@article{EdenhoferKalkuhlOckenfels2020, author = {Edenhofer, Ottmar and Kalkuhl, Matthias and Ockenfels, Axel}, title = {Das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung}, series = {Perspektiven der Wirtschaftspolitik}, volume = {21}, journal = {Perspektiven der Wirtschaftspolitik}, number = {1}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {1465-6493}, doi = {10.1515/pwp-2020-0001}, pages = {4 -- 18}, year = {2020}, abstract = {Das Klimaschutzgesetz hat einen Paradigmenwechsel eingeleitet: den Einstieg in eine CO2-Bepreisung als k{\"u}nftiges Leitinstrument der Klimapolitik. Auf den ersten Blick ist der CO2-Preis unter einer F{\"u}lle von F{\"o}rdermaßnahmen und ordnungsrechtlichen Regelungen versch{\"u}ttet, deren Wirksamkeit und Kosten h{\"o}chst unsicher sind. Der CO2-Preis ist aber so angelegt, dass er langfristig das dominante Instrument einer europ{\"a}isch harmonisierten Klimapolitik werden kann. Der angedeutete Paradigmenwechsel der deutschen Klimapolitik {\"o}ffnet damit die T{\"u}r, die europ{\"a}ische und internationale Kooperation zu st{\"a}rken. Dazu ist es aber notwendig, neben der europ{\"a}ischen auch die globale Klimapolitik neu auszurichten. Auch dort sollten sich die Verhandlungen statt auf nationale Mengenziele auf CO2-Preise konzentrieren. Die erforderliche Kooperation wird m{\"o}glich, wenn die Regierungen Transferzahlungen strategisch und reziprok nutzen. So k{\"o}nnte die Effektivit{\"a}t der Klimapolitik erh{\"o}ht werden und es ließen sich die entstehenden Verteilungskonflikte entsch{\"a}rfen.}, language = {de} } @phdthesis{Kilgus2018, author = {Kilgus, Tobias}, title = {Der Integrationsprozess Kosovos in die Europ{\"a}ische Union}, series = {Region - Nation - Europa}, journal = {Region - Nation - Europa}, number = {84}, publisher = {LIT}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-643-14079-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {558}, year = {2018}, abstract = {Die Republik Kosovo stellt einen Beitrittskandidaten sui generis in der Erweiterungsgeschichte der Europ{\"a}ischen Union dar. Die besonderen Beziehungen zwischen der EU und dem "potenziellen" Kandidaten resultieren aus dem ungel{\"o}sten Territorialkonflikt mit Serbien, dem unvollendeten Staatsaufbau sowie der eingeschr{\"a}nkten Souver{\"a}nit{\"a}t Kosovos. Diese Einzelfallstudie untersucht Kosovos Integrationsprozess in den Staatenverbund im Kontext der Spezifika des Beitrittsaspiranten, der stockenden EU-S{\"u}dosterweiterung und der multiplen EU-Krise. Davon ausgehend werden vier Zukunftsszenarien f{\"u}r Kosovos Integrationsverlauf, auch mit Blick auf differenzierte Integrationsoptionen, entwickelt.}, language = {de} } @misc{Crome2012, author = {Crome, Erhard}, title = {Deutschland in Europa : eine neue Hegemoniedebatte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61936}, year = {2012}, abstract = {Europa in der Krise - ganz Europa? Deutschland hat von der Krise scheinbar profitiert, buchst{\"a}blich: sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Die deutsche F{\"u}hrungsrolle f{\"u}r das angeb- lich schwankende Konstrukt der Europ{\"a}ischen Union gilt vielen Kommentatoren als normal. Die wirtschaftliche Kraft des Landes wird als Grundlage seiner hegemonialen Stellung in Europa anerkannt. Die „deutsche Frage" stellt sich, im Jahr 2012, neu - und ist kritisch zu diskutieren.}, language = {de} } @misc{Lendermann2020, type = {Master Thesis}, author = {Lendermann, Marc}, title = {Die Digitalwirtschaft als Herausforderung f{\"u}r das Wettbewerbsrecht - welcher Reformbedarf in Deutschland, Frankreich und der EU?}, series = {MEGA-Schriftenreihe}, journal = {MEGA-Schriftenreihe}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2701-391X}, doi = {10.25932/publishup-45914}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-459142}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XV, 61}, year = {2020}, abstract = {Der bislang in Deutschland und Frankreich sowie auf EU-Ebene geltende Rechtsrahmen ist grunds{\"a}tzlich geeignet, um den Besonderheiten der Digitalwirtschaft Rechnung tragen zu k{\"o}nnen. Legislatives Handeln scheint insbesondere dort sinnvoll, wo es zur Effektivierung der Durchsetzung des bestehenden Rechts beitr{\"a}gt. Dies betrifft unter anderem die St{\"a}rkung einstweiliger Maßnahmen, f{\"u}r deren Anwendung Frankreich als Vorbild dienen kann. In den untersuchten Rechtsordnungen l{\"a}sst sich ein inkrementeller Politikansatz beobachten: die S{\"a}ulen des Wettbewerbsrechts werken sukzessive in den Blick genommen und gesetzgeberische Maßnahmen nur schrittweise vorgenommen. Die in Deutschland und Frankreich gef{\"u}hrten Diskussionen und bereits vorgenommenen gesetzgeberischen Maßnahmen deuten derzeit auf eine zunehmende Divergenz zwischen deutschem und franz{\"o}sischem Wettbewerbsrecht bei den Antworten auf die Herausforderungen der Digitalwirtschaft hin. Zum einen, weil die in Deutschland vorgenommenen {\"A}nderungen der Zusammenschlusskontrolle in Frankreich nicht {\"u}bernommen werden. Zum anderen, weil die in Deutschland diskutierten Vorschl{\"a}ge zur Reform der Missbrauchsaufsicht kaum auf das franz{\"o}sische Recht {\"u}bertragbar sind.}, language = {de} } @book{Kasper2012, author = {Kasper, Nicole}, title = {Die EU-Nachbarschaftspolitik als Instrument externer Demokratief{\"o}rderung : das Beispiel der Ukraine}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-207-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61807}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {69}, year = {2012}, abstract = {Seit 2004 versucht die EU mit der Europ{\"a}ischen Nachbarschaftspolitik demokratische Werte in ihre Nachbarl{\"a}nder zu exportieren. Adressaten sind L{\"a}nder der Mittelmeerunion und L{\"a}nder des postsozialistischen Europa, die in der {\"O}stlichen Partnerschaft zusammengefasst sind. Als außenpolitisches Instrument bietet die Nachbarschaftspolitik eine Alternative zur Erweiterungspolitik. In erster Linie sollen negative Entwicklungen wie illegale Migration, organisierte Kriminalit{\"a}t, grenz{\"u}bergreifende Umweltzerst{\"o}rungen und ethnische Konflikte abgewehrt werden. Die Studie analysiert Externalisierung, Sozialisierung und Imitation als Mechanismen des Europ{\"a}isierungsprozesses und untersucht im Rahmen einer empirischen Prozessanalyse am Beispiel der Ukraine, welche der von der Europ{\"a}ischen Union angewandten Mechanismen den gr{\"o}ßten Erfolg f{\"u}r eine Normenadaption bedeuten.}, language = {de} } @misc{Oswald2014, author = {Oswald, Franka}, title = {Die „Kinder des Regenbogens" : Norwegens Migrationspolitik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69886}, year = {2014}, abstract = {Norwegen r{\"u}hmt sich gern seiner „offenen Gesellschaft": Migranten sind willkommen, vor allem qualifizierte Facharbeiter. Nach den j{\"u}ngsten Wahlen im Sommer 2013, aus denen die Konservativen als Sieger hervorgingen, k{\"o}nnten nun die Einwanderungsgesetze versch{\"a}rft werden. Schon jetzt bedient sich Norwegen europ{\"a}ischer Regelungen, die seinem Wunsch nach „effektiver Einwanderung" entgegenkommen.}, language = {de} } @phdthesis{Boehme2011, author = {B{\"o}hme, Dimo}, title = {EU-Russia energy relations: What chance for solutions? : A focus on the natural gas sector}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-120-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-50210}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xix, 322}, year = {2011}, abstract = {Public debate about energy relations between the EU and Russia is distorted. These distortions present considerable obstacles to the development of true partnership. At the core of the conflict is a struggle for resource rents between energy producing, energy consuming and transit countries. Supposed secondary aspects, however, are also of great importance. They comprise of geopolitics, market access, economic development and state sovereignty. The European Union, having engaged in energy market liberalisation, faces a widening gap between declining domestic resources and continuously growing energy demand. Diverse interests inside the EU prevent the definition of a coherent and respected energy policy. Russia, for its part, is no longer willing to subsidise its neighbouring economies by cheap energy exports. The Russian government engages in assertive policies pursuing Russian interests. In so far, it opts for a different globalisation approach, refusing the role of mere energy exporter. In view of the intensifying struggle for global resources, Russia, with its large energy potential, appears to be a very favourable option for European energy supplies, if not the best one. However, several outcomes of the strategic game between the two partners can be imagined. Engaging in non-cooperative strategies will in the end leave all stakeholders worse-off. The European Union should therefore concentrate on securing its partnership with Russia instead of damaging it. Stable cooperation would need the acceptance that the partner may pursue his own goals, which might be different from one's own interests. The question is, how can a sustainable compromise be found? This thesis finds that a mix of continued dialogue, a tit for tat approach bolstered by an international institutional framework and increased integration efforts appears as a preferable solution.}, language = {en} } @book{Boehme2013, author = {B{\"o}hme, Dimo}, title = {EU-Russia energy relations: What chance for solutions? : A focus on the natural gas sector}, isbn = {978-3-86956-278-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63022}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Public debate about energy relations between the EU and Russia is distorted. These distortions present considerable obstacles to the development of true partnership. At the core of the conflict is a struggle for resource rents between energy producing, energy consuming and transit countries. Supposed secondary aspects, however, are also of great importance. They comprise of geopolitics, market access, economic development and state sovereignty. The European Union, having engaged in energy market liberalisation, faces a widening gap between declining domestic resources and continuously growing energy demand. Diverse interests inside the EU prevent the definition of a coherent and respected energy policy. Russia, for its part, is no longer willing to subsidise its neighbouring economies by cheap energy exports. The Russian government engages in assertive policies pursuing Russian interests. In so far, it opts for a different globalisation approach, refusing the role of mere energy exporter. In view of the intensifying struggle for global resources, Russia, with its large energy potential, appears to be a very favourable option for European energy supplies, if not the best one. However, several outcomes of the strategic game between the two partners can be imagined. Engaging in non-cooperative strategies will in the end leave all stakeholders worse-off. The European Union should therefore concentrate on securing its partnership with Russia instead of damaging it. Stable cooperation would need the acceptance that the partner may pursue his own goals, which might be different from one's own interests. The question is, how can a sustainable compromise be found? This thesis finds that a mix of continued dialogue, a tit for tat approach bolstered by an international institutional framework and increased integration efforts appears as a preferable solution.}, language = {en} } @misc{Grant2011, author = {Grant, Charles}, title = {Europa tanzt nach Deutschlands Pfeife : eine britische Sicht auf den EU-Gipfel in Br{\"u}ssel}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-50054}, year = {2011}, abstract = {Lange Zeit war die Reaktion der europ{\"a}ischen Politiker auf die Krise der Eurozone eher zur{\"u}ckhaltend bis gespalten. Als es jedoch Ende Oktober 2010 zum EU-Gipfel in Br{\"u}ssel kam, schien es, also ob die EU nun mit Anspruch und klarer Orientierung handeln w{\"u}rde. Einer der Gr{\"u}nde f{\"u}r diese Ver{\"a}nderung besteht darin, dass nun die meisten Mitglieder - Frankreich eingeschlossen - bereit sind, die bittere Pille einer deutschen F{\"u}hrung zu schlucken.}, language = {de} } @article{OllierMelligerLilliestam2020, author = {Ollier, Lana and Melliger, Marc Andr{\´e} and Lilliestam, Johan}, title = {Friends or foes?}, series = {Energies : open-access journal of related scientific research, technology development and studies in policy and management}, volume = {13}, journal = {Energies : open-access journal of related scientific research, technology development and studies in policy and management}, number = {23}, publisher = {MDPI}, address = {Basel}, issn = {1996-1073}, doi = {10.3390/en13236339}, pages = {23}, year = {2020}, abstract = {Energy efficiency measures and the deployment of renewable energy are commonly presented as two sides of the same coin-as necessary and synergistic measures to decarbonize energy systems and reach the temperature goals of the Paris Agreement. Here, we quantitatively investigate the policies and performances of the EU Member States to see whether renewables and energy efficiency policies are politically synergistic or if they rather compete for political attention and resources. We find that Member States, especially the ones perceived as climate leaders, tend to prioritize renewables over energy efficiency in target setting. Further, almost every country performs well in either renewable energy or energy efficiency, but rarely performs well in both. We find no support for the assertion that the policies are synergistic, but some evidence that they compete. However, multi-linear regression models for performance show that performance, especially in energy efficiency, is also strongly associated with general economic growth cycles, and not only efficiency policy as such. We conclude that renewable energy and energy efficiency are not synergistic policies, and that there is some competition between them.}, language = {en} }