@phdthesis{Thaler2017, author = {Thaler, Verena}, title = {The interdependence between business development and brand management}, series = {Schriftenreihe zum Business Development}, journal = {Schriftenreihe zum Business Development}, number = {3}, publisher = {Dr. Kovač}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-8300-9744-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XIII, 121}, year = {2017}, abstract = {Langfristiges Wachstum zu generieren, ist eine der bedeutendsten Herausforderungen von Unternehmen. Sie sind zunehmend mit saturierten (Kern-)M{\"a}rkten und immer k{\"u}rzer werdenden Produktlebenszyklen konfrontiert. Um die eigene Marktposition zu erhalten und zu wachsen, ist es daher f{\"u}r Unternehmen wichtiger denn je, kontinuierlich neue Gesch{\"a}ftsfelder zu erschließen. Gleichzeitig gewinnt der Aufbau einer starken Marke an Bedeutung, um die Kundenloyalit{\"a}t zu erh{\"o}hen und sich einem direkten Preiskampf zu entziehen. Vor diesem Hintergrund haben sich Business Development sowie Markenmanagement als strategische Kernfunktionen etabliert. Dieses Buch untersucht die Interdependenzen zwischen Business Development und Markenmanagement. Aufgrund der dominanten Stellung von Innovationen innerhalb des Business Developments bilden diese den Fokus der Untersuchung, und es wird analysiert, wie Innovations- und Markenmanagement voneinander profitieren k{\"o}nnen. Innovationen werden h{\"a}ufig als essentiell angesehen, um eine starke Marke aufzubauen und um deren Images kontinuierlich zu revitalisieren. Umgekehrt kann die Verwendung einer etablierten Marke eine Innovation bei deren Markteinf{\"u}hrung unterst{\"u}tzen. Marken dienen Konsumenten hierbei als erstes Qualit{\"a}tssignal und k{\"o}nnen somit Unsicherheiten minimieren, die mit dem Produktkauf verbunden sind. Die Autorin untersucht empirisch, ob solche Interdependenzen zwischen Innovations- und Markenmanagement existieren und wie Unternehmen diese bestm{\"o}glich f{\"u}r ihre Innovations- und Branding-Aktivit{\"a}ten nutzen k{\"o}nnen. Dabei wird analysiert, (1) wie Innovationen die Wahrnehmung und Einstellung von Konsumenten einer Marke gegen{\"u}ber ver{\"a}ndern k{\"o}nnen, (2) wie Branding den Markterfolg einer Innovation unterst{\"u}tzen kann und (3) wie der Aufbau von Brand Equity vor negativen Auswirkungen, zum Beispiel durch einen Produktskandal, sch{\"u}tzen kann. Die gewonnenen Erkenntnisse bieten relevante Implikationen f{\"u}r die Managementpraxis und Forschung. Sie zeigen Managern, wie Innovationen am besten eingesetzt werden k{\"o}nnen, um ihre jeweilige Marke zu st{\"a}rken und umgekehrt, unter welchen Umst{\"a}nden es f{\"u}r den Erfolg einer Innovation am f{\"o}rderlichsten ist, sie unter einer bestehenden Marke am Markt einzuf{\"u}hren oder eine neue Marke daf{\"u}r zu entwickeln.}, language = {en} }