@phdthesis{Buchholz2006, author = {Buchholz, Henrik}, title = {Real-time visualization of 3D city models}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-13337}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {An increasing number of applications requires user interfaces that facilitate the handling of large geodata sets. Using virtual 3D city models, complex geospatial information can be communicated visually in an intuitive way. Therefore, real-time visualization of virtual 3D city models represents a key functionality for interactive exploration, presentation, analysis, and manipulation of geospatial data. This thesis concentrates on the development and implementation of concepts and techniques for real-time city model visualization. It discusses rendering algorithms as well as complementary modeling concepts and interaction techniques. Particularly, the work introduces a new real-time rendering technique to handle city models of high complexity concerning texture size and number of textures. Such models are difficult to handle by current technology, primarily due to two problems: - Limited texture memory: The amount of simultaneously usable texture data is limited by the memory of the graphics hardware. - Limited number of textures: Using several thousand different textures simultaneously causes significant performance problems due to texture switch operations during rendering. The multiresolution texture atlases approach, introduced in this thesis, overcomes both problems. During rendering, it permanently maintains a small set of textures that are sufficient for the current view and the screen resolution available. The efficiency of multiresolution texture atlases is evaluated in performance tests. To summarize, the results demonstrate that the following goals have been achieved: - Real-time rendering becomes possible for 3D scenes whose amount of texture data exceeds the main memory capacity. - Overhead due to texture switches is kept permanently low, so that the number of different textures has no significant effect on the rendering frame rate. Furthermore, this thesis introduces two new approaches for real-time city model visualization that use textures as core visualization elements: - An approach for visualization of thematic information. - An approach for illustrative visualization of 3D city models. Both techniques demonstrate that multiresolution texture atlases provide a basic functionality for the development of new applications and systems in the domain of city model visualization.}, language = {en} } @phdthesis{Schernthanner2015, author = {Schernthanner, Harald}, title = {Untersuchungen zur r{\"a}umlichen Analyse und Visualisierung von Mietpreisdaten f{\"u}r Immobilienportale}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89492}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xiii, 136}, year = {2015}, abstract = {Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, aus geoinformatischer Sicht eine konzeptionelle Grundlage zur r{\"a}umlichen Optimierung von Immobilienportalen zu schaffen. Die Arbeit geht dabei von zwei Hypothesen aus: 1. Verfahren der r{\"a}umlichen Statistik und des Maschinellen Lernens zur Mietpreissch{\"a}tzung sind den bisher eingesetzten Verfahren der hedonischen Regression {\"u}berlegen und eignen sich zur r{\"a}umlichen Optimierung von Immobilienportalen. 2. Die von Immobilienportalen publizierten webbasierten Mietpreiskarten geben nicht die tats{\"a}chlichen r{\"a}umlichen Verh{\"a}ltnisse auf Immobilienm{\"a}rkten wieder. Alternative webbasierte Darstellungsformen, wie z.B. Gridmaps, sind dem Status Quo der Immobilienpreiskarten von Immobilienportalen {\"u}berlegen und visualisieren die tats{\"a}chlichen r{\"a}umlichen Verh{\"a}ltnisse von Immobilienpreisen zweckm{\"a}ßiger. Beide Thesen k{\"o}nnen bewiesen werden. Es erfolgt zun{\"a}chst eine umfangreiche Erhebung des Forschungsbedarfs mittels Literaturstudien und technologischer Recherche. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wird als quantitative Datenbasis ein 74.098 Mietangebote umfassender Datensatz (von Januar 2007 bis September 2013) eines Immobilienportals akquiriert. Dieser reicht jedoch nicht in vollem Umfang zur Beantwortung der Fragestellungen aus. Deshalb f{\"u}hrt der Autor Experteninterviews zur Erhebung einer qualitativen Datenbasis. Deren Analyse ergibt in Kombination mit der Literaturstudie und der technologischen Recherche ein umfassendes, bisher so nicht verf{\"u}gbares Bild. Es stellt den Status Quo der r{\"a}umlichen Sicht sowie der raumanalytischen und geovisuellen Defizite von Immobilienportalen dar. Zur Optimierung der raumanalytischen und geovisuellen Defizite werden forschungsbasierte L{\"o}sungsans{\"a}tze herausgearbeitet und teilimplementiert. Methoden des Maschinellen Lernens und r{\"a}umliche Sch{\"a}tzverfahren werden als Alternativen zu den von Immobilienportalen bisher genutzten „nicht r{\"a}umlichen" Analyseverfahren zur Preismodellierung untersucht. Auf Grundlage eines hierf{\"u}r konzipierten Validierungsrahmens werden diese Methoden f{\"u}r die Nutzung im Kontext von Immobilienportalen adaptiert. Die prototypische Teilimplementierung zeigt die programmiertechnische Umsetzung des Konzeptes auf. Eine umfassende Analyse geeigneter Sekund{\"a}rvariablensets zur Mietpreissch{\"a}tzung liefert als methodisches Resultat, dass Interpolatoren, die Sekund{\"a}rvariablen ben{\"o}tigen (Kriging with external drift, Ordinary Cokriging), kaum zu valideren Mietpreissch{\"a}tzergebnissen gelangen als die Methode des Ordinary Kriging, die keine Sekund{\"a}rvariablen ben{\"o}tigt. Die Methoden Random Forest aus dem Maschinellen Lernen und die Geographisch Gewichtete Regression hingegen bergen großes Potential zur Nutzung der r{\"a}umlichen Mietpreissch{\"a}tzung im Kontext von Immobilien-portalen. Die Forschungsergebnisse der r{\"a}umlichen Preismodellierung werden in die r{\"a}umliche Visualisierung von Mietpreisen transferiert. F{\"u}r die webbasierte Mietpreisdarstellung wird ein Set alternativer Darstellungsmethoden entwickelt, um Mietpreiskarten-Prototypen abzuleiten. Ein methodisches Ergebnis der Entwicklung der Mietpreiskarten-Prototypen ist die Entwicklung eines geeigneten Ansatzes der Losl{\"o}sung des Preisbezugs von fachfremd verwendeten Bezugsgeometrien. Hierf{\"u}r wird vom Autor der Begriff der zonenlosen Preiskarte gepr{\"a}gt. Diese werden mit Methoden des Gridmapping erstellt. Es werden optimale Rasteraufl{\"o}sungen zur Darstellung interpolierter Rastergr{\"o}ßen ermittelt. Zonenlose Preiskarten mit Methoden des Gridmapping, gepaart mit einer optionalen geb{\"a}udescharfen Darstellung in gr{\"o}ßeren Maßst{\"a}ben, sind als Resultate der Forschung die bestm{\"o}gliche, sich an realen Verh{\"a}ltnissen orientierende, r{\"a}umliche Mietpreisdarstellung. Die entstandenen Prototypen sind eine Ann{\"a}herung der wahren Verteilung des Mietpreises im Raum und um einiges sch{\"a}rfer, als die auf der hedonischen Regression basierenden Darstellungen. Somit kann die wahre „Topographie" der Mietpreislandschaft abgebildet werden. Ein Einsatz der Karten f{\"u}r Nutzergruppen wie Makler, Investoren oder Kommunen zur Analyse st{\"a}dtischer Mietm{\"a}rkte ist denkbar. Alle entstandenen Prototypen sind unter der Nutzung von Map APIs umgesetzt. Ein Ergebnis dessen ist, dass Map APIs noch an diversen „Kinderkrankheiten" leiden und derart umgesetzte Mietpreiskarten noch einen weiten Weg vor sich haben, bis sie das Niveau thematischer Karten von Immhof oder Arnberger erreichen. Die konzeptionellen {\"U}berlegungen und Teilimplementierungen m{\"u}nden in drei Prozessketten, die Umsetzungsoptionen f{\"u}r eine r{\"a}umliche Optimierung von Immobilienportalen darstellen. Dabei werden zwei Szenarien f{\"u}r eine r{\"a}umlich optimierte Mietpreissch{\"a}tzung und ein Szenario f{\"u}r eine r{\"a}umlich optimierte Mietpreisdarstellung herausgearbeitet.}, language = {de} }