@phdthesis{Langholz2016, author = {Langholz, Tore}, title = {Das Problem des "immer schon" in Derridas Schriftphilosophie}, publisher = {Passagen}, address = {Wien}, isbn = {978-3-7092-0232-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {287}, year = {2016}, abstract = {Das Buch richtet den Blick auf die zahllosen immer schon in Derridas Grammatologie. Dadurch wird die Strategie der Schrifttheorie ihrer eigenen Initialisierung unterstellt. Auf dem vom immer schon abgesteckten Zickzackparcours durch die abendl{\"a}ndische Metaphysikgeschichte wird das Kalk{\"u}l der grammatologischen Begr{\"u}ndungspraxis gegen sich selbst in Stellung gebracht. Das Experiment ist riskant, verf{\"u}hrt das immer schon doch zu einem Vergleich der grammatologischen Ursprungsgenese mit jener in der j{\"u}dischen Schrifttradition. Eine beil{\"a}ufige Bemerkung Derridas {\"u}ber Moses Mendelssohn erm{\"o}glicht das Auslesen einer Spur, die hinter die Grenzposten der griechischen Philosophie f{\"u}hrt. Dabei treten bemerkenswerte Analogien zwischen dem Schriftbegriff Derridas und in dem j{\"u}dischen Schrifttradition hervor: das Verh{\"a}ltnis von M{\"u}ndlichkeit und Schriftlichkeit sowie die in dieser Relation zum Tragen kommende Vorstellung einer Schrift, die {\"a}lter ist als die Schrift selbst - einer Schrift.}, language = {de} } @phdthesis{Helbig2016, author = {Helbig, Marco}, title = {Ephraim Carlebach}, publisher = {Verlag f{\"u}r Alternatives Energierecht (VAE)}, address = {Leipzig}, isbn = {978-3-941780-13-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {416}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Hirschmann2016, author = {Hirschmann, Nathalie}, title = {Sicherheit als professionelle Dienstleistung und Mythos}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-13111-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {286}, year = {2016}, abstract = {Nathalie Hirschmann geht der Frage nach, auf welche Weise sich die Sicherheitswirtschaft im System der Sicherheit zu etablieren sucht und wie erfolgreich ihr dies gelingt. Ihre Analyse verdeutlicht, wie Schmuddelimage und begrenzte Kompetenzzuschreibung der Branche einerseits erschweren, neben der Polizei als institutionelle Tr{\"a}gerin der {\"o}ffentlichen Sicherheit zu bestehen, und andererseits, gegen{\"u}ber dem Kunden bzw. Auftraggeber in ein professionelleres Gef{\"u}ge zu treten. Einen inhaltsanalytisch theoriegeleiteten, soziologisch-konzeptionellen Blick einnehmend wird deutlich, welche Ausbaubestrebungen kognitiver und sozialer Art die Sicherheitswirtschaft vorgenommen hat und wo diese an ihre Grenzen stoßen.}, language = {de} } @phdthesis{Hajasch2016, author = {Hajasch, Lydia}, title = {M{\"o}glichkeiten der Mittelstandsf{\"o}rderung durch Vergaberechtsgestaltung und Vergaberechtspraxis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395946}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XXIII, 311}, year = {2016}, abstract = {Die F{\"o}rderungsw{\"u}rdigkeit und die F{\"o}rderungsf{\"a}higkeit mittelst{\"a}ndischer Unternehmen ist ein gesamteurop{\"a}isches, wirtschaftspolitisches Anliegen. Hiervon zeugen zum einen zahlreiche Regelungen im Prim{\"a}r-, Sekund{\"a}r-, Verfassungs- und einfachgesetzlichem Recht, zum anderen auch die Bedeutung der mittelst{\"a}ndischen Unternehmen im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Gef{\"u}ge. So herrscht innerhalb der Europ{\"a}ischen Union nicht nur der Slogan „Vorfahrt f{\"u}r KMU", sondern auch die im Fr{\"u}hjahr 2014 verabschiedeten Vergaberichtlinien legten ein besonderes Augenmerk auf die F{\"o}rderung des Zugangs der KMU zum {\"o}ffentlichen Beschaffungsmarkt. Denn gemessen am Steuerungs- und Lenkungspotenzial der Auftragsvergabe, deren Einfluss auf die Innovationst{\"a}tigkeit der Wirtschaft sowie deren Auswirkungen auf die Wirtschafts- und Wettbewerbst{\"a}tigkeit auf der einen Seite und dem gesamtwirtschaftlichen Stellenwert der mittelst{\"a}ndischen Unternehmen auf der anderen Seite, sind mittelst{\"a}ndische Unternehmen trotz zahlreicher europ{\"a}ischer und nationaler Initiativen im Vergabeverfahren unterrepr{\"a}sentiert. Neben der undurchsichtigen Regelungsstruktur des deutschen Vergaberechts, unterliegen die mittelst{\"a}ndischen Unternehmen vom Beginn bis zum Ende des Vergabeverfahrens besonderen Schwierigkeiten. Dieser Ausgangsbefund wurde zum Anlass genommen, um die M{\"o}glichkeiten der Mittelstandsf{\"o}rderung durch Vergaberechtsgestaltung und Vergaberechtspraxis erneut auf den Pr{\"u}fstand zu stellen.}, language = {de} } @phdthesis{Nicolai2016, author = {Nicolai, Johann Nils}, title = {"Seid mutig und aufrecht!"}, series = {Potsdamer j{\"u}dische Studien ; 1}, journal = {Potsdamer j{\"u}dische Studien ; 1}, publisher = {be.bra}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-072-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {314}, year = {2016}, abstract = {Der 'Centralverein deutscher Staatsb{\"u}rger j{\"u}dischen Glaubens' (C.V.) wurde 1893 in Berlin gegr{\"u}ndet. Sein T{\"a}tigkeitsschwerpunkt lag urspr{\"u}nglich auf dem Gebiet des Rechtsschutzes gegen antisemitische Diskriminierungen. Eine zweite S{\"a}ule seiner Arbeit war die Aufkl{\"a}rung der Nichtjuden {\"u}ber das 'wahre Wesen' des Judentums. Johann Nicolai analysiert in diesem Band unter Auswertung der Moskauer Archivbest{\"a}nde die Entwicklung des Vereins von 1933 bis zu seiner Aufl{\"o}sung im Jahr 1938. Im Mittelpunkt der Studie steht die Frage, wie der Centralverein die Fortsetzung seiner Arbeit gegen{\"u}ber seinen Mitgliedern begr{\"u}ndete, obwohl im Nationalsozialismus die grundlegenden B{\"u}rgerrechte f{\"u}r die deutschen Juden, die er urspr{\"u}nglich verteidigen wollte, nicht mehr gew{\"a}hrleistet waren. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wandlung des Centralvereins nach den N{\"u}rnberger Gesetzen und der darauf erfolgten Umbenennung und Umstrukturierung. Wesentlicher Bestandteil ist auch die Auseinandersetzung mit der j{\"u}dischen Emigration nach {\"U}bersee. Nicolai zeigt auf, dass es bis tief in die 1930er-Jahre hinein starke Spannungen im deutschen Judentum gab.}, language = {de} } @phdthesis{Rettig2016, author = {Rettig, Robert}, title = {{\"U}ber die Anisotropie der Kosmischen Strahlung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {90, XV}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Frahnow2016, author = {Frahnow, Turid}, title = {Bioinformatische Analyse der NUGAT-Studie (NUtriGenomic Analysis in Twins)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-394902}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XI, 91, xxvi}, year = {2016}, abstract = {Durch die Zunahme metabolischer Stoffwechselst{\"o}rungen und Erkrankungen in der Weltbev{\"o}lkerung wird in der Medizin und den Lebenswissenschaften vermehrt nach Pr{\"a}ventionsstrategien und Ansatzpunkten gesucht, die die Gesundheit f{\"o}rdern, Erkrankungen verhindern helfen und damit auch die Gesamtlast auf die Gesundheitssysteme erleichtern. Ein Ansatzpunkt wird dabei in der Ern{\"a}hrung gesehen, da insbesondere der Konsum von ges{\"a}ttigten Fetten die Gesundheit nachtr{\"a}glich zu beeinflussen scheint. Dabei wird {\"u}bersehen, dass in vielen Studien Hochfettdi{\"a}ten nicht ausreichend von den Einfl{\"u}ssen einer zum Bedarf hyperkalorischen Energiezufuhr getrennt werden, sodass die Datenlage zu dem Einfluss von (ges{\"a}ttigten) Fetten auf den Metabolismus bei gleichbleibender Energieaufnahme noch immer unzureichend ist. In der NUtriGenomic Analysis in Twins-Studie wurden 46 Zwillingspaare (34 monozygot, 12 dizygot) {\"u}ber einen Zeitraum von sechs Wochen mittels einer kohlenhydratreichen, fettarmen Di{\"a}t nach Richtlinien der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Ern{\"a}hrung f{\"u}r ihr Ern{\"a}hrungsverhalten standardisiert, ehe sie zu einer kohlenhydratarmen, fettreichen Di{\"a}t, die insbesondere ges{\"a}ttigte Fette enthielt, f{\"u}r weitere sechs Wochen wechselten. Beide Di{\"a}ten waren dem individuellen Energiebedarf der Probanden angepasst, um so sowohl akut nach einerWoche als auch l{\"a}ngerfristig nach sechs Wochen {\"A}nderungen des Metabolismus beobachten zu k{\"o}nnen, die sich in der vermehrten Aufnahme von (ges{\"a}ttigten) Fetten begr{\"u}ndeten. Die {\"u}ber die detaillierte Charakterisierung der Probanden an den klinischen Untersuchungstagen generierten Datens{\"a}tze wurden mit statistischen und mathematischen Methoden (z.B. lineare gemischte Modellierung) analysiert, die der Gr{\"o}ße der Datens{\"a}tze und damit ihrem Informationsvolumen angepasst waren. Es konnte gezeigt werden, dass die metabolisch gesunden und relativ jungen Probanden, die eine gute Compliance zeigten, im Hinblick auf ihren Glukosestoffwechsel adaptieren konnten, indem die Akutantwort nach einer Woche im N{\"u}chterninsulin und dem Index f{\"u}r Insulinresistenz in den weiteren f{\"u}nf Wochen ausgeglichen wurde. Der Lipidstoffwechsel in Form der klassischen Marker wie Gesamtcholesterin, LDL und HDL war dagegen st{\"a}rker beeinflusst und auch nach insgesamt sechs Wochen deutlich erh{\"o}ht. Letzteres unterst{\"u}tzt die Beobachtung im Transkriptom des weißen, subkutanen Fettgewebes, bei der eine Aktivierung der {\"u}ber die Toll-like receptors und das Inflammasom vermittelten subklinischen Inflammation beobachtet werden konnte. Die auftretenden Ver{\"a}nderungen in Konzentration und Komposition des Plasmalipidoms zeigte ebenfalls nur eine teilweise und auf bestimmte Spezies begrenzte Gegenregulation. Diesbez{\"u}glich kann also geschlussfolgert werden, dass auch die isokalorische Aufnahme von (ges{\"a}ttigten) Fetten zu Ver{\"a}nderungen im Metabolismus f{\"u}hrt, wobei die Auswirkungen in weiteren (Langzeit-)Studien und Experimenten noch genauer untersucht werden m{\"u}ssen. Insbesondere w{\"a}re dabei ein l{\"a}ngerer Zeitraum unter isokalorischen Bedingungen von Interesse und die Untersuchung von Probanden mit metabolischer Vorbelastung (z.B. Insulinresistenz). Dar{\"u}ber hinaus konnte in NUGAT aber ebenfalls gezeigt werden, dass die Nutrigenetik und Nutrigenomik zwei nicht zu vernachl{\"a}ssigende Faktoren darstellen. So zeigten unter anderem die Konzentrationen einiger Lipidspezies eine starke Erblichkeit und Abh{\"a}ngigkeit der Di{\"a}t. Zudem legen die Ergebnisse nahe, dass laufende wie geplante Pr{\"a}ventionsstrategien und medizinische Behandlungen deutlich st{\"a}rker den Patienten als Individuum mit einbeziehen m{\"u}ssen, da die Datenanalyse interindividuelle Unterschiede identifizierte und Hinweise lieferte, dass einige Probanden die nachteiligen, metabolischen Auswirkungen einer Hochfettdi{\"a}t besser ausgleichen konnten als andere.}, language = {de} } @phdthesis{Nowotny2016, author = {Nowotny, Kerstin}, title = {The impact of collagen modifications by methylglyoxal on fibroblast function and the role in aging}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {107}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Ott2016, author = {Ott, Christiane}, title = {Untersuchung der intrazellul{\"a}ren Proteolyse w{\"a}hrend der Zellalterung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {100}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Vogel2016, author = {Vogel, Dominik}, title = {F{\"u}hrung im {\"o}ffentlichen Sektor}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-363-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89214}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XV, 256}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende Arbeit befasst sich mit F{\"u}hrungsverhalten im {\"o}ffentlichen Sektor sowie mit Einflussfaktoren auf dieses F{\"u}hrungsverhalten. Hierzu wurde eine Taxonomie, bestehend aus sechs Metakategorien von F{\"u}hrungsverhalten, entwickelt. Die Metakategorien umfassen Aufgaben-, Beziehungs-, Ver{\"a}nderungs-, Außen-, Ethik- und Sachbearbeitungsorientierung. Eine Analyse von Umfragedaten, die f{\"u}r diese Arbeit bei Mitarbeitern und unteren F{\"u}hrungskr{\"a}ften dreier Beh{\"o}rden erhoben wurden, zeigt, dass diese Taxonomie sehr gut geeignet ist, die F{\"u}hrungsrealit{\"a}t in der {\"o}ffentlichen Verwaltung abzubilden. Eine deskriptive Auswertung der Daten zeigt außerdem, dass es eine relativ große Differenz zwischen der Selbsteinsch{\"a}tzung der F{\"u}hrungskr{\"a}fte und der Fremdeinsch{\"a}tzung durch ihre Mitarbeiter gibt. Diese Differenz ist bei der Beziehungs- und Ver{\"a}nderungsorientierung besonders hoch. Der deskriptiven Auswertung schließt sich eine Analyse von Einflussfaktoren auf das F{\"u}hrungsverhalten an. Die Einflussfaktoren k{\"o}nnen den vier Kategorien "Charakteristika und Eigenschaften der F{\"u}hrungskr{\"a}fte", "Erwartungen und Interesse von Vorgesetzten", "Charakteristika und Einstellungen von Gef{\"u}hrten" und "Managementinstrumente und -rahmenbedingungen" zugeordnet werden. Eine Analyse mit Hilfe von hierarchischen linearen Modellen zeigt, dass vor allem die F{\"u}hrungsmotivation und die Managementorientierung der F{\"u}hrungskr{\"a}fte, die Gemeinwohlorientierung und die Art der Aufgabe der Gef{\"u}hrten sowie die strategische F{\"u}hrungskr{\"a}fteauswahl und die Leistungsmessung durch die F{\"u}hrungskr{\"a}fte anhand konkreter Ziele einen Einfluss auf das F{\"u}hrungsverhalten haben. Die Ergebnisse dieser Arbeit erg{\"a}nzen die Literatur zu F{\"u}hrungsverhalten im {\"o}ffentlichen Sektor um die Perspektive der Einflussfaktoren auf das F{\"u}hrungsverhalten und leisten zus{\"a}tzlich mit Hilfe der verwendeten Taxonomie einen Beitrag zur theoretischen Diskussion von F{\"u}hrungsverhalten in der Public-Management-Forschung. Dar{\"u}ber hinaus bieten die gewonnenen Erkenntnisse der Verwaltungspraxis Hinweise zu relevanten Einflussfaktoren auf das F{\"u}hrungsverhalten sowie auf beachtliche Differenzen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung des F{\"u}hrungsverhaltens.}, language = {de} }