@article{KrentzWarschburger2013, author = {Krentz, Eva Maria and Warschburger, Petra}, title = {A longitudinal investigation of sports-related risk factors for disordered eating in aesthetic sports}, series = {Scandinavian journal of medicine \& science in sports}, volume = {23}, journal = {Scandinavian journal of medicine \& science in sports}, number = {3}, publisher = {Wiley-Blackwell}, address = {Hoboken}, issn = {0905-7188}, doi = {10.1111/j.1600-0838.2011.01380.x}, pages = {303 -- 310}, year = {2013}, abstract = {Previous studies have indicated a higher risk of disordered eating in certain types of elite sports such as aesthetic sports (e.g., rhythmical gymnastics, figure skating). But even though some studies on risk factors for disordered eating in sports exist, most research on this topic is based on cross-sectional data with limitations on causal inferences. We examined sports-related risk factors for disordered eating in a 1-year longitudinal study with two assessment points. The participants were 65 adolescent athletes from aesthetic sports (mean age 14.0 +/- 2.2years) who completed measures of disordered eating, social pressure from the sports environment, sports-related body dissatisfaction, desire to be leaner to improve sports performance, and emotional distress resulting from missed exercise sessions. All variables were relatively stable in the mean. Individual changes in the desire to be leaner to improve sports performance were associated with individual changes in disordered eating. Furthermore, a cross-lagged partial correlation analysis showed that the desire to be leaner to improve sports performance was predictive of disordered eating and not vice versa. The results of our study indicate that athletes are more at risk for disordered eating if they believe it is possible to enhance their sports performance through weight regulation.}, language = {en} } @phdthesis{Krentz2012, author = {Krentz, Eva Maria}, title = {Essst{\"o}rungen bei Jugendlichen im Hochleistungssport : eine Analyse sportbezogener Einflussfaktoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-59933}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Essst{\"o}rungen, wie Anorexia Nervosa oder Bulimia Nervorsa, gehen mit einer hohen psychischen Belastung einher und k{\"o}nnen gesundheitliche Sch{\"a}den zur Folge haben. Bei Athleten mit einer Essst{\"o}rung kann es dar{\"u}ber hinaus zu Einbußen in der Sportleistung kommen. Gerade f{\"u}r den Hochleistungssport ist es daher wichtig zu wissen, welches Risiko f{\"u}r Essst{\"o}rungen besteht und wodurch das Risiko bedingt wird. Bisherige Studien zeigen deutliche Unterschiede zwischen den Sportarten. Eliteathleten aus {\"a}sthetischen Sportarten, wie rhythmische Sportgymnastik oder Eiskunstlauf, scheinen ein besonders hohes Essst{\"o}rungsrisiko aufzuweisen. Deutlich geringere Pr{\"a}valenzraten finden sich in Ballsportarten, wie Handball oder Basketball. Um zu verstehen, welche Aspekte der Sportart das Essst{\"o}rungsrisiko beeinflussen, besch{\"a}ftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Rolle sportbezogener Variablen. In die Studien einbezogen wurden insgesamt 171 Athleten zwischen 11 und 18 Jahren (im Mittel 14.1 ± 1.8 Jahre) aus {\"a}sthetischen Sportarten und Ballsportarten, die einen Fragebogenpaket mit Instrumenten zu gest{\"o}rtem Essverhalten, allgemeiner K{\"o}rperunzufriedenheit, sozialem Druck im Sport, sportbezogener K{\"o}rperunzufriedenheit, Schlankheitsstreben zur Leistungssteigerung und negativen Gef{\"u}hle bei Trainingsausfall ausf{\"u}llten. Nach einem Jahr wieder befragt wurden 65 Athleten aus {\"a}sthetischen Sportarten. Nach Kontrolle von Alter, Geschlecht, BMI und allgemeiner K{\"o}rperunzufriedenheit trugen sportbezogene Variablen signifikant zur weiteren Varianzaufkl{\"a}rung gest{\"o}rten Essverhaltens bei. Die L{\"a}ngsschnittanalysen best{\"a}tigten einen Risikofaktorstatus f{\"u}r Schlankheitsstreben zur Leistungssteigerung. Zusammenh{\"a}nge zwischen sportbezogenen Aspekten und gest{\"o}rtem Essverhalten zeigten sich sowohl in Hochrisikosportarten f{\"u}r gest{\"o}rtes Essverhalten ({\"a}sthetischen Sportarten), als auch in Niedrigrisikosportarten f{\"u}r gest{\"o}rtes Essverhalten (Ballsportarten). Mit Ausnahme von negativen Gef{\"u}hlen nach Trainingsausfall traten die sportbezogenen Variabeln h{\"a}ufiger in den {\"a}sthetischen Sportarten auf als in den Ballsportarten. Die eigenen Befunde verdeutlichen somit, dass der Einbezug potentieller sportbezogener Risikofaktoren - zus{\"a}tzlich zu den allgemeinen Risikofaktoren - zum besseren Verst{\"a}ndnis der Essst{\"o}rungssymptomatik von Athleten beitr{\"a}gt. Vor allem die Bedeutung von Gewicht f{\"u}r die Leistung beeinflusst das Essst{\"o}rungsrisiko bei Athleten und ist st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt in Hochrisikosportarten f{\"u}r Essst{\"o}rungssymptomatik.}, language = {mul} } @inproceedings{OPUS4-1658, title = {Seelisch gesund von Anfang an : Programm und Abstracts des 26. Symposiums der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie, 1. - 3. Mai 2008 in Potsdam}, editor = {Warschburger, Petra and Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-34-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-17551}, pages = {302}, year = {2008}, abstract = {Der Tagungsband enth{\"a}lt das Programm und die Abstracts des 26. Symposiums der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie, veranstaltet an der Universit{\"a}t Potsdam vom 1. bis 3. Mai 2008. Etwa 450 Kongressteilnehmer pr{\"a}sentieren den aktuellen Forschungs- und Wissensstand der Klinischen Psychologie und Psychotherapie in Deutschland. Grußworte halten die brandenburgische Ministerin f{\"u}r Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie, Dagmar Ziegler, die Pr{\"a}sidentin der Universit{\"a}t Potsdam, Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, sowie Prof. Dr. Michael Linden als Vertreter der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN). Zu den Themenschwerpunkten des Kongresses geh{\"o}ren Einflussfaktoren auf die psychische Gesundheit {\"A}lterer, Impulsivit{\"a}t, Schlaf- und Traumforschung in der Klinischen Psychologie, Behandlung von Essst{\"o}rungen, Wirksamkeitsstudien psychischer St{\"o}rungen des Kindes- und Jugendalters, Angst und Depression, Behandlung von Kriegs- und Folteropfern, Risiko- und Schutzfaktoren der Kindesentwicklung sowie Adipositas im Kindes- und Jugendalter. Außer den Vortr{\"a}gen gibt es eine Pr{\"a}sentation von etwa 150 Postern. Zum Programm der Tagung geh{\"o}rt ebenso die Verleihung des Klaus-Grawe-Awards for the Advancement of Innovative Research in Clinical Psychology and Psychotherapy an Prof. Dr. Timothy J. Strauman von der Duke University (USA), die Verleihung der Nachwuchswissenschaftler- und Posterpreise sowie ein Pre-conference Workshop f{\"u}r Doktorandinnen und Doktoranden der Klinischen Psychologie zum Thema "Verhaltens- und Molekulargenetik".}, subject = {Konferenz}, language = {de} }