@phdthesis{Lechner2016, author = {Lechner, Daniel}, title = {Die Strafbarkeit des GmbH-Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrers wegen Untreue bei der R{\"u}ckzahlung von Gesellschafterdarlehen in und außerhalb der Krise}, series = {Strafrecht in Forschung und Praxis ; 333}, journal = {Strafrecht in Forschung und Praxis ; 333}, publisher = {Kovac}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-8300-9028-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {252 S.}, year = {2016}, abstract = {Ger{\"a}t eine GmbH in eine finanzielle Krise, zeigen sich die Nachteile der beschr{\"a}nkten Haftung: Der GmbH wird ein Bankkredit oftmals versagt. Nicht selten besteht die einzige M{\"o}glichkeit darin, der Gesellschaft Kapital durch Gesellschafterdarlehen zuzuf{\"u}hren. Fordern die Gesellschafter sp{\"a}ter ihre Darlehen zur{\"u}ck und befindet sich die Gesellschaft noch in der Krise, ist die R{\"u}ckzahlung f{\"u}r den Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrer mit erheblichen zivilrechtlichen und strafrechtlichen Risiken verbunden. Der Autor beleuchtet in der Publikation zum einen die zivilrechtliche Haftungsproblematik, insbesondere in Bezug auf \S 64 GmbHG. Das Hauptaugenmerk legt der Autor auf die strafrechtlichen Risiken und untersucht die Frage, unter welchen Voraussetzungen sich der Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrer bei der R{\"u}ckzahlung von Gesellschafterdarlehen wegen Untreue gem{\"a}ß \S 266 StGB strafbar macht. Dabei wird unter anderem untersucht, ob \S 64 GmbH als pflichtwidrigkeits­begr{\"u}ndende Norm im Rahmen des \S 266 StGB herangezogen werden kann. Vertieft geht der Autor auch der Frage nach, ob die Strafbarkeit des Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrers wegen eines Einverst{\"a}ndnisses der Gesellschafter entfallen kann. Alle untersuchenden Fragen werden dabei stets an dem Pr{\"a}zisionsgebot gemessen, das das Bundesverfassungsgericht im Hinblick auf die Verfassungsm{\"a}ßigkeit des Untreuetatbestandes entwickelt hat.}, language = {de} }