@book{GerkenUebernickeldePaula2022, author = {Gerken, Stefanie and Uebernickel, Falk and de Paula, Danielly}, title = {Design Thinking: a Global Study on Implementation Practices in Organizations}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-525-5}, doi = {10.25932/publishup-53466}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-534668}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {230}, year = {2022}, abstract = {These days design thinking is no longer a "new approach". Among practitioners, as well as academics, interest in the topic has gathered pace over the last two decades. However, opinions are divided over the longevity of the phenomenon: whether design thinking is merely "old wine in new bottles," a passing trend, or still evolving as it is being spread to an increasing number of organizations and industries. Despite its growing relevance and the diffusion of design thinking, knowledge on the actual status quo in organizations remains scarce. With a new study, the research team of Prof. Uebernickel and Stefanie Gerken investigates temporal developments and changes in design thinking practices in organizations over the past six years comparing the results of the 2015 "Parts without a whole" study with current practices and future developments. Companies of all sizes and from different parts of the world participated in the survey. The findings from qualitative interviews with experts, i.e., people who have years of knowledge with design thinking, were cross-checked with the results from an exploratory analysis of the survey data. This analysis uncovers significant variances and similarities in how design thinking is interpreted and applied in businesses.}, language = {en} } @phdthesis{Gollrad2013, author = {Gollrad, Anja}, title = {Prosodic cue weighting in sentence comprehension}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81954}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {148}, year = {2013}, abstract = {Gegenstand der Dissertation ist die Untersuchung der Gewichtung prosodischer Korrelate der Phrasierung im Deutschen, insbesondere der Dauer- und Grundfrequenzeigenschaften auf der Ebene der phonologischen Phrase (φ) und der Intonationsphrase (ι). F{\"u}r die prosodische Dom{\"a}ne der phonologischen Phrase und der Intonationsphrase gilt als belegt, dass sie h{\"a}upts{\"a}chlich durch phonetische Parameter der pr{\"a}finalen Dehnung (Lehiste, 1973; Klatt, 1976; Price et al., 1991; Turk \& White, 1999), der Pausendauer (Fant \& Kruckenberg, 1996) und der Ver{\"a}nderung der Grundfrequenz (Pierrehumbert, 1980) ausgedr{\"u}ckt werden, wobei die phonetischen grenzmarkierenden Eigenschaften eher quantitativer als qualitativer Natur sind. Ebenfalls ist bekannt, dass auf der anderen Seite H{\"o}rer diese phonetischen Eigenschaften der Sprecher nutzen, um die prosodische Struktur einer {\"A}ußerung zu ermitteln (Snedeker \& Trueswell, 2003; Kraljic \& Brennan, 2005). Perzeptuelle Evidenz aus dem Englischen und Niederl{\"a}ndischen deuten allerdings darauf hin, dass sich Sprachen hinsichtlich der entscheidenden Korrelate, die f{\"u}r die Perzeption der Dom{\"a}nen konsultiert werden, unterscheiden (Aasland \& Baum, 2003; Sanderman \& Collier, 1997; Scott, 1982; Streeter, 1978). Die grenzmarkierenden phonetischen Korrelate der Dom{\"a}nen werden in der Perzeption unterschiedlich stark gewichtet, was sich im Konzept eines sprachspezifischen prosodischen cue weightings ausdr{\"u}ckt. F{\"u}r das Deutsche ist allerdings nicht hinreichend bekannt, welche dieser drei phonetischen Parameter die wichtigste Rolle f{\"u}r die Perzeption der phonologischen Phrasengrenze und der Intonationsphrasengrenze spielt. Ziel der Dissertation war es, diejenigen phonetischen Merkmale zu identifizieren, die f{\"u}r die Perzeption der phonologischen Phrasengrenze und der Intonationsphrasengrenze entscheidend sind und sich somit f{\"u}r die Bildung der jeweiligen prosodischen Phrasengrenze als notwendig herausstellen. Die Identifikation und Gewichtung eines phonetischen Merkmals erfolgte in der vorliegenden Arbeit durch die Effekte prosodischer Manipulation der phonetischen Korrelate an phonologischen Phrasengrenzen und Intonationsphrasengrenzen auf die Disambiguierung lokaler syntaktischer Ambiguit{\"a}ten in der Perzeption. Der Einfluss einzelner phonetischer Merkmale wurde in einem forced-choice Experiment evaluiert, bei dem H{\"o}rern syntaktisch ambige Satzfragmente auditiv pr{\"a}sentiert wurden und ihnen anschließend die Aufgabe zukam, aus einer Auswahl an disambiguierenden Satzvervollst{\"a}ndigung zu w{\"a}hlen. Die Anzahl der ausgew{\"a}hlten Satzvervollst{\"a}ndigungen pro Satzbedingung {\"a}nderte sich in Abh{\"a}ngigkeit der prosodischen Manipulation der pr{\"a}finalen Dehnung, der Pausendauer und der Grundfrequenz, wodurch der Einfluss eines einzelnen phonetischen Merkmals auf den Disambiguierungsprozess sichtbar wurde. Ein phonetischer Parameter wurde genau dann als notwendig klassifiziert, wenn sich durch seine Manipulation die F{\"a}higkeit zur Disambiguierung der syntaktischen Strukturen signifikant reduzierte, oder g{\"a}nzlich scheiterte, und somit die Wahrnehmung prosodischer Kategorien beinflusst wurde (Heldner, 2001). Hat sich in der Perzeption ein phonetisches Merkmal als notwendig herausgestellt, wurde nachfolgend eine optimalit{\"a}tstheoretische Modellierung vorgeschlagen, die die phonetischen Eigenschaften auf eine (abstrakte) phonologische Strukturerstellung beschreibt. Dieser Verarbeitungsschritt entspricht dem Teilbereich des Perzeptionsprozesses, der in Boersma \& Hamann (2009), Escudero (2009) und F{\´e}ry et al. (2009) unter anderen als Phonetik-Phonologie-Mapping beschrieben wird. Die Dissertation hat folgende Hauptergebnisse hervorgebracht: (1) F{\"u}r die Perzeption phonologischer Phrasengrenzen und Intonationsphrasengrenzen werden nicht alle messbaren phonetischen Grenzmarkierungen gleichermaßen stark genutzt. Das phonetische Merkmal der pr{\"a}finalen Dehnung ist auf der Ebene der kleineren prosodischen Dom{\"a}ne, der phonologischen Phrase, notwendig. Die Information der Grundfrequenz in der Form von Grenzt{\"o}nen ist in der gr{\"o}ßeren Dom{\"a}ne der Intonationsphrase notwendig und damit ausschlaggebend f{\"u}r die Perzeption der prosodischen Phrasengrenze. (2) Auf der Ebene der φ-Phrase werden phonetische Eigenschaften der segmentalen Dauer in Form pr{\"a}finalen Dehnung zur Bildung abstrakter phonologischer Repr{\"a}sentationen herangezogen werden. L{\"a}ngenconstraints schreiben syntaktische Konstituenten aufgrund ihrer Inputdauern einer prosodischen Kategorie zu. Inputdauern der ersten Nominalphrase von 500ms und mehr signalisieren Finalit{\"a}t und sind durch eine φ- Grenze am rechten Rand markiert. Inputdauern von 400ms und weniger signalisieren Kontinuit{\"a}t und werden durch das Ausbleiben einer φ-Grenze am rechten Rand der ersten Nominalphrase markiert. Inputdauern, die zwischen den kritischen L{\"a}ngen von 400ms und 500ms variieren sind bez{\"u}glich der Bildung von φ- Grenzen ambig und k{\"o}nnen in der Perzeption nicht eindeutig disambiguiert werden. (3) Auf der Ebene der ι-Phrase wird die Bildung einer prosodischen Struktur durch die reine tonale Kontur (steigend oder fallend) an der ersten Nominalphrase gelenkt. Eine fallende Grundfrequenzkontur an der ersten Nominalphrase signalisiert Finalit{\"a}t und wird durch eine ι-Grenze am rechten Rand markiert. Eine steigende Kontur an der ersten Nominalphrase signalisiert phrasale Kontinuit{\"a}t und ist bei den vorliegenden S{\"a}tzen der Genitivbedingung gerade durch das Ausbleiben einer ι-Grenze auf der phonologischen Repr{\"a}sentationseben gekennzeichnet.}, language = {en} }