@article{Stellmacher2014, author = {Stellmacher, Martha}, title = {Von Budapest nach Straßburg}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, volume = {20}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71632}, pages = {33 -- 45}, year = {2014}, abstract = {Der ungarische Kantor Marcel (Mart{\´o}n) Lorand trat 1964, von der neologen Großen Synagoge Budapest kommend, die Kantorenstelle an der orthodoxen Synagogue de la Paix in Straßburg an. Dieser Beitrag n{\"a}hert sich seinem Leben und Wirken {\"u}ber seine Schallplatten-Aufnahmen sowie {\"u}ber Erinnerungen von Zeitgenossen. Am Beispiel Lorands soll betrachtet werden, mit welchen Herausforderungen ein Kantor beim Wechsel von einer Gemeinde in eine andere konfrontiert sein kann. In einer der wichtigsten Gemeindefunktionen, als Leiter des Synagogengottesdienstes, muss ein Kantor flexibel sein und sich an ortsgebundene liturgische Br{\"a}uche anpassen k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{Rebiger2014, author = {Rebiger, Bill}, title = {Judaistische Anmerkungen zu John Zorns Radical Jewish Culture}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, volume = {20}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71705}, pages = {133 -- 147}, year = {2014}, abstract = {Der Musiker, Komponist, Produzent und Labeleigner John Zorn ist eine der einflussreichsten Pers{\"o}nlichkeiten der New Yorker Downtown-Szene. Seit Anfang der 1990er Jahre verleiht er seiner j{\"u}dischen Identit{\"a}t mit dem von ihm initiierten Programm einer „Radical Jewish Culture" einen k{\"u}nstlerisch und diskursiv wirkm{\"a}chtigen Ausdruck. In diesem Artikel werden einige Gestaltungsmerkmale der produzierten CDs, die darin abgedruckten Zitate und liner notes sowie die Bandnamen und Titel der St{\"u}cke n{\"a}her betrachtet und mit judaistischem Hintergrundwissen kommentiert. Zwei Quellen, die Zorn f{\"u}r die hebr{\"a}ischen Titelbezeichnungen herangezogen hat, konnten verifiziert werden: „Oedipus Judaicus" von William Drummond und „Sefer Yetzirah" von Aryeh Kaplan.}, language = {de} } @article{Nemtsov2014, author = {Nemtsov, Jascha}, title = {Ein j{\"u}discher Synagogenmusiker im Berlin der 1930er Jahre}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, volume = {20}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71645}, pages = {47 -- 59}, year = {2014}, abstract = {Jakob Dymont (1880-1956) stammte aus Litauen und lebte seit seinem 15. Lebensjahr in Berlin. Von 1908 bis 1938 war er Chorleiter an der orthodoxen Berliner Gemeinde „Adass Jisroel". 1936 wurde er außerdem Lehrer an dem neugegr{\"u}ndeten „Beth- Hachasanim" (Kantorenseminar) der J{\"u}dischen Privaten Musikschule Hollaender. Zu diesem Zeitpunkt war er als begabter Komponist und einer der ersten Autoren von modernen deutsch-j{\"u}dischen liturgischen Kompositionen bekannt. Seine Freitagabendund Sabbatmorgenliturgien wurden 1934 bzw. 1936 in der Synagoge Rykestrasse uraufgef{\"u}hrt und fanden eine sehr positive Resonanz. Dymont konnte 1938 Deutschland verlassen. Er lebte dann in New York, wo er sich der Ausbildung j{\"u}discher Kantoren widmete. Dymonts Schaffen der 1930er Jahre ist im Kontext einer Erneuerungsbewegung in der deutsch-j{\"u}dischen Synagogenmusik jener Zeit zu betrachten. Seine Werke pr{\"a}sentieren eine fruchtbare Synthese der osteurop{\"a}ischen j{\"u}dischen Tradition mit modernen westeurop{\"a}ischen Musikformen.}, language = {de} } @article{Kleinecke2014, author = {Kleinecke, Ulrike}, title = {Theologien des Judentums im j{\"u}disch-amerikanischen Diskurs des 20. Jahrhunderts}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, volume = {20}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71690}, pages = {117 -- 131}, year = {2014}, abstract = {Dieser Aufsatz setzt sich mit der Frage auseinander: „Was ist j{\"u}dische Theologie?". Er untersucht die verschiedenen Perspektiven j{\"u}disch-amerikanischer Denker des 20. Jahrhunderts auf die Definition von j{\"u}discher Theologie, die Bestimmung ihres Inhalts, ihrer Ziele und Methodik. Dabei konzentrieren sich die Betrachtungen insbesondere auf Konzeptionen von Kaufmann Kohler und Eugene B. Borowitz, aber auch auf Arthur Green, Arthur A. Cohen sowie Louis Jacobs. Ziel dieses Aufsatzes ist es, die vielf{\"a}ltigen Facetten der Perspektiven auf die Thematik - auch unter Ber{\"u}cksichtigung des historischen Kontextes - zu verdeutlichen und die von den Autoren hervorgehobenen Charakteristika einer j{\"u}dischen Theologie zu er{\"o}rtern. Zudem wird gefragt, ob und in welcher Weise sich ihre inhaltlichen Schwerpunkte und Problemstellungen im Laufe der Jahrzehnte ver{\"a}ndert haben.}, language = {de} } @article{KesslerKnufinkePrzystawik2014, author = {Keßler, Katrin and Knufinke, Ulrich and Przystawik, Mirko}, title = {Architektur und musikalisch-liturgische Praxis}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, volume = {20}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71625}, pages = {13 -- 31}, year = {2014}, abstract = {Die j{\"u}dische Reformbewegung ver{\"a}nderte nicht nur den liturgischen Ablauf des Gottesdienstes, sondern wirkte sich auch auf das Synagogengeb{\"a}ude aus, in das nun Orgel, Chor und Predigtkanzel als neue Elemente integriert wurden. Nach dem Seesener Jacobstempel (1810) adaptierte man die neuen Ideen in Berlin und anderen St{\"a}dten, so dass eine eigene Typologie von Reformsynagogen entstand. Ende des 19. Jahrhunderts repr{\"a}sentierten Synagogen deutlich den Integrationswillen der j{\"u}dischen Gemeinden. Die vielbeachteten Wettbewerbsbeitr{\"a}ge f{\"u}r neue großst{\"a}dtische Synagogenbauten zeigten die unterschiedlichen M{\"o}glichkeiten zur Einbeziehung von Orgel und Chor im Innenraum. Die vorgestellten Beispiele f{\"u}hren so die allgemeine Entwicklung der Synagogenarchitektur und die verschiedenartigen Auspr{\"a}gungen der „Orgelsynagoge" im Besonderen exemplarisch vor und zeigen, wie die musikalisch durchkomponierte Liturgie mit der neuen „Komposition" des Synagogenraumes korrespondierte.}, language = {de} } @article{Katz2014, author = {Katz, Daniel S.}, title = {Ein erster Blick auf ein geschmackvolles altes Kastanienst{\"u}ck}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, volume = {20}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71658}, pages = {61 -- 74}, year = {2014}, abstract = {Der Synagogenkantor Salomon (1781-1829), genannt Kaschtan („Kastanie"), wurde so ber{\"u}hmt, dass sein Sohn, Kantor Hirsch Weintraub (1813-1882), seine Biografie in zehn Folgen f{\"u}r die Hebr{\"a}ische Zeitschrift Ha-Maggid („Der Bote") 45 Jahre nach seinem Tod schreiben konnte. Hirsch ver{\"o}ffentlichte auch einige Musikkompositionen seines Vaters und bewahrte zahlreiche Handschriften. Aus einer von Hirsch geschriebenen Handschrift (Mus. 75 der Birnbaum-Sammlung am Hebrew Union College in Cincinnati) ver{\"o}ffentliche ich jetzt mit kurzem Kommentar eine neue Transkription eines in RISM katalogisierten, aber trotzdem unbekannten St{\"u}cks Salomons und werfe einen Blick auf seinen seltenen und virtuosen Stil.}, language = {de} } @article{Huber2014, author = {Huber, Jasmina}, title = {Competing Musical Traditions in the Holy Land in the 20th Century and How They Found Their Way into the Synagogue of Belgrade}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, volume = {20}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-69234}, pages = {87 -- 98}, year = {2014}, abstract = {The development of the current liturgical music used in the Belgrade synagogue is (in the last decades) heavily influenced by foreign traditions (mostly levantine) that are brought to Belgrade by modern communication systems. Therefore it is nearly impossible to speak of a status quo that might be possibly obsolete by tomorrow - at least with respect to the melodies. The great changes within the liturgical music occurred not due to acculturation into the Serbian majority but due to the personal preferences of the religious leaders of the Belgrade Jews. The alterations are a conscious process which is precisely the consequence of the musical taste of the local Rabbi and Cantor and not occurring autonomously. In order to understand the new nusah sepharadiyerushalmi that took the place of the forlorn nusah after the downfall of the Communist regime it is deemed necessary to look towards Israel where the rite developed.}, language = {en} } @article{Drori2014, author = {Drori, Itamar}, title = {The Beruriah Incident}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, volume = {20}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71682}, pages = {99 -- 116}, year = {2014}, abstract = {The story known as the Beruriah Incident, which appears in Rashi's commentary on bAvodah Zarah 18b (related to ATU types 920A* and 823A*), describes the failure and tragic end of R. Meir and his wife Beruriah, two tannaic role-models. This article examines the authenticity of the story by tracking the method of distribution in traditional Jewish society before the modern era, and comparing the story's components with rabbinic literature and international folklore.}, language = {en} } @article{Abramowicz2014, author = {Abramowicz, Isidoro}, title = {Das Jahreskaddisch in der Frankfurter Melodiengestaltung}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, volume = {20}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71661}, pages = {75 -- 86}, year = {2014}, abstract = {Das Jahreskaddisch ist ein Spezifikum der westaschkenasischen Liturgie. Es wird am Abend und am Morgen des Simchat-Tora-Festes vorgetragen und ist aus den wichtigsten musikalischen Motiven des Kaddisch-Gebetes innerhalb des gesamten j{\"u}dischen Jahreszyklus zusammengesetzt. Anhand von Tonaufnahmen wurde das Jahreskaddisch der Frankfurter Tradition transkribiert und seine einzelnen melodischen Bestandteile identifiziert. Die vorgestellte Kaddischmelodie wird im heutigen Gottesdienst in Frankfurt a. M. nicht mehr vorgetragen.}, language = {de} }