@article{SturzbecherHessThem2002, author = {Sturzbecher, Dietmar and Hess, Markus and Them, W.}, title = {Jugendgewalt und Reaktionen des sozialen Umfelds}, isbn = {3- 8100-3393-6}, year = {2002}, language = {de} } @misc{HessWirtzAllroggenetal.2017, author = {Hess, Markus and Wirtz, Susanne and Allroggen, Marc and Scheithauer, Herbert}, title = {Intervention und Therapie f{\"u}r T{\"a}ter und Opfer von Schulbullying}, series = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie : Ergebnisse aus Psychotherapie, Beratung und Psychiatrie}, volume = {66}, journal = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie : Ergebnisse aus Psychotherapie, Beratung und Psychiatrie}, number = {10}, publisher = {Vandenhoeck \& Ruprecht}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0032-7034}, doi = {10.13109/prkk.2017.66.10.740}, pages = {740 -- 755}, year = {2017}, abstract = {Bullying ist eine Form wiederholten, aggressiven Verhaltens mit ernstzunehmenden Auswirkungen, unter denen T{\"a}ter und Opfer h{\"a}ufig lange nach Ende des Bullying-Geschehens leiden. Dennoch ist die Therapie von Bullying und den damit einhergehenden Folgen ein bisher in der Forschung vernachl{\"a}ssigtes Thema. Im Rahmen eines systematischen Literatur{\"u}berblicks wurde daher untersucht, welche Therapieformen zur Behandlung von Bullying und dessen Folgen bei Opfern und bei T{\"a}tern bereits angewendet wurden. Eine systematische Suche in nationalen und internationalen Datenbanken f{\"u}hrte zu 31 relevanten Publikationen, in denen 34 therapeutische Interventionen aus {\"u}ber 14 L{\"a}ndern beschrieben wurden. In zehn Therapiestudien mit kontrolliertem Design zeigte sich, dass Behandlungsangebote, die sich sowohl an die betroffenen Personen als auch an ihr soziales Umfeld richten, besonders effektiv in der Behandlung von Bullying-Folgen sind. Die restlichen 24 Behandlungsans{\"a}tze wurden keiner kontrollierten Evaluation unterzogen. Insgesamt zwei Drittel aller therapeutischen Interventionen wenden sich an die Gruppe der Opfer. Hier wird im Unterschied zur Behandlung von T{\"a}tern verst{\"a}rkt auf Gruppentherapien zur{\"u}ckgegriffen. Unter der Bandbreite an Ans{\"a}tzen ist die kognitive Verhaltenstherapie am h{\"a}ufigsten vertreten. Festzustellen bleibt ein Forschungsmangel an evidenzbasierten, gezielten Interventionen zur Behandlung von Bullying und dessen Folgen bei Opfern und T{\"a}tern. Unseres Wissens stellt diese Arbeit den ersten systematischen {\"U}berblick zu therapeutischen Interventionen bei Bullying f{\"u}r Kinder und Jugendliche dar.}, language = {de} } @article{HenniesPenkenRothweileretal.2014, author = {Hennies, Johannes and Penken, Martina and Rothweiler, Monika and Wimmer, Eva and Hess, Markus}, title = {Der FinKon-Test}, series = {Spektrum Patholinguistik}, journal = {Spektrum Patholinguistik}, number = {7}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1866-9085}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71445}, pages = {41 -- 69}, year = {2014}, abstract = {Bei vielen schwerh{\"o}rigen Kindern lassen sich Sprachentwicklungsverz{\"o}gerungen oder Sprachentwicklungsst{\"o}rungen im Bereich der Morphologie und Syntax beobachten. Noch ist nicht abschließend gekl{\"a}rt, wie diese Schwierigkeiten durch die Probleme im auditiven Bereich genau verursacht werden. Der vorliegende Beitrag besch{\"a}ftigt sich mit der Wahrnehmbarkeit koronaler Konsonanten, die im Deutschen u. a. als Verbflexive fungieren. Der neue sprachaudiometrische FinKon-Test erfasst die F{\"a}higkeit, diese Konsonanten im Wortauslaut auditiv wahrzunehmen und zu unterscheiden. In einer Pilotstudie mit 22 schwerh{\"o}rigen und 15 h{\"o}renden Kindern erzielten Kinder mit einer Beeintr{\"a}chtigung des H{\"o}rens schlechtere Ergebnisse als h{\"o}rende Kinder. Die spezifische Schwierigkeit, Phoneme im Auslaut zu unterscheiden, kann den Erwerb der Verbflexion des Deutschen f{\"u}r schwerh{\"o}rige Kinder deutlich erschweren. Daher ist es wichtig, die Wahrnehmung von Konsonanten im Auslaut im Rahmen der sprachaudiometrischen {\"U}berpr{\"u}fung des kindlichen H{\"o}rverm{\"o}gens mit einem entsprechenden diagnostischen Instrument, wie dem FinKon-Test, zu {\"u}berpr{\"u}fen.}, language = {de} }