@misc{Kollodzeiski2018, author = {Kollodzeiski, Ulrike}, title = {Rezension zu: M{\"u}hling, Christian: Die europ{\"a}ische Debatte {\"u}ber den Religionskrieg (1679-1714) : konfessionelle Memoria und internationale Politik im Zeitalter Ludwigs XIV. - G{\"o}ttingen : Vandenhoeck \& Ruprecht, 2018. - 587 S. - ISBN 978-3-525-31054-0}, series = {Jahrbuch f{\"u}r Kommunikationsgeschichte}, journal = {Jahrbuch f{\"u}r Kommunikationsgeschichte}, number = {22}, publisher = {Steiner}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-515-12876-6}, issn = {1438-4485}, pages = {158 -- 159}, year = {2018}, language = {de} } @article{Kollodzeiski2019, author = {Kollodzeiski, Ulrike}, title = {Religion(en) im Mittelalter und der Fr{\"u}hen Neuzeit}, series = {Zeitschrift f{\"u}r junge Religionswissenschaft}, volume = {13}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r junge Religionswissenschaft}, number = {2018}, publisher = {Univ., Seminar f{\"u}r Religionswiss.}, address = {Hannover}, issn = {1862-5886}, doi = {10.4000/zjr.1071}, pages = {1 -- 16}, year = {2019}, abstract = {Wer Religion im mittelalterlichen und fr{\"u}hneuzeitlichen Europa untersuchen will, ist mit {\"a}hnlichen Schwierigkeiten konfrontiert wie bei der Anwendung des Begriffs in außereurop{\"a}ischen Kontexten. Die Menschen damals verf{\"u}gten allenfalls {\"u}ber vergleichbare, nicht aber identische Konzepte. In meinem Artikel werde ich drei dieser m{\"o}glichen {\"a}quivalenten Religionskonzepte vorstellen und auf ihre Anschlussf{\"a}higkeit diskutieren: fides, lex und natio. Um diese Begriffe besser einordnen zu k{\"o}nnen, wird es zun{\"a}chst darum gehen, einige grunds{\"a}tzliche Unterschiede der Rolle von Religion im sp{\"a}ten Mittelalter und der Fr{\"u}hen Neuzeit im Gegensatz zur Moderne in den Blick zu nehmen.}, language = {de} } @phdthesis{Kollodzeiski2020, author = {Kollodzeiski, Ulrike}, title = {Die Ordnung der Religionen}, publisher = {Ergon}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-95650-652-9}, pages = {374}, year = {2020}, abstract = {Der r{\"o}mische Adlige und Humanist Pietro Della Valle bereist von 1614 bis 1626 das Osmanische Reich, Persien und Indien. In einer Zeit des Umbruchs sucht er nach neuen Allianzen f{\"u}r Rom: Gegen die Reformatoren will er die Einheit mit den orientalischen Christen wiederherstellen. Gegen die Osmanen sucht er ein B{\"u}ndnis mit dem schiitischen Schah Abbas I. zu schließen. Sein Reisebericht, die „Viaggi" (3 Teile, 1650-63), dokumentiert seine Ambitionen und enth{\"a}lt umfangreiche Erl{\"a}uterungen zu vielen Religionen Asiens, die damals wie heute im Zentrum des Interesses stehen. In der Form einer Begriffs- und Ideengeschichte untersuche ich in den „Viaggi", welche Rolle Religion in den damaligen Auseinandersetzungen spielt und wie sich Della Valle mit der großen religi{\"o}sen Vielfalt Asiens auseinandersetzt. Welche Hoffnungen und Bef{\"u}rchtungen verbindet er mit den verschiedenen Religionen? Welche Strategien verfolgt er in Bezug auf sie? Wo zieht er Grenzen und wo baut er Br{\"u}cken?}, language = {de} } @article{Kollodzeiski2021, author = {Kollodzeiski, Ulrike}, title = {Die Geburt der Religion?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Religionswissenschaft}, volume = {29}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Religionswissenschaft}, number = {2}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {2194-508X}, doi = {10.1515/zfr-2021-0011}, pages = {238 -- 258}, year = {2021}, abstract = {In diesem Artikel geht es darum, die Genealogie im Anschluss an Michel Foucault f{\"u}r die Religionswissenschaft fruchtbar zu machen und ihr Programm zu sch{\"a}rfen. Dazu hebe ich zuerst einige wesentliche Aspekte hervor, welche die Genealogie ausmachen. Im Folgenden untersuche ich den Artikel „Umk{\"a}mpfte Historisierung" von Michael Bergunder als ein aktuelles Beispiel f{\"u}r die Anwendung der Genealogie in der Religionswissenschaft. Diesem stelle ich im letzten Teil des Artikels meine eigene Genealogie von Religion gegen{\"u}ber. Ich zeige, wie sich die Konstitution eines spezifisch religi{\"o}sen Bereichs und die nominalistische Auffassung seiner Zeichen innerhalb des Ritenstreits im Kontext von Mission in Asien seit dem 16. Jh. vollzogen hat. Wie Religion verstanden wurde, hing dabei unmittelbar davon ab, welche kolonialen Interessen durchgesetzt werden sollten. Die Verstrickung von Religion in den Zusammenhang von Macht-Subjekt-Wissen muss deshalb zuk{\"u}nftig konsequenter auch durch die Religionswissenschaft untersucht werden. Religion ist keine unschuldige Kategorie der Beobachtung, sondern {\"u}ber sie wurden und werden K{\"a}mpfe um Macht und gesellschaftlichen Einfluss ausgetragen.}, language = {de} } @article{Kollodzeiski2021, author = {Kollodzeiski, Ulrike}, title = {Religionswissenschaft, quo vadis?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r junge Religionswissenschaft}, volume = {16}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r junge Religionswissenschaft}, publisher = {Hannover}, address = {Univ., Seminar f{\"u}r Religionswiss.}, issn = {1862-5886}, doi = {10.4000/zjr.1718}, year = {2021}, abstract = {Dieser Artikel zeichnet anhand der religionswissenschaftlichen Professuren die Entwicklung des Fachs in Deutschland innerhalb der letzten zehn Jahre nach und wagt davon ausgehend eine Prognose f{\"u}r die n{\"a}chsten zehn. Der Wissenschaftsrat hatte sich 2010 ausgehend von einer sog. R{\"u}ckkehr der Religion und der damit verbundenen hohen gesellschaftlichen Relevanz des Fachs daf{\"u}r ausgesprochen, die Religionswissenschaft durch mehr Professuren zu st{\"a}rken. Dieser Empfehlung wurde an vielen Orten gefolgt. Das Wachstum an Professuren korrespondiert allerdings nicht mit einer in gleicher Weise gesteigerten Pr{\"a}senz der Religionswissenschaft in außeruniversit{\"a}ren Diskursen. Hier werden andere F{\"a}cher wie die Theologien, Geschichte und Soziologie st{\"a}rker geh{\"o}rt. Angesichts tendenziell sinkender Studierendenzahlen und der Schließung anderer Kleiner F{\"a}cher stellt sich deshalb die dringende Frage, wie sich die Religionswissenschaft strategisch positionieren sollte.}, language = {de} } @article{KollodzeiskiHaussigHafner2021, author = {Kollodzeiski, Ulrike and Haußig, Hans-Michael and Hafner, Johann Evangelist}, title = {Das Jesidentum aus historischer und religionswissenschaftlicher Perspektive}, series = {Ferman 74 : Der Genozid an den Jesiden 2014/15.}, journal = {Ferman 74 : Der Genozid an den Jesiden 2014/15.}, publisher = {Ergon}, address = {Bade-Baden}, isbn = {978-3-95650-850-9}, pages = {25 -- 50}, year = {2021}, language = {de} } @misc{Kollodzeiski2021, author = {Kollodzeiski, Ulrike}, title = {Rezension zu : Kalimi, Isaac: Der Kampf um die Bibel. J{\"u}dische Interpretationen, Sektarianismus und Polemik vom Tempel zum Talmud und dar{\"u}ber hinaus. - G{\"o}ttingen: Vandenhoeck \& Ruprecht 2020, 309 S. - (J{\"u}dische Religion, Geschichte und Kultur, Bd. 26). - ISBN: 978-3-525-57340-2}, series = {Medaon : Magazin f{\"u}r j{\"u}disches Leben in Forschung und Bildung}, volume = {15}, journal = {Medaon : Magazin f{\"u}r j{\"u}disches Leben in Forschung und Bildung}, number = {28}, publisher = {HATiKVA}, address = {Dresden}, issn = {1866-069X}, pages = {3}, year = {2021}, language = {de} } @misc{Kollodzeiski2021, author = {Kollodzeiski, Ulrike}, title = {Rezension zu: Zinser, Hartmut: Heilige Schriften zwischen Opferkult und Wortgottesdienst. - Aschaffenburg: Alibri, 202. - 126 S. - ISBN 978-3-86569-316-7}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Religionswissenschaft}, volume = {29}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Religionswissenschaft}, number = {1}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {2194-508X}, doi = {10.1515/zfr-2021-0006}, pages = {160 -- 163}, year = {2021}, language = {de} } @article{Kollodzeiski2024, author = {Kollodzeiski, Ulrike}, title = {„Keine Seele von euch soll Blut essen!" (Lev 17,12)}, series = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, journal = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-98740-007-0}, doi = {10.5771/9783987400087}, pages = {77 -- 89}, year = {2024}, language = {de} } @book{KollodzeiskiHafnerLippertetal.2024, author = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist and Lippert, Rachel N. and Bartelmeß, Tina and Schweigert, Florian J. and Bigalke, Bernadett and Krochmalnik, Daniel and Sanc{\i}, Kadir and Kardas, Arhan and Dietzel, Irene and Yilmaz, R{\"u}meysa and Olhoeft, Netanel and Struß, Lukas}, title = {Du sollst nicht essen}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-98740-007-0}, doi = {10.5771/9783987400087}, year = {2024}, abstract = {Zwar sind Menschen biologisch gesehen Allesesser, dennoch gibt es keine Gemeinschaft, die alle ihr zur Verf{\"u}gung stehenden Nahrungsmittel voll aussch{\"o}pft. Immer wird etwas nicht gegessen. Warum wir nicht essen, was wir nicht essen - das beleuchtet dieser Sammelband aus neuro-, ern{\"a}hrungs-, gesellschafts- und religionswissenschaftlicher Perspektive. Ein „religi{\"o}ser Nutriscore" gibt Auskunft {\"u}ber die wichtigsten Verzichtsregeln in Judentum, Christentum und Islam. Eine Fotostrecke veranschaulicht, wie bestimmte Speisen zu Festen und Feiertagen zu einem heiligen Essen werden. Nicht zuletzt werden Wege aufgezeigt, wie Menschen, die verschiedene Speiseregeln befolgen, dennoch zusammen essen k{\"o}nnen - inklusive Praxistest in der Unimensa.}, language = {de} }