@phdthesis{Scholderer2004, author = {Scholderer, Joachim}, title = {Consumer attitudes towards genetically modified foods in Europe : structure and changeability}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6245}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2004}, abstract = {Genetically modified foods have been at the center of debate in European consumer policy in the last two decades. Although the quasi-moratorium has been lifted in May 2004 and the road to the market is in principle reopened, strategies for product introduction are lacking. The aim of the research is to assess potential barriers in the area of consumer acceptance and suggest ways in which they can be overcome. After a short history of the genetically modified foods debate in Europe, the existing literature is reviewed. Although previous research converges in its central results, issues that are more fundamental have remained unresolved. Based on classical approaches in attitude research and modern theories of social cognition, a general model of the structure, function and dynamics of whole systems of attitudes is developed. The predictions of the model are empirically tested based on an attitude survey (N = 2000) and two attitude change experiments (N = 1400 and N = 750). All three studies were conducted in parallel in four EU member states. The results show that consumer attitudes towards genetically modified foods are embedded into a structured system of general socio-political attitudes. The system operates as a schema through which consumers form global evaluations of the technology. Specific risk and benefit judgments are mere epiphenomena of this process. Risk-benefit trade-offs, as often presupposed in the literature, do not appear to enter the process. The attitudes have a value-expressive function; their purpose is not just a temporary reduction of complexity. These properties render the system utterly resistant to communicative interventions. At the same time, it exerts stong anchoring effects on the processing of new information. Communication of benefit arguments can trigger boomerang effects and backfire on the credibility of the communicator when the arguments contrast with preexisting attitudes held by the consumer. Only direct sensory experience with high-quality products can partially bypass the system and lead to the formation of alternative attitude structures. Therefore, the recommended market introduction strategy for genetically modified foods is the simultaneous and coordinated launch of many high-quality products. Point of sale promotions should be the central instrument. Information campaigns, on the other hand, are not likely to have an effect on the product and technology acceptance of European consumers.}, subject = {Verbraucherforschung}, language = {en} } @phdthesis{Bauer2005, author = {Bauer, Niclas Alexandre}, title = {Carbon capture and sequestration : an option to buy time?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6544}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {The thesis assesses the contribution of technology option of Carbon Capture and Sequestration (CCS) to climate change mitigation. CCS means that CO2 is captured at large industrial facilities and sequestered in goelogical structures. The technology uses the endogenous growth model MIND. Herein the various climate change mitigation options of reducing economic growth, increasing energy efficiency, changing the energy mix and CCS are assessed simultaneously. An important question is whether CCS is a temporary or long-term solution. The results show that in the middle of the 21st century CCS has its peak contribution, which allows prolonged use of relatively cheap fossil energy carriers. However, this leads to delayed introduction of renewable energy carriers. The technology path ways are accombined with different costs of climate change mitigation. The use of CCS delays and reduces the costs of climate change mitigation. However, the delayed introduction of renewable energy carriers leads to reduced technological learning, which induces higher costs in the longer term. All in all the temporary use of CCS reduces the costs of climate change mitigation costs. The result is robust, which is tested with various uncertainty analysis.}, subject = {Endogenes Wirtschaftswachstum}, language = {en} } @phdthesis{Brehe2006, author = {Brehe, Mathias}, title = {Ein Nachfragesystem f{\"u}r dynamische Mikrosimulationsmodelle}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdamq}, isbn = {978-3-939469-83-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-13225}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {viii, 246}, year = {2006}, abstract = {Die Anwendung eines Mikrosimulationsmodells als Instrument der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung erfreut sich großer Beliebtheit. Die Verwendung dieses Modelltyps hat vor allem zwei Gr{\"u}nde. Zum einen sind die in den letzten Jahren extrem gesunkenen Kosten der Informationsverarbeitung urs{\"a}chlich f{\"u}r die mittlerweile h{\"a}ufige Verwendung. Zum anderen besitzt diese Analyseform Eigenschaften, die kein anderes Instrument aufweist. Insbesondere f{\"u}r die Absch{\"a}tzung der Verteilungswirkungen von Steuer- und Transferreformen ist die Mikrosimulation eine nahezu ideale Methode. Durch die Einbindung eines Nachfragesystems kann sowohl das Anwendungsgebiet eines Mikrosimulationsmodells erweitert als auch dessen potentielle Leistungsf{\"a}higkeit gesteigert werden. Die Arbeit hat im Wesentlichen die Beantwortung der Fragestellungen aus den folgenden zwei Fragenkomplexen zum Ziel: - Wann ist die Einbindung eines Nachfragesystems in Mikrosimulationsmodelle sinnvoll und wie kann ein solches System in das eigentliche Mikrosimulationsmodell integriert werden? - Welche Nachfragesysteme k{\"o}nnen aus den in Deutschland in Querschnittsform vorhandenen Mikrodatens{\"a}tzen gesch{\"a}tzt werden und welche theoretischen Eigenschaften besitzen diese Systeme bzw. deren in einem zweistufigen Budgetierungsprozess einsetzbare Kombinationen?}, language = {de} } @phdthesis{Schulze2006, author = {Schulze, Andreas}, title = {Liberalisierung von Netzindustrien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-9599}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {1. Problemstellung Die Liberalisierung von Netzindustrien stellt eine volkswirtschaftliche Problematik dar, die einerseits eine Vielzahl theoretisch ungel{\"o}ster Fragen aufwirft und f{\"u}r die andererseits nunmehr auch in Deutschland wirtschaftspolitische Erfahrungen vorliegen. Die Ursachen der {\"o}konomischen Probleme sind dabei nicht nur in bestimmten Branchenbesonderheiten der Netzindustrien zu suchen, sondern auch in einer verfehlten ordnungspolitischen Sonderbehandlung der netzgebundenen Wirtschaftsbereiche in der Vergangenheit. Entgegen den f{\"u}r eine marktwirtschaftliche Ordnung charakteristischen Prinzipien Wettbewerb und Privateigentum wurden Netzindustrien traditionell als wettbewerbliche Ausnahmebereiche behandelt und zumeist in Form {\"o}ffentlicher Unternehmen gef{\"u}hrt. Die Folge dessen waren (staatliche) Monopole, die eine relativ hohe Ineffizienz aufwiesen. Die ordnungspolitische Konsequenz dieses Befundes lautete daher Liberalisierung von Netzindustrien durch Privatisierung und Markt{\"o}ffnung, d. h. ein Abbau von Marktzutrittsschranken durch Deregulierung. Wettbewerb st{\"o}ßt in Netzindustrien jedoch an Grenzen, weil die zur Produktion netzgebundener Dienstleistungen erforderliche Infrastruktur typischerweise ein nicht-angreifbares, nat{\"u}rliches Monopol darstellt, das sich in der Hand eines im Markt eingesessenen, vertikal integrierten Anbieters befindet. Daraus ergeben sich weitreichende M{\"o}glichkeiten zur Diskriminierung von Konkurrenten, die wettbewerbspolitischen Handlungsbedarf nach sich ziehen. Diesen gilt es in der vorliegenden Arbeit zu analysieren und alternative L{\"o}sungsans{\"a}tze der Diskriminierungsproblematik zu diskutieren. 2. Besonderes Forschungsziel Die vorliegende Dissertation widmet sich der Liberalisierung von Netzindustrien aus {\"o}konomischer Sicht, wobei insbesondere die Interdependenzen zwischen der Eigentums- und der Diskriminierungsproblematik ber{\"u}cksichtigt werden. Gleichwohl bildet die wettbewerbliche {\"O}ffnung der M{\"a}rkte f{\"u}r netzgebundene Dienstleistungen aus volkswirtschaftlicher Sicht das Kernproblem und somit auch den zentralen Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Die theoretische Analyse bleibt dabei nicht auf einen Forschungsansatz beschr{\"a}nkt, sondern es werden mehrere Facetten der Liberalisierung von der Ordnungs- {\"u}ber die Netz{\"o}konomik bis hin zur politischen {\"O}konomie betrachtet. In empirischer Hinsicht haben die in Deutschland in verschiedenen Netzindustrien realisierten Markt{\"o}ffnungen bislang zu unterschiedlich intensiven Wettbewerbsprozessen gef{\"u}hrt. Daher wird ein problemorientierter, intersektoraler Vergleich der Reformen und eine wettbewerbs-politische Beurteilung anhand der drei Marktmerkmale Marktstruktur, Marktverhalten und Marktergebnis vorgenommen, um die Liberalisierung in einzelnen Netzindustrien zu bewerten. Die Telekommunikation gilt dabei als Musterbeispiel f{\"u}r eine erfolgreiche Liberalisierung, weil die Deregulierung hier durch eine sektorspezifische Marktmachtkontrolle begleitet wird, wof{\"u}r eigens eine Regulierungsbeh{\"o}rde geschaffen wurde. Vor diesem Hintergrund wird der mangelnde Wettbewerb in der Strom- und vor allem in der Gasversorgung sowie im Schienenverkehr h{\"a}ufig auf das Fehlen solcher Institutionen zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. Aufgrund dessen werden hier die Eisenbahn, die Telekommunikation im Festnetz und die leitungsgebundene Energieversorgung als empirische Analyseobjekte ausgew{\"a}hlt, um die im Laufe der Untersuchung gewonnenen theoretischen Erkenntnisse exemplarisch an diesen Netzindustrien aufzuzeigen und die im Folgenden formulierte Arbeitshypothese zu {\"u}berpr{\"u}fen. 3. Methodik Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Die theoretisch zu untersuchende Frage bei der Liberalisierung von Netzindustrien lautet: Welcher institutionellen Arrangements bedarf es in Netzindustrien, um vormals monopolistisch organisierte in kompetitive M{\"a}rkte zu {\"u}berf{\"u}hren und darin nachhaltig einen effektiven Wettbewerb zu etablieren? Auf der Grundlage der erarbeiteten ordnungs- und wettbewerbs{\"o}konomischen Erkenntnisse wird nach allgemeing{\"u}ltigen Kriterien gesucht, um daraus einen Bewertungsmaßstab f{\"u}r den intersektoralen Vergleich von Liberalisierungsprozessen in verschiedenen Netzindustrien zu entwickeln. Als Arbeitsthese der empirischen {\"U}berpr{\"u}fung im zweiten Teil dient die aus verschiedenen {\"o}konomischen Blickwinkeln gewonnene und theoretisch zu fundierende Vermutung, dass es zur wirksamen Markt{\"o}ffnung in Netzindustrien einer materiellen Privatisierung sowie einer effektiven und effizienten Marktmachtkontrolle im Bereich des Zugangs zur Netzinfrastruktur bedarf. Anhand dieser These werden die Liberalisierungsprozesse in den Netzsektoren Schienenverkehr, Telekommunikation sowie Energieversorgung in der Bundesrepublik Deutschland aus volkswirtschaftlicher Sicht beurteilt, und es wird auf verbleibenden ordnungspolitischen Reformbedarf hingewiesen. Die theoretischen Ergebnisse sind indes auch auf {\"a}hnliche, hier nicht dargestellte Infrastruktursektoren {\"u}bertragbar.}, subject = {Deregulierung}, language = {de} } @phdthesis{Foerster2006, author = {F{\"o}rster, Hannah}, title = {Rationing \& Bayesian expectations with application to the labour market}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15217}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {The first goal of the present work focuses on the need for different rationing methods of the The Global Change and Financial Transition (GFT) work- ing group at the Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK): I provide a toolbox which contains a variety of rationing methods to be ap- plied to micro-economic disequilibrium models of the lagom model family. This toolbox consists of well known rationing methods, and of rationing methods provided specifically for lagom. To ensure an easy application the toolbox is constructed in modular fashion. The second goal of the present work is to present a micro-economic labour market where heterogenous labour suppliers experience consecu- tive job opportunities and need to decide whether to apply for employ- ment. The labour suppliers are heterogenous with respect to their qualifi- cations and their beliefs about the application behaviour of their competi- tors. They learn simultaneously - in Bayesian fashion - about their individ- ual perceived probability to obtain employment conditional on application (PPE) by observing each others' application behaviour over a cycle of job opportunities.}, language = {en} } @phdthesis{Funck2007, author = {Funck, Saskia}, title = {Die Aufgabenauslagerung in Landesbetriebe im Bundesland Brandenburg und anderen ausgew{\"a}hlten Bundesl{\"a}ndern}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-40-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18875}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XVI, 435}, year = {2007}, abstract = {Mit der Wiedervereinigung Deutschlands setzte auch ein Transformationsprozeß in den neuen Bundesl{\"a}ndern ein, der die wirtschaftliche Staatst{\"a}tigkeit als Folge des Sozialismus in die soziale Marktwirtschaft {\"u}berf{\"u}hren sollte. Dabei wird von staatlicher Seite auch heute noch davon gesprochen, Aufgaben, die durch den Staat erledigt werden, an Dritte auszulagern. Anspruch und Wirklichkeit der Auslagerung von Aufgaben und Leistungen in Landesbetriebe werden in dieser Arbeit untersucht. Ausgangspunkt f{\"u}r dieses Anliegen ist der urspr{\"u}ngliche Wille des Gesetzgebers, Aufgaben an Dritte abzugeben. Inkonsequent ist dann der Schritt, definierte Aufgaben lediglich in die Organisationsform des Landesbetriebes zu {\"u}berf{\"u}hren. Zur n{\"a}heren Untersuchung werden Vergleiche mit der Aufgabenwahrnehmung in den Bundesl{\"a}ndern Hamburg, Bayern und Rheinland-Pfalz heran gezogen. Um ermessen zu k{\"o}nnen, in welcher Weise und mit welchem Ann{\"a}herungsgrad die Privatisierungspraxis in Brandenburg organisiert ist, werden folgende Fragestellungen untersucht: - Unter welchen Voraussetzungen sollte der Staat Aufgaben auslagern? - Welche Verfahren der Auslagerung von Aufgabenerledigung und Leistungserbringung sind die vorherrschenden im Land Brandenburg und in Vergleichsl{\"a}ndern? Gibt es daf{\"u}r Abw{\"a}gungsverfahren? - Gibt es sinnvolle Alternativen zur vorherrschenden Privatisierungsform im Land Brandenburg?}, language = {de} } @phdthesis{Kirchner2007, author = {Kirchner, Markus}, title = {Geschenkter Wohlstand : Bildungsrenditen eines geb{\"u}hrenfreien Hochschulstudiums}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-84-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14831}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VIII, 229}, year = {2007}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich dem Thema Studienfinanzierung. Zuerst richtet sich der Fokus auf die Analyse des Gutes Hochschulausbildung. Anschließend werden die Finanzierungsm{\"o}glichkeiten der Studierenden aufgezeigt, wobei den Krediten eine besondere Aufmerksamkeit zukommt. Die Analyse der Finanzierungssysteme in den USA und Australien ist ebenfalls Bestandteil der vorliegenden Arbeit. Hier richtet sich das Augenmerk auf die Entwicklung der Studiengeb{\"u}hren und die angebotenen Finanzierungsm{\"o}glichkeiten. Daran anschließend erfolgt eine Darstellung der Auswirkungen des jahrelang geb{\"u}hrenfrei angebotenen Hochschulstudiums in Deutschland. In diesem Zusammenhang werden die Finanzierungsstruktur deutscher Hochschulen, die soziale Zusammensetzung der Studierenden und die Akademikerquote beleuchtet. Zum Abschluss erfolgt eine empirische Untersuchung der Lebenseinkommen verschiedener Bildungsgruppen in Deutschland und damit verbunden eine Berechnung der Bildungsrenditen bestimmter Ausbildungsniveaus.}, language = {de} } @phdthesis{Meissner2007, author = {Meißner, Frank}, title = {Produktion unter Risiko}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18810}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Mit der hier vorliegenden Arbeit wird ein mikro{\"o}konomisches Multiagentenmodell eines Produktionssektors vorgeschlagen. Das Modell folgt einem post-walrasianischem Ungleichgewichtsansatz und beschreibt optimierende Agenten der Produktionsseite. Diese ber{\"u}cksichtigen in probabilistischen Nebenbedingungen Risiken des Cash Flow, die sich aus unsicheren Absatzmengen ergeben. Produzenten stehen in monopolistischer Konkurrenz und lernen durch Beobachten. Wird vorliegendes Modell in ein Totalmodell integriert, so wird es m{\"o}glich, die sich aus der Klimadebatte ergebenden, notwendigen Ver{\"a}nderungen im Investitions- und Produktionsverhalten zu diskutieren und darzustellen.}, language = {de} } @phdthesis{Stieglitz2008, author = {Stieglitz, Stefan}, title = {Steuerung Virtueller Communities : Instrumente, Mechanismen, Wirkungszusammenh{\"a}nge}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16671}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Virtuelle Communities bezeichnen Gemeinschaften von Individuen, die maßgeblich {\"u}ber das Internet miteinander kommunizieren und kollaborieren. Anders als in Unternehmen, in denen Motivationsstrukturen prim{\"a}r auf finanziellen Anreizen basieren, gilt f{\"u}r Virtuelle Communities, dass die Zuarbeit in diesen in der Regel freiwillig und ohne monet{\"a}re Interessen der Mitglieder stattfindet. Unternehmen nutzen Virtuelle Communities f{\"u}r Zwecke des Customer Relationship Management, des Wissensmanagement und des Customer Integration. Universit{\"a}ten bilden virtuelle Lernnetzwerke, um die Interaktion zwischen Studierenden zu erh{\"o}hen und hierdurch Lernerfolge zu steigern. Die Potenziale Virtueller Communities werden jedoch in vielen F{\"a}llen nicht vollst{\"a}ndig ausgesch{\"o}pft. Insbesondere der Frage nach einer systematischen Mitgliedersteuerung kommt aufgrund der vorherrschenden komplexen Motivationsstrukturen der freiwillig partizipierenden Mitglieder eine besondere Bedeutung zu. In bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten wurde dieser Aspekt jedoch vernachl{\"a}ssigt. Das Untersuchungsdesign der Arbeit zielt darauf ab, diese Forschungsl{\"u}cke zu schließen und einen Ordnungsrahmen zu gestalten, der einen systematischen Aufbau, Betrieb und insbesondere eine Steuerung Virtueller Communities erm{\"o}glicht. Die Identifikation von Steuerungsinstrumenten wurde im Rahmen der Arbeit durch eine Analyse der Strukturen und Funktionsweisen in Open Source-Projekten vorgenommen, anschließend wurden diese auf andere Typen Virtueller Communities {\"u}bertragen. Im Rahmen zweier Fallstudien wurde der entwickelte Ordnungsrahmen unter realen Bedingungen an einem Expertennetzwerk an der B{\"o}rse Berlin AG und einem universit{\"a}ren Lernnetzwerk erprobt. Die anschließende Analyse gibt Aufschluss {\"u}ber die Wirkungsweisen wettbewerblicher, kooperativer und hierarchischer Steuerungsinstrumente in Virtuellen Communities.}, language = {de} } @phdthesis{Biewald2008, author = {Biewald, Anne}, title = {A dynamic life cycle model for Germany with unemployment uncertainty}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33111}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {This work analyzes the saving and consumption behavior of agents faced with the possibility of unemployment in a dynamic and stochastic life cycle model. The intertemporal optimization is based on Dynamic Programming with a backward recursion algorithm. The implemented uncertainty is not based on income shocks as it is done in traditional life cycle models but uses Markov probabilities where the probability for the next employment status of the agent depends on the current status. The utility function used is a CRRA function (constant relative risk aversion), combined with a CES function (constant elasticity of substitution) and has several consumption goods, a subsistence level, money and a bequest function.}, language = {en} }