@misc{Ansel2015, type = {Master Thesis}, author = {Ansel, Simon}, title = {Die Diffusion von Innovationen in deutschen Kommunen}, issn = {2190-4561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80370}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 67}, year = {2015}, abstract = {Die fortschreitende Diffusion von E-Government ist ein Ph{\"a}nomen, dem in der internationa-len Forschungsliteratur bereits viel Aufmerksamkeit zu Teil wurde. Erstaunlich wenige Studien widmen sich bislang jedoch dezidiert dem Faktor Interdependenz, der eigentlichen Ursache von Diffusionsprozessen. In dieser Arbeit werden Interdependenzbeziehungen anhand dreier spezifischer Mechanismen der Diffusion, namentlich „Nachahmung", „Wettbewerb" und „Lernen", untersucht. Auf Basis einer empirischen Analyse mit Daten zur Einf{\"u}hrung von E-Government-Komponenten in 183 deutschen St{\"a}dten {\"u}ber den Zeitraum von 1995 bis 2014 konnte ein Einfluss der Mechanismen „Nachahmung" und „Lernen" auf das Innovationsverhalten von Kommunen festgestellt werden. F{\"u}r das Vorliegen von Wettbe-werbsdynamiken ließen sich demgegen{\"u}ber keine Anhaltspunkte finden. F{\"u}r zuk{\"u}nftige Forschungen zur Diffusion von Innovationen wird angeregt, verst{\"a}rkt an die mechanismen- und prozessbasierte Perspektive von Diffusion als theoretischem Rahmenkonzept anzukn{\"u}pfen.}, language = {de} } @inproceedings{Apelojg2016, author = {Apelojg, Benjamin}, title = {Teachers do not make mistakes?}, series = {ATLAS.ti User Conference 2015}, booktitle = {ATLAS.ti User Conference 2015}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag der TU-Berlin}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-7983-2822-8}, doi = {10.14279/depositonce-5159}, pages = {1 -- 9}, year = {2016}, abstract = {This article provides some insights into the complex relationships between thinking and behavioral patterns, bio­ graphical aspects and teaching style. The data was analyzed in the Grounded Theory tradition and with the help of ATLAS.ti. The results presented here offer preliminary findings only since the research is still ongoing. The focus is on the ways teachers deal with mistakes. Based on two case examples, it will be shown how the fear of making mistakes can lead to teacher-centered lessons, and thereby limiting pupils' possibilities to learn autonomously.}, language = {en} } @book{Apelojg2023, author = {Apelojg, Benjamin}, title = {K{\"o}rper, Geist und Schule}, series = {Unterricht gestalten}, volume = {3}, journal = {Unterricht gestalten}, publisher = {wbv}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-7639-7383-5}, doi = {10.3278/9783763973842}, pages = {176}, year = {2023}, abstract = {Der Schulalltag ist oft von fehlender Mitarbeit und mangelnder Motivation der Sch{\"u}ler:innen gepr{\"a}gt. Um diesen Umstand entgegenzuwirken und die Lernsituation zu verbessern, stellt das praxisorientierte Buch einen neuen Ansatz vor: Lernen ist ein k{\"o}rperlicher Prozess und im Unterricht m{\"u}ssen K{\"o}rper und Geist gleichermaßen angesprochen werden. Als Resultat wird eine k{\"o}rperintegrierende Lerntheorie entwickelt, die den K{\"o}rper als Ausgangspunkt f{\"u}r Lernprozesse versteht und die Methode vermittelt, im Unterricht mit und durch den K{\"o}rper zu lernen. Es beinhaltet wichtige Hinweise und Anregungen f{\"u}r die Unterrichtsgestaltung und zeigt m{\"o}gliche Entwicklungen f{\"u}r die Didaktik und die allgemeine Schullandschaft auf.}, language = {de} } @article{AyBrysonWeckHeinzeetal.2020, author = {Ay-Bryson, Destina Sevde and Weck, Florian and Heinze, Peter Eric and Lang, Thomas and K{\"u}hne, Franziska}, title = {Can psychotherapy trainees distinguish standardized patients from real patients?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {3}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000594}, pages = {182 -- 190}, year = {2020}, abstract = {Background: Under the new psychotherapy law in Germany, standardized patients (SPs) are to become a standard component inpsychotherapy training, even though little is known about their authenticity.Objective:The present pilot study explored whether, followingan exhaustive two-day SP training, psychotherapy trainees can distinguish SPs from real patients. Methods: Twenty-eight psychotherapytrainees (M= 28.54 years of age,SD= 3.19) participated as blind raters. They evaluated six video-recorded therapy segments of trained SPsand real patients using the Authenticity of Patient Demonstrations Scale. Results: The authenticity scores of real patients and SPs did notdiffer (p= .43). The descriptive results indicated that the highest score of authenticity was given to an SP. Further, the real patients did notdiffer significantly from the SPs concerning perceived impairment (p= .33) and the likelihood of being a real patient (p= .52). Conclusions: The current results suggest that psychotherapy trainees were unable to distinguish the SPs from real patients. We therefore stronglyrecommend incorporating training SPs before application. Limitations and future research directions are discussed.}, language = {en} } @misc{BaltesKliegl1988, author = {Baltes, Paul B. and Kliegl, Reinhold}, title = {Lernen und Ged{\"a}chtnis im Alter : {\"u}ber Plastizit{\"a}t und deren Grenzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-40277}, year = {1988}, abstract = {Ged{\"a}chtnish{\"o}chstleistungen sind auch im Alter m{\"o}glich. Dies konnte am Beispiel der »Methode der Orte« experimentell best{\"a}tigt werden. Hierbei hat sich gezeigt, daß das Gehirn {\"u}ber große kognitive Kapazit{\"a}tsreserven verf{\"u}gt. In einer speziellen Testmethode (»testing the limits«) zeigt sich aber im Hochleistungsbereich, trotz der grunds{\"a}tzlichen Plastizit{\"a}t, ein altersbezogenes Nachlassen der Ged{\"a}chtnismechanik. Offenbar gibt es biologische Grenzen in der Schnelligkeit der menschlichen Vorstellungskraft. Vielleicht gelingt es auf der Grundlage dieser Erkentnnis, einen zuverl{\"a}ssigen Markierungsindikator f{\"u}r das hirnphysiologische Altern zu finden. Daraus k{\"o}nnten sich auch neue Methoden zur Fr{\"u}herkennung von Demenzen ableiten lassen.}, language = {de} } @masterthesis{Dahl2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Dahl, Dorothee Sophie}, title = {Let's have FUN! Gamification im Mathematikunterricht}, doi = {10.25932/publishup-51593}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515937}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {78}, year = {2021}, abstract = {Spiele und spieltypische Elemente wie das Sammeln von Treuepunkten sind aus dem Alltag kaum wegzudenken. Zudem werden sie zunehmend in Unternehmen oder in Lernumgebungen eingesetzt. Allerdings ist die Methode Gamification bisher f{\"u}r den p{\"a}dagogischen Kontext wenig klassifiziert und f{\"u}r Lehrende kaum zug{\"a}nglich gemacht worden. Daher zielt diese Bachelorarbeit darauf ab, eine systematische Strukturierung und Aufarbeitung von Gamification sowie innovative Ans{\"a}tze f{\"u}r die Verwendung spieltypischer Elemente im Unterricht, konkret dem Mathematikunterricht, zu pr{\"a}sentieren. Dies kann eine Grundlage f{\"u}r andere Fachgebiete, aber auch andere Lehrformen bieten und so die Umsetzbarkeit von Gamification in eigenen Lehrveranstaltungen aufzeigen. In der Arbeit wird begr{\"u}ndet, weshalb und mithilfe welcher Elemente Gamification die Motivation und Leistungsbereitschaft der Lernenden langfristig erh{\"o}hen, die Sozial- und Personalkompetenzen f{\"o}rdern sowie die Lernenden zu mehr Aktivit{\"a}t anregen kann. Zudem wird Gamification explizit mit grundlegenden mathematikdidaktischen Prinzipien in Verbindung gesetzt und somit die Relevanz f{\"u}r den Mathematikunterricht hervorgehoben. Anschließend werden die einzelnen Elemente von Gamification wie Punkte, Level, Abzeichen, Charaktere und Rahmengeschichte entlang einer eigens f{\"u}r den p{\"a}dagogischen Kontext entwickelten Klassifikation „FUN" (Feedback - User specific elements - Neutral elements) schematisch beschrieben, ihre Funktionen und Wirkung dargestellt sowie Einsatzm{\"o}glichkeiten im Unterricht aufgezeigt. Dies beinhaltet Ideen zu lernf{\"o}rderlichem Feedback, Differenzierungsm{\"o}glichkeiten und Unterrichtsrahmengestaltung, die in Lehrveranstaltungen aller Art umsetzbar sein k{\"o}nnen. Die Bachelorarbeit umfasst zudem ein spezifisches Beispiel, einen Unterrichtsentwurf einer gamifizierten Mathematikstunde inklusive des zugeh{\"o}rigen Arbeitsmaterials, anhand dessen die Verwendung von Gamification deutlich wird. Gamification offeriert oftmals Vorteile gegen{\"u}ber dem traditionellen Unterricht, muss jedoch wie jede Methode an den Inhalt und die Zielgruppe angepasst werden. Weiterf{\"u}hrende Forschung k{\"o}nnte sich mit konkreten motivationalen Strukturen, personenspezifischen Unterschieden sowie mit mathematischen Inhalten wie dem Probleml{\"o}sen oder dem Wechsel zwischen verschiedenen Darstellungen hinsichtlich gamifizierter Lehrformen besch{\"a}ftigen.}, language = {de} } @article{Dosdall2018, author = {Dosdall, Henrik}, title = {Organisationsversagen und NSU-Ermittlungen}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Soziologie}, volume = {47}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Soziologie}, number = {6}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0340-1804}, doi = {10.1515/zfsoz-2018-0125}, pages = {402 -- 417}, year = {2018}, abstract = {Der vorliegende Artikel analysiert aus organisationssoziologischer Perspektive, warum die polizeilichen NSU-Ermittlungen auch nach jahrelang erfolglosen Untersuchungen im Bereich der Organisierten Kriminalit{\"a}t eine rechtsextremistische Urheberschaft der NSU-Morde ausschlossen. Um diese Frage zu beantworten, bedient sich der Artikel einer entscheidungstheoretischen Routine- und Lernperspektive. Das mit diesem theoretischen Instrumentarium verfolgte Ziel liegt in der Analyse der Lernobstruktionen der polizeilichen Ermittlungen im NSU-Komplex. Darauf aufbauend werden empirische und analytische Anschlussperspektiven aufgezeigt.}, language = {de} } @misc{EngeserRheinbergVollmeyeretal.2005, author = {Engeser, Stefan and Rheinberg, Falko and Vollmeyer, Regina and Bischoff, Jutta}, title = {Motivation, Flow-Erleben und Lernleistung in universit{\"a}ren Lernsettings}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6324}, year = {2005}, abstract = {Im kognitiv-motivationalen Prozessmodell des Lernens wird angenommen, dass der Lernerfolg von der Qualit{\"a}t und der Dauer ausgef{\"u}hrter Lernaktivit{\"a}ten, aber auch vom Funktionszustand des Lerners w{\"a}hrend der Lernphase abh{\"a}ngt. Es wird vermutet, dass eine von mehreren Variablen des Funktionszustandes der Flow-Zustand w{\"a}hrend des Lernens ist. In einer Untersuchung in universit{\"a}ren Fremdsprachenkursen zeigte sich in der Tat, dass Flow-Erleben w{\"a}hrend des Unterrichts die sp{\"a}teren Lernleistungen auch dann vorhersagt, wenn der Leistungseffekt relevanter Lernkompetenzvariablen vorweg ber{\"u}cksichtigt wird. Gem{\"a}ß dem kognitiv-motivationalen Prozessmodell wird Flow-Erleben seinerseits {\"u}ber die aktuelle Motivation vor der Lernphase vorhergesagt, wobei die wiederum von einer allgemeineren Motivationsvariablen zu Semesterbeginn abh{\"a}ngt. Diese Struktur wurde in einer zweiten Untersuchung repliziert und zwar an Studenten im Verlauf ihrer Statistikausbildung im Fach Psychologie. Beide Ergebnisse sprechen daf{\"u}r, dass Flow- Erleben w{\"a}hrend des Lernens eine leistungsrelevante Variable des Funktionszustandes beim Lernen ist, die sich in ihrer Beziehungsstruktur erwartungsgem{\"a}ß in das kognitivmotivationale Prozessmodell einpassen l{\"a}sst.}, language = {de} } @phdthesis{Friedel2016, author = {Friedel, Eva}, title = {Der Einfluss von Kognition und Stresserleben auf die Entscheidungsfindung und deren Rolle f{\"u}r Alkoholabh{\"a}ngigkeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-91609}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {41}, year = {2016}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, belohnungsabh{\"a}ngiges (instrumentelles) Lernen und Entscheidungsfindungsprozesse auf Verhaltens- und neuronaler Ebene in Abh{\"a}ngigkeit von chronischem Stresserleben (erfasst {\"u}ber den Lifetime Stress Inventory, Holmes und Rahe 1962) und kognitiven Variablen (eingeteilt in eine fluide und eine kristalline Intelligenzkomponente) an gesunden Probanden zu untersuchen. Dabei steht zu Beginn die Sicherung der Konstruktvalidit{\"a}t zwischen den bislang oft synonym verwendeten Begriffen modellfrei ~ habituell, bzw. modellbasiert ~ zielgerichtet im Fokus. Darauf aufbauend soll dann insbesondere der differentielle und interaktionelle Einfluss von chronischem Stresserleben und kognitiven Variablen auf Entscheidungsprozesse (instrumentelles Lernen) und deren neuronales Korrelat im VS untersucht und dargestellt werden. Abschließend wird die Relevanz der untersuchten belohnungsabh{\"a}ngigen Lernprozesse f{\"u}r die Entstehung und Aufrechterhaltung der Alkoholabh{\"a}ngigkeit zusammen mit weiteren Einflussvariablen in einem {\"U}bersichtspapier diskutiert.}, language = {de} } @misc{GropalisBailerWecketal.2018, author = {Gropalis, Maria and Bailer, Josef and Weck, Florian and Witth{\"o}ft, Michael}, title = {Optimierung von Expositionstherapie bei pathologischen Krankheits{\"a}ngsten}, series = {Psychotherapeut}, volume = {63}, journal = {Psychotherapeut}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-018-0285-1}, pages = {188 -- 193}, year = {2018}, abstract = {Pathologische Krankheits{\"a}ngste wurden bislang nach ICD und DSM prim{\"a}r als somatoforme St{\"o}rung bzw. als somatische Belastungsst{\"o}rung klassifiziert. Theoretische Erw{\"a}gungen und empirische Befunde legen jedoch nahe, dass es sich bei pathologischen Krankheits{\"a}ngsten eigentlich um eine Angstst{\"o}rung handelt. Innerhalb des vorliegenden Beitrags wird daf{\"u}r argumentiert, dass Defizite in der aktuellen Behandlungspraxis und in der Wahrnehmung von Patienten mit Hypochondrie als „schwierige Patienten" teilweise auf Unklarheit in der Nosologie sowie bez{\"u}glich der entscheidenden Mechanismen der Entstehung und Aufrechterhaltung zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind. Ausgehend von innovativen theoretischen Ans{\"a}tzen zur Erkl{\"a}rung pathologischer Krankheits{\"a}ngste werden Vorschl{\"a}ge f{\"u}r eine verbesserte therapeutische Praxis skizziert. Der Fokus liegt hierbei auf einem verst{\"a}rken Einsatz expositionsbasierter Behandlungselemente, die sich am „Inhibitory-learning"-Ansatz orientieren und sich bei anderen Angstst{\"o}rungen bereits bew{\"a}hrt haben.}, language = {en} }