@misc{HasenbringLevenigHallneretal.2018, author = {Hasenbring, Monika Ilona and Levenig, Claudia and Hallner, D. and Puschmann, Anne-Katrin and Weiffen, A. and Kleinert, Jens and Belz, Johanna and Schiltenwolf, Marcus and Pfeifer, Ann-Christin and Heidari, Jahan and Kellmann, Michael and Wippert, Pia-Maria}, title = {Screeninginstrumente}, series = {Der Schmerz : Organ der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, der {\"O}sterreichischen Schmerzgesellschaft und der Deutschen Interdisziplin{\"a}ren Vereinigung f{\"u}r Schmerztherapie}, volume = {32}, journal = {Der Schmerz : Organ der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, der {\"O}sterreichischen Schmerzgesellschaft und der Deutschen Interdisziplin{\"a}ren Vereinigung f{\"u}r Schmerztherapie}, number = {6}, publisher = {Springer Medizin Verlag GmbH}, address = {Heidelberg}, issn = {0932-433X}, doi = {10.1007/s00482-018-0340-4}, pages = {479 -- 481}, year = {2018}, language = {de} } @article{TschornRieckmannAroltetal.2019, author = {Tschorn, Mira and Rieckmann, Nina and Arolt, Volker and Beer, Katja and Haverkamp, Wilhelm and Martus, Peter and Waltenberger, Johannes and M{\"u}ller-Nordhorn, Jacqueline and Str{\"o}hle, Andreas}, title = {Erkennungsg{\"u}te dreier deutschsprachiger Screeninginstrumente f{\"u}r Depression bei hospitalisierten Patienten mit koronarer Herzerkrankung}, series = {Psychiatrische Praxis}, volume = {46}, journal = {Psychiatrische Praxis}, number = {1}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0303-4259}, doi = {10.1055/s-0042-123434}, pages = {41 -- 48}, year = {2019}, abstract = {Ziel Vergleich der Erkennungsg{\"u}te von drei Depressions-Screeninginstrumenten bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung (KHK). Methodik 1019 KHK-Patienten erhielten den Patient Health Questionnaire (PHQ-9 und PHQ-2) und die Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS-D) sowie ein klinisches Interview (Composite International Diagnostic Interview) als Referenzstandard. Ergebnisse Bez{\"u}glich der Erkennungsg{\"u}te waren PHQ-9 und HADS-D dem PHQ-2 {\"u}berlegen. Optimale Cut-off-Werte waren 7 (PHQ-9 und HADS-D) und 2 (PHQ-2). Schlussfolgerung PHQ-9 und HADS-D haben eine vergleichbare Diskriminationsf{\"a}higkeit f{\"u}r depressive St{\"o}rungen bei KHK-Patienten.}, language = {de} } @article{Springer2011, author = {Springer, Anne}, title = {Selbst, Kultur und soziale Kognition}, series = {Das Bild zwischen Kognition und Kreativit{\"a}t}, journal = {Das Bild zwischen Kognition und Kreativit{\"a}t}, publisher = {Transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-1365-0}, pages = {171 -- 195}, year = {2011}, language = {de} } @article{WippertArampatzisBanzeretal.2019, author = {Wippert, Pia-Maria and Arampatzis, Adamantios and Banzer, Winfried and Beck, Heidrun and Hasenbring, Monika Ilona and Schiltenwolf, Marcus and Schneider, Christian and Stengel, Dirk and Platen, Petra and Mayer, Frank}, title = {Psychosoziale Risikofaktoren in der Entstehung von chronisch unspezifischen R{\"u}ckenschmerzen}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, volume = {26}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, number = {1}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1612-5010}, doi = {10.1026/1612-5010/a000245}, pages = {25 -- 35}, year = {2019}, abstract = {Chronisch unspezifische R{\"u}ckenschmerzen (CURS) geh{\"o}ren international zu den h{\"a}ufigsten Schmerzph{\"a}nomenen und k{\"o}nnen f{\"u}r Athletinnen und Athleten karrierelimitierend sein. Knapp ein Drittel der j{\"a}hrlichen Trainingsausfallzeiten werden auf CURS zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. In der Entstehung von chronischen Schmerzen ist ein multifaktorielles {\"A}tiologiemodell mit einem signifikanten Einfluss psychosozialer Risikofaktoren evident. Obwohl dies in der Allgemeinbev{\"o}lkerung bereits gut erforscht ist, gibt es in der Sportwissenschaft vergleichsweise wenige Arbeiten dar{\"u}ber. Dieses Thema wird daher in drei Multicenterstudien und zahlreichen Teilstudien des MiSpEx-Netzwerks (Medicine in Spine-Exercise-Network, F{\"o}rderzeitraum 2011 - 2018) aufgegriffen. Entsprechend der Empfehlung einer fr{\"u}hzeitigen Diagnostik von Chronifizierungsfaktoren in der „Nationalen Versorgungsleitlinie Kreuzschmerz", besch{\"a}ftigt sich das Netzwerk u. a. mit der {\"U}berpr{\"u}fung, Entwicklung und Evaluation diagnostischer M{\"o}glichkeiten. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Entwicklung einer Diagnostik von psychosozialen Risikofaktoren, die einerseits eine Einsch{\"a}tzung des Risikos der Entwicklung von CURS und andererseits eine individuelle Zuweisung zu (Trainings)Interventionen erlaubt. Es wird die Entwicklungsrationale beschrieben und dabei verschiedene methodische Herangehensweisen und Entscheidungssequenzen reflektiert.}, language = {de} } @article{LabudekSchweizerRothetal.2019, author = {Labudek, Sarah and Schweizer, Geoffrey and Roth, Anika and Pizzera, Alexandra and Plessner, Henning and Brand, Ralf}, title = {REFS-D}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, volume = {26}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, number = {1}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1612-5010}, doi = {10.1026/1612-5010/a000256}, pages = {15 -- 24}, year = {2019}, abstract = {Ziel des vorliegenden Artikels ist die teststatistische {\"U}berpr{\"u}fung und Validierung einer deutschsprachigen Version der Referee Self-Efficacy Scale (REFS). Die REFS erfasst im englischsprachigen Original die Selbstwirksamkeit von Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern mit den Subskalen Wissen {\"u}ber das Spiel, Entscheidungsfindung, Druck und Kommunikation. Die Items wurden mit Hilfe der {\"U}bersetzung-R{\"u}ck{\"u}bersetzung ins Deutsche {\"u}bertragen. Die Struktur und die psychometrischen Eigenschaften der deutschen Items wurden anhand einer Stichprobe aus 265 deutschsprachigen Fußballschiedsrichterinnen und -schiedsrichtern {\"u}berpr{\"u}ft. Da die im englischsprachigen Original vorgeschlagene Skalenzuordnung der REFS nach der {\"U}bersetzung ins Deutsche nicht replizierbar war, wurden Items mit mangelhaften Skaleneigenschaften aus der deutschsprachigen REFS-Version (REFS-D) ausgeschlossen. Das Resultat der Analysen ist eine Skala mit acht Items, die sich drei Subskalen, Spielumsetzung, Druck und Kommunikation, zuordnen lassen. Die REFS-D weist zufriedenstellende interne Konsistenzen und signifikante mittelhohe Korrelationen mit allgemeiner Selbstwirksamkeit auf. Trotz einiger Einschr{\"a}nkungen stellt die REFS-D als {\"o}konomische Skala einen Ansatzpunkt f{\"u}r zuk{\"u}nftige Forschung dar.}, language = {de} } @article{SalzwedelHauboldBarnacketal.2018, author = {Salzwedel, Annett and Haubold, Kathrin and Barnack, Beate and Reibis, Rona Katharina and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Indikatoren der Ergebnisqualit{\"a}t kardiologischer Rehabilitation Ergebnisse einer Delphi-Befragung von Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Pr{\"a}vention und Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR)}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {58}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, number = {1}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/s-0044-101048}, pages = {31 -- 38}, year = {2018}, abstract = {Ziel der Studie Die vorliegende Untersuchung beinhaltete die explorative Erfassung potenzieller Indikatoren der Ergebnisqualit{\"a}t der kardiologischen Rehabilitation (CR) f{\"u}r Patienten unter 65 Jahren. Methoden In einer 4-stufigen webbasierten Delphi-Befragung (04-07/2016) von in der CR t{\"a}tigen {\"A}rzten[2] , Psychologen und Sport-/Physiotherapeuten wurden Parameter der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit, der Sozialmedizin, der subjektiven Gesundheit und kardiovaskul{\"a}re Risikofaktoren hinsichtlich ihrer Eignung als Qualit{\"a}tsindikator bewertet. Ergebnisse Von 44 vorgegebenen wie auch von den Teilnehmern vorgeschlagenen Parametern wurden 21 Parameter (48\%), die H{\"a}lfte davon psychosoziale Faktoren, als potenzielle Qualit{\"a}tsindikatoren ausgew{\"a}hlt, wobei lediglich f{\"u}r das Rauchverhalten, den Blutdruck, das LDL-Cholesterin und die max. Belastbarkeit im Belastungs-EKG ein Konsens (Zustimmung>75\% der Befragten) erzielt wurde. Schlussfolgerung Die Wahl der Qualit{\"a}tsindikatoren durch die Experten erfolgte mehrheitlich mit nur geringer Einigkeit. Eine klinische und wissenschaftliche Evaluierung der gew{\"a}hlten Parameter ist daher zwingend erforderlich.}, language = {de} } @article{HauptWolschkeRabeetal.2017, author = {Haupt, T. and Wolschke, M. and Rabe, Sophie and Scholz, I. and Smurawski, A. and Salzwedel, Annett and Thomas, F. and Reich, H. and V{\"o}ller, Heinz and Liebach, J. and Eichler, Sarah}, title = {ReMove-It - Entwicklung einer telemedizinisch assistierten Bewegungstherapie f{\"u}r die Rehabilitation nach Intervention an der unteren Extremit{\"a}t}, series = {B\&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport}, volume = {33}, journal = {B\&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport}, number = {5}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {1613-0863}, doi = {10.1055/s-0043-118139}, pages = {221 -- 226}, year = {2017}, abstract = {Knie- und H{\"u}ftgelenksarthrose z{\"a}hlen zu den zehn h{\"a}ufigsten Einzeldiagnosen in orthop{\"a}dischen Praxen. Die Wirksamkeit einer station{\"a}ren Rehabilitation f{\"u}r Patienten nach Knie- oder H{\"u}ft-Totalendoprothese (TEP) ist in mehreren Studien belegt. Dennoch stellt die mittel- und langfristige Nachhaltigkeit zum Erhalt des Therapieerfolges eine große Herausforderung dar. Das Ziel des Projekts ReMove-It ist es, einen Wirksamkeitsnachweis f{\"u}r eintelemedizinisch assistiertes Interventionstraining f{\"u}r Patienten nach einem operativen Eingriff an den unteren Extremit{\"a}ten zu erbringen. In dem Beitrag wird anhand von Erfahrungsberichten dargestellt, wie das interaktive {\"U}bungsprogramm f{\"u}r Knie- und H{\"u}ft-TEP-Patienten entwickelt und das telemedizinische Assistenzsystem MeineReha® in den Behandlungsalltag von drei Rehakliniken integriert wurde. Ebenso werden der Aufbau und Ablauf der klinischen Studie dargestellt und das System aus Sicht der beteiligten {\"A}rzte, und Therapeuten bewertet.}, language = {de} } @article{Heidler2019, author = {Heidler, Maria-Dorothea}, title = {Dysphagie bei tracheotomierten Patienten nach Langzeitbeatmung}, series = {An{\"a}sthesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : ains ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r An{\"a}sthesiologie und Intensivmedizin}, volume = {54}, journal = {An{\"a}sthesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : ains ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r An{\"a}sthesiologie und Intensivmedizin}, number = {3}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0939-2661}, doi = {10.1055/a-0769-6551}, pages = {218 -- 222}, year = {2019}, abstract = {Unabh{\"a}ngig von der Art der kritischen Erkrankung haben tracheotomierte Patienten ein hohes Risiko, eine Schluckst{\"o}rung zu entwickeln. Diese ist potenziell lebensbedrohlich, da sie zu Aspiration und Pneumonie f{\"u}hren kann. Vor einer oralen Nahrungsgabe sollte daher unbedingt eine Schluckdiagnostik mittels Bolusf{\"a}rbetest und/oder FEES durchgef{\"u}hrt werden. Da ein physiologischer Luftstrom durch den Larynx und ein ad{\"a}quater subglottischer Druck Schl{\"u}sselkomponenten eines effektiven Schluckaktes sind, sollte eine Oralisierung bei geblockter Trachealkan{\"u}le m{\"o}glichst vermieden werden. Dysphagien sind eine h{\"a}ufige und potenziell lebensbedrohliche Komplikation bei langzeitbeatmeten tracheotomierten Patienten. Denn sie k{\"o}nnen zu Aspiration (Eindringen von Speichel und Nahrung in die Luftwege) und einer sich daraus entwickelnden Pneumonie f{\"u}hren [1]. Bevor diese Patienten auf orale Ern{\"a}hrung umgestellt und mit einem Sprechventil versehen werden, muss daher unbedingt die Schluckf{\"a}higkeit gepr{\"u}ft werden.}, language = {de} } @article{KieferVoellerNothroffetal.2019, author = {Kiefer, Thomas and V{\"o}ller, Heinz and Nothroff, J{\"o}rg and Schikora, Martin and von Podewils, Sebastian and Sicher, Claudia and Bartels-Reinisch, Birgit and Heyne, Karolin and Haase, Hermann and J{\"u}nger, Michael and Daeschlein, Georg}, title = {Multiresistente Erreger in der onkologischen und kardiologischen Rehabilitation}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {58}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, number = {2}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/a-0638-9226}, pages = {136 -- 142}, year = {2019}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde die Pr{\"a}valenz der Besiedlung mit multiresistenten Keimen an 155 Patienten aus der onkologischen und 157 Patienten aus der kardiologischen Rehabilitation mittels mikrobiologischen Screenings untersucht. Dabei zeigten 4,5\% der onkologischen und 4,5\% der kardiologischen Rehabilitationspatienten eine Besiedlung mit multiresistenten Erregern. Am h{\"a}ufigsten wurden 2-MRGN und ESBL (2,9\%) nachgewiesen. Onkologische Rehapatienten zeigten doppelt so hohe Pr{\"a}valenzraten f{\"u}r 3-MRGN im Vergleich zu kardiologischen (2,6 und 1,3\%). Insgesamt zeigen onkologische und kardiologische Rehabilitationspatienten vergleichsweise niedrige Pr{\"a}valenzraten f{\"u}r multiresistente Krankenhauskeime.}, language = {de} } @phdthesis{Zopfi2018, author = {Zopfi, Stephan}, title = {Die t{\"a}gliche Bewegungs- und Sportstunde}, publisher = {Helyas}, address = {Berom{\"u}nster}, isbn = {978-3-9524944-1-7}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {185}, year = {2018}, abstract = {Die Gesundheit unserer Jugend ist seit je ein gesellschaftspolitisches Primat und verdient die gr{\"o}sstm{\"o}gliche Beachtung. Ein Teilbereich, n{\"a}mlich Bewegung und Sport, ist in der Schweiz auch aus diesem Grund verfassungsm{\"a}ssig geregelt. S{\"a}mtliche Volksschulen m{\"u}ssen bis ins neunte Schuljahr pro Woche drei Lektionen Bewegung und Sport anbieten.. Als einziges Schulfach geniesst Bewegung und Sport diesen bundesgesetzlichen Support im sonst streng f{\"o}deralistisch organisierten Bildungssystem der Schweiz. Trotz diesen drei verordneten Sportlektionen ist die physische Leistungsf{\"a}higkeit unserer Jugend einhergehend mit gesundheitlichen Parametern seit 1985 r{\"u}ckl{\"a}ufig und seit ein paar Jahren auf tiefem Niveau stagnierend. Zudem berichten Lehrpersonen {\"u}ber sinkende Konzentrationsf{\"a}higkeit in den letzten Jahren. Um eine fl{\"a}chendeckende Verbesserung der Situation zu bewirken, bietet sich die Schule als zentraler Ort der Einflussnahme an. Dies gilt im Besonderen f{\"u}r den Bereich Bewegung und Sport. Im Jahr 2005 wurde das Programm einer t{\"a}glichen Bewegungs- und Sportstunde an der Primarschule in Luzern/Schweiz gestartet. Nach einem kontinuierlichen Ausbau kamen ab 2011 etwas {\"u}ber 1300 Kinder von der ersten bis zur sechsten Klasse in den Genuss dieser t{\"a}glichen Bewegungslektion. Die wissenschaftlichen Untersuchungen in den drei gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen der Konzentrationsf{\"a}higkeit, des {\"U}bergewichts und der Gleichgewichtsf{\"a}higkeit ergaben positive Resultate. So konnte die Konzentrationsf{\"a}higkeit - die Basis f{\"u}r erfolgreiches Lernen - signifikant gesteigert werden und teilweise signifikant war die Verbesserung des statischen Gleichgewichts. Ein positiver Trend zeigte sich auch bei der Senkung des Body-Mass-Indexes bei Knaben. Dies konnte bei den M{\"a}dchen nicht nachgewiesen werden. Auch wenn nicht alle Hypothesen vollumf{\"a}nglich best{\"a}tigt werden konnten, gilt es festzuhalten, dass das Projekt der t{\"a}glichen Sport- und Bewegungsstunde die Erwartungen in allen drei Messbereichen erf{\"u}llt hat und die Verbesserungen hinsichtlich der Konzentrationsf{\"a}higkeit, des {\"U}bergewichts und der Gleichgewichtsf{\"a}higkeit mehrheitlich ausgewiesen werden k{\"o}nnen. Es lohnt sich also, die t{\"a}gliche Sport- und Bewegungsstunde an der Primarschule einzuf{\"u}hren und den Pr{\"a}ventionsgedanken auch Taten folgen zu lassen.}, language = {de} }