@article{KesslerKnufinkePrzystawik2014, author = {Keßler, Katrin and Knufinke, Ulrich and Przystawik, Mirko}, title = {Architektur und musikalisch-liturgische Praxis}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, volume = {20}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71625}, pages = {13 -- 31}, year = {2014}, abstract = {Die j{\"u}dische Reformbewegung ver{\"a}nderte nicht nur den liturgischen Ablauf des Gottesdienstes, sondern wirkte sich auch auf das Synagogengeb{\"a}ude aus, in das nun Orgel, Chor und Predigtkanzel als neue Elemente integriert wurden. Nach dem Seesener Jacobstempel (1810) adaptierte man die neuen Ideen in Berlin und anderen St{\"a}dten, so dass eine eigene Typologie von Reformsynagogen entstand. Ende des 19. Jahrhunderts repr{\"a}sentierten Synagogen deutlich den Integrationswillen der j{\"u}dischen Gemeinden. Die vielbeachteten Wettbewerbsbeitr{\"a}ge f{\"u}r neue großst{\"a}dtische Synagogenbauten zeigten die unterschiedlichen M{\"o}glichkeiten zur Einbeziehung von Orgel und Chor im Innenraum. Die vorgestellten Beispiele f{\"u}hren so die allgemeine Entwicklung der Synagogenarchitektur und die verschiedenartigen Auspr{\"a}gungen der „Orgelsynagoge" im Besonderen exemplarisch vor und zeigen, wie die musikalisch durchkomponierte Liturgie mit der neuen „Komposition" des Synagogenraumes korrespondierte.}, language = {de} }