@phdthesis{Molinengo2022, author = {Molinengo, Giulia}, title = {The micropolitics of collaborative governance}, doi = {10.25932/publishup-57712}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-577123}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {x, 128}, year = {2022}, abstract = {Why do exercises in collaborative governance often witness more impasse than advantage? This cumulative dissertation undertakes a micro-level analysis of collaborative governance to tackle this research puzzle. It situates micropolitics at the very center of analysis: a wide range of activities, interventions, and tactics used by actors - be they conveners, facilitators, or participants - to shape the collaborative exercise. It is by focusing on these daily minutiae, and on the consequences that they bring along, the study argues, that we can better understand why and how collaboration can become stuck or unproductive. To do so, the foundational part of this dissertation (Article 1) uses power as a sensitizing concept to investigate the micro-dynamics that shape collaboration. It develops an analytical approach to advance the study of collaborative governance at the empirical level under a power-sensitive and process-oriented perspective. The subsequent articles follow the dissertation's red thread of investigating the micropolitics of collaborative governance by showing facilitation artefacts' interrelatedness and contribution to the potential success or failure of collaborative arrangements (Article 2); and by examining the specialized knowledge, skills and practices mobilized when designing a collaborative process (Article 3). The work is based on an abductive research approach, tacking back and forth between empirical data and theory, and offers a repertoire of concepts - from analytical terms (designed and emerging interaction orders, flows of power, arenas for power), to facilitation practices (scripting, situating, and supervising) and types of knowledge (process expertise) - to illustrate and study the detailed and constant work (and rework) that surrounds collaborative arrangements. These concepts sharpen the way researchers can look at, observe, and understand collaborative processes at a micro level. The thesis thereby elucidates the subtleties of power, which may be overlooked if we focus only on outcomes rather than the processes that engender them, and supports efforts to identify potential sources of impasse.}, language = {en} } @phdthesis{Brase2019, author = {Brase, Alexa Kristin}, title = {Spiele um Studium und Lehre? Zur mikropolitischen Nutzung von Qualit{\"a}tsmanagementsystemen an Hochschulen in Deutschland}, doi = {10.25932/publishup-43737}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-437377}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IX, 228}, year = {2019}, abstract = {Die Wissenschaftsfreiheit ist ein Grundrecht, dessen Sinn und Auslegung im Rahmen von Reformen des Hochschulsystems nicht nur der Justiz, sondern auch der Wissenschaft selbst immer wieder Anlass zur Diskussion geben, so auch im Zuge der Einf{\"u}hrung des so genannten Qualit{\"a}tsmanagements von Studium und Lehre an deutschen Hochschulen. Die vorliegende Dissertationsschrift stellt die Ergebnisse einer empirischen Studie vor, die mit einer soziologischen Betrachtung des Qualit{\"a}tsmanagements unterschiedlicher Hochschulen zu dieser Diskussion beitr{\"a}gt. Auf Grundlage der Pr{\"a}misse, dass Verlauf und Folgen einer organisationalen Innovation nur verstanden werden k{\"o}nnen, wenn der allt{\"a}gliche Umgang der Organisationsmitglieder mit den neuen Strukturen und Prozessen in die Analyse einbezogen wird, geht die Studie von der Frage aus, wie Akteurinnen und Akteure an deutschen Hochschulen die Qualit{\"a}tsmanagementsysteme ihrer Organisationen nutzen. Die qualitative inhaltsanalytische Auswertung von 26 Leitfaden-Interviews mit Prorektorinnen und -rektoren, Qualit{\"a}tsmanagement-Personal und Studiendekaninnen und -dekanen an neun Hochschulen ergibt, dass die Strategien der Akteursgruppen an den Hochschulen im Zusammenspiel mit strukturellen Aspekten unterschiedliche Dynamiken entstehen lassen, mit denen Implikationen f{\"u}r die Lehrfreiheit verbunden sind: W{\"a}hrend die Autonomie der Lehrenden durch das Qualit{\"a}tsmanagement an einigen Hochschulen unterst{\"u}tzt wird, sind sowohl Autonomie als auch Verantwortung f{\"u}r Studium und Lehre an anderen Hochschulen Gegenstand andauernder Konflikte, die auch das Qualit{\"a}tsmanagement einschließen.}, language = {de} } @book{Marienfeldt2016, author = {Marienfeldt, Justine}, title = {Qualit{\"a}tsmanagement in Nonprofit-Organisationen}, series = {Schriftenreihe f{\"u}r Public und Nonprofit Management}, journal = {Schriftenreihe f{\"u}r Public und Nonprofit Management}, issn = {2190-4561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408877}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {I, 30}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit Qualit{\"a}tsmanagementsystemen in Nonprofit-Organisationen. Sie stellt dabei das Spannungsfeld verschiedener Akteursinteressen innerhalb von Nonprofit-Organisationen in den Vordergrund. Dies erfolgt anhand des mikropolitischen Ansatzes, der allen Akteuren innerhalb einer Organisation eigene Interessen zugesteht, die sie durch Taktiken und Strategien in Machtk{\"a}mpfen versuchen durchzusetzen. Untersucht wird der Prozess der Entstehung und Evaluation von konkreten Maßnahmen, den sogenannten Qualit{\"a}tszielen, und den Einfluss von p{\"a}dagogischen Mitarbeitenden auf deren Formulierung. Dies erfolgt anhand einer Einzelfallstudie. Mithilfe von qualitativen Interviews wurde untersucht, inwieweit p{\"a}dagogische Mitarbeitende die Einflussm{\"o}glichkeiten des Qualit{\"a}tsmanagementsystems zur strategischen Organisationsentwicklung und Durchsetzung eigener Interessen nutzen. Die Ergebnisse zeigen, dass es zwei Typen von Mitarbeitenden gibt, aktive und passive, die entweder einen Machtgewinn oder -verlust erleben. Aufgrund der kooperativen Art der Kommunikation und Entscheidungsfindung sowie kaum divergierenden Interessen zwischen den verschiedenen Akteuren bleiben die vorhandenen Einflussm{\"o}glichkeiten im Sinne von organisationsinternen Machtk{\"a}mpfen und mikropolitischen Taktiken bisher jedoch weitestgehend ungenutzt. Diese Falleigenschaften erkl{\"a}ren, wieso der mikropolitische Ansatz bei der Analyse nicht zu den antizipierten Resultaten gef{\"u}hrt hat.}, language = {de} }