@book{OPUS4-64626, title = {Allegory and the Poetic Self}, editor = {Palmer, Barton R. and Philipowski, Katharina and R{\"u}themann, Julia}, publisher = {University Press of Florida}, address = {Gainesville}, isbn = {978-0-81306-751-3}, doi = {10.5744/florida/9780813069517.001.0001}, url = {http://nbn-resolving.de/https://ebookcentral.proquest.com/lib/potsdamuni/reader.action?docID=30189190}, pages = {316}, year = {2022}, abstract = {This book is the first collective examination of Late Medieval intimate first-person narratives that blurred the lines between author, narrator, and protagonist and usually feature personification allegory and courtly love tropes, creating an experimental new family of poetry. In this volume, contributors analyze why the allegorical first-person romance embedded itself in the vernacular literature of Western Europe and remained popular for more than two centuries. The editors identify and discuss three predominant forms within this family: debate poetry, dream allegories, and autobiographies. Contributors offer textual analyses of key works from late medieval German, French, Italian, and Iberian literature, with discussion of developments in England, as well. Allegory and the Poetic Self offers a sophisticated, theoretically current discussion of relevant literature. This exploration of medieval "I" narratives offers insights not just into the premodern period but also into Western literature's subsequent traditions of self-analysis and identity crafting through storytelling.}, language = {en} } @book{vonEms2022, author = {von Ems, Rudolf}, title = {Der guote G{\^e}rhart / Der gute Gerhart}, series = {Reclams Universal-Bibliothek}, volume = {19589}, journal = {Reclams Universal-Bibliothek}, editor = {Philipowski, Katharina}, publisher = {Reclam}, address = {Ditzingen}, isbn = {978-3-15-019589-5}, pages = {542}, year = {2022}, abstract = {Der mutmaßlich erste Roman Rudolfs von Ems ist in mehrfacher Hinsicht eine literarische Ausnahmeerscheinung: Sein Protagonist Gerhart ist kein Ritter, sondern ein K{\"o}lner Kaufmann. Und nicht ein allwissender Erz{\"a}hler, sondern Gerhart selbst erz{\"a}hlt seine vorbildliche Lebensgeschichte, um Kaiser Otto, der sich eines Frevels schuldig gemacht hatte, zu Einsicht und Besserung zu f{\"u}hren. Geschickt verbindet der Autor Elemente der Autobiographie, des Aventiure- und Minneromans. Norbert K{\"o}ssinger und Katharina Philipowski legen mit dieser zweisprachigen Ausgabe einen handschriftennahen Text, eine genaue und dennoch lesbare neuhochdeutsche {\"U}bersetzung mit Stellenkommentar und ein ausf{\"u}hrliches Nachwort vor.}, language = {de} } @book{Leubner2023, author = {Leubner, Martin}, title = {Differenzierung im Literaturunterricht}, publisher = {wbv}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-76397-352-1}, doi = {10.3278/9783763973538}, pages = {220}, year = {2023}, abstract = {Der Band stellt ein Modell f{\"u}r einen differenzierenden Literaturunterricht vor, der individuelle F{\"o}rderung f{\"u}r unterschiedliche Bereiche von Heterogenit{\"a}t erm{\"o}glicht. Eine ergiebige Differenzierung nutzt die Aspekte Ziele, Themen und Methoden des Unterrichts sowie Lenkung und Aufgabenformat. Diese Aspekte werden mit Blick auf die einzelnen Phasen des Unterrichts pr{\"a}zisiert. Dabei werden Leistungsunterschiede, sprachliche, kulturelle und soziale sowie individuelle Voraussetzungen der einzelnen Sch{\"u}ler:innen deutlicher adressiert. Einzelne exemplarische Aufgabensets mit ausf{\"u}hrlicher Erl{\"a}uterung dienen der Veranschaulichung des Modells. Zudem werden Unterrichtseinheiten vorgestellt, die systematisch M{\"o}glichkeiten der Differenzierung nutzen.}, language = {de} } @book{OPUS4-64256, title = {Zukunft - Zukunftswissen - Zukunfts{\"a}sthetik}, series = {Litterae}, volume = {259}, journal = {Litterae}, editor = {Lampart, Fabian and Moser, Natalie}, publisher = {Rombach Wissenschaft}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-96821-870-0}, doi = {10.5771/9783968218717}, pages = {292}, year = {2024}, abstract = {Das historische Erz{\"a}hlen ist im 19. Jahrhundert eine der prominentesten narrativen Formen. Aber es ist immer auch zukunftsaffin. In diesem Band wird diese Kehrseite der Vergangenheitsorientierung in historischer und systematischer Perspektive entlang folgender Leitfragen untersucht: Wie k{\"o}nnen Zukunftsreflexionen in Genres analytisch und konzeptionell gefasst werden, die nicht programmatisch dem Zukunftssujet verpflichtet sind? Wie ist das Wissen um Zukunft organisiert und {\"a}sthetisch strukturiert? Wie verh{\"a}lt sich eine solche implizite {\"a}sthetische Problematisierung von Zukunft gegen{\"u}ber expliziten Zukunftsmodellen der entstehenden Science Fiction?}, language = {de} } @book{Fontane2023, author = {Fontane, Theodor}, title = {Auf der Suche}, editor = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, publisher = {Aufbau}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-351-04211-0}, pages = {143}, year = {2023}, abstract = {Fontanes »Short Stories« als Gegengift f{\"u}r den gestressten Menschen von heute »Der moderne Mensch, angestrengter wie er wird, bedarf auch gr{\"o}ßerer Erholung. Findet er sie?« Mit dieser verbl{\"u}ffenden Frage schl{\"a}gt Fontane 1873 neue erz{\"a}hlerische Wege ein. Entstanden sind kluge, vergn{\"u}gliche Geschichten, die er selbst als »Short Stories« bezeichnete. Die sch{\"o}nsten sind hier versammelt und laden dazu ein, aus dem allt{\"a}glichen Wahnsinn herauszutreten und sich auf die Suche nach dem Gl{\"u}ck zu machen. Die brillanten Beobachtungen eines wachen Zeitzeugen, der sein bis heute g{\"u}ltiges Pl{\"a}doyer zum Besten gibt. »Man soll den Augenblick ergreifen. Ist es der rechte, so bedeutet es das Gl{\"u}ck.« Theodor Fontane}, language = {de} } @book{Goldmann2023, author = {Goldmann, Stefan}, title = {Topik und Memoria}, publisher = {Schwabe}, address = {Basel}, isbn = {978-3-7965-4842-0}, pages = {211}, year = {2023}, abstract = {In diesem Buch werden Topik und Memoria in ihren antiken Grundlagen und ihrer neuzeitlichen Rezeption und Transformation untersucht. Der Autor widmet sich diesen einzu{\"u}benden rhetorischen Fertigkeiten anhand von Platon und Kleist, Simonides von Keos und Pausanias, Lichtenberg und Forster, Schliemann, Freud und Ernst Robert Curtius. In unterschiedlicher Akzentuierung er{\"o}rtert er den komplexen Zusammenhang von Topik und Memoria, von Argumentation und Fantasie, Erinnerung und Affekt. Eine interdisziplin{\"a}re Topos-Forschung, die sich ihrer Herkunft und Geschichte, wie sie hier entfaltet wird, bewusst ist, d{\"u}rfte sich als ein methodisches Paradigma einer anthropologischen Literatur- und Kulturwissenschaft empfehlen.}, language = {de} } @book{HannesenWienfortLuhetal.2023, author = {Hannesen, Hans Gerhard and Wienfort, Monika and Luh, J{\"u}rgen and D'Aprile, Iwan-Michelangelo and Radtke, Wolfgang and Bredekamp, Horst and Usenbinz, Kay and Parzinger, Hermann}, title = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59252}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-592521}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {168}, year = {2023}, abstract = {Die K{\"o}niglich Preußische Seehandlung, nach der heute die „Stiftung Preußische Seehandlung" benannt ist, besitzt eine lange und vielseitige Geschichte. Der anl{\"a}sslich des Stiftungsjubil{\"a}ums erscheinende Band wirft einen Blick auf die Gr{\"u}ndungskonstellation 1772, als K{\"o}nig Friedrich II. die Gewerbe in Preußen f{\"o}rdern wollte. Er zeichnet die Aktivit{\"a}ten von M{\"a}nnern an der Spitze der Seehandlung nach, wie Finanzminister Carl August von Struensee und dem unternehmerisch denkenden Karrierebeamten Christian Rother. Das Geb{\"a}ude der Seehandlung wurde nach 1900 neu erbaut und ist heute in der Berlin-Brandenburgischen Akademie am Gendarmenmarkt lebendige Gegenwart. Die Seehandlung erhielt von ihren Zeitgenossen im 19. Jahrhundert ambivalente Urteile. Ein Ausblick auf die Geschichte der Stiftung Preußische Seehandlung seit 1983 zeigt das Bem{\"u}hen um Kunst- und Kulturf{\"o}rderung als zentrale Aufgabe.}, language = {de} } @book{AgelBoykenEisenbergetal.2023, author = {{\´A}gel, Vilmos and Boyken, Thomas and Eisenberg, Peter and Fuhrhop, Nanna and Peters, Kendra and Schreiber, Niklas and Yildirim, Derya and Bon, Laura and Engelberg, Stefan and Rapp, Irene and Gr{\"u}ttemeier, Ralf and Musan, Renate and Schneider, Stefan}, title = {Literarische Grammatik}, series = {Germanistische Bibliothek}, journal = {Germanistische Bibliothek}, number = {78}, editor = {Fuhrhop, Nanna and Reinken, Niklas and Schreiber, Niklas}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Winter}, address = {Heidelberg}, isbn = {978-3-8253-8608-5}, doi = {10.33675/2023-82538608}, pages = {201}, year = {2023}, abstract = {Dieser Band versammelt neun Beitr{\"a}ge mit dem Ziel, Sprach- und Literaturwissenschaft aufeinander zu beziehen: Literatur grammatisch zu betrachten und Grammatik f{\"u}r Literatur (neu) zu denken. Jeder Beitrag nimmt mindestens einen grammatischen und einen literarischen Gegenstand zum Ausgangspunkt. Dabei ist die Bandbreite groß; sie reicht von Bodo Kirchhoffs Roman ‚D{\"a}mmer und Aufruhr' {\"u}ber die Kurzgeschichte ‚Das Brot' von Wolfgang Borchert bis hin zu Marion Poschmanns Gedichtzyklus ‚Kindergarten Lichtenberg' und deckt unterschiedlichste sprachliche Bereiche wie Tempus, semantische Rollen, Interpunktionszeichen oder Metaphern ab. Ist es in der Schule geradezu erw{\"u}nscht, Grammatik und Literatur integrativ zu unterrichten, verfolgen sie als universit{\"a}re Disziplinen oft ganz unterschiedliche Fragestellungen an verschiedenen Sprachwerken. Vor diesem Hintergrund ist dieser Band ein interdisziplin{\"a}rer Versuch, Anregungen und neue Perspektiven f{\"u}r schulische wie universit{\"a}re Bildungskontexte zu geben.}, language = {de} } @book{Textor2022, author = {Textor, Sula}, title = {Psittazismus und narrative Vielstimmigkeit}, series = {Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, K{\"u}nsten und Medien ; 21}, journal = {Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, K{\"u}nsten und Medien ; 21}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-6227-6}, doi = {10.1515/9783839462270}, pages = {134}, year = {2022}, abstract = {Warum spricht der Papagei? Weiß er, was er sagt? Und warum ist sein Sprechen, das wie menschliche Rede klingt, und doch etwas ganz anderes ist, so irritierend? Dieser Irritation folgt Sula Textor durch die komplexe Geschichte des Papageis als Figur in Kunst und Literatur und entwirft dabei den Begriff des (narrativen) Psittazismus. In ihrer komparatistisch angelegten narratologischen Studie wird Sprechen selbst zum Thema - und die Stimme (im individuellen, politischen wie narratologischen Sinn) zum Problem. Sie hinterfragt nicht nur, was Sprechen ist und wem es m{\"o}glich und erlaubt ist, sondern nimmt die Komplexit{\"a}t des Erz{\"a}hlens grunds{\"a}tzlich in den Blick.}, language = {de} } @book{OPUS4-57927, title = {Human-animal interactions in the Eighteenth Century}, series = {Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft ; 207}, journal = {Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft ; 207}, editor = {Stockhorst, Stefanie and Overhoff, J{\"u}rgen and Corfield, Penelope J.}, publisher = {Brill}, address = {Leiden}, isbn = {978-90-04-49539-5}, doi = {10.1163/9789004495395}, pages = {195}, year = {2022}, abstract = {How did humans respond to the eighteenth-century discovery of countless new species of animals? This book explores the gamut of intense human-animal interactions: from love to cultural identifications, moral reflections, philosophical debates, classification systems, mechanical copies, insults and literary creativity. Dogs, cats and horses, of course, play central roles. But this volume also features human reflections upon parrots, songbirds, monkeys, a rhino, an elephant, pigs, and geese - all the way through to the admired silkworms and the not-so-admired bookworms. An exceptionally wide array of source materials are used in this volume's ten separate contributions, plus the editorial introduction, to demonstrate this diversity. As eighteenth-century humans came to realise that they too are animals, they had to recast their relationships with their fellow living-beings on Planet Earth. And these considerations remain very much live ones to this day.}, language = {en} }