@phdthesis{Pawlik2016, author = {Pawlik, Katja}, title = {Von Atlantis bis Zamonien, von Menippos bis Moers}, series = {Epistemata : W{\"u}rzburger Wissenschaftliche Schriften, Reihe Literaturwissenschaft ; 854}, journal = {Epistemata : W{\"u}rzburger Wissenschaftliche Schriften, Reihe Literaturwissenschaft ; 854}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {500}, year = {2016}, abstract = {"Meine Vorbilder und Quellen sind meistens wesentlich {\"a}lter als die, die mir vorgeworfen werden. Ich stehle nur von den besten." Dieser Kommentar, mit dem sich der Autor und Zeichner Walter Moers 2004 in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu der visuellen Ausrichtung seines Werks {\"a}ußert, l{\"a}sst sich ohne Weiteres auch auf die sechs B{\"a}nde seiner Zamonien-Reihe {\"u}bertragen. Diese sogenannten Zamonien-Romane, ,Die 13 Leben des K{\"a}pt'n Blaub{\"a}r' (1999), ,Ensel und Krete' (2000), ,Rumo \& Die Wunder im Dunkeln' (2003), ,Die Stadt der Tr{\"a}umenden B{\"u}cher' (2004), ,Der Schrecksenmeister' (2007) und ,Das Labyrinth der Tr{\"a}umenden B{\"u}cher' (2011), werden in den wenigen bisher erschienen Forschungsaufs{\"a}tzen mit Vorliebe als Fantasy-Literatur klassifiziert, die sich originellerweise allen Gesetzen des Genres widersetze. Die vorliegende Arbeit zeigt dagegen auf, dass sich Walter Moers mit seinen Werken zuallererst an einer lange von der Forschung vernachl{\"a}ssigten Tradition satirischen Schreibens orientiert. Dabei spannt die Untersuchung einen Bogen, der von den lehrreichen platonischen Mythen bis zu den erkenntnisf{\"o}rdernden Zamonien-Erz{\"a}hlungen reicht, der in der Antike bei dem Begr{\"u}nder der Prosasatire Menippos von Gadara ansetzt und sich bis zum Gegenwartsautoren Walter Moers erstreckt.}, language = {de} }