@book{NeumannGiese2013, author = {Neumann, Stefan and Giese, Holger}, title = {Scalable compatibility for embedded real-time components via language progressive timed automata}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-226-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63853}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vi, 67}, year = {2013}, abstract = {The proper composition of independently developed components of an embedded real- time system is complicated due to the fact that besides the functional behavior also the non-functional properties and in particular the timing have to be compatible. Nowadays related compatibility problems have to be addressed in a cumbersome integration and configuration phase at the end of the development process, that in the worst case may fail. Therefore, a number of formal approaches have been developed, which try to guide the upfront decomposition of the embedded real-time system into components such that integration problems related to timing properties can be excluded and that suitable configurations can be found. However, the proposed solutions require a number of strong assumptions that can be hardly fulfilled or the required analysis does not scale well. In this paper, we present an approach based on timed automata that can provide the required guarantees for the later integration without strong assumptions, which are difficult to match in practice. The approach provides a modular reasoning scheme that permits to establish the required guarantees for the integration employing only local checks, which therefore also scales. It is also possible to determine potential configuration settings by means of timed game synthesis.}, language = {de} } @book{FranzkeBrueningHerzbergetal.2013, author = {Franzke, Jochen and Br{\"u}ning, Christoph and Herzberg, Carsten and Gebhardt, Ihno and Lenz, Thomas and Gundlach, Ulf and Grohs, Stephan and Kuhlmann, Sabine and Wollmann, Hellmut}, title = {Starke Kommunen in leistungsf{\"a}higen L{\"a}ndern : der Beitrag von Funktional- und Territorialreformen}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-242-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64404}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {206}, year = {2013}, abstract = {Der demografische Wandel und die Budgetkrise stellen Leistungsf{\"a}higkeit, Strukturen und territoriale Gr{\"o}ße kommunaler Verwaltungseinheiten sowohl auf Gemeinde- als auch auf Kreisebene erneut auf den Pr{\"u}fstand. In vielen deutschen Bundesl{\"a}ndern werden daher Gebiets- und Funktionalreformen unterschiedlicher Form diskutiert, vorbereitet oder durchgef{\"u}hrt. Zukunftsf{\"a}hige b{\"u}rgerfreundliche, effiziente und kosteng{\"u}nstige kommunale Strukturen erfordern eine politisch durchdachte vertikale und horizontale Aufgabenverteilung zwischen Land, Landkreisen und Gemeinden. Darauf aufbauend m{\"u}ssen die zur Verf{\"u}gung stehenden Personal- und Finanzmittel auf die verschiedenen kommunalen Ebenen verteilt werden. Gebietsreformen erfordern somit immer auch Funktionalreformen. Entscheidungen {\"u}ber den k{\"u}nftigen Umfang der Daseinsvorsorge m{\"u}ssen gef{\"a}llt werden. Die Alternativen zwischen verbesserter interkommunaler Kooperation und Fusion sind auf Gemeinde- und Kreisebene ebenso abzuw{\"a}gen wie die Konsequenzen der verschiedenen Modelle f{\"u}r die Verteilung der Finanzmittel an die und zwischen den Gebietsk{\"o}rperschaften. Die St{\"a}rkung der lokalen Demokratie und der b{\"u}rgerschaftlichen Teilhabe spielen bei der Zukunftssicherung der Kommunen eine immer gr{\"o}ßere Rolle. Insbesondere bei kommunalen Gebietsreformen sollten diese Fragen st{\"a}rker Ber{\"u}cksichtigung finden. Die 18. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes (KWI) diskutiert interdisziplin{\"a}r Fragen der Leistungsf{\"a}higkeit kommunaler Strukturen. Dabei werden rechts-, finanz-, politik- und verwaltungswissenschaftliche Aspekte einbezogen.}, language = {de} } @phdthesis{Reilich2013, author = {Reilich, Julia}, title = {Bildungsrenditen in Deutschland}, series = {Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft}, journal = {Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-219-3}, issn = {2190-8702}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-62658}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xxiv, 244}, year = {2013}, abstract = {Der Einfluss von Bildung gewinnt gesellschaftlich und politisch an Bedeutung. Auch im wissenschaftlichen Bereich zeigt sich dies {\"u}ber eine vielseitige Diskussion zum Einfluss von Bildung auf das Einkommen. In dieser Arbeit werden nationale und regionale Disparit{\"a}ten in der monet{\"a}ren Wertsch{\"a}tzung von allgemeinem Humankapital aufgedeckt und diskutiert. Daf{\"u}r werden verschiedene Verfahren diskutiert und basierend darauf Intervalle f{\"u}r die mittleren Bildungsrenditen bestimmt. Im ersten Abschnitt wird die Thematik theoretisch {\"u}ber zwei verschiedene Modellans{\"a}tze fundiert und kritisch diskutiert. Anschließend folgt die Darstellung des aktuellen empirischen Forschungsbestands. Der Hauptteil der Arbeit beginnt mit der Darstellung des verwendeten Datensatzes und seiner kritischen Repr{\"a}sentativit{\"a}tspr{\"u}fung. Eine n{\"a}here Variablenbeschreibung mit deskriptiver Analyse dient zur Erkl{\"a}rung der verwendeten Gr{\"o}ßen. Darauffolgend werden bestehende Verfahren zur Sch{\"a}tzung von Bildungsrenditen diskutiert. Unter ausschließlicher Ber{\"u}cksichtigung der Erwerbst{\"a}tigen zeigt das 3SLS-Verfahren die besten Eigenschaften. Bezieht man jedoch alle Erwerbspersonen in die Analyse mit ein, so erweist sich das Heckman-Verfahren als sehr geeignet. Die Analyse - zun{\"a}chst auf nationaler Ebene - best{\"a}tigt weitestgehend die bestehenden Erkenntnisse der Literatur. Eine Separierung des Datensatzes auf verschiedene Alterscluster, Voll- und Teilerwerbst{\"a}tige sowie Erwerbst{\"a}tige in der Privatwirtschaft und im {\"o}ffentlichen Dienst zeigen keine signifikanten Unterschiede in der H{\"o}he der gezahlten durchschnittlichen Bildungsrenditen. Anders verh{\"a}lt es sich bei der regionalen Analyse. Zun{\"a}chst werden Ost- und Westdeutschland separat betrachtet. F{\"u}r diese erste Analyse lassen sich {\"u}ber 95 \%-Konfidenzintervalle deutliche Unterschiede in der H{\"o}he der Bildungsrenditen ermitteln. Aufbauend auf diese Ergebnisse wird die Analyse vertieft. Eine Separierung auf Bundesl{\"a}nderebene und ein weiterer Vergleich der Konfidenzintervalle folgen. Zur besseren statistischen Vergleichbarkeit der Ergebnisse wird neben dem 3SLS-Verfahren, angewendet auf die separierten Datens{\"a}tze, auch ein Modell ohne die Notwendigkeit der Separierung gew{\"a}hlt. Hierbei ist die Variation der Regionen {\"u}ber Interaktionsterme ber{\"u}cksichtigt. Dieses Regressionsmodell wird auf das OLS- und das Heckman-Verfahren angewendet. Der Vorteil hierbei ist, dass die Koeffizienten auf Gleichheit getestet werden k{\"o}nnen. Dabei kristallisieren sich deutlich unterschiedliche Bildungsrenditen f{\"u}r Mecklenburg-Vorpommern, aber auch f{\"u}r Sachsen-Anhalt und Th{\"u}ringen im Vergleich zu den restlichen Bundesl{\"a}ndern Deutschlands heraus. Diese L{\"a}nder zeichnen sich durch eine besonders hohe j{\"a}hrliche Verzinsung von allgemeinem Humankapital aus. Es folgt eine Diskussion {\"u}ber m{\"o}gliche Ursachen f{\"u}r die regional verschiedenen Bildungsrenditen. Dabei zeigt sich, dass in den Bundesl{\"a}ndern mit hoher Rendite das mittlere Einkommensniveau und auch das durchschnittliche Preisniveau tendenziell geringer sind. Weiterhin wird deutlich, dass bei h{\"o}heren relativen Abweichungen der durchschnittlichen Einkommen h{\"o}here Renditen zu verzeichnen sind. Auch die Wanderungsbewegungen je nach Qualifikation unterscheiden sich. Unter zus{\"a}tzlicher Ber{\"u}cksichtigung der Arbeitslosenquoten zeigt sich in den L{\"a}ndern mit hoher Rendite eine tendenziell h{\"o}here Arbeitslosigkeit. Im zusammenfassenden Fazit der Arbeit werden abschließend die Erkenntnisse gew{\"u}rdigt. Dabei ist zu bemerken, dass der Beitrag einen Start in die bundesl{\"a}nderweite Analyse liefert, die eine Fortf{\"u}hrung auf beispielsweise eine mehrperiodische Betrachtung anregt.}, language = {de} } @book{OPUS4-6290, title = {K{\"o}rperliche und motorische Entwicklung Brandenburger Grundsch{\"u}ler im L{\"a}ngsschnitt : Ergebnisse der EMOTIKON-Studie 2006-2010}, editor = {Wick, Ditmar and Golle, Kathleen and Ohlert, Henning}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-049-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-62879}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {347}, year = {2013}, abstract = {EMOTIKON-Studie benannte als Kurzform des Forschungsvorhabens zur "Interdisziplin{\"a}re(n) Evaluierung der motorischen Leistungsf{\"a}higkeit und des Gesundheitszustandes im Kontext sportlicher Eignung und Effizienz des Sportunterrichtes von Grundsch{\"u}lerInnen im Land Brandenburg". Die L{\"a}ngsschnittstudie wurde durch den Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaft der Universit{\"a}t Potsdam, unter der Leitung von Prof. Dr. Ditmar Wick, an 29 Grundschulen der Schul{\"a}mter Brandenburg/ Havel und Cottbus von 2006 bis 2010 realisiert. Mit der vorliegenden Publikation werden die Ergebnisse und deren Zusammenh{\"a}nge zur Entwicklung der motorischen Leistungsf{\"a}higkeit, des K{\"o}rperbaus, der Bewegungsaktivit{\"a}t und der Einsch{\"a}tzung des Sportunterrichts mit einf{\"u}hrenden theoretischen Grundlagen und dem aktuellen nationalen Forschungsstand referiert. Die Autoren sind {\"u}berzeugt, dass dieser Abschlussbericht nicht nur das Interesse der im aktuellen Forschungsprojekt „EMOTIKON-Grundschulsport 2010-2014" involvierten Brandenburger Grundschulsportlehrer wecken wird, sondern auch den politischen Entscheidungstr{\"a}gern (Schul{\"a}mter, Ministerien) eine Entscheidungshilfe bieten als auch den Diskussionsprozess der im Themengebiet forschenden Wissenschaftler anregen kann. Diese {\"U}berzeugung gr{\"u}ndet sich insbesondere auf die Ergebnisse zur k{\"o}rperlich-sportlichen Bewegungsaktivit{\"a}t der Dritt- bis Sechstkl{\"a}ssler sowie der Analyse motorischer Leistung in Abh{\"a}ngigkeit von Geschlecht und soziodemografischen Gegebenheiten.}, language = {de} } @article{KraemerKaltschewZamirirad2013, author = {Kr{\"a}mer, Raimund and Kaltschew, Kristian and Zamirirad, Azadeh}, title = {Opposition in autorit{\"a}ren Regimen}, series = {WeltTrends-Papiere}, journal = {WeltTrends-Papiere}, number = {23}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1864-0656}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65325}, pages = {18 -- 32}, year = {2013}, abstract = {Inhalt: 1. Fragestellungen und State of the Art 1.1 Forschungsfragen 1.2 {\"U}ber den Stand der Forschung 1.3 Opposition in autorit{\"a}ren Regimen - klassisch und aktuell 2. Analyseschritte 2.1 Opposition in politischen Systemen 2.2 Handlungsdimensionen der Opposition 2.3 Idealtypen der Opposition in autorit{\"a}ren Regimen 2.4 F{\"u}nf forschungsleitende Hypothesen 3. Literaturverzeichnis}, language = {de} } @article{Kraemer2013, author = {Kr{\"a}mer, Raimund}, title = {Autoritarismus im 21. Jahrhundert}, series = {WeltTrends-Papiere}, journal = {WeltTrends-Papiere}, number = {23}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1864-0656}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65312}, pages = {7 -- 17}, year = {2013}, abstract = {Inhalt: Mit Linz und Loewenstein - Zum Begriff des autorit{\"a}ren Regimes Von Wellen und blinden Flecken in der Komparatistik Autorit{\"a}re Regime im 21. Jahrhundert - Ein {\"U}berblick Schleichender Autoritarismus im Westen Autorit{\"a}re Wende des Kapitalismus?}, language = {de} } @book{KraemerKaltschewZamirirad2013, author = {Kr{\"a}mer, Raimund and Kaltschew, Kristian and Zamirirad, Azadeh}, title = {Opposition in autorit{\"a}ren Regimen : eine Forschungsskizze}, isbn = {978-3-86956-236-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64212}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Welche Rolle hat die politische Opposition in autorit{\"a}ren Regimen? Das vorliegende Arbeitspapier formuliert generelle {\"U}berlegungen zum Ph{\"a}nomen des Autoritarismus im 21. Jahrhundert und entwickelt ein Konzept, mit dem regionen{\"u}bergreifend das politische Agieren der Opposition in autorit{\"a}ren Regimen analysiert werden kann.}, language = {de} } @phdthesis{Kussmaul2013, author = {Kussmaul, Bj{\"o}rn}, title = {Modifizierung von Silikonelastomeren mit organischen Dipolen f{\"u}r Dielektrische Elastomer Aktuatoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65121}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Ein Dielektrischer Elastomer Aktuator (DEA) ist ein dehnbarer Kondensator, der aus einem Elastomerfilm besteht, der sich zwischen zwei flexiblen Elektroden befindet. Bei Anlegen einer elektrischen Spannung, ziehen sich die Elektroden aufgrund elektrostatischer Wechselwirkungen an, wodurch das Elastomer in z-Richtung zusammengepresst wird und sich dementsprechend in der x-,y-Ebene ausdehnt. Hierdurch werden Aktuationsbewegungen erreicht, welche sehr pr{\"a}zise {\"u}ber die Spannung gesteuert werden k{\"o}nnen. Zus{\"a}tzlich sind DEAs kosteng{\"u}nstig, leicht und aktuieren ger{\"a}uschlos. DEAs k{\"o}nnen beispielsweise f{\"u}r Produkte im medizinischen Bereich oder f{\"u}r optischer Komponenten genutzt werden. Ebenso kann aus diesen Bauteilen Strom erzeugt werden. Das gr{\"o}ßte Hindernis f{\"u}r eine weite Implementierung dieser Materialien liegt in den erforderlichen hohen Spannungen zum Erzeugen der Aktuationsbewegung, welche sich tendenziell im Kilovolt-Bereich befinden. Dies macht die Elektronik teuer und die Bauteile unsicher f{\"u}r Anwender. Um geringere Betriebsspannungen f{\"u}r die DEAs zu erreichen, sind signifikante Materialverbesserungen - insbesondere des verwendeten Elastomers - erforderlich. Um dies zu erreichen, k{\"o}nnen die dielektrischen Eigenschaften (Permittivit{\"a}t) der Elastomere gesteigert und/oder deren Steifigkeit (Young-Modul) gesenkt werden. In der vorliegenden Arbeit konnte die Aktuationsleistung von Silikonfilmen durch die Addition organischer Dipole erheblich verbessert werden. Hierf{\"u}r wurde ein Verfahren etabliert, um funktionalisierte Dipole kovalent an das Polymernetzwerk zu binden. Dieser als "One-Step-Verfahren" bezeichnete Ansatz ist einfach durchzuf{\"u}hren und es werden homogene Filme erhalten. Die Dipoladdition wurde anhand verschiedener Silikone erprobt, die sich hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften unterschieden. Bei maximalem Dipolgehalt verdoppelte sich die Permittivit{\"a}t aller untersuchten Silikone und die Filme wurden deutlich weicher. Hierbei war festzustellen, dass die Netzwerkstruktur der verwendeten Silikone einen erheblichen Einfluss auf die erreichte Aktuationsdehnung hat. Abh{\"a}ngig vom Netzwerk erfolgte eine enorme Steigerung der Aktuationsleistung im Bereich von 100 \% bis zu 4000 \%. Dadurch k{\"o}nnen die Betriebsspannungen in DEAs deutlich abgesenkt werden, so dass sie tendenziell bei Spannungen unterhalb von einem Kilovolt betrieben werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @phdthesis{Jahnke2013, author = {Jahnke, D{\"o}rte}, title = {Gest{\"o}rtes Essverhalten im familialen Kontext : Welche Rolle spielen m{\"u}tterliche gewichts- und essst{\"o}rungsrelevante Merkmale bei der Auspr{\"a}gung gest{\"o}rten Essverhaltens im Kindesalter?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65145}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Gewichts- und essst{\"o}rungsrelevante Auff{\"a}lligkeiten sind bereits im Kindesalter verbreitet. Neben genetischen Faktoren kommt auch die familiale Vermittlung gest{\"o}rten Essverhaltens als Genesefaktor in Betracht. Ab dem Alter von zehn Jahren gibt es eine breite empirische Basis f{\"u}r die Verkn{\"u}pfung gest{\"o}rten Essverhaltens zwischen M{\"u}ttern und ihren Kindern. F{\"u}r das Alter unter zehn Jahren existiert bislang wenig gesichertes Wissen. Die Erforschung der spezifischen Wirkung des m{\"u}tterlichen auf kindliches gest{\"o}rtes Essverhalten ist jedoch im Hinblick auf Ans{\"a}tze zur Pr{\"a}vention kindlicher Gewichts- und Essst{\"o}rungen f{\"u}r dieses Alter von Bedeutung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde gest{\"o}rtes Essverhalten von M{\"u}ttern und Kindern im Alter zwischen einem und zehn Jahren sowie die Beziehung gest{\"o}rten Essverhaltens von M{\"u}ttern und ihren Kindern in zwei Studien analysiert. Die erste Studie verfolgte das Ziel, gest{\"o}rtes Essverhalten von M{\"u}ttern und Kindern sowie deren Beziehung im Kontext m{\"u}tterlichen {\"U}bergewichts zu analysieren. Es wurden 219 M{\"u}tter von Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren befragt. In der zweiten Studie wurde neben m{\"u}tterlichem {\"U}bergewicht die Rolle m{\"u}tterlicher Essst{\"o}rungssymptomatik fokussiert und in den Analysen des gest{\"o}rten Essverhaltens von Kindern im Alter von einem bis zehn Jahren ber{\"u}cksichtigt. In die Untersuchung ging eine Stichprobe von 506 M{\"u}ttern und deren Kindern ein. In beiden Studien beantworteten M{\"u}tter ein Fragebogenpaket, welches Instrumente zum gest{\"o}rten Essverhalten der M{\"u}tter (emotionales, externales und gez{\"u}geltes Essverhalten) und gest{\"o}rten Essverhalten des Kindes (emotionales und externales Essverhalten sowie Verlangen nach Essen) umfasste. In der zweiten Studie wurden dar{\"u}ber hinaus Prim{\"a}rsymptomatik einer Essst{\"o}rung der Mutter (Schlankheitsstreben, K{\"o}rperunzufriedenheit und bulimisches Essverhalten) und pathologisches Essverhalten der Kinder erfragt. {\"U}bergewichtige M{\"u}tter berichteten nicht nur h{\"o}here Auspr{\"a}gungen emotionalen und externalen Essverhaltens, sondern auch mehr Schlankheitsstreben, K{\"o}rperunzufriedenheit und bulimisches Essverhalten als normal- und untergewichtige M{\"u}tter. Insgesamt 26\% der befragten M{\"u}tter der zweiten Studie berichteten eine relevante Essst{\"o}rungssymptomatik, davon waren 62\% {\"u}bergewichtig. F{\"u}r die Kinder konnten keine Geschlechtsunterschiede hinsichtlich des Essverhaltens nachgewiesen werden. Im Grundschulalter waren emotionales und pathologisches Essverhalten h{\"o}her ausgepr{\"a}gt als bei j{\"u}ngeren Kindern. Kindliches {\"U}bergewicht war mit mehr emotionalem und externalem Essverhalten, Verlangen nach Essen sowie pathologischem Essverhalten verbunden. Das Vorliegen m{\"u}tterlichen {\"U}bergewichts sowie einer m{\"u}tterlichen Essst{\"o}rungssymptomatik war mit h{\"o}heren Auspr{\"a}gungen v.a. emotionalen Essverhaltens des Kindes assoziiert. Die h{\"o}chsten Auspr{\"a}gungen emotionalen Essverhaltens zeigten Kinder, deren M{\"u}tter {\"U}bergewicht und eine komorbide Essst{\"o}rungssymptomatik berichtet hatten. Dar{\"u}ber hinaus leisteten gest{\"o}rte Essverhaltensweisen der Mutter {\"u}ber allgemeine und gewichtsspezifische Aspekte hinaus einen relevanten Beitrag zur Varianzaufkl{\"a}rung emotionalen und externalen Essverhaltens des Kindes. Dabei war emotionales und externales Essverhalten von Mutter und Kind spezifisch miteinander verkn{\"u}pft. In der ersten Studie ließ sich im Rahmen eines Mediatormodells zeigen, dass die Beziehung zwischen m{\"u}tterlichem BMI und emotionalem Essverhalten des Kindes vollst{\"a}ndig durch das emotionale Essverhalten der Mutter vermittelt wurde. In der zweiten Studie moderierte das Alter des Kindes die Beziehung zwischen emotionalem Essverhalten von M{\"u}ttern und ihren Kindern in Richtung einer signifikanten Assoziation ab dem Alter von 5,4 Jahren des Kindes. Die vorliegende Arbeit liefert deutliche Hinweise auf die Verkn{\"u}pfung zwischen m{\"u}tterlichen gewichts- und essst{\"o}rungsrelevanten Merkmalen und kindlichem gest{\"o}rtem Essverhalten. Die Befunde legen nahe, dass emotionales Essverhalten als spezifischer {\"U}bertragungsweg gewichts- und essbezogener St{\"o}rungen zwischen M{\"u}ttern und Kindern in Betracht kommt und in Pr{\"a}ventionsans{\"a}tzen ber{\"u}cksichtigt werden sollte.}, language = {de} } @misc{Rosumek2013, type = {Master Thesis}, author = {Rosumek, Anita}, title = {Dialoge in Online-Leserforen - Struktur und Gegenstand : Untersuchungen zur Markenidentifikation am Beispiel der „Locationgate"-Aff{\"a}re}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64914}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Mit der Entwicklung des Social Web, also einem Internet, in dem sich immer mehr Nutzer untereinander auf Kommunikationsplattformen wie Facebook, in Foren und Bewertungsplattformen und auf Microblogging-Diensten wie Twitter austauschen, {\"u}berschlagen sich Kommunikationsspezialisten mit Ratschl{\"a}gen f{\"u}r Unternehmen, wie sie die Kommunikation im Internet insbesondere in kritischen Situationen zu gestalten h{\"a}tten, und diverse Dienstleister bieten die Beobachtung (Monitoring) der Kommunikation {\"u}ber Unternehmen im Internet an. Dieser Entwicklung folgend besch{\"a}ftigt sich diese Arbeit mit der Beschreibung und Analyse der Kommunikationssituation am Beispiel der „Locationgate"- Aff{\"a}re (Apple-iPhone-Tracking): Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Betrachtung der Kommunikation {\"u}ber Apple in einer f{\"u}r das Unternehmen zumindest {\"a}ußerlich kritisch erscheinenden Situation. Untersucht wird die Diskussion des medienwirksamen Ereignisses durch Leser1 in Online-Foren zu Artikeln {\"u}ber den Vorfall. Bei anf{\"a}nglicher Brisanz, die bei dem Thema iPhone-Tracking zu erwarten war, zeigte sich recht schnell, dass zwar in den Leserkommentaren sehr viel und auch sehr kontrovers diskutiert wurde - jedoch f{\"u}r die Marke Apple keine echte Gefahr zu drohen schien, denn die Diskussionen schienen vor allem unter den Nutzern als Fans oder Gegner (Hater) der Marke Apple gef{\"u}hrt zu werden. Eine erste quantitative Untersuchung war von einer Auseinandersetzung mit den M{\"o}glichkeiten des Monitoring der (Social-Media-)Internetkommunikation {\"u}ber eine Marke/ein Unternehmen, das - meist automatisiert, auf quantitativen Analysen basierend - angeboten wird, motiviert. Diese ergab, dass sich relativ geringe Reaktionen zum Positiven oder Negativen hin auf die Unternehmenskommunikation feststellen ließen. Eine erste qualitative Datensichtung ergab, dass negative Lexeme in den Kommentaren sich nicht unbedingt auf die Marke Apple oder das iPhone beziehen, sondern gegen andere Kommentatoren gerichtet sind, und dass unter den Schreibern ein reger Dialog stattzufinden scheint, der auf starken Gegenpositionen basiert. Somit war eine kritische Situation f{\"u}r die Marke Apple in den Foren nicht gegeben. Aus diesen Betrachtungen ergibt sich die Fragestellung, warum die Unternehmenskommunikation in den Foren kaum auf Interesse st{\"o}ßt bzw. was dort stattdessen stattfindet. Hierzu wird analysiert, wer wie oft und mit wem kommuniziert, indem Dialogparameter wie L{\"a}nge und H{\"a}ufigkeit per Schreiber im Gesamtkorpus statistisch betrachtet und die Dialogstrukturen detailliert herausgearbeitet und visualisiert werden. Aufbauend darauf wird auf inhaltlicher Ebene qualitativ beleuchtet, wor{\"u}ber sich die Schreiber insbesondere bezogen auf das Markenimage von Apple austauschen. Darauf aufbauend wird beleuchtet, inwieweit sich eine Markenidentifikation und damit eine Verteidigung der Marke Apple in den Kommentaren ausmachen l{\"a}sst.}, language = {de} }