@phdthesis{Hadzic2021, author = {Hadzic, Miralem}, title = {Erfassung des funktionellen und nutritiven Status hochbetagter Patienten in der kardiologischen Rehabilitation}, doi = {10.25932/publishup-50680}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-506806}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XIII, 48, XXXI}, year = {2021}, abstract = {Einleitung {\"A}ltere Patienten mit Herzklappenerkrankungen werden zunehmend h{\"a}ufig mit der kathetergest{\"u}tzten Aortenklappenimplantation (Transcatheter Aortic Valve Implantation, TAVI) oder dem MitraClip®-Verfahren behandelt. In der kardiologischen Rehabilitation nimmt infolgedessen die Patientenpopulation der Hochbetagten stetig zu. Die funktionale Gesundheit dieser Patienten wird durch h{\"a}ufig auftretende, sogenannte geriatrische Syndrome wie Multimorbidit{\"a}t, Mangelern{\"a}hrung, Gebrechlichkeit oder Sturzereignisse beeinflusst. Insbesondere die eingeschr{\"a}nkte Mobilit{\"a}t und Mangelern{\"a}hrung sind wichtige Pr{\"a}diktoren f{\"u}r die Prognose der Patienten nach TAVI. Etablierte Verfahren, um die k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit von kardiologischen Rehabilitanden zu beurteilen, sind die Belastungsergometrie und der 6-Minuten-Gehtest. Allerdings ist nahezu die H{\"a}lfte der hochbetagten Patienten nicht in der Lage, eine Belastungsergometrie durchzuf{\"u}hren. Bislang erfolgt in der kardiologischen Rehabilitation keine differenzierte Erfassung des funktionellen Status hinsichtlich Mobilit{\"a}t, Kraft und Gleichgewicht, um die geriatrischen Syndrome individuell zu beurteilen. Dar{\"u}ber hinaus werden keine Assessments zur Erfassung des Ern{\"a}hrungsstatus eingesetzt. Daher war es das Ziel der vorliegenden Arbeit, die Auspr{\"a}gung des funktionellen und nutritiven Status {\"a}lterer Patienten anhand geeigneter Assessments in der kardiologischen Rehabilitation zu ermitteln. Methode Zwischen Oktober 2018 und Juni 2019 nahmen Patienten im Alter von 75 Jahren oder {\"a}lter nach TAVI, atrioventrikul{\"a}rer Intervention mittels MitraClip®-Verfahren (AVI) oder perkutaner Koronarintervention (PCI) an der Studie teil. Zu Beginn der kardiologischen Rehabilitation wurden soziodemografische Daten, echokardiografische Parameter (z. B. links und rechtsventrikul{\"a}re Ejektionsfraktion, Herzrhythmus) und Komorbidit{\"a}ten (z. B. Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz, orthop{\"a}dische Erkrankungen) erhoben, um die Patientenpopulation zu beschreiben. Zus{\"a}tzlich wurde die Gebrechlichkeit der Rehabilitanden mit dem Index von Stortecky et al., bestehend aus den Komponenten Kognition, Mobilit{\"a}t, Ern{\"a}hrung und Aktivit{\"a}ten des t{\"a}glichen Lebens, beurteilt. Der 6-Minuten-Gehtest diente zur Ermittlung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit der Patienten. Die Mobilit{\"a}t wurde mit Hilfe des Timed-Up-and-Go-Tests, die Ganggeschwindigkeit mit dem Gait Speed Test und die Handkraft mit dem Hand Grip Test erfasst. F{\"u}r die Objektivierung des Gleichgewichts wurde eine Kraftmessplatte (uni- und bipedaler Stand mit ge{\"o}ffneten und geschlossenen Augen) erprobt, die bislang bei {\"a}lteren Rehabilitanden noch nicht eingesetzt wurde. Der Ern{\"a}hrungsstatus wurde mit dem Mini Nutritional Assessment-Short Form und den ern{\"a}hrungsbezogenen Laborparametern (H{\"a}moglobin, Serumalbumin, Eiweißkonzentration) erfasst. Die Eignung der Assessments bewerteten wir anhand folgender Kriterien: Durchf{\"u}hrbarkeit (bei ≥ 95 \% der Patienten durchf{\"u}hrbar), Sicherheit (< 95 \% St{\"u}rze oder andere unerw{\"u}nschte Ereignisse) und der Pearson-Korrelationen zwischen den funktionellen Tests und dem Goldstandard 6-Minuten-Gehtest sowie den Laborparametern und dem Mini Nutritional Assessment-Short Form. Ergebnisse Es wurden 124 Patienten (82 ± 4 Jahre, 48 \% Frauen, 5 ± 2 Komorbidit{\"a}ten, 9 ± 3 Medikamente) nach TAVI (n = 59), AVI (n = 21) und PCI (n = 44) konsekutiv in die Studie eingeschlossen. Etwa zwei Drittel aller Patienten der Gesamtpopulation waren als gebrechlich zu klassifizieren, bei einer mittleren Punktzahl von 2,9 ± 1,4. Ann{\"a}hernd die H{\"a}lfte der Patienten zeigte eine eingeschr{\"a}nkte k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit aufgrund einer reduzierten 6-Minuten-Gehstrecke (48 \% < 350 m) sowie eine eingeschr{\"a}nkte Mobilit{\"a}t im Timed-Up-and-Go-Test (55 \% > 10 s). Es wurden eine mittlere Gehstrecke von 339 ± 131 m und eine durchschnittliche Zeit im Timed-Up-and-Go-Test von 11,4 ± 6,3 s erzielt. Dar{\"u}ber hinaus wies ein Viertel der Patienten eine eingeschr{\"a}nkte Ganggeschwindigkeit (< 0,8 m/s) auf und etwa 35 \% von Ihnen zeigten eine reduzierte Handkraft (Frauen/M{\"a}nner < 16/27 kg). Im Mittel wurde eine Geschwindigkeit von 1,0 ± 0,2 m/s im Gait Speed Test sowie eine Handkraft von 24 ± 9 kg im Hand Grip Test erreicht. Ein Risiko einer Mangelern{\"a}hrung konnte bei 38 \% (< 12 Punkte) der Patienten nachgewiesen werden bei einer mittleren Punktzahl von 11,8 ± 2,2 im Mini Nutritional Assessment-Short Form. Im Vergleich zwischen den einzelnen Subpopulationen bestanden keine statistisch signifikanten Unterschiede in den Ergebnissen der funktionellen Assessments. Bez{\"u}glich des Ern{\"a}hrungsstatus wiesen allerdings die Patienten nach AVI einen statistisch signifikant niedrigeren Punktewert im Mini Nutritional Assessment-Short Form (10,3 ± 3,0 Punkte) auf als die Patienten nach TAVI (12,0 ± 1,8 Punkte) und PCI (12,1 ± 2,1 Punkte), wobei etwa 57 \% der Patienten nach AVI, 38 \% nach TAVI und 50 \% nach PCI ein Risiko einer Mangelern{\"a}hrung zeigten. Mit Ausnahme der Tests auf der Kraftmessplatte waren alle Assessments durchf{\"u}hrbar und sicher. W{\"a}hrend 86 \% der Patienten den bipedalen Stand mit geschlossenen Augen auf der Kraftmessplatte durchf{\"u}hren konnten und damit nahezu den Grenzwert von 95 \% erreichten, war der unipedale Stand mit 12 \% an durchf{\"u}hrbaren Messungen weit von diesem entfernt. Der Gait Speed Test (r = 0,79), Timed-Up-and-Go-Test (r = 0,68) und Hand Grip Test (r = 0,33) korrelierten signifikant mit dem 6-Minuten-Gehtest, H{\"a}moglobin (r = 0,20) und Albumin (r = 0,24) korrelierten mit dem Mini Nutritional Assessment-Short Form. Schlussfolgerung {\"U}ber die bestehende Multimorbidit{\"a}t und Multimedikation hinaus wiesen die untersuchten Patienten vor allem eine eingeschr{\"a}nkte Mobilit{\"a}t und ein Risiko einer Mangelern{\"a}hrung auf, wobei die Subpopulation nach AVI besonders betroffen war. Um den Bed{\"u}rfnissen hochbetagter Rehabilitanden nach kathetergest{\"u}tzer Intervention gerecht zu werden, ist eine individuelle Behandlung der einzelnen Defizite erforderlich, mit besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Komorbidit{\"a}ten sowie der geriatrischen Kofaktoren. Aufgrund des multidisziplin{\"a}ren Ansatzes erf{\"u}llt die kardiologische Rehabilitation bereits die Voraussetzung, hochbetagte Patienten bedarfsgerecht zu behandeln, jedoch mangelt es an Assessments, um die individuellen Defizite der Patienten zu identifizieren Der Gait Speed Test, der Timed-Up-and-Go-Test und der Hand Grip Test sollten daher in den klinischen Alltag der kardiologischen Rehabilitation implementiert werden, um die k{\"o}rperliche Funktion und Leistungsf{\"a}higkeit {\"a}lterer Patienten detailliert zu beurteilen. In Kombination dieser Assessments mit dem Mini Nutritional Assessment-Short Form k{\"o}nnen die individuellen funktionellen und nutritiven Bed{\"u}rfnisse der Patienten w{\"a}hrend der Rehabilitation erkannt und mit geeigneten Maßnahmen die weitere Ausbildung geriatrischer Syndrome gemindert werden.}, language = {de} } @phdthesis{SchulzBehrendt2020, author = {Schulz-Behrendt, Claudia}, title = {Entwicklung und Evaluation eines berufsorientierten Gruppenprogramms Sozialer Arbeit in der medizinischen Rehabilitation am Beispiel kardiovaskul{\"a}rer Erkrankungen}, doi = {10.25932/publishup-49139}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-491397}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {142}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Untersuchung analysierte den direkten Zusammenhang eines berufsbezogenen Angebots Sozialer Gruppenarbeit mit dem Ergebnis beruflicher Wiedereingliederung bei Rehabilitandinnen und Rehabilitanden in besonderen beruflichen Problemlagen. Sie wurde von der Deutschen Rentenversicherung Bund als Forschungsprojekt vom 01.01.2013 bis 31.12. 2015 gef{\"o}rdert und an der Professur f{\"u}r Rehabilitationswissenschaften der Universit{\"a}t Potsdam realisiert. Die Forschungsfrage lautete: Kann eine intensive sozialarbeiterische Gruppenintervention im Rahmen der station{\"a}ren medizinischen Rehabilitation soweit auf die St{\"a}rkung sozialer Kompetenzen und die Soziale Unterst{\"u}tzung von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden einwirken, dass sich dadurch langfristige Verbesserungen hinsichtlich der beruflichen Wiedereingliederung im Vergleich zur konventionellen Behandlung ergeben? Die Studie gliederte sich in eine qualitative und eine quantitative Erhebung mit einer zwischenliegenden Intervention. Eingeschlossen waren 352 Patientinnen und Patienten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren mit kardiovaskul{\"a}ren Diagnosen, deren Krankheitsbilder h{\"a}ufig von komplexen Problemlagen begleitet sind, verbunden mit einer schlechten sozialmedizinischen Prognose. Die Evaluation der Gruppenintervention erfolgte in einem clusterrandomisierten kontrollierten Studiendesign, um einen empirischen Nachweis dar{\"u}ber zu erbringen, inwieweit die Intervention gegen{\"u}ber der regul{\"a}ren sozialarbeiterischen Behandlung h{\"o}here Effekte erzielen kann. Die Interventionsgruppen nahmen am Gruppenprogramm teil, die Kontrollgruppen erhielten die regul{\"a}re sozialarbeiterische Behandlung. Im Ergebnis konnte mit dieser Stichprobe kein Nachweis zur Verbesserung der beruflichen Wiedereingliederung, der gesundheitsbezogenen Arbeitsf{\"a}higkeit, der Lebensqualit{\"a}t sowie der Sozialen Unterst{\"u}tzung durch die Teilnahme am sozialarbeiterischen Gruppenprogramm erbracht werden. Die Return-To-Work-Rate betrug 43,7 \%, ein Viertel der Untersuchungsgruppe befand sich nach einem Jahr in Arbeitslosigkeit. Die durchgef{\"u}hrte Gruppenintervention ist dem konventionellen Setting Sozialer Arbeit als gleichwertig anzusehen. Schlussfolgernd wurde auf eine sozialarbeiterische Unterst{\"u}tzung der beruflichen Wiedereingliederung {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum nach einer kardiovaskul{\"a}ren Erkrankung verwiesen, insbesondere durch wohnortnahe Angebote zu einem sp{\"a}teren Zeitpunkt bei stabilerer Gesundheit. Aus den Erhebungen ließen sich m{\"o}gliche Erfolge bei engerer Kooperation zwischen dem Fachbereich der Sozialen Arbeit und der Psychologie ableiten. Ebenfalls gab es Hinweise auf die einflussreiche Rolle der Angeh{\"o}rigen, die durch Einbindung in die Soziale Beratung unterst{\"u}tzend auf den Wiedereingliederungsprozess wirken k{\"o}nnten. Die Passgenauigkeit der untersuchten sozialarbeiterischen Gruppeninterventionen ist durch eine gezielte Soziale Diagnostik zu verbessern.}, language = {de} } @phdthesis{Eichler2017, author = {Eichler, Sarah}, title = {Multidisziplin{\"a}re kardiologische Rehabilitation bei Patienten nach kathetergest{\"u}tzter Aortenklappenkorrektur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-406618}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XI, 63, XXXI}, year = {2017}, abstract = {Hintergrund F{\"u}r Patienten mit hochgradiger Aortenklappenstenose, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Multimorbidit{\"a}t ein hohes Operationsrisiko tragen, konnte mit der kathetergest{\"u}tzten Aortenklappenkorrektur (transcatheter aortic valve implantation, TAVI) eine vielversprechende Alternative zum herzchirurgischen Eingriff etabliert werden. Explizite Daten zur multidisziplin{\"a}ren kardiologischen Rehabilitation nach TAVI liegen bislang nicht vor. Ziel vorliegender Arbeit war, den Effekt der kardiologischen Rehabilitation auf die k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit, den emotionalen Status, die Lebensqualit{\"a}t und die Gebrechlichkeit bei Patienten nach TAVI zu untersuchen sowie Pr{\"a}diktoren f{\"u}r die Ver{\"a}nderung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit und der Lebensqualit{\"a}t zu identifizieren. Methodik Zwischen 10/2013 und 07/2015 wurden 136 Patienten (80,6 ± 5,0 Jahre, 47,8 \% M{\"a}nner) in Anschlussheilbehandlung nach TAVI in drei kardiologischen Rehabilitationskliniken eingeschlossen. Zur Beurteilung des Effekts der kardiologischen Rehabilitation wurden jeweils zu Beginn und Ende der Rehabilitation der Frailty (Gebrechlichkeits)-Index (Score bestehend aus Barthel-Index, Instrumental Activities of Daily Living, Mini Mental State Exam, Mini Nutritional Assessment, Timed Up and Go und subjektiver Mobilit{\"a}tsverschlechterung), die Lebensqualit{\"a}t im Short-Form 12 (SF-12) sowie die funktionale k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit im 6-Minuten Gehtest (6-minute walk test, 6MWT) und die maximale k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit in der Belastungs-Ergometrie erhoben. Zus{\"a}tzlich wurden soziodemographische Daten (z. B. Alter und Geschlecht), Komorbidit{\"a}ten (z. B. chronisch obstruktive Lungenerkrankung, koronare Herzkrankheit und Karzinom), kardiovaskul{\"a}re Risikofaktoren und die NYHA-Klasse dokumentiert. Pr{\"a}diktoren f{\"u}r die Ver{\"a}nderung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit und Lebensqualit{\"a}t wurden mit Kovarianzanalysen angepasst. Ergebnisse Die maximale Gehstrecke im 6MWT konnte um 56,3 ± 65,3 m (p < 0,001) und die maximale k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit in der Belastungs-Ergometrie um 8,0 ± 14,9 Watt (p < 0001) gesteigert werden. Weiterhin konnte eine Verbesserung im SF-12 sowohl in der k{\"o}rperlichen Summenskala um 2,5 ± 8,7 Punkte (p = 0,001) als auch in der psychischen Summenskala um 3,4 ± 10,2 Punkte (p = 0,003) erreicht werden. In der multivariaten Analyse waren ein h{\"o}heres Alter und eine h{\"o}here Bildung signifikant mit einer geringeren Zunahme im 6MWT assoziiert, w{\"a}hrenddessen eine bessere kognitive Leistungsf{\"a}higkeit und Adipositas einen positiven pr{\"a}diktiven Wert aufwiesen. Eine h{\"o}here Selbstst{\"a}ndigkeit und ein besserer Ern{\"a}hrungsstatus beeinflussten die Ver{\"a}nderung in der k{\"o}rperlichen Summenskala des SF-12 positiv, w{\"a}hrenddessen eine bessere kognitive Leistungsf{\"a}higkeit einen Pr{\"a}diktor f{\"u}r eine geringere Ver{\"a}nderung darstellte. Des Weiteren hatten die jeweiligen Ausgangswerte der k{\"o}rperlichen und psychischen Summenskala im SF-12 einen inversen Einfluss auf die Ver{\"a}nderungen in der gleichen Skala. Schlussfolgerung Eine multidisziplin{\"a}re kardiologische Rehabilitation kann sowohl die k{\"o}rperliche Leistungs-f{\"a}higkeit und Lebensqualit{\"a}t verbessern als auch die Gebrechlichkeit von Patienten nach kathetergest{\"u}tzter Aortenklappenkorrektur verringern. Daraus resultierend gilt es, spezifische Assessments f{\"u}r die kardiologische Rehabilitation zu entwickeln. Weiterhin ist es notwendig, individualisierte Therapieprogramme mit besonderem Augenmerk auf kognitive Funktionen und Ern{\"a}hrung zu initiieren, um die Selbstst{\"a}ndigkeit hochbetagter Patienten zu erhalten bzw. wiederherzustellen und um die Pflegebed{\"u}rftigkeit der Patienten hinauszuz{\"o}gern.}, language = {de} }