@phdthesis{Zeppenfeld2021, author = {Zeppenfeld, Stefan}, title = {Vom Gast zum Gastwirt?}, series = {Geschichte der Gegenwart}, journal = {Geschichte der Gegenwart}, number = {26}, publisher = {Wallstein-Verlag}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-5022-9}, pages = {429}, year = {2021}, abstract = {Die Arbeitsmigration z{\"a}hlt zu den pr{\"a}genden gesellschaftlichen Wandlungsprozessen der deutschen Nachkriegsgeschichte. 14 Millionen »Gastarbeiter« kamen zwischen 1955 und 1973 in die Bundesrepublik, etwa 3 Millionen von ihnen kehrten nicht in ihre Heimatl{\"a}nder zur{\"u}ck. Vor allem T{\"u}rkeist{\"a}mmige blieben nach dem Anwerbestopp h{\"a}ufiger in Deutschland als die Arbeitskr{\"a}fte aus anderen L{\"a}ndern. Wie keine andere Stadt steht Berlin bis heute f{\"u}r die Einwanderung aus der T{\"u}rkei. Stefan Zeppenfeld untersucht den Wandel der t{\"u}rkischen Arbeitswelten von ihren Anf{\"a}ngen in den 1960er Jahren bis zur Wiedervereinigung. Ausgehend von der »Gastarbeit« im industriellen Großbetrieb sp{\"u}rt er in seiner Studie am Beispiel West-Berlins dem {\"U}bergang in andere Branchen nach. Er zeigt, wie der {\"o}ffentliche Dienst auch f{\"u}r Migrantinnen und Migranten attraktive Aufstiegsm{\"o}glichkeiten er{\"o}ffnete, zeichnet den schwierigen Weg in die gewerbliche Selbstst{\"a}ndigkeit nach und legt illegale Besch{\"a}ftigungsformen als alternative Verdienstm{\"o}glichkeit offen. Damit bettet der Autor die Geschichte der t{\"u}rkischen Arbeitsmigration in die deutsche Zeitgeschichte ein.}, language = {de} } @misc{Wyrwa2021, author = {Wyrwa, Ulrich}, title = {Rezension zu: D'Antonio, Emanuele: Il sangue di Giuditta. Antisemitismo e voci ebraiche nell'Italia di met{\`a} Ottocento. - Roma: Carocci editore, 2020. - 157 S. - ISBN 978-88-290-0329-7}, series = {Quest : Issues in Contemporary Jewish History ; journal of Fondazione CDEC}, journal = {Quest : Issues in Contemporary Jewish History ; journal of Fondazione CDEC}, number = {20}, publisher = {Fondazione Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea}, address = {Milano}, issn = {2037-741X}, doi = {10.48248/issn.2037-741X/13161}, pages = {207 -- 210}, year = {2021}, language = {en} } @article{Warnking2021, author = {Warnking, Pascal}, title = {Talking Stones - Ein besonderer Audio-Guide zu den antiken St{\"a}tten in Trier}, series = {thersites 12}, volume = {2020}, journal = {thersites 12}, number = {12}, editor = {Rollinger, Christian}, issn = {2364-7612}, doi = {10.34679/thersites.vol12.110}, pages = {116 -- 135}, year = {2021}, abstract = {This work journal recounts the experiences of a project undertaken with students of the University of Trier over the course of two semesters. The project attempted to design and produce an innovative audio guide pertaining to the cultural heritage of the Roman city, with students gauging market opportunities, writing a business plan, researching information and producing content for the audio guide. The work created, „Talking Stones" (https://www.talking-stones.de/), takes the listener on a tour of Roman Trier embedded in a literary narrative and is available via download on Google Play and the Apple App Store.}, language = {de} } @phdthesis{Wand2021, author = {Wand, Gregor}, title = {Der Diplomat und die P{\"a}pste}, series = {Kommission f{\"u}r Zeitgeschichte: Ver{\"o}ffentlichungen der Kommission f{\"u}r Zeitgeschichte / Reihe B / Forschungen ; Band 140}, journal = {Kommission f{\"u}r Zeitgeschichte: Ver{\"o}ffentlichungen der Kommission f{\"u}r Zeitgeschichte / Reihe B / Forschungen ; Band 140}, publisher = {Ferdinand Sch{\"o}ningh}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-506-76050-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {X, 254}, year = {2021}, abstract = {Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Diego von Bergen zum ersten deutschen Botschafter beim Heiligen Stuhl ernannt und vertrat die Weimarer Republik und Hitler-Deutschland bis 1943 am Vatikan. Bis weit in die Nachkriegszeit hinein galt er als der „nationalsozialistischen Mystik nicht empf{\"a}nglich".Da in der historischen Forschung inzwischen Konsens dar{\"u}ber herrscht, dass das Ausw{\"a}rtige Amt die Gewaltpolitik des NS-Regimes {\"u}berall und zu jeder Zeit mitgetragen hat, liefert die Studie eine {\"u}berf{\"a}llige Neubewertung von Hitlers dienst{\"a}ltestem Botschafter. Sie sch{\"a}rft nicht nur das Bild des Amts als Akteur der Außenpolitik des Dritten Reichs, sondern lotet Handlungsspielr{\"a}ume des Botschafters aus und verortet ihn als Gegenspieler des Papstes. Zudem gelingt es methodisch innovativ, die personalpolitische Entwicklung des Amts und der Botschaft epochen{\"u}bergreifend mitzuber{\"u}cksichtigen.}, language = {de} } @article{Ursin2021, author = {Ursin, Frank}, title = {„The mother of chemical peeling" - Oder: Wie Kleopatra zum Bad in Eselsmilch kam}, series = {thersites 12}, volume = {2020}, journal = {thersites 12}, number = {12}, editor = {Rollinger, Christian}, issn = {2364-7612}, doi = {10.34679/thersites.vol12.95}, pages = {38 -- 70}, year = {2021}, abstract = {Application areas and drugs of Egyptian, Greek and Roman medi-cine are popular references of research in the field of recent aes-thetic dermatology. There, Cleopatra VII is referred to as "mother of chemical peeling" because she is said to have bathed in donkey's milk. Although extremely popular, there is no ancient source sup-porting Cleopatra's bath in milk. Nevertheless, Poppaea Sabina, the second wife of Emperor Nero, is said to has bathed in donkey's milk to beautify her skin. The aim of the paper is to reconstruct the genesis and develop-ment of the modern myth of Cleopatra bathing in donkey's milk. The origin of this myth can be traced back to the cinema of the 1930s. The result is that in the person of the actress Claudette Colbert her two roles as Cleopatra and Poppaea converged. This convergence was the basis for the popularization of the milk bath by the Cleopat-ra movie of 1963 with Elizabeth Taylor.}, language = {de} } @phdthesis{Unfug2021, author = {Unfug, Christian}, title = {Die Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur im dritten Jahrhundert}, doi = {10.25932/publishup-51188}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-511886}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {358}, year = {2021}, abstract = {Die Arbeit untersucht die historische Entwicklung der Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur im 3. Jh. und bewertet die Funktion im Rahmen der kaiserlichen Herrschaftsordnung. Aufgrund der milit{\"a}rischen und politischen Krisen des 3. Jh. und der daran angepassten Herrschaftsstrategien erhielten die Pr{\"a}torianerpr{\"a}fekten umfassende Aufgaben. Die disparate Quellen- und Forschungslage beschreibt den Machtzuwachs und die Funktionsaufwertung der Pr{\"a}torianerpr{\"a}fekten in dieser wichtigen Phase aber sehr unterschiedlich. Ausgehend von den sp{\"a}tantiken Berichten geht die mehrheitliche Forschung zudem von einem Machtverlust der Pr{\"a}torianerpr{\"a}fekten unter Konstantin aus, dem eine Reformierung der Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur zugesprochen wird. Dieser Machtverlust l{\"a}sst sich zeitlich und funktional jedoch nicht sicher bestimmen. In der Forschung wird dieser funktionale Abstieg oft mit der konstantinischen Demilitarisierung und Regionalisierung der Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur begr{\"u}ndet. Bisher fehlte eine aktuelle Gesamtdarstellung, die die Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur in der Herrschaftsordnung des 3. Jh. bewertet und kategorisiert, um eine funktionale Abgrenzung zur klassischen Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur und zur Regionalpr{\"a}fektur im 4. Jh. vorzunehmen. F{\"u}r diese funktionale Abgrenzung wurden in dieser Arbeit die Funktionsmerkmale und historischen Zusammenh{\"a}nge der Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur im 3. Jh. abstrahiert und hieraus der Idealtypus einer „Kaiserlichen Magistratur" gebildet. Die Ergebnisse dieser Abstrahierung zeigen die Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur im 3. Jh. als eine kommunikative Schnittstelle zwischen dem Kaiser und den leitenden Stellen der Zentral- und Provinzadministration. Die Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur {\"u}bernahm hierbei eine leitende Stabsfunktion, die im Zusammenhang mit der h{\"o}chsten inappellablen Gerichtsbarkeit die zweite Funktionstr{\"a}gerebene nach dem Kaiser bildete. Diese Funktion {\"u}bten die Pr{\"a}torianerpr{\"a}fekten ohne territoriale Bindung bis zum Ende der Tetrarchie bzw. bis zur fr{\"u}hen Herrschaft Konstantins aus.}, language = {de} } @phdthesis{Stoenescu2021, author = {Stoenescu, Richard}, title = {Syndikalismus in Deutschland und den USA, 1897-1937}, series = {Alternative | Demokratien. Studien zur Geschichte der Sozialdemokratie und des Sozialismus}, journal = {Alternative | Demokratien. Studien zur Geschichte der Sozialdemokratie und des Sozialismus}, number = {7}, publisher = {Metropol-Verlag}, isbn = {978-3-86331-611-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {580}, year = {2021}, language = {de} } @article{Steger2021, author = {Steger, Sascha}, title = {Kurt Daluege, die Stennes-Revolten 1930/31 und der Aufstieg der SS}, series = {Vierteljahrshefte f{\"u}r Zeitgeschichte / im Auftr. des Instituts f{\"u}r Zeitgeschichte, M{\"u}nchen-Berlin herausgegeben}, volume = {69}, journal = {Vierteljahrshefte f{\"u}r Zeitgeschichte / im Auftr. des Instituts f{\"u}r Zeitgeschichte, M{\"u}nchen-Berlin herausgegeben}, number = {4}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0042-5702}, doi = {10.1515/vfzg-2021-0041}, pages = {607 -- 632}, year = {2021}, abstract = {In 1930 and 1931, two revolts by SA Leader Walter Stennes shook the Nazi Movement as it was in permanent campaign mode. The East German SS under Kurt Daluege claimed the quick suppression of both party crises for itself and disseminated the tale, that Hitler had awarded the rising SS with the motto "Meine Ehre heisst Treue" (My Honour is Called Loyalty) in order to thank it for its sacrificial deployment against the rebels. Sascha Steger puts this narrative, which is efficacious to date, to the test, analyses the actual course of the Stennes revolts and comes to the conclusion that, while the SS under Daluege was loyal to the Fuhrer, it played no decisive role in ending the confrontation.}, language = {de} } @misc{SteffensenUrsinColbertetal.2021, author = {Steffensen, Nils and Ursin, Frank and Colbert, Vivian and Carl{\`a}-Uhink, Filippo and Brilke, Clara and Werner, Eva and Warnking, Pascal and Potter, Amanda and Reinard, Patrick}, title = {Spring Issue}, series = {thersites}, volume = {2020}, journal = {thersites}, number = {12}, editor = {Rollinger, Christian}, issn = {2364-7612}, doi = {10.34679/thersites.vol12}, year = {2021}, language = {en} } @article{Steffensen2021, author = {Steffensen, Nils}, title = {Ruhm, Ide(ologi)e, Macht}, series = {thersites 12}, volume = {2020}, journal = {thersites 12}, number = {12}, editor = {Rollinger, Christian}, issn = {2364-7612}, doi = {10.34679/thersites.vol12.134}, pages = {1 -- 37}, year = {2021}, abstract = {The first Hollywood film adaptation of Alexander the Great is Robert Rossen's 1956 movie. Classicists have primarily been concerned with errors of historicity, Alexander's assumed tragic traits, and rather associative conclusions concerning the movie's political implications. This paper raises the question of Rossen's depiction of Alexander's motives and aims. His assessment of the king is surprisingly complicated. Therefore, for the first time, Rossen's interview comments on Alexander are analysed comprehensively and systematically. Furthermore, it is shown that neglected sources are central to the plot. Finally, the film is interpreted against the backdrop of Rossen's oeuvre. It can be demonstrated that Rossen's issue is the problem of ideology. He seeks a redefinition of glory. Military success is only an excuse for the pursuit of mere power. For Rossen, however, the true fame is nothing but the benefit of the people. It took a long time for Alexander to realize that his rule was inane, and to reshape his policy. This interpretation is due to fundamental convictions reflected in Rossen's oeuvre as well as to his personal experiences in politics. It is a plea for de-ideologization in times of the Cold War.}, language = {de} }