@article{Gering2001, author = {Gering, Eberhardt}, title = {Sachverhaltsinformationen im Fachinformationsprozess : Begriffe und Termini}, year = {2001}, abstract = {Der Artikel soll auf dem grossen Gebiet der Fakten- bzw. Sachverhaltsinformationen zum eindeutigen Bestimmen der Arbeitsgegenst{\"a}nde beitragen. Priorit{\"a}t hat bei den Untersuchungen das Pr{\"a}zisieren des Begriffsfeldes und der Fachtermini, die den Begriffen entsprechen.}, language = {de} } @article{Gering2001, author = {Gering, Eberhardt}, title = {Profunde Unkenntnis des Managements beseitigen}, year = {2001}, abstract = {Eine Betrachtung zu den Barrieren der Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Informationen in der Hochschulausbildung. Es wird auf die Bedeutung der grossen weltweit organisierten Online-Datenbanken f{\"u}r die studentische Ausbildung aufmerksam gemacht. Ursachen der v{\"o}llig ungen{\"u}genden Nutzung dieser Wissensquellen liegen im Management der Einrichtungen, dem nicht selten mangelnde Kenntnis dieser Quellen und ein daraus resultierender Unwille zur zielgerichteten, breiten Aussch{\"o}pfung des Potentials der Online-Datenbanken vorgeworfen werden muß. Ein Beispiel hierf{\"u}r liefert die Universit{\"a}t Potsdam, wo nach erfolgreichen Schulungsmassnahmen der Jahre 1992-1994 die T{\"a}tigkeit eines Schulungszentrums f{\"u}r Online-Datenbanknutzung wieder eingestellt wurde.}, language = {de} } @book{Gering1999, author = {Gering, Eberhardt}, title = {Einige {\"U}berlegungen zum Thema "Neuorientierung und Strukturierung der DGI"}, year = {1999}, abstract = {Der Fachverband "Deutsche Gesellschaft f{\"u}r Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V." (DGI) befindet sich in der Phase der Neuorientierung, die maßgeblich von den rasanten Entwicklungen auf dem Gebiet der IuK-Technologien und -Medien gepr{\"a}gt wird. Es ist f{\"u}r den Fachverband unverzichtbar, unter diesen Bedingungen seinen eigenen, unverwechselbaren Beitrag zum gesamtgesellschaftlichen Progress zu leisten. Unverwechselbares setzt eigene, fest umrissene Gegenstandsbereiche mit entsprechenden konkreten Ziel- und Aufgabenstellungen voraus. Allgemeinpl{\"a}tze und Unzul{\"a}nglichkeiten auf diesem Gebiet behindern ein fruchtbares Zusammenwirken mit Kooperationspartnern wie Informatik, Multimediasektor u.a. Zum st{\"a}ndigen {\"U}berpr{\"u}fen und Pr{\"a}zisieren der Gegenstandsbereiche sind kontinuierlich stattfindende Ideenberatungen (brain storming), deren Ergebnisse in die Entscheidungsprozesse der Verbandsarbeit einfliessen m{\"u}ssen, ein gut geeignetes Mittel. Das Bestimmen der Arbeitsgegenst{\"a}nde muß mit R{\"u}ckbesinnung auf das schon fr{\"u}her Geleistete erfolgen. Zu diesem Zweck sollte im Rahmen der Fachgruppenarbeit der DGI ein spezielles Arbeitsgremium zur Wissenschafts- und Praxisgeschichte der Information und Dokumentation (IuD) eingerichtet werden.}, language = {de} } @article{Gering1999, author = {Gering, Eberhardt}, title = {Wissenschaftspolitisch unverzichtbar}, year = {1999}, abstract = {Ein Beitrag zur Diskussion {\"u}ber die Zukunft der Datenbankhosts. Aus der Sicht von Wissenschaftpolitik und Forschungsstrategie interessieren die großen international organisierten Online-Datenbanken prim{\"a}r als Instrumente f{\"u}r die Analyse der weltweit bereits gewonnenen und der st{\"a}ndig neu hinzukommenden wissenschaftlichen Erkenntnisse. Es ist technisch m{\"o}glich geworden, die Gesamtheit der f{\"u}r das jeweils betrachtete Sachgebiet gr{\"o}ßten und wichtigsten Online-Datenbanken wie eine einzige Datenbank zu behandeln und das in den einzelnen Datenbanken nachgewiesene Weltwissen als geschlossenen Komplex zu analysieren mit dem Ziel, hochrelevante verdichtete Hinweise auf die im internationalen Raum ablaufenden Forschungs- und Entwicklungsprozesse zu erhalten. Datenbankhosts, die dieser Funktion gerecht werden k{\"o}nnen, bleiben daher als Anbieter der Online- Datenbanken auch weiterhin unverzichtbar.}, language = {de} } @article{Gering1998, author = {Gering, Eberhardt}, title = {Vorschlag zur Belebung der Arbeit unseres Fachverbandes}, year = {1998}, abstract = {Zur Entwicklung der "Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Dokumentation" (DGD) in Richtung einer solidarischen Fachgemeinschaft wird regelm{\"a}ßiges Durchf{\"u}hren von Ideenberatungen (brainstorming) als wirkungsvolle Methode des Findens von L{\"o}sungen zu Sachproblemen empfohlen. Zwei Ziele sind damit verbunden: 1. das Finden von Wegen zur Verwirklichung bereits vorliegender Ideen, Konzepte und Projekte; 2. das Entwickeln neuer Ideen, deren Realisierung einen hohen Nutzen erwarten l{\"a}ßt. Beim Vorbereiten und Durchf{\"u}hren solcher Ideenberatungen muß eine Reihe methodischer und organisatorischer Regeln beachtet werden. Sie betreffen haupts{\"a}chlich den Teilnehmerkreis, die Durchf{\"u}hrungsmethode, die Beratungsleitung und Beratungsdauer sowie das Auswerten der Ergebnisse. Der Autor gibt hierzu, ausgehend von eigenen Erfahrungen, eine Reihe von praktischen Empfehlungen. Als Anregung werden zwei Themenvorschl{\"a}ge f{\"u}r Ideenberatungen unterbreitet. Vorschlag 1 gilt dem Verwirklichen eines schon ausgearbeiteten Projektes zum wissenschaftsmetrischen Analysieren großer Online- Datenbanken mit dem Ziel, forschungstrategisch relevante, hochverdichtete Informationen f{\"u}r das Forschungs- und Entwicklungsmanagement zu gewinnen. Gegenstand von Vorschlag 2 ist das Suchen neuer Ideen zur informationswissenschaftlich fundierten Gestaltung der Fachinformationsangebote im Internet, speziell im World Wide Web.}, language = {de} } @book{Gering1997, author = {Gering, Eberhardt}, title = {Multimedia - Wohin geht die Reise? : zum 5. Deutschen Multimediakongreß 1997 in Stuttgart}, year = {1997}, abstract = {Multimedia im engeren Sinne ist die anwendungsorientierte Kombination von digitalisierten medialen Komponenten (geschriebener und gesprochener Text, statische und bewegte Grafik, Fotos und andere Bilder, Ger{\"a}usche, Musik- und Filmsequenzen), die sowohl auf autonom arbeitenden als auch auf vernetzten Computern einsetzbar ist. Im weitergefaßten Sinn versteht man unter Multimedia das immer mehr zusammenwachsende Gef{\"u}ge der haupts{\"a}chlichen Medien gesellschaftlicher Kommunikation wie Television, Rundfunk, Print, Telefonie, bei dem die, mit Ausnahme des Mediums Telefon, bisher einseitig gerichtete Verbindung vom Medium zum Empf{\"a}nger (Zuschauer, H{\"o}rer, Leser) zu einer Kommunikation in beide Richtungen entwickelt wird. Der bisher nur als Empf{\"a}nger agierende Mensch kann dadurch aktiv in den Kommunikationsprozeß eingreifen und mehr Selbstbestimmung im Umgang mit den Medien erreichen. Auf dieser Basis entstehen unter komplexer Einbeziehung von Sprache, Bild, Ton, Film etc. neue Formen menschlicher T{\"a}tigkeit. In den Prozessen der Aus- und Weiterbildung sind sie als "Teleteaching" und "Telelearning" bekannt. Das Erzeugen von Multimedia-Anwendungen hat sich zu einer eigenen Branche mit einer Vielzahl neuer Qualifikationsforderungen entwickelt. Berufe wie Multimedia-Produzent, Multimedia-Autor, Multimedia-Konzeptionist, Multimedia-Screendesigner, 3D-Designer, Online-Designer und Multimedia-Programmierer nehmen in den Lehrprogrammen einschl{\"a}giger Ausbildungsinstitutionen bereits einen festen Platz ein. Interessenvertreter der On- und Offline- Multimediabranche ist der 1995 gegr{\"u}ndete Deutsche Multimedia Verband (dmmv e.V.), der sich als Ansprechpartner f{\"u}r Industrie, Politik, Institutionen, Beh{\"o}rden und Presse versteht. Zu den Arbeitsschwerpunkten des dmmv geh{\"o}ren Ausbildung, rechtliche Aspekte, Qualit{\"a}tssicherung sowie Angebots- und Kalkulationsrichtlinien auf dem Gebiet von Multimedia. Die Notwendigkeit einer gesellschaftlichen Einflußnahme auf Multimedia resultiert nicht zuletzt aus dem ver{\"a}nderten Verhalten der potentiellen Anwender, die sich nach einer Phase des "Aha-Erlebnisses" nicht mehr mit multimedialen "Clickshows" abspeisen lassen, sondern sinnvolle und komfortable Szenarien erwarten, mit denen ein konkreter und erkennbarer Nutzen erzielbar ist. L{\"o}sungsans{\"a}tze dieser Art finden sich auch an verschiedenen Universit{\"a}ten. Vielerorts entstehen kleinere multimediagest{\"u}tzte Lernumgebungen, die f{\"u}r Studenten und Dozenten gleichermaßen von Nutzen sind. Beispielsweise k{\"o}nnen in medizinischen F{\"a}chern an virtuellen Versuchstieren chirurgische Eingriffe geprobt werden. In den F{\"a}chern Informatik und Elektrotechnik lassen sich auf dem Computer komplexe Schaltungen simulieren. Weltweite Computervernetzung erlaubt den Studierenden unterschiedlicher Universit{\"a}ten und L{\"a}nder die Teilnahme an gemeinsamen Kursen. Zum Beispiel k{\"o}nnen Studierende der Informatik und der Biochemie einen Kurs zum Biocomputing besuchen, der von einer Vielzahl Universit{\"a}ten aus aller Welt gestaltet wird. In allen Fachrichtungen lassen sich per Electronic Mail Studienmaterialien (Skripte, Aufgabenstellungen, Computerprogramme) verschicken und diskutieren. Interessant sind multimediale Projekte, in denen Studierende und Lehrende gemeinsam die Inhalte einer Lernumgebung erarbeiten. Schon in der n{\"a}chsten Zukunft d{\"u}rften Lehrangebote f{\"u}r Studierende kommerziell angeboten werden. Es wird erwartet, daß virtuelle und vor allem interaktive Vorlesungen die didaktische Qualit{\"a}t traditioneller Vorlesungen deutlich {\"u}bertreffen. Wenn der Vorlesung nicht mehr "vor Ort" beigewohnt werden muß, ist auch mit einer sp{\"u}rbaren Entsch{\"a}rfung des Problems {\"u}berf{\"u}llter H{\"o}rs{\"a}le zu rechnen.}, language = {de} } @article{Gering1996, author = {Gering, Eberhardt}, title = {Das Beobachten internationaler Forschungs- und Entwicklungsaktivit{\"a}ten mittels Analysen von bibliographischen Online-Datenbanken}, year = {1996}, abstract = {Das kontinuierliche computergest{\"u}tzte Analysieren von bibliographischen Online-Datenbanken liefert verdichtete Informationen {\"u}ber Richtungen, Ausmaße und Ver{\"a}nderungen weltweit stattfindender Forschungs- und Entwicklungsaktivit{\"a}ten. Informationen dieser Art k{\"o}n-nen Entscheidungen {\"u}ber das Aufnehmen, Verst{\"a}rken, Korrigieren oder Beenden von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten wirkungsvoll unterst{\"u}tzen. Anhand von Beispielen werden Ziel und Methoden der Datenbankanalysen dargestellt. Es wird untersucht, inwieweit bibliographische Online-Datenbanken als Abbild der Forschungs- und Entwicklungsaktivit{\"a}ten aufgefaßt werden k{\"o}nnen und wie zuverl{\"a}ssig dieses Abbild ist. Grenzen der Datenbankanalysen werden aufgezeigt und Wege zur Umwandlung der Analyse-Ergebnisse in praktisch verwertbare Aussagen beschrieben. Zielgruppe dieser Informationen und zugleich Auftraggeber f{\"u}r die entsprechenden Datenbankanalysen sind Personen und Gremien, die in den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und auf den unterschiedlichen Leitungsebenen f{\"u}r das Management von Forschungs- und Enwicklungsarbeiten zust{\"a}ndig sind. Der Beitrag entstand im Ergebnis von Analysen der weltweit gr{\"o}ßten bibliographischen Datenbanken auf naturwissenschaftlichem Gebiet. Die Datenbankanalysen erfolgten in Zusammenarbeit mit dem Institut f{\"u}r Festk{\"o}rperphysik der Universit{\"a}t Potsdam zum Forschungsgegenstand "D{\"u}nne organische Schichten", einem Teilgebiet des Forschungsfeldes zur Nanotechnologie. Neben den bibliographischen Datenbanken sind Patentdatenbanken eine wichtige Quelle f{\"u}r Informationen zur Leitung von Forschung und Entwicklung. Auf Grund der Spezifik von Patentdatenbanken m{\"u}ssen Fragen der Analyse dieser Datenbanken gesondert untersucht werden.}, language = {de} } @article{Gering1995, author = {Gering, Eberhardt}, title = {Online-Datenbankanalysen zum Beobachten von Forschungsaktivit{\"a}ten : praktische Ergebnisse und Erfahrungen}, year = {1995}, abstract = {Repr{\"a}sentative Literatur- und Patentdatenbanken der Online-Welt informieren {\"u}ber den gr{\"o}ßten Teil des Weltaufkommens an wissenschaftlichen Publikationen und Patenten. Sie widerspiegeln damit in hohem Maße die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, die in den verschiedenen L{\"a}ndern und Institutionen erfolgen. Das m{\"a}chtige Informationspotential der Datenbanken erm{\"o}glicht es, mittels wissenschaftsmetrischer Analysen der Datenbankinhalte relativ pr{\"a}zise Aussagen {\"u}ber Gegenst{\"a}nde, Umfang und Strukturen der Forschungsprozesse zu gewinnen und eine zeitlich begrenzte Vorausschau {\"u}ber Weiterentwicklungen und Neubildungen in den unterschiedlichsten Forschungsfeldern zu liefern. Zuverl{\"a}ssigkeit und Nachpr{\"u}fbarkeit der aus den Datenbanken abgeleiteten Informationen vorausgesetzt, bilden die Analyse-Ergebnisse die Vorstufe zu einem flexiblen System von Orientierungs- und Entscheidungshilfen f{\"u}r alle Arten und Ebenen des Managements von Forschung und Entwicklung. Datenbankanalysen zu Forschungsfeldern bzw. -themen m{\"u}ssen grunds{\"a}tzlich unter internationalem Aspekt erfolgen. Datenbanken, welche diese Forderung erf{\"u}llen, umfassen in der Regel mehrere Millionen Informationsnachweise. Beispiele sind die bibliographischen Datenbanken Chemical Abstracts (12,1), INSPEC (5), BIOSIS (9,7) oder die internationale Patentdatenbank WPINDEX (7 Millionen Nachweise). Dieses Informationsvolumen w{\"a}chst w{\"o}chentlich um mehrere tausend Nachweise. In Abh{\"a}ngigkeit von den in die Analyse einzubeziehenden Themen m{\"u}ssen die weltweit repr{\"a}sentativsten Datenbanken ausgew{\"a}hlt, zu einem Cluster zusammengefaßt und im weiteren Analyseprozeß wie eine einzige Superdatenbank behandelt werden. Es w{\"a}re falsch, die Datenbanken getrennt voneinander zu analysieren oder sich sogar auf eine einzige Datenbank zu beschr{\"a}nken, da die bereitstehenden Informationsmengen dann immer unvollst{\"a}ndig bleiben und die Analysen zu verzerrten Ergebnissen f{\"u}hren w{\"u}rden. Die Datenbankanalysen erfolgen unter der Pr{\"a}misse, daß m{\"o}glichst die Gesamtmenge der einschl{\"a}gigen und in den untersuchten Datenbanken gespeicherten Publikationsnachweise einbezogen wird. Zugleich gilt es zu verhindern, daß nichtrelevante Publikationen die Ergebnisse verf{\"a}lschen. So ist es beispielsweise bei Analysen zum Forschungsthema "SQID" (superconducting quantum interference device) unerl{\"a}ßlich, alle Publikationen zum biologischen Sqid (eine spezielle Molluskenart) auszuschließen. Richtiges und vollst{\"a}ndiges Ausw{\"a}hlen der Suchbegriffe f{\"u}r die erforderlichen Datenbankrecherchen besitzt daher hohe Priorit{\"a}t. Beispielsweise waren bei einer Datenbankcluster-Analyse zum Thema "D{\"u}nne organische Schichten" 115 englische und deutsche Fachtermini zu ber{\"u}cksichtigen. Große Bedeutung hat auch die Bestimmung der selektionsf{\"a}higen Datenbankfelder. H{\"a}ufigkeitsanalysen k{\"o}nnen nur mit denjenigen Datenfeldern erfolgen, die in s{\"a}mtlichen Datenbanken des Clusters selektierbar sind. Wegen der Uneinheitlichkeit der Datenbankstrukturen l{\"a}ßt sich dieses Kriterium nicht immer hinreichend erf{\"u}llen. Wissenschaftsmetrische Datenbankanalysen haben nur dann einen Zweck, wenn in den Managementebenen von Forschung und Entwicklung die großen M{\"o}glichkeiten des im Beitrag detailliert beschriebenen Verfahrens erkannt und zielgerichtet f{\"u}r forschungsstrategische Entscheidungen genutzt werden.}, language = {de} } @article{Gering1995, author = {Gering, Eberhardt}, title = {Die Analyse von Online-Datenbanken : ein Instrument f{\"u}r das Beobachten von Forschungsaktivit{\"a}ten ; dargestellt an einem Forschungsfeld f{\"u}r Festk{\"o}rperphysik}, year = {1995}, abstract = {F{\"u}r forschungspolitische und -strategische Entscheidungsprozesse ben{\"o}tigt das Wissenschafts- bzw. Forschungsmanagement umfassende, verdichtete Informationen {\"u}ber die Aktivit{\"a}ten der auf besonders re-levanten Forschungsfeldern t{\"a}tigen wissenschaftlichen Institutionen des In- und Auslands. Der Beitrag skizziert die M{\"o}glichkeiten, mittels Analysen von Grup-pen der weltweit gr{\"o}ßten bibliographischen Online-Datenbanken ent-sprechende Informationen zu gewinnen. Am Beispiel von Forschungen zum Thema "D{\"u}nne organische Schichten" wird gezeigt, wie anhand der Ergebnisse gezielter Datenbankanalysen thematische, l{\"a}nderweite oder zeitkritische Forschungsschwerpunkte erkannt werden k{\"o}nnen. Die praktischen Untersuchungen erfolgten durch den Autor in enger Zusammenarbeit mit dem Institut f{\"u}r Festk{\"o}rperphysik der Universit{\"a}t Potsdam.}, language = {de} } @article{Gering1995, author = {Gering, Eberhardt}, title = {Komplexanalysen von Online-Datenbanken : eine Orientierungshilfe f{\"u}r das Steuern der Forschung zu D{\"u}nnen organischen Schichten und Grenzfl{\"a}chen}, year = {1995}, abstract = {In den großen bibliographischen Online-Datenbanken, wie sie auf naturwissenschaftlichem Gebiet mit INSPEC, CA (Chemical Abstracts), BIOSIS u.v.a. verf{\"u}gbar sind, wird der gr{\"o}ßte Teil der weltweit ver{\"o}ffentlichten wissenschaftlichen Publikationen nachgewiesen. Darin sind auch alle Ver{\"o}ffentlichungen eingeschlossen, die seit Beginn der Forschungen {\"u}ber D{\"u}nne organische Schichten und Grenzfl{\"a}chen bis in die Gegenwart erschienen sind. Dazu kommen noch alle Patentschriften, die in dem welt{\"u}bergreifenden Fundus der Patent-Datenbanken nach-gewiesen werden. Die Zahlen an wissenschaftlichen Publikationen und Patenten und die Verteilung ihrer H{\"a}ufigkeiten sind ein bedeutsamer Indikator f{\"u}r den Verlauf der Forschun-gen und Entwicklungen auf den einzelnen Fachgebieten. Die quantitativen und qua-litativen Ver{\"a}nderungen der in den Online-Datenbanken gespeicherten Mengen an Informationseinheiten sind zum einen das Spiegelbild der vorausgegangenen Ver{\"a}n-derungen in den Forschungs- und Entwicklungsprozessen. Zum anderen lassen sich aus dem bisherigen Verlauf des Publikations- und Patentgeschehens begr{\"u}ndete Vermutungen ableiten, wo im gegebenen Moment und in der allern{\"a}chsten Zeit Schwerpunkte auf den betrachteten Forschungs- und Entwicklungsgebieten liegen oder liegen werden. Die grundlegende Methode der Datenbankanalysen besteht im Bestimmen der Publikationsh{\"a}ufigkeiten und ihrer Ver{\"a}nderungen zu ausgew{\"a}hlten Themen von Forschung und Entwicklung. Wesentliche Aspekte f{\"u}r das Darstellen von Publikations- und Patenth{\"a}ufigkeiten sind: a) die H{\"a}ufigkeiten von Ver{\"o}ffentlichungen zu fachlichen Einzelthemen oder Themengebieten bis zu komplexen Forschungsfeldern (z.B. Nanotechnologie); b) die zeitlichen Abl{\"a}ufe im Publikations- und Patentgeschehen; c) die territoriale Verteilung der Ver{\"o}ffentlichungen; d) die Anteile der verschiedenen Einrichtungen an den Mengen von Ver{\"o}ffentlichungen. Der Aussagewert entsprechender H{\"a}ufigkeitsstatistiken l{\"a}ßt sich durch mehrdimensionale Betrachtungen der Publikationsmengen noch betr{\"a}chtlich erh{\"o}hen. Typische Beispiele hierf{\"u}r sind: a) der zeitliche Verlauf des Publikationsgeschehens in ausgew{\"a}hlten L{\"a}ndern; b) die Anteile ausgew{\"a}hlter Einrichtungen an den Gesamtmengen an Publikationen und Patenten zu bestimmten Forschungsthemen; c) der Verlauf des Publikationsgeschehens zu bestimmten Forschungs- und Entwicklungsthemen in bestimmten L{\"a}ndern und Zeitabschnitten. Die ermittelten H{\"a}ufigkeiten sowie ihre Ver{\"a}nderungen werden mit statistischen Verfahren ausgewertet und in Form von Texten, Tabellen und graphischen Darstellungen bereitgestellt. Die Auswertungsergebnisse sind in erster Linie f{\"u}r den Personenkreis bestimmt, der maßgeblich am Vorbereiten und Treffen von Entscheidungen {\"u}ber die im eigenen Bereich erfolgenden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben beteiligt ist. Die zum Thema "D{\"u}nne organische Schichten" erfolgten H{\"a}ufigkeitsanalysen und die daraus ableitbaren Schlußfolgerungen wurden w{\"a}hrend des Workshops als Posterschau vorgestellt.}, language = {de} }