahmen der Mannheimer Risikokinderstudie wurden postpartale Depressionen bis zwei Jahre nach der Geburt erfasst. Die kindliche Entwicklung wurde fortlaufend und die Mutter-Kind-Interaktion im Alter von 3 Monaten standardisiert erhoben. 28 Kinder postpartal depressiver und 107 Kinder gesunder M{\"u}tter konnten mit 25 Jahren untersucht werden. Beeintr{\"a}chtigungen der kognitiven und psychischen Entwicklung bei Kindern postpartal depressiver M{\"u}tter waren bis ins Erwachsenenalter nachweisbar. Responsives bzw. sensitives m{\"u}tterliches Verhalten wirkte der negativen Entwicklung entgegen. Dies betont die Bedeutung einer hohen Qualit{\"a}t der Mutter-Kind-Interaktion f{\"u}r die Entwicklung von Risikokindern.}, language = {de} } @article{HolzBoeckerSchlierBuchmannetal.2017, author = {Holz, Nathalie E. and Boecker-Schlier, Regina and Buchmann, Arlette F. and Blomeyer, Dorothea and Jennen-Steinmetz, Christine and Baumeister, Sarah and Plichta, Michael M. and Cattrell, Anna and Schumann, Gunter and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin and Buitelaar, Jan and Meyer-Lindenberg, Andreas and Banaschewski, Tobias and Brandeis, Daniel and Laucht, Manfred}, title = {Ventral striatum and amygdala activity as convergence sites for early adversity and conduct disorder}, series = {Frontiers in human neuroscience}, volume = {12}, journal = {Frontiers in human neuroscience}, number = {2}, publisher = {Oxford Univ. Press}, address = {Oxford}, issn = {1749-5016}, doi = {10.1093/scan/nsw120}, pages = {261 -- 272}, year = {2017}, abstract = {Childhood family adversity (CFA) increases the risk for conduct disorder (CD) and has been associated with alterations in regions of affective processing like ventral striatum (VS) and amygdala. However, no study so far has demonstrated neural converging effects of CFA and CD in the same sample. At age 25 years, functional MRI data during two affective tasks, i.e. a reward (N = 171) and a face-matching paradigm (N = 181) and anatomical scans (N = 181) were acquired in right-handed currently healthy participants of an epidemiological study followed since birth. CFA during childhood was determined using a standardized parent interview. Disruptive behaviors and CD diagnoses during childhood and adolescence were obtained by diagnostic interview (2-19 years), temperamental reward dependence was assessed by questionnaire (15 and 19 years). CFA predicted increased CD and amygdala volume. Both exposure to CFA and CD were associated with a decreased VS response during reward anticipation and blunted amygdala activity during face-matching. CD mediated the effect of CFA on brain activity. Temperamental reward dependence was negatively correlated with CFA and CD and positively with VS activity. These findings underline the detrimental effects of CFA on the offspring's affective processing and support the importance of early postnatal intervention programs aiming to reduce childhood adversity factors.}, language = {en} } @article{ZohselHohmSchmidtetal.2017, author = {Zohsel, Katrin and Hohm, Erika and Schmidt, Martin H. and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Die langfristigen Auswirkungen von Fr{\"u}hgeburtlichkeit auf kognitive Entwicklung und Schulerfolg}, series = {Kindheit und Entwicklung}, volume = {26}, journal = {Kindheit und Entwicklung}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0942-5403}, doi = {10.1026/0942-5403/a000235}, pages = {221 -- 229}, year = {2017}, abstract = {In einer prospektiven L{\"a}ngsschnittstudie wurde der Zusammenhang zwischen fr{\"u}her Responsivit{\"a}t der Mutter und kognitiver Entwicklung ihrer fr{\"u}h- bzw. reifgeborenen Kinder untersucht. Im Alter von drei Monaten wurde daf{\"u}r die Mutter-Kind-Interaktion mittels Verhaltensbeobachtung erfasst. Bei n=351 der teilnehmenden Kinder (101 fr{\"u}hgeboren) wurde die allgemeine Intelligenz (IQ) im Alter von 11 Jahren und bei n=313 (85 fr{\"u}hgeboren) zus{\"a}tzlich der h{\"o}chste erreichte Schulabschluss bis 25 Jahren erhoben. Fr{\"u}hgeborene wiesen mit 11 Jahren einen signifikant niedrigeren IQ als Reifgeborene auf, nachdem f{\"u}r m{\"o}gliche konfundierende Faktoren kontrolliert worden war. Nur bei Fr{\"u}h-, nicht aber bei Reifgeborenen zeigte sich ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen m{\"u}tterlicher Responsivit{\"a}t und IQ. F{\"u}r die Wahrscheinlichkeit einen h{\"o}heren Schulabschluss (mind. Fachabitur) zu erreichen, fand sich weder ein signifikanter Effekt von Fr{\"u}hgeburtlichkeit noch von m{\"u}tterlicher Responsivit{\"a}t.}, language = {de} } @misc{ZohselHohmSchmidtetal.2017, author = {Zohsel, Katrin and Hohm, Erika and Schmidt, Martin H. and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Langfristige Folgen fr{\"u}her psychosozialer Risiken}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {609}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-43342}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433424}, pages = {203 -- 209}, year = {2017}, abstract = {In einer prospektiven L{\"a}ngsschnittstudie wurden Auswirkungen fr{\"u}her psychosozialer Risiken bis ins junge Erwachsenenalter untersucht und dabei die Rolle von affektiver und behavioraler Dysregulation im Kindesalter als vermittelndem Faktor {\"u}berpr{\"u}ft. Drei Monate nach der Geburt wurde das Vorliegen von 11 psychosozialen Belastungsfaktoren erfasst. Im Alter von 8 - 15 Jahren wurde dreimal das Child Behavior Checklist-Dysregulationsprofil (CBCL-DP) erhoben. Mit 25 Jahren wurde ein Strukturiertes Klinisches Interview durchgef{\"u}hrt und 309 der Teilnehmer f{\"u}llten den Young Adult Self-Report aus. Fr{\"u}he psychosoziale Risiken gingen mit einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r das Vorliegen eines Substanzmissbrauchs im jungen Erwachsenenalter sowie mit erh{\"o}htem externalisierendem und internalisierendem Problemverhalten einher. Der Zusammenhang zwischen fr{\"u}hen psychosozialen Risiken und sp{\"a}terem externalisierendem bzw. internalisierendem Problemverhalten wurde durch das CBCL-DP vermittelt.}, language = {de} } @misc{ZohselHohmSchmidtetal.2017, author = {Zohsel, Katrin and Hohm, Erika and Schmidt, Martin H. and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Die langfristigen Auswirkungen von Fr{\"u}hgeburtlichkeit auf kognitive Entwicklung und Schulerfolg}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {701}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-43353}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433536}, pages = {11}, year = {2017}, abstract = {In einer prospektiven L{\"a}ngsschnittstudie wurde der Zusammenhang zwischen fr{\"u}her Responsivit{\"a}t der Mutter und kognitiver Entwicklung ihrer fr{\"u}h- bzw. reifgeborenen Kinder untersucht. Im Alter von drei Monaten wurde daf{\"u}r die Mutter-Kind-Interaktion mittels Verhaltensbeobachtung erfasst. Bei n=351 der teilnehmenden Kinder (101 fr{\"u}hgeboren) wurde die allgemeine Intelligenz (IQ) im Alter von 11 Jahren und bei n=313 (85 fr{\"u}hgeboren) zus{\"a}tzlich der h{\"o}chste erreichte Schulabschluss bis 25 Jahren erhoben. Fr{\"u}hgeborene wiesen mit 11 Jahren einen signifikant niedrigeren IQ als Reifgeborene auf, nachdem f{\"u}r m{\"o}gliche konfundierende Faktoren kontrolliert worden war. Nur bei Fr{\"u}h-, nicht aber bei Reifgeborenen zeigte sich ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen m{\"u}tterlicher Responsivit{\"a}t und IQ. F{\"u}r die Wahrscheinlichkeit einen h{\"o}heren Schulabschluss (mind. Fachabitur) zu erreichen, fand sich weder ein signifikanter Effekt von Fr{\"u}hgeburtlichkeit noch von m{\"u}tterlicher Responsivit{\"a}t.}, language = {de} } @article{ZohselHohmSchmidtetal.2017, author = {Zohsel, Katrin and Hohm, Erika and Schmidt, Martin H. and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Long-Term Consequences of Early Psychosocial Risks}, series = {Kindheit und Entwicklung}, volume = {26}, journal = {Kindheit und Entwicklung}, number = {4}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0942-5403}, doi = {10.1026/0942-5403/a000233}, pages = {203 -- 209}, year = {2017}, abstract = {In einer prospektiven L{\"a}ngsschnittstudie wurden Auswirkungen fr{\"u}her psychosozialer Risiken bis ins junge Erwachsenenalter untersucht und dabei die Rolle von affektiver und behavioraler Dysregulation im Kindesalter als vermittelndem Faktor {\"u}berpr{\"u}ft. Drei Monate nach der Geburt wurde das Vorliegen von 11 psychosozialen Belastungsfaktoren erfasst. Im Alter von 8 - 15 Jahren wurde dreimal das Child Behavior Checklist-Dysregulationsprofil (CBCL-DP) erhoben. Mit 25 Jahren wurde ein Strukturiertes Klinisches Interview durchgef{\"u}hrt und 309 der Teilnehmer f{\"u}llten den Young Adult Self-Report aus. Fr{\"u}he psychosoziale Risiken gingen mit einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r das Vorliegen eines Substanzmissbrauchs im jungen Erwachsenenalter sowie mit erh{\"o}htem externalisierendem und internalisierendem Problemverhalten einher. Der Zusammenhang zwischen fr{\"u}hen psychosozialen Risiken und sp{\"a}terem externalisierendem bzw. internalisierendem Problemverhalten wurde durch das CBCL-DP vermittelt.}, language = {de} } @article{ZohselHolzHohmetal.2017, author = {Zohsel, Katrin and Holz, Nathalie E. and Hohm, Erika and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Fewer self-reported depressive symptoms in young adults exposed to maternal depressed mood during pregnancy}, series = {Journal of Affective Disorders}, volume = {209}, journal = {Journal of Affective Disorders}, publisher = {Elsevier}, address = {Amsterdam}, issn = {0165-0327}, doi = {10.1016/j.jad.2016.08.059}, pages = {155 -- 162}, year = {2017}, abstract = {Background: Depressed mood is prevalent during pregnancy, with accumulating evidence suggesting an impact on developmental outcome in the offspring. However, the long-term effects of prenatal maternal depression regarding internalizing psychopathology in the offspring are as yet unclear. Results: In n=85 young adults exposed to prenatal maternal depressed mood, no significantly higher risk for a diagnosis of depressive disorder was observed. However, they reported significantly lower levels of depressive symptoms. This association was especially pronounced when prenatal maternal depressed mood was present during the first trimester of pregnancy and when maternal mood was depressed pre- as well as postnatally. At an uncorrected level only, prenatal maternal depressed mood was associated with decreased amygdala volume. Limitations: Prenatal maternal depressed mood was not assessed during pregnancy, but shortly after childbirth. No diagnoses of maternal clinical depression during pregnancy were available. Conclusions: Self-reported depressive symptoms do not imply increased, but rather decreased symptom levels in young adults who were exposed to prenatal maternal depressed mood. A long-term perspective may be important when considering consequences of prenatal risk factors.}, language = {en} }