@article{FuegemannGoerlingGoeddeetal.2022, author = {F{\"u}gemann, Hella and Goerling, Ute and Goedde, Kathrin and Rieckmann, Nina and Holmberg, Christine}, title = {"Psychologist was a luxury present"-Emotional challenges and need for psycho-oncological care of people with a diagnosis of lung cancer}, series = {Onkologie}, volume = {28}, journal = {Onkologie}, number = {12}, publisher = {Springer}, address = {Heidelberg}, issn = {2731-7226}, doi = {10.1007/s00761-022-01235-3}, pages = {1105 -- 1110}, year = {2022}, abstract = {Background Lung cancer survivors are particularly affected by psychological distress. At the same time, rates of utilization of psycho-oncological support are relatively low. Little is known about the reasons for (non)utilization. Objective What psychological and emotional distress do people with lung cancer experience? What are their reasons for (not) utilizing psycho-oncological support? Material and methods Qualitative interviews with 20 people affected by lung cancer were conducted and analyzed as part of the CoreNAVI study. Results Respondents experience psychological distress in the form of uncertainties and fears about the future. Those affected also perceive the pressure of having to go quickly from one treatment to the next and having no time for themselves as stressful. The users of psycho-oncology find it very helpful to speak openly without having to burden their personal relationships, and to receive concrete advice. Nonutilization is explained by a lack of need and a lack of capacity. In addition, reluctance to use psychological support is evident in the interviews. Conclusion Individuals with lung cancer also experience psychological and emotional distress due to the large number and high density of therapies. The resulting lack of capacity could be an explanation for the low utilization of psycho-oncological support. A greater emphasis on psycho-oncology over costly medical therapies that often only marginally prolong life and reducing reluctance to accept psychological help should be a greater focus in healthcare practice.}, language = {de} } @article{Schladebach2024, author = {Schladebach, Marcus}, title = {SLAPP-Klagen als Medienrechtsproblem}, series = {GreifRecht}, volume = {17}, journal = {GreifRecht}, number = {32}, publisher = {Greifswalder Halbjahresschrift f{\"u}r Rechtswissenschaft e.V.}, address = {Greifswald}, issn = {1864-8304}, pages = {35 -- 38}, year = {2024}, language = {de} } @article{SchladebachMeyden2024, author = {Schladebach, Marcus and Meyden, Valerie}, title = {Externe Meldestellen im System des Hinweisgeberschutzgesetzes}, series = {Neue Zeitschrift f{\"u}r Verwaltungsrecht}, volume = {43}, journal = {Neue Zeitschrift f{\"u}r Verwaltungsrecht}, number = {14}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen ; Frankfurt, M.}, issn = {0721-880X}, pages = {1041 -- 1047}, year = {2024}, abstract = {Das neue Hinweisgeberschutzgesetz verlangt neben der Einrichtung unternehmens- bzw. beh{\"o}rdeneigener interner Meldestellen auch den Aufbau externer Meldestellen. Diese wurden zur Vermeidung zus{\"a}tzlicher B{\"u}rokratie bei bestehenden Bundesbeh{\"o}rden angesiedelt. System und Wirkungsweise der externen Meldestellen sollen nachfolgend er{\"o}rtert werden. Zugleich bieten die Ausf{\"u}hrungen Anlass, gesetzgeberische Verbesserungen zu erw{\"a}gen.}, language = {de} } @article{SteinroetterSchauer2024, author = {Steinr{\"o}tter, Bj{\"o}rn and Schauer, Lina Marie}, title = {Lauterkeitsrechtliche Behandlung von Dark Patterns}, series = {Wettbewerb in Recht und Praxis}, volume = {38}, journal = {Wettbewerb in Recht und Praxis}, number = {8}, publisher = {Deutscher Fachverlag}, address = {Frankfurt am Main}, issn = {0172-049X}, pages = {873 -- 882}, year = {2024}, abstract = {Online-Nutzer begegnen regelm{\"a}ßig unterschwelligen manipulativen Designstrategien von Anbietern digitaler Produkte, welche sie zu rechtsgesch{\"a}ftlich relevanten Entscheidungen bewegen sollen, die sie wom{\"o}glich nicht - oder zumindest nicht so - beabsichtigt haben. Man spricht in diesem Zusammenhang von (vielgestaltig denkbaren) „Dark Patterns" (dt. „dunkle Muster"). Der Beitrag geht der Frage nach, inwiefern diese insbesondere lauterkeitsrechtlich zul{\"a}ssig sind.}, language = {de} } @article{RiehlSchroeder2022, author = {Riehl, Claudia Maria and Schroeder, Christoph}, title = {DaF / DaZ im Kontext von Mehrsprachigkeit}, series = {Deutsch als Fremdsprache : Zeitschrift zur Theorie und Praxis des Faches Deutsch als Fremdsprache}, volume = {59}, journal = {Deutsch als Fremdsprache : Zeitschrift zur Theorie und Praxis des Faches Deutsch als Fremdsprache}, number = {2}, publisher = {Erich Schmidt Verlag}, address = {Berlin}, issn = {0011-9741}, doi = {10.37307/j.2198-2430.2022.02}, pages = {67 -- 76}, year = {2022}, abstract = {Der Beitrag beleuchtet die Perspektiven von DaF und DaZ im Kontext von Mehrsprachigkeit. Zun{\"a}chst wird ein Verst{\"a}ndnis von ‚Mehrsprachigkeitʻ erarbeitet und diskutiert. Anschließend wird gezeigt, wie sich DaZ, DaF und die Forschung zu Variet{\"a}ten des Deutschen im Ausland im Rahmen dieses Verst{\"a}ndnisses von Mehrsprachigkeit positionieren lassen. Der Beitrag schließt mit einem Pl{\"a}doyer f{\"u}r ein neues, integratives Konzept von ‚Deutsch im Mehrsprachigkeitskontextʻ.}, language = {de} } @article{SteinroetterMarkert2022, author = {Steinr{\"o}tter, Bj{\"o}rn and Markert, Jette}, title = {Lokalisierung des Erfolgsorts bei Verm{\"o}gensdelikten („Vereniging van Effectenbezitters/BP plc")}, series = {Juris-PraxisReport}, journal = {Juris-PraxisReport}, number = {1}, publisher = {Juris GmbH}, address = {Saarbr{\"u}cken}, issn = {2364-4702}, pages = {4}, year = {2022}, language = {de} } @article{Mitsch2023, author = {Mitsch, Wolfgang}, title = {Warum \S 362 Nr. 5 StPO aufgehoben werden sollte}, series = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, volume = {8}, journal = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}t zu K{\"o}ln}, address = {K{\"o}ln}, issn = {2509-6826}, pages = {371 -- 378}, year = {2023}, abstract = {Mit Spannung wird die Entscheidung des BVerfG zu \S 362 Nr. 5 StPO erwartet. Die Verfassungsbeschwerde des Beschuldigten, der vor Jahrzehnten vom Vorwurf des Mordes rechtskr{\"a}ftig freigesprochen worden war und der nun bef{\"u}rchten muss, auf der Grundlage des \S 362 Nr. 5 StPO wegen derselben Tat verurteilt zu werden, hat die verfassungsrechtliche {\"U}berpr{\"u}fung der Vorschrift veranlasst. Zuvor waren bereits in zahlreichen Texten von Rechtswissenschaftlern Argumente f{\"u}r und gegen die Regelung ausgetauscht worden. Verst{\"a}ndlicherweise steht dabei Art. 103 Abs. 3 GG im Vordergrund. Wer \S 362 Nr. 5 StPO ablehnt, begr{\"u}ndet das in erster Linie mit einer Verletzung des ne-bis-in-idem-Grundsatzes. Nicht wenige Bef{\"u}rworter der erweiterten Wiederaufnahmem{\"o}glichkeit verweisen - gef{\"u}hlsgeleitet - auf „materielle Gerechtigkeit" sowie auf „schlechterdings unertr{\"a}gliche Ergebnisse". Unbefriedigend ist das f{\"u}r Menschen, die es weder ungerecht noch unertr{\"a}glich finden, dass ein Tatverd{\"a}chtiger nach rechtskr{\"a}ftigem Freispruch bis an sein Lebensende als „unschuldig" gilt und zwar auch, wenn auf Grund neuer Beweismittel aus dem Freigesprochenen ein zu lebenslanger Freiheitsstrafe Verurteilter werden k{\"o}nnte. Dass das Festhalten am rechtskr{\"a}ftigen Freispruch richtig ist, daf{\"u}r gibt es starke juristische Gr{\"u}nde. Auch f{\"u}r die Durchbrechung des Strafklageverbrauchs in den von \S 362 Nr. 5 StPO erfassten F{\"a}llen gibt es gewiss beachtliche Gr{\"u}nde. Sie sind meines Erachtens jedoch nicht gewichtig genug. Im vorliegenden Text soll die verfassungsrechtliche Dimension außen vor bleiben. Eine neue Vorschrift, mit der das geltende Strafprozessrecht ver{\"a}ndert wird, muss auch eine Pr{\"u}fung am Maßstab des geltenden Strafprozessrechts durchlaufen, um akzeptiert werden zu k{\"o}nnen. \S 362 Nr. 5 StPO f{\"a}llt bei dieser Pr{\"u}fung durch und sollte deshalb aufgehoben werden.}, language = {de} } @article{Mitsch2024, author = {Mitsch, Wolfgang}, title = {Entkriminalisierung des unerlaubten Entfernens vom Unfallort}, series = {Deutsches Autorecht}, volume = {94}, journal = {Deutsches Autorecht}, number = {1}, publisher = {Juristische Zentrale des ADAC e.V.}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0012-1231}, pages = {15 -- 19}, year = {2024}, abstract = {Der Ruf nach gesetzgeberischen Reparaturmaßnahmen am unbestrittenermaßen missgl{\"u}ckten \S STGB \S 142 StGB ist ein kriminalpolitischer Dauerbrenner. Neu sind recht konkrete Vorschl{\"a}ge aus dem Bundesministerium der Justiz zu einer Reduktion des objektiven Tatbestandes, durch die ein betr{\"a}chtlicher Anteil der Anwendungsf{\"a}lle k{\"u}nftig in das Ordnungswidrigkeitenrecht verlagert werden soll. Unf{\"a}lle, die „reine Sachsch{\"a}den" verursachen, sollen eine nur noch bußgeldbewehrte Warte- und Feststellungserm{\"o}glichungspflicht ausl{\"o}sen. Die im Vorstadium eines Gesetzesentwurfs publizierten ministeriellen Ideen haben ein geteiltes Echo - Zustimmung und Ablehnung - ausgel{\"o}st. Der Beitrag befasst sich nicht mit der umstrittenen kriminalpolitischen Vern{\"u}nftigkeit der Pl{\"a}ne, zeigt aber einige strafrechtsdogmatische Aspekte auf, die bei der Neufassung des Gesetzeswortlauts zu beachten sein werden.}, language = {de} } @article{Mitsch2024, author = {Mitsch, Wolfgang}, title = {Fortschritte im Notwehrrecht?}, series = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, volume = {9}, journal = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}t zu K{\"o}ln}, address = {K{\"o}ln}, issn = {2509-6826}, pages = {148 -- 156}, year = {2024}, abstract = {Der untenstehende Text ist eine recht spontane Reaktion auf Bemerkungen, die j{\"u}ngst von den Kollegen Armin Engl{\"a}nder und Christian R{\"u}ckert zu einem Kodifizierungsvorschlag f{\"u}r die Regelungsthemen Notwehr, Notwehrexzess und subjektives Rechtfertigungselement in der Zeitschrift „Goltdammer's Archiv f{\"u}r Strafrecht" pr{\"a}sentiert wurden. Den Entwurfstext hat eine - kleine - Gruppe von Strafrechtslehrern erarbeitet. Er wurde letztes Jahr mittels eines Aufsatzes von Elisa Hoven und Wolfgang Mitsch - ebenfalls im „Goltdammer's Archiv" - vorgestellt und erl{\"a}utert. Engl{\"a}nder und R{\"u}ckert {\"a}ußern stellenweise Zustimmung, {\"u}ben aber auch zu vielen Punkten des Entwurfs und seiner Begr{\"u}ndung Kritik. Da der hiesige Verfasser sowohl an der Entwicklung des Entwurfstextes als auch an dem genannten GA-Aufsatz als Ko-Autor beteiligt war, m{\"o}chte er - im Folgenden: ich - zu einigen der Kritiken Stellung nehmen.}, language = {de} } @article{Mitsch2024, author = {Mitsch, Wolfgang}, title = {Strafbare Verabredung zu verbotenen Kraftfahrzeugrennen}, series = {Neue Zeitschrift f{\"u}r Verkehrsrecht}, volume = {36}, journal = {Neue Zeitschrift f{\"u}r Verkehrsrecht}, number = {8}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0934-1307}, pages = {373 -- 377}, year = {2024}, abstract = {Illegales Wettrasen auf {\"o}ffentlichen Straßen besch{\"a}ftigt Staatsanwaltschaften und Strafgerichte, wenn dieses Ereignis stattgefunden und oftmals auch schwere Sch{\"a}den verursacht hat. Jeder hat noch das Verfahren um das t{\"o}dliche Geschehen auf der Berliner Tauentzienstrasse im Ged{\"a}chtnis und vor Augen. Naturgem{\"a}ß geht einer solchen Aktion stets eine - wenn auch nur kurze und evtl. nonverbale (z. B. Kopfnicken, Handzeichen) - Verst{\"a}ndigung der Teilnehmer voraus. Praktisch mag die Frage keine Bedeutung haben, theoretisch interessant ist sie aber schon: Ist bereits diese Kommunikation in der Anbahnungsphase m{\"o}glicherweise strafbares Verhalten? Praktisch w{\"u}rde sich die M{\"o}glichkeit der Strafverfolgung darauf beschr{\"a}nken, wenn aus irgendeinem Grund das Rennen dann doch nicht stattgefunden hat. Daher sollen hier - weil das nach meiner Beobachtung noch nirgends geschehen ist - zu diesem Thema ein paar kl{\"a}rende Ausf{\"u}hrungen gemacht werden.}, language = {de} }