@phdthesis{Oez2021, author = {{\"O}z, Alpercan}, title = {Das Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen dem Selbstbestimmungsrecht des Opfers und dem strafrechtlichen Lebensschutz}, series = {Neue Juristische Beitr{\"a}ge}, journal = {Neue Juristische Beitr{\"a}ge}, number = {133}, publisher = {utzverlag GmbH}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-8316-4895-5}, pages = {XII, 268}, year = {2021}, abstract = {Unser modernes Strafrechtsbild ist gepr{\"a}gt von dem Gedanken, dass das Strafrecht den B{\"u}rgern ein freies und friedliches Zusammenleben unter Gew{\"a}hrleistung aller verfassungsrechtlich garantierten Grundrechte sichert. Der Einsatz des Strafrechts bedarf der Legitimation und darf nicht aus moralischen Vorstellungen oder Gedanken abgeleitet werden. Strafbar kann es demnach nicht sein, wenn ein Rechtsgutstr{\"a}ger {\"u}ber ein ihm disponibles Rechtsgut frei verf{\"u}gt. Oftmals stehen hierbei der strafrechtliche Lebensschutz und das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen in einem Spannungsverh{\"a}ltnis. Die vorliegende Arbeit hat untersucht, wie sich dieses Spannungsverh{\"a}ltnis in der h{\"o}chstrichterlichen Judikatur entwickelt hat und wie es nunmehr gel{\"o}st wird. Konkret stellt sich hierbei die Frage, wie es strafrechtlich bewertet wurde, wenn jemand einen T{\"o}tungserfolg mitverursacht hat, der zugleich auf einem freiverantwortlichen Willensentschluss des Opfers beruhte.}, language = {de} }