@article{Anzi2016, author = {Anzi, Menashe}, title = {ĘżAgunot and Converts to Islam}, series = {PaRDeS : Journal of the Association of Jewish Studies [22 (2016)] = Muslim-Jewish Dialogue}, volume = {22}, journal = {PaRDeS : Journal of the Association of Jewish Studies [22 (2016)] = Muslim-Jewish Dialogue}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-370-1}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99658}, pages = {135 -- 149}, year = {2016}, abstract = {Nach der Massenemigration der jemenitischen Juden nach Israel zwischen 1948 und 1950 sind ca. 2000 Juden im Jemen zur{\"u}ckgeblieben. Viele sind danach mit Hilfe der Jewish Agency und des JDC nach Israel eingewandert. Die wenigen Zur{\"u}ckgebliebenen lebten in kleinen Gemeinden, behielten jedoch ihre religi{\"o}sen Br{\"a}uche bei. Deren Verteilung unter der muslimischen Bev{\"o}lkerung f{\"u}hrte jedoch zur Ann{\"a}herung zwischen Juden und Muslimen. Rund zehn Prozent sind zum Islam {\"u}bergetreten, teils als Einzelpersonen, teils als Gruppen. Dabei gab es etwa zwanzig F{\"a}lle von M{\"a}nnern, die zum Islam {\"u}bertraten, deren Frauen aber nach Israel auswanderten und das Judentum beibehielten. Aufgrund des Abbruchs der ehelichen Beziehung nach islamischem Recht haben sich einige Konvertiten geweigert ihren Frauen die Scheidung zu gew{\"a}hren. Dieser Beitrag geht den Bem{\"u}hungen zur Befreiung der ĘżAgunot nach. Es wird gezeigt, wie j{\"u}dische und muslimische Gelehrte gemeinsam nach L{\"o}sungen suchten und Br{\"u}cken zwischen ihren Religionsgemeinschaften schlugen.}, language = {en} }