@article{MusalekKokstejnPapezetal.2017, author = {Musalek, Martin and Kokstejn, Jakub and Papez, Pavel and Scheffler, Christiane and Mumm, Rebekka and Czernitzki, Anna-Franziska and Koziel, Slawomir}, title = {Impact of normal weight obesity on fundamental motor skills in pre-school children aged 3 to 6 years}, series = {Journal of biological and clinical anthropology : Anthropologischer Anzeiger ; Mitteilungsorgan der Gesellschaft f{\"u}r Anthropologie}, volume = {74}, journal = {Journal of biological and clinical anthropology : Anthropologischer Anzeiger ; Mitteilungsorgan der Gesellschaft f{\"u}r Anthropologie}, publisher = {Schweizerbart}, address = {Stuttgart}, issn = {0003-5548}, doi = {10.1127/anthranz/2017/0752}, pages = {203 -- 212}, year = {2017}, abstract = {Normal weight obesity is defined as having excessive body fat, but normal BMI. Even though previous research revealed that excessive body fat in children inhibited their physical activity and decreased motor performance, there has been only little evidence about motor performance of normal weight obese children. This study aims to establish whether normal weight obese pre-school children aged 3-6 years will have a significantly worse level of fundamental motor skills compared to normal weight non-obese counterparts. The research sample consisted of 152 pre-schoolers selected from a specific district of Prague, the Czech Republic. According to values from four skinfolds: triceps, subscapula, suprailiaca, calf, and BMI three categories of children aged 3-6 years were determined: A) normal weight obese n = 51; B) normal weight non-obese n = 52; C) overweight and obese n = 49. The Movement Assessment Battery for Children (MABC-2) was used for the assessment of fundamental motor skills. Normal weight obese children had significantly higher amount of adipose tissue p < 0.001 than normal weight non-obese children but the same average BMI. Moreover, normal weight obese children did not have significantly less amount of subcutaneous fat on triceps and calf compared to their overweight and obese peers. In majority of MABC-2 tests, normal weight obese pre-schoolers showed the poorest performance. Moreover, normal weight obese children had significantly worse total standard score = 38.82 compared to normal weight non-obese peers = 52.27; p < 0.05. In addition, normal weight obese children had a more than three times higher frequency OR = 3.69 CI95\% (1.10; 12.35) of severe motor deficit performance <= 5th centile of the MABC-2 norm. These findings are strongly alarming since indices like BMI are not able to identify normal weight obese individual. We recommend verifying real portion of normal weight obese children as they are probably in higher risk of health and motor problems than overweight and obese population due to their low lean mass.}, language = {en} } @phdthesis{Schmidtke2009, author = {Schmidtke, Andrea}, title = {Biodiversity effects on the performance of terrestrial plant and phytoplankton communities}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-38936}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Die {\"O}kosysteme unserer Erde sind durch das rasante Artensterben infolge von Umweltver{\"a}nderungen durch den Menschen und des globalen Klimawandels stark betroffen. Mit den Auswirkungen dieses Artenverlustes und der damit einhergehenden Ver{\"a}nderung der Diversit{\"a}t besch{\"a}ftigt sich die heutige Biodiversit{\"a}tsforschung. Spezieller wird der Effekt der Diversit{\"a}t auf {\"O}kosystemprozesse wie beispielsweise den Biomasseaufbau von Prim{\"a}rproduzenten oder der Resistenz einer Gemeinschaft gegen die Einwanderung neuer Arten untersucht. Die Quantifizierung des Einflusses der Diversit{\"a}t auf die Prim{\"a}rproduktion und das Verst{\"a}ndnis der zugrunde liegenden Mechanismen ist von besonderer Wichtigkeit. In terrestrischen Pflanzengemeinschaften wurde bereits ein positiver Diversit{\"a}tseffekt auf die Gemeinschaftsbiomasse beobachtet. Dies wird haupts{\"a}chlich durch den Komplementarit{\"a}ts- und/oder den Dominanzeffekt erkl{\"a}rt. Die Komplementarit{\"a}t zwischen Arten ist beispielsweise bei Unterschieden in der Ressourcenausnutzung gegeben (z.B. unterschiedliche Wurzeltiefen). Diese kann zu einer besseren N{\"a}hrstoffausnutzung in diverseren Gemeinschaften f{\"u}hren, die letztlich deren h{\"o}here Biomassen erkl{\"a}rt. Der Dominanzeffekt hingegen beruht auf der in diverseren Gemeinschaften h{\"o}heren Wahrscheinlichkeit, eine hochproduktive Art anzutreffen, was letztlich die h{\"o}here Biomasse der Gemeinschaft verursacht. Diversit{\"a}tseffekte auf {\"O}kosystemprozesse wurden bisher haupts{\"a}chlich auf der Gemeinschaftsebene untersucht. Analysen {\"u}ber die Reaktionen, die alle Arten einer Gemeinschaft einschließen, fehlen bisher. Daher wurde der Einfluss der Diversit{\"a}t auf die individuelle Performance von Pflanzenarten innerhalb des Biodiversit{\"a}tsprojektes „Das Jena Experiment" untersucht. Dieses Experiment umfasst 60 Arten, die charakteristisch f{\"u}r Mitteleurop{\"a}ische Graslandschaften sind. Die Arten wurden in die 4 funktionellen Gruppen Gr{\"a}ser, kleine Kr{\"a}uter, große Kr{\"a}uter und Leguminosen eingeteilt. Im Freilandversuch zeigte sich, dass mit steigender Artenzahl die individuelle Pflanzenh{\"o}he zunahm, w{\"a}hrend die individuelle oberirdische Biomasse sank. Der positive Diversit{\"a}tseffekt auf die pflanzliche Gemeinschaftsbiomasse kann folglich nicht auf der individuellen oberirdischen Biomassezunahme beruhen. {\"U}berdies reagierten die einzelnen funktionellen Gruppen und sogar die einzelnen Arten innerhalb einer funktionellen Gruppe unterschiedlich auf Diversit{\"a}tsver{\"a}nderungen. Folglich ist zu vermuten, dass einige {\"O}kosystemprozesse auf Gemeinschaftsebene durch die Reaktionen von bestimmten funktionellen Gruppen bzw. Arten hervorgerufen werden. Diversit{\"a}tseffekte auf Gemeinschaftsbiomassen wurden bislang haupts{\"a}chlich mit terrestrischen Pflanzen und weniger mit frei-schwebenden Algenarten (Phytoplankton) erforscht. Demzufolge wurde der Einfluss der Diversit{\"a}t auf die Biomasse von Phytoplankton-Gemeinschaften experimentell untersucht, wobei es sowohl zu negativen als auch positiven Diversit{\"a}tseffekten kam. Eine negative Beziehung zwischen Diversit{\"a}t und Gemeinschaftsbiomasse zeigte sich, wenn schnell-w{\"u}chsige Algenarten nur geringe Biomassen in Mono- und Mischkultur aufbauten. Die vorhandenen N{\"a}hrstoffe in der Mischkultur wurden von den schnell-w{\"u}chsigen Arten monopolisiert und folglich standen sie den langsam-w{\"u}chsigen Algenarten, welche viel Biomasse in Monokultur aufbauten, nicht mehr zur Verf{\"u}gung. Zu einem positiven Diversit{\"a}tseffekt auf die Gemeinschaftsbiomasse kam es, wenn die Artengemeinschaft eine positive Beziehung zwischen Wachstumsrate und Biomasse in Monokultur zeigte, sodass die schnell-w{\"u}chsige Algenarten viel Biomasse aufbauten. Da diese schnell-w{\"u}chsigen Algen in der Mischkultur dominant wurden, bestand die Gemeinschaft letztlich aus hoch-produktiven Algenarten, was zu einer erh{\"o}hten Gesamtbiomasse f{\"u}hrte. Diese beiden Versuchsans{\"a}tze verdeutlichen Mechanismen f{\"u}r die unterschiedlichen Reaktionen der Gemeinschaften auf Diversit{\"a}tsver{\"a}nderungen, welche auch f{\"u}r terrestrische Pflanzengemeinschaften gefunden wurden. Ein anderer wichtiger {\"O}kosystemprozess, der von der Diversit{\"a}t beeinflusst wird, ist die Anf{\"a}lligkeit von Gemeinschaften gegen{\"u}ber invasiven Arten (Invasibilit{\"a}t). Die Invasibilit{\"a}t wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst und demzufolge wurde der Effekt der Diversit{\"a}t und der Produktivit{\"a}t (N{\"a}hrstoffgehalt) auf die Invasibilit{\"a}t von Phytoplankton-Gemeinschaften in An- und Abwesenheit eines Herbivoren untersucht. Die zwei funktionell unterschiedlichen invasiven Arten waren die Blaualge Cylindrospermopsis raciborskii (schlecht fressbar) und der Phytoflagellat Cryptomonas sp. (gut fressbar). Es zeigte sich, dass der Fraßdruck, welcher selber durch die Produktivit{\"a}t beeinflusst wurde, einen bedeutenden Effekt auf die Invasibilit{\"a}t von Phytoplankton-Gemeinschaften hat. Die funktionellen Eigenschaften der invasiven und residenten Arten waren zudem bedeutender als die Artenzahl.}, language = {en} }