@misc{Lederer2010, author = {Lederer, Markus}, title = {Klimapolitik zwischen Kyoto und Canc{\´u}n}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-44393}, year = {2010}, abstract = {In diesem Beitrag wird der Hintergrund der internationalen Klimaverhandlungen erl{\"a}utert und die Ergebnisse des Kopenhagen-Akkords vorgestellt. Angesichts des Scheiterns der Kopenhagener Konferenz muss die zeitnahe Schließung eines rechtlich bindenden, globalen Klimaabkommens als unwahrscheinlich gelten. Die Klimapolitik wird zuk{\"u}nftig verst{\"a}rkt auf nationalstaatlicher und transnationaler Ebene erfolgen.}, language = {de} } @misc{Crome2010, author = {Crome, Erhard}, title = {Es geht nicht um "Versagen"!}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-44386}, year = {2010}, abstract = {Die sich zun{\"a}chst um Griechenland rankende Krise wurde zu einer europ{\"a}ischen, die den Euro bedroht. Allenthalben wird die Frage gestellt: Wer ist schuld? In deutschen Groß-Medien wird auf das Z{\"o}gern der derzeitigen Bundesregierung verwiesen. Der Euro rutschte in die Gefahrenzone. Aber ist der Verweis auf falsche Politik die Antwort auf die Frage nach dem erneuten Aufbrechen der Finanzkrise?}, language = {de} } @book{Musioł2010, author = {Musioł, Anna}, title = {Westerplatte : Gemeinsamer Erinnerungsort oder gespaltenes Symbol?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-047-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41301}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {31}, year = {2010}, abstract = {F{\"u}r die polnische Geschichtswahrnehmung stellt die Westerplatte - eine kleine Halbinsel bei Gdańsk - ein Symbol des heldenhaften Widerstandes und des aussichtslosen Kampfes gegen Nazi-Deutschland dar. Zu der Gedenkfeier anl{\"a}sslich des 70. Jahrestags des Kriegsbeginns haben sich am 1. September 2009 auf der Westerplatte rund 20 europ{\"a}ischen Staats- und Regierungschefs versammelt. Die Inhalte, die in den Reden der zentralen Akteure der Gedenkfeier signalisiert wurden, bilden wichtige Referenzpunkte in der nationalen wie supranationalen Aufarbeitung der tragischen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts. Im Mittelpunkt des Papers steht das Problem der Wahrnehmung der Geschichte des Zweiten Weltkrieges, das hier an den Auslegungsprozessen in Hinblick auf die Figur Westerplatte an den vier zentralen Reden der Spitzenpolitiker verfolgt und diskursanalytisch ausgewertet wird.}, language = {de} } @book{Bahouth2010, author = {Bahouth, Chadi}, title = {Der Konflikt um Wasser in Israel und Pal{\"a}stina}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-035-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-40747}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {273}, year = {2010}, abstract = {Wasser ist rar im Nahen Osten. Die knappe Ressource wird immer h{\"a}ufiger zum Gegenstand politischer Konflikte in der ohnehin instabilen Region. Der Konflikt zwischen Israel und Pal{\"a}stina gilt als eines der gravierendsten Beispiele f{\"u}r diese Entwicklung: Wasser als umk{\"a}mpftes Menschenrecht, Wasser als strategisches Mittel der Besetzungspolitik und Wasser als Gegenstand langwieriger Verhandlungen. Der Wasserkonflikt ist so alt wie der Nahostkonflikt selbst. Sogar mit Beginn des Oslo-Prozesses 1993 hat es weder einen grundlegenden Wandel im Wasserkonflikt, noch in der Aussicht auf Ver{\"a}nderung der Wasserknappheit gegeben. Immerhin k{\"o}nnen die Pal{\"a}stinenser in der momentanen Situation ihre eigene Wasserversorgung dort selbst verwalten, wo es ihnen laut der {\"U}bereink{\"u}nfte erlaubt ist. Jedoch ist diese Freiheit eine sehr begrenzte und eine endg{\"u}ltige Kl{\"a}rung dieses Streitpunktes wurde, zusammen mit Jerusalem, den Fl{\"u}chtlingen, den Siedlungen und der Staatsbildung auf die Endstatusverhandlungen verschoben. Chadi Bahouth, Absolvent des Otto-Suhr-Instituts der Freien Universit{\"a}t Berlin, untersucht in seiner Doktorarbeit die Gr{\"u}nde f{\"u}r die ungel{\"o}ste Wasserfrage. Er analysiert die historische und rechtliche Chronologie des Konfliktes, bietet L{\"o}sungsvorschl{\"a}ge f{\"u}r die Wasserkrise an und erkl{\"a}rt, warum die Region dennoch f{\"u}r Generationen nicht zur Ruhe kommen wird.}, language = {de} } @book{Kolanoski2010, author = {Kolanoski, Martina}, title = {Die Entsendung der Bundeswehr ins Ausland : zur Funktion des Parlamentsvorbehalts im Kontext b{\"u}ndnispolitischer Verpflichtungen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-062-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42110}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {99}, year = {2010}, abstract = {{\"U}ber den Einsatz bewaffneter Bundeswehrsoldaten im Ausland entscheidet der Bundestag. Die demokratische Legitimit{\"a}t von Bundeswehreins{\"a}tzen beruht daher auf der parlamentarischen Mehrheitsentscheidung. Doch durch die Auslagerung von Entscheidungen auf multinationale Sicherheitssysteme, wie die NATO und die EU, ergeben sich Handlungsbeschr{\"a}nkungen f{\"u}r das deutsche Parlament. In dieser Publikation analysiert die Politikwissenschaftlerin Martina Kolanoski die tats{\"a}chliche Entscheidungsmacht des Bundestags am Beispiel von Bundeswehreins{\"a}tzen im Rahmen der Europ{\"a}ische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP). Sie zeigt, weshalb die parlamentarischen Einfl{\"u}ssm{\"o}glichkeiten nur sehr begrenzt sind und argumentiert damit gegen die These des Parlamentarischen Friedens. Die Weiterentwicklung der ESVP durch den Vertrag von Lissabon, die multinationale Streitkr{\"a}fteintegration, das Konzept der European Battlegroups und der deutsche Entscheidungsprozess zur EU-Mission EUFOR RD Congo werden auf die Frage hin untersucht, ob die Einsatzentscheidung durch politische und/oder milit{\"a}rische Integration vorweg genommen wird.}, language = {de} } @book{Chinalski2009, author = {Chinalski, Maciej}, title = {Regional Governance in der Oder-Partnerschaft}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-030-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-39248}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {97}, year = {2009}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit analysiert Maciej Chinalski den Regional Governance Ansatz und seine praktische Umsetzung in den Europ{\"a}ischen Grenzregionen zwischen Deutschland und Polen (Oder-Partnerschaft) sowie im Vierl{\"a}ndereck von {\"O}sterreich, Ungarn, Tschechien und Slowakei (Centrope-Region). Regional Governance gilt als eine Kooperationsform unterschiedlicher regionaler Akteure, die nach neuen Synergien suchen, um ihre Zusammenarbeit voranzutreiben. Eine Region wird dabei als Raum verst{\"a}rkter Interaktionen zwischen Staat, Zivilgesellschaft und Wirtschaft verstanden.}, language = {de} } @misc{OPUS4-4053, title = {S{\"u}dafrika und die Fußball-WM}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42259}, year = {2010}, abstract = {Quid novi ex Africa? Diese Fußball-Weltmeisterschaft hat das Potenzial, am negativen Image des Kontinents zu r{\"u}tteln. Wenn am 11. Juni das erste Spiel beginnt, sollte dies auch f{\"u}r uns Anstoß sein, {\"u}ber Afrika und dessen Platz in der Welt von heute nachzudenken. Auf dem Streitplatz diskutieren wir die Interessen Deutschlands. Weiterhin wird in diesem Heft die Shanghai-Gruppe analysiert, {\"u}ber den Kopenhagener Klimagipfel als Pr{\"a}zedenzfall f{\"u}r die k{\"u}nftige Weltpolitik nachgedacht und die ultimative Frage "Wer regiert die Welt?" beantwortet.}, language = {de} } @misc{Petritsch2010, author = {Petritsch, Wolfgang}, title = {Wer regiert die Welt?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42300}, year = {2010}, abstract = {Das Ende des Nachkriegssystems der multilateralen Finanzorganisationen ist keines im eigentlichen Sinn des Wortes. Aber die Ver{\"a}nderungen im internationalen System sind evident und beschr{\"a}nken sich nicht auf Weltbank und W{\"a}hrungsfonds. Die entscheidende Verschiebung des globalen Machtgef{\"u}ges findet außerhalb des multilateralen Systems der UNO statt. Es sind informelle Gruppen, die Gs in verschiedener St{\"a}rke: G-7/8 als westliches Auslaufmodell, der Newcomer G-20 und wenn Europa nicht aufpasst die G-2: Chinamerica.}, language = {de} } @misc{Kiraly2010, author = {Kiraly, Attila}, title = {Menetekel}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42295}, year = {2010}, abstract = {Die Verfasstheit der Europ{\"a}ischen Union n{\"a}hert sich der Staatlichkeit an: Der Euro ist Ausdruck dessen, dass die W{\"a}hrungshoheit der beteiligten Staaten in Br{\"u}ssel abgegeben ist; die Milit{\"a}reins{\"a}tze der EU, darunter in Kosovo, Kongo, Tschad und vor der somalischen K{\"u}ste, zeugen vom Ausbau einer eigenst{\"a}ndigen Kriegf{\"u}hrungsf{\"a}higkeit, die im Vertrag von Lissabon auch v{\"o}lkerrechtlich fixiert ist; die Ernennung von Lady Ashton zur EU-Außenbeauftragten und die Schaffung eines eigenen außenpolitischen Dienstes weisen darauf hin, dass auch das Recht der Außenvertretung schrittweise auf die Unionsebene {\"u}bergeht.}, language = {de} } @book{Zimmering2010, author = {Zimmering, Raina}, title = {Die Zapatistas in Mexiko : der antisystemische und antietatistische Charakter einer popul{\"a}ren Bewegung}, publisher = {Universit{\"a}tsvverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-046-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41296}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {49}, year = {2010}, abstract = {Wie kaum eine andere soziale Bewegung der letzten 25 Jahre erfuhren die Zapatisten eine weltweite, breite Rezeption. Von der medialen Pr{\"a}senz der 1990er Jahre ist jedoch nicht viel {\"u}brig geblieben. Um die mexikanischen Guerillas ist es ruhig geworden. Wurden die Zapatistas vom Zeitgeist {\"u}berholt? Verloren ihre postneoliberalen Ans{\"a}tze durch den Wandel der Bewegung an Attraktivit{\"a}t? Das Papier geht den Urspr{\"u}ngen der indigenen Aufstandsbewegung und deren Paradigmenwechsel nach und zeigt auf, wie trotz des neu eingeschlagenen Weges der antisystemische und antietatistische Charakter der Bewegung beibehalten wurde.}, language = {de} }