@misc{MiechielsenSchmidt2024, author = {Miechielsen, Milena and Schmidt, Katja}, title = {Leitfaden f{\"u}r die Erstellung von kommunalen Aktionspl{\"a}nen zur Steigerung der urbanen Klimaresilienz}, doi = {10.25932/publishup-63057}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-630578}, pages = {85}, year = {2024}, abstract = {Die durch Klimaver{\"a}nderungen hervorgerufenen Auswirkungen auf Menschen und Umwelt werden immer offensichtlicher: Neben der gesundheitlichen Gef{\"a}hrdung durch Hitzewellen, die deutschlandweit seit einigen Jahren eine steigende Rate an Todes- und Krankheitsf{\"a}llen zur Folge hat sind in den letzten Jahren zunehmend Starkniederschl{\"a}ge und daraus resultierenden {\"U}berschwemmungen bzw. Sturzfluten aufgetreten. Diese ziehen zum Teil immensen wirtschaftlichen Sch{\"a}den, aber auch Beeintr{\"a}chtigungen f{\"u}r die menschliche Gesundheit - sowohl physisch als auch psychisch - sowie gar Todesopfer nach sich. Es ist davon auszugehen, dass diese Extremwetterereignisse zuk{\"u}nftiger noch h{\"a}ufiger auftreten werden. Um die Bev{\"o}lkerung besser vor den Folgen dieser Wetterextreme zu sch{\"u}tzen, sind neben Klimaschutzmaßnahmen auch Vorsorge- und Anpassungsmaßnahmen zur Steigerung der kommunalen Klimaresilienz dringend notwendig. Dazu bedarf es einerseits einer Auseinandersetzung mit den eigenen kommunalen Risiken und daraus resultierenden Handlungsbedarfen, und andererseits eines interdisziplin{\"a}ren, querschnittsorientierten und prozessorientierten Planens und Handelns. Aktionspl{\"a}ne sollen diese beiden Aspekte b{\"u}ndeln. In den letzten Jahren sind einige kommunale und kommunen{\"u}bergreifende (Hitze-) aufgestellt worden. Diese unterscheiden sich jedoch in ihrem Inhalt und Umfang zum Teil erheblich. Mit dem vorliegenden Leitfaden soll eine effektive Hilfestellung geschaffen werden, um Kommunen bzw. die kommunale Verwaltung auf dem Weg zum eigenen Aktionsplan zu unterst{\"u}tzt. Dabei fokussiert der Leitfaden auf die Herausforderungen, die sich durch vermehrte Hitze- und Starkregenereignisse ergeben. Er st{\"u}tzt sich auf schon vorhandene Arbeitshilfen, Handlungsempfehlungen, Leitf{\"a}den und weitere Hinweise und verweist an vielen Stellen auch darauf. So soll ein praxistauglicher Leitfaden entstehen, der flexibel anwendbar ist. Mit Hilfe des vorliegenden Leitfadens k{\"o}nnen Kommunen ihre Aktivit{\"a}ten auf Hitze oder Starkregen fokussieren oder einen umfassenden Aktionsplan f{\"u}r beide Themenbereiche erstellen.}, language = {de} } @article{OttoKernHauptetal.2021, author = {Otto, Antje and Kern, Kristine and Haupt, Wolfgang and Eckersley, Peter and Thieken, Annegret}, title = {Ranking local climate policy}, series = {Climatic change : an interdisciplinary, international journal devoted to the description, causes and implications of climatic change}, volume = {167}, journal = {Climatic change : an interdisciplinary, international journal devoted to the description, causes and implications of climatic change}, number = {1-2}, publisher = {Springer}, address = {Dordrecht}, issn = {0165-0009}, doi = {10.1007/s10584-021-03142-9}, pages = {23}, year = {2021}, abstract = {Climate mitigation and climate adaptation are crucial tasks for urban areas and can involve synergies as well as trade-offs. However, few studies have examined how mitigation and adaptation efforts relate to each other in a large number of differently sized cities, and therefore we know little about whether forerunners in mitigation are also leading in adaptation or if cities tend to focus on just one policy field. This article develops an internationally applicable approach to rank cities on climate policy that incorporates multiple indicators related to (1) local commitments on mitigation and adaptation, (2) urban mitigation and adaptation plans and (3) climate adaptation and mitigation ambitions. We apply this method to rank 104 differently sized German cities and identify six clusters: climate policy leaders, climate adaptation leaders, climate mitigation leaders, climate policy followers, climate policy latecomers and climate policy laggards. The article seeks explanations for particular cities' positions and shows that coping with climate change in a balanced way on a high level depends on structural factors, in particular city size, the pathways of local climate policies since the 1990s and funding programmes for both climate mitigation and adaptation.}, language = {en} } @techreport{ThiekenOttoHauptetal.2022, author = {Thieken, Annegret and Otto, Antje and Haupt, Wolfgang and Eckersley, Peter and Kern, Kristine and Ullrich, Susann and Hautz, Timo and Rocker, Philipp and Schulz, Rabea and Sausen, Hannah and Dillenardt, Lisa and Rose, Claudia and Schmidt, Katja and Huber, Bettina and Sterzel, Till and Marken, Marieke and Miechielsen, Milena}, title = {Urbane Resilienz gegen{\"u}ber extremen Wetterereignissen}, editor = {Otto, Antje and Thieken, Annegret}, doi = {10.25932/publishup-55542}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-555427}, pages = {IX, 99}, year = {2022}, abstract = {Aufgrund der hohen Konzentration von Bev{\"o}lkerung, {\"o}konomischen Werten und Infrastrukturen k{\"o}nnen St{\"a}dte stark von extremen Wetterereignissen getroffen werden. Insbesondere Hitzewellen und {\"U}berflutungen in Folge von Starkregen verursachen in St{\"a}dten immense gesundheitliche und finanzielle Sch{\"a}den. Um Sch{\"a}den zu verringern oder gar zu vermeiden, ist es notwendig, entsprechende Vorsorge- und Klimaanpassungsmaßnahmen zu implementieren. Im Projekt „Urbane Resilienz gegen{\"u}ber extremen Wetterereignissen - Typologien und Transfer von Anpassungsstrategien in kleinen Großst{\"a}dten und Mittelst{\"a}dten" (ExTrass) lag der Fokus auf den beiden extremen Wetterereignissen Hitze und Starkregen sowie auf kleineren Großst{\"a}dten (100.000 bis 500.000 Einwohner:innen) und kreisfreien Mittelst{\"a}dten mit mehr als 50.000 Einwohner:innen. Im Projekt wurde die St{\"a}rkung der Klimaresilienz als Verbesserung der F{\"a}higkeiten von St{\"a}dten, aus vergangenen Ereignissen zu lernen sowie sich an antizipierte Gefahren anzupassen, verstanden. Klimaanpassung wurde demnach als ein Prozess aufgefasst, der durch die Umsetzung von potenziell schadensreduzierenden Maßnahmen beschreib- und operationalisierbar wird. Das Projekt hatte zwei Ziele: Erstens sollte die Klimaresilienz in den drei Fallstudienst{\"a}dten Potsdam, Remscheid und W{\"u}rzburg messbar gest{\"a}rkt werden. Zweitens sollten Transferpotenziale zwischen Groß- und Mittelst{\"a}dten in Deutschland identifiziert und besser nutzbar gemacht werden, damit die Wirkung von Pilotvorhaben {\"u}ber die direkt involvierten St{\"a}dte hinausgehen kann. Im Projekt standen folgende vier Leitfragen im Fokus: • Wie verbreitet sind Klimaanpassungsaktivit{\"a}ten in Großst{\"a}dten und gr{\"o}ßeren kreisfreien Mittelst{\"a}dten in Deutschland? • Welche hemmenden und beg{\"u}nstigenden Faktoren beeinflussen die Klimaanpassung? • Welche Maßnahmen der Klimaanpassung werden tats{\"a}chlich umgesetzt, und wie kann die Umsetzung verbessert werden? Was behindert? • Inwiefern lassen sich Beispiele guter Praxis auf andere St{\"a}dte {\"u}bertragen, adaptieren oder weiterentwickeln? Die Hauptergebnisse zu diesen Fragestellungen sind im vorliegenden Bericht zusammengefasst.}, language = {de} }