@article{GronauBenderBertheauetal.2021, author = {Gronau, Norbert and Bender, Benedict and Bertheau, Clementine and Lauppe, Hannah}, title = {Robotic Process Automation statt neuem ERP-System}, series = {ERP-Management : Auswahl, Einf{\"u}hrung und Betrieb von ERP-Systemen}, volume = {17}, journal = {ERP-Management : Auswahl, Einf{\"u}hrung und Betrieb von ERP-Systemen}, number = {1}, publisher = {GITO mbH Verlag}, address = {Berlin}, issn = {1860-6725}, doi = {10.30844/ERP_21-1_29-32}, pages = {29 -- 32}, year = {2021}, abstract = {Robotic Process Automation (RPA) steht f{\"u}r die softwareunterst{\"u}tzte Bedienung von Softwarel{\"o}sungen {\"u}ber deren Benutzeroberfl{\"a}che. Das prim{\"a}re Ziel, das mit RPA erreicht werden soll, ist die automatisierte Ausf{\"u}hrung von Routineaufgaben, die bisher einen menschlichen Eingriff erforderten. Das Potenzial von RPA, Prozesse langfristig zu verbessern, ist allerdings stark begrenzt. Die Automatisierung von Prozessen und die {\"U}berbr{\"u}ckung von Medienbr{\"u}chen auf der Front-End-Ebene f{\"u}hrt zu einer Vielzahl von Abh{\"a}ngigkeiten und Bedingungen, die in diesem Beitrag zusammengefasst werden. Der Weg zu einer nachhaltigen Unternehmensarchitektur (bestehend aus Prozessen und Systemen) erfordert offene, adaptive Systeme mit moderner Architektur, die sich durch ein hohes Maß an Interoperabilit{\"a}t auf verschiedenen Ebenen auszeichnen.}, language = {de} } @article{BenderGronau2020, author = {Bender, Benedict and Gronau, Norbert}, title = {Auswahl von ERP-Systemen im Kontext von Individuall{\"o}sungen}, series = {ERP Management}, volume = {16}, journal = {ERP Management}, number = {4}, publisher = {Gito}, address = {Berlin}, issn = {1860-6725}, pages = {37 -- 40}, year = {2020}, abstract = {Die Auswahl von Standardsoftware stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Gerade im deutschen Mittelstand kommen vermehrt eigenentwickelte Individuall{\"o}sungen zum Einsatz. Ent- sprechende Unternehmen sind daher nicht mit komplexen Soft- wareauswahlprojekten vertraut. Das breite Angebot an ERP-Systemen erschwert die Vergleichbarkeit der L{\"o}sungen und die zielgerichtete Auswahl des idealen Systems zus{\"a}tzlich.}, language = {de} } @book{Gronau2021, author = {Gronau, Norbert}, title = {ERP-Systeme}, series = {De Gruyter Studium}, journal = {De Gruyter Studium}, edition = {4. Auflage}, publisher = {De Gruyter Oldenbourg}, address = {Berlin ; Boston}, isbn = {978-3-11-066339-6}, issn = {2365-7197}, doi = {10.1515/9783110663396}, pages = {XIII, 372}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Schumacher2022, author = {Schumacher, Jochen}, title = {Entwicklung eines Industrie 4.0 Reifegradindex f{\"u}r produzierende Unternehmen}, doi = {10.25932/publishup-55464}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-554642}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VI, 275}, year = {2022}, abstract = {Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Industrie 4.0 Reifegradindex f{\"u}r produzierende Unternehmen (KMU und Mittelstand) mit diskreter Produktion. Die Motivation zu dieser Arbeit entstand aus dem Z{\"o}gern vieler Unternehmen - insbesondere KMU und Mittelstand - bei der Transformation in Richtung Industrie 4.0. Im Rahmen einer Marktstudie konnte belegt werden, dass 86 Prozent der befragten produzierenden Unternehmen kein f{\"u}r ihr Unternehmen geeignetes Industrie 4.0 Reifegradmodell gefunden haben, mit dem sie ihren Status Quo bewerten und Maßnahmen f{\"u}r einen h{\"o}heren Grad der Reife ableiten k{\"o}nnten. Die Bewertung bestehender Reifegradmodelle zeigte Defizite hinsichtlich der Industrie 4.0 Abdeckung, der Betrachtung der sozio-technischen Dimensionen Mensch, Technik und Organisation sowie der Betrachtung von Management und Unternehmenskultur. Basierend auf den aktuellen Industrie 4.0 Technologien und Handlungsbereichen wurde ein neues, modular aufgebautes Industrie 4.0 Reifegradmodell entwickelt, das auf einer ganzheitlichen Betrachtung aller sozio-technischen Dimensionen Mensch, Technik und Organisation sowie deren Schnittstellen basiert. Das Modell ermittelt neben dem Overall Industry 4.0 Maturity Index (OI4MI) vier weitere Indizes zur Bewertung der Industrie 4.0 Reife des Unternehmens. Das Modell wurde bei einem Unternehmen validiert und steht nun als Template f{\"u}r darauf aufbauende Forschungsarbeiten zur Verf{\"u}gung.}, language = {de} } @phdthesis{Wahl2007, author = {Wahl, Michael}, title = {Syntaktische und semantische Verarbeitung auditorisch pr{\"a}sentierter S{\"a}tze in kortiko-basalen Hirnstrukturen : eine EKP-Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14247}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Seit den Anf{\"a}ngen empirisch-neurowissenschaftlicher Forschung gilt Sprachkompetenz zuvorderst als eine Leistung der Hirnrinde (Kortex), jedoch wurden v. a. im Zuge sich verbessernder bildgebender Verfahren aphasische Syndrome auch nach L{\"a}sionen subkortikaler Hirnregionen, insbesondere der Basalganglien und des Thalamus nachgewiesen. Diese Strukturen liegen in der Tiefe des Gehirns und kommunizieren {\"u}ber weit gef{\"a}cherte Faserverbindungen mit dem Kortex. In erster Linie werden den Basalganglien senso-motorische Kontrollfunktionen zugewiesen. Dementsprechend werden diverse Erkrankungen, die durch St{\"o}rungen physiologischer Bewegungsabl{\"a}ufe gekennzeichnet sind (z. B. Morbus Parkinson, Chorea Huntington), auf Funktionsdefekte dieser Strukturen zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. Der Thalamus wird h{\"a}ufig als Relaisstation des Informationsaustauschs zwischen anatomisch entfernten Arealen des Nervensystems aufgefasst. Basalganglien und Thalamus werden jedoch auch dar{\"u}ber hinausgehende Funktionen, z. B. zur Bereitstellung, Aufrechterhaltung und Auslenkung von Aufmerksamkeit bei der Bearbeitung kognitiver Aufgaben zugesprochen. In der vorliegenden Arbeit wurde mit elektrophysiologischen Methoden untersucht, ob auf der Ebene von Thalamus und Basalganglien kognitive Sprachleistungen, spezifisch der syntaktischen und semantischen Verarbeitung nachgewiesen werden k{\"o}nnen und inwieweit sich eventuell subkortikale von kortikaler Sprachverarbeitung unterscheidet. Die Untersuchung spezieller Sprachfunktionen der Basalganglien und des Thalamus ist im Rahmen der operativen Behandlung bewegungsgest{\"o}rter Patienten mit der sog. Tiefenhirnstimulation (DBS = engl. Deep Brain Stimulation) m{\"o}glich. Hierbei werden Patienten mit Morbus Parkinson Stimulationselektroden in den Nucleus subthalamicus (STN) implantiert. Bei Patienten mit generalisierten Dystonien erfolgt die Implantation in den Globus pallidus internus (GPI) und bei Patienten mit essentiellem Tremor in den Nucleus ventralis intermedius (VIM). STN und GPI sind Kernareale der Basalganglien, der VIM ist Teil des motorischen Systems. Nach der Implantation besteht die M{\"o}glichkeit, direkt von diesen Elektroden elektroenzephalographische (EEG)-Signale abzuleiten und diese mit simultan abgeleiteten Oberfl{\"a}chen-EEG zu vergleichen. In dieser Arbeit wurden DBS-Patienten aus allen genannten Gruppen in Bezug auf Sprachverst{\"a}ndnisleistungen untersucht. Neben der Pr{\"a}sentation korrekter S{\"a}tze h{\"o}rten die Patienten S{\"a}tze mit syntaktischen oder semantischen Fehlern. In verschiedenen Studien wurden an der Skalp-Oberfl{\"a}che EKP-Komponenten (EKP = ereigniskorrelierte Potentiale) beschrieben, welche mit der Verarbeitung solcher Fehler in Verbindung gebracht werden. So verursachen syntaktische Phrasenstrukturverletzungen eine fr{\"u}he links-anteriore Negativierung (ELAN). Dieser Komponente folgt eine sp{\"a}te Positivierung (P600), die mit Reanalyse und Reparaturmechanismen in Verbindung gebracht wird. Semantische Verletzungen evozieren eine breite Negativierung um 400ms (N400). In den thalamischen Ableitungen wurden zwei zus{\"a}tzliche syntaktische fehlerbezogene Komponenten gefunden, die (i) ~ 80ms nach der Skalp-ELAN und (ii) ~ 70ms vor der Skalp-P600 auftraten. Bei semantischen Verletzungen wurde im Thalamus ein fehlerbezogenes Potential nachgewiesen, welches weitgehend parallel mit dem am Skalp gefundenen Muster verl{\"a}uft. Aus den Ergebnissen der vorliegenden Studie folgt, dass der Thalamus spezifische Sprachfunktionen erf{\"u}llt. Komponenten, die Sprachverarbeitungsprozesse reflektieren, konnten in den Basalganglienstrukturen STN und GPI nicht identifiziert werden. Aufgrund der erhobenen Daten werden zwei getrennte Netzwerke f{\"u}r die Verarbeitung syntaktischer bzw. semantischer Fehler angenommen. In diesen Netzwerken scheint der Thalamus spezifische Aufgaben zu {\"u}bernehmen. In einem ‚Syntaxnetzwerk' kommunizieren frontale Hirnstrukturen unter Einbeziehung des Thalamus mit parietalen Hirnstrukturen. Dem Thalamus wurde eine Mediationsfunktion in der syntaktischen Reanalyse zugesprochen. In einem ‚Semantiknetzwerk' waren keine eindeutig zuordenbaren Prozesse auf thalamischer Ebene nachweisbar. Es wurde eine unscharfe, jedoch aber spezifische Aktivierung des Thalamus {\"u}ber den gesamten Zeitraum der kortikalen semantischen Analyse gezeigt, welche als Integration verschiedener Analysemechanismen gewertet wurde.}, language = {de} }