@phdthesis{Banditt2016, author = {Banditt, Marc}, title = {Gelehrte - Republik - Gelehrtenrepublik}, series = {Ver{\"o}ffentlichungen des Nordost-Instituts ; 24}, journal = {Ver{\"o}ffentlichungen des Nordost-Instituts ; 24}, publisher = {Harrassowitz}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-447-11147-8}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {306}, year = {2016}, abstract = {In Gelehrte - Republik - Gelehrtenrepublik untersucht Marc Banditt die Eigenheiten aufkl{\"a}rerischer Tendenzen der Stadt Danzig. Deren Nukleus bildete die zur Jahreswende 1742/43 gegr{\"u}ndete Naturforschende Gesellschaft, einer der am l{\"a}ngsten existierenden privaten Zusammenschl{\"u}sse auf diesem Gebiet. Der strukturelle Wandel dieser Soziet{\"a}t in den ersten knapp 80 Jahren ihres Bestehens wird dabei als die Summe einer Vielzahl von ineinandergreifenden Entwicklungsstr{\"a}ngen verstanden, die die voranschreitende gesellschaftliche Durchdringung der Aufkl{\"a}rungsideen und -inhalte im Laufe des 18. Jahrhunderts kennzeichneten. Trotz der Kr{\"a}fteverschiebungen in Nordosteuropa, die in Gestalt der Teilungen Polen-Litauens der autonomen Stellung der Hansestadt im Jahr 1793 ein Ende bereiteten, offenbart sich, dass die Geschichte des Danziger Naturforscherzirkels mehr Kontinuit{\"a}ten als Br{\"u}che aufweist. Sowohl auf lokaler als auch auf transregionaler Ebene generierte sich die Vereinigung als eine elementare Schnittstelle zwischenmenschlicher Beziehungen, die von famili{\"a}ren Verflechtungen, weitreichenden Gelehrtennetzwerken und patronalen Abh{\"a}ngigkeitsverh{\"a}ltnissen gepr{\"a}gt waren. Auf diese Weise verk{\"o}rperte die Naturforschende Gesellschaft zum einen den Aufkl{\"a}rungsprozess innerhalb der Stadt Danzig und zum anderen deren Stellenwert als ein wissenschaftlicher Standort im damaligen Europa.}, language = {de} } @article{Barcelo2016, author = {Barcel{\´o}, Pedro}, title = {Ainmianus Marcellinus}, series = {La ca{\´i}da del Imperio Romano : cuestiones historiogr{\´a}ficas}, journal = {La ca{\´i}da del Imperio Romano : cuestiones historiogr{\´a}ficas}, publisher = {Steiner}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-515-10963-5}, pages = {11 -- 31}, year = {2016}, language = {de} } @incollection{BrechenmacherKnoblauch2016, author = {Brechenmacher, Thomas and Knoblauch, Hubert}, title = {Aufl{\"o}sung oder Wandel eines Ph{\"a}nomens? "Katholizismus" seit den 1960er Jahren in interdisziplin{\"a}rer Perspektive. Einf{\"u}hrung in die Sektionsthematik}, series = {Historisches Jahrbuch ; 136}, booktitle = {Historisches Jahrbuch ; 136}, publisher = {Karl Alber}, address = {M{\"u}nchen}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {3 -- 6}, year = {2016}, language = {de} } @incollection{Boesch2016, author = {B{\"o}sch, Frank}, title = {Zeitungen als historischer Gegenstand}, series = {Zeitungen von gestern f{\"u}r das Lernen von morgen? : Historische Tagespresse im Geschichtsunterricht}, booktitle = {Zeitungen von gestern f{\"u}r das Lernen von morgen? : Historische Tagespresse im Geschichtsunterricht}, publisher = {V \& R unipress}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8471-0568-8}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {15 -- 30}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Fabian2016, author = {Fabian, Sina}, title = {Boom in der Krise}, series = {Geschichte der Gegenwart ; 14}, journal = {Geschichte der Gegenwart ; 14}, publisher = {Wallstein Verlag}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-1920-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {494}, year = {2016}, abstract = {{\"U}ber das Verh{\"a}ltnis von Konsum und Individualit{\"a}t. Konsum, Tourismus, Autofahren - sind die 1970er Jahre mit diesen Schlagworten ad{\"a}quat beschrieben, oder handelt es sich nicht vielmehr um ein Jahrzehnt der Krisen? Einerseits war der Alltag der westdeutschen und britischen Bev{\"o}lkerung durch eine kontinuierliche Ausweitung der Konsumm{\"o}glichkeiten gepr{\"a}gt. Andererseits kommen die Folgen des {\"O}lschocks im Bild der leeren Autobahnen zum Ausdruck. Sina Fabian greift beide Erz{\"a}hlweisen auf und diskutiert die 1970er Jahre im Spannungsverh{\"a}ltnis von Krise und Boom. Sie untersucht den Einfluss von {\"O}lpreis- und Wirtschaftskrisen auf den Tourismus und die PKW-Nutzung als zwei teuren Konsumg{\"u}tern, die in beiden L{\"a}ndern gerade w{\"a}hrend des Untersuchungszeitraums an Bedeutung gewannen. Ebenso fragt sie, inwieweit sich der steigende Konsum tats{\"a}chlich als Ausdruck fortschreitender Individualisierung begreifen l{\"a}sst? Stellen Pauschalreisen und Fließbandprodukte die Individualisierungsthese nicht weit eher in Frage? Anhand unterschiedlicher Quellen, die von statistischen Erhebungen bis hin zu Tageb{\"u}chern und Reiseberichten aus der Bev{\"o}lkerung reichen, relativiert die Autorin herk{\"o}mmliche Lesarten der inzwischen vielfach historisierten 1970er Jahre.}, language = {de} } @phdthesis{Froehlich2016, author = {Fr{\"o}hlich, Paul}, title = {"Der unterirdische Kampf"}, series = {Krieg in der Geschichte}, journal = {Krieg in der Geschichte}, number = {108}, publisher = {Ferdinand Sch{\"o}ningh}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-506-78873-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XI, 508}, year = {2016}, abstract = {Die milit{\"a}rische R{\"u}stungsb{\"u}rokratie zwischen Niederlage des Deutschen Kaiserreiches und ›Totalem Krieg‹ der NS-Diktatur - in dieses Spannungsverh{\"a}ltnis begibt sich der Autor. Er untersucht, wie die Fachleute des Wehrwirtschafts- und R{\"u}stungsamtes die Mobilisierung planten - und dabei scheiterten. Bereits kurze Zeit nach der deutschen Niederlage von 1918 wurden die wirtschaftlichen Aspekte der Kriegf{\"u}hrung wieder von einem kleinen, hochprofessionellen Offizierskreis diskutiert. Sie nahmen Gedanken aus der Zeit des Ersten Weltkrieges auf und forderten in der Reichswehr und noch st{\"a}rker in der Wehrmacht die Steuerungshoheit des Milit{\"a}rs {\"u}ber die kriegsrelevante Wirtschaft. Ihre Planungen und Maßnahmen waren nicht nur im Offizierkorps selbst umstritten, sondern unterlagen letztlich auch den Widerst{\"a}nden der Privatwirtschaft und den Interessen von NS-Parteigr{\"o}ßen. Entlang dieser Fronten beschreibt der Autor eine milit{\"a}rische Organisation von ihrem Aufbau 1924 bis zu ihrer ›Zerschlagung‹ durch Albert Speer 1942. Dabei nimmt er auch das alles andere als eindeutige Verhalten des F{\"u}hrungspersonals im Amt in den Blick.}, language = {de} } @phdthesis{Helbig2016, author = {Helbig, Marco}, title = {Ephraim Carlebach}, publisher = {Verlag f{\"u}r Alternatives Energierecht (VAE)}, address = {Leipzig}, isbn = {978-3-941780-13-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {416}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Krah2016, author = {Krah, Franziska}, title = {Ein Ungeheuer, das wenigstens theoretisch besiegt sein muß}, series = {Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Institut ; 29}, journal = {Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Institut ; 29}, number = {29}, publisher = {Campus Verlag}, address = {Frankfurt / New York}, isbn = {978-3-59350- 624-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {466}, year = {2016}, abstract = {Was und von wem wurde mit wissenschaftlichem Anspruch w{\"a}hrend des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts {\"u}ber Antisemitismus in Deutschland gearbeitet und geschrieben? Welche Ans{\"a}tze bot die fr{\"u}he Antisemitismusforschung? Das sind die Leitfragen dieser Studie, die ein St{\"u}ck Kulturund Wissenschaftsgeschichte zugleich bietet. Dar{\"u}ber hinaus schl{\"a}gt das Buch einen Bogen zur Geschichte des Abwehrkampfs gegen den Antisemitismus bis 1933. Das Fazit: Bereits in der Weimarer Republik existierte ein tiefergehendes Wissen {\"u}ber den Antisemitismus, das jedoch f{\"u}r den Abwehrkampf gegen antisemitische und v{\"o}lkische Bewegungen wenig Perspektiven bieten konnte.}, language = {de} } @article{Koeppen2016, author = {K{\"o}ppen, Paul}, title = {A Possible Peace? The Interwar Franco-German Relationship in Historiographical Perspective}, series = {Ricerche di Storia Politica}, volume = {19}, journal = {Ricerche di Storia Politica}, publisher = {Societ{\~A}  editrice il Mulino}, address = {Bologna}, issn = {1120-9526}, doi = {10.1412/82730}, pages = {47 -- 58}, year = {2016}, abstract = {This essay aims at discussing the new literature on Franco-German relations during the period 1918-1930. It highlights how many works now question the idea that the Treaty of Versailles and the European order that ensued inevitably wore within themselves the seeds of a new war. On the contrary, by examining in particular the detente efforts of the Twenties, the most recent historiography often emphasizes how the inevitability of the authoritarian turn of Twenties and Thirties, which led to the Second World War, has often been exaggerated by historians and that different paths could have been undertaken.}, language = {it} } @phdthesis{Lindner2016, author = {Lindner, Gregor Philipp}, title = {Das Vokabular der Vaterlandsliebe}, publisher = {Wehrhahn}, address = {Hannover}, isbn = {978-3-86525-538-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {416}, year = {2016}, abstract = {Der Patriotismus geh{\"o}rt in der zweiten H{\"a}lfte des 18. Jahrhunderts zu den zentralen Themen der b{\"u}rgerlichen Schichten im Europa der Aufkl{\"a}rung. In den Grenzen der Alten Eidgenossenschaft sticht dabei die Helvetische Gesellschaft heraus, eine Soziet{\"a}t, die in einem Zeitraum von fast vierzig Jahren {\"u}ber Themen wie Freiheit, Bildung, Tugend und eben Vaterlandliebe debattierte. Die vorliegende Untersuchung unterzieht die schriftlichen Zeugnisse dieser Debatten und andere eidgen{\"o}ssische Schriften jener Zeit einer Vokabularanalyse, einer neuartigen Textanalyse, die eine Ann{\"a}herung an den Sprachgebrauch dieser Epoche erlaubt. Dabei steht das Vokabular der Vaterlandsliebe im Mittelpunkt, welches in den einzelnen Texten in ganz unterschiedlicher Weise Verwendung gefunden hat. Durch diese Analyseform ist es m{\"o}glich, erste Antworten auf zentrale Fragen der Ideengeschichte zu formulieren - ob etwa ein Autor in einer Textpassage ein ganz bestimmtes Wort, einen wohldefinierten Begriff verwendet hat, den ein anderer Autor im selben Zusammenhang bewusst vermieden hat. Anhand der in dieser Untersuchung entwickelten Vokabularanalyse wird es dar{\"u}ber hinaus m{\"o}glich, der Frage nachzugehen, ob die Begriffe Patriotismus und Vaterlandsliebe, wie sie in der Forschung verwendet werden, den Intentionen der zeitgen{\"o}ssischen Autoren gerecht werden. Mit der Methode der Vokabularanalyse wird dem Historiker somit ein Instrument in die H{\"a}nde gelegt, auf spezifische Weise die Absichten eines einzelnen Autors einer vergangenen Epoche durch den Vergleich mit anderen Autoren n{\"a}her zu ergr{\"u}nden.}, language = {de} }