@book{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Heine Steenhagen w{\"o}ll ju dat wiesen! : die Geschichte eines Ehrgeizigen}, editor = {Michalowsky, Ulrike}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60146}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Heine Steenhagen erz{\"a}hlt die Geschichte von Aufstieg und Fall eines unehelichen Kindes, das in einem holsteinischen Dorf der Jahrhundertwende, dem fiktiven Vollstedt, aufw{\"a}chst und als Ausgleich f{\"u}r die in der Jugend erlittenen Dem{\"u}tigungen eine milit{\"a}rische Karriere anstrebt, mit der er es seinem Heimatdorf zeigen will („Ik w{\"o}ll ju dat woll wiesen!"). Als er beginnt, die Sprossen der sozialen Leiter zu erklimmen, wird sein Jugendfeind J{\"u}rgen Grootholm zu einem Hindernis auf dem Weg nach oben. Um ihn zu „{\"u}berholen", sich an den Vollstedtern zu r{\"a}chen und die berechnende Margot Kandelhardt heiraten zu k{\"o}nnen, denunziert Heinrich Steinhagen den Konkurrenten wegen einer Urlaubs{\"u}berschreitung in der Hoffnung, dessen Bef{\"o}rderung zu vereiteln und leitet damit sein eigenes tragisches Ende ein.}, language = {de} } @article{Peters2011, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Formelhaftigkeit, ein Wesenszug des Plattdeutschen}, series = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, journal = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56867}, year = {2011}, abstract = {F. E. Peters stellt in seiner Studie {\"U}berlegungen zur Idiomatik und Phraseologie des Plattdeutschen an, der Muttersprache des Schriftstellers. Er pl{\"a}diert daf{\"u}r, das Plattdeutsche in seiner Besonderheit und unabh{\"a}ngig von Vergleichen mit dem Hochdeutschen zu bewerten und zu w{\"u}rdigen. K{\"u}rze, Pr{\"a}gnanz, Anschaulichkeit und intuitive Treffsicherheit des Plattdeutschen werden hervorgehoben und anhand von Beispielen aus dem Alltag belegt. Peters unterstreicht die sich in dem Bewahren von Formeln ausdr{\"u}ckende „einf{\"a}ltige Sprachfr{\"o}mmigkeit" des Plattdeutschen, f{\"u}r ihn ein Zeichen junger und primitiverer Sprachen, gewissermaßen „Sprach-Marionetten" im Kleistschen Sinn ausgestattet mit der Anmut des Unbewussten.}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Redensarten schlagen die Augen auf}, series = {Digitale Edition: Friedrich Ernst Peters}, journal = {Digitale Edition: Friedrich Ernst Peters}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-59626}, year = {2012}, abstract = {In diesem durch Erlebnisse aus der Zeit seiner Kriegsgefangenschaft in Frankreich (1914-1920) inspirierten Text erl{\"a}utert Peters die urspr{\"u}ngliche Bedeutung der plattdeutschen Redensart „to Stock doon" und der hochdeutschen Redensart „etwas auf dem Kerbholz haben".}, language = {de} } @phdthesis{Huemmer2007, author = {H{\"u}mmer, Christiane}, title = {Synonymie bei phraseologischen Einheiten : eine korpusbasierte Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51052}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Die vorliegende Dissertation widmet sich dem Thema Synonymie im besonderen Fall der phraseologischen Einheiten. Es handelt sich um eine korpusbasierte, empirische Untersuchung, die sich insbesondere mit der Frage besch{\"a}ftigt, ob und inwiefern es m{\"o}glich ist, sich typisch semantischen Kategorien wie Bedeutung, Idiomatizit{\"a}t, Bildlichkeit etc. {\"u}ber die Untersuchung typischer Verwendungsmuster zu n{\"a}hern. Diese Themenstellung motiviert sich aus bisher in der linguistischen Literatur strittigen grunds{\"a}tzlichen Aspekten der Diskussion um Bedeutung und Synonymie: Sie ist zum einen als Beitrag zum besseren Verst{\"a}ndnis des Verh{\"a}ltnisses zwischen Verwendungsdaten und Bedeutung sowie zum Status traditioneller w{\"o}rterbuch{\"a}hnlicher Bedeutungsangaben innerhalb einer gebrauchsbasierten Semantik gedacht: Zum anderen geht es darum, detaillierte Erkenntnisse {\"u}ber die {\"U}bertragbarkeit des Konzepts Synonymie von Einzellexemen auf phraseologische Einheiten zu gewinnen. Unter der Annahme, dass menschliches Lernen bzw. Erschließen von Bedeutung prim{\"a}r empirisch funktioniert, ist die Analyse der Breite der Varianz des tats{\"a}chlichen kontextuellen Verhaltens phraseologischer Einheiten bei gleicher oder {\"a}hnlicher Bedeutung dazu geeignet, detaillierte Erkenntnisse {\"u}ber die Korrelation zwischen Bedeutungs- und Verwendungsaspekten sowie {\"u}ber den Einfluss phraseologiespezifischer Eigenschaften zu gewinnen. Ausgangspunkt der Untersuchung ist eine Gruppe phraseologischer Einheiten, die in W{\"o}rterb{\"u}chern als bedeutungs{\"a}hnlich bzw. synonym klassifiziert werden. Unter diesen phraseologischen Einheiten finden sich Ausdr{\"u}cke unterschiedlicher Bildlichkeit, Idiomatizit{\"a}t und morphosyntaktischer Struktur, von denen einige aus mehreren Inhaltsw{\"o}rtern bestehen, wie etwa jmd. sch{\"u}ttelt etw. aus dem {\"A}rmel, jmd. hat etw. mit der Muttermilch eingesogen und jmd. weiß Bescheid, w{\"a}hrend andere lediglich Verbindungen eines Inhaltswortes mit einem oder mehreren Funktionsw{\"o}rtern und dem Verb haben oder sein darstellen. Zur letzteren Gruppe geh{\"o}ren unter anderem Ausdr{\"u}cke wie jmd. hat das Zeug zu etw., jmd. ist auf Zack und jmd. ist vom Fach. Diese Heterogenit{\"a}t der zu untersuchenden Ausdr{\"u}cke bez{\"u}glich ihres phraseologischen Status macht sie zu einem geeigneten Gegenstand der differenzierten Betrachtung der Rolle phraseologiespezifischer Eigenschaften f{\"u}r die Beschreibung von Bedeutung und Synonymie. Die Untersuchung besteht im ersten Schritt in einer detaillierten Annotation aller Vorkommenskontexte der phraseologischen Einheiten im Korpus des DWDS (Berlin-Brandeburgische Akademie der Wissenschaften, www.dwds.de) auf Basis einer Reihe vordefinierter Analysekriterien. Aus dieser Annotation wird in einem zweiten Schritt eine Beschreibung der typischen Verwendungsmerkmale jeder einzelnen lexikalischen Einheit gewonnen. Gleichzeitig enstehen nach einer festgelegten Methode Bedeutungsbeschreibungen in Form von Paraphrasen, die auf elementare Bedeutungsbestandteile reduziert werden. Diese Bedeutungs- und Verwendungsbeschreibungen der untersuchten phraseologschen Einheiten bilden die Basis f{\"u}r den dritten Teil der Arbeit, in der die beiden Beschreibungsebenen aufeinander bezogen werden. Im Ergebnis zeigt die Arbeit, dass a) Zwischen Verwendung und Bedeutung lexikalischer (phraseologischer) Einheiten identifizierbare systematische Korrelationen bestehen, die einen datenzentrierten Zugang zur Untersuchung und Beschreibung lexikalischer Semantik erm{\"o}glichen. b) Innerhalb einer Gruppe von Synonymen so wie auch innerhalb einer erweiterten Menge quasisynonymer Ausdr{\"u}cke jedem einzelnen Element ein eigener Platz zukommt, der dieses Element von allen anderen Elementen unterscheidet. c) Die Verwendungsdaten einer phraseologischen Einheit positive Evidenz f{\"u}r den individuellen Grad der Relevanz der Merkmale Festigkeit, Idiomatizit{\"a}t und Motiviertheit einer phraseologischen Einheit liefern.}, language = {de} } @article{Hennemann2021, author = {Hennemann, Anja}, title = {Mehr Schein als Sein}, doi = {10.25932/publishup-49073}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-490730}, pages = {22}, year = {2021}, abstract = {In this paper I am concerned with the idiomatic constructions fr. avoir l'air (de) and sp. tener el aire (de). I describe these form-function pairs from a constructionist perspective and analyze them as cases of evidential strategies in French and Spanish.}, language = {de} }