@phdthesis{Erdogan2021, author = {Erdogan, Julia G{\"u}l}, title = {Avantgarde der Computernutzung}, series = {Geschichte der Gegenwart}, journal = {Geschichte der Gegenwart}, number = {24}, publisher = {Wallstein-Verlag}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-3370-3}, doi = {10.5771/9783835346321}, pages = {392}, year = {2021}, abstract = {Hacker und Haecksen z{\"a}hlen zur Avantgarde der Computerisierung. Seit den sp{\"a}ten 1970er-Jahren bildeten sie sich in der Bundesrepublik und in der DDR zu eigensinnigen ComputernutzerInnen mit einschl{\"a}gigem Wissen heraus. Sie eigneten sich das Medium spielerisch an, schufen Kontaktr{\"a}ume und brachten sich so aktiv in den Prozess der Computerisierung ein. Durch ihre Grenz{\"u}berschreitungen zeigten sie dabei Chancen und Risiken der Digitalisierung auf. Julia G{\"u}l Erdogan geht der Entstehung der Hackerkulturen in Ost- und Westdeutschland nach. Sie analysiert, wie deren teils subversive Praktiken Machtgef{\"u}ge in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft herausforderten. Zugleich verdeutlicht die Arbeit Gemeinsamkeiten und Unterschiede der fr{\"u}hen sub- und gegenkulturellen Computernutzung in den beiden deutschen Teilstaaten.}, language = {de} } @masterthesis{Kraft2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kraft, Justin}, title = {Eine vergleichende Analyse der sprachlichen Manipulationsstrategien von AfD und NSDAP anhand ausgew{\"a}hlter Beispiele}, doi = {10.25932/publishup-49610}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-496104}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {42}, year = {2021}, abstract = {In den letzten Jahren erlebte der Rechtspopulismus in Europa einen Aufstieg. Die ‚Alternative f{\"u}r Deutschland' (AfD) erhielt bei der deutschen Bundestagswahl 2017 beispielsweise 12,7 \% der abgegebenen Stimmen und war dar{\"u}ber hinaus gerade im Osten des Landes erfolgreich. Im Rahmen dieser Arbeit wird vergleichend untersucht, welche sprachlichen Manipulationsstrategien der AfD dazu beitragen und wie sie wirken. Die Arbeit gliedert sich grob in zwei Teile: die Analyse des Sprachgebrauchs der AfD und schließlich der Vergleich mit jenem der Nationalsozialist:innen. Ziel der Arbeit ist es nicht, die AfD als Kopie der NSDAP zu entlarven, sondern ihre sprachlichen Manipulationsstrategien im historischen Kontext ergebnisoffen zu analysieren und so ein tieferes Verst{\"a}ndnis dieser zu erm{\"o}glichen, um eine Grundlage f{\"u}r die zuk{\"u}nftige Erarbeitung m{\"o}glicher Gegenstrategien zu schaffen. Dabei stellt sich die Verwendung von diskriminierenden Sprechakten als wesentlicher Teilaspekt der Strategie heraus. So kann aus den Ergebnissen geschlussfolgert werden, dass die Polarisierung der Gesellschaft in zwei Teile (Ingroup und Outgroup) sowie die damit verbundene Diskriminierung der Outgroup als Ziel des Sprachgebrauchs der AfD bezeichnet werden k{\"o}nnen. Auf diesem Weg kann eine zunehmende Radikalisierung des Sprachgebrauchs innerhalb der letzten Jahre festgestellt werden. Im zweiten Teil der Arbeit werden im Vergleich mit den Nationalsozialist:innen zahlreiche Parallelen deutlich: {\"U}ber gemeinsame Stilmittel wie Metaphorik, Verwendung von Superlativen oder bestimmten Begrifflichkeiten hinaus ist hier vor allem die Diskriminierung eines konkreten Feindbildes sowie die angestrebte Spaltung der Bev{\"o}lkerung zu nennen. Zugleich gilt es auch, die deutlichen Unterschiede zwischen dem Sprachgebrauch im Nationalsozialismus und jenem der AfD zu akzentuieren, um eine ebenso leichtfertige wie unangemessene Gleichsetzung zu verhindern. Zentral ist hier die Eindeutigkeit des Sprachgebrauchs. Die Vergleiche mit verschiedenen Quellen aus dem Dritten Reich verdeutlichen, dass der Sprachgebrauch im Nationalsozialismus direkter und viel radikaler war. Die AfD ist hingegen oftmals darauf bedacht, ihre Aussagen nur augenscheinlich eindeutig zu formulieren, sich insgesamt aber immer eine M{\"o}glichkeit des sprachlichen Zur{\"u}ckruderns offen zu halten. Ein offensichtlicher Grund d{\"u}rften die unterschiedlichen gesellschaftlichen Bedingungen zu beiden Zeiten sein. F{\"u}r die AfD ist es heute schwieriger, eine ausreichend große Masse an mindestens unsicheren Menschen zu mobilisieren. Begr{\"u}ndet werden kann dies mit einer im Vergleich zur Weimarer Republik {\"u}ber Jahrzehnte hinweg gesetzlich, politisch und gesellschaftlich etablierten und sehr stabilen Demokratie. Deshalb ist die AfD darauf angewiesen, eine mehrdeutige Sprache zu verwenden, die ihnen im Bedarfsfall eine Rechtfertigung und somit einen Weg zur{\"u}ck erm{\"o}glicht. Dar{\"u}ber hinaus erm{\"o}glicht ihnen ein solcher Sprachgebrauch aber auch, sich einerseits gegen{\"u}ber den Institutionen der Demokratie (beispielsweise dem Verfassungsschutz) zu rechtfertigen und andererseits insbesondere der konservativen W{\"a}hlerschaft das Gef{\"u}hl zu geben, dass sie keine rechtsextreme Partei w{\"a}hlen. Aus den Ergebnissen der Arbeit l{\"a}sst sich dar{\"u}ber hinaus die These ableiten, dass eine Ver{\"a}nderung des Sprachgebrauchs allein nicht dazu f{\"u}hrt, dass Menschen einer Ideologie folgen. Der historische Vergleich deutet aber darauf hin, dass ein diskriminierender Sprachgebrauch zur Entstehung eines N{\"a}hrbodens einer solchen Ideologie beitragen kann, wenn der gesellschaftliche und politische Rahmen es zul{\"a}sst. Diesen Rahmen versucht die AfD St{\"u}ck f{\"u}r St{\"u}ck in ihrem Sinne zu verschieben. In den letzten Jahren gelang es ihr zunehmend, den {\"o}ffentlichen Diskurs zu ihren Gunsten mitzubestimmen und zu ver{\"a}ndern. Daf{\"u}r ist der manipulative Gebrauch von Sprache entscheidend. Durch ihn sind sie in der Lage, die ›gef{\"u}hlte‹ Wahrheit im Kampf gegen Fakten siegen zu lassen und Diskurse wie die Klima-Debatte oder die Diskussionen um Maßnahmen gegen die Coronapandemie zu beeinflussen. Die Arbeit macht aber auch deutlich, wie kompliziert das Vorhaben der Polarisierung in einer heterogenen Gesellschaft wie der heutigen deutschen ist. Sogar innerhalb der AfD kommt es immer h{\"a}ufiger zu Uneinigkeiten.}, language = {de} } @phdthesis{Schellbach2021, author = {Schellbach, Konrad}, title = {Erdbeben in der Geschichtsschreibung des Fr{\"u}h- und Hochmittelalters}, series = {Historical catastrophe studies}, journal = {Historical catastrophe studies}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-061998-0}, issn = {2699-7231}, doi = {10.1515/9783110620771}, pages = {XII, 354}, year = {2021}, abstract = {"Terrae motus factus est magnus". In diesen und {\"a}hnlichen Worten erinnern mittelalterliche Geschichtsschreiber stets an das versp{\"u}rte Eintreten von Erdbeben. F{\"u}r die ereignisgeschichtliche Rekonstruktion der historischen Seismizit{\"a}t besitzt das Verst{\"a}ndnis, dieser seit dem Fr{\"u}hmittelalter zunehmend standardisiert gebrauchten Narrativen, einen hohen Wert. Daher ist es wichtig, mit den bislang nahezu unerkannt geblieben Intentionen, Vorstellungsstrukturen und Argumentationsstrategien fr{\"u}h- und hochmittelalterlicher Geschichtsschreiber bekannt zu werden. Ausgehend von den antiken Urspr{\"u}ngen ermittelt diese Arbeit die Bandbreite einer auf "terrae motus" aufbauenden, spezifisch mittelalterlichen Traditionsbildung und setzt sie in den Kontext zum Wissens- und Erfahrungshorizont fr{\"u}h- und hochmittelalterlicher Gelehrter. Erdbeben besaßen ein außerordentliches hermeneutisches Potential f{\"u}r das mittelalterliche Weltverst{\"a}ndnis. Somit sind mittelalterliche Erdbebenbeschreibungen hinsichtlich ihrer deskriptiven Qualit{\"a}t und argumentativen Wertigkeit verschieden. Die Historiographie- und Ideengeschichte sowie die seismologische Parametrisierung von mittelalterlichen Erdbeben wird von diesem Wissen gleichermaßen profitieren.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @misc{Seidel2021, type = {Master Thesis}, author = {Seidel, Maria}, title = {Arbeit, Religion, Ruf}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {14}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-497-5}, issn = {1863-7442}, doi = {10.25932/publishup-47641}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-476411}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {117}, year = {2021}, abstract = {Die Arbeit als Dienstm{\"a}dchen stellte im Europa des 19. Jahrhunderts die weitverbreitetste Erwerbs­t{\"a}tigkeit von Frauen dar. Oft erwies sie sich als die einzige M{\"o}glichkeit, trotz mangelnder Schulbildung und fehlender beruflicher Qualifikationen einen Lebensunterhalt zu bestreiten. In der Regel bewarben sich junge M{\"a}dchen, die vor der Gr{\"u}ndung eines eigenen Haushalts Geld verdienen wollten. Aber auch {\"a}ltere Frauen, die unverheiratet blieben, waren teils ihr Leben lang auf den Beruf als Dienstbotin angewiesen. In den j{\"u}dischen B{\"u}rgerhaushalten der Niederlande, insbesondere in den zu dieser Zeit bl{\"u}henden j{\"u}dischen Gemeinden in Amsterdam und anderen Großst{\"a}dten, sah dies nicht anders aus. Auch dort putzten, kochten und stickten Dienstm{\"a}dchen. Sie nahmen sich der Kindererziehung an und interagierten mit Kolleg­Innen und ArbeitgeberInnen. Vor allem wegen eines Mangels an schriftlichen Quellen ist bisher jedoch wenig {\"u}ber dieses Kapitel j{\"u}discher und weiblicher Erwerbsgeschichte bekannt. Die vorliegende Studie wirft mit Hilfe von Stellenanzeigen f{\"u}r und von j{\"u}dischen Dienstm{\"a}dchen Licht auf diese Berufsgruppe in den Jahren zwischen 1894 und 1925. Es wird ein Korpus von 540 Inseraten aus der vielgelesenen niederl{\"a}ndischen Wochenzeitung Nieuw Israelietisch Weekblad diskursanalytisch untersucht, was neue Erkenntnisse {\"u}ber Leben und Arbeit der Dienstbotinnen zu Tage f{\"o}rdert. Die Anzeigen thematisieren sowohl das gesellschaftliche Ansehen der Frauen, ihre Aufgaben, Qualifikationen und finanziellen Anspr{\"u}che sowie ihre Religiosit{\"a}t. Durch einen Vergleich von Anzeigen aus drei Jahrzehnten kann die Studie aufzeigen, wie sich Einstellungen gegen{\"u}ber dem Dienstm{\"a}dchenberuf ver{\"a}nderten und sowohl Angestellte als auch ArbeitgeberInnen im Laufe der Zeit neue Maßst{\"a}be an die h{\"a}usliche Arbeit anlegten.}, language = {de} } @article{Stillmark2021, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Verwoben vom Anfang bis zum Ende Heiner M{\"u}llers Hebbel-Rezeption}, series = {Literatur und Kultur zwischen West und Ost. Imagination, Kommunikation und Wahrnehmung in regionalen Kulturr{\"a}umen. Festschrift f{\"u}r Paul Martin Langner zum 65. Geburtstag}, journal = {Literatur und Kultur zwischen West und Ost. Imagination, Kommunikation und Wahrnehmung in regionalen Kulturr{\"a}umen. Festschrift f{\"u}r Paul Martin Langner zum 65. Geburtstag}, editor = {Kubacki, Artur Dariuzs and R{\"o}skau-Rydel, Isabel}, publisher = {Vandenhoeck \& Ruprecht}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8471-1239-6}, pages = {39 -- 52}, year = {2021}, abstract = {Der Beitrag untersucht die Bezugnahme Heiner M{\"u}llers auf den Dramatiker Friedrich Hebbel. Erstaunlich ist, dass dies den Beginn seines eigenen Schreibens markierte und Hebbels Werke ihn bis zum Ende nicht losgelassen haben.}, language = {de} } @article{Degen2021, author = {Degen, Andreas}, title = {Grenzland und Sarmatien}, series = {Sarmatien - Germania Slavica - Mitteleuropa : vom Grenzland im Osten {\"u}ber Johannes Bobrowskis Utopie zur {\"A}sthetik des Grenzraums = Sarmatia - Germania Slavica - Central Europe : from the borderland in the East and Johannes Bobrowski's utopia to a border aesthetics}, journal = {Sarmatien - Germania Slavica - Mitteleuropa : vom Grenzland im Osten {\"u}ber Johannes Bobrowskis Utopie zur {\"A}sthetik des Grenzraums = Sarmatia - Germania Slavica - Central Europe : from the borderland in the East and Johannes Bobrowski's utopia to a border aesthetics}, publisher = {V \& R unipress}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8471-1193-1}, doi = {10.14220/9783737011938.53}, pages = {53 -- 80}, year = {2021}, language = {de} } @techreport{WuttkeNeurothRothfritzetal.2021, author = {Wuttke, Ulrike and Neuroth, Heike and Rothfritz, Laura and Straka, Janine and Zeunert, Miriam and Schneemann, Carsten and Hartmann, Niklas and Radtke, Ina}, title = {Umfeldanalyse zum Aufbau einer neuen Datenkultur in Brandenburg}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-48090}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-480905}, pages = {112}, year = {2021}, abstract = {Digitale Forschungsdaten gewinnen zunehmend an Bedeutung und stellen neue Herausforderungen an wissenschaftliche Einrichtungen und ihre Forschenden. Der Begriff Forschungsdatenmanagement umfasst alle Aktivit{\"a}ten, die mit der Aufbereitung, Speicherung, Archivierung und Ver{\"o}ffentlichung von Forschungsdaten verbunden sind. Da der Umgang mit Forschungsdaten generische, fachliche, rechtliche und technische Aspekte betrifft, erfordert es eine Begleitung der Forschenden durch ein umfangreiches Spektrum an Services, von Information und Beratung bis hin zu fachspezifischen Standards und IT-Infrastrukturen. Im vorliegenden Bericht werden zun{\"a}chst die Ausgangslage und die Begrifflichkeiten rund um Forschungsdatenmanagement gekl{\"a}rt und anschließend die wichtigsten nationalen und internationalen Strategien und Entwicklungen vorgestellt. Dabei bilden Richtlinien und Empfehlungen f{\"u}r Forschungsdaten(management) den Handlungsrahmen f{\"u}r alle Beteiligte hin zu einem nachhaltigen Forschungsdatenmanagement. Bundeslandinitiativen schaffen die Grundlage und unterst{\"u}tzen den Kulturwandel zu offenen Daten. Eine Forschungsdaten-Strategie f{\"u}r Brandenburg muss die Bedeutung von digitalen Forschungsdaten als wissenschaftliches Gut in den Vordergrund stellen, indem daf{\"u}r das Bewusstsein geschaffen wird und konkrete Vorgaben und Leitlinien auf Landes- und Einrichtungsebene vereinbart werden. Gute wissenschaftliche Praxis wird durch eine geeignete Infrastruktur unterst{\"u}tzt, welche die heterogenen Bedarfe und Voraussetzungen aller Beteiligten ber{\"u}cksichtigt. Ziele sollten die Institutionalisierung von Forschungsdatenmanagement an den Hochschulen und Kooperationen zwischen den Einrichtungen Brandenburgs sein.}, language = {de} } @misc{HoyerStadler2021, author = {Hoyer, Melanie and Stadler, Heike}, title = {Nicht im Tr{\"u}ben fischen}, doi = {10.25932/publishup-49282}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-492828}, pages = {4}, year = {2021}, language = {de} } @article{HoyerStadler2021, author = {Hoyer, Melanie and Stadler, Heike}, title = {Nicht im Tr{\"u}ben fischen}, series = {BuB : Forum Bibliothek und Information ; Fachzeitschrift des BIB, Berufsverband Information Bibliothek e.V.}, volume = {73}, journal = {BuB : Forum Bibliothek und Information ; Fachzeitschrift des BIB, Berufsverband Information Bibliothek e.V.}, number = {1}, publisher = {Berufsverband Information Bibliothek}, address = {Reutlingen}, issn = {1869-1137}, pages = {52 -- 54}, year = {2021}, language = {de} } @techreport{ApelojgBosseGeschkeetal.2021, type = {Working Paper}, author = {Apelojg, Benjamin and Bosse, Stefanie and Geschke, Doreen and Hausner, Christian and Jennek, Julia and Liebner, Saskia and Lipka, Marlies and Marx, Alexandra and Pl{\"o}tner, Kathleen and Reimann, Christina and Sievert, Florian and Sp{\"o}rer, Nadine and Teke, G{\"u}lay and V{\"o}lkner, Katrin and Wabnitz, Juliane and Waschke, Lene and Zielke, Sonja and Zrenner, Laura}, title = {Rahmenkonzept der Universit{\"a}tsschule Potsdam}, editor = {Sp{\"o}rer, Nadine and V{\"o}lkner, Katrin}, organization = {Konzeptteam Universit{\"a}tsschule Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-49138}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-491380}, pages = {46}, year = {2021}, abstract = {Das Rahmenkonzept der Universit{\"a}tsschule Potsdam beschreibt die Wertegrundlage und das p{\"a}dagogisch-didaktische sowie das wissenschaftliche Fundament einer zu gr{\"u}ndenden Universit{\"a}tsschule Potsdam. Wie andere Universit{\"a}tsschulen soll sich auch diese Schule durch eine enge und institutionalisierte Beziehung zwischen Schule und Universit{\"a}t auszeichnen, die den st{\"a}ndigen Wissenstransfer zwischen Schulpraxis, Wissenschaft, Lehrkr{\"a}ftebildung und Schulverwaltung unterst{\"u}tzt. Das Rahmenkonzept legt die Grundlagen f{\"u}r eine inklusive Schule, deren Sch{\"u}ler:innen einen Querschnitt der Gesellschaft abbilden, und die in ungleichheitssensiblen Bildungsangeboten alle Bildungsabschl{\"u}sse des Landes Brandenburg anbietet. Die Universit{\"a}tsschule soll den starken Segregationsprozessen in Potsdam entgegenwirken. Im Leitbild werden die Grundwerte (Nachhaltigkeit, Inklusion und Bildungsgerechtigkeit, Menschenrechte und Demokratie, Gemeinschaft, Ganzheitlichkeit) und die Bildungsziele (Transferf{\"a}higkeit, kritisch-reflexives Denken und lebensbegleitendes Lernen, Diversit{\"a}tsbewusstsein und Transkulturalit{\"a}t, Selbstkompetenz und Beziehungskompetenz, Kulturtechniken und digitale Kompetenz) der Universit{\"a}tsschule dargestellt. Das P{\"a}dagogische Konzept veranschaulicht, wie Werte und Bildungsziele in den Bereichen Schulform, Schulkultur, Lernkultur sowie Lernorte und Lernumgebung ausgestaltet werden k{\"o}nnen. Schließlich wird die Universit{\"a}tsschule als lernende und lehrende Institution beschrieben, die ein Ort des Transfers von Bildungsinnovationen ist. Daf{\"u}r soll eine Transferwerkstatt in der Schule verankert werden, die den Wissensaustausch der schulrelevanten Akteur:innen unterst{\"u}tzt und gestaltet.}, language = {de} }