@book{OPUS4-60602, title = {Handbuch Organisationstypen}, editor = {Apelt, Maja and Tacke, Veronika}, edition = {2., {\"u}berarbeitete und erweiterte}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-39558-2}, doi = {10.1007/978-3-658-39559-9}, pages = {XXI, 617}, year = {2023}, abstract = {Das Handbuch legt in seiner zweiten Auflage {\"u}berarbeitete und aktualisierte Darstellungen einer Vielzahl von Organisationstypen aus allen Bereichen der Gesellschaft vor und erg{\"a}nzt die bisherigen Beschreibungen noch um zahlreiche weitere.}, language = {de} } @incollection{Kuhlmann2016, author = {Kuhlmann, Sabine}, title = {Verwaltung in der Vergleichenden Politikwissenschaft}, series = {Handbuch Vergleichende Politikwissenschaft}, booktitle = {Handbuch Vergleichende Politikwissenschaft}, publisher = {Springer-VS}, address = {Wiesbaden}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {345 -- 359}, year = {2016}, abstract = {Die international vergleichende Verwaltungswissenschaft (Comparative Public Administration) ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einem wichtigen Teilsegment der vergleichenden Politikwissenschaft geworden. Im vorliegenden Beitrag wird am Beispiel wesentlicher Typologien, Begriffe und Forschungsertr{\"a}ge herausgearbeitet, welche Rolle das Vergleichen in der Verwaltungswissenschaft und die {\"o}ffentliche Verwaltung als Gegenstandsbereich der vergleichenden Politikwissenschaft spielen. Es werden zentrale Befunde zur Wirkungsweise und zum Erkl{\"a}rungsbeitrag unterschiedlicher Verwaltungssysteme in vergleichender Perspektive vorgestellt.}, language = {de} } @misc{Graupe2005, author = {Graupe, Silja}, title = {Mythos Arbeitsmarkt : japanische Sichten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-48322}, year = {2005}, abstract = {Modern Japanese philosophy offers a new approach to describing the world of labour. The article compares this approach with neoclassical labour market theories. Neither the working individual nor her "labour world" are sufficient as starting points to explain certain forms of organization. Instead, Graupe focuses on the "context of action". As an example of organisation, which classic economical theory is unable to explain, she presents "internal labour markets". The Japanese philosophical understanding of the world influences thus the specific design of working worlds in Japan.}, language = {de} } @phdthesis{Thiele2009, author = {Thiele, Henry}, title = {Die Interdependenz formaler und informaler Strukturen im Lichte der Systemtheorie Niklas Luhmanns}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34727}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Die meisten Menschen verbringen heutzutage den Großteil ihres Daseins in Organisationen. Sie werden immer h{\"a}ufiger in Organisationen geboren (Krankenhaus), in Organisationen sozialisiert (Kinderg{\"a}rten, Schulen usw.), sind f{\"u}r ihre Existenzsicherung auf Lohnzahlungen von Organisationen angewiesen, und zunehmend fristen sie ihr Lebensende in Organisationen (Krankenhaus, Altenheim etc.). Aus soziologischer Sicht sind Organisationen deshalb besonders interessant und verdienen eine besondere Beachtung in der Gesellschaftsanalyse. In dieser Untersuchung soll nicht der Siegeszug der Organisation in der soziokulturellen Evolution der Gesellschaft im Mittelpunkt stehen, sondern die Frage: Wie kommt das Driften (Maturana, Varela, 1991) der Organisation zustande? Geht man davon aus, dass in der Evolution Aussterben die Regel und Anpassung die Ausnahme ist, scheint der Aspekt des Driftens organisierter Sozialsysteme besonderes Augenmerk zu verdienen. Liest man die f{\"u}r Deutschland ver{\"o}ffentlichten Zahlen der Unternehmensinsolvenzen, gerade in den heutigen Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise, scheint der Fortbestand einer einmal ins Leben gerufenen Organisation eher ungewiss als gesichert zu sein. Des Weiteren scheint es so zu sein, dass Organisationen gewissen Lebenszyklen (K{\"u}pper, Felsch) unterworfen sind. In den {\"a}lteren Organisationstheorien wurde noch von einem einheitlichen Zweck ausgegangen, der die gesamte Strukturierung der Organisation {\"u}bergreift. Alle Organisationsmitglieder haben ihr Handeln im Hinblick auf die Verwirklichung dieses spezifischen Zwecks der Intention nach rational zu gestalten. In der Organisationsanalyse stellte man aber fest, dass Zweckverschiebungen innerhalb der formalen Organisationen eher die Regel als die Ausnahme sind. (Mayntz, 1963 u.a.) Dies Problem der rational gestalteten Organisation wurde somit den Organisationsmitgliedern zugeschrieben. Gleichsam als die andere Seite der formalen Organisation agieren die Mitglieder der formalen Organisation in der informellen Organisation als Mikropolitiker (Bosetzky, Heinrich, 1989), die die formalen Strukturen unterminieren, um ihre pers{\"o}nliche Nutzenmaximierung voranzutreiben. {\"U}bernimmt man diese Perspektive f{\"u}r die Betrachtung der formalen Organisation, kann man sich schwer der Annahme verweigern, dass die Organisationsmitglieder grundlegend feindlich gegen{\"u}ber der Organisation gesinnt sind. Mit dieser Perspektive w{\"u}rde man all den freiwilligen Mitgliedern in Hilfsorganisationen, sozialen Vereinen usw. nicht gerecht werden. In der hier durchgef{\"u}hrten Analyse wird die Perspektive der Luhmannschen Systemtheorie eingenommen. Damit sind die Organisationsmitglieder nicht aus der theoretischen Betrachtung eliminiert, sondern im Gegenteil, sie werden in der Umwelt der organisierten Sozialsysteme verortet. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass den Organisationsmitgliedern aus der theoretischen Betrachtung heraus mehr Freiheit zugestanden wird als in akteurszentrierten Theorien. Denn Systembildung bedeutet immer die Streichung mindestens eines Freiheitsgrades (Foerster von, 1997). Mit der Luhmannschen Systemtheorie wird des Weiteren davon ausgegangen, dass sich gleichsam unbeobachtet hinter dem R{\"u}cken der Anwesenden ein Netzwerk webt, ein soziales System sich bildet. Alle sozialen Systeme beruhen letztlich auf der Unterscheidung von Bewusstsein und Kommunikation. Die Kommunikation selbst kann man nicht beobachten sondern nur erschließen. Solange sie st{\"o}rungsfrei l{\"a}uft, bleibt sie den Anwesenden unbewusst. Erst bei St{\"o}rungen des Kommunikationsflusses macht sie sich bemerkbar, obgleich sie fast nie den Anwesenden bewusst wird. Denn die Kommunikation drillt den Menschen auf den Menschen, weil sie sich der Wahrnehmung entzieht (Fuchs, 1998). Die Autopoiesis der Kommunikation ist auf die Anwesenheit zweier psychischer Systeme bzw. Bewusstseinssysteme angewiesen. Sie erm{\"o}glichen {\"u}berhaupt erst den Raum oder den Ph{\"a}nomenbereich, in dem die Autopoiesis sozialer Systeme m{\"o}glich ist (Luhmann, 1990). Die Autopoiesis der Kommunikation setzt entsprechend immer Interaktion der Anwesenden voraus. In der Interaktion selbst, werden sich die Anwesenden in besonderer Weise wechselseitig bewusst und k{\"o}nnen sich entsprechend anders zur Geltung bringen, als in den Strukturzw{\"a}ngen einer formalern Organisation. Die Kommunikation selbst gibt den Beteiligten gewisse Changierm{\"o}glichkeiten an die Hand, z.B. das An- und Ausschalten verschiedener operativer Displacement (Fuchs, 1993), um ihren st{\"o}rungsfreien Ablauf zu erm{\"o}glichen und entsprechende Br{\"u}che zu vermeiden. Zum Beispiel den nahtlosen {\"U}bergang von einem Thema zu einem anderen. Die Interaktion selbst wird als zeitinstabiles Kontaktsystem (Luhmann, 1997) begriffen, das mit dem Auseinandergehen der Beteiligten erloschen ist. Die hier kurz angerissene Bedeutung der Kommunikation in der Luhmannschen Systemtheorie erkl{\"a}rt, warum ihr in der durchgef{\"u}hrten Analyse ein so breiter Raum einger{\"a}umt wurde. Organisationen sind Sozialsysteme eines anderen Typs und besitzen damit verbunden ganz andere emergente Eigenschaften. Sie k{\"o}nnen mit der diffusen Kommunikation der Interaktion nichts anfangen. Ihre Operationen basieren auf Entscheidungen. Jede Entscheidung schließt an eine Entscheidungskommunikation an, aber sie selbst ist die Sinnverdichtung dieser Kommunikation. Und eben dieser Sachverhalt stellt ihre Effizienz, ihr Tempovorteil gegen{\"u}ber allen anderen Typen sozialer Systeme dar. Erst wenn es der Organisation gelingt Entscheidungen an Entscheidungen zu kn{\"u}pfen, ist sie in der Lage ihr eigenes Netzwerk ihrer eigenen Entscheidungen zu etablieren. Nur in der Form der Entscheidung kann sie ihre f{\"u}r sie selbst nicht weiter hintergehbaren Systemelemente (Entscheidungen) aneinander anschließen, Entscheidungen anhand von Entscheidungen produzieren. Gelingt ihr das, gewinnen die Entscheidungen f{\"u}reinander Relevanz, k{\"o}nnen sich wechselseitig st{\"u}tzen, vorbereiten und entlasten. Jede Entscheidung muss jetzt ihre eigene Vorg{\"a}ngerentscheidung und den jeweiligen Kontext anderer Entscheidungen mit ber{\"u}cksichtigen. Es bildet sich ein Zusammenhang der Entscheidungen, der die Grenzen des Systems begr{\"u}ndet und bezeichnet. Da jede Organisation sich immer nur jeweils im Moment ihres Entscheidens realisiert, bekommt sie ein Zeitproblem. Man muss nicht nur entscheiden, sondern man muss mit Bezug auf den Entscheidungszusammenhang korrekt und rechtzeitig entscheiden bevor sich das zu entscheidende Problem zu Ungunsten der Organisation von selbst erledigt hat. Alles was jetzt in der Organisation als relevant betrachtet werden soll, muss die Form einer Entscheidung annehmen. Dies bedeutet nicht, dass in der Entscheidungskommunikation nicht Einfluss auf die Entscheidung genommen werden kann, aber zum einen wird man aufgrund des Entscheidungsdrucks versuchen die Entscheidungskommunikation soweit wie m{\"o}glich zu verk{\"u}rzen, z.B durch Programmierung. Zum anderen sieht man der Entscheidung ihre Entscheidungskommunikation nicht an. Man kann sie nur noch erahnen. Organisationen kommunizieren am liebsten mit Organisationen in ihrer Umwelt, da diese gezwungen sind, selbst Entscheidungen zu produzieren, mit denen man selbst etwas anfangen kann. Man kann sie entweder in den eigenen Entscheidungszusammenhang {\"u}bernehmen, oder man kann sie mit einer eigenen Entscheidung ablehnen. Aber jede Entscheidung, die die Organisation trifft best{\"a}tigt oder {\"a}ndert ihre Strukturen. Dieser Gedankengang f{\"u}hrte zu der {\"U}berlegung, dass informale Strukturen selbst organisierte Interaktionssysteme sein m{\"u}ssen. Sie m{\"u}ssen sich bereits in irgendeiner Form selbst organisieren. Sie stehen unter dem Gesetz des Wiedersehens. Die sozialen Kontakte werden sich in einem absehbaren Zeit- und Interessenhorizont wiederholen, sich verdichten und konfirmieren (Luhmann, 1997) und dies erfordert bereits ein gewisses Maß an Organisation. Man muss die n{\"a}chsten Treffen planen, ein Thema ausw{\"a}hlen usw. Letztlich produzieren sie Entscheidungen mit denen die formale Organisation etwas anfangen kann. Dies ist einer der Gr{\"u}nde, warum sich die formale Organisation zunehmend den Zugriff auf informale Strukturen erm{\"o}glicht.}, language = {de} } @misc{Schwarz2008, type = {Master Thesis}, author = {Schwarz, Doreen}, title = {Identifikationsmuster und Bindungsorientierungen von frei- und nebenberuflich Lehrenden in Volkshochschulen : eine qualitative Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-20087}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Frei- und nebenberuflich Lehrende bilden die zahlenm{\"a}ßig st{\"a}rkste ‚Berufsgruppe' an Volkshochschulen und dennoch: Im Rahmen von Professionalit{\"a}t, Organisations- und Qualit{\"a}tsentwicklung finden sie bis heute als eigenst{\"a}ndige Personengruppe nur wenig Beachtung. In der Wissenschaft sind es zumeist quantitative Studien, in denen die soziale Lage der Lehrenden, ihr p{\"a}dagogisches Handeln sowie ihre Organisationsge- und verbundenheit thematisiert werden. Studien, welche die Subjektperspektive in diesem Kontext gezielt in den Mittelpunkt stellen, gibt es dagegen nicht. Vor diesem Hintergrund geht es in der vorliegenden qualitativen Untersuchung explizit um die Gruppe der frei- und nebenberuflich Lehrenden. Hinterfragt wird, auf welche Weise sich nicht fest angestellte Mitarbeiter/innen mit der Organisation, f{\"u}r die sie arbeiten sowie mit ihrer dortigen T{\"a}tigkeit identifizieren k{\"o}nnen und wie sie sich darin begr{\"u}nden. Im Ergebnis werden zwei kontrastreiche Identifikationsmuster und Begr{\"u}ndungstypen vorgestellt, die das Verh{\"a}ltnis der Lehrenden zu ‚ihren' Organisationen veranschaulichen und die erkennen lassen, welche Konsequenzen sich daraus f{\"u}r die Volkshochschule im Allgemeinen ergeben.}, language = {de} }