@misc{JobstKnoblochSuckowetal.2005, author = {Jobst, Anne and Knobloch, Eberhard and Suckow, Christian and Thiede, J{\"o}rn and Zemtsov, Alexander and Zielnica, Krzysztof and Rebok, Sandra and Zeuske, Michael and Biermann, Kurt-Reinhard}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Humboldts Russland-Reise}, volume = {VI}, number = {11}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/hinvol6iss112005}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35394}, pages = {121}, year = {2005}, abstract = {- Anne Jobst: Ein Brief von Alexander von Humboldt an Christian Gottfried Ehrenberg vor der Russischen Reise - Eberhard Knobloch: Einf{\"u}hrung - Christian Suckow: Humboldt und Rußland. Thesen zu Biographie und Werk - J{\"o}rn Thiede: Russisch-Deutsche Zusammenarbeit in Erforschung und Erschließung Nordsibiriens seit den Tagen von Alexander von Humboldt - Alexander Zemtsov: Alexander von Humboldt's ideas on volcanism and their influence on Russian scientists - Krzysztof Zielnica: Karolina Jaenisch-Pavlova, Adam Mickiewicz und Alexander von Humboldt. Ein Beitrag zu den deutsch-russisch-polnischen Literaturbeziehungen des 19. Jahrhunderts - Sandra Rebok: Alexander von Humboldt: Biblioteca digital - Michael Zeuske: Alexander von Humboldt y la comparaci{\´o}n de las esclavitudes en las Am{\´e}ricas - Kurt-R. Biermann: Aus der Vorgeschichte der Aufforderung Alexander von Humboldts von 1836 an den Pr{\"a}sidenten der Royal Society zur Errichtung geomagnetischer Stationen (Dokumente zu den Beziehungen zwischen A. v. Humboldt und C. F. Gauß)}, language = {mul} } @phdthesis{Pilz2008, author = {Pilz, Peter}, title = {Ein neues magmatisch-tektonisches Modell zur Asthenosph{\"a}rendynamik im Bereich der zentralandinen Subduktionszone S{\"u}damerikas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-20206}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Im Rahmen der Dissertation wurden an W{\"a}ssern und freien Gasen aus Thermalquellen sowie an weniger als 5 Millionen Jahre alten basischen Vulkaniten des zentralandinen Puna-Hochplateaus (NE-Argentinien) umfangreiche element- und isotopengeochemische Untersuchungen durchgef{\"u}hrt und die Edelgasgehalte und -isotopensignaturen in diesen Medien bestimmt. Damit soll ein Beitrag zum besseren Verst{\"a}ndnis der j{\"u}ngeren Subduktionsgeschichte im Bereich der s{\"u}dlichen Zentralanden geleistet, die Wechselwirkungen zwischen ozeanischer Unter- und kontinentaler Oberplatte sichtbar gemacht und die Edelgassystematik verbessert werden. Wie die Ergebnisse der Untersuchungen an Gasen aus den Thermalquellen der Puna-Region zeigen, ist der Anteil an Mantel-Helium in den Thermalquellen dieser Region mit bis zu 67 \% wesentlich h{\"o}her als in der westlich gelegenen vulkanisch aktiven Westkordillere und den anderen angrenzenden Gebieten. In einigen Quellen konnten sogar Anteile an Mantel-Neon nachgewiesen werden, was aufgrund von {\"U}berlagerungen mit Neon atmosph{\"a}rischen und krustalen Ursprungs weltweit bisher nur vereinzelt gelungen ist. F{\"u}r kontinentale Bereiche mit großer Krustendicke ist ein solch starker Mantelgasfluss {\"a}ußerst ungew{\"o}hnlich und bedeutet, dass Mantelschmelzen bis in die Kruste aufgedrungen sind und tief reichende Wegsamkeiten existieren, so dass die Mantelgase aufsteigen k{\"o}nnen, ohne stark krustal beeinflusst zu werden. Dass im Bereich der Puna rezent Mantelmaterial in die Kruste aufsteigt, zu diesem Ergebnis kommen auch aktuelle seismologische Untersuchungen. Zudem wurden junge, vorwiegend monogenetische Basalte bis basaltische Andesite geochemisch auf ihre Haupt-, Neben- und Spurenbestandteile sowie ihre Gehalte an Seltenenerdenelementen hin untersucht. Auch wurden die Isotopenverh{\"a}ltnisse von Sr, Nd und Pb in den Gesteinen bestimmt und petrographisch-mineralogische Analysen der darin enthaltenen Olivine und Pyroxene durchgef{\"u}hrt. Wie die Resultate belegen, haben die Magmen bei ihrem Aufstieg durch die Erdkruste insbesondere Material aus der Oberkruste assimiliert und sind zudem durch Fluide aus der abtauchenden Platte beeinflusst worden. Damit konnte gezeigt werden, dass einfache geochemische Methoden allein nicht ausreichen, um die Mantelquelle der Magmen ermitteln oder Aussagen {\"u}ber die Asthenosph{\"a}rendynamik in der Region machen zu k{\"o}nnen. Im Gegensatz dazu zeigen die Messungen der Edelgasisotopenverh{\"a}ltnisse in den Fluideinschl{\"u}ssen der Olivine und Pyroxene, dass deren Edelgaszusammensetzung nicht durch Krustenkontamination beeinflusst wurde, weil die Magmen erst nach der Olivin- bzw. Pyroxen-Kristallisation Schmelzen aus der Oberkruste assimiliert haben. Dar{\"u}ber hinaus konnten durch die Edelgasisotopenmessungen die bisher h{\"o}chsten magmatischen He- und Ne-Isotopenverh{\"a}ltnisse von ganz S{\"u}damerika nachgewiesen werden. Aus der unterschiedlichen H{\"o}he der Messwerte ist zu schließen, dass die im Osten der Puna vorkommenden {\"a}lteren Laven aus einem nichtkonvektiven (lithosph{\"a}rischen) Mantel stammen, w{\"a}hrend die am vulkanischen Bogen und Westrand der Puna gelegenen j{\"u}ngeren Laven, ihren Ursprung in einer konvektiven (asthenosph{\"a}rischen) Mantelquelle haben. Zudem konnte gezeigt werden, dass der Mantelgasfluss in der Region in den letzten 5 Millionen Jahren stark zunahm und sich die Eruption von mantelst{\"a}mmigen basischen Laven in dieser Zeit kontinuierlich in westliche Richtung zum aktiven Vulkanbogen hin verlagerte. Im daraus abgeleiteten Modell beruht dieser Prozess (1) auf einer an die Kontinentalverschiebung gekoppelten W-Drift des Kontinents und (2) auf einem mit der Versteilung der Unterplatte verbundenen Vordringen des subkontinentalen asthenosph{\"a}rischen Mantels nach W, nach dem Ende der Subduktion des unterseeischen aseismischen Juan Fern{\´a}ndez-R{\"u}ckens in der Region. Zudem gibt es starke Argumente daf{\"u}r, dass die asthenosph{\"a}rischen Magmen aus einer fluidreichen Zone in 500 - 600 km Tiefe parallel zur subduzierten Platte aufsteigen und nicht, wie bisher angenommen, durch Schmelzbildung in Bereichen unter 200 km Tiefe, allein durch Entw{\"a}sserung der abtauchenden Platte erzeugt werden. Zu diesem Resultat f{\"u}hrt vor allem die Kombination der He-Isotopenverh{\"a}ltnisse mit Ergebnissen seismologischer Untersuchungen.}, language = {de} } @misc{PaesslerAndressDuranCasasetal.2018, author = {P{\"a}ßler, Ulrich and Andress, Reinhard and Dur{\´a}n Casas, Vicente and Ette, Ottmar and H{\"u}lsenberg, Dagmar and Schmuck, Thomas and Sundermann, Werner}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XIX}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {36}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410919}, pages = {109}, year = {2018}, abstract = {Inhalt: -Ulrich P{\"a}ßler: Die edition humboldt digital. Dokumente zur Neuausgabe der Ideen zu einer Geographie der Pflanzen (1825-1826) -Reinhard Andress: Eduard Dorsch and his unpublished poem on the occasion of Humboldt's 100th birthday -Vicente Dur{\´a}n Casas: Immanuel Kant, Alexander von Humboldt and the Tequendama Fall. Two Prussians linked by Geography -Ottmar Ette: Languages about Languages: Two Brothers and one Humboldtian Science -Dagmar H{\"u}lsenberg: Alexander von Humboldts Erl{\"a}uterungen zu {\"O}fen f{\"u}r die Herstellung von Keramik- und Glaserzeugnissen -Thomas Schmuck: Missgl{\"u}ckte Begegnung. Der kurze Briefwechsel zwischen Leopold von Buch und Goethe -Werner Sundermann: Alexander von Humboldt und das Persische}, language = {de} } @article{Schmuck2018, author = {Schmuck, Thomas}, title = {Missgl{\"u}ckte Begegnung}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XIX}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {36}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419457}, pages = {91 -- 103}, year = {2018}, abstract = {The contact between Leopold von Buch and Johann Wolfgang von Goethe was full of misunderstandings and critical skepticism. Personal discussions on geological topics failed, letters were dispatched late or did not reach the addressee. Goethe refused Buch as an "ultra-volcanist," Buch labelled Goethe as incompetent. The failed encounter issued in a correspondence of just two letters presented here.}, language = {de} } @article{Zemtsov2005, author = {Zemtsov, Alexander}, title = {Alexander von Humboldt's ideas on volcanism and their influence on Russian scientists}, volume = {VI}, number = {11}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35335}, pages = {31 -- 37}, year = {2005}, abstract = {The article provides historical background for Alexander von Humboldt's expedition into Russia in 1829. It includes information on Humboldt's works and publications in Russia over the course of his lifetime, as well as an explanation of the Russian scientific community's response to those works. Humboldt's ideas on the existence of an active volcano in Central Asia attracted the attention of two prominent Russian geographers, P. Semenov and P. Kropotkin, whose views on the nature of volcanism were quite different. P. Semenov personally met Humboldt in Berlin. P. Kropotkin made one of the most important geological discoveries of the 19th Century: he found the fresh volcanic cones near Lake Baikal. Soon after Humboldt's Russian expedition, and partly as a result of it, an important mineral was found in the Ilmen mountains - samarskite, which later gave its name to the chemical element Samarium, developed in 1879. At the beginning of the 20th Century, the Russian scientist V. Vernadskiy pointed out that samarskite was the first uranium-rich mineral found in Russia.}, language = {en} }