@article{VockGronostajKretschmannetal.2022, author = {Vock, Miriam and Gronostaj, Anna and Kretschmann, Julia and Westphal, Andrea}, title = {Wie bewerten begabte und leistungsstarke Jugendliche in separaten Spezialklassen ihren Unterricht?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {25}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-022-01118-8}, pages = {1151 -- 1173}, year = {2022}, abstract = {Leistungsstarke und besonders begabte Sch{\"u}ler*innen werden im Unterricht oft nicht gen{\"u}gend gefordert. In speziellen Klassen f{\"u}r besonders Leistungsstarke und Begabte kann der Unterricht st{\"a}rker auf die Lernm{\"o}glichkeiten dieser Gruppe zugeschnitten werden. Spezialklassen gelten insgesamt als leistungsf{\"o}rderlich, Studien zur Unterrichtsqualit{\"a}t sind bisher jedoch rar. In dieser Studie wird untersucht, wie Sch{\"u}ler*innen der Leistungs- und Begabungsklassen (LuBK) im Land Brandenburg die Qualit{\"a}t ihres Unterrichts in Deutsch und Mathematik im Vergleich zu Sch{\"u}ler*innen von Regelklassen einsch{\"a}tzen. Die Datenbasis bilden N = 3371 Sch{\"u}ler*innen der 8. und 10. Jahrgangsstufe aus 33 Schulen. Mittels Frageb{\"o}gen wurden Merkmale der Unterrichtsqualit{\"a}t nach dem QuAIT-Modell erfragt; die Datenanalyse erfolgte mit regressionsanalytischen Mehrebenenmodellen. Die Sch{\"u}ler*innen der LuBK bewerten die Qualit{\"a}t ihres Unterrichts {\"u}berwiegend positiver als die Sch{\"u}ler*innen der Regelklassen, Defizite zeigen sich jedoch in beiden Klassentypen bei den Qualit{\"a}tsmerkmalen der inneren Differenzierung und der Mitsprache bei Unterrichtsthemen.}, language = {de} } @article{KalinowskiJurczokWestphaletal.2022, author = {Kalinowski, Eva and Jurczok, Anne and Westphal, Andrea and Vock, Miriam}, title = {Welche individuellen und institutionellen Faktoren beg{\"u}nstigen die Kooperation von Grundschullehrkr{\"a}ften?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {25}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-022-01081-4}, pages = {999 -- 1029}, year = {2022}, abstract = {Der Kooperation von Lehrkr{\"a}ften wird f{\"u}r die Bew{\"a}ltigung der komplexen Anforderungen des Schulalltags großes Potenzial zugeschrieben. Dennoch ist Kooperation in vielen Lehrkr{\"a}ftekollegien nicht selbstverst{\"a}ndlich. Auf Basis einer Befragung von N = 489 Grundschullehrkr{\"a}ften untersucht dieser Beitrag in einem querschnittlichen Design die kollegiale Kooperation in Schulen in Deutschland. Mit einer Regression wurde unter Ber{\"u}cksichtigung der Mehrebenenstruktur der Daten gepr{\"u}ft, in welchem Ausmaß personale, kompetenzbezogene und institutionelle Merkmale die Umsetzung verschiedener Kooperationsformen wahrscheinlicher machen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kooperationsform „Austausch" in der Arbeit der Lehrkr{\"a}fte ausgepr{\"a}gt wahrgenommen wurde, die Kooperationsform „Kokonstruktion" weniger. Zudem zeigen sich Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in den beg{\"u}nstigenden Faktoren. W{\"a}hrend sich f{\"u}r beide Kooperationsformen die Wahrnehmung kollektiver Selbstwirksamkeit und das Zusammenspiel zwischen organisatorischen und r{\"a}umlichen Rahmenbedingungen als pr{\"a}diktiv erwiesen, spielte der Enthusiasmus lediglich f{\"u}r den Austausch und die Unterrichtserfahrung nur f{\"u}r die Kokonstruktion eine Rolle.}, language = {de} } @article{WestphalZawackiRichter2021, author = {Westphal, Andrea and Zawacki-Richter, Olaf}, title = {Von der allgemeinen Erziehungswissenschaft zur empirischen Bildungsforschung?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft : ZfE}, volume = {24}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft : ZfE}, number = {3}, publisher = {Springer VS/Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-021-01008-5}, pages = {641 -- 669}, year = {2021}, abstract = {The present study examines articles published in Zeitschrift fur Erziehungswissenschaft (ZfE-Journal of Educational Sciences) between 1998 and 2017, to discover whether the thematic focus of the articles it published during this period changed over time. To do this, we scrutinized articles in four consecutive five-year periods: 1998-2002, 2003-2007, 2008-2012, 2013-2017. Using the titles and abstracts of 821 articles published between 1998 and 2017, we conducted a quantitative text analysis and identified the most frequent and most characteristic bigrams that emerged during these periods. In addition, we looked at whether specific word stems (e.g., "erziehungswissenschaft", "bildungsforsch", "didakt") began to occur more frequently over the two decades under study. Finally, we used the text mining tool Leximancer (TM) to construct concept maps that point to the semantic structure of the topics and key concepts in the analyzed articles. The results indicate that, over the course of this twenty-year period, the ZfE predominantly published empirical articles with a focus on the social aspects of education, but that its focus on research into general pedagogy decreased in frequency.}, language = {de} } @article{VockGronostajKretschmannetal.2018, author = {Vock, Miriam and Gronostaj, Anna and Kretschmann, Julia and Westphal, Andrea}, title = {„Meine Lehrer m{\"o}gen mich" - Soziale Integration von Kindern mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf im gemeinsamen Unterricht in der Grundschule}, series = {DDS - Die Deutsche Schule}, volume = {110}, journal = {DDS - Die Deutsche Schule}, number = {2}, publisher = {Waxmann}, address = {M{\"u}nster}, issn = {0012-0731}, doi = {10.31244/dds.2018.02.03}, pages = {124 -- 137}, year = {2018}, abstract = {Brandenburg startete im Schuljahr 2012/2013 das Pilotprojekt „Inklusive Grundschule" (PING). 35 dieser Pilot-Grundschulen wurden wissenschaftlich begleitet (vgl. Sp{\"o}rer, Schr{\"u}nder-Lenzen, Vock \& Maaz, 2015). In diesem Beitrag berichten wir Befunde zum sozialen Selbstkonzept, wie die Kinder das Klassenklima erleben und wie sie sich von ihrer Lehrkraft angenommen f{\"u}hlen. Untersucht wurden 1.435 Kinder in 61 inklusiven Klassen der Jahrgangsstufen 2 und 3. Es finden sich keine durchg{\"a}ngigen Nachteile bei Selbstkonzept und erlebtem Klassenklima f{\"u}r Kinder mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf (SPF), jedoch f{\"u}hlen sich diese weniger von ihren Lehrkr{\"a}ften angenommen.}, language = {de} } @article{JungbauerHeitmannWestphaletal.2018, author = {Jungbauer, Johannes and Heitmann, Katharina and Westphal, Andrea and Vock, Miriam}, title = {Erwachsene Kinder psychisch erkrankter Eltern}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Familienforschung}, volume = {30}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Familienforschung}, number = {2}, publisher = {Budrich}, address = {Leverkusen}, issn = {1437-2940}, doi = {10.3224/zff.v30i2.05}, pages = {216 -- 229}, year = {2018}, abstract = {Zielsetzung: In diesem Beitrag werden Ergebnisse der EKipeE-Studie vorgestellt, in der erwachsene Kinder psychisch kranker Eltern befragt wurden. Ziel war es, die von den Befragten wahrgenommenen langfristigen Auswirkungen auf ihre Biographie, ihre Pers{\"o}nlichkeit und ihre Sozialbeziehungen zu beschreiben. Außerdem sollten Zusammenh{\"a}nge zwischen ausgew{\"a}hlten belastenden Kindheitserfahrungen und Problemen im Erwachsenenalter untersucht werden. Ferner sollten die Unterst{\"u}tzungsbed{\"u}rfnisse und -w{\"u}nsche der erwachsenen Kinder erfasst werden. Methode: Im Rahmen einer online-Fragebogenstudie wurden N=561 erwachsene Kinder psychisch kranker Eltern befragt. Die quantitativen Fragebogendaten wurden mit SPSS 23.0 statistisch ausgewertet; die freien Antworten und Kommentare wurden inhaltsanalytisch ausgewertet. Ergebnisse: Die Studienteilnehmer berichteten vielf{\"a}ltige emotionale und soziale Probleme, die sie als Folgen ihrer Kindheitserfahrungen wahrnehmen. Sehr h{\"a}ufig haben sie das Gef{\"u}hl, in ihrer Identit{\"a}t und ihrem Verhalten negativ gepr{\"a}gt zu sein. Viele {\"a}ußern deswegen einen Bedarf an professioneller Beratung und Unterst{\"u}tzung. Diskussion: Es handelt sich um die bislang umfangreichste Studie zu den langfristigen Folgen einer Kindheit mit einem psychisch kranken Elternteil im deutschsprachigen Raum. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass fr{\"u}hzeitige Hilfe- und Pr{\"a}ventionsangebote f{\"u}r betroffene Kinder, Eltern und Familien notwendig sind. Auch die Bereitstellung spezifischer Beratungsangebote f{\"u}r erwachsene Kinder psychisch kranker Eltern wird empfohlen.}, language = {de} } @article{KuechollWestphalLazaridesetal.2019, author = {K{\"u}choll, Denise and Westphal, Andrea and Lazarides, Rebecca and Gronostaj, Anna}, title = {Beanspruchungsfolgen Lehramtsstudierender im Praxissemester}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {22}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {4}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-019-00897-x}, pages = {945 -- 966}, year = {2019}, abstract = {Der Einstieg in die berufliche Praxis ist f{\"u}r Lehramtsstudierende verbunden mit einer Vielzahl von Anforderungen. Selbstwirksamkeitserwartungen gelten als personenbezogene Ressource, um mit den vielf{\"a}ltigen Anforderungssituationen umzugehen. Die soziale Unterst{\"u}tzung durch Mentoring gilt demgegen{\"u}ber als wichtige umgebungsbezogene Ressource. Ressourcen sind von hoher Bedeutung, um Belastungen beim Berufseinstieg zu bew{\"a}ltigen. Allerdings ist bislang wenig bekannt {\"u}ber das Zusammenwirken zwischen personen- und umgebungsbezogenen Ressourcen. Die vorliegende l{\"a}ngsschnittliche Studie untersucht daher, welche Rolle Mentoring und Selbstwirksamkeitserwartungen f{\"u}r den Umgang mit Beanspruchungsfolgen im Praxissemester spielen. Des Weiteren wird untersucht, inwiefern Mentoring den Zusammenhang zwischen Selbstwirksamkeitserwartungen und negativen Beanspruchungsfolgen, in diesem Fall emotionaler Ersch{\"o}pfung und reduzierter Leistungsf{\"a}higkeit, moderiert. Die empirische Grundlage der Untersuchung sind Fragebogendaten von 192 Lehramtsstudierenden, die zu Beginn und zum Ende ihres viermonatigen Praxissemesters befragt wurden. Multiple Regressionsanalysen zeigen, dass hohe Selbstwirksamkeitserwartungen zu Beginn des Praxissemesters mit geringerer emotionaler Ersch{\"o}pfung sowie mit h{\"o}herer Leistungsf{\"a}higkeit zum Ende des Praxissemesters einhergehen. Der Zusammenhang zwischen den Selbstwirksamkeitserwartungen und der Leistungsf{\"a}higkeit wird durch die von den Lehramtsstudierenden wahrgenommene soziale Unterst{\"u}tzung durch Mentoring moderiert. Die Implikationen der Ergebnisse f{\"u}r die Lehrkr{\"a}ftebildung werden diskutiert.}, language = {de} } @article{WestphalGronostajVocketal.2016, author = {Westphal, Andrea and Gronostaj, Anna and Vock, Miriam and Emmrich, Rico and Harych, Peter}, title = {Differentiation in Mathematics and in German Lessons on Grammar School Level Is it to be found mainly among good diagnosticians and in heterogeneous classes?}, series = {Zeitschrift f{\~A}¼r P{\~A}\idagogik}, volume = {62}, journal = {Zeitschrift f{\~A}¼r P{\~A}\idagogik}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, issn = {0044-3247}, pages = {131 -- 148}, year = {2016}, abstract = {Das Anliegen der vorliegenden Studie ist es, zu pr{\"u}fen, inwiefern eine differenzierende Unterrichtspraxis in den F{\"a}chern Mathematik und Deutsch im Zusammenhang mit der Wahrnehmung von Leistungsheterogenit{\"a}t und der Diagnosegenauigkeit von Lehrkr{\"a}ften steht. Der Untersuchung lagen Leistungsdaten aus den Vergleichsarbeiten (VERA-8) und Lehrerurteile {\"u}ber N = 1803 Sch{\"u}ler/innen der achten Jahrgangsstufe an Gymnasien im Land Brandenburg zugrunde sowie Sch{\"u}lereinsch{\"a}tzungen zur Differenzierung im Unterricht. Hierarchische Regressionsanalysen zeigen, dass Mathematiklehrkr{\"a}fte aus Sicht der Sch{\"u}ler/innen umso st{\"a}rker differenzierend unterrichten, je besser sie die Leistungsst{\"a}nde der Sch{\"u}ler/innen einsch{\"a}tzen k{\"o}nnen. Im Fach Deutsch findet differenzierender Unterricht in geringerem Umfang statt und es zeigen sich keine Zusammenh{\"a}nge mit der Diagnosegenauigkeit. The aim of the present study is to examine in how far a differentiating teaching practice in Math and German lessons is linked with the perception of heterogeneity in student performance and with the teachers´ diagnostic accuracy. The study is based on performance data from comparative tests (VERA-8) and teacher assessments of N = 1803 students attending 8th grade at grammar schools in the federal state of Brandenburg and on student assessments on differentiation in teaching. Hierarchical regression analyses show that, from the students´ perspective, Math teachers differentiate the more in their teaching the better they are able to assess the students´ performance level. In German lessons, differentiating forms of teaching are less often applied and there are no links with diagnostic accuracy.}, language = {de} } @phdthesis{Westphal2015, author = {Westphal, Andrea}, title = {Diagnostische Kompetenzen von Lehrkr{\"a}ften}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {94}, year = {2015}, language = {de} }