@article{Dietzel2024, author = {Dietzel, Irene}, title = {Fastenzeit und Kulinarik in der Orthodoxie}, series = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, journal = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-98740-007-0}, doi = {10.5771/9783987400087}, pages = {149 -- 150}, year = {2024}, language = {de} } @article{Ernst2020, author = {Ernst, Sebastian}, title = {Ein solch wunderlich und seltsames Ger{\"a}usch}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Geschichtswissenschaft}, volume = {68}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Geschichtswissenschaft}, number = {12}, publisher = {Metropol}, address = {Berlin}, issn = {0044-2828}, pages = {995 -- 1011}, year = {2020}, language = {de} } @article{Ernst2020, author = {Ernst, Sebastian}, title = {Kulturwissenschaftliches Forschen als anlasslose Selbsttherapie}, series = {Un-Eindeutige Geschichte(n)?! Theorien und Methoden in den Kultur-/Geschichtswissenschaften}, journal = {Un-Eindeutige Geschichte(n)?! Theorien und Methoden in den Kultur-/Geschichtswissenschaften}, editor = {Nicke, Sascha and Tomović, Jelena}, publisher = {Trafo Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86464-209-8}, pages = {219 -- 240}, year = {2020}, language = {de} } @book{KollodzeiskiHafnerLippertetal.2024, author = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist and Lippert, Rachel N. and Bartelmeß, Tina and Schweigert, Florian J. and Bigalke, Bernadett and Krochmalnik, Daniel and Sanc{\i}, Kadir and Kardas, Arhan and Dietzel, Irene and Yilmaz, R{\"u}meysa and Olhoeft, Netanel and Struß, Lukas}, title = {Du sollst nicht essen}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-98740-007-0}, doi = {10.5771/9783987400087}, year = {2024}, abstract = {Zwar sind Menschen biologisch gesehen Allesesser, dennoch gibt es keine Gemeinschaft, die alle ihr zur Verf{\"u}gung stehenden Nahrungsmittel voll aussch{\"o}pft. Immer wird etwas nicht gegessen. Warum wir nicht essen, was wir nicht essen - das beleuchtet dieser Sammelband aus neuro-, ern{\"a}hrungs-, gesellschafts- und religionswissenschaftlicher Perspektive. Ein „religi{\"o}ser Nutriscore" gibt Auskunft {\"u}ber die wichtigsten Verzichtsregeln in Judentum, Christentum und Islam. Eine Fotostrecke veranschaulicht, wie bestimmte Speisen zu Festen und Feiertagen zu einem heiligen Essen werden. Nicht zuletzt werden Wege aufgezeigt, wie Menschen, die verschiedene Speiseregeln befolgen, dennoch zusammen essen k{\"o}nnen - inklusive Praxistest in der Unimensa.}, language = {de} } @article{Kosman2018, author = {Kosman, Admiʾel}, title = {"And the spirit of god hovered"}, series = {Nashim: A Journal of Jewish Women's Studies \& Gender Issues}, journal = {Nashim: A Journal of Jewish Women's Studies \& Gender Issues}, number = {33}, publisher = {Indiana University Press}, address = {Bloomington}, issn = {0793-8934}, doi = {10.2979/nashim.33.1.01}, pages = {7 -- 19}, year = {2018}, abstract = {In this article the author proposes a new reading for the opening words of the Bible, "In the beginning God created the heaven and the earth. Now the earth was unformed and void ... ; and the spirit of God hovered over the water" (Gen. 1:1-2). This new reading is based on the connections drawn by Otto Eissfeldt between the Ugaritic literature and the Bible. God, according to this opening picture, connects intimately, empathetically, with the existing matter (the tehom) in dialogic address. It is from this relationship, which today we call "love," that all comes to be "born" from the material "womb" of the tehom. From this "big bang," all continues to be born.}, language = {en} } @book{Menke2015, author = {Menke, Christoph}, title = {Kritik der Rechte}, publisher = {Suhrkamp}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-518-58625-9}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {485}, year = {2015}, abstract = {Dass wir Rechte haben, ist die große normative Idee der Moderne, deren Ausgestaltung seit den Revolutionen des 18. Jahrhunderts wirkm{\"a}chtig ist. Die Proklamation subjektiver Rechte markierte die Geburtsstunde der b{\"u}rgerlichen Gesellschaft, mit dem Liberalismus als ihrer dominanten Theorie. Sie schuf aber auch »die Berechtigung des egoistischen, vom Mitmenschen und vom Gemeinwesen abgesonderten Menschen«, wie Karl Marx bemerkte - und forcierte damit die Entpolitisierung der Politik. Daher, so Christoph Menke, bedarf es einer Kritik der Rechte. Diese Kritik darf jedoch nicht, wie der Liberalismus, lediglich nach der Begr{\"u}ndung und den Inhalten von Rechten fragen, sondern muss viel tiefer ansetzen, n{\"a}mlich bei der Form, die die Idee der Rechte dem Wollen und Handeln gibt. Menke pr{\"a}sentiert eine solche Formanalyse im Anschluss an Marx, Weber, Luhmann und Foucault. Er zeigt, wie das moderne Recht mit dem klassischen Recht bricht, und arbeitet den entscheidenden Widerspruch heraus: Rechte sind das Medium einer radikalen Selbstreflexion der Normativit{\"a}t und zugleich derjenige Mechanismus, der die zwischen Ausbeutung und Normalisierung oszillierenden Herrschaftsverh{\"a}ltnisse der b{\"u}rgerlichen Gesellschaft hervorbringt. Diesen Widerspruch bis zu dem Punkt zuzuspitzen, an dem sich die Frage nach einem anderen Recht stellt, ist das Ziel dieses grundlegenden Buches.}, language = {de} } @article{Merkel2023, author = {Merkel, Linda}, title = {Was bleibt vom Menschen, wenn er stirbt?}, series = {Philosophische Fragen im Spiegel der Kinder- und Jugendliteratur}, journal = {Philosophische Fragen im Spiegel der Kinder- und Jugendliteratur}, publisher = {Thelem}, address = {Dresden}, isbn = {978-3-95908-301-0}, pages = {197 -- 217}, year = {2023}, language = {de} } @book{Raters2022, author = {Raters, Marie-Luise}, title = {Das muss ich nicht tun!}, series = {Abhandlungen zur Philosophie}, journal = {Abhandlungen zur Philosophie}, publisher = {J.B. Metzler}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-662-63828-6}, issn = {2945-9931}, doi = {10.1007/978-3-662-63829-3}, pages = {315}, year = {2022}, abstract = {Das Argument der Supererogation „Das tue ich nicht, weil es nicht Pflicht ist" hat wohl jeder schon einmal vorgebracht. Es dient der Abgrenzung von allzu anspruchsvollen moralischen Anforderungen. Es ist allerdings nicht immer {\"u}berzeugend. Eine Nierenspende kann man mit dem Argument anstandslos verweigern. Es wirkt jedoch unanst{\"a}ndig, wenn ein Freundschaftsdienst ausgeschlagen werden soll. Vielleicht gibt es gar keine Supererogationen? Das Buch zeigt gegen den Antisupererogationismus der angels{\"a}chsischen Supererogationsforschung, dass es rationale Gr{\"u}nde gibt, aus denen manche Handlungen trotz ihres moralischen Werts keine Pflicht sein sollten. Das Unanst{\"a}ndigkeitsproblem wird durch die Unterscheidung von Ultraerogationen und Anstandserogationen als zwei Arten von Supererogationen gel{\"o}st.}, language = {de} } @article{Raters2020, author = {Raters, Marie-Luise}, title = {Das tue ich nicht, weil es nicht Pflicht ist}, series = {Zeitschrift f{\"u}r philosophische Forschung}, volume = {74}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r philosophische Forschung}, number = {1}, doi = {10.3196/004433020828856890}, pages = {80 -- 104}, year = {2020}, abstract = {Most arguments of Applied Ethics (e.g.slippery slope argument, argument of double effect) are well analyzed. An exception is the argument 'I do not do this because it is not my duty'. It makes sense to call the argument the 'argument of supererogation' (ASE): Since J. Urmson's essay Saints and Heroes of 1958, those actions are called 'supererogations' which (despite of their moral value) are not supposed to be duties. The argument is widely used not only in Applied Ethics, but also in ordinary moral everyday life. Nevertheless, there is a need of investigation because it has an indecency-problem. The argument is convincing if an actor does not want to risk his life. It seems indecent, however, if an actor refuses a simple favor or a service of friendship with the 'argument of super-erogation', although they both constitute no duties. This paper reconstructs the 'argument of supererogation' as a syllogism. It analyzes its formal structure by benefitting from current Anglo-American literature on supererogation. The overall aim of this paper is to solve the problem of indecency.}, language = {de} } @article{Raters2020, author = {Raters, Marie-Luise}, title = {Ich tat doch nur meine Pflicht!}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Praktische Philosophie}, volume = {7}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Praktische Philosophie}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}t Salzburg}, address = {Salzburg}, issn = {2409-9961}, doi = {10.22613/zfpp/7.1.2}, pages = {43 -- 68}, year = {2020}, abstract = {Menschen, die moralisch Herausragendes getan haben, sagen mit signifikanter H{\"a}ufigkeit, dass sie damit nur ‚ihre Pflicht' getan h{\"a}tten. So auch Staszek Jackowski, der im besetzten Polen 18 Monate lang 32 j{\"u}dische Menschen in einem Keller unter seinem Haus vor den Nazi-Verbrechern versteckt hatte. Der Essay diskutiert dieses irritierende Ph{\"a}nomen, das in der aktuellen angloamerikanischen Supererogationsforschung als ‚Heroismus-Paradox' bezeichnet wird. In einem ersten Schritt wird Jackowskis Handlungsweise als Supererogation (Ultraerogation) und damit als Nichtpflicht ausgewiesen. Anschließend werden verschiedene L{\"o}sungsvorschl{\"a}ge des Heroismus-Paradoxes diskutiert. Daraus wird ein alternativer L{\"o}sungsvorschlag entwickelt, demzufolge das Handeln von Supererogateuren in einer freiwilligen Selbstverpflichtung auf einen besonders anspruchsvollen Entwurf vom moralischen Selbst wurzelt. In zwei Ausblicken wird abschließend in grobem Umriss begr{\"u}ndet, warum Mitl{\"a}ufer unanst{\"a}ndig wirken und was unter Jackowskis Umst{\"a}nden tats{\"a}chlich moralische Pflicht gewesen w{\"a}re.}, language = {de} }