@phdthesis{Abegg1998, author = {Abegg, Christoph}, title = {Parameterisierung atmosph{\"a}rischer Grenzschichtprozesse in einem regionalen Klimamodell der Arktis}, address = {Potsdam}, pages = {116 S.}, year = {1998}, language = {de} } @book{AbelBerknerBiemeretal.2009, author = {Abel, Thomas and Berkner, Christian and Biemer, Anna-Lena and Entz, Pamela and Hundt, Manuel and Kiener, Kerstin and Kiselgof, Natalia and K{\"o}hler, Anne and K{\"u}gler, Nancy and Lehmann, Anja and Liu, Na and Maier, Lilli and M{\"o}llmann, Nicole and Popig, Katharina and Reyes Tinoco, Bettina and Schmeißer, Alfred and Schr{\"o}ter, Katrin and Sturm, S{\"o}ren and Weichenhan, Marcel}, title = {Neuseeland 2007 : Bericht zur Exkursion des Instituts f{\"u}r Geographie der Universit{\"a}t Potsdam}, editor = {Berkner, Christian and Hundt, Manuel and Heller, Wilfried}, isbn = {978-3-940793-90-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-32533}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Im Februar und M{\"a}rz 2007 wurde vom Geographischen Institut der Universit{\"a}t eine Exkursion nach Neuseeland durchgef{\"u}hrt. Der hier vorliegende Bericht bezieht sich auf diese Exkursion. Im ersten Teil wird durch 17 Protokolle der Exkursionsverlauf wiedergegeben. Im zweiten Teil befassen sich sechs Texte n{\"a}her mit je einem thematischen Aspekt der Exkursion. Autoren der Protokolle und der thematischen Texte sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Exkursion. Zum ersten Teil des Berichts - der Exkursionsverlauf Im ersten Teil dieses Berichtes wird der Verlauf der Exkursion Neuseeland 2007 des Geographischen Instituts der Universit{\"a}t Potsdam durch Tagesprotokolle dargestellt. Die Exkursion begann am 14. Februar 2007 in Auckland und endete am 4. M{\"a}rz 2007 in Christchurch. W{\"a}hrend dieser 19 Tage wurden verschiedene Orte auf der neuseel{\"a}ndischen Nord- und S{\"u}dinsel aufgesucht, wobei die Exkursionsgruppe verschiedene Aspekte der neuseel{\"a}ndischen Gesellschaft aus einer humangeographischen Perspektive studierte. Im Mittelpunkt standen die Themen historische und j{\"u}ngere Migration nach Neuseeland, Maori, Milchwirtschaft, Holzwirtschaft und Tourismus in Neuseeland. Die Tagesprotokolle machen deutlich, dass die Exkursion weniger in einer thematisch-systematischen Art und Weise durchgef{\"u}hrt wurde. Statt dessen erfolgte das Aufsuchen exemplarischer Orte, an denen Beobachtungen und dar{\"u}ber hinausgehende Erkundungen stattfanden. Die entsprechenden Aussagen sind in den Protokollen wiedergegeben, schwerpunktm{\"a}ßig wird dabei folgendes angesprochen: Der erste Exkursionstag, das war der 14. Februar 2007, wurde f{\"u}r den Besuch des Geographischen Institutes der Auckland University genutzt. Dort wurde zum Beispiel eine Diskussionsrunde mit den beiden Humangeographen Richard Le Heron und Gordon Winder veranstaltet. Auch die folgenden zwei Tage verbrachten die Exkursionsgruppe in Auckland, wobei sie sich im »Auckland Museum« {\"u}ber die neuseel{\"a}ndische Geschichte und insbesondere {\"u}ber die Kultur der Maori informierte. Mit einem Maori-Guide unternahmen die Teilnehmer eine Stadtf{\"u}hrung durch Auckland, wobei ebenfalls das Leben der Maori im Fokus stand. Außerdem besuchten sie eine private Einwanderungsagentur und f{\"u}hrten in Kleingruppen Expertengespr{\"a}che zum Thema »Migration und Integration in Neuseeland« durch. Am 17. Februar erkundeten die Exkursionsteilnehmer drei Orte in der n{\"a}heren Umgebung Aucklands. Zun{\"a}chst begaben sie sich zum Otara Market, einem Wochenmarkt der Pacific Islanders, der immer samstags in Otara abgehalten wird. Anschließend ging es weiter an die westliche K{\"u}ste, wo sie unter F{\"u}hrung einer Rangerin durch den Muriwai-Regionalpark wanderten. Auf der R{\"u}ckfahrt nach Auckland machten sie Halt in Soljan's Winzerei, wo der Betrieb vorgestellt wurde und Wein verkosten werden konnte. Am 18. Februar verließ die Exkursionsgruppe Auckland in Richtung Norden, um zum Ort Puhoi zu gelangen. Dort besch{\"a}ftigten sich die Teilnehmer mit den sogenannten Bohemians, die einst aus B{\"o}hmen nach Neuseeland auswanderten und deren Traditionen dort auch heute noch (zumindest teilweise) gepflegt werden. Am n{\"a}chsten Tag fuhren sie weiter nach Pahia, dem n{\"o}rdlichsten Aufenthaltsort w{\"a}hrend der Exkursion. Auf dem Weg dorthin machten sie einen Umweg {\"u}ber Matakohe, wo das Kauri-Museum und der Tane Mahuta, der gr{\"o}ßte Kauribaum Neuseelands, besichtigt wurden. Am 20. Februar stand vormittags die Besch{\"a}ftigung mit der Geschichte Neuseelands auf dem Tagesplan. Hierf{\"u}r besuchte die Exkursionsgruppe die Waitangi Treaty Grounds. Dort informierten sich die Teilnehmer {\"u}ber den Vertrag von Waitangi und dar{\"u}ber, welche Folgen dieser f{\"u}r das Leben der Maori hatte. Am Nachmittag stand das Thema Tourismus im Mittelpunkt. Die Exkursionsteilnehmer machten sich mit einem Teil des touristischen Angebots vertraut, indem sie eine Bootstour durch die Bay of Islands unternahmen. Am 21. Februar fuhr die Gruppe in die Hamilton-Region, wo sie sich auch die folgenden zwei Tage aufhielt. Auf dem Weg dorthin wurde ein Zwischenstopp in Kawakawa und an den Whangarei Falls eingelegt. In Hamilton war die Exkursionsgruppe Gast im Geographischen Institut der Waikato University und im Waikato Migrant Resource Centre. Außerdem stand das Thema Milchwirtschaft auf dem Programm. Hierf{\"u}r besichtigten die Teilnehmer das Unternehmen AmBreed, welches die Grundlage f{\"u}r die Aufzucht von Hochleistungsmilchk{\"u}hen bereitstellt - n{\"a}mlich das Bullensperma. Außerdem konnten sie sich {\"u}ber die Organisation und Probleme einer Milchfarm informieren. Dar{\"u}ber hinaus gestalteten in der Waikato-Region wohnende Nachfahren der b{\"o}hmischen Einwanderer ein Abendprogramm f{\"u}r die Exkursionsgruppe. Den 24. Februar verbrachten die Teilnehmer im Gebiet von Rotorua. Dort durchkreuzten sie das Thermal Wonderland, in dem heiße Quellen und Geysire sowie die dadurch geschaffenen Oberfl{\"a}chengegebenheiten studiert werden k{\"o}nnen. Die heißen Quellen werden hier auch zur Energiegewinnung herangezogen, wovon sich die Exkursionsteilnehmer bei einer Besichtigung der Geothermal Power Station of Warakei {\"u}berzeugen konnten. Auf der Fahrt zum Tongariro Nationalpark bewunderten sie die Huka Falls und machten Halt am Lake Taupo, dem gr{\"o}ßten See Neuseelands. Im Nationalpark unternahmen sie am 26. Februar eine Wanderung. Tags darauf fuhren sie weiter {\"u}ber Marton nach Wellington, der Hauptstadt Neuseelands. Dort war nachmittags sowie am 28. Februar Gelegenheit, die Stadt zu erkunden, unter anderem auf einer Stadtf{\"u}hrung mit Prof. Bredlich. Daneben erfuhr man bei einem Besuch des neuseel{\"a}ndischen Nationalmuseums Te Papa viel Wissenswertes {\"u}ber Gesellschaft und Geschichte Neuseelands. Am 1. M{\"a}rz {\"u}berquerten sie mit der F{\"a}hre die Cookstraße, um zur S{\"u}dinsel zu gelangen. Den Nachmittag dieses Tages verbrachte die Exkursionsgruppe in Upper Moutere, wo sie sich mit der Einwanderung Deutscher in der Region Nelson befasste Am Tag darauf fuhren die Teilnehmer zur Westk{\"u}ste und besch{\"a}ftigten sich mit den Landschaftsformen der S{\"u}dalpen und der K{\"u}ste sowie mit der Frage, welche wirtschaftliche Rolle diese Region einst spielte und welche sie heute einnimmt. Am 3. M{\"a}rz {\"u}berquerten sie die S{\"u}dalpen {\"u}ber den Athur's Pass und kamen am Nachmittag in Christchurch an. Am n{\"a}chsten Tag erlebten sie eine Besichtigungstour durch die gr{\"o}ßte Stadt der S{\"u}dinsel unter Leitung von Prof. Parson vom Institut f{\"u}r Geographie der Universit{\"a}t von Canterbury. Dabei standen insbesondere Fragen des st{\"a}dtischen Wandels im Mittelpunkt, welcher mit den {\"o}konomischen Reformen seit Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts einherging. Damit endete am 4. M{\"a}rz die Exkursion in Christchurch. Zum zweiten Teil des Berichts - die thematischen Texte Neben dem Gewinn eines ersten Eindrucks vor Ort bietet eine Exkursion als Form der Erkundung eines Landes durchaus auch die Gelegenheit, kritisch {\"u}ber gesellschaftliche Vorg{\"a}nge zu reflektieren. {\"U}ber solche Reflexionen geben die Darstellungen im zweiten Teil dieses Exkursionsberichtes Aufschluss. Das Spektrum der in den Texten aufgegriffenen Themen reicht dabei von physisch-geographischen Gegebenheiten, {\"u}ber Land- und Forstwirtschaft, die Maori bis zu bev{\"o}lkerungsgeographischen Fragestellungen zur Migration und Integration in Neuseeland. Dem zu Grunde liegt ein - in der Geographie lange verwurzeltes - holistisches Verst{\"a}ndnis der Disziplin. In den Berichten findet die zentrale Debatte in der Geographie um die Bedeutung und das Zusammenspiel von globalen, regionsunabh{\"a}ngigen und lokalen, regionsspezifischen Faktoren (»Glokalisierung«) an vielen Stellen ihren Ausdruck. Da w{\"a}hrend der Exkursion Einblick in verschiedenste Bereiche des Lebens in Neuseeland gewonnen werden konnten, ist es im thematischen zweiten Teil des Berichts vorrangiges Ziel, einen guten {\"U}berblick {\"u}ber Neuseeland und seine Bev{\"o}lkerung zu geben. Dabei {\"u}berwiegt ein beschreibender Charakter der Texte, gleichzeitig sollen aber auch zentrale Ver{\"a}nderungen und Herausforderungen f{\"u}r die neuseel{\"a}ndische Gesellschaft angesprochen, Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze gegeben und L{\"o}sungsstrategien aufgewiesen werden. Im Einzelnen ist der thematische Teil folgendermaßen aufgebaut: Zu Beginn widmet sich Anja Lehmann den Maori und beleuchtet Geschichte, Kultur und heutige Situation der indigenen Bev{\"o}lkerung Neuseelands. Anschließend gehen Katharina Popig und Manuel Hundt in ihrem Text auf die fr{\"u}he europ{\"a}ische Einwanderung nach Neuseeland, insbesondere auf die Rolle der deutschen bzw. b{\"o}hmischen Einwanderer, ein. Im darauf folgenden Text zeigt Manuel Hundt die sich ver{\"a}ndernden Muster in der j{\"u}ngeren Migration auf und beleuchtet Fragen der Integration in Neuseeland, wobei insbesondere auf die Rolle der Pacific Islanders eingegangen wird. Dann folgt der Text von Lilli Maier. Sie besch{\"a}ftigt sich mit Fragen des Tourismus und schildert die Gestalt des Fremdenverkehrs und seine Bedeutung f{\"u}r die neuseel{\"a}ndische Wirtschaft. Natalia Kiselgof gibt einen {\"U}berblick sowohl {\"u}ber physisch-geographische Aspekte und den Naturraum Neuseelands als auch {\"u}ber die Struktur der neuseel{\"a}ndischen Landwirtschaft, bevor S{\"o}ren Sturm die Forstwirtschaft Neuseelands einer kritischen Analyse unterzieht.}, language = {de} } @article{AgarwalGuntuBanerjeeetal.2022, author = {Agarwal, Ankit and Guntu, Ravikumar and Banerjee, Abhirup and Gadhawe, Mayuri Ashokrao and Marwan, Norbert}, title = {A complex network approach to study the extreme precipitation patterns in a river basin}, series = {Chaos : an interdisciplinary journal of nonlinear science}, volume = {32}, journal = {Chaos : an interdisciplinary journal of nonlinear science}, number = {1}, publisher = {American Institute of Physics}, address = {Woodbury, NY}, issn = {1054-1500}, doi = {10.1063/5.0072520}, pages = {12}, year = {2022}, abstract = {The quantification of spatial propagation of extreme precipitation events is vital in water resources planning and disaster mitigation. However, quantifying these extreme events has always been challenging as many traditional methods are insufficient to capture the nonlinear interrelationships between extreme event time series. Therefore, it is crucial to develop suitable methods for analyzing the dynamics of extreme events over a river basin with a diverse climate and complicated topography. Over the last decade, complex network analysis emerged as a powerful tool to study the intricate spatiotemporal relationship between many variables in a compact way. In this study, we employ two nonlinear concepts of event synchronization and edit distance to investigate the extreme precipitation pattern in the Ganga river basin. We use the network degree to understand the spatial synchronization pattern of extreme rainfall and identify essential sites in the river basin with respect to potential prediction skills. The study also attempts to quantify the influence of precipitation seasonality and topography on extreme events. The findings of the study reveal that (1) the network degree is decreased in the southwest to northwest direction, (2) the timing of 50th percentile precipitation within a year influences the spatial distribution of degree, (3) the timing is inversely related to elevation, and (4) the lower elevation greatly influences connectivity of the sites. The study highlights that edit distance could be a promising alternative to analyze event-like data by incorporating event time and amplitude and constructing complex networks of climate extremes.}, language = {en} } @book{AhlefeldBiemerBredendieketal.2008, author = {Ahlefeld, Kristin and Biemer, Anna-Lena and Bredendiek, Florian and Dunte, Stefan and Fietze, Bianca and Gamradt, Rebecca and Jennek, Julia and Nick, Gregor and Schinagl, Martin and Schmidt, Karsten}, title = {Ein Kiez im Wandel der Zeit : Savignyplatz - von der Wende in neue Jahrtausend}, publisher = {Univ.}, address = {Potsdam}, pages = {83 S.}, year = {2008}, language = {de} } @article{AichnerOttSlowinskietal.2018, author = {Aichner, Bernhard and Ott, Florian and Slowinski, Michal and Norygkiewicz, Agnieszka M. and Brauer, Achim and Sachse, Dirk}, title = {Leaf wax n-alkane distributions record ecological changes during the Younger Dryas at Trzechowskie paleolake (northern Poland) without temporal delay}, series = {Climate of the past : an interactive open access journal of the European Geosciences Union}, volume = {14}, journal = {Climate of the past : an interactive open access journal of the European Geosciences Union}, number = {11}, publisher = {Copernicus}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1814-9324}, doi = {10.5194/cp-14-1607-2018}, pages = {1607 -- 1624}, year = {2018}, abstract = {While of higher plant origin, a specific source assignment of sedimentary leaf wax n-alkanes remains difficult. In addition, it is unknown how fast a changing catchment vegetation would be reflected in sedimentary leaf wax archives. In particular, for a quantitative interpretation of n-alkane C and H isotope ratios in terms of paleohydrological and paleoecological changes, a better understanding of transfer times and dominant sedimentary sources of leaf wax n-alkanes is required. In this study we tested to what extent compositional changes in leaf wax n-alkanes can be linked to known vegetation changes by comparison with high-resolution palynological data from the same archive. We analyzed leaf wax n-alkane concentrations and distributions in decadal resolution from a sedimentary record from Trzechowskie paleolake (TRZ, northern Poland), covering the Late Glacial to early Holocene (13 360-9940 yr BP). As an additional source indicator of targeted n-alkanes, compound-specific carbon isotopic data have been generated in lower time resolution. The results indicated rapid responses of n-alkane distribution patterns coinciding with major climatic and paleoecological transitions. We found a shift towards higher average chain length (ACL) values at the Allerod-Younger Dryas (YD) transition between 12 680 and 12 600 yr BP, co-evaled with a decreasing contribution of arboreal pollen (mainly Pinus and Betula) and a subsequently higher abundance of pollen derived from herbaceous plants (Poaceae, Cyperaceae, Artemisia), shrubs, and dwarf shrubs (Juniperus and Salix). The termination of the YD was characterized by a successive increase in n-alkane concentrations coinciding with a sharp decrease in ACL values between 11 580 and 11 490 yr BP, reflecting the expansion of woodland vegetation at the YD-Holocene transition. A gradual reversal to longer chain lengths after 11 200 yr BP, together with decreasing n-alkane concentrations, most likely reflects the early Holocene vegetation succession with a decline of Betula. These results show that n-alkane distributions reflect vegetation changes and that a fast (i.e., subdecadal) signal transfer occurred. However, our data also indicate that a standard interpretation of directional changes in biomarker ratios remains difficult. Instead, responses such as changes in ACL need to be discussed in the context of other proxy data. In addition, we find that organic geochemical data integrate different ecological information compared to pollen, since some gymnosperm genera, such as Pinus, produce only a very low amount of n-alkanes and for this reason their contribution may be largely absent from biomarker records. Our results demonstrate that a combination of palynological and n-alkane data can be used to infer the major sedimentary leaf wax sources and constrain leaf wax transport times from the plant source to the sedimentary sink and thus pave the way towards quantitative interpretation of compound-specific hydrogen isotope ratios for paleohydrological reconstructions.}, language = {en} } @book{AlexeevSavoskulSimaginetal.2003, author = {Alexeev, Alexandr Ivanovich and Savoskul, Maria Sergeevna and Simagin, Yuriy Alexeevich and Shabalina, Natalia Vladimirovna and Porosenkov, Yuriy Vasilevich and Didenko, Olga Valerievna and Krupko, Anatoliy Emanuilovich and Rudzkiy, Viktor Valentinovich and Prazdnikova, Nadezda Nikolaevna and Lyssenkova, Soya Valerianovna and Matei, Constantin Gheorghe and Hachi, Mihai Gheorghe and Sainsus, Valerii Anton}, title = {The socio-economic transformation of rural areas in Russia and Moldava}, editor = {Heller, Wilfried and Felgentreff, Carsten and Lindner, Waltraud}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-935024-79-2}, issn = {0934-716X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-53092}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {163}, year = {2003}, language = {en} } @phdthesis{Alff2010, author = {Alff, Henryk}, title = {Zwischen Geburtsort und Land der Vorv{\"a}ter : die sozialen Netzwerke von Kasachen aus der Mongolei und ihre Rolle im postsowjetischen Migrations- und Inkorporationsprozess}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49886}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion kamen in diesem Raum neue Migrationsprozesse wie die Arbeitsmigration zwischen den s{\"u}dlichen GUS-Republiken und Russland, aber auch grenz{\"u}berschreitende Bev{\"o}lkerungsbewegungen ethnischer Gruppen in ihre „historischen Herkunftsgebiete" auf. Die in der vorliegenden Arbeit untersuchten, dynamischen Wanderungsprozesse von Kasachen zwischen der Mongolei und Kasachstan weisen Kennzeichen dieses Migrationstypus, aber auch einige Besonderheiten auf. Die vorliegende Arbeit hat l{\"a}ngere Forschungsaufenthalte in Kasachstan und der Mongolei von 2006 bis 2009 zur Grundlage. Aus der Mongolei stammende kasachische Migranten im Umland von Almaty und Kasachen im westlichsten aymag der Mongolei, Bayan-{\"O}lgiy, wurden mittels quantitativer und qualitativer Methoden empirischer Sozialforschung befragt. Erg{\"a}nzend wurden in beiden Staaten Befragungen von Experten aus gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und politischen Institutionen durchgef{\"u}hrt, um eine m{\"o}glichst ausgeglichene Sicht auf die postsowjetischen Migrations- und Inkorporationsprozesse zwischen beiden Staaten sicherzustellen. Zwischen den Migranten in Kasachstan und ihren - noch bzw. wieder - in der Mongolei lebenden Verwandten haben sich in den letzten Jahrzehnten enge soziale Netzwerke entwickelt. Die Aufrechterhaltung der Bindungen wird durch eine Verbesserung der Transport- und Kommunikationsm{\"o}glichkeiten zwischen beiden Staaten gef{\"o}rdert. Zirkul{\"a}re Migrationsmuster, regelm{\"a}ßige Besuche und Telefongespr{\"a}che sowie grenz{\"u}berschreitende sozio{\"o}konomische Unterst{\"u}tzungsmechanismen haben sich insbesondere in den vergangenen Jahren intensiviert. Diese Interaktionen sind im Kontext der rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Bedingungen im Migrationssystem Mongolei-Kasachstan - und insbesondere in Wechselwirkung mit der staat¬lichen Migrations- und Inkorpora-tionspolitik - einzuordnen. Die Erkenntnisse der vorliegenden Untersuchung lassen sich in aller K{\"u}rze so zusammenfassen: (I) Die in sozialen Netzwerken organisierten Interaktionen der Kasachen aus der Mongolei weisen Merkmale von, aber auch Unterschiede zu Konzepten des Transnationalismus-Ansatzes auf. (II) Die sozialen Bindungen zwischen Verwandten generieren Sozialkapital und tragen zur allt{\"a}glichen Unterst{\"u}tzung bei. (III) Die lokalen und grenz{\"u}berschreitenden Aktivit{\"a}ten der Migranten sind als Strategien der sozio{\"o}konomischen Eingliederung zu deuten. (IV) Ein wesentlicher Teil der aus der Mongolei stammenden Kasachen artikuliert von der Mehrheitsbev{\"o}lkerung abweichende, hybride Identifikationsmuster, die die politischen Eliten in Kasachstan bisher zu wenig wahrnehmen.}, language = {de} } @article{AmourMuttiChristetal.2012, author = {Amour, Frederic and Mutti, Maria and Christ, Nicolas and Immenhauser, Adrian and Agar, Susan M. and Benson, Gregory S. and Tomas, Sara and Alway, Robert and Kabiri, Lachen}, title = {Capturing and modelling metre-scale spatial facies heterogeneity in a Jurassic ramp setting (Central High Atlas, Morocco)}, series = {Sedimentology : the journal of the International Association of Sedimentologists}, volume = {59}, journal = {Sedimentology : the journal of the International Association of Sedimentologists}, number = {4}, publisher = {Wiley-Blackwell}, address = {Malden}, issn = {0037-0746}, doi = {10.1111/j.1365-3091.2011.01299.x}, pages = {1158 -- 1189}, year = {2012}, abstract = {Each simulation algorithm, including Truncated Gaussian Simulation, Sequential Indicator Simulation and Indicator Kriging is characterized by different operating modes, which variably influence the facies proportion, distribution and association of digital outcrop models, as shown in clastic sediments. A detailed study of carbonate heterogeneity is then crucial to understanding these differences and providing rules for carbonate modelling. Through a continuous exposure of Bajocian carbonate strata, a study window (320 m long, 190 m wide and 30 m thick) was investigated and metre-scale lithofacies heterogeneity was captured and modelled using closely-spaced sections. Ten lithofacies, deposited in a shallow-water carbonate-dominated ramp, were recognized and their dimensions and associations were documented. Field data, including height sections, were georeferenced and input into the model. Four models were built in the present study. Model A used all sections and Truncated Gaussian Simulation during the stochastic simulation. For the three other models, Model B was generated using Truncated Gaussian Simulation as for Model A, Model C was generated using Sequential Indicator Simulation and Model D was generated using Indicator Kriging. These three additional models were built by removing two out of eight sections from data input. The removal of sections allows direct insights on geological uncertainties at inter-well spacings by comparing modelled and described sections. Other quantitative and qualitative comparisons were carried out between models to understand the advantages/disadvantages of each algorithm. Model A is used as the base case. Indicator Kriging (Model D) simplifies the facies distribution by assigning continuous geological bodies of the most abundant lithofacies to each zone. Sequential Indicator Simulation (Model C) is confident to conserve facies proportion when geological heterogeneity is complex. The use of trend with Truncated Gaussian Simulation is a powerful tool for modelling well-defined spatial facies relationships. However, in shallow-water carbonate, facies can coexist and their association can change through time and space. The present study shows that the scale of modelling (depositional environment or lithofacies) involves specific simulation constraints on shallow-water carbonate modelling methods.}, language = {en} } @phdthesis{AnderlMotea2007, author = {Anderl-Motea, Corina}, title = {Ethnizit{\"a}t - Raum, Funktion und Bedeutungswandel}, series = {Potsdamer Geographische Forschungen}, journal = {Potsdamer Geographische Forschungen}, number = {25}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-76-6}, issn = {0934-716X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34320}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {195}, year = {2007}, abstract = {Vor dem Hintergrund der Auffassung, dass ethnische Minderheiten eine Form so-zialer Organisation darstellen, verfolgt die Studie - unter Ber{\"u}cksichtigung der Mehr-deutigkeit des Raumbegriffs - das Ziel, anhand von Beispielen aus Rum{\"a}nien ein Konzept zu entwickeln, mit dem sich die aktuelle Beziehung von Ethnizit{\"a}t und Raum im Transformationsprozess ad{\"a}quat analysieren und beschreiben l{\"a}sst.}, language = {de} } @article{AndreevNazarovaLenzetal.2022, author = {Andreev, Andrei and Nazarova, Larisa B. and Lenz, Marlene M. and B{\"o}hmer, Thomas and Syrykh, Ludmila and Wagner, Bernd and Melles, Martin and Pestryakova, Luidmila A. and Herzschuh, Ulrike}, title = {Late Quaternary paleoenvironmental reconstructions from sediments of Lake Emanda (Verkhoyansk Mountains, East Siberia)}, series = {Journal of quaternary science : JQS}, volume = {37}, journal = {Journal of quaternary science : JQS}, number = {5}, publisher = {Wiley}, address = {New York, NY [u.a.]}, issn = {0267-8179}, doi = {10.1002/jqs.3419}, pages = {884 -- 899}, year = {2022}, abstract = {Continuous pollen and chironomid records from Lake Emanda (65 degrees 17'N, 135 degrees 45'E) provide new insights into the Late Quaternary environmental history of the Yana Highlands (Yakutia). Larch forest with shrubs (alders, pines, birches) dominated during the deposition of the lowermost sediments suggesting its Early Weichselian [Marine Isotope Stage (MIS) 5] age. Pollen- and chironomid-based climate reconstructions suggest July temperatures (T-July) slightly lower than modern. Gradually increasing amounts of herb pollen and cold stenotherm chironomid head capsules reflect cooler and drier environments, probably during the termination of MIS 5. T-July dropped to 8 degrees C. Mostly treeless vegetation is reconstructed during MIS 3. Tundra and steppe communities dominated during MIS 2. Shrubs became common after similar to 14.5 ka BP but herb-dominated habitats remained until the onset of the Holocene. Larch forests with shrub alder and dwarf birch dominated after the Holocene onset, ca. 11.7 ka BP. Decreasing amounts of shrub pollen during the Lateglacial are assigned to the Older Dryas and Younger Dryas with T-July similar to 7.5 degrees C. T-July increased up to 13 degrees C. Shrub stone pine was present after similar to 7.5 ka BP. The vegetation has been similar to modern since ca. 5.8 ka BP. Chironomid diversity and concentration in the sediments increased towards the present day, indicating the development of richer hydrobiological communities in response to the Holocene thermal maximum.}, language = {en} }