@book{OPUS4-56791, title = {Aus der m{\"a}rkischen Streusandb{\"u}chse in die Welt hinein}, series = {Schriften der Landesgeschichtlichen Vereinigung f{\"u}r die Mark Brandenburg ; Neue Folge, 14 Einzelver{\"o}ffentlchungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs; 28}, journal = {Schriften der Landesgeschichtlichen Vereinigung f{\"u}r die Mark Brandenburg ; Neue Folge, 14 Einzelver{\"o}ffentlchungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs; 28}, editor = {Engel, Felix and Ruffert, Elisabeth and Seeger, Anke and Str{\"a}ßner, Ulrike}, publisher = {Lukas Verlag f{\"u}r Kunst- und Geistesgeschichte}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86732-423-6}, pages = {344}, year = {2022}, abstract = {Frank G{\"o}se, Hochschullehrer und apl. Professor f{\"u}r Landesgeschichte an der Universit{\"a}t Potsdam, dem der vorliegende Band anl{\"a}sslich seines 65. Geburtstages gewidmet ist, setzt sich seit Jahrzehnten epochen{\"u}bergreifend und vergleichend mit der Geschichte seines Heimatlandes Brandenburg und der daran gekn{\"u}pften Mythen auseinander. Mit seiner dezidiert quellenges{\"a}ttigten, thematisch und methodisch stets offenen Forschung legt er neue Perspektiven auf »Land und Leute« frei. Denn nicht nur die Betrachtung Brandenburgs und Preußens, sondern ebenso der Blick auf das benachbarte Sachsen und die Herstellung internationaler Kontexte zeichnen Frank G{\"o}se aus, sodass die hier versammelten Beitr{\"a}ge seiner Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler sowie Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter die viel­f{\"a}ltigen Interessen des Jubilars spiegeln.}, language = {de} } @book{Haratsch2020, author = {Haratsch, Andreas}, title = {Die Geschichte der Menschenrechte}, series = {Studien zu Grund- und Menschenrechten}, journal = {Studien zu Grund- und Menschenrechten}, number = {7}, edition = {5. Auflage}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-499-9}, issn = {1435-9154}, doi = {10.25932/publishup-47988}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-479883}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {140}, year = {2020}, abstract = {Menschenrechte lassen sich begreifen als Antworten auf exemplarische Unrechtserfahrungen, und ihr Grundanliegen ist es, die nat{\"u}rliche Freiheit des Menschen gegen{\"u}ber ungerechtfertigten Beschr{\"a}nkungen durch die von Staaten und heute auch von supranationalen Organisationen ausge{\"u}bte Hoheitsgewalt zu sch{\"u}tzen. Sie sind somit nicht nur elementare Rechtsverb{\"u}rgungen. Sie k{\"u}nden auch von der Rolle des Individuums in der Gemeinschaft, und in ihnen spiegelt sich die Vorstellung vom Staat. Menschenrechte gelten als Errungenschaft der Neuzeit. Die geistesgeschichtlichen Wurzeln dieser mit der Natur des Menschen untrennbar verkn{\"u}pften Rechte reichen jedoch weit zur{\"u}ck. Das vorliegende Werk zeichnet die historische Entwicklung der Menschenrechte von der Antike bis in die heutige Zeit nach.}, language = {de} } @book{Hassler2016, author = {Haßler, Gerda}, title = {La historiograf{\´i}a de la ling{\"u}{\´i}stica y la memoria de la ling{\"u}{\´i}stica moderna}, series = {Studium Sprachwissenschaft / Beiheft ; 43}, journal = {Studium Sprachwissenschaft / Beiheft ; 43}, editor = {Calero Vaquerao, Mar{\´i}a Luisa and Haßler, Gerda}, edition = {1}, publisher = {Nodus Publikationen}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-89323-143-0}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {232}, year = {2016}, abstract = {Gerda Haßler, Mar{\´i}a Luisa Calero Vaquera: Prefacio — Hacia un di{\´a}logo necesario entre el pasado y el presente de la ling{\"u}{\´i}stica / Susana Azpiazu, Carmen Quijada: El trabajo de Alarcos sobre los perfectos simple y compuesto en espa{\~n}ol como hito gramaticogr{\´a}fico: antecedentes y proyecci{\´o}n / Ver{\´o}nica B{\"o}hm, Anja Hennemann: Algunas reflexiones historiogr{\´a}ficas y recientes sobre el uso del subjuntivo en espa{\~n}ol / Carmen Gal{\´a}n Rodr{\´i}guez: Un outsider de la Ling{\"u}{\´i}stica — Alberto Liptay y su proyecto Lengua Cat{\´o}lica / Manuel Galeote: Los Discursos (1607) de Echave Orio. La lengua vascongada y su antig{\"u}edad / Jos{\´e} Mar{\´i}a Garc{\´i}a Mart{\´i}n: El valor del Glosario de voces antiquadas y raras contenido en el Fulero Juzgo (1815). El ejemplo del adverbio / Rolf Kemmler: Die Kurzgefaßte Spanische Grammatik (1778) von Friedrich Gottlieb Barth (1738-1794) / Xavier Laborda Gil: Tiempo personal e historia en 24 autobiograf{\´i}as de ling{\"u}istas espa{\~n}oles / Mar{\´i}a Dolores Mart{\´i}nez Gavil{\´a}n: Los inicios del racionalismo en la tradici{\´o}n gramatical espa{\~n}ola (de 1614 a 1769) / Mario Pedrazuela Fuentes: Una visi{\´o}n de la filolog{\´i}a europea de entreguerras a trav{\´e}s del archivo de Jos{\´e} Fern{\´a}ndez Montesinos / Barbara Sch{\"a}fer- Prieß: Universalistische Sprachtheorie in volkssprachlichen Grammatiken des 17. Jahrhunderts. Amaro de Roboredos M{\´e}todo gramatical (1619) und Gonzalo Correas' Arte grande (1625) / Isabel Zollna: Continuidad y (re-)comienzo en la ling{\"u}{\´i}stica de la Espa{\~n}a decimon{\´o}nica. Tradici{\´o}n y modernidad en la gram{\´a}tica general de Garc{\´i}a Luna (1845)}, language = {es} } @book{HasslerDeneckerFernandesetal.2015, author = {Haßler, Gerda and Denecker, Tim and Fernandes, Goncalo and Neis, Cordula and Hennemann, Anja and Eskhult, Josef and Djubo, Boris and Spitzl-Dupic, Friederike and Pl{\"o}tner, Kathleen and Kemmler, Rolf and Cavaliere, Ricardo and Van Hal, Toon and Wolf, Johanna and Pellin, Tommaso and Swiggers, Pierre and Ehlers, Klaas-Hinrich and Albrecht, J{\"o}rn and Hamans, Camiel and Willems, Klaas and Link, Michael and Agud, Ana and Rajagopalan, Kanavillil}, title = {Metasprachliche Reflexion und Diskontinuit{\"a}t}, editor = {Haßler, Gerda}, edition = {1.}, publisher = {Nodus Publikationen}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-89323-017-4}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {321}, year = {2015}, abstract = {Dieser Band entstand auf der Basis von Beitr{\"a}gen, die zum XXIV. Internationalen Kolloquium des Studienkreises 'Geschichte der Sprachwissenschaft' vom 22. bis 24. August 2013 vorgetragen wurden. Ausschlaggebend f{\"u}r die Wahl des Themas war nicht ein Befolgen des Zeitgeistes, der immer wieder auf die Krise hinweist, die Europa durchlebt und die sich nat{\"u}rlich auch im metasprachlichen Bewusstsein niederschl{\"a}gt, sondern die Absicht, eine von der Feststellung von Kontinuit{\"a}ten in der Entwicklung der Sprachwissenschaft unterschiedene Forschungsperspektive einzunehmen. Krisenzeiten und Umbr{\"u}che f{\"u}hren allerdings tats{\"a}chlich auch zu ver{\"a}nderten Diskursstrategien und Bezeichnungsmustern, die auch von linguistischen Laien wahrgenommen und diskutiert werden. Sprachwandeltheorien spiegeln zwar ein Bewusstsein von Phasen sehr dynamischer sprachlicher Entwicklungen wider, nicht jedoch ein Interesse an dem gesellschaftlich bedingten initialen Moment, an dem anf{\"a}nglichen Ausl{\"o}ser von Sprachwandel. Eine Umbruchkonzeption, die Gesellschafts- und Sprachgeschichte in diesem Sinn aufeinander beziehen w{\"u}rde, wurde bisher nicht entwickelt. ... Viel mehr als dieser lebensweltliche Bezug des Verh{\"a}ltnisses von Sprache und Krise bildete jedoch die Sichtung der historiographischen Literatur der letzten Jahre und Jahrzehnte den Ausgangspunkt f{\"u}r das Thema dieses Bandes. Immer wieder werden begriffliche Kontinuit{\"a}ten, Einfl{\"u}sse zur{\"u}ckliegender Autoren auf sp{\"a}tere und die Verpflichtung moderner Theorien gegen{\"u}ber fr{\"u}heren Ans{\"a}tzen konstatiert. Meistens geschieht dies zu Recht, doch das wissenschaftshistorische Interesse f{\"u}r die Innovation oder auch den theoretischen Verlust, mit einem Wort die Diskontinuit{\"a}t, sollte nicht vernachl{\"a}ssigt werden. Dabei gibt es durchaus immer wieder Behauptungen des v{\"o}llig Neuen in sprachtheoretischen Publikationen, die eine Tradition und die jetzt neue, g{\"u}ltige Theorie, die sogenannte Vorgeschichte eines Theorems und den Beginn der eigentlichen Wissenschaft in Gegensatz zueinander stellen. Doch solche Behauptungen stammen von den Sprachwissenschaftlern selbst, sie dienen meist der Hervorhebung des eigenen Standpunkts und sind keine Ergebnisse professioneller Historiographie.}, language = {de} } @book{OPUS4-9727, title = {Spurensuche auf dem J{\"u}dischen Friedhof Potsdam}, edition = {2. durchgesehene Auflage}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, isbn = {978-3-86956-374-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-97276}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {53}, year = {2016}, abstract = {Der J{\"u}dische Friedhof in Potsdam ist der einzige authentische Ged{\"a}chtnisort, der vom Lebenszyklus der j{\"u}dischen Bev{\"o}lkerung in der ehemaligen preußischen Residenz- und Garnisonstadt zeugt. Er ist zudem Ausdruck des unterschiedlichen Umgangs der Nachgeborenen mit ihrem Kulturgut. Außerdem ist dieser J{\"u}dische Friedhof zurzeit als einziger in Deutschland durch die UNESCO als Welterbe anerkannt. Da die j{\"u}dische Geschichte Potsdams bislang nur wenig bekannt ist, entstand ein durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" gef{\"o}rdertes Projekt, in dem sich Sch{\"u}ler*innen des Potsdamer Humboldt-Gymnasiums im Rahmen eines Seminarkurses mit dem j{\"u}dischen Erbe ihrer Stadt intensiv auseinandersetzten. Neben einer Ann{\"a}herung an das Thema {\"u}ber verschiedene, den Friedhof betreffende Sachthemen besch{\"a}ftigten sich die Jugendlichen mit einzelnen j{\"u}dischen Potsdamern, ihren Familienschicksalen und Lebenskonzepten. Erg{\"a}nzend wurden Aspekte des religi{\"o}sen Verst{\"a}ndnisses von Tod und Trauer im Judentum vorgestellt. Die Ergebnisse all dieser Ausarbeitungen sind im vorliegenden Lehrmaterial vereinigt und dienen als Anregung f{\"u}r Lehrende und Lernende, die j{\"u}dische Geschichte ihrer jeweiligen Heimatorte zu thematisieren.}, language = {de} } @book{OPUS4-8654, title = {Spurensuche auf dem J{\"u}dischen Friedhof Potsdam}, organization = {Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86548}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2016}, abstract = {Der J{\"u}dische Friedhof in Potsdam ist der einzige authentische Ged{\"a}chtnisort, der vom Lebenszyklus der j{\"u}dischen Bev{\"o}lkerung in der ehemaligen preußischen Residenz- und Garnisonstadt zeugt. Er ist zudem Ausdruck des unterschiedlichen Umgangs der Nachgeborenen mit ihrem Kulturgut. Außerdem ist dieser J{\"u}dische Friedhof zurzeit als einziger in Deutschland durch die UNESCO als Welterbe anerkannt. Da die j{\"u}dische Geschichte Potsdams bislang nur wenig bekannt ist, entstand ein durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" gef{\"o}rdertes Projekt, in dem sich Sch{\"u}ler*innen des Potsdamer Humboldt-Gymnasiums im Rahmen eines Seminarkurses mit dem j{\"u}dischen Erbe ihrer Stadt intensiv auseinandersetzten. Neben einer Ann{\"a}herung an das Thema {\"u}ber verschiedene, den Friedhof betreffende Sachthemen besch{\"a}ftigten sich die Jugendlichen mit einzelnen j{\"u}dischen Potsdamern, ihren Familienschicksalen und Lebenskonzepten. Erg{\"a}nzend wurden Aspekte des religi{\"o}sen Verst{\"a}ndnisses von Tod und Trauer im Judentum vorgestellt. Die Ergebnisse all dieser Ausarbeitungen sind im vorliegenden Lehrmaterial vereinigt und dienen als Anregung f{\"u}r Lehrende und Lernende, die j{\"u}dische Geschichte ihrer jeweiligen Heimatorte zu thematisieren.}, language = {de} } @book{Kaltschew2010, author = {Kaltschew, Kristian}, title = {Das politische System Kenias : Autokratie versus Demokratie}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-097-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-47947}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {108}, year = {2010}, abstract = {Kenia erlangt Anfang der 1960er seine Unabh{\"a}ngigkeit und wird in der Folge von den Pr{\"a}sidenten Kenyatta und sp{\"a}ter Moi autorit{\"a}r regiert. Als Konsequenz des internationalen und nationalen Druckes werden 1991 wieder Mehrparteienwahlen zugelassen. Die Hoffnungen auf einen Trendwechsel werden zun{\"a}chst aber nicht erf{\"u}llt. Pr{\"a}sident Moi bleibt bei den Wahlen 1992 und 1997 siegreich und versucht jeden m{\"o}glichen Reformprozess aufzuhalten bzw. zu verlangsamen. Mit dem neu gew{\"a}hlten Pr{\"a}sidenten Kibaki entsteht 2002 die Hoffnung auf Ver{\"a}nderung. Aber als alter Wegbegleiter Mois erf{\"u}llt Kibaki nicht die internationalen und nationalen Erwartungen. Moi und Kibaki organisieren jeweils kontra-demokratische Eliten hinter sich und nutzen das m{\"a}chtige Pr{\"a}sidentenamt, die st{\"a}rkste Institution im politischen System Kenias, um den Status quo so lange wie m{\"o}glich zu erhalten. Die Parteien werden weder durch die Regierung noch durch die Opposition zu starken Institutionen transformiert und das unstete Verhalten der Geberl{\"a}nder vermag den Einfluss der autorit{\"a}ren F{\"u}hrung nicht dauerhaft einzuschr{\"a}nken.}, language = {de} } @book{BaciuCielensHorvathetal.2009, author = {Baciu, Virginia and Cielens, Isabelle and Horv{\´a}th, Andor and Kouchkine, Eug{\`e}ne and Machowska, Aleksandra and Patočkov{\´a}, Jana and S{\"a}ndig, Brigitte and Syrovatko, Lada V.}, title = {Camus im Osten}, editor = {S{\"a}ndig, Brigitte}, edition = {2. Auflage}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-29500}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {135}, year = {2009}, abstract = {Albert Camus' 40. Todestag ist Anlaß, die literarische, kulturelle und politisch-soziale Bedeutung des Autors f{\"u}r die ehemals sozialistischen L{\"a}nder zu dokumentieren. Camus' Interesse f{\"u}r diese L{\"a}nder und die Unbestechlichkeit seines Urteils konnten von den oppositionellen Kr{\"a}ften als wirksame Unterst{\"u}tzung wahrgenommen werden; das belegen die Beitr{\"a}ge von acht LiteraturwissenschaftlerInnen, {\"U}bersetzerInnen und Kulturschaffenden, die an der Rezeption Camus' maßgeblich beteiligt waren und sind. Dabei wird deutlich, daß sich in der Auseinandersetzung mit Camus' Werk eine politische Haltung kundtat, die nicht selten eine Lebenshaltung und -entscheidung war.}, subject = {Albert Camus}, language = {de} } @book{RothLadwig2006, author = {Roth, Klaus and Ladwig, Bernd}, title = {Recht auf Widerstand? : Ideengeschichtliche und philosophische Perspektiven}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15547}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {85}, year = {2006}, abstract = {Grund- und Menschenrechte stehen in einem Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen B{\"u}rger und Staat. Sie haben sich im Alltag, aber auch in Extremsituationen zu bew{\"a}hren. Letzteres ist beim Widerstandsrecht der Fall. F{\"u}r unser heutiges demokratisches und rechtsstaatliches Selbstverst{\"a}ndnis sind die folgenden Fragen grundlegend: Was {\"u}berhaupt ist Widerstand und unter welchen Umst{\"a}nden kann er moralisch gerechtfertigt werden? Wodurch unterscheidet sich politischer Widerstand von bloßem Ungehorsam oder Protest? Woher nimmt er seine Legitimation? Und auf welche historischen Vorbilder darf er sich berufen? Die in diesem Band versammelten Beitr{\"a}ge von Klaus Roth und Bernd Ladwig - beide Autoren sind in der Politischen Philosophie und Ideengeschichte beheimatet - gehen eben diesen grundlegenden Fragen auf dem Wege einer prim{\"a}r ideengeschichtlichen R{\"u}ckbesinnung auf das Widerstandsthema einerseits (Roth) und einer {\"u}berwiegend systematisch-philosophischen Begriffskl{\"a}rung andererseits (Ladwig) nach.}, language = {de} }