@phdthesis{Ohrnberger2001, author = {Ohrnberger, Matthias}, title = {Continuous automatic classification of seismic signals of volcanic origin at Mt. Merapi, Java, Indonesia}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0000028}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2001}, abstract = {Aufgrund seiner nahezu kontinuierlichen eruptiven Aktivit{\"a}t z{\"a}hlt der Merapi zu den gef{\"a}hrlichsten Vulkanen der Welt. Der Merapi befindet sich im Zentralteil der dicht bev{\"o}lkerten Insel Java (Indonesien). Selbst kleinere Ausbr{\"u}che des Merapi stellen deswegen eine große Gefahr f{\"u}r die ans{\"a}ssige Bev{\"o}lkerung in der Umgebung des Vulkans dar. Die am Merapi beobachtete enge Korrelation zwischen seismischer und vulkanischer Aktivit{\"a}t erlaubt es, mit Hilfe der {\"U}berwachung der seismischen Aktivit{\"a}t Ver{\"a}nderungen des Aktivit{\"a}tszustandes des Merapi zu erkennen. Ein System zur automatischen Detektion und Klassifizierung seismischer Ereignisse liefert einen wichtigen Beitrag f{\"u}r die schnelle Analyse der seismischen Aktivit{\"a}t. Im Falle eines bevorstehenden Ausbruchszyklus bedeutet dies ein wichtiges Hilfsmittel f{\"u}r die vor Ort ans{\"a}ssigen Wissenschaftler. In der vorliegenden Arbeit wird ein Mustererkennungsverfahren verwendet, um die Detektion und Klassifizierung seismischer Signale vulkanischen Urprunges aus den kontinuierlich aufgezeichneten Daten in Echtzeit zu bewerkstelligen. Der hier verwendete A nsatz der hidden Markov Modelle (HMM) wird motiviert durch die große {\"A}hnlichkeit von seismischen Signalen vulkanischen Ursprunges und Sprachaufzeichnungen und den großen Erfolg, den HMM-basierte Erkennungssysteme in der automatischen Spracherkennung erlangt haben. F{\"u}r eine erfolgreiche Implementierung eines Mustererkennungssytems ist es notwendig, eine geeignete Parametrisierung der Rohdaten vorzunehmen. Basierend auf den Erfahrungswerten seismologischer Observatorien wird ein Vorgehen zur Parametrisierung des seismischen Wellenfeldes auf Grundlage von robusten Analyseverfahren vorgeschlagen. Die Wellenfeldparameter werden pro Zeitschritt in einen reell-wertigen Mustervektor zusammengefasst. Die aus diesen Mustervektoren gebildete Zeitreihe ist dann Gegenstand des HMM-basierten Erkennungssystems. Um diskrete hidden Markov Modelle (DHMM) verwenden zu k{\"o}nnen, werden die Mustervektoren durch eine lineare Transformation und nachgeschaltete Vektor Quantisierung in eine diskrete Symbolsequenz {\"u}berf{\"u}hrt. Als Klassifikator kommt eine Maximum-Likelihood Testfunktion zwischen dieser Sequenz und den, in einem {\"u}berwachten Lernverfahren trainierten, DHMMs zum Einsatz. Die am Merapi kontinuierlich aufgezeichneten seismischen Daten im Zeitraum vom 01.07. und 05.07.1998 sind besonders f{\"u}r einen Test dieses Klassifikationssystems geeignet. In dieser Zeit zeigte der Merapi einen rapiden Anstieg der Seismizit{\"a}t kurz bevor dem Auftreten zweier Eruptionen am 10.07. und 19.07.1998. Drei der bekannten, vom Vulkanologischen Dienst in Indonesien beschriebenen, seimischen Signalklassen konnten in diesem Zeitraum beobachtet werden. Es handelt sich hierbei um flache vulkanisch-tektonische Beben (VTB, h < 2.5 km), um sogenannte MP-Ereignisse, die in direktem Zusammenhang mit dem Wachstum des aktiven Lavadoms gebracht werden, und um seismische Ereignisse, die durch Gesteinslawinen erzeugt werden (lokaler Name: Guguran). Die spezielle Geometrie des digitalen seismischen Netzwerkes am Merapi besteht aus einer Kombination von drei Mini-Arrays an den Flanken des Merapi. F{\"u}r die Parametrisierung des Wellenfeldes werden deswegen seismische Array-Verfahren eingesetzt. Die individuellen Wellenfeld Parameter wurden hinsichtlich ihrer Relevanz f{\"u}r den Klassifikationsprozess detailliert analysiert. F{\"u}r jede der drei Signalklassen wurde ein Satz von DHMMs trainiert. Zus{\"a}tzlich wurden als Ausschlussklassen noch zwei Gruppen von Noise-Modellen unterschieden. Insgesamt konnte mit diesem Ansatz eine Erkennungsrate von 67 \% erreicht werden. Im Mittel erzeugte das automatische Klassifizierungssystem 41 Fehlalarme pro Tag und Klasse. Die G{\"u}te der Klassifikationsergebnisse zeigt starke Variationen zwischen den individuellen Signalklassen. Flache vulkanisch-tektonische Beben (VTB) zeigen sehr ausgepr{\"a}gte Wellenfeldeigenschaften und, zumindest im untersuchten Zeitraum, sehr stabile Zeitmuster der individuellen Wellenfeldparameter. Das DHMM-basierte Klassifizierungssystem erlaubte f{\"u}r diesen Ereignistyp nahezu 89\% richtige Entscheidungen und erzeugte im Mittel 2 Fehlalarme pro Tag. Ereignisse der Klassen MP und Guguran sind mit dem automatischen System schwieriger zu erkennen. 64\% aller MP-Ereignisse und 74\% aller Guguran-Ereignisse wurden korrekt erkannt. Im Mittel kam es bei MP-Ereignissen zu 87 Fehlalarmen und bei Guguran Ereignissen zu 33 Fehlalarmen pro Tag. Eine Vielzahl der Fehlalarme und nicht detektierten Ereignisse entstehen jedoch durch eine Verwechslung dieser beiden Signalklassen im automatischen Erkennnungsprozess. Dieses Ergebnis konnte aufgrund der {\"a}hnlichen Wellenfeldeigenschaften beider Signalklassen erkl{\"a}rt werden, deren Ursache vermutlich in den bekannt starken Einfl{\"u}ssen des Mediums entlang des Wellenausbreitungsweges in vulkanischen Gebieten liegen. Insgesamt ist die Erkennungsleistung des entwickelten automatischen Klassifizierungssystems als sehr vielversprechend einzustufen. Im Gegensatz zu Standardverfahren, bei denen in der Seismologie {\"u}blicherweise nur der Startzeitpunkt eines seismischen Ereignisses detektiert wird, werden in dem untersuchten Verfahren seismische Ereignisse in ihrer Gesamtheit erfasst und zudem im selben Schritt bereits klassifiziert.}, language = {en} } @phdthesis{Schorling2005, author = {Schorling, Markus}, title = {{\"O}kologische und phytomedizinische Untersuchungen zum Anbau von Bt-Mais im Maisz{\"u}nsler-Befallsgebiet Oderbruch}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6260}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {In den letzten 20 Jahren hat sich der Maisz{\"u}nsler (Ostrinia nubilalis H{\"U}BNER), aus der Schmetterlingsfamilie der Pyralidae oder Z{\"u}nsler, zum bedeutendsten tierischen Sch{\"a}dling des Maises (Zea mays) entwickelt. Eine M{\"o}glichkeit den Befall des Maisz{\"u}nslers abzuwenden, bietet der Anbau von Bacillus thuringiensis-Mais (Bt-Mais). Mit Hilfe der Gentechnik wurden Gene des Bakteriums Bacillus thuringiensis {\"u}bertragen, die einen f{\"u}r Fraßinsekten giftigen Wirkstoff bilden, wodurch die Pflanzen w{\"a}hrend der kompletten Vegetation vor den Larven des Maisz{\"u}nslers gesch{\"u}tzt sind. Ziel des vorliegenden Projektes war es, in einer 3-j{\"a}hrigen Studie die Auswirkungen des großfl{\"a}chigen Anbaus von Bt-Mais auf die {\"o}kologische Situation und den Handlungsrahmen des integrierten Pflanzenschutzes komplex zu untersuchen. Dazu wurden in Betrieben im Oderbruch, das als permanentes Befallsgebiet des Maisz{\"u}nslers gilt, in den Jahren 2002 bis 2004 j{\"a}hrlich zwei Felder mit jeweils einer Bt-Sorte und einer konventionellen Sorte angelegt. Zus{\"a}tzlich wurden biologische und chemische Maisz{\"u}nsler-Bek{\"a}mpfungsvarianten gepr{\"u}ft. Durch verschiedene Methoden wie Bonituren, Ganzpflanzenernten, Bodenfallenf{\"a}nge und Beobachtungen des Wahlverhaltens von (Flug-)insekten konnten Aussagen zum Vorkommen von Insekten und Spinnentieren getroffen werden, wobei hierf{\"u}r Daten aus Untersuchungen der Jahre 2000 und 2001 im Oderbruch erg{\"a}nzend herangezogen werden konnten. Durch Ertragsmessungen, Energie- und Qualit{\"a}tsermittlungen, sowie Fusarium- und Mykotoxinanalysen konnte der Anbau von Bt-Mais als neue Alternative zur Bek{\"a}mpfung des Maisz{\"u}nslers bewertet werden. Bez{\"u}glich des Auftretens von Insekten und Spinnentieren wurden im Mittel der f{\"u}nfj{\"a}hrigen Datenerhebung beim Vergleich der Bt-Sorte zur konventionellen Sorte, mit Ausnahme der fast 100 \%igen Bek{\"a}mpfung des Maisz{\"u}nslers, keine signifikanten Unterschiede festgestellt. Hierf{\"u}r wurde ein besonderes Augenmerk auf Thripse, Wanzen, Blattl{\"a}use und deren Fraßfeinde, sowie mittels Bodenfallenf{\"a}ngen auf Laufk{\"a}fer und Spinnen gerichtet. Die erwarteten {\"o}konomischen Vorteile wie etwa Ertragsplus oder bessere N{\"a}hrstoff- und Energiegehalte durch geringeren Schaden beim Anbau von Bt-Mais als Silomais blieben in den Untersuchungsjahren aus. Allerdings zeigten Fusarium- und Mykotoxinanalysen eine geringere Belastung des Bt-Maises, was m{\"o}glicherweise auf den geringeren Schaden zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist, da besch{\"a}digte Pflanzen f{\"u}r Fusarium und Mykotoxine anf{\"a}lliger sind. Desweiteren konnten erste methodische Ans{\"a}tze f{\"u}r ein auf EU-Ebene gefordertes, den Anbau von Bt-Mais begleitendes Monitoring, erarbeitet werden. So konnten Vorschl{\"a}ge f{\"u}r geeignete Methoden, deren Umfang sowie des Zeitpunktes der Durchf{\"u}hrungen gemacht werden.}, subject = {Maisz{\"u}nsler}, language = {de} } @article{RohnerFreyMothesetal.2011, author = {Rohner, Fabian and Frey, Simone K. and Mothes, Ralf and Hurtienne, Andrea and Hartong, Simone and Bosso, Patrice Emery and Bui, Mai and Schweigert, Florian J. and Northrop-Clewes, Christine}, title = {Quantification of vitamin A in palm oil using a fast and simple portable device method validation and comparison to high-performance liquid chromatography}, series = {International journal for vitamin and nutrition research}, volume = {81}, journal = {International journal for vitamin and nutrition research}, number = {5}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {0300-9831}, doi = {10.1024/0300-9831/a000081}, pages = {335 -- 342}, year = {2011}, abstract = {Vitamin A deficiency continues to be a global public health problem. Fortification of oil with vitamin A is considered a cost-effective, feasible strategy to prevent this problem but quality control poses a challenge to program implementation. To overcome this, we have validated a newly developed device that quantitatively measures the content of retinyl palmitate in refined palm oil, is simple to use, and yields immediate results. Linearity of analysis rand from 2.5-30 mg retinol equivalents (RE)/kg of palm oil, with 2.5 mg RE/kg being the determination limit; inter- and intra-assay precision ranged from 1.4-7.1 To. Comparison with a high-performance Liquid chromatography method showed high agreement between the methods (R-2 = 0.92; Limits of Agreement: -1.24 mg to 2.53 mg RE/kg), and further comparisons illustrate that the new device is useful in low resource settings. This device offers a field- and user-friendly solution to quantifying the vitamin A content in refined palm oil.}, language = {en} } @article{RohnerGarrettLaillouetal.2012, author = {Rohner, Fabian and Garrett, Greg S. and Laillou, Arnaud and Frey, Simone K. and Mothes, Ralf and Schweigert, Florian J. and Locatelli-Rossi, Lorenzo}, title = {Validation of a user-friendly and rapid method for quantifying iodine content of salt}, series = {Food and nutrition bulletin}, volume = {33}, journal = {Food and nutrition bulletin}, number = {4}, publisher = {International Nutrition Foundation}, address = {Boston}, issn = {0379-5721}, pages = {S330 -- S335}, year = {2012}, abstract = {Background. Despite considerable progress made in the past decade through salt iodization programs, over 2 billion people worldwide still have inadequate iodine intake, with devastating consequences for brain development and intellectual capacity. To optimize these programs with regard to salt iodine content, careful monitoring of salt iodine content is essential, but few methods are available to quantitatively measure iodine concentration in a simple, fast, and safe way. Objective. We have validated a newly developed device that quantitatively measures the content of potassium iodate in salt in a simple, safe, and rapid way. Methods. The linearity, determination and detection limit, and inter- and intra-assay variability of this colorimetric method were assessed and the method was compared with iodometric titration, using salt samples from several countries. Results. Linearity of analysis ranged from 5 to 75 mg/kg iodine, with I mg/kg being the determination limit; the intra- and interassay imprecision was 0.9\%, 0.5\%, and 0.7\% and 1.5\%, 1.7\%, and 2.5\% for salt samples with iodine contents of 17, 30, and 55 mg/kg, respectively; the interoperator imprecision for the same samples was 1.2\%, 4.9\%, and 4.7\%, respectively. Comparison with the iodometric method showed high agreement between the methods (R-2 = 0.978; limits of agreement, -10.5 to 10.0 mg/kg). Conclusions. The device offers a field- and user-friendly solution to quantifying potassium iodate salt content reliably. For countries that use potassium iodide in salt iodization programs, further validation is required.}, language = {en} } @phdthesis{Hassler2013, author = {Haßler, Sibylle Kathrin}, title = {Saturated hydraulic conductivity in the humid tropics : sources of variability, implications for monitoring and effects on near-surface hydrological flow paths}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66864}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Large areas in the humid tropics are currently undergoing land-use change. The decrease of tropical rainforest, which is felled for land clearing and timber production, is countered by increasing areas of tree plantations and secondary forests. These changes are known to affect the regional water cycle as a result of plant-specific water demand and by influencing key soil properties which determine hydrological flow paths. One of these key properties sensitive to land-use change is the saturated hydraulic conductivity (Ks) as it governs vertical percolation of water within the soil profile. Low values of Ks in a certain soil depth can form an impeding layer and lead to perched water tables and the development of predominantly lateral flow paths such as overland flow. These processes can induce nutrient redistribution, erosion and soil degradation and thus affect ecosystem services and human livelihoods. Due to its sensitivity to land-use change, Ks is commonly used to assess the associated changes in hydrological flow paths. The objective of this dissertation was to assess the effect of land-use change on hydrological flow paths by analysing Ks as indicator variable. Sources of Ks variability, their implications for Ks monitoring and the relationship between Ks and near-surface hydrological flow paths in the context of land-use change were studied. The research area was located in central Panama, a country widely experiencing the abovementioned changes in land use. Ks is dependent on both static, soil-inherent properties such as particle size and clay mineralogy and dynamic, land use-dependent properties such as organic carbon content. By conducting a pair of studies with one of these influences held constant in each, the importance of static and dynamic properties for Ks was assessed. Applying a space-for-time approach to sample Ks under secondary forests of different age classes on comparable soils, a recovery of Ks from the former pasture use was shown to require more than eight years. The process was limited to the 0-6 cm sampling depth and showed large variability among replicates. A wavelet analysis of a Ks transect crossing different soil map units under comparable land cover, old-growth tropical rainforest, showed large small-scale variability, which was attributed to biotic influences, as well as a possible but non-conclusive influence of soil types. The two results highlight the importance of dynamic, land use-dependent influences on Ks. Monitoring studies can help to quantify land use-induced change of Ks, but there is a variety of sampling designs which differ in efficiency of estimating mean Ks. A comparative study of four designs and their suitability for Ks monitoring is used to give recommendations about designing a Ks monitoring scheme. Quantifying changes in spatial means of Ks for small catchments with a rotational stratified sampling design did not prove to be more efficient than Simple Random Sampling. The lack of large-scale spatial structure prevented benefits of stratification, and large small-scale variability resulting from local biotic processes and artificial effects of destructive sampling caused a lack of temporal consistency in the re-sampling of locations, which is part of the rotational design. The relationship between Ks and near-surface hydrological flow paths is of critical importance when assessing the consequences of land-use change in the humid tropics. The last part of this dissertation aimed at disclosing spatial relationships between Ks and overland flow as influenced by different land cover types. The effects of Ks on overland-flow generation were spatially variable, different between planar plots and incised flowlines and strongly influenced by land-cover characteristics. A simple comparison of Ks values and rainfall intensities was insufficient to describe the observed pattern of overland flow. Likewise, event flow in the stream was apparently not directly related to overland flow response patterns within the catchments. The study emphasises the importance of combining pedological, hydrological, meteorological and botanical measurements to comprehensively understand the land use-driven change in hydrological flow paths. In summary, Ks proved to be a suitable parameter for assessing the influence of land-use change on soils and hydrological processes. The results illustrated the importance of land cover and spatial variability of Ks for decisions on sampling designs and for interpreting overland-flow generation. As relationships between Ks and overland flow were shown to be complex and dependent on land cover, an interdisciplinary approach is required to comprehensively understand the effects of land-use change on soils and near-surface hydrological flow paths in the humid tropics.}, language = {en} } @article{HeineFranckeRogassetal.2014, author = {Heine, Iris and Francke, Till and Rogass, Christian and Medeiros, Pedro Henrique Augusto and Bronstert, Axel and F{\"o}rster, Saskia}, title = {Monitoring seasonal changes in the water surface areas of reservoirs using TerraSAR-X time series data in semiarid northeastern Brazil}, series = {IEEE journal of selected topics in applied earth observations and remote sensing}, volume = {7}, journal = {IEEE journal of selected topics in applied earth observations and remote sensing}, number = {8}, publisher = {Inst. of Electr. and Electronics Engineers}, address = {Piscataway}, issn = {1939-1404}, doi = {10.1109/JSTARS.2014.2323819}, pages = {3190 -- 3199}, year = {2014}, abstract = {The 933 km(2) Bengue catchment in northeastern Brazil is characterized by distinct rainy and dry seasons. Precipitation is stored in variously sized reservoirs, which is essential for the local population. In this study, we used TerraSAR-X SM(HH) data for an one-year monitoring of seasonal changes in the reservoir areas from July 2011 to July 2012. The monitoring was based on acquisitions in the ascending pass direction, complemented by occasional descending-pass images. To detect water surface areas, a histogram analysis followed by a global threshold classification was performed, and the results were validated using in situ GPS data. Distinguishing between small reservoirs and similar looking dark areas was difficult. Therefore, we tested several approaches for identifying misclassified areas. An analysis of the surface area dynamics of the reservoirs indicated high spatial and temporal heterogeneities and a large decrease in the total water surface area of the reservoirs in the catchment by approximately 30\% within one year.}, language = {en} } @book{OPUS4-8381, title = {Proceedings of the Master seminar on event processing systems for business process management systems}, number = {102}, editor = {Baumgraß, Anne and Meyer, Andreas and Weske, Mathias}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-347-3}, issn = {1613-5652}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83819}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vii, 67}, year = {2015}, abstract = {Traditionally, business process management systems only execute and monitor business process instances based on events that originate from the process engine itself or from connected client applications. However, environmental events may also influence business process execution. Recent research shows how the technological improvements in both areas, business process management and complex event processing, can be combined and harmonized. The series of technical reports included in this collection provides insights in that combination with respect to technical feasibility and improvements based on real-world use cases originating from the EU-funded GET Service project - a project targeting transport optimization and green-house gas reduction in the logistics domain. Each report is complemented by a working prototype. This collection introduces six use cases from the logistics domain. Multiple transports - each being a single process instance - may be affected by the same events at the same point in time because of (partly) using the same transportation route, transportation vehicle or transportation mode (e.g. containers from multiple process instances on the same ship) such that these instances can be (partly) treated as batch. Thus, the first use case shows the influence of events to process instances processed in a batch. The case of sharing the entire route may be, for instance, due to origin from the same business process (e.g. transport three containers, where each is treated as single process instance because of being transported on three trucks) resulting in multi-instance process executions. The second use case shows how to handle monitoring and progress calculation in this context. Crucial to transportation processes are frequent changes of deadlines. The third use case shows how to deal with such frequent process changes in terms of propagating the changes along and beyond the process scope to identify probable deadline violations. While monitoring transport processes, disruptions may be detected which introduce some delay. Use case four shows how to propagate such delay in a non-linear fashion along the process instance to predict the end time of the instance. Non-linearity is crucial in logistics because of buffer times and missed connection on intermodal transports (a one-hour delay may result in a missed ship which is not going every hour). Finally, use cases five and six show the utilization of location-based process monitoring. Use case five enriches transport processes with real-time route and traffic event information to improve monitoring and planning capabilities. Use case six shows the inclusion of spatio-temporal events on the example of unexpected weather events.}, language = {en} } @phdthesis{Wolf2017, author = {Wolf, Julia}, title = {Schadenserkennung in Beton durch {\"U}berwachung mit eingebetteten Ultraschallpr{\"u}fk{\"o}pfen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397363}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ix, 142}, year = {2017}, abstract = {Die zerst{\"o}rungsfreien Pr{\"u}fungen von Bauwerken mit Hilfe von Ultraschallmessverfahren haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Durch Ultraschallmessungen k{\"o}nnen die Geometrien von Bauteilen bestimmt sowie von außen nicht sichtbare Fehler wie Delaminationen und Kiesnester erkannt werden. Mit neuartigen, in das Betonbauteil eingebetteten Ultraschallpr{\"u}fk{\"o}pfen sollen nun Bauwerke dauerhaft auf Ver{\"a}nderungen {\"u}berpr{\"u}ft werden. Dazu werden Ultraschallsignale direkt im Inneren eines Bauteils erzeugt, was die M{\"o}glichkeiten der herk{\"o}mmlichen Methoden der Bauwerks{\"u}berwachung wesentlich erweitert. Ein Ultraschallverfahren k{\"o}nnte mit eingebetteten Pr{\"u}fk{\"o}pfen ein Betonbauteil kontinuierlich integral {\"u}berwachen und damit auch stetig fortschreitende Gef{\"u}ge{\"a}nderungen, wie beispielsweise Mikrorisse, registrieren. Sicherheitsrelevante Bauteile, die nach dem Einbau f{\"u}r Messungen unzug{\"a}nglich oder mittels Ultraschall, beispielsweise durch zus{\"a}tzliche Beschichtungen der Oberfl{\"a}che, nicht pr{\"u}fbar sind, lassen sich mit eingebetteten Pr{\"u}fk{\"o}pfen {\"u}berwachen. An bereits vorhandenen Bauwerken k{\"o}nnen die Ultraschallpr{\"u}fk{\"o}pfe mithilfe von Bohrl{\"o}chern und speziellem Verpressm{\"o}rtel auch nachtr{\"a}glich in das Bauteil integriert werden. F{\"u}r Fertigbauteile bieten sich eingebettete Pr{\"u}fk{\"o}pfe zur Herstellungskontrolle sowie zur {\"U}berwachung der Baudurchf{\"u}hrung als Werkzeug der Qualit{\"a}tssicherung an. Auch die schnelle Schadensanalyse eines Bauwerks nach Naturkatastrophen, wie beispielsweise einem Erdbeben oder einer Flut, ist denkbar. Durch die gute Ankopplung erm{\"o}glichen diese neuartigen Pr{\"u}fk{\"o}pfe den Einsatz von empfindlichen Auswertungsmethoden, wie die Kreuzkorrelation, die Coda-Wellen-Interferometrie oder die Amplitudenauswertung, f{\"u}r die Signalanalyse. Bei regelm{\"a}ßigen Messungen k{\"o}nnen somit sich anbahnende Sch{\"a}den eines Bauwerks fr{\"u}hzeitig erkannt werden. Da die Sch{\"a}digung eines Bauwerks keine direkt messbare Gr{\"o}ße darstellt, erfordert eine eindeutige Schadenserkennung in der Regel die Messung mehrerer physikalischer Gr{\"o}ßen die geeignet verkn{\"u}pft werden. Physikalische Gr{\"o}ßen k{\"o}nnen sein: Ultraschalllaufzeit, Amplitude des Ultraschallsignals und Umgebungstemperatur. Dazu m{\"u}ssen Korrelationen zwischen dem Zustand des Bauwerks, den Umgebungsbedingungen und den Parametern des gemessenen Ultraschallsignals untersucht werden. In dieser Arbeit werden die neuartigen Pr{\"u}fk{\"o}pfe vorgestellt. Es wird beschrieben, dass sie sich, sowohl in bereits errichtete Betonbauwerke als auch in der Konstruktion befindliche, einbauen lassen. Experimentell wird gezeigt, dass die Pr{\"u}fk{\"o}pfe in mehreren Ebenen eingebettet sein k{\"o}nnen da ihre Abstrahlcharakteristik im Beton nahezu ungerichtet ist. Die Mittenfrequenz von rund 62 kHz erm{\"o}glicht Abst{\"a}nde, je nach Betonart und SRV, von mindestens 3 m zwischen Pr{\"u}fk{\"o}pfen die als Sender und Empf{\"a}nger arbeiten. Die Empfindlichkeit der eingebetteten Pr{\"u}fk{\"o}pfe gegen{\"u}ber Ver{\"a}nderungen im Beton wird an Hand von zwei Laborexperimenten gezeigt, einem Drei-Punkt-Biegeversuch und einem Versuch zur Erzeugung von Frost-Tau-Wechsel Sch{\"a}den. Die Ergebnisse werden mit anderen zerst{\"o}rungsfreien Pr{\"u}fverfahren verglichen. Es zeigt sich, dass die Pr{\"u}fk{\"o}pfe durch die Anwendung empfindlicher Auswertemethoden, auftretende Risse im Beton detektieren, bevor diese eine Gefahr f{\"u}r das Bauwerk darstellen. Abschließend werden Beispiele von Installation der neuartigen Ultraschallpr{\"u}fk{\"o}pfe in realen Bauteilen, zwei Br{\"u}cken und einem Fundament, gezeigt und basierend auf dort gewonnenen ersten Erfahrungen ein Konzept f{\"u}r die Umsetzung einer Langzeit{\"u}berwachung aufgestellt.}, language = {de} } @article{ChaabenePrieskeLesinskietal.2019, author = {Chaabene, Helmi and Prieske, Olaf and Lesinski, Melanie and Sandau, Ingo and Granacher, Urs}, title = {Short-Term Seasonal Development of Anthropometry, Body Composition, Physical Fitness, and Sport-Specific Performance in Young Olympic Weightlifters}, series = {Sports}, volume = {7}, journal = {Sports}, number = {12}, publisher = {MDPI}, address = {Basel}, issn = {2075-4663}, doi = {10.3390/sports7120242}, pages = {13}, year = {2019}, language = {en} } @misc{CoppalleRaveAbderrahmanetal.2019, author = {Coppalle, Sullivan and Rave, Guillaume and Abderrahman, Abderraouf Ben and Ali, Ajmol and Salhi, Iyed and Zouita, Sghaier and Zouita, Amira and Brughelli, Matt and Granacher, Urs and Zouhal, Hassane}, title = {Relationship of Pre-season Training Load With In-Season Biochemical Markers, Injuries and Performance in Professional Soccer Players}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {564}, doi = {10.25932/publishup-43602}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436025}, pages = {11}, year = {2019}, abstract = {There is controversy in the literature in regards of the link between training load and injury rate. Thus, the aims of this non-interventional study were to evaluate relationships between pre-season training load with biochemical markers, injury incidence and performance during the first month of the competitive period in professional soccer players.}, language = {en} }