@article{Leitner2010, author = {Leitner, Ulrike}, title = {{\"U}ber die Quellen der mexikanischen Tafeln der „Ansichten der Kordilleren" im Nachlass Alexander von Humboldts}, series = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XI}, journal = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {20}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42973}, pages = {191 -- 132}, year = {2010}, abstract = {Der Vergleich mit Humboldts Tageb{\"u}chern bietet Aufschl{\"u}sse {\"u}ber die f{\"u}r Humboldt typische Arbeitsweise und die Wege seines Wissenserwerbs. Seine eigenen Beobachtungen w{\"a}hrend des Aufenthaltes in Mexiko sind erg{\"a}nzt durch pers{\"o}nliche Kontakte vor Ort, durch Literatur- und Archivstudien in Mexiko und nach der R{\"u}ckkehr in europ{\"a}ischen Archiven. So hat er beispielsweise die Pyramiden von Teotihuacan nicht besucht, aber die Beschreibung aus einem Brief von Juan Jos{\´e} de Oteyza, den er am Real Seminario de Miner{\´i}a in Mexiko-Stadt kennengelernt hatte, in seine Publikation aufgenommen. Auch einzelne Tafeln stellen mexikanische Altert{\"u}mer dar, die Humboldt nicht selbst besichtigt hat. Im Vortrag werden einige Quellen der „Vues des Cordill{\`e}res" aus Humboldts Tageb{\"u}chern vorgestellt, wie z. B. Beschreibungen seiner Exkursionen in Mexiko aus den von der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle publizierten B{\"a}nden und bisher unedierte Notizen seiner Studien im Archiv des Vatikans im Sommer 1805.}, language = {de} } @article{Leitner2005, author = {Leitner, Ulrike}, title = {Vielschichtigkeit und Komplexit{\"a}t im Reisewerk Alexander von Humboldts}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {VI}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/60}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35233}, pages = {48 -- 69}, year = {2005}, abstract = {Ausgehend von O. Ettes Analyse des Begriffs Humboltian writing wird unter Betonung des bibliographischen Hintergrunds die vernetzte Struktur des amerikanischen Reisewerks Alexander von Humboldts dargestellt. Die Komplexit{\"a}t seines Schreibens zeigt sich in mehreren Dimensionen: disziplin{\"a}re Aufsplittung, Hypertextstruktur der einzelnen Texte selbst, Multilingualit{\"a}t, Vernetzung mit anderen Werken Humboldts und seinem epistolarischen Nachlaß, sein wissenschaftliches Netzwerk in der scientific community. Diese Struktur wird bei einer rein linearen Lesart (die ein normales Buch nur zul{\"a}ßt) nicht vollst{\"a}ndig wahrgenommen, zumal es bisher keine mit Registern versehene Neuedition seines Reisewerks gibt, so daß eine digitale Bibliothek ein ad{\"a}quates Medium f{\"u}r die Darstellung des Humboldtschen Schreibstils und gleichzeitig der f{\"u}r ihn typischen Organisation des Wissens sein k{\"o}nnte.}, language = {de} } @article{Leitner2002, author = {Leitner, Ulrike}, title = {"Anciennes folies neptuniennes!"}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34824}, pages = {39 -- 49}, year = {2002}, abstract = {Als Humboldt sein 1804 geschriebenes Tagebuch seiner Reise von Mexico City nach Veracruz 1853 nochmals sichtete, schrieb er an den Rand einer Passage die kritischen Worte "Alte neptunistische Verr{\"u}cktheiten!" Dieser Text und seine sp{\"a}tere Randbemerkung beweisen nun endg{\"u}ltig, daß Humboldt noch gegen Ende seiner Amerikareise Neptunist war, was von Forschern oft bezweifelt worden war. Seltsamerweise hat Humboldt dieses Manuskript nicht mit in die Tageb{\"u}cher aufgenommen, als er sie gegen Ende seines Lebens in 9 Hefte neu binden ließ. Der Nachlaß Humboldts galt zusammen mit der Autographensammlung der Staatsbibliothek Berlin seit der Auslagerung im zweiten Weltkrieg als verschollen. Er befindet sich heute in Krakau, wo ich diesen Tagebuchteil vor einiger Zeit entdeckte, das nun eine wertvolle Erg{\"a}nzung zur Edition der Tageb{\"u}cher durch Margot Faak bildet. Der folgende Text stellt diesen Tagebuchteil vor und zeigt die Entwicklung einzelner Ansichten Humboldts in naturwissenschaftlichen Disziplinen, die z. T. paradigmatische Wandel von Theorien - beispielsweise in der Geologie - anzeigen.}, language = {de} } @article{Leitner2006, author = {Leitner, Ulrike}, title = {Aus dem Humboldt-Nachlaß}, volume = {VII}, number = {12}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35409}, pages = {6 -- 29}, year = {2006}, abstract = {Der Nachlaß Humboldts in Krakau enth{\"a}lt die von Humboldt {\"u}ber Mexiko und Kuba gesammelten Materialien. Darunter befindet sich ein Manuskript mit der Beschreibung der Pyramidenanlage von Teotihuacan von Juan Jos{\´e} de Oteyza, den Humboldt am Real Seminario de Miner{\´i}a in Mexiko-Stadt kennengelernt hatte. Alexander von Humboldt selbst hat diese Pyramidenanlage nicht besichtigt. In derartigen F{\"a}llen hat er sein weitreichendes Informationsnetz zur Erg{\"a}nzung seiner eigenen Beobachtungen in den Tageb{\"u}chern genutzt, wie der Vergleich des Manuskriptes von Oteyza mit dem sp{\"a}ter gedruckten Text Humboldts anschaulich macht.}, language = {de} } @article{Leitner2005, author = {Leitner, Ulrike}, title = {Einleitung}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {VI}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35185}, pages = {5 -- 6}, year = {2005}, language = {de} } @article{Leitner2008, author = {Leitner, Ulrike}, title = {Humboldt, Cotta, Ritter}, series = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {IX}, journal = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {16}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42184}, pages = {24 -- 31}, year = {2008}, abstract = {Durch die Arbeit an Editionen wird manches Detail in der historischen und biographischen Forschung entdeckt. Hier wird am Beispiel eines Briefes von A. v. Humboldt an J. G. v. Cotta ein spezielles Editionsproblem dargelegt: die Korrektur einer Fehldatierung. Die f{\"u}r die Begr{\"u}ndung notwendigen Recherchen erbrachten Neuigkeiten {\"u}ber eine Begegnung zwischen C. Ritter und A. v. Humboldt 1824 in Paris, {\"u}ber einige Themen, die Humboldt gerade bearbeitete, und {\"u}ber seine Stellung am franz{\"o}sischen Hof.Durch die Arbeit an Editionen wird manches Detail in der historischen und biographischen Forschung entdeckt. Hier wird am Beispiel eines Briefes von A. v. Humboldt an J. G. v. Cotta ein spezielles Editionsproblem dargelegt: die Korrektur einer Fehldatierung. Die f{\"u}r die Begr{\"u}ndung notwendigen Recherchen erbrachten Neuigkeiten {\"u}ber eine Begegnung zwischen C. Ritter und A. v. Humboldt 1824 in Paris, {\"u}ber einige Themen, die Humboldt gerade bearbeitete, und {\"u}ber seine Stellung am franz{\"o}sischen Hof.}, language = {de} } @article{Leitner2000, author = {Leitner, Ulrike}, title = {Humboldt's works on Mexico}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {I}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.18443/2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34355}, pages = {29 -- 44}, year = {2000}, abstract = {Humboldt wrote about Mexico from the perspective of a scientific explorer and naturalist. His works include his diaries, the Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne, the Tablas g{\´e}ograficas, the Vues des Cordill{\`e}res and a geographic atlas. Concerning the scientific aspect, the lack of a section on Mexico in the Relation historique is not a real deficit, since this can be found in the Essai. But only the diaries and letters from the journey, both published by the Alexander-von-Humboldt Research Centre, Berlin, can be considered an adequate substitute. The following will show the origin of Humboldt's writings on Mexico, offer historical and bibliographical facts and present the publications "Beitr{\"a}ge zur Alexander von Humboldt-Forschung", as well as Humboldt's handwritten estate as far as they are available to us.}, language = {en} } @article{Leitner2001, author = {Leitner, Ulrike}, title = {Unbekannte Venezuela-Karten Alexander von Humboldts}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {II}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.18443/19}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34665}, pages = {67 -- 74}, year = {2001}, abstract = {Humboldts Hauptinteresse w{\"a}hrend seiner Amerikareise galt den Geowissenschaften, wie seine sp{\"a}ter publizierten geographischen Folioatlanten und eine Vielzahl von Zeichnungen in seinen Tageb{\"u}chern beweisen. Im folgenden sollen drei fast unbekannte Beispiele zeigen, wie Humboldt das geologische und geographische Wissen von Venezuela bereichert hat: 1. eine Profilkarte der K{\"u}ste von Venezuela. Dieses Ergebnis der Amerikareise sandte Humboldt erst 1853 an den Herausgeber Julius Ewald, der es in seinem bedeutenden geologischen Journal publizierte; 2. Humboldts Manuskriptkarte vom Orinoco, die bis jetzt unpubliziert blieb; 3. eine geographische Karte (publiziert 1812) des Flusses Casiquiare, der den Orinoco und den Rio Negro verbindet. Humboldt untersuchte den Casiquiare w{\"a}hrend seiner Orinocoreise, um diese Verbindung (damals von gr{\"o}ßtem {\"o}konomischen Interesse) und die Gabelteilung des Orinoco (eines der wichtigsten geographischen Ergebnisse seiner Amerikareise) nachzuweisen.}, language = {de} } @article{Leitner2017, author = {Leitner, Ulrike}, title = {Sobre r{\´i}os y canales}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XVIII}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {34}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/251}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395769}, pages = {29 -- 57}, year = {2017}, abstract = {Anhand von unpublizierten Beispielen aus dem Nachlass Humboldts soll ein wichtiger Aspekt seiner Reise vorgestellt werden: Nach seinen Messungen, berechnete er die Ergebnisse mit mathematischen Methoden, zeichnete Karten und verglich diese mit denen seiner Vorg{\"a}nger. Sp{\"a}ter publizierte er Karten von hoher Qualit{\"a}t und gab zur Vervollst{\"a}ndigung anderen Reisenden Ratschl{\"a}ge, um in Regionen zu messen, die er nicht selbst besucht hatte. Humboldts Nachlass widerspiegelt die Informationen von Reisenden, H{\"a}ndlern und Wissenschaftlern, die Humboldt benutzte. Mit der Unabh{\"a}ngigkeit wuchs das Interesse der lateinamerikanischen L{\"a}nder an einem Austausch mit Europa. Mit dem Kolumbianer Joaqu{\´i}n Acosta entwickelte sich ein gegenseitiger Austausch z. B. {\"u}ber die Region Choc{\´o}, die f{\"u}r den Bergbau von Gold und Platin, sowie f{\"u}r die interozeanische Verbindung von großem Interesse war.}, language = {es} } @article{Leitner2014, author = {Leitner, Ulrike}, title = {„Ja! Wenn Berlin Bonn w{\"a}re!" Friedrich R{\"u}ckerts Berufung nach Berlin}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XV}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {29}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84926}, pages = {108 -- 118}, year = {2014}, abstract = {Friedrich Wilhelm IV. wollte den preußischen Staat nach seiner Thronbesteigung auch auf den Gebieten der Kultur und Wissenschaft modernisieren. Bedeutende Pers{\"o}nlichkeiten wurden nach Berlin geholt. In vielen dieser Berufungsangelegenheiten kam Alexander von Humboldts Einfluss zum Tragen. Zu den Koryph{\"a}en, die von Bayern nach Preußen gelockt wurden, geh{\"o}rte auch der Dichter und Orientalist Friedrich R{\"u}ckert. Ulrike Leitner veranschaulicht in Ihrem Aufsatz R{\"u}ckerts Berufung nach Berlin und pr{\"a}sentiert in diesem Kontext zwei Briefe.}, language = {de} }