@article{Pieper2006, author = {Pieper, Herbert}, title = {Die Geognosie der Vulkane}, volume = {VII}, number = {13}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35646}, pages = {75 -- 81}, year = {2006}, abstract = {The paper deals with Alexander von Humboldt's researches into the "Geognosy" of volcanoes. In the long run these researches led him to changing his views from the "neptunistic" doctrine of Abraham Gottlob Werner to the concept of "vulcanism".}, language = {de} } @article{Knobloch2006, author = {Knobloch, Eberhard}, title = {Erkundung und Erforschung}, volume = {VII}, number = {13}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35633}, pages = {56 -- 73}, year = {2006}, abstract = {{\"A}hnlich wie Adalbert Stifters Erz{\"a}hler im Roman „Nachsommer" verband A. v. Humboldt auf seiner Amerikareise Erkundung und Erforschung, Reiselust und Erkenntnisstreben. Humboldt hat sein doppeltes Ziel klar benannt: Bekanntmachung der besuchten L{\"a}nder, Sammeln von Tatsachen zur Erweiterung der physikalischen Geographie. Der Aufsatz ist in f{\"u}nf Abschnitte gegliedert: Anliegen, Route, Methoden, Ergebnisse, Auswertung.}, language = {de} } @article{Ette2006, author = {Ette, Ottmar}, title = {Unterwegs zu einer Weltwissenschaft?}, volume = {VII}, number = {13}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35627}, pages = {34 -- 54}, year = {2006}, abstract = {Alexander von Humboldts Weltbegriffe schreiben sich ein in die Reflektionstradition {\"U}ber die zweite Phase beschleunigter Globalisierung, die sich {\"u}ber die gesamte zweite H{\"a}lfte des 18. Jahrhunderts erstreckte. Die polyseme Struktur von Begriffen wie Weltbewusstsein ist Teil einer Wissenschaftsvision und -praxis, die am besten beschrieben werden kann als transdisziplin{\"a}r, interkulturell, demokratisch popularisierend, kosmopolitisch, fraktal und transregional. Alexander von Humboldts neuer Diskurs {\"u}ber die Neue Welt l{\"a}sst sich verstehen als ein wegweisendes Beispiel f{\"u}r TransArea Studies durch die Betonung regionenspezifischer Merkmale anhand der Entwicklung ihrer jeweils spezifischen Beziehungen und Dynamiken innerhalb eines weltweiten Netzwerkes von Informationen, Abh{\"a}ngigkeiten, Austauschprozessen und Korrespondenzen.}, language = {de} } @article{OPUS4-3364, title = {Editorial}, volume = {VII}, number = {12}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35474}, year = {2006}, abstract = {Die Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt hat - wie sein Schaffen selbst - eine weltweite Dimension angenommen. Die Vielsprachigkeit und Multidisziplinarit{\"a}t der Humboldt-Forschung am Beginn des 21. Jahrhunderts ist beeindruckend und anl{\"a}ßlich des 200. Jahrestages des Beginns seiner amerikanischen Forschungsreise in aller Deutlichkeit ins Bewußtsein getreten. Dies erfordert neue Anstrengungen, eine f{\"u}r alle Disziplinen und Arbeitsgebiete offene wissenschaftliche Plattform der Alexander von Humboldt gewidmeten Studien zu schaffen. Das Projekt »Alexander von Humboldt im Netz« bietet den notwendigen Rahmen f{\"u}r eine derartige Plattform, die wissenschaftliche Zeitschrift »HiN« soll nun dem internationalen und interdisziplin{\"a}ren Austausch im wissenschaftlichen Bereich wesentliche neue Impulse geben. F{\"u}r ein Netzwerk, wie es das Humboldtsche Œuvre darstellt, bietet das Medium des Internet eine ausgezeichnete Grundlage, um eine internationale Vernetzung der wissenschaftlichen Besch{\"a}ftigung mit Alexander von Humboldt voranzutreiben. HiN versteht sich als eine transdisziplin{\"a}r ausgerichtete internationale Zeitschrift im Internet. HiN ist ein halbj{\"a}hrlich erscheinendes wissenschaftliches Periodikum im Netz, das den Austausch innerhalb der Humboldt-Forschung ausbauen will. HiN stellt neue Forschungen {\"u}ber Alexander von Humboldt vor mit dem Ziel, unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen, Forschungstraditionen und Sprachen im Bereich der Humboldt-Forschung zusammenzuf{\"u}hren. Mit HiN wollen wir einen Beitrag zur Vertiefung und Internationalisierung der Forschung {\"u}ber Alexander von Humboldt leisten und zugleich jene Vermittlung an eine breitere interessierte {\"O}ffentlichkeit verwirklichen, die f{\"u}r den Autor des Kosmos stets eine ethische Grundforderung war.}, language = {de} } @article{Hoffmann2006, author = {Hoffmann, Robert}, title = {Die Entstehung einer Legende}, volume = {VII}, number = {12}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35467}, pages = {97 -- 110}, year = {2006}, abstract = {This paper sheds light on the history of the quotation "I regard the environs of Salzburg, Naples, and Constantinople as the most beautiful on earth", which is usually attributed to Alexander von Humboldt. The author shows that Humboldt's alleged praise of Salzburg first appeared around 1870, and thus the quotation cannot be regarded as authentic. As a local legend it was meant to connect permanently the famous name of Humboldt with that of the growing centre of tourism. The circumstances under which the quotation found its way into the literature remain to be investigated; however, it seems clear that this can be seen as a typical example of what Eric Hobsbawm has called „invention of tradition". Invented traditions - this might comfort the tourist industry of Salzburg - have particularly long lives.}, language = {de} } @article{Werner2006, author = {Werner, Petra}, title = {Himmelsblau}, volume = {VII}, number = {12}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35452}, pages = {83 -- 95}, year = {2006}, abstract = {Alexander von Humboldt widmete einen Teil seiner Forschungsarbeit Erscheinungen, die mit dem Ph{\"a}nomen „Farbe" zusammenh{\"a}ngen. So erforschte er das Blau des Himmels, interessierte sich f{\"u}r gef{\"a}rbte St{\"a}ube, roten Hagel sowie die Farben von Pflanzen. Mit vielen Wissenschaftler korrespondierte er {\"u}ber damit zusammenh{\"a}ngende Themen - beispielsweise {\"u}ber die Beziehung zwischen Sonnenlicht und der Farbe von Pflanzen, {\"u}ber farbige Schatten, die Blaue Grotte auf Capri, die Farbe von Sternen usw. Interessiert verfolgte Humboldt die Entwicklung von Modellen zur wissenschaftlichen Erkl{\"a}rung der Entstehung von Farben - so beispielsweise f{\"u}r die von Claude-Louis Berthollet entwickelte chemische Vorstellung {\"u}ber die Entstehung des Indigoblaus auf Textilien. Dieser Prozess war f{\"u}r die Textilindustrie von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf Humboldts Interesse am Blau des Himmels, das er mit K{\"u}nstlern, Schriftstellern und Wissenschaftlern wie Johann Wolfgang von Goethe, Christian Gottfried Lichtenberg, Caspar David Friedrich and Horace B{\´e}n{\´e}dict de Saussure teilte. W{\"a}hrend seiner Reisen durch S{\"u}damerika benutzte er Saussure´s Cyanometer, um die Intensit{\"a}t des Blaus des Himmels zu bestimmen. Sp{\"a}ter korrespondierte er mit seinem Freund Fran{\c{c}}ois Arago, der ein Cyanometer entwickelt hatte, das auf chromatischer Polarisation basierte, {\"u}ber dieses Instrument. W{\"a}hrend seiner Arbeit am Werk „Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung" erkl{\"a}rte ihm Arago die neuesten Fortschritte der Physik, speziell der Polarographie. Gegen Ende seines Lebens korrespondierte Humboldt mit dem Maler J. G. Schall und r{\"a}umte ein, irgendwie das Interesse an der physikalischen Aufkl{\"a}rung des Himmelsblaus verloren zu haben.}, language = {de} } @article{Weihrauch2006, author = {Weihrauch, Franz-J.}, title = {Nachrichten aus Amerika oder wie man in Koblenz von Humboldts Reise nach Amerika erfuhr}, volume = {VII}, number = {12}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35446}, pages = {74 -- 81}, year = {2006}, abstract = {In der nahezu vergessenen jakobinischen Zeitung „Der Bewohner des West Rheins" aus Koblenz/Rhein erscheint am 29. Brumaire des Jahres IX (=20. November 1800) die Zusammenfassung eines Briefes, den Alexander von Humboldt mit Datum vom 24. Januar 1800 von Laguaira, Venezuela, an seinen franz{\"o}sischen Kollegen Antoine Fran{\c{c}}ois de Fourcroy (1755-1809) in Paris sendet. Etwa sechs Monate dauert es, bis Humboldts Brief in der franz{\"o}sischen Kapitale ankommt, weitere vier Monate sp{\"a}ter ist er in der (damals) franz{\"o}sichen Provinz der linksrheinischen Departementer angelangt. Diese bislang unbekannte, zusammenfassende Publikation eines Humboldt-Briefes im „Bewohner des West-Rheins", in einem Blatt von regionaler Bedeutung, zeigt anschaulich zwei parallel verlaufende Entwicklungen: einmal die Verbreitung des Wissens vom Zentrum in die Peripherie, von der Kapitale in die Provinz, und zum anderen die Verbreitung des Wissens aus dem bereits hochspezialisierten Wissenschafts-Netzwerk in den allgemeinen publizistischen Betrieb, der {\"O}ffentlichkeit herstellt und Wissen popularisiert.}, language = {de} } @article{KoelbelTerkenSauerweinetal.2006, author = {K{\"o}lbel, Bernd and Terken, Lucie and Sauerwein, Martin and Sauerwein, Katrin and K{\"o}lbel, Steffen}, title = {Alexander von Humboldt und seine geognostischen Studien in G{\"o}ttingen}, volume = {VII}, number = {12}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35423}, pages = {40 -- 67}, year = {2006}, abstract = {Noch vor seinem Studium in Freiberg bei A. G. Werner betrieb Alexander von Humboldt umfangreiche geognostische und salinistische Studien, die schließlich Eingang in die 1790 erschienene Abhandlung „Mineralogische Beobachtungen {\"u}ber einige Basalte am Rhein" und in „Versuch {\"u}ber einige physikalische und chemische Grunds{\"a}tze der Salzwerkskunde" (1792) gefunden haben. Wesentlichen Einfluss auf diese fr{\"u}hen geognostischen Arbeiten, die bis 1795 rund 31 \% der wissenschaftlichen T{\"a}tigkeit Humboldts ausf{\"u}llten, hatten seine ersten Geognosielehrer J. F. Blumenbach und H. F. Link. Auf Grund der zeitlichen Einordnung der Rheinreise von 1789 und der umfassenden Kenntniss der geognostischen Literatur durch Humboldt kann mit einiger Sicherheit davon ausgegangen werden, dass die in diesem Aufsatz zitierten geognostischen Passagen aus dem Tagebuch von Steven Jan van Geuns unter dem direkten Einfluss Humboldts w{\"a}hrend der Reise entstanden sind. Die zitierten Texte aus dem Tagebuch d{\"u}rften somit als die fr{\"u}hesten {\"A}ußerungen Humboldts zum Vulkanismus, zur Geognosie der Basalte und zur Salinistik gelten.}, language = {de} } @article{Ette2006, author = {Ette, Ottmar}, title = {Alexander von Humboldt, die Humboldtsche Wissenschaft und ihre Relevanz im Netzzeitalter}, volume = {VII}, number = {12}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35415}, pages = {31 -- 38}, year = {2006}, abstract = {Alexander von Humboldt hat im Verlauf eines langen Gelehrtenlebens geduldig an der Ausformulierung und Gestaltung einer Wissenschaft von der Welt gearbeitet, an der Vision von jenem Kosmos, dem er w{\"a}hrend der letzten Jahrzehnte seines Lebens seinen bis heute faszinierenden Entwurf einer physischen Weltbeschreibung widmete. Dabei bildete die selbstkritische Hinterfragung eigener, kulturell gepr{\"a}gter Forschungsans{\"a}tze im Kontext jeweils spezifischer Kulturen des Wissens ein entscheidendes Kriterium seines wissenschaftlichen Handelns. Wissenschaft von der Welt ist bei Humboldt verbunden mit dem Anspruch, die Welt in ihren komplexen Zusammenh{\"a}ngen neu zu denken: transdisziplin{\"a}r, interkulturell, kosmopolitisch. So verstanden ist Humboldt keineswegs der "letzte Universalgelehrte", sondern vielmehr Pionier und Vertreter einer neuen Wissenschaftskonzeption, deren Potentiale bis heute noch nicht ausgesch{\"o}pft sind.}, language = {de} } @misc{LeitnerEtteKoelbeletal.2006, author = {Leitner, Ulrike and Ette, Ottmar and K{\"o}lbel, Bernd and Sauerwein, Martin and Sauerwein, Katrin and K{\"o}lbel, Steffen and Terken, Lucie and Rupke, Nicolaas A. and Weihrauch, Franz-J. and Werner, Petra and Hoffmann, Robert}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {VII}, number = {12}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/hinvol7iss122006}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35481}, pages = {110}, year = {2006}, abstract = {- Ulrike Leitner: Aus dem Humboldt-Nachlaß: Juan Jos{\´e} de Oteyzas Beschreibung der Pyramiden von Teotihuac{\´a}n - Ottmar Ette: Alexander von Humboldt, die Humboldtsche Wissenschaft und ihre Relevanz im Netzzeitalter - Bernd K{\"o}lbel, Martin Sauerwein, Katrin Sauerwein, Steffen K{\"o}lbel und Lucie Terken: Alexander von Humboldt und seine geognostischen Studien in G{\"o}ttingen - Nicolaas A. Rupke: A Metabiography of Alexander von Humboldt - Franz-J. Weihrauch: Nachrichten aus Amerika oder wie man in Koblenz von Humboldts Reise nach Amerika erfuhr - Petra Werner Himmelsblau. Bemerkungen zum Thema „Farben" in Humboldts Alterswerk Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung - Robert Hoffmann: Die Entstehung einer Legende. Alexander von Humboldts angeblicher Ausspruch {\"u}ber Salzburg.}, language = {de} }