@phdthesis{Preiss2013, author = {Preiß, Andreas}, title = {Determinanten postsekund{\"a}rer Bildungsaspirationen im Kontext jugendlicher Lebensstile : eine empirische Analyse entlang eigener Erhebungsdaten}, isbn = {978-3-86956-218-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-62626}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Nur langsam scheinen jene Schockwellen abzuebben, die ausgel{\"o}st durch die Ergebnisse der PISA-Erhebungen seit mehr als einem Jahrzehnt die Bildungsrepublik Deutschland durchqueren und weite Teile der Gesellschaft in den Zustand regelrechter Bildungspanik versetzten. An der Schwelle zum 21. Jahrhundert belegte eine Reihe von Studien f{\"u}r das wiedervereinte Deutschland eine im OECD-Vergleich besonders ausgepr{\"a}gte Abh{\"a}ngigkeit des Bildungserfolges von der sozialen Herkunft. Als eine Konsequenz ist der Zugang zu terti{\"a}rer Bildung bis dato deutlich durch soziale Ungleichheit gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund leistet die vorliegende Dissertationsschrift einen wesentlichen Beitrag zur urs{\"a}chlichen Erkl{\"a}rung von Mustern sozialer Selektivit{\"a}t, die an den Gelenkstellen zwischen sekund{\"a}ren und postsekund{\"a}ren Bildungsangeboten sichtbar werden. Auf innovative Weise verbindet die Arbeit ein zeitgem{\"a}ßes handlungstheoretisches Modell mit einer komplexen Lebensstilanalyse. Die Analyse st{\"u}tzt sich auf Erhebungsdaten, die zwischen Januar und April 2010 an mehr als 30 weiterf{\"u}hrenden Schulen des Bundeslandes Brandenburg erhoben wurden. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht einerseits die Identifikation von sozial-kognitiven Determinanten, die das Niveau und die Richtung postsekund{\"a}rer Bildungsaspirationen maßgeblich vorstrukturieren sowie andererseits deren Verortung im Kontext jugendlicher Lebensstile. Das komplexe Analysedesign erweist sich als empirisch fruchtbar: So erbringt die Arbeit den empirischen Nachweis, dass die spezifischen Konfigurationen der best{\"a}tigten psychosozialen Pr{\"a}diktoren nicht nur statistisch bedeutsam zwischen jugendlichen Stilmustern variieren, sondern sich diesbez{\"u}glich erfolgreiche von weniger erfolgreichen Typen unterscheiden lassen.}, language = {de} } @book{Hofmann2006, author = {Hofmann, Juliane}, title = {The best of both worlds}, series = {Praxis Kultur- und Sozialgeographie}, journal = {Praxis Kultur- und Sozialgeographie}, number = {38}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-24-7}, issn = {1868-2499}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-11714}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {134}, year = {2006}, abstract = {Gegenstand der Publikation ist eine Art der Transmigration, die nicht, wie in der bisherigen Forschungsliteratur aufgezeigt, durch die {\"U}berbr{\"u}ckung des Wohlstandsgef{\"a}lles entsteht, sondern durch die Verwirklichung eines bestimmten Lebensstils. In mehreren Interviews mit drei Seglern, die - neben der Teilnahme an internationalen Regatten - aus Sets verschiedener Motive zwischen Neuseeland und Europa pendeln, wird deren Lebenswelt als "Long distance-Transmigranten" dargestellt und miteinander verglichen. Im theoretischen Teil werden die Befunde der Fallstudie in die wissenschaftliche Debatte eingeordnet. Ein Abriss zur Kritik sowie die Konsequenzen dieser f{\"u}r die Arbeit werden gezogen. Der Nachweis, dass die untersuchten Probanden "Sonderf{\"a}lle" darstellen, wird erbracht und die Einf{\"u}hrung eines eigenen wissenschaftlichen Begriffes f{\"u}r dieses neue Migrationsph{\"a}nomen erfolgt. Obgleich diese Studie auf einer relativ schmalen empirischen Basis erwachsen ist, zeichnet sie sich durch das innovative Vorgehen der Autorin aus.}, subject = {Lebensstil}, language = {de} }