@phdthesis{Schulz2016, author = {Schulz, Michael Karl}, title = {Emanzipation in Stadt und Staat}, series = {Hamburger Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Juden ; 46}, journal = {Hamburger Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Juden ; 46}, publisher = {Wallstein}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-1853-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {352}, year = {2016}, abstract = {Die Danziger Verwaltungspraxis des fr{\"u}hen 19. Jahrhunderts im Nexus von Reform, Restauration, Emanzipation und antij{\"u}dischen Vorurteilen. Michał Szulc analysiert die Umsetzung der staatlichen Judenpolitik in der preußischen Provinz am Beispiel Danzigs. Dabei zeigt er die Emanzipation der Juden als Kampfplatz von Interessengruppen und individuellen Akteuren. Der Autor untersucht sowohl die Diskussionen vor Ort als auch in machtpolitischen Zentren wie Berlin und Paris. Deutlich wird dabei die Diskrepanz zwischen gesetzlicher Norm und Alltagspraxis, zwischen politischem Programm und dessen tats{\"a}chlicher Wirkung. In diesem politisch-rechtlichen Prozess setzten sich Staat und Stadt konfrontativ {\"u}ber die Lage der Juden in Danzig auseinander. Akteure wie Napoleon I., K{\"o}nig Friedrich Wilhelm III. oder Staatskanzler Karl August von Hardenberg versuchten mit unterschiedlichem Erfolg das Ausmaß der Emanzipation ebenso so zu pr{\"a}gen, wie es 'einfache Leute', etwa der Rabbinatskandidat Bram oder der Stadtverordnete Zernecke, taten. Die Rollen der Protagonisten waren dabei variabel: Einige Staatsbeamte vertraten die Position der Stadt, manche B{\"u}rger die des Staates. Zudem entwickelte sich im Laufe der Debatte jenseits rechtlicher Normen eine lokale Praxis, die Juden mehr Raum in der Gesellschaft gew{\"a}hrte.}, language = {de} } @phdthesis{Pape2016, author = {Pape, Simon}, title = {Entwicklung und Evaluierung von Methoden zur Synthese neuartiger Additive f{\"u}r die außenstromlose Nickel-Phosphor-Abscheidung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {223}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Lechner2016, author = {Lechner, Daniel}, title = {Die Strafbarkeit des GmbH-Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrers wegen Untreue bei der R{\"u}ckzahlung von Gesellschafterdarlehen in und außerhalb der Krise}, series = {Strafrecht in Forschung und Praxis ; 333}, journal = {Strafrecht in Forschung und Praxis ; 333}, publisher = {Kovac}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-8300-9028-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {252 S.}, year = {2016}, abstract = {Ger{\"a}t eine GmbH in eine finanzielle Krise, zeigen sich die Nachteile der beschr{\"a}nkten Haftung: Der GmbH wird ein Bankkredit oftmals versagt. Nicht selten besteht die einzige M{\"o}glichkeit darin, der Gesellschaft Kapital durch Gesellschafterdarlehen zuzuf{\"u}hren. Fordern die Gesellschafter sp{\"a}ter ihre Darlehen zur{\"u}ck und befindet sich die Gesellschaft noch in der Krise, ist die R{\"u}ckzahlung f{\"u}r den Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrer mit erheblichen zivilrechtlichen und strafrechtlichen Risiken verbunden. Der Autor beleuchtet in der Publikation zum einen die zivilrechtliche Haftungsproblematik, insbesondere in Bezug auf \S 64 GmbHG. Das Hauptaugenmerk legt der Autor auf die strafrechtlichen Risiken und untersucht die Frage, unter welchen Voraussetzungen sich der Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrer bei der R{\"u}ckzahlung von Gesellschafterdarlehen wegen Untreue gem{\"a}ß \S 266 StGB strafbar macht. Dabei wird unter anderem untersucht, ob \S 64 GmbH als pflichtwidrigkeits­begr{\"u}ndende Norm im Rahmen des \S 266 StGB herangezogen werden kann. Vertieft geht der Autor auch der Frage nach, ob die Strafbarkeit des Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrers wegen eines Einverst{\"a}ndnisses der Gesellschafter entfallen kann. Alle untersuchenden Fragen werden dabei stets an dem Pr{\"a}zisionsgebot gemessen, das das Bundesverfassungsgericht im Hinblick auf die Verfassungsm{\"a}ßigkeit des Untreuetatbestandes entwickelt hat.}, language = {de} } @phdthesis{Koehlmann2016, author = {K{\"o}hlmann, Wiebke}, title = {Zug{\"a}nglichkeit virtueller Klassenzimmer f{\"u}r Blinde}, publisher = {Logos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-8325-4273-3}, pages = {i-x, 310, i-clxxvi}, year = {2016}, abstract = {E-Learning-Anwendungen bieten Chancen f{\"u}r die gesetzlich vorgeschriebene Inklusion von Lernenden mit Beeintr{\"a}chtigungen. Die gleichberechtigte Teilhabe von blinden Lernenden an Veranstaltungen in virtuellen Klassenzimmern ist jedoch durch den synchronen, multimedialen Charakter und den hohen Informationsumfang dieser L{\"o}sungen kaum m{\"o}glich. Die vorliegende Arbeit untersucht die Zug{\"a}nglichkeit virtueller Klassenzimmer f{\"u}r blinde Nutzende, um eine m{\"o}glichst gleichberechtigte Teilhabe an synchronen, kollaborativen Lernszenarien zu erm{\"o}glichen. Im Rahmen einer Produktanalyse werden dazu virtuelle Klassenzimmer auf ihre Zug{\"a}nglichkeit und bestehende Barrieren untersucht und Richtlinien f{\"u}r die zug{\"a}ngliche Gestaltung von virtuellen Klassenzimmern definiert. Anschließend wird ein alternatives Benutzungskonzept zur Darstellung und Bedienung virtueller Klassenzimmer auf einem zweidimensionalen taktilen Braille-Display entwickelt, um eine m{\"o}glichst gleichberechtigte Teilhabe blinder Lernender an synchronen Lehrveranstaltungen zu erm{\"o}glichen. Nach einer ersten Evaluation mit blinden Probanden erfolgt die prototypische Umsetzung des Benutzungskonzepts f{\"u}r ein Open-Source-Klassenzimmer. Die abschließende Evaluation der prototypischen Umsetzung zeigt die Verbesserung der Zug{\"a}nglichkeit von virtuellen Klassenzimmern f{\"u}r blinde Lernende unter Verwendung eines taktilen Fl{\"a}chendisplays und best{\"a}tigt die Wirksamkeit der im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Konzepte.}, language = {de} } @phdthesis{Sylla2016, author = {Sylla, Ulrike}, title = {Do it yourself - Die R{\"u}ckkehr zur Handarbeit als Teil eines neuen an Nachhaltigkeit orientierten Lebensstils?}, series = {Berichte aus der Sozialwissenschaft}, journal = {Berichte aus der Sozialwissenschaft}, publisher = {Shaker}, address = {Aachen}, isbn = {978-3-8440-4696-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {269}, year = {2016}, abstract = {Die sozialwissenschaftliche Dissertation nimmt den derzeitigen DIY-Trend, konkret den Handarbeitstrend, in den Fokus. Welche individuellen Gr{\"u}nde und gesellschaftliche Entwicklungen bewegen die Menschen, wieder gemeinsam und/oder allein zu n{\"a}hen und zu stricken, alte Dinge aufzuwerten oder anders zu nutzen bzw. einfach kreativ zu sein? Ist es der Wunsch nach dem Besonderen, die Abgrenzung von Anderen, der wiedererwachte Sinn f{\"u}r Gemeinschaft oder die Freude an der praktischen Arbeit? Und nicht zuletzt, gibt es eine Verbindung von Handarbeit zu einer nachhaltig orientierten Lebensweise? Ist Handarbeit eine soziale Innovation? Die Untersuchung basiert auf dem bereichsspezifischen Lebensstilkonzept, welches verschiedene gesellschaftliche Ebenen, die individuelle, gemeinschaftliche und gesellschaftliche Ebene, einschließt. Nach einer historischen Betrachtung der Handarbeit und einer ebenen-spezifischen Literaturschau einschließlich der Auswertung von Experteninterviews zum Thema Handarbeit erfolgt im empirischen Teil die Inhaltsanalyse von zw{\"o}lf leitfadengest{\"u}tzten problemzentrierten Interviews mit Personen, die in ihrer Freizeit handarbeiten. Die Untersuchung best{\"a}tigt die forschungsleitenden Annahmen. Es wird deutlich, dass bei der Herausbildung der Affinit{\"a}t zur Handarbeit alle drei gesellschaftlichen Ebenen relevant sind: Individuelle Vorerfahrungen und Motivationen spielen ebenso eine Rolle wie die Gemeinschaft und Vernetzung mit Anderen.Gesellschaftlich betrachtet zeigt die Arbeit, dass die historischen Br{\"u}che in der Bedeutung der Handarbeit f{\"u}r deren heutigen Stellenwert relevant sind. Handarbeit - und im weiteren Sinne DIY - wird als soziale Innovation wahrgenommen und kann bewusstseinsbildend hinsichtlich nachhaltig orientierter Lebensweisen wirken.}, language = {de} } @phdthesis{Barsuhn2016, author = {Barsuhn, Michael}, title = {Sportentwicklungsplanung als ein strategisches Steuerungsinstrument f{\"u}r kommunale Sportveranstaltungen}, series = {Schriften zur K{\"o}rperkultur ; 79}, journal = {Schriften zur K{\"o}rperkultur ; 79}, publisher = {Lit}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-643-13525-4}, pages = {264}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Hoba2016, author = {Hoba, Katharina}, title = {Generation im {\"U}bergang}, series = {J{\"u}dische Moderne ; 17}, journal = {J{\"u}dische Moderne ; 17}, publisher = {B{\"o}hlau}, address = {K{\"o}ln}, isbn = {978-3-412-50562-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {512}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{ElBeik2016, author = {El Beik, Mtanous}, title = {Die Wandmalerei in Ostberlin 1948 - 1989}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Klinge2016, author = {Klinge, Denise}, title = {Die elterliche {\"U}bergangsentscheidung nach der Grundschule}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-14350-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {246}, year = {2016}, abstract = {Denise Klinge untersucht anhand von 25 narrativen Interviews, die mittels der qualitativen Inhaltsanalyse und der dokumentarischen Methode ausgewertet wurden, wie bei der Sekundarschulwahlentscheidung der Eltern f{\"u}r ihre Kinder habituelles und rationales W{\"a}hlen nach Wert-Erwartungstheorien zusammenh{\"a}ngen. Die Autorin konzentriert sich damit auf die elterliche {\"U}bergangsentscheidung als eine Einflussgr{\"o}ße sozialer Bildungsungleichheit. Mit der empirischen Integration beider Theoriestr{\"a}nge (Habitustheorie und Wert-Erwartungstheorien), zeigt Denise Klinge zum einen m{\"o}gliche Erweiterungen der Mechanismen prim{\"a}rer und sekund{\"a}rer Herkunftseffekte und Komponenten der Wert-Erwartungstheorien auf. Zum anderen konnten unterschiedliche habituelle Entscheidungstypen rekonstruiert werden, welche tiefere Einblicke in das Entscheidungsverhalten geben.}, language = {de} } @phdthesis{Wiencke2016, author = {Wiencke, Christopher}, title = {Inhalt und Grenzen des Direktionsrechts bei Arbeitsvertr{\"a}gen mit Berufssportlern}, series = {Schriftenreihe Sportrecht in Forschung und Praxis ; Band 21}, journal = {Schriftenreihe Sportrecht in Forschung und Praxis ; Band 21}, publisher = {Kovac}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-8300-9181-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XXIIX, 391}, year = {2016}, abstract = {Sport ist heutzutage ein wichtiger Sektor des Arbeitslebens. Arbeitsvertr{\"a}ge mit Berufssportlern weichen jedoch von klassischen Arbeitsvertr{\"a}gen in besonderer Weise ab. Der Berufssportler ist in der Aus{\"u}bung seiner Sportarbeitsleistung zwar freier als andere Arbeitnehmer, aufgrund der physischen und psychischen Belastungen bedarf er aber gleichzeitig einer besonderen F{\"u}rsorge durch seinen Arbeitgeber. Da Gesundheit und Fitness der Berufssportler eine herausgehobene Bedeutung haben, hat der Sportarbeitgeber ein erh{\"o}htes Interesse, das Leben der Sportler auch außerhalb ihrer Kernt{\"a}tigkeit zu beeinflussen, sei es durch spezielle Ern{\"a}hrungs- oder Trainingspl{\"a}ne oder durch das Verbot, gef{\"a}hrliche Sportarten in der Freizeit zu betreiben. Aufbauend auf den Grundlagen des allgemeinen Arbeitsrechts untersucht der Verfasser anhand einer Vielzahl von denkbaren Direktionen den Inhalt und die Grenzen des Direktionsrechts im Berufssport. Der Untersuchung liegt die Hauptthese zugrunde, dass das Direktionsrecht im Berufssport aufgrund der Besonderheiten des Sports weiter als im allgemeinen Arbeitsrecht zu fassen ist. Dieses umfassende Direktions­recht steht dabei in Wechselwirkung zu einer besonderen F{\"u}rsorgepflicht des Arbeitgebers. Diese F{\"u}rsorgepflicht, die ebenfalls weitreichender als im allgemeinen Arbeitsrecht ist, setzt dem Sportarbeitgeber indes nicht nur Grenzen in der Direktionsrechtsaus{\"u}bung, sondern statuiert dar{\"u}ber hinaus eigenst{\"a}ndige Handlungspflichten. Um diese Hauptthese sowie einige Teilfragen nicht nur abstrakt, sondern auch vor dem Hintergrund der sportlichen Praxis rechtlich bewerten zu k{\"o}nnen, wurde durch den Verfasser Ende des Jahres 2012 eine Umfrage bei den Vereinen der 1. und 2. Fußballbundesliga und bei den Vereinen der 1. Tennisbundesliga durchgef{\"u}hrt. Die Ergebnisse dieser Umfrage st{\"u}tzen die gefundenen rechtlichen Ergebnisse und belegen deren Praxistauglichkeit.}, language = {de} }