@article{VoellerSchwaab2020, author = {V{\"o}ller, Heinz and Schwaab, Bernhard}, title = {Kardiologische Rehabilitation}, series = {Der Kardiologe : die Fortbildungszeitschrift der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung}, volume = {14}, journal = {Der Kardiologe : die Fortbildungszeitschrift der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung}, number = {2}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, issn = {1864-9718}, doi = {10.1007/s12181-020-00384-2}, pages = {106 -- 112}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund Eine Verl{\"a}ngerung der Lebens- und Arbeitszeit erfordert einen aktiven Lebensstil, eine Optimierung von kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren und psychosoziale Unterst{\"u}tzung chronisch Herzkranker. Fragestellung K{\"o}nnen die Prognose und Lebensqualit{\"a}t sowie die soziale oder berufliche Teilhabe kardiovaskul{\"a}r Erkrankter durch kardiologische Rehabilitation (KardReha) verbessert werden? Material und Methode Auf der Grundlage neuer Metaanalysen und aktueller Positionspapiere gibt die S3-Leitlinie zur kardiologischen Rehabilitation evidenzbasierte Empfehlungen. Ergebnisse Eine KardReha reduziert bei Patienten nach akutem Koronarsyndrom, nach PCI („percutaneous coronary interventions") oder nach aortokoronarer Koronarbypassoperation (ACB-Op.) sowie nach Klappenkorrektur die Gesamtsterblichkeit. Bei Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz (HFrEF [„heart failure with reduced ejection fraction"]) werden Belastbarkeit und Lebensqualit{\"a}t durch eine KardReha verbessert. Psychosozialer Distress kann verringert und die berufliche Wiedereingliederung besser strukturiert werden. Schlussfolgerung Im Jahr 2019 liegen aktuelle, evidenzbasierte Leitlinien vor, die aufgrund verbesserter Prognose, Belastbarkeit und Lebensqualit{\"a}t eine multimodale kardiologische Rehabilitation bei Patienten nach akutem kardialem Ereignis auch bei technischem Fortschritt (z. B. katheterbasierter Klappenkorrektur) und unter Aspekten der sozialen und beruflichen Teilhabe empfehlen.}, language = {de} } @article{Heidler2017, author = {Heidler, Maria-Dorothea}, title = {Kognitive St{\"o}rungen bei Patienten mit Herzerkrankungen}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Neuropsychologie}, volume = {28}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Neuropsychologie}, number = {1}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {1016-264X}, doi = {10.1024/1016-264X/a000193}, pages = {33 -- 44}, year = {2017}, abstract = {Patienten mit Herzerkrankung leiden unter zahlreichen kognitiven Defiziten, die mit steigendem Alter und der Schwere der kardialen Erkrankung zunehmen. Die Genese kognitiver Defizite und ihre Wechselwirkung mit Herzerkrankungen ist multifaktoriell, potenziell sind sie jedoch durch eine ad{\"a}quate medizinische Behandlung der Herzerkrankung modifizierbar. Oft haben neuropsychologische St{\"o}rungen wie beeintr{\"a}chtigte Aufmerksamkeits-, Ged{\"a}chtnis- oder Exekutivfunktionen nachhaltige Auswirkungen auf die Lebensqualit{\"a}t und auf das Outcome kardiologischer Rehabilitationsmaßnahmen und k{\"o}nnen Herzerkrankungen verschlimmern (bspw. durch die Aufrechterhaltung eines ungesunden Lebensstils oder unzureichende Medikamentenadh{\"a}renz). Ein routinem{\"a}ßig angewandtes neuropsychologisches Screening k{\"o}nnte helfen, kognitiv beeintr{\"a}chtigte Patienten zu identifizieren, um medizinische und rehabilitative Maßnahmen optimieren zu k{\"o}nnen.}, language = {de} }