@book{Franz2024, author = {Franz, Norbert P.}, title = {Der russische Krimi}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-573-6}, doi = {10.25932/publishup-61559}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-615591}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2024}, abstract = {Die erste umfassende Darstellung des Kriminalgenres in Russland. Sie geht auf B{\"u}cher und Filme ein und ber{\"u}cksichtigt die Debatten der Literaturkritik, da sich die Kulturpolitik w{\"a}hrend der sowjetischen Jahrzehnte schwer damit tat, dem Kriminalgenre {\"u}berhaupt ein Existenzrecht zubilligen. Sympathie f{\"u}r die Miliz zu erzeugen wurde schließlich offizieller Zweck dieses politisch zu einer Nischenexistenz gedr{\"a}ngten Genres. Entsprechend liegt ein Akzent der Studie auf der Ideologie, besonders bei der Darstellung der Helden und ihrer Gegner und der Lebenswelt, die die Leser als ihre wiedererkennen sollten. Dabei erfahren sie eine Menge {\"u}ber die Gesellschaft, vor allem {\"u}ber deren sonst eher verschwiegene Schattenseiten. Nicht zuletzt wegen der langen Entbehrung spannender Texte wurde der Krimi nach dem Ende des Sozialismus zu dem Bestsellergenre schlechthin. Am Bespiel des Frauenkrimis (Marinina und Nachfolgerinnen) und des postmodernen Krimis (Akunin) wird die postsowjetische Entwicklung bis in die 2010er Jahre gezeigt.}, language = {de} } @article{Krehl2023, author = {Krehl, Birgit}, title = {Herta Schmid zum 80. Geburtstag}, series = {Bulletin der deutschen Slavistik}, volume = {29}, journal = {Bulletin der deutschen Slavistik}, publisher = {Frank \& Timme GmbH}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-7329-0995-7}, issn = {0949-3050}, pages = {54 -- 56}, year = {2023}, language = {de} } @phdthesis{Herbst2023, author = {Herbst, Dominika}, title = {Zeugenschaft in Wort und Bild}, series = {Opera Slavica. Neue Folge ; 69}, journal = {Opera Slavica. Neue Folge ; 69}, publisher = {Harrassowitz}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-447-12027-2}, pages = {X, 222}, year = {2023}, language = {de} } @article{Adreeva2022, author = {Adreeva, Anna}, title = {Frauenfilmdramaturgie im Russischen Kaiserreich der 1910er Jahre}, series = {Apparatus}, volume = {13}, journal = {Apparatus}, address = {Berlin}, issn = {2365-7758}, doi = {10.17892/app.2022.00015.270}, year = {2022}, abstract = {Im Artikel werden von Frauen verfasste Filmdrehb{\"u}cher der 1910er Jahre im Russischen Kaiserreich chronologisch untersucht. Zun{\"a}chst werden die ersten Drehbuchautorinnen Makarova und Tat'jana Suchotina-Tolstaja, die am Anfang der 1910er Jahre in Koautorschaft mit den bekannten Autoren (Makarova mit den Regisseur Vladimir Gončarov; Suchotina-Tolstaja mit ihrem Vater Leo Tolstoj) arbeiteten, und ihre Filme in Betracht gezogen. Dann wird der Film Ključi sčastʹja / Schl{\"u}ssel zum Gl{\"u}ck (Vladimir Gardin, Jakov Protazanov, 1913, Russisches Kaiserreich) nach dem Roman von Anastasija Verbickaja n{\"a}her behandelt. Verbickajas Film demonstrierte, dass eine Drehbuchautorin eine selbst{\"a}ndige Autorin sein kann und diente als Impuls f{\"u}r die Entwicklung der Frauenfilmdramaturgie im Russischen Kaiserreich, deren Aufschwung in der zweiten H{\"a}lfte der 1910er Jahre begann, und pr{\"a}gte bestimmte Erwartungen von auf weiblichen Drehb{\"u}chern basierenden Filmen. Maria Kallaš, die an den Drehb{\"u}chern zu den Verfilmungen des russischen literarischen Kanons 1913 arbeitete, kritisierte Verbickajas Text als pseudofeministisch und behauptete in ihrem Essay „Ženskie kabare" („Frauenkabarett"), dass Frauenliteratur noch „keine eigene Sprache" habe (1916). Anna Mar begann ihre Arbeit im Kino 1914, parallel zu Verbiсkajas Nachfolgerinnen, und konzentrierte sich in ihren Filmen auf die soziale Problematik - die Stellung moderner Frauen in der Gesellschaft. Damit er{\"o}ffnete Mar eine neue Entwicklungsperspektive f{\"u}r das weibliche Drehbuchschreiben.}, language = {de} } @misc{Andreeva2022, author = {Andreeva, Anna}, title = {Frauenfilmdramaturgie im Russischen Kaiserreich der 1910er Jahre}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {182}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-58671}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-586718}, year = {2022}, abstract = {Im Artikel werden von Frauen verfasste Filmdrehb{\"u}cher der 1910er Jahre im Russischen Kaiserreich chronologisch untersucht. Zun{\"a}chst werden die ersten Drehbuchautorinnen Makarova und Tat'jana Suchotina-Tolstaja, die am Anfang der 1910er Jahre in Koautorschaft mit den bekannten Autoren (Makarova mit den Regisseur Vladimir Gončarov; Suchotina-Tolstaja mit ihrem Vater Leo Tolstoj) arbeiteten, und ihre Filme in Betracht gezogen. Dann wird der Film Ključi sčastʹja / Schl{\"u}ssel zum Gl{\"u}ck (Vladimir Gardin, Jakov Protazanov, 1913, Russisches Kaiserreich) nach dem Roman von Anastasija Verbickaja n{\"a}her behandelt. Verbickajas Film demonstrierte, dass eine Drehbuchautorin eine selbst{\"a}ndige Autorin sein kann und diente als Impuls f{\"u}r die Entwicklung der Frauenfilmdramaturgie im Russischen Kaiserreich, deren Aufschwung in der zweiten H{\"a}lfte der 1910er Jahre begann, und pr{\"a}gte bestimmte Erwartungen von auf weiblichen Drehb{\"u}chern basierenden Filmen. Maria Kallaš, die an den Drehb{\"u}chern zu den Verfilmungen des russischen literarischen Kanons 1913 arbeitete, kritisierte Verbickajas Text als pseudofeministisch und behauptete in ihrem Essay „Ženskie kabare" („Frauenkabarett"), dass Frauenliteratur noch „keine eigene Sprache" habe (1916). Anna Mar begann ihre Arbeit im Kino 1914, parallel zu Verbiсkajas Nachfolgerinnen, und konzentrierte sich in ihren Filmen auf die soziale Problematik - die Stellung moderner Frauen in der Gesellschaft. Damit er{\"o}ffnete Mar eine neue Entwicklungsperspektive f{\"u}r das weibliche Drehbuchschreiben.}, language = {de} } @article{Obermayr2020, author = {Obermayr, Birgitte}, title = {Iwan Wassiljewitsch wechselt den Beruf (1973)}, series = {Klassiker des russischen und sowjetischen Films ; Teil: 2}, journal = {Klassiker des russischen und sowjetischen Films ; Teil: 2}, publisher = {Sch{\"u}ren}, address = {Marburg}, isbn = {978-3-89472-974-5}, pages = {95 -- 103}, year = {2020}, language = {de} } @article{KostaKarlik2020, author = {Kosta, Peter and Karlik, Petr}, title = {The nominalization of subordinate clauses in Czech}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Slawistik}, volume = {65}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Slawistik}, number = {4}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0044-3506}, doi = {10.1515/slaw-2020-0023}, pages = {479 -- 497}, year = {2020}, abstract = {The present article ties in with an earlier study by Chomsky (1970) on nominalizations in English, which was then refined primarily in the influential work of Jane Grimshaw (1990) and is dealt with in detail in Borer (2013) and in Kosta (2020). In contrast to the English gerundives, which do not lose verbal behavior due to the derivation in the syntax and maintain all grammatical categories and characteristics of verbs, which is why one can speak of a real conversion while preserving the verbal semantics, the situation is somewhat different in Czech. In the deverbal, deadjective and other derivations, the Czech apparently made the transition to the noun with its critical properties, which is shown by certain restrictions in the aspectuality marking of deverbal noun phrases on -ni-, -ti-, which, e.g., do not pass the progression durativity test (Vendler 1967). In passive constructions, as is well known, a valence point in the position of the external argument is reduced compared to the corresponding active sentences, while the external argument position in anti-causatives is also not available in the deep structure. In addition to the syntactic restrictions that are evident in nominalizations in the context of simple sentences of different sentence types (causative, anti-causative, passive) and demonstrate the nominal character of certain types of deverbal noun phrases in the first part of this article, the second part of the essay deals with more complex structures and extends its analytical and theoretical part to the phenomenon of nominalizing subordinate clauses. The aim of the central part of this contribution is therefore to test the nominal properties of embedded conjunctional sentences and of embedded headless relative sentences on the basis of empirical data and thus contribute to the knowledge of whether certain types of relative sentences can (or must) be nominalized.}, language = {de} } @article{Marszałek2020, author = {Marszałek, Magdalena}, title = {Barde der konservativen Revolution}, series = {Osteuropa}, volume = {70}, journal = {Osteuropa}, number = {3-4}, publisher = {Berliner Wissenschafts-Verlag}, address = {Berlin}, issn = {0030-6428}, doi = {10.35998/oe-2020-0022}, pages = {143 -- 161}, year = {2020}, abstract = {Die konservative Revolution in Polen hat ihre Thinktanks, Intellektuellen und ihre Literatur. Jarosław Marek Rymkiewicz genießt in rechten Kreisen den Status eines Nationaldichters. Bereits in den fr{\"u}hen 1990ern schloss sich Rymkiewicz den radikalen Kritikern der polnischen Transformation an. Er geh{\"o}rt zu den prominenten Unterst{\"u}tzern der PiS. Sein literarisch fesselndes und politisch brisantes Sp{\"a}twerk {\"u}bt großen Einfluss auf die Radikalkonservativen in Polen aus.}, language = {de} } @article{GnaedigSeidelSiehretal.2022, author = {Gn{\"a}dig, Susanne and Seidel, Astrid and Siehr, Karl-Heinz and Wienecke, Maik}, title = {Das Tagespraktikum im Fokus - Eine Analyse aus fachdidaktischer Sicht}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57074}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570742}, pages = {91 -- 121}, year = {2022}, abstract = {Die fachdidaktischen Tagespraktika (FTP) bilden ein Kernelement im Potsdamer Modell der Lehrerbildung, weist man ihnen doch eine „studienleitende Funktion" zu. Wie aber realisiert sich diese Funktion in den einzelnen F{\"a}chern an der Universit{\"a}t Potsdam und welche Folgen ergeben sich f{\"u}r die Ausbildung der Lehramtsstudierenden ? Zur Beantwortung dieser Frage wurde eine Analyse der Verankerung der FTP in allen Studienordnungen hinsichtlich qualitativer (Inhalte und Ziele, Pr{\"u}fungsformen, Belegungsvoraussetzungen) und quantitativer (Leistungspunkte, Semesterwochenstunden) Kriterien durchgef{\"u}hrt. Leitfadengest{\"u}tzte Interviews mit verantwortlichen Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktikern dienten der Untersuchung der konkreten Umsetzung und der Relevanzzuschreibung. Ziel war es, durch das Zusammenf{\"u}hren beider Zug{\"a}nge - der realiter existierenden Curricula, der individualisierten Praktiken sowie der subjektiven {\"U}berzeugungen - ein Verst{\"a}ndnis eben jener „studienleitenden Funktion" zu erlangen und anschließend Diskussions- und Handlungsfelder f{\"u}r die Weiterentwicklung des FTP herauszuarbeiten.}, language = {de} } @book{OPUS4-53658, title = {Haiku - Epigramm - Kurzgedicht}, series = {Forschungen zur Geschichte und Kultur des {\"o}stlichen Mitteleuropa ; Band 55}, journal = {Forschungen zur Geschichte und Kultur des {\"o}stlichen Mitteleuropa ; Band 55}, editor = {G{\"o}lz, Christine and Kliems, Alfrun and Krehl, Birgit}, publisher = {B{\"o}hlau Verlag}, address = {Wien, K{\"o}ln, Weimar}, isbn = {978-3-412-51185-2}, pages = {270}, year = {2021}, abstract = {Der Band widmet sich kleinen Formen in der deutschen, polnischen, russischen, slowakischen, tschechischen und ungarischen Dichtung. Er befasst sich mit der Poetik des lyrischen Minimalismus, seinem {\"a}sthetischen Reiz und kreativen Potenzial. Dabei nimmt er Mittel- und Osteuropa in den Blick: eine Region, deren Dichter und Dichterinnen allgemein das Unfertige, Unsystematische und Undogmatische als subversive Protestform zu nutzen wussten und wissen.}, language = {de} }