@phdthesis{Fucik2010, author = {Fucik, Markus}, title = {Bayesian risk management : "Frequency does not make you smarter"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-53089}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Within our research group Bayesian Risk Solutions we have coined the idea of a Bayesian Risk Management (BRM). It claims (1) a more transparent and diligent data analysis as well as (2)an open-minded incorporation of human expertise in risk management. In this dissertation we formulize a framework for BRM based on the two pillars Hardcore-Bayesianism (HCB) and Softcore-Bayesianism (SCB) providing solutions for the claims above. For data analysis we favor Bayesian statistics with its Markov Chain Monte Carlo (MCMC) simulation algorithm. It provides a full illustration of data-induced uncertainty beyond classical point-estimates. We calibrate twelve different stochastic processes to four years of CO2 price data. Besides, we calculate derived risk measures (ex ante/ post value-at-risks, capital charges, option prices) and compare them to their classical counterparts. When statistics fails because of a lack of reliable data we propose our integrated Bayesian Risk Analysis (iBRA) concept. It is a basic guideline for an expertise-driven quantification of critical risks. We additionally review elicitation techniques and tools supporting experts to express their uncertainty. Unfortunately, Bayesian thinking is often blamed for its arbitrariness. Therefore, we introduce the idea of a Bayesian due diligence judging expert assessments according to their information content and their inter-subjectivity.}, language = {en} } @phdthesis{Paffhausen2010, author = {Paffhausen, Peter}, title = {Entscheidung {\"u}ber eine {\"O}ffentlich Private Partnerschaft : Empfehlungen f{\"u}r kommunale Entscheidungstr{\"a}ger beim Eingehen einer institutionellen {\"O}ffentlich Privaten Partnerschaft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-52435}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {{\"O}ffentlich Private Partnerschaften ({\"O}PPs) haben in den letzten zehn bis f{\"u}nfzehn Jahren in Deutschland einen beachtlichen Stellenwert erreicht. Auch zuk{\"u}nftig ist aufgrund der Finanzkrise der Kommunen mit einem weiteren Bedeutungszuwachs zu rechnen. Damit {\"O}PPs die von der {\"o}ffentlichen Hand gew{\"u}nschten Vorteile mit sich bringen k{\"o}nnen, wie zum Beispiel die Entlastung des {\"o}ffentlichen Haushalts oder Effizienzsteigerungen, sollten sie im Vorfeld und im Tagesgesch{\"a}ft aktiv und umsichtig begleitet werden. In diesem Zusammenhang ergibt sich der Ansatzpunkt f{\"u}r die Themenstellung der Dissertation sowie angesichts der Erkenntnis, dass bisher noch keine umfassend fundierten und systematischen Untersuchungen vorliegen, welche die bestehenden Praxiserfahrungen mit {\"O}PPs mit anwendbaren Theorien in Verbindung setzen und Entscheidungshilfen f{\"u}r {\"o}ffentliche Akteure ableiten. Aufgrund der verschiedenen m{\"o}glichen Auspr{\"a}gungsformen wurde eine Eingrenzung des Themas auf institutionelle {\"O}PPs auf kommunaler Ebene vorgenommen. Die Untersuchung beginnt mit der Auseinandersetzung der Grundlagen zu {\"O}PPs, um ein generelles Verst{\"a}ndnis f{\"u}r dieses Themengebiet zu schaffen. Nachdem der Begriff erl{\"a}utert und Merkmale von {\"O}PPs herausgearbeitet wurden, erfolgt eine Abgrenzung zwischen vertraglichen und institutionellen {\"O}PPs. Daraufhin werden m{\"o}gliche Motive der {\"o}ffentlichen und privaten Seite beim Eingehen einer solchen Partnerschaft aufgef{\"u}hrt sowie erste m{\"o}gliche Chancen und Risiken skizziert. Im Anschluss erfolgt mit Hilfe der wissenschaftlichen Theorie des Neuen Institutionalismus eine vertiefende Analyse zu institutionellen {\"O}PPs. Dabei schließt sich die Dissertation an die von Mayntz und Scharpf vorgenommene Einteilung in einen {\"o}konomischen, (organisations-) soziologischen und politikwissenschaftlichen Neo-Institutionalismus an. Der Neue {\"O}konomische Institutionalismus wurde anhand der drei Teillehren Transaktionskostentheorie, Prinzipal-Agent-Theorie und Theorie der Verf{\"u}gungsrechte untersucht. Zun{\"a}chst werden theoretische Erkenntnisse zu den einzelnen Theorien herausgearbeitet und erste Schlussfolgerungen f{\"u}r institutionelle {\"O}PPs gezogen. Daraus werden nachfolgend Untersuchungskriterien in Form von Fragestellungen f{\"u}r den sp{\"a}teren Fallstudienvergleich entwickelt. Nach Abschluss des Theorieteils erfolgt eine Betrachtung institutioneller {\"O}PPs aus realer empirischer Sicht. Hierzu werden Fallstudien vorgestellt und an den Untersuchungskriterien, welche aus den einzelnen Theorien abgeleitet wurden, gespiegelt. Zuerst werden recherchierte Fallstudien analysiert, beginnend mit den Teilprivatisierungen der Stadtentw{\"a}sserung Dresden GmbH und der Stadtwerke G{\"o}rlitz AG, bei denen sich die Zusammenarbeit wohl positiv entwickelt. Als Negativbeispiel wird dann auf die Privatisierung der Wasserversorgung von Grenoble und ihre sp{\"a}tere Rekommunalisierung eingegangen. Im folgenden Schritt werden Fallstudien aus den realen Erfahrungen des Verfassers diskutiert. Hierbei bildet die Teilprivatisierung und anschließende Rekommunalisierung des Wasserbetriebes in Potsdam den Schwerpunkt. Erg{\"a}nzt wird dies durch die Darstellung der positiven Zusammenarbeit mit dem privaten Gesellschafter bei der Energie und Wasser Potsdam GmbH. Abschließend werden die anf{\"a}nglichen Probleme zwischen Kommune und Privat bei der teilprivatisierten STEP Stadtentsorgung Potsdam untersucht und aufgezeigt, wie die Partnerschaft zum Vorteil der {\"o}ffentlichen Seite ver{\"a}ndert wurde. Aus dem Vergleich von Theorie und Praxis konnten wissenschaftlich fundierte Schlussfolgerungen f{\"u}r institutionelle {\"O}PPs gezogen und Erfolgsfaktoren f{\"u}r das Gelingen einer solchen Kooperation abgeleitet werden. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Form von Thesen zusammengefasst und dienen als Basis f{\"u}r die Ableitung von Handlungsempfehlungen f{\"u}r kommunale Akteure beim Eingehen einer institutionellen {\"O}PP. Zu Beginn erfolgt eine Darstellung der Empfehlungen, die sich aus den Untersuchungskriterien der jeweiligen Theorien ergeben haben. Nachfolgend wird diese Betrachtung erweitert, indem n{\"a}her auf die wesentlichen Phasen des Entscheidungsfindungsprozesses eingegangen und eine Untersetzung dieser Phasen mit den erarbeiteten Handlungsempfehlungen vorgenommen wird. Auf diese Weise kann den kommunalen Entscheidungstr{\"a}gern eine sehr praxisnahe Hilfestellung gegeben werden. Insgesamt betrachtet, geht aus der Dissertation ein umfangreicher, fundierter und sehr praxisrelevanter Leitfaden hervor, der wichtige Anhaltspunkte f{\"u}r das Eingehen einer institutionellen {\"O}PP im kommunalen Bereich gibt. Aus der Spiegelung von Theorie und Praxis werden wertvolle Hinweise abgeleitet, wodurch insbesondere deutlich wird, an welchen Stellen sich die {\"o}ffentliche Seite absichern sollte. Dar{\"u}ber hinaus k{\"o}nnen die kommunalen Entscheidungstr{\"a}ger durch die gewonnenen Erkenntnisse sensibilisiert und ihr Blick f{\"u}r den individuellen Fall gesch{\"a}rft werden. Letztendlich werden dadurch wichtige Voraussetzungen geschaffen, um ein solches Vorhaben zum Erfolg zu f{\"u}hren.}, language = {de} } @phdthesis{Frohwerk2010, author = {Frohwerk, Sascha}, title = {Asymmetrien in der Neuen {\"O}konomischen Geographie}, series = {Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft}, journal = {Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-089-2}, issn = {2190-8702}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49158}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xii, 213}, year = {2010}, abstract = {Die Neue {\"O}konomische Geographie (NEG) erkl{\"a}rt Agglomerationen aus einem mikro{\"o}konomischen Totalmodell heraus. Zur Vereinfachung werden verschiedene Symmetrieannahmen get{\"a}tigt. So wird davon ausgegangen, dass die betrachteten Regionen die gleiche Gr{\"o}ße haben, die Ausgabenanteile f{\"u}r verschiedene G{\"u}tergruppen identisch sind und die Transportkosten f{\"u}r alle Industrieprodukte die selben sind. Eine Folge dieser Annahmen ist es, dass zwar erkl{\"a}rt werden kann, unter welchen Bedingungen es zur Agglomerationsbildung kommt, nicht aber wo dies geschieht. In dieser Arbeit werden drei Standardmodelle der NEG um verschiedene Asymmetrien erweitert und die Ver{\"a}nderung der Ergebnisse im Vergleich zum jeweiligen Basismodell dargestellt. Dabei wird neben der Theorie auf die Methoden der Simulation eingegangen, die sich grunds{\"a}tzlich auf andere Modelle {\"u}bertragen lassen. Darauf aufbauend wird eine asymmetrische Modellvariante auf die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands angewandt. So l{\"a}sst sich das Ausbleiben eines fl{\"a}chendeckenden Aufschwungs in den neuen L{\"a}ndern, die starken Wanderungsbewegungen in die alten L{\"a}nder und das dauerhafte Lohnsatzgef{\"a}lle in einem Totalmodell erkl{\"a}ren.}, language = {de} } @phdthesis{Kauffmann2010, author = {Kauffmann, Albrecht}, title = {Das St{\"a}dtesystem der Russischen F{\"o}deration aus Sicht der Neuen {\"O}konomischen Geographie}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-074-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-44520}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {v, 212}, year = {2010}, abstract = {Der Anstieg der Energiepreise kann zu einer l{\"a}nger anhaltenden Verteuerung von G{\"u}tertransporten f{\"u}hren. Welche Auswirkungen haben steigende Transportkosten auf die Entwicklung von St{\"a}dtesystemen? Ein solcher Transportkostenanstieg hat in der Russischen F{\"o}deration nach der Preisliberalisierung 1992 real, d.h. in Relation zu den Preisen anderer G{\"u}tergruppen stattgefunden. Gleichzeitig stellt die Bev{\"o}lkerungsstatistik der Russischen F{\"o}deration Daten bereit, mit deren Hilfe Hypothesen zur Entwicklung von St{\"a}dtesystemen unter dem Einfluss steigender Transportkosten gepr{\"u}ft werden k{\"o}nnen. Diese Daten werden in der vorliegenden Arbeit umfassend ausgewertet. Den theoretischen Hintergrund liefert die Modellierung eines St{\"a}dtesystems mit linearer Raumstruktur im Rahmen der Neuen {\"O}konomischen Geographie. Damit wird ein Werkzeug geschaffen, das auch auf weitr{\"a}umige St{\"a}dtesysteme mit ausgepr{\"a}gter Bandstruktur angewendet werden kann. Die hier erstmals erfolgte ausf{\"u}hrliche Erl{\"a}uterung des zu Grunde liegenden Theorieansatzes versteht sich als Erg{\"a}nzung der Standardlehrb{\"u}cher der Raumwirtschaftstheorie. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung best{\"a}tigen die Prognose des Modells, dass in großfl{\"a}chigen L{\"a}ndern bzw. Regionen mit {\"A}hnlichkeit zur unterstellten Raumstruktur ein Anstieg der Transportkosten Konzentrationstendenzen in den Zentren bef{\"o}rdert, w{\"a}hrend die peripheren Regionen zunehmend abgekoppelt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Baas2010, author = {Baas, Timo}, title = {Unter welchen Bedingungen ist ein Beitritt zu einer W{\"a}hrungsunion optimal? : Eine Analyse stabilit{\"a}tspolitischer Konsequenzen, statischer Effekte und wachstumstheoretischer Implikationen einer Osterweiterung der Europ{\"a}ischen W{\"a}hrungsunion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-43446}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Die Europ{\"a}ische W{\"a}hrungsunion (EWU) umfasst heute 16 Staaten mit insgesamt 321 Millionen Einwohnern, sie ist mit einem Bruttoinlandsprodukt von 22,9 Billionen Euro einer der gr{\"o}ßten Wirtschaftsr{\"a}ume der Erde. In den n{\"a}chsten Jahren wird die EWU durch die Aufnahme der 2004 und 2007 beigetretenen neuen EU-L{\"a}nder weiter wachsen. Da der Beitritt von der Erf{\"u}llung der Kriterien von Maastricht abh{\"a}ngt, erfolgt die Erweiterung im Gegensatz zur 5. Erweiterungsrunde der EU nicht als Block, sondern sequentiell. Nach den Beitritten von Slowenien am 1.1.2007 und der Slowakei zum 1.1.2009 steht der Beitritt eines ersten großen Landes in den n{\"a}chsten Jahren bevor. Daher st{\"o}ßt die Frage der Effekte eines solchen Beitritts seit geraumer Zeit auf breites Interesse in der {\"o}konomischen Literatur. Das Forschungsziel der Dissertation ist es, die theoretischen Wirkungsmechanismen eines Beitritts der neuen Mitgliedsl{\"a}nder zur Europ{\"a}ischen W{\"a}hrungsunion abzubilden. Hierzu werden m{\"o}gliche stabilit{\"a}tspolitische Konsequenzen sowie die Auswirkungen eines Beitritts auf die geografische Wirtschaftsstruktur und das Wachstum dieser L{\"a}nder in theoretischen Modellen abgeleitet. Die direkten Effekte des Beitritts werden in einem angewandt-theoretischen Modell zudem quantifiziert. Insgesamt wird der Beitritt aus drei verschiedenen Perspektiven analysiert: Erstens werden die Konsequenzen der W{\"a}hrungsunion f{\"u}r die Stabilit{\"a}tspolitik der neuen Mitgliedsl{\"a}nder im Rahmen eines neukeynesianischen Modells betrachtet. Zweitens werden die mit der Transaktionskostensenkung verbundenen Gewinne in einem angewandten Gleichgewichtsmodell quantifiziert. Drittens werden die wachstumstheoretischen Wirkungen der Finanzmarktintegration in einem dynamischen Gleichgewichtsmodell untersucht. Da die drei Aspekte der makro{\"o}konomischen Stabilit{\"a}t, der Transaktionskostensenkung und der dynamischen Wirkungen der Finanzmarktintegration weitgehend unabh{\"a}ngig voneinander auftreten, ist die Verwendung verschiedener Modelle mit geringen Kosten verbunden. In der Gesamtbeurteilung des EWU-Beitritts der neuen EU-L{\"a}nder kommt diese Arbeit zu einer anderen Einsch{\"a}tzung als bisherige Studien. Die in Teil eins ermittelten stabilit{\"a}tspolitischen Konsequenzen sind entweder neutral oder implizieren bei Beitritt zur W{\"a}hrungsunion eine gr{\"o}ßere Stabilit{\"a}t. Die in Teil zwei und drei ermittelten statischen und dynamischen Gewinne eines Beitritts sind zudem erheblich, so dass ein schneller Beitritt zur W{\"a}hrungsunion f{\"u}r die neuen EU-Mitgliedsl{\"a}nder vorteilhaft ist. Unter Ber{\"u}cksichtigung der Ziele der Europ{\"a}ischen Wirtschafts- und W{\"a}hrungsunion (EWWU) m{\"u}ssen hierzu jedoch zwei Bedingungen erf{\"u}llt sein. Einerseits sind hinreichend entwickelte Finanzm{\"a}rkte notwendig, um das Ziel einer Konvergenz der neuen und alten EU-Mitgliedsl{\"a}nder zu erreichen. Andererseits wird der Gesamtraum von einer st{\"a}rkeren Finanzmarktintegration und einer Senkung der Transaktionskosten profitieren, jedoch durch die {\"U}bertragung von Schocks der neuen Mitgliedsl{\"a}nder instabiler. Daher kann der Beitritt der neuen Mitgliedsl{\"a}nder zur EWU f{\"u}r den Gesamtraum negativ sein. Diese Kosten sind nur dann zu rechtfertigen, falls {\"u}ber die schnellere Entwicklung der neuen Mitgliedsstaaten eine h{\"o}here Stabilit{\"a}t des W{\"a}hrungsraumes erzielt wird. Das neukeynesianische Wachstumsmodell gibt Hinweise, dass eine solche Entwicklung eintreten k{\"o}nnte.}, language = {de} }