@book{OPUS4-64338, title = {Tod und Krise}, editor = {Martin, Katja and Hamann, Anja Maria and Kreibig, Nina}, publisher = {Arijeh Verlag}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-944693-03-3}, pages = {254}, year = {2021}, abstract = {Der Tod wird oftmals als gr{\"o}ßtm{\"o}gliche menschliche Krise wahrgenommen. Doch wie definiert sich Krise im Kontext von Tod und Sterben? Dieser Frage geht der vorliegende Sammelband im zeitlichen Rahmen des langen 19. Jahrhunderts nach, welches sich durch zahlreiche Br{\"u}che und Ver{\"a}nderungen im Umgang mit dem Tod und den Verstorbenen auszeichnet. Die Beitr{\"a}ge sind das Ergebnis eines gleichnamigen Symposiums im Jahr 2019. Aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive thematisieren Jungforscher:innen Bestattungspraktiken im Krieg und in Seuchenzeiten, setzen sich mit Innovationen im europ{\"a}ischen Bestattungswesen und mit den daraus resultierenden Spannungsverh{\"a}ltnissen auseinander. Sie problematisieren die Repr{\"a}sentationsbed{\"u}rfnisse des Adels im Zusammenhang mit dem Tod und untersuchen Erinnerungskulturen sowie das bewusste Verdr{\"a}ngen von Todeskontexten. Hierbei wird der Fokus auf die Akteur:innen gelegt, deren Intentionen und ihr konkretes Handeln. Krisen fungieren zum einen als Motor f{\"u}r neue Entwicklungen. Zum anderen verdeutlichen sie bisweilen eine erstaunliche Innovationsresistenz beim Umgang mit dem Tod. Eines aber zeichnet Krisen maßgeblich aus: sie zwingen die Betroffenen zu einer Entscheidung.}, language = {de} } @book{Schenck2022, author = {Schenck, Marcia C.}, title = {Remembering African Labor Migration to the Second World}, series = {Palgrave Macmillan Transnational History Series}, journal = {Palgrave Macmillan Transnational History Series}, publisher = {Palgrave Macmillan}, address = {Cham}, isbn = {978-3-031-06775-4}, issn = {2634-6273}, doi = {10.1007/978-3-031-06776-1}, pages = {XXVII, 377}, year = {2022}, abstract = {This open access book is about Mozambicans and Angolans who migrated in state-sponsored schemes to East Germany in the late 1970s and throughout the 1980s. They went to work and to be trained as a vanguard labor force for the intended African industrial revolutions. While they were there, they contributed their labor power to the East German economy.  This book draws on more than 260 life history interviews and uncovers complex and contradictory experiences and transnational encounters. What emerges is a series of dualities that exist side by side in the memories of the former migrants: the state and the individual, work and consumption, integration and exclusion, loss and gain, and the past in the past and the past in the present and future. By uncovering these dualities, the book explores the lives of African migrants moving between the Third and Second worlds.  Devoted to the memories of worker-trainees, this transnational study comes at a time when historians are uncovering the many varied, complicated, and important connections within the global socialist world.}, language = {en} } @book{Kay2022, author = {Kay, Alex James}, title = {L'impero della distruzione}, series = {La biblioteca}, volume = {77}, journal = {La biblioteca}, publisher = {Einaudi}, address = {Torino}, isbn = {978-88-06-25377-6}, pages = {XII, 441}, year = {2022}, abstract = {La prima storia complessiva degli efferati crimini nazisti, che dimostra come diffuse e generalizzate politiche di sterminio fossero cruciali per la strategia del regime al fine di vincere la guerra e impossessarsi del mondo. La Germania nazista uccise circa tredici milioni di civili e altri non combattenti con deliberate politiche di omicidi di massa, soprattutto durante gli anni della guerra. Quasi la met{\`a} delle vittime furono ebree, sistematicamente annientate dall'Olocausto, fulcro del programma paneuropeo di purificazione razziale messo in atto dai nazisti. Alex Kay sostiene che {\`e} anche possibile esaminare il genocidio degli ebrei europei inserendolo nel contesto pi{\´u} ampio delle uccisioni di massa naziste. Per la prima volta, L'impero della distruzione considera gli ebrei europei insieme a tutti gli altri principali gruppi di vittime: prigionieri dell'Armata Rossa, popolazione urbana sovietica, civili inermi vittime di terrore preventivo e rappresaglie, disabili psichici e fisici, rom europei e intellighenzia polacca. Ciascuno di questi gruppi era considerato dal regime nazista come una potenziale minaccia alla capacit{\`a} della Germania di condurre con successo una guerra per l'egemonia in Europa. Un'opera fondamentale e innovativa che associa i numeri complessivi dello sterminio con la ricostruzione di singoli casi di orrore quotidiano.}, language = {it} } @book{Kay2022, author = {Kay, Alex James}, title = {Das Reich der Vernichtung}, series = {Empire of destruction}, journal = {Empire of destruction}, publisher = {Theiss in der Verlag Herder GmbH}, address = {Freiburg}, isbn = {978-3-8062-4604-9}, pages = {455}, year = {2022}, abstract = {Der organisierte Massenmord an ethnischen und sozialen Bev{\"o}lkerungsgruppen als Kriegsstrategie. Von 1939 bis 1945 ermordete das nationalsozialistische Regime rund 13 Millionen Zivilisten und andere Nichtkombattanten in Vernichtungslagern und außerhalb davon. Fast die H{\"a}lfte der Opfer des Nationalsozialismus waren Juden. Die Judenverfolgung und die Shoah sind in der Geschichte ohne Beispiel, aber als Teil eines systematischen Massenmordprogramms zu betrachten. Zu den Opfern der NS-Verbrechen geh{\"o}rten auch Behinderte, Roma, polnische Eliten, gefangene Rotarmisten und unbewaffnete Zivilisten. Der Massenmord als Kriegsstrategie: die erste integrative, umfassende Analyse. Vom britischen Historiker Alex J. Kay, der bereits f{\"u}nf bedeutende B{\"u}cher {\"u}ber die Zeit des Nationalsozialismus ver{\"o}ffentlicht hat. Die Geschichte des Holocausts und die Ermordung ethnischer und sozialer Bev{\"o}lkerungsgruppen. Fundamentaler Beitrag zur Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen im 2. Weltkrieg. Die erste integrative Gesamtdarstellung der V{\"o}lkermord-Politik des NS-Regimes. Erstmals f{\"u}hrt Alex J. Kay die systematischen Mordprogramme und ihre Opfer in einer differenzierten Darstellung der deutschen Kriegsverbrechen zusammen. Es wird deutlich, dass Genozid und Vergeltungsmaßnahmen integrativer Bestandteil der Kriegsstrategie zur Durchsetzung der nationalsozialistischen Ideologie waren. In seiner bahnbrechenden Analyse zeigt er, wie eine strategisch geplante, staatliche Politik des Massenmords Millionen von Menschen das Leben kostete.}, language = {de} } @book{OPUS4-63782, title = {DDR im Plural}, editor = {Banditt, Christopher and Jenke, Nadine and Lange, Sophie}, publisher = {Zentralen f{\"u}r politische Bildung und Metropol Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86331-665-5}, pages = {366}, year = {2023}, abstract = {Es gab nicht nur eine DDR. Ob Unrechtsstaat, F{\"u}rsorgediktatur oder „Nischengesellschaft": Der ehemalige ostdeutsche Teilstaat hat in Geschichtswissenschaft und {\"o}ffentlichen Debatten diverse Deutungen erfahren. Ebenso plural sind die Erfahrungen und Erinnerungen der Menschen, die in der DDR lebten. In „Die DDR im Plural" zeigen 25 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in anschaulichen Beitr{\"a}gen, wie sie sich mit neuen Forschungsans{\"a}tzen dem vielschichtigen Wesen der DDR und seinen Nachwirkungen bis in die gesamtdeutsche Gegenwart ann{\"a}hern. In pr{\"a}gnanten, kurzen Texten widmen sie sich unter anderem dem allt{\"a}glichen Leben, kulturellen R{\"a}umen, aber auch dem Politik- und Sicherheitsapparat. Die gew{\"a}hlten Perspektiven reichen von der Aufbauzeit bis zu den Jahren nach der „Wende". Der Band spiegelt die Methodenvielfalt aktueller Forschungen und l{\"a}dt zum weiteren Nachdenken {\"u}ber die DDR und Ostdeutschland ein.}, language = {de} } @book{OPUS4-63664, title = {Solange die Welt steht, ist soviel Blut nicht geflossen}, series = {Schriftenreihe der Badischen Heimat}, volume = {9}, journal = {Schriftenreihe der Badischen Heimat}, editor = {Kellner, Marcel and Neuhoff, Knud}, publisher = {Freiburg, Br.}, address = {Rombach}, isbn = {978-3-7930-5117-6}, pages = {X, 381}, year = {2014}, abstract = {Dieser Band der Schriftenreihe der Badischen Heimat will im Rahmen der Vielzahl von Publikationen, die in diesem Jahr an den Beginn des Ersten Weltkrieges erinnern, einen besonderen Beitrag leisten. Gleichsam als „Geschichte von unten" wirkend, gibt die vorliegende Sammlung der Feldpostbriefe einen gefilterten Eindruck in das Seelenleben der Kriegsgeneration wieder. Sie ist als Kollektion badischer Soldatenbriefe in dieser Form bisher einmalig und erweitert das Wahrnehmungsspektrum der scheinbar in weiter Ferne und dennoch so nah liegenden „Urkatastrophe" um eine weitere wichtige Nuance.}, language = {de} } @book{Goertemaker, author = {G{\"o}rtemaker, Manfred}, title = {Rudolf Hess : der Stellvertreter}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-406-65291-2}, pages = {758}, abstract = {Welch ein Anblick f{\"u}r die Welt", notierte Joseph Goebbels geschockt in seinem Tagebuch. "Ein geistig zerr{\"u}tteter zweiter Mann nach dem F{\"u}hrer. Grauenhaft und unausdenkbar." Da war Rudolf Hess soeben zu seinem mysteri{\"o}sen Flug nach England aufgebrochen, um im Alleingang Frieden zu stiften. Wer war dieser von R{\"a}tseln umgebene Mann, der wie ein Schatten Hitlers wirkte, in N{\"u}rnberg zu lebenslanger Haft verurteilt wurde und nach seinem Tod in Spandau zu einer Ikone der Neonazis werden sollte? Manfred G{\"o}rtemaker legt die erste grundlegende Biographie vor, die mit neuen Quellen einen pr{\"a}zisen Einblick in die Chefetage des NS-Regimes erm{\"o}glicht. Der Potsdamer Zeithistoriker Manfred G{\"o}rtemaker hat fast zwanzig Jahre lang an dieser akribisch recherchierten Biographie gearbeitet. Erstmals konnte er ca. 4.100 Briefe und 50.000 Blatt Schriftwechsel aus dem Hess-Nachlass im Berner Bundesarchiv auswerten, mit einer Sondergenehmigung die Papiere von Lord Selkirk of Douglas, dem Sohn des Duke of Hamilton, zu dem Hess nach Schottland flog, einsehen sowie eine beeindruckende Zahl von weiteren bislang unerschlossenen Archivalien heranziehen. Das Resultat ist das Lebensbild des Mannes, der von Anfang an mit Hitler durch dick und d{\"u}nn ging, dessen wachsende Machtf{\"u}lle wie ein Alter Ego verwaltete und {\"u}ber dessen Einfluss als "Stellvertreter des F{\"u}hrers" sich kein Rivale Illusionen machte. Manfred G{\"o}rtemaker konnte als Erster Briefe und Schriften aus dem Nachlass von Rudolf Hess auswerten Hitlers treuester Paladin in einer pr{\"a}zisen biographischen Rekonstruktion Eine exemplarische Studie dar{\"u}ber, wie jemand zum Nazi wird}, language = {de} } @book{OPUS4-62350, title = {K{\"o}nigin Luise in Berlin}, series = {BeBra MINI}, journal = {BeBra MINI}, editor = {Asche, Matthias and von Br{\"u}hl, Christine and G{\"o}se, Frank and Palm, Dirk}, publisher = {BeBra}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-8148-0288-6}, pages = {79}, year = {2023}, abstract = {K{\"o}nigin Luise von Preußen, deren Mythos sie als f{\"u}rsorglich und dem Volk zugewandt umschreibt, wurde von Napoleon als der „wahre Herrscher Preußens" gelobt. Wie passt dies zusammen? Luise brach von Beginn an das Protokoll, gab sich nahbar und packte Dinge an. Ihr fr{\"u}her Tod im Alter von nur 34 Jahren nahm ihr Gatte, K{\"o}nig Friedrich Wilhelm, zum Anlass, den bis heute bestehenden Luisen-Kult mit Denkm{\"a}lern, Gem{\"a}lden und Gedenkst{\"a}tten zu etablieren. Diesen vielen Facetten ihrer Pers{\"o}nlichkeit widmet sich dieses Buch und liefert einen {\"U}berblick {\"u}ber ihr kurzes, aber {\"u}beraus ereignisreiches Leben.}, language = {de} } @book{OPUS4-62186, title = {Das neue Unbehagen}, series = {Haskala - Wissenschaftliche Abhandlungen}, volume = {53}, journal = {Haskala - Wissenschaftliche Abhandlungen}, editor = {Gl{\"o}ckner, Olaf and Jikeli, G{\"u}nther}, edition = {2. unver{\"a}nderte}, publisher = {Olms}, address = {Hildesheim}, isbn = {978-3-7582-0358-9}, pages = {264}, year = {2022}, abstract = {Damit hatte niemand gerechnet, jedenfalls nicht so schnell: Auf europ{\"a}ischen Straßen werden wieder Juden beleidigt, angegriffen oder sogar get{\"o}tet. Auch in Deutschland h{\"a}ufen sich seit Jahren die Negativerfahrungen. Hassmails, Beschimpfungen, Vandalismus und die Bedrohung j{\"u}discher Kinder an {\"o}ffentlichen Schulen verunsichern die j{\"u}dische Gemeinschaft, mit fatalen Folgen: Ein Teil der Menschen zieht sich ins Private zur{\"u}ck und m{\"o}chte nicht mehr als j{\"u}disch wahrgenommen werden. Andere denken sogar an Auswanderung. Das neue Unbehagen sitzt tief, auch wenn manche Politiker sich f{\"u}r solidarisch erkl{\"a}ren. Was hat den Hass und die Abneigung gegen{\"u}ber Juden in Deutschland so sp{\"u}rbar verst{\"a}rkt? Zw{\"o}lf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen f{\"u}r den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen -egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen. Ein Buch mit erschreckenden Befunden, aber auch Beispielen resoluter zivilgesellschaftlicher Gegenwehr.}, language = {de} } @book{OPUS4-61633, title = {Schwert der Justiz}, series = {Brandenburgische Historische Kommission: Einzelver{\"o}ffentlichungen der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V.}, volume = {21}, journal = {Brandenburgische Historische Kommission: Einzelver{\"o}ffentlichungen der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V.}, editor = {G{\"o}rtemaker, Manfred and H{\"u}bener, Kristina}, publisher = {be.bra wissenschafts Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-242-6}, pages = {256}, year = {2019}, abstract = {Das Gerichtsvollzieherwesen erlebte in den zur{\"u}ckliegenden 200 Jahren eine wechselhafte Entwicklung. Die Gerichtsvollzieher standen und stehen seit jeher zwischen verschiedenen Polen: zwischen Selbstst{\"a}ndigkeit und Abh{\"a}ngigkeit, zwischen Eigenverantwortung und Weisungsgebundenheit, zwischen moderatem Mittlertum und einem rein exekutiven Verst{\"a}ndnis des Amtes als »Schwert der Justiz«. Die Beitr{\"a}ge dieses Bandes beschreiben die Geschichte des Gerichtsvollzieherwesens von seinen Anf{\"a}ngen im territorial zersplitterten Deutschland um 1800 bis in die heutige Zeit.}, language = {de} }